Nod Ststo Uistokicul soeiethv Grand JSlspanZY ZWW MÆWL Jahrg-lag 16 Grund Island, Nebraska, Freitag, den 15. Mai 1896. Nummer 36. "Dsttfchlmd. Lebt-e Woche sifi die zur Universität in Heidelberg gehörigeReitbahn abgeben-Inn « Vier Personen find erstickt und mehret-e andere konnten-sich nur Init genauer Nethl retten. Siebmunbzwanziig Pferde sinds verbrannt - ! Es wurden siüntzehn Sah-Ungequ Beförderung der zur Krönung des Cza ren eingeladenenGöfte von der Deutsche-n sernze nach Moskau in Dienst gestellt. Frankreich · Algien Ein Lohnzug, auf oclchemJ sich nach Mndngasknr bestimmte Trup pen befanden, ist .gwischen Adelia unds Vesoirdle-Zmon mit einem anderen Zuge; zusammengestoßen Fünf Ofäsziere haben dabei das Leben verloren, während? drei Lfsizieee, dreißfg Gemeine nnd die Vohnbediensieten veitetzt wurden. " -Gsosbkitannten« l Der »Glasw« tagt Tiber die cabanisichet Frage folgtenng »Es ist unmöglich« mit been spanischen Ministerium, welches »sich piöpiich in der Nirrnative befindet, » «zwiichen dein Verluste der besten Col-Inn1 Spanienc und sent Kriege mit einer sGroßmacht zu wählen, nicht zu sym pathisirem Im Krieggialle wird die Sympathie Europas ganz auf Seiten Spinnens sein« Weiter tagt der ,,(Hislobe«: »Die iUnthätigkeit der amerikanische-i Behörde in der BerimdmAngelegeniyeit hat in Mndrid viel Erbitterung hervorgerufen. Die kürziichen Erklärungen der Monroeq Doktrin haben auswärts wean Anklang gesunden; obgleich die gewaltig: Akt-naß ung in Washington daran hinzudeuten scheint, daß ein Krieg herbeigewünfcht wird, glaubest wir, Daß der wahre Grund ver sich in Alles mischenden Po litit in den1(—7.ntfchtujse Zu suchen ist, dem amerikaiiiichen Handel in per westlichen hemiöphäee das llebeigesicht zu ver scheinen Spanien-. «Jutparcial« sagt mit Bezug ans diei geipannten Beziehungen zwischen den-T Ver-. Staaten und Spanien: »Die Weins Staaten beabsichtigen, die Geduld Spa niend oder ihre eigene zu erschöpseu und den Krieg zu erklären. Es ist vorzu ziehen, die Sache zu beschleunigen, da Spanien-s Schwäche uiit der Zeit innerer mehr zunimmt-« Der Generaleapitän Wehler ist den-s Besehle, dein Obergericht die Akten übers den Prozeß der zum Tode verurtheilte-r1 Personen zuznschicken, noch nicht nachge kommen. Die St. same-z Gatette bemerkt: Bei den Bei-. Staaten und Spanien sind Bedingungen ·norhandeii, welche einer stiedlichen Verlegung im Wege stehen· Amerika ist wohl iin Stande inehr zu thun, als Zu reden, wenn es lsuha und dao Leben von Anieritanern betrisst. Senor Canooag del lfastillo must die Wirkung im Auge behalten, welche ein ( Nachgeden gegen die Ver-. Staaten aus das Bestehen der Monarchie haben mag. Er mag zwischen einem Bruch mit den Ver. Staaten und einer Revolution irn eigenen Lande zu wählen halten« Ter spanische Pretnier Castillo hat mit dem aineritanischenGesandten Tantor eine Unterredung gehabt, deren Resultat nicht bekannt geworden ist Eo heißt, daß der General Wehler der spanischen Regierung telegraphisch erklärt hat, daß es ihtn unmöglich ist, den Krieg so Zu führen, wie er möchte, da den spanischen Behörden jeden Angen dlick durch die ärgerliche Einmischung Amerita’a in die eudanischen Angelegen heiten Hindernisse in den Weg gelegt werden. Es verlautet, daß die Regierung der Ver, Staaten oon Neuem schwer-N Schadenersadgelder für Verluste an Zuckerplantagem welche Ameritanern ge hören und von den Jnsurgenten nieder sedrannt wurden, verlangt hat. Man glaubt, daß diese Forderungen zu neuen Verwicklungen Veranlassung geben wer den. — Hohe Entschädigung. »Besten« Mass. Ja dem Prozesse des Franc-no A. Daly gegen die Lynn G Basis-n Straßcrrbahngesellschait, welcher von dem Obekgericht von Sassolk Conn ty verhandelt wurde-, gab die Juky einen ans Ist-»Hu lautenden Wahrspruch zu Gunsten des- sklägers ab. Daly war Im ä. August Isl« von einem Conduks tenr der Straßenbahngefellfchaft von dem Trinbrett eines der Wagen derselben heruntergestpßen und es war ihm dabei, ein Bein von den Rädern des Wagens sbgefahreu worden. Das andere Bein Ist la schlimm zugerichter worden« daß es seitdem thatiächlich unbrauchbar ge worden ist« Als der Unfall passiere, war Daly 15 Jahre alt. Die obige Entscheidignngsntntne ist die größte, die seit zehn Jahren in diese-i Staate einem Kläger wegen körperlicher Verletzungen zugesprochen worden ist, Hotarus gehängt. Vhiladelphia. Donnerstag Mai-gen, wenige Minuten nach zehn Uhr, ist O H. Halmes itn Gefängnisse von Mona mensing gehängt worden« Erst cis-e halbe Stunde später wurde er für todt erklärt; der Fall hatte sein Genick ge brochen. Er bewahrte seine-n Gleich muth bis zum letzten Augenblick uns war aus dein Schaffen, aller Wahr scheinlichkeit nach, der am wenigsten ansgeregte Mensch in der ganzen Gesell schast. Mit wenigen gewählten Worten er Xlärte er, nieniais einen Mord begangen zu haben, auch den nicht, dessen er über führt, nnd sür den er verurtheilt wurde. Er sagte, daß sein einziges Unrecht, sa weit es Menschenleben betreffe, darin bestanden habe, daß er in Folge ver brecherischer Operationen den Tod von zwei Frauen verursacht habe. Die Namen dieser Opfer verschwieg er jedoch. Halntcs verbrachte den größeren Theil seiner lehren Nacht in dieser Weit mit Briesschreibem Um Mitternacht ging er zu Bett und schlief ununterbrochen bis Morgens sechs Uhr; er mußte zweimal gerufen werden« ehe er aufwachte Nachdem er ausgestanden war, ein psing er seine geistlichen Verathe1«, die Pfarrer Daly und Maepeak, von der Kirche Maria Verkündigung, welche ihm die Sterbesalramente reichten, nnd bis beinahe neun Uhr bei ihm blieben. Während ihrer Anwesenheit verzehrte Holnies ein ans Eiern, Toast nnd nasses sbestehendes Frühstück. Zwei Minuten nach zehn Uhr ries der Sheriii die amt lichen Geschwarcnen zusammen, woraus der Gang nach dein Schassot angetketcn wurde Acht Minuten nach zehn ubr betrat der Mörder das Schaffot. Seine Un fchuldbbetheneung wurde von den An wesenden mit Stillschweigen aufgenom men. - Auf ein Zeichen der Pfarrer kniete Holmes nieder nnd sprach, die Augen dein Cruzifir zugewandt, nnt leiser Stimme ein Gebet, worauf ei« sich erhob nnd niit fester Ssinnne von den Pforrern nnd feinen Adookaten Abschied nahm. Dann wurden ihin die Hände onf dem Rücken gefesselt, die schwarze Rappe über das Gesicht gezogen, nnd ini nächsten Augenblick verkündete der dumpfe Ton eines fallenden It innere-, daß der Mörder Holtnes aufgehört hatte, unter den Lebenden zn weilen. Noch Ansicht dei- Aerzte verlor er fo fort das Bewußtfein, obgleich ein fchwochek Herzschlag noch fünfzehn oder zwanzig Minuten bemerkbar war. Nach: dem fchließlich die Aetzte erklärt hatten, daß der Tod eingetreten fei, wurde die Leiche abgeschnitten nnd in den bereit stehenden Sarg gelegt. Wer Schulden hat, ist ab hängig. Professor säherwood non der Johnci Daphne-Universität hat nnliingsi im ,,p·’iorum«, in dein bereits vielfach erwähnten Artikel »Ac- Atti-usw Jwitit Engl-end tin-. tin-tin »t« « rntiunnl kornige- l«()li(s)-« ani die englische Freundschaft deshalb besondere-I Gewicht gelegt, weil dann die Englander nnferc Rohprodukte kaufen nnd ihre über fchüfsigen Kapitalien in unserem Land anlegen würden. Wie doch ein Professor manchmal fc tnrisichtig fein kann! Was follen wir