ganz- uad cqadmikioschqn Apfelsinen - Komoott Die Ipselsinen werden gefchitlt, und zwari muß außer der gelben Schale auch die heiße out entfernt werden. Wenn dies e chedeu ist, schneidet man die Ipfelfinen in Scheiben, die man mit gestoßenem Zucker bestreut. So laßt ston sie eine Stunde stehen. Der Saft von den Apfelsinen wird dann zu einem dünnfliisskåekn Sirup eingekocht und Iach dem alten darübergegofsen. Artiutersauee Man kocht fechs Eier hart, streicht die Dotter durch und verrührt sie mit einem Eßlösfel voll Moftrich, sechs Löffeln voll Oel, Salz, Pfeffer, zwei Eßlöfseln voll Bouillon aus aufgelöstem Liebig’schen Fleisch extrakt und einem Löffel voll Weinessig. Zudeß wiegt man Kerbeh Petersilie, Estragon, Kreise und Pimpinelle fein, mischt fie unter die Saure, gibt noch etwas Citronensast und eine Prise Zucker daran und stellt sie kalt. Anzucht von Olcandern. Mancher Leserin dürfte es unbekanntj sein, daß man Lleander mühelos ausz Stecklingen ziehen kann, die man zur« Verputzelung in mit temperirtem Was ser gefüllte, weiße Glasflaschen setzt. Die Stecklinge müssen vorsichtig, mit scharfem Schnitt vom Stamme gelöst und unverzüglich in’s Wasser gesetzt werden, welches von Zeit zu Zeit durch Nachsiillen von frischem, studenwvrmem i Fluß- oder Regenwafser zu ergänzen ist« Als Standort ist ein zugfreies, sonniges Fenster am geeignetsten. Sobald die Bewurzelung genügend vorgeschritten, wird der Zweig in einen mit humusreicher Lauberde gefüllten, nicht zu kleinen Blumentopf eingesetzt nnd ftets nur mit lauem, weichem Wasser begossen. Sobald er in-seiner Entwickelung weiter vor-geschritten ist, erweist sich das Gießen mit abgekühl tern Kartoffelwasfer als vorzügliches Treib- und Düngemittel. Das Platten ist eine Kunst, die bei gutem Willen von jeder Frau ge lernt werden kann. Allerdings ist mit der bloßen technischen Fertigkeit des Plättcns allein noch wenig erreicht, es gehört noch mancherlei außerdem dazu. Zunächst muß die Wäsche rein ge waschen, tadellos gespült und gut ge ablant sein, wenn sie gut aussehen soll. Es ist immer eine falsche Spekulation, . wenn Hausskanen zu billi e Seifen orten tausen, letztere ver erben bie "sche von Grund aus-. Ni t mit einem Male, aber im Lan von Wochen und Monaten nimmt sie eine graue Farbe an. Man lause also gute Seife. Ferner sei man vorsichtig in der Wahl des Waschblau. Man muß eine leicht lösltche Farbe kaufen, welche sich gleichmäßig im Wasser vertheilt, wenn sie gut ver-rührt wird, denn nnr dann sind häßliche Flecken und Strei ztt vermeiden. Arn wichtigsten ist aber die Stärke. Mit schlechter Stärke kann man erreichen, daß die ganze Mühe verloren ist, da bas Platten sehr durch die Qualität der ver-wendeten Stärke beeinflußt wird. Das Plätt beett muß mit einer Wolldecke fest be spannt sein, woraus ein reines weißes seinen- oder Banmwolltnch kommt; doch darf die Unterlage nicht zu weich sein. Außerdem muß man dann noch ein separates Stück weißen Flanell oder Fries zur Hand haben, das man i Beispiel in die Oberhemden ein Mel-D wenn man bie Brüste platten will. Neben dem Brett muß man stets ein Näpschen mit reinem Wasser und einem reinen Schwamm haben, mit dem man trocken gewordene Stellen immer wieder anseuchtenlann. Sehr ' wichtig sind auch dte Eisen; sie harten« nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer sein, müssen stets gut gescheuert und an und ab mit Sand und einem Talg lappen abgerieben werden. Für das Starken und Platten sind folgende Punkte zu beachten. Die Wäsche aus dem Blauwasser muß vollständig ge trocknet sein, ehe sie in die Stätte ltlsung kommt. Reisftärke wird ge wöhnlich in kaltem, Toppelstärte und Glanzstiirte dagegen in möglichst heik ßem aber nicht tochendem Wasser gelöst Und vor Einweier mehrerer Wäsche stticke umgeriihrt. Jedes einzelne Stück Wäsche reibt und wascht man unter fortwährendem Eintauchen tüchtig, Drückt es gnt aus und reibt es dann noch so lange, bis alle etwa an der Oberfläche haftende Stärke in den Stoff eingedrungen ist. Damach wickelt san alte Stücke in ein grobes Leintuch Und laßt sie eine halbe Stunde durch ehen und etwas trocknen, doch müssen ie bitt zum Platten feucht bleiben. Zweimaliges Stätten, wie es vielfach geübt wird, ist bei guter Stärke nicht nöthig, sondern schadet nur. Die noch feuchte Wäsche legt man alsdann mit der linken Seite nach oben auf das Uöttbrett, zieht die Falten glatt und flättet erst langsam vorsichtig, dann stit stärkerem Truck von der Mitte M nach den Seiten hin. Wenn diese Ceite glatt ist, wendet man. Sollten sich ans der rechten Seite Falten ge bildet haben, so feuchtet man sie mit nasser reiner Leinwand an und zieht . ge mit dein Finger nnd Falzbein glatt. un plattet man auch diese Seite erst langsam und vorsichtig, dann stärker werdend, zuletzt mit der ganzen Kraft des Oberiörpers, aber stets gleich-— Mäig Auf diese Weise erhältman eine weiße glänzende Wäsche. Bet- den .. präparirteu Stärkeauqlitiiten den-sen 2 tdne anderen Bestandtheite wie Bacax n. f. w. zageseyt werden, da diese M beigemengt sind k. Passe-. Man schau ew- sey-J Stück Yroßh rohe Kartoffeln von einer mehlre chen Sorte, wäfcht fie und reibt fie auf einem Neibeifen. Sie misser fogleich gut ausgedrückt werden, oder man wäffert fie eine Stunde und preßt . fie dann in einem Tuch trocken auc. Fu einem gehäuften Suppenteller voll olcher Kartoffeln nimmt man zwei Kochlöffel Mehl, vier bis fünf Eidoitek, Salz, einige Löffel voll guten, fauren Nahm und ver-rührt Alles zu einem dicken Brei. Dann rührt man leicht den Schnee der Eiweiße hinein und bäckt dünne Kuchen in gutem Butter fchmalz. Paßt ebenfo gut zu Obst wie grünen Salaten. Billige Hochstammrosen. Ein deutscher Nosenliebhaber und «— Füch ter schreibt : Jeder Liebhaber oon doch stammrosen kann sich heute selbst seine Hochstommrosen ziehen nnd wird dabei viel Freude haben, selbst wenn er früher einmal mit Feld- oder Wald stiimmen Unglück hatte. Man taufe sich fiir billiges Geld aus einer Rosen schule 100 oder mehr Roseniiimlings stamme, so zeitig als möglich im Früh jahr, beschneide die Wurzeln mit dem Messer und lasse auch an dem Stamm keine Verzweigung: dann pflanze man sofort in der üblichen Weise, entferne die entstehenden Triebe nach und nach alle, also nicht auf einmal, bis auf die obersten. Bei besonders trockenem Wetter sind die Wildstiimme Ende Juni bis Anfang Juli einige Male durchdringend zu gießen. Hierauf wer den sie oiulirt. Es ist so einfach, daß es Jeder machen kann, oder er gebe zum nächsten Gärtner-, der ihm bequem 300 oder mehr Stämme an einem Tage veredeln wird. Die Edelaugen erhält man von Freunden