Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 26, 1896, Page 4, Image 4

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    Motgan in Dein Zimmer. Jch hoffe,l;
lassele wurde nicht in Verlegenhetti
g t « »
« iß Motgan wurde weniger in
Berlegenheit gesehn als ich in Ueber
raschung,« meinte Henry zweiheutigz
mit einem glücklichen Zug in feinem»
offenen hübschen Gesicht «
»Kommen Sie heim-T Miß Mot
gan, wenn Sie sichtbar sind!« tief
Mylady. H
Die Thüt öffnete sich langsam, und»
die Getufene stand an der Schwelle.
Ihre sanften blauen Augen veranstal
tete keine Brille, das fpätliche glatte
Haar war verschwunden. goldlockigez
Haar fiel unversteckt und sorglos in
den Nacken.
»Miß Motgan!« tief Lady Damit-f
ton in höchstem Erstaunen. »Sind Sie!
es oder nicht?« 1
»Ich will Alles morgen sagen, Mit-i
lady!« erwiderte die Angeredete mitt
leiser und surchtsamer Stimme?
«Oh, senden Sie uns nicht schlaslos
vor Neugier zu Bett!« riefen Lord
und Lady Harnilton einstimmig, wäh
rend henry stumm in ihren Anblick
versunken schien. »Erzählen Stel«
»Es ist nicht viel zu erzählen,« sag
te sie schüchtern. »Ich war Waise, ich
war arm, ich mußte Unterricht geben«
um meinen Lebensunterhalt zu erwer
ben· und ich wurde aus meiner vori
gen Stellung fortgeschickt, weil — oh«
weil —- ich weiß nicht, wie ich es sa
gen soll —-— weil es Mrs. Lawrence,
der Frau des Hauses mißfiel, daß si 1
einige Männer (ihr Blick fiel au ·
Henry, und sie erröthete ties) mehr um»
mich käm-werten, als ihr siir meines
Stellung nöthig schien, und weil, nun
denn —- weil sie sagte. ich sei siir eine
Gouvernante nicht häßlich genug —»
und das ist meine ganze Geschichte,(
und so versuchte ich, mich häßlich ge-(
nug zu machen, um Jedermann zu’
gefallen und« — sie stockte — «nicht
wieder sortgeschickt zu werden!«
Erschiitterndes, herzlichees Lachen
folgte dere Erklärung. Als sich dassel
be berichigt, trat Mylath in der Be
sorgnih das arme Mädchen möchte
durch ihre unzeitige, doch nicht zu un
terdrückende Heiterkeit getränkt sein,
aus dasselbe zu und schloß sie liebreich
in die Arme.
»Mein liebes Kind,« sagte sie weich,
»bitte, versuchen Sie nicht, von Neuem
sich häßlich zu machen! ch versichere
Sie, in diesem Hause zie t man hilf-i
sche Mädchen weitaus häßlichen vor,
Mylord und ich weni stensl Für Mr.
Comvah natürlich,« edte sie mit einem
schelnischen Seitenblick aus den Ge
nannten hinzu, «lann ich nicht blie
gen.«
Wenn der Schluß dieser Geschichte
nicht leicht zu errathen ist. so muß der
Schreiber dieselbe sehr schlecht erzählt
haben. Es ist seine Schuld und seine
allein, »wenn der Leser nicht die Ant
wort ertheilen kann fiir Mr. Conway
und auch fiir MißAMorgam
Die Immunität-sen Niederlassungen
tn Australien
( Ins der Abt-Esche- Zentrums-)
Adetaide, 5. Januar.
Australien ist das »Paradies des
Arbeiterg,« das Versuchs-seid der so
zialdemokratischen Ideen, das »politi
sche Probirkaninchen·« Jn keinem
Lande der Welt ist dem Arbeiter so
viel Spielramn gelassen; hier tann er
zeigen, was er vermag, hier ist die
Macht sein. Einfache Land- und
Vergarbeiter haben es sum Minister,
selbst Zum Premier gebracht; der Acht
stundentag ist Gesetz, jeder Arbeitgeber
und Nehmen der länger beschäftigt
oder beschäftigt wird, verfällt strenger
Strafe. Der Gouverneur, der an den
Uneziigen sur Feier dieser Errungen
schaften nicht theiiniihme, wäre sofort
unmöglich. Die Arbeitetsynditate
distiren den Parlamenten die Gesehe
und geben den »Genossen« Verhal
tungsmaßregelm sie erzwingen Aus
stiinde und scheuen keine Mittel, auch
nicht Revolver und Gift (wie im letz
ten Scheererckusftsand), usm sich Gehor
sam zu verschaffen. Das erstrebte
Frauenwæhlrecht ist bereits in meh
reren Kotonie’n ein-geführt und die
Verwirklichung der »Single-Tax«
(eircheit«tiche Grundsteuer) ist auch in
Sicht
Nun niitßte man meinen, tifmnteJ
der Arbeiter doch wohl Zufrieden sein,
umsomehr, da die Regierung »dem
«Recht OF Arbeit« insoweit Rechnung
« träg-, daß fi- »unvesscha"stigtm« solche
erweist Csreilich hat ssie dabei auch die
einde machen müssen, daß Land
eertieit ßøkz uriickgnviesen wird).
Weit geschli! mehr er hat« je mehr
er Ist-Iz« Heft fällt er in Wort und
Schrift M sd Regierung der, sei es
such stiq exgbeze Fleisch und Bim; da
wie im Lan der siteßfreihett ketzeri,
- M den Wink rn die schlimm
Mnamen get-st. den M
geirdneten Gre und gnter Name ab
geschnitten. An Allen- ist die Regie
rung schukd, in Allem soll der Staat
helfen; er ift allmiichtig er hat die
Pflicht, jeden Einzelnen zu unterfdiits
T«zen, th kein Geld da, so mag er dor
gen — zu den Tau-senden von Mil
Flionen noch einige hundert hinzu —
nach uns die Sündilutht
Mit dieser Unzufriedenheit geht ein
IZug der Unrushe Hand in Hand. Die
lauftralische Arbeiterbevölterung ist
wenig seßhaft, sie fiuthet hin und her
fund hofft von der Veränderung auch
stets Verbesserung Bald lockt Neu
iseeland Tausende der Festländer, bald
strömen Zehntauiende in das Goch
zland Westaustraliem wer es ersehn-in
sgen kann, geht nach Indien oder
zTransloaaL Die Einwanderung von
Euran her ist bei so wenig sicheren
Verhältnissen ganz unbedeutend. und
Chinesen, Japaner, Jndier, Afghanen
werden mit wüthendem Hasse verfolgt,
knm weil sie anspruchsloser sind, bil
«tiger arbeiten und dadurch die «Preise
iverderbenk
k Da hat es denn zu verschiedenen
Zeiten eine Menge Leute gegeben, die,
mit Gott und aller Welt unzufrieden,
ganz fiir sich leben, sich selbst regieren
und nun einmal zeigen wollten, wie
man sozialdemokratische Gedanken in
die That umsetzd Erst ging man da
smit in’s Ausland; in Paraguay grün
deten etwa 600 Australier die aus rein
comntunistischen Grundsätzen beru
hende Kolonie »Am-Australien« Aus
eigener Kraft, mitten irn Urwald,
wurde das »neue Paradies« ausge
baut, die Begeisterungwar so groß,
Idaß dem Andrange gewehrt werden
lmußtn Aber die herrlichteit dauerte
nicht lange-—bald langten triide Nach
Ikichteu au. die Frei-set her-schien arg
ITyran-nen, dem IAeescedler wurde sein
Ehab und Gut einfach weggenommen;
Iim elendesten Zustande lam eine An
zahl hier wieder an, viele wurden aus
Staatslasten heimgeschafst —- sie wa
ren vom Cammsunismus griindlich ge
heilt; Neu-Australien nahm ein kläg
liches Ende
Das war vor etwa drei Jahren. Bald
nachher tauchte ein anderer Plan aus:
Gründung von zVillage Settlements«,
"Dorsniederlassungen, in Australien
selbst, und zwar waren es die Kolonie’n
Quer-Island und Südaustralien, die
diesen Plan mit großer , Ledhastigteit
ausnahmen und zu verwirklichen such-.
sten. Jn erstgenannter Kolonie begei
sterte man sich auch in deutschen Kreisen
»für den Borschlag(in Queensland woh
jnen 1400 Deutsche), und namentlich
war es der angesehene Advolat Mith
nick in Mist-any der für die Gründung
.deutscher Dörser« schwörmte; er kam
aber bald genug davon zurück. Dieser
che sollte aber ganz anders angefaßt
werden« als bisher. Jn der Vertretung
echt sozialdemokratischer Grundsätze
hatte nunmehr der Staat nicht weniger
als Alles zu machem Er hatte Land
zu geben« Baumaterialren zu liefern,
Steuernsreibeit zu gewähren, Baar
mittel vorzuschießrn u. s. w» aber zu
befehlen hatte er nichts. Die neuen
Bürger der »eooperativen und kommu
nalen Landsettlements" wollterfsich jetzt
selbst regieren. Auch sollte der Staat
nur leihen, nichts schenken, Alles sollte
bei Heller und Pfennig wieder zurück
gezahlt werden.
Nun ging es an die Gründung der
Niederlassungen; in Queenstown ent
standen deren 12, in Südaustralien 13.
Eigene Gesetze wurden fiir die Dörfler
gemacht, für jeden Ansiedler bewilligte
das Parlament 1000 Mart. Die Be
dingungen zur Existenz waren gegeben,
denn das angewiesene Land war gut
und hatte hinreichend Wasser, was in
Australien etwas bedeuten will. Und
so begann denn das Wert; alle Welt
war auf den Verlauf gespannt, denn
nebenbei loftete das Experiment einhei
dengeld. Eine ganze Weile ging’5 —
»so lange Geld da war. Einer fiir Alle
Hund Alle für Einent« Das klang ganz
Tschön, und Mancher war wirklich für
idieses idyllische friedliche Leben begei
thert. Bald aber verlor der Eine die
Luft zum Arbeiten, der Andere wallte
sich nichts befeblen lassen. Die Regie
;-rung hatte vollan mit Schlichtung der
zahlreichen Streitigkeiten und Ermah
nungen zum Frieden zu thun. Jn
verschiedenen Ansiedelungen flogenMit
glieder hinaus — nicht immer die
schlechtesten. hier ein Abschnitt aus
den Verhandlungen des Unterbauses
vom 26. November d. J.: Abgeordneter
homburåstellte den Antrag, nur-Män
ner als .ttler anzuerkennen, staatliche
Zulchiisse out die schon MAX-Dörf
ler zu beschränken und den sammt
wächxgekåe Summe itzt-Er 880,000 Myl.
n eigen en. r -
neter Castine befähigt die sägt-Tag
nett derbrecherifchenr Leichtsinn die
Gründung der Dorfntederlasiunqen be
trieben zn und der Abg. Hm
kann nicht rte finden, tun der
Regierung ihre uniiberiegte Verschwen
« l
dung zu Genrclse zrssiihrem die Arbei-;
terpartei habe sich die Ansiedler aus al
len Gassen zusammen gesucht und wie
der einmal bewiesen, daß es ihr nur da
rum zu thun sei, den Staatssäckel zu
schröpfen.
Die betheiligten Koban ernannien
nun Ausschusse, die an Ort und Stelle
die Ursachen des Niederganges derDötf
let zu ergründen halten. Die Ell-ord
nung file Südaustralien verbrauchte zu
dieser Reise in 10 Tagen die Summe
von 14,000 Mart (!). Das Ergebnis
war ein klägliches. Nur Einzelneö sei
hervorgehobem Jn Queensland berich
tet der Ackerbaunrinister, daß die Ko
lonie »Ni! Despetadurn« bei Entziehung
dauernder Unterstühung untergehen
müsse; es herrscht große Unzusriedeng
heit. Jn «Excel Pioneers« scheinen sich
die Ansiedler nur zeitweilig aufhalten
zu wollen und haben keinerlei London
besserungen vorgenommen. Jn »Re
liance« fehlen alleMittel zum Unterhal
te, die Leute sind un’einig. »Wald-on
gavoas wird nie klomman Armen-l
ler wollen nur arbeiten, so lange der
Staat Unterstützung gibt. »Von Ac
coed« bietet gar teine Aussicht aus Er
folg u. s. w. Einige wenige Samena
nen versprechen zu gedeihen. Der Mi
nister beantragte weitere 60,000 Mart
Unterstützungsgelden Lange hielt die
Summe aber nicht vor. Vom 28 No-1
vember ds. Js. wird aus Brisdane be- (
richtet, daß die Bewohner der contain-z
nistischen Dorsniederlassung »Mit Deq
speradum« bei Roma ihr Heim mit dem;
ermuthigenden Namen ganz geknickt;
oerlassen haben und in Brisbane ein
getroffen sind. »Die Regierung hat sie
im Einwandererheim einquartirt und
will sie einen Monat lang ernähren-—
Eine nach der anderen dieser Koloniknj
fliegt aus« aber die rommunistischenj
Träumer (und Schwindler) werden«
nicht alle.«
Nicht viel anders ist es in Süd
Auftralien. hier besteht die Zahl der»
Dörfler aus 1748 Personen, davoni
sind allein 984 Kinder-, an »Nicht-i
gen Männern 445 vorhanden. 22501
hettare send als Farmsland vorbereiJ
tet, der Viel-stand belaust sich aus;
1080 Stück. Die Regierung hatte bisi
September d. J. 470,000 Mart ans
Unterstäihungen Gezachlt, abgesehen vonj
den recht bedeutenden Beihiixlsen von
Privatleutem so schenkte der kürzlicht
verstorbene Millioan G. L. Hawter
eine Angahl theater Zuchtschafr. Troß-J
dem waren die Anstedler bald zu Ende
tnit ihren Mitteln und der Minister;
beantragte neue 400,000 Mart; er be-;
merkte nebenbei, daß 105 Dörfler dies
neue Helminth schon wieder oerlatsenj
hätten und weitere 20 Man-n wegen;
dauernder Trägheit entfernt werden(
meet-. Es oiish nichts weite- nbkigi
als nun nach A auch B sagen; dein·
Landeninister wurde jedoch die Ueber-l
wachuug der Felder ist-ertragen; er
sollte weiter jeden Trustee (Gemeinde
Vorstandsmitglied) entfernen dürfen
und die Zalsl sder Dörfler bestimmen.
Es wurde betont, »daß die ganze Welt
ihr Auge auf uwsere eoininunistischen
Murraydörser richte, une zu sehen, ob
wir die sckxvierige Ausgabe zu lösen
oermWenf
Nun, noch find die Döosler nicht?
ganz »au3geslogen,« wie der technisches
Ausdruck hier beißt, Eber das steht
schon beut-e einunrstößlich fest. »daß die
Ausgabe nicht gelöst worden ist« Zwei
von jenen dreizehn Gemeinwesen heil-Z
ten fech, Renrnart und Meldurm alle;
anderen ringen mit dem Tode. Jn;
Holoer erklärte der Vorsteher die Lage
fiir hoffnungslos da an ein Zusam
menarbeiten der Bewohner nicht zu
denken sei. Jn Kingston wurde es os
sien ausgesprochen daß die Niederlas
sungen unbedingt zu Grunde gehen
würden, itvenn das connnunistksche Sy
stem aufrecht erhalten werde. Einer
der tüchtigsten Einsiedler, bisher ein
strarnnm szicldentottat. äußerte,
vasz er nun-mehr gründlich geheilt sei.
Das Ministerium Kin ston scheut
sich noch. m Mach-as cis-:- cis-me
stethenz der Verlauf der Dinge wir-v
es wohl noch dazu stvingen Der Ge
danke, Arbeithe aus das Land zu
schicken, ist ein durchaus richtiger, aber
die Art der WITH-drang gebaut aus
evnpnmnistsisckyr Grundlage, ließ das
Ende voraussehen Nachdem eine Mil
lion verschceudert worden« muß von
vorn angefangen unt- jirde Niederlas
sung in Familie-Worts zerlegt wer
den, damit doch etwas herauskommt
Die Regierung aber verdient ernsten
Tabel, daß sie die wahr-e Sachlage so
bange verheimlichte und von ihrem
Kinde noch viel Atan machte, als
es schon irn Sterben lag- Eins haben
sapolj Art-Minnen in Parasguan
wie sian in Teva und fest wie
der unsere Dorfnieverlassungen bewie
sen: mit dem Connmnnisrnns ist ei
nichts — jede Probe schlägt fehlt
!
;
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Ists ems- Ietleu us Im thin
issi set Qisiekii III-tu
Ists-Ist
sei-n W III- stunk-triump
Mela sit cl Ists
ewesm,d k sum-n Ists lu Lebe-.
U usw fettiselzriztkn V is c M Ist t.
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HMI sind« M s-« .
IM- sägt-« M its-!
Es- tiu, hist-nie richtet
Die lasse Min- is Isqeslttste sitt-U
Mit sonne- III-. lässt n M suchlp
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Und sitt. let-IM
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Nein sind es still-!
Wird san ti est mit cease-v Iut »Mit-m
Mann Illes In lmt dulden obse ea.
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Mein sind sei Itlks
Iela Lind. M »I!
Los- In Versuchs-as M n- ichte- Mit-,
Tarn- sef hie Und- um den Muth It
DR ichåät Dich tote die Muse senkt sti.
I sind M full
IM M fest-m (
Zeus Iet- in sitt-ch- Dich søt Gottes Sman
IS DI. IM- tic des Links sit-se nie-.
Zu jeder Stank kanns sue-: «hetk ich com-U
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Slt s ite- Isdse bebe-de II
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I. Ists-ten He. sie sit Frei-de tdsi
Dis »san« mloiseseu
sit W M biswe- IO Ins II Moos
M III NOT-TIERE cis-I
Dis m Im IWIMSEI
4. Iris- seit
sitt III-Im Stiel-des Mist Mantel-,
mais-Isc- Ued Im lIIis Its-m- stät-«
cit- Wiesen-III Iris VI III-m sinkst-f
st- OOIIIFFII sm- Itsmtiem M
I list-e I m tatst-VIII IIIHIIIO
cis ei I s- Iosnufklis träumt-·
’ M- ist-te FOU- dss den erst-It
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MI III a«s Uns bis-sinkst —
Use klein III scatih is sei-s Dem
IN Im- sbeIIsItteI III-I ftp-I
Iris III ist-i ris beim vo- sIII-tu los-U
::b sei-m bsm leises IIIO equ eisk
. III Me- ist-mai its di e Sonne »Du
Weis sitt sitt-Mond wir nieste-stehst
Hok- beide tust ei- «I u»Jam- Matt.
MIIZMYIMCII as besser-Pf
Ie I e n I »- I-.
Mit I Em- IItb bist-Ist I-. kfest —
Usc steten III deutsch if Us- Iteiak li!
Als-I um ich In Miche- Inn-trat
Nu IIeIwelIMy »Ist-Ie- Itc - 1
teil solt-I Its-m sen-lich ais-ist -
Des ltsmi VII-nahm von-h Obiz !
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li is M Um hohl III Atti-I III-' —
ev Asche tht im Use in set-met
M- Isldn cis-e ishr IIIka
zkw -s-. m- sm- ui tu- u ess.
Das lass-ON tu II WI ih— sei-« tle si sit t
i
seitdem-g fir Götter. i
Die ans-zielte »so-singst Zeitung-«
enthielt untängst eine kaiserliche Ver-!
fügung worin der chincfifche herrfcher·
feine Freude iibrr das ungmähnlichi
guie Benehmen des shoangdm oder gel
ben Flusses in den letzten Monaten
ausdrückt Die Flußgöiter f ollen dein-i
gemäß fiir ihre Ruhe und Ariigieii
belohnt werden. »Als Zeichen unfe
rer Dankbarleii.« sagt der Kaiser, »be
fehlen wir, daß dein General-Direktor
des Gelben Flusses zehn große til-ein
nifche Weihrauchfiäbe gefandi werden,
die er Ihren Maiefiäiem den vier e
waliigen goldenen Drachenlönigen, so
wie dem großen gelben, dem großen ro
then nnd dem großen iafianienfarbenen
Dracheniönige onfetn foll. Ferner
find vom Generaldirelior in allen
Tempeln der genanntenGoiideilen Ta
feln aufzuhängen die wir eigenhändig
schreiben wollen. Alle Beamten, die
zu der jesigen giisnfiigen Lage am Gel
ben Flusse deigiragen haben. werden
angemessene lehnten-gen erhalten«
Nach einer anderen kosiferlichen Ver
fügung wurde der Gouverneur der
Provinz hinan vom Staasfelreiaria
ie der Besitafunigen einer Strafe auf
erlegt, weil er die Unierlaffungksiirrde
begangen hat« in einer Eingabe an
den Kaiser, die irgend eine sachliche An
geiegenheit betraf, dem herrschet leine
Complimenie zu machen.
Mangelhafiez Selbstver
ir a u e n. —- Zeuge Cum Vorsitzen
den, der ihn vereisdigen will): »kom·
Präsideni, ich bin noch nicht vor dem
Meineid verwarni.«
J o u r Fixe. — »Warum ifi denn
henie Ihr Freund nicht gekommen,
here Doliori« —- »Er hoi Trauer und
geht deshalb nirgends hins« —- »Was,
auch nicht zu einem Jour Fixe i ! . . .
hält er denn das für ein —- Vergnü
gen ? i«
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Music-Mk
Iedism m s. set-Im
M M II II MI,
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Mcsæsxs Im a des des-Institut des
bis-lex « .-ssI M« Vom-um« Is., z- tsch
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tstis sikde as fest sie das mem- Ztsk Ist.
um- oks Ists-m sk. s m I. pas-makes
1. a) sc7,1(os. 2. DdH etc-.
b) « SU. 2. Des-f cic.
c) « äs. 2. scssk etc.
IWI selbst bei pr· ps. D e s s i U la Vom-ou
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ssitlme (I Instit-) —ZI du Inst-a se It.
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Unser als Im n Mac- it· «- IIO m
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Frist-! kdissspsktsi statuten-ist«
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sum hast-. Umk- M et- Ital- III Das-!
thust-i I. is s. i- s) Nie Its-II der Its-ais
It. 1 seist« Insect- eiscessim Wie-I ess- Its Gte
löse- ste Itisa Eil-user sei . .1.Ics, Its» . I
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I ahrenifi durchdenJWe » ,«
kam der vier Schachmeisier in S· -
Peter-barg wieder in dieErinnerung «
Fertier worden. 1575 fand z
- avrib ein derartiger Bieriamp",
auf Beiceiben Königs Philipp s des .
Zweiien statt, dessen dem Schachspie s ,
sugewarwieGunsi ein ähnlicherLichi
blici in feinem an Rachiseiien so rei- ;
chm Leben gewesen fein mag, wie bei sk.
dem gleichwerthigen Richard dem «
Dritten die Liebe zur Schauspiel
kunst. Damals waren es zwei Spa III
nier und zwei Italiener, die in di UT
Schranken traten, nämlich Nuy Lo’ «
pez und Alfonso Ceron auf span
,scher, Giovanni Levnatdo und Paol
Bei auf italienischer Seite. pre
war ein gelehrter Geistlicher aus «
Safra in Estremadura und gilt als "
Begründer der Schachtheorie durch
sein 1561 erlchienenes Werk »Liro d » ’
la Wien liberal h arte del jueg
del Axedrez.« Cervn schrieb ei
(verloren gegangeneD Schock-we
.Del juego deleedrez« und stamnr
aus Granada. Der Jtaliener «
nardo war aus Catri gebürtig uj
führte wegen sein-er kleinen Gest
den Beinamen »il puttino.« Der «
Jahre 1598, 70 Jahre alt, zu Nea « .
gestorbene Snrarusaner Boi o- «-«"
lwi war einer der berühmtestsF
Schachmeister im 16. Jahrhunder, .
der erste, der zu feinem Vergnügepssp
die Welt durchzog, um Schachgeg «
zn finden, und der drei Partien
Idetn Gedächtniß (blindlingö) zu sp ,
Jlen vermochte. Sieger irn Madri
Vierlampf blieb Leonardo, der r««
Einzeltampf jedoch, wie auch »
Spanier Lopez, von feinem Lanl
mann Bvi geschlagen wurde.
Sieger Leonarbo erhielt von Phil«
dem Zweiten 1000 Ducaien, ei
Herrnelinmantel und —- feine Ba «
findt Cutri in Calabrien wurde s»
20 Jahre von allen Abgabrn befr
Dem Spanier Ray Lopez verlieh s«
König ungeachtet der erlittenen »
drrlage einen goldenen Schacht
an goldener Kette zu tragen. .
ihn wird auch die Begründung T,
Königsgarnbit und der spanis»
Partie zurückgeführt, die noch he
Alter Adel. —- »Die Fam,
Gurgelhausen ist wohl von sehr
jtem Adels« —- ,,O sreilicht Die
Eben noch vor den Kreuzziigenz
H-— Schulden!« «
Aus der Schule. — Leb
. . . . Nenne mit ein Wort, das t»
Einzahl hat!'——Schiiler: »Ma- s
Berichnappt.«—Gehiilfe
der Leihbibliothet): «Sagen Sie « -·
rcr gnädigen Frau meine Empfeh
lung und ich hätte leidet im Augen
blick nichts Passendes siir sie sinden .
tiinnen!« — Dienstmädchen: »O« »
dann geben Sie mir nur was Ande
ers her; meine Frau liest ganz gern-»F
auch was Unpassendes!«
Ueber Proteltian und Geld --·
Schimpft nur der, dem Beides fehlt. «
Erste Reisen. —- A.: »Wie
geht's denn dem Schausptetet
Schreier?« —- B.: »O, dem gehkt
gut; er spielt jetzt nur erste Rollen!«
— .: »So, was denn?« —- B.:
»Nun: »erste: Wiesen« «erster Sol
dat," »erster Bote« —- und Aehn
liches!«
Aus der Selundiirliahm
——— Reisender (im Coupe): ». . . Um
Alles in der Welt, warum bleibt denn
der Zug aus der Strecke steheni« —
Candutteur: »F Feuer ist dein Lo
lamotisiihree ausgegangen s-— da
muß er in’s nächste Dorf gehen und
Streichhiilzer holen!«
Ein moderner Narziß.
— »Was, Heer Lieutenant, Sie ha
ben sich mit Fräulein Alma erloth"
——— »Ja, der gönn’ ich mich noch am
ehcstrn!«
Die schlechten Spiegel.
— Eine befahrte Dame. deren Teint
durch den Einsluß der Zeit sehr ge- A
litten, schaute in einen Spiegel und
rief ärgerlich: «Ja, vor zwanziEeJahs
ren waren die Spiegel weit sser!
heute zeigen sie bei Weitem nicht so
ähnlich, wie ehedem.«
Jn der Martthallr. —
ikäuferim »Diese Pötlinge scheinen
mir etwas kleint«—--Hiindlerin: »Na,
warten Se man eenen Oagenblich
Madameten, mit ’n nächsten Zug
kommen gekäucherte Walfische an, «’u
Sechser det Stiel!«'
Ungemiithlich. —- »Grl)en
Sie nicht mehr zu den Spiritiften?«
— »Nein, ich danke dafür. Da
hauen sie einem eins «runter, und
dann sagen sie: es hat gest-allt«
J n d e e H i he. — Unterossizicr
Ezu einem Einjädrigen): ,» . . Auf
Ihre G’scheidtheit brauchen Sie sich
gar nix einzubitden —- das hört sich
bei uns auft«
(