von England taufen Seine Industrieerzeugniser Die machen wir uns felbft. England wird in Zu lnnit die Brotsiofie nnd Rohprodukte nicht aus den Vereinigten Staaten, sondern ans Canada, aus Süd-Afrika, »aus Indien nnd aus Australien beriehen "nnd sich in feinen Colonien einen Markt für die Engländer allein maßgebend, vernünftige Politik. Jst ed denn wirklich so vortheithaft für uns, wenn die Engländer ihr Geld herüberfchicken nnd uns S eh u l d n er n machen? Wäre es nicht zehnmal besser, wir stellten nno auf die e i ge n e n Füße? Was hat England groß und unab hängig gemacht? Daß es kein Schuld ner, fondern G l ä n b i g e r der ganzen Welt ist, daß jedes halbe Jahr Millionen und Millionen von Dollars an Zinsen aus aller Herren Länder nach London fließet-. Unsere Speis-lauten haben viel eng lifehed Geld in’s Land gelockt und damit tgroßes Unheil angerichtet Naht eine Mist-, nnd die Englander, welche eine feine Nase haben, verkaufen »Unterw s ner«, dann wird jedesmal die Krisis be schleunigt und verstärkt. Unsere Breiten mid Geldmakler richten « sich stets nach dem Londoner Geldiiarm nie-ter; als die Baring’s wackelt-cer, da kennte man in Chieagoer oder New Yorker Bankeei über eine Woche lang selbst nicht gegen »Hüte-aged paper-« Geld bergen, nnd die ganze amerikanische Finanzwselt schlotterte mit den Beinen. Weßhalb werden Städte wie Vani more oder Philadelphia skaum von Fi nanzkriseii berührt? Weil fe solide ausgebaut sind, weil dort verhältnis mäßig wenig fremdes Geld angelegt ist, jl weil die reiche Bürgerschaft selbst die Zinsen einnimmt und verzehrt, die von der schuldenden Klasse bezahlt werden« Nicht englisches Geld in’s Land zu locken, soll unser Bestreben sein, sondern englisches Kapital durch erspartes a m e r i k an i s ch es abzulösem Frank reichs Reichthum und Macht ist nicht zum geringsten Theile daraus begründet, daß fast jeder Franzose ein Staatsgliiu biger ist, d. h. daß Frankreich kein Schuldner des Auslandes ist. Unsere Vergnügungsreisenden schlep pen jedes Jahr iiber hundert Millionen Dollars nach Europa; dort fliegen die Goldstücke in die Taschen der Hotel-» miethe. Das ist aber noch nicht das Schlimmste. Unsere reichen Leute lassen sich drüben Kleider machen, sie kaufen Schmucksachen, ja sogar Möbel und Hausgeräthe und unsere einheimischen Kaufleute haben das Nachsehen. Illig sich unsere Vorfahren von Eng land u n a b hä n g ig machen wollten, beschlossen sie zu allererst, sich in ihren Lebensgewohnheiten einzuschränken und oor Allein dem Luxus zu entsagen. Da wurde auch in den Häuser-i fleißig ge fponnen und gskooben (ll»in(-.spun) und die patriotischen Männer und Frauen gingen lieber im einfachen rauhen Kittel, als in Sammt und Seide-. Wir können viel von ihnen lernen. Die Zukunft Amerikas darf nicht von der englischen Geld-nacht abhängig sseinz wenn mir echte Amerikaner fein und für die Zukunft unseres Landes gut sorgen wollen, dann müssen wir tin-z so viel ioie möglich auf die e i g en e n Füße stellen; wir müssen unsere Industrien zu einer Entwickelung bringen, daß sie Alles leisten, wag der Markt erheischt; wir müssen unsere eigene Handelgslotte haben, damit unsere Erzeugnisse unter dem Schutze des Sterneubannera in frenidliindifchen Häfen gelandet werden; wir müssen uns selbst das nöthige Kapi tal ers p a r e n, um damit Handel und Wandel in Mang erhalten, neue Hilfs guellen eröffnen und jungen Unter nehmungen unter die Arme greifen in können. Unsere nationale Selbststiindigleit geht mit der materiellen Hand in Hand; ein Volk, das einem anderen tief ver ichuldet ist, ist in der gleichen Lage iuie jeder gewöhnliche Schuldner feinem Gläubiger gegenüber. Wenuntie erst lernen, die einfachen und bewährten Gefchäftsmarimem die im alltäglichen Leben gelten, auch anf die hohe Politik, auf den Grase : und Welthandel anzuwenden, dann werden ioir keinen Augenblick länger im Zweifel sein, ivie wir uns in Zukunft Jst lich-. laud stellen sollen Die groszartiae Wohlthätigkeit deo Baron vielen. Tie beste ceite der Baron Hirsch mai der Sinn siir Liiohlthätigten Hirsch hatte einen einzigen Zahn, welcher iin Alter von dreiseig Jahren an Lunge-trut iünduug starb. Tieser Schicksalgschlag, der ihn findet-los- nrachte, hat eine beson ders tiese Wirkung aus ihn hervorge bracht. Seitdem sastte er den Plan, mit Hilfe seines Vermögens insbesondere die Lage seiner lsilaubenggenossen in ver bessern. So entstand die Hirschstistung in Ersten-rieb mit einein Capital von l: Millionen Franks, dazu bestimmt, Voll-Js schulen siir die Kinder der galiiischen Juden zu errichten und für deren spätere Fortbildung als Handwerker ru sorgen. Gegenwärtig bestehen « solche Schulen Fast das gleiche Kapital hat Baron Hirsch den russischen Juden gewidmet Als die Nachrichten über die Verfolgung und Vertreibung der russischen Juden eintrasen, gab er einen großen Theil der Mittel, um die Flüchtlinge an der Grenze von Oesterreich und Deutschland auszu nehmen, sie über Breinen und Hamburg nach den Ver. Staaten zn sehassen nnd ihnen dort die Möglichkeit der Existenz zu sichern. Als die südische Ausrvam derer-Bewegung in Rußland immer stär ker wurde, faßte er den Plan, in Argen tinien eine südische Colonie zu grünt-ein Diese Idee erschien ihm schon deshalb als eine Ulothwendigleit, weil er sich mit der russischen Regierung iiber die Bedingun en einer Stisttm von 50 Millionen graues nicht ein gen konnte. Diese Stiftung sollte den Zweck haben, die rus sischen Juden dem Ackerbau und dem Handwerk zuzuführen. Die russifche Regierung verlangte die Deponirung des Kapitals-, während Hirsch dasselbe in englischen Werthen anlegen und in Lou don ver-walten lassen wollte. In Argen tinien kaufte nun Hirsch große Ländereien und dort wurden jüdifche Ackerbau-Colo nien nach dem Prinzipe der Selbsterhal tung angelegt. Tsie Colonisten werden nur durch Landanweisung und Ueberlas sung von Werkzeugen ini Beginne unter stützt, müssen jedoch später Alles zurück zahlen, so daß das Kapital nicht ver braucht wird, sondern fortwährend zu neuer Ausdehnung der Colonie benudt werden kann. Abgesehen von diesen Plänen, übte Baron Hirsch die Wohl thätigkeit für die Bedürfnisse des Tagesr im weitesten Umfange. In Wien setzte cr ein Comite ein, dein er monatlich 10, 000 Gulden überwies, hauptsächlich uni Handwerker ohne Rücksicht aus den Glau ben durch rückzahlbare Darlehen zu ret ten. Ten gleichen Betrag erhielt ein Coinite in Budapest; die Contites in Lein berg und Krntau erhielten inonatlich U 000 Gulden und das Comite in New York 10,000 Dollars. Der Stadt Stryi schenkte Hirsch nach einein Brande 100,000 Gulden. Zahlreiche Vereine in Wien erhielten von ihm bedeutende Unterstützungen Auf hundert Millio nen Franks kann die Summe seiner Stiftungen und Geschenke gewiß veran schlagt werden. Diese Ziffer ist bedeu tend, felbst bei seinem :)iieseuiermögen, dessen Höhe unbekannt ist, das jedoch im Allgemeinen auf dreihundert Millionen France- geschäth wird. W as für ein Geist unter der Rome velt schen Polttet in New York Umsicht, zeigt n. A. der folgende gnt beglanbigte Bot-fall. Einer der dortigen Blaaröcke rief kürzlich einein Schankwäkter ohne alle Veranlassung zu: »Ich sperre Sie Sonntags noch ein und Ihren Arbeitge ber dazu, denn ich will tnit Euch quitt werde . Worum habt Jhr mir neulich eine s,ig.1rre vet«weigett?« kltooseoelt hat gegen einen solchen Geist·in seiner Polizei, wenn nur otanf los gespitzelt wird-, gar nichts einzuwenden E i n detttott-t1tutl«m cnalistttes Blatt in West-Virginien, m ,,(5tmrteston Git zette«, sticht detn Mangel nn tvilligen demokratischen Präsidtsntschattstandtoa ten abzuhelsen into schlägt nlci solchen den Finanztninister Heut-lauen während der ersten Hälfte non oefsen erstei- Präsident schaft, Daniel Manntntx von New York vor. Mit rlttsttn preist tut-J Blatt die ausgezeichnete Besal)1gnnq des Mannes, übersieht Abt-f dtlitti flt'»lltch die Kleinig keit, daß Mannutg seit acht Jahren und vier Monaten int Ost-alle liegt. Notiz an Wasser - Consumem Icih Ich benachtsichlige lnerniit alle Wasser eonsninenten, daß die Iienten siii den Gebrauch von Wasser sent iiillig find und sofort bezahlt werden sollten. Meine Lsffieeftnnden sind von Es l2 Uhr Vor mittag-J nnd von ;- bisz ki llln Nachmit tag-z. N e o. L o a n, Wosserconnnissiitx Burlingwn rednzirtc Neuen. Wegen bei Teninlialiselspn Staats Nin uention (1(ii«.«4. n. Bli· Jlkiiil nnd im Tini liliqlan Enkel-J nach Yinenin nnd .i;:n-l ini tanien sni Hinen here-. spiiliiii isixi tät-. .’lplll. Fall-J Jln eine lieu-.- nach Ohne-Hin »Hi, Linn-J« odei iiheilianpt naili dein s nen plant, bedenkl, dass Jln in bei lininn Nenn Fixfel since Wille-te über irgend e-ne Linie inmch von s inaksa taufen tinini, niunticl)· Nin-agr-, :Ui’ilivankee G Zi. Pani, tslnenau As Jiuiih nie-lein, ritock Island C isaennz til)ieakso, Viiilingkon A- L.1iiiie«i), Weilmsli :lin., Mo. Banne Inn-» Gliicagty Et. Pant, JJiniiieaiio lisz C s inaha :li’n.,—ll)atsiichlich »nu- flnsz walsl non .Ii’onien Zu den niediiqnen .lialeil, Lizlm O. L. M e M e a n c« Jlgt Nationaticouvent der L ts. s. U. Ist. W a i lj i n g i o n, T. ts» 7.s—-1:3. Juli. Am 2., :t., it. nnd 5. Jnli vertanii die llinon Paeinc Wille-te nach Washington, T. is» nnd aniiick zu enteilt «Standai·v« Preis-. Dicke-is gültig für :li’iic1sahi»t bigsnni is. Juli, können aber bis snni :51. Jnli verlängert wer den. Nur einmalige-i- Tikagenwechsel indischen Neand Island nnd Washington iibek die llnion Pariiic Volle- Jniorination erhait man in der U. P. Tiefeiscnsier. H. L. M eM ean g, Agi. General Booth von der Heilsarmee hat in sieben Mona ten Reisen in der Gesammtausdehnung von 88,000 Meilen ausgeführt Junge und alte Männer sollten nicht verfehlen die Anzeige von Thos. Slatei ans Seite 3 zu lesen. » Cbarakteristisches über Präsident Krtiger vom Transvaal enthalten die folgenden Aufzeichnungen eines Gewährsmannes, welcher unter Anderem schreibt: Im alten Regiernbgsgebiiude zu Prätaria wurde tapfer getaucht. Präsident Krü er ging hierbei stets mit gutem Bei fpiel voran und war einer der Ersten, der seine Pfeife in Brand steckte. Nach dem das neue Regierungsgebäude er richtet worden, welches sehrlostbar aus gestattet ist, beschloß die Regierung, das Rauchen zu verbieten, was den alten Kriiger sehr wurmte. Auf fein Betreiben wurde schließlich nachge geben, daß wenigstens in den Be rathungspausen geraukbt werden durfte. Eines Tages fand nun eine sehr heftige Debatte statt. Anstatt aufzupassen, unterhielten sich zwei Rathsmitglieder lebhaft über Privatangelegenheiten. Da zog Ohm tiriiger seine Meer schaumpfeife heraus, setzte sie in Brand und begann zum großen Entsetzen der Patron cnnserjpti große Rauchwolkett behaglich ans seiner Pfeife in die Ver sammlung zu schleudern. Daran auf merksam gemacht, daß das Rauchen während der Sitzung verboten sei, er klärte er ruhig, er habe geglaubt, daß die Sitzung aufgehoben fei, da lZwei Mitglieder sich so angelegentlich iiber Privatangelegenheiten unterhalten hät ten. Ich bin, so fahrt unser Gewaler ntann fort, überzeugt, das; der deutsche Kaiser dem Präsidenten der siidafrika nifchen Repnblik keine größere Freude machen könnte, als wenn er ihm eine besonders schöne Pfeife schenkte « ;t es auch in Sehr ceremotnba ge miiitijrischcn Dingen nn Transbaal nicht zu. Mein Vater nnd ich standen eines Tage-J- ror dem ,,«Balais« Lhm Fern-gern Wir begannen mit dem Posten eine Unterhaltung, biiJ plötzlich der wachthabende Offizier erschien nnd diesem Vorwurf-: dariiber machte, daß ec, cntgegen seinen Jnftrnktioneth sprache. Der Posten kratzte sich den Kopf und meinte, die .xf«ser3·scls,aite:1hat ten ihn exsoas gest-agr, and da miisse er doch aleådycsstiyws Its-keusch at»!rerte:i,» Wer weiss, welche LIendung die Zion versation zwischen L"ssi;ier und Unter gebenen genommen hatte-, wenn sich nicht pldtzliib das Fenster iiber der Gruppe geosfnet hätte, in welchem der Präsident erschien. Mit Etentorstinnne rief er dein Posten an »Fun, sieh ’tnal naib ol« der Isizitscher schon ange fpanttt l)...:. 1.:1«.1 lass ihm, er solle der falJre«-«;. " :«s T diesem Befehl verschwand der Lsså i-.·. nach der einen nnd Jan nach T» »Nun :J-.«i.«l»-tnn-,1. Letzterer erschie- I.· :Zscls.!tIss-c1.i, 1ncldend, das: dcl" EIN ·- .i » —itil l Nichko iliiil«d«s. C I .. » « v « x s. - Z L« In Bologna, Jtal.c.i stazb niiliingst der vielgenannte Graf Cesare Mattei nn Alter von 87 Jahren. Graf Mattei hatte sich durch die Erfindung einer angeblich gegen alle Krankheiten an wendbaren wunderwirlenden Medizin einen bekannten Namen gemacht. Er erzeugte nauilich die ,,niit weißer, blauer, rosafarbener und griiner Elek trizitiit satnririen Zuckerpillen,« welthe ein nntriigliiheo Heilmittel gegen alle möglichen Krankheiten und Gebrechen bilden sollten. Tieslerzte machten sich iiber die Erfindung Matteis lustig; sie wurde natiirlich von allen Zeiten in's itiicherliche gezogen. Allein weder diese Angriffe, noch das Einfuliroerbot fast allerStaaten gegen diese Wunder pillen konnten ed verhindern, das: Mattci die großartigsten Geschäfte machte. Sein Gewinn war enorm; allerdings waren auch die Speien außerordentlich, dar Allem die Ne klainez anrh die Tantiemen der Schinuggler, welche das verbotene. Heil mittel über die verschiedenen Grenzen zu schtnuggelu sich bereit eiilärt hatten, waren bedeutend. Graf Mattei hinter läßt ein Vermögen, welches auf 1(), 000,00() Lire geschützt wird. Hierbei ist zu erwähnen, daß Graf Mattei sein ganzes Leben lang eine geradezu fürst liche Freigebigkeit und Wohlthätigkeit entsaltete. Jn seinem Testantente hinterliißt er deni Versargungohause niisttelloser Greise in Bologna ein Legat von 2,000,000 t-ire. Universal erbe ist sein Adoptivsohn. Stiftung zur Heilung der Schwindsncht Frau Andiffred in Paris hat neulich der dortigen medi zinischen Akademie 800,(««) France ge schenkt, deren Zinsen, 2«t,b(n) Franks, demjenigen französischen oder auslän dischen Gelehrten, der ein Heilmittel gegen die Lungensrhwindsucht entdeckt, als Leibrente ausgesetzt werden sollen. Mit geräuschlosetn Pflafter sind von- den Straßen Londons unge iihr 23 Meilen ans estattet. Drei iertheile dieser Meienzahl entfallen auf Asphalt, ein Viertel auf Holz pflasterung. . . « W ins Dadms siauft für Vaar aus erster Hand. sicinc Mittcllcutc womit der Profit zu theilen. Verkmsit direkt anCow suntcntcn für Bank nnd erlaubt ket ncu Nah-sit oder Prozentsat; an ir gend ciuc Person. 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