umsonst, oder läßt sie fiir circa Iz Pfennige das Stück ans irgend einer Nosenschnlc, auch aus den weitesten Entfernungen, kommen. Nach dem Entfernen der letz ten wilden Triebe im Herbst werden die Stämmchen flach in die Erde ge legt und erst im nächsten April hoch genommen. Es ist nicht zu glauben, wie schnell sich aus dem einen Auge im nächsten Sommer prachtvolle Kronen mit einer Menge der schönsten Blumen bilden, und ich denke, jeder Blumen freund muß, gerade wie ich, an der eigenen Anzucht eine große Freude haben. Der Erfolg ist stets ein aus gezeichneter-; auch die schönsten und empiindlichften Theerosen überwintern gelobeingesetzte Augen vorzüglich in der r e. Kellerröume zulüsten und trocken zu halten. Wenn ein Kühlteller an einem warmen Tage ge lüstet wird, erscheint die eintretende Lust, so lang sie in Bewegung ist, allerdings kühl; aber wenn sie den Keller erfüllt, wird dieselbe erst von der inneren kälteren Lust, mit welcher sie sich mischt, abgeliibltz die Feuchtig teit verdichtet sich, setzt sich als Be schlag an den Wänden an und rieselt an denselben herab, dadurch wird der Keller feucht und sehr bald dumpfig. Dies zu vermeiden, sollten die Fenster nur Nachts geöffnet werden, und zwar spät, erst ehe man sich zur Ruhe be gibt· Man braucht nicht zu befürchten, daß die Nachtlust nachtheilig wirkt, sie ist so rein wie die Mittagslust und bedeutend trockener. Diese kühle Lust tritt während der Nacht in den Raum nnd kreist in demselben. Vor Sonnen aufgang sollten die Fenster wieder ge schlossen werden nnd unter Tag ge schlossen nnd verhüllt bleiben-Wenn die Kellerlust feucht ist, kann sie voll ständig trocken gemacht werden, indem man einen Biertelschessel srischen Kalt in einem ossenen Gefäß hinstellt. Deftselbe sengt gegen Zz Liter Wasser an . Säen am Abend. Man will die Erfahrung gemacht haben, daß es vor theilhafter ist, die Gartensämereien am Abend auszustreuem sie während der Nacht undedeclt auf der Erde liegen zu lassen und sie erst am folgenden Morgen mit einer Schicht Erde zu be decken. Auf diese Weise soll der Same schneller leimen und auch größere und kräftigere Pflanzen hervorbringen, als wenn er sogleich nach dem Augstreuen Unter die Erde gebracht wird. Die Ursache dieser erhöhten Fruchtbarkeit ist der Thau, den die Samentörner während der Nacht in sich ausnehmen. Man behauptet sogar, daß der stahl same, auf diese Weise gesät, von den Erdfldhen nicht gefressen wird. Vertilgung der Schildlaue an Pfirsichbitutnen Sommer tueyer gibt in Müllers .Deutscher Gärtner-Zeitung« den Nath, die Psir sichbiiutne mitdickfliissigem Kalkdrei zu bestreichen; man könne versichert sein, daß, wenn dies öfter wiederholt wird, das Ungeziefer verschwinden und die Baume keinen Schaden leiden werden, was beim Anstreichen mit Petroleuni oder dergleichen scharfen Mitteln seht leicht geschieht. Daß das Anlalken nur im nackten, das heißt la:!..k:sen Zu stande der Bäume geschehen kann, ist selbstredend. Wie istdasAufschießen des Kopfsalated zu verhindern? Sobald die Salatlöpfe voll ausgebilde« sind, schneidet man mit einem Messe dicht unter dem Salattopf den Pflan l zenftrunk bis zur Hälfte durch nnd erzielt fv eine Saftftockung, wodurch die Pflanze am ferneren Wachsen oder Unsschießen verhindert wird. Gegen Unkraut zwischen Steinpflaften Am besten Schwe felfsmz doch muß hiermit vorsichtig W werden« ««7"«.-«-,». H- H cis neues Ieselschaitsspieh Nicht nur ein neues, sondern noch dazu eines, das einen psychol ische n Untergrund hat. Es ist eine o t ton statirte Erfahrung, daß eine Neuigkeit oder ein Bericht aus dein Wege münd Elicher Verbreitung die merkwürdigsten Variationen erfährt, so daß der »Ur Jtext« nach einer gewissen Zeit nicht mehr zu erkennen ist. Ueber dieses Ka pitel wurde —- so berichtet die Allge meine ttung« — neulich in einer Olbendge ellschaft gesprochen, und als einer der Anwesenden meinte, solche gar zu grelle Entstellungen seien doch nur durch ausdrückliche Absicht der Umge staltung zu erklären, machte ein seiner Menschenkenner einen interessanten Vorschlag: Er werde eine kurze Ge schichte erzählen, jeder der Anwesenden solle sie möglichst getreu an seinen Nachbar —- unter vier Augen —- weiter geben, bona title, unter der Versiche rung, nichts willkiirlich zu ändern. Sei die Esählung bei dem netzten-Es waren 16 Personen in der Gesellschaft —angelangt, so hätte dieser Letzte das, was er erfahren, zu Papier zu bringen und sein Manuskript werde mit dem vor Beginn dieses Gesellschaftsspiels schriftlich festgehaltenen .Urtexte« ver glichen werdet-. Bei-edler als alle Betrachtungen über die Launen und Irrgänge der Fama ist eine Neben einanderstellung der beiden Schrift stiicke. Nummer Eins also erzählte: »Als General Schontmore mit seiner Brigade von den Antillen zurückkam, erlitt er nächst Bantrh in Jrland s- ifsbruch. Er rettete sieh, da er vor tre slicher Schwimmer war, an’s Land und wurde von einer in einen rothen Mantel gehüllten Bäuerin in einer Höhle ge orgen Einige Tage darauf hielt der General um ihre Hand an Die mitleidige Bäuerin, die den Na men Sarah führte, erbot sich acht Tage Bedenkzeit Nach Ablan dieser Zeits begab sie sich zu ihrer Zwillingsfchwe ster Marie und sagte ihr: ,Der Fremd ling will mich heirathen; er ist jungl und schön, aber ich liebe, wie Du weißt, Heinrich, der ein einfacher Sol dat ist, und der ebenfalls dem Schiff bruche entronnen ist. Die Partie, die sich mir darbietet, ist so vortheilhaft, das ich sie Dir überlas n will. Lege meinen rothen Mantel an, und vers General wird Dich siir mich halten« ’! Die Heirath fand statt, aber Mariej starb bald darauf, und erst drei Jahre später kam die Wahrheit an’s Tages licht. Damals wurde Heinrich, der es mittlerweile zum Kotpoial gebracht hatte, wegen Meuterei zum Tode ber urtheilt. Daraus nahm Sarah den; rothen Mantel um, bewi es ihre Iden- i tititt, indem sie dem General genau wiederholte, was er ihr seinerzeit iiber l seinen Schiffbruch mitgetheilt hatte, ! und erlangte die Begnadigung ihresj Gatten «-—-8n der 16.Version lautete s die Geschichte also: «Zwei junge Mad- ! chen Namens Sarah und Marie erlit ten an der irischen iiiiste Schiffbruch und wurden durch einen General und durch einen Korporalsgerettet, die sich in sie verliebten und sie zur Ehe be gehrten. Aber Diejenige, um die der General warb, liebte den iiorporalH während die Gefährtin, die der Korsi poral zum Weibe begehrte, den General ! liebte. Am Hochzeitstage vertauschten ( die Mädchen, dant einer Verkleidung, die Rollen. Am Tage nach der Hoch eit bemerkte der General den Betrug, . schrieb diesen dem Korporal zu und wollte sich rächen, indem er ihn zum Tode verurtheilen ließ. Aber die Frau des Korporals wars sich dein General iißen, und dieser, von dein fauber er «iebe besiegt, hob daslirthei auf « Und da staune man noch über die Metamorphosen, di: eine Neutgieit durchzumachen pflegt! ( i Bitten nnd die britifchei Flagge. Auf dem tljiarttplatze zns Pretoria, Transvaal, stritten fich jüngst « einige wackere Bnren ans abgelegenen : Bezirken über die Farbe der britifchen Flagge. »Sie ist roth nnd blau,«i meinte ein janger Held ans i·ydenburg. ; .Nein,« erwiderte ein Anderer, »sie« ist ganz roth, die gleiche Farbe, wie? eines Englanders Nacken. « Der Streit wurde immer heftiger, bis sich ein alter Mann erhob. »Die Flagge des Rooivet,« sagte er ruhig- »ift weiß.« Jedermann bestritt das; aber der Alte blieb dabei. »Was ich das nicht wiss . sent-« rief er. .Jch habe sie dreimal gesehen Einmal bei Maiuba, einmal « Branlerfpruit, einmal bei Doorni kop. Jedesmal wurde sie gehißt und jedesmal war sie-weiß.« Das schlag durchl nsetten nnd Blumen dii te. So mancher von denMenschen besonders geschütztee Blumendnst ist vielen Insekten offenbar zuwider. Der Schmetterling läßt um Beispiel den Galsflee und alle slonzen mit ähn lichem Duft nnbeachtet, während diesen manche Mattenarten in der Nacht eifrig anssnchen. Schmetterlinge nnd Bienen meiden ebenso wie wir Pflan zen mit aoshaftem Geruche; diese wer den aber von Käfern nnd Fliegen ans gessncht, die sich von den Rosen nnd Veilchen streng fernhalten. Hundetrieg existirt zur Zeit in London. Innerhalb der 14 Tage nach demtsnkrasttreten der Maultorbverord nung wurden dort nicht weniger als 6500 Hunde itn Handeln-im eingeric sert. Von diesen wurden nur 350 rekla mitt, wahrend 4000 in die »Tai-ten kammer« wanderten nnd der Rest zur Stunde dieses Schreibens noch feines Schicksale hakt-te. . ,-.«-—--»s-« - cis fis-endet Meint-tot Deo größte Hotelgebllnde der Welt wird ins nächsten Jahre in Boten, Mass» erstehen. Das don einer Ge ell schaft errichtete Votel soll den Namen .The Commonweolth« führen, nnd die iåsesnmrnticsien werden sich auf die Kleinigkeit von iiber 03,000,000 de laufen. Tab Gebäude wird elf Stockwerie hoch und aus schönen hellgelben Back fteinen und Terra Eotta ausgeführt. Dem Entwurfe fiir den Bau hat der Plan fiir den Palast des Großherzogs von Mecklcnburgischwcrin alo Vorbild gedient. Das Autel wird aus drei Abtheilungen be reden, non denen jede über 700 Zimmerenthijln Im Gan zen wird das Gebäude 2250 verschie dene Räume aufweisen. Zwischen jede dieser Abtheilungentommt ein 70 Fuß breiter, offener Hof zu liegen, der den nach diesen Hiser hinaneliegenden Zimmern hinreichend Licht gewährl, während in jeder dieser Abtheilungen selbst ein geschlossener Hof von Ilfi Fuß im Quadrat sein wird. Das Speise ziinmer wird an der Nordseite, dem Flusse am nächsten, liegen. Dasselbe wird ein Stockwerk hoch und in eine Anzalzl halb abgeschlosscner, losiger Appartements eingetheilt sein. Die Zimmerfluchten werden von verschie dener Größe und jede derselben durch zwei Fahrstiihle zu erreichen sein, von denen der eine für den Personcnvers kehr, der andere flir die Beförderung don Gepitck und anderen Sachen dienen wird. Jm Ganzen wird das Hotel 21 Fahrftnhlfchachte zu verzeichnen haben. Zu den sonstigen bemerkenswerthen Räumen des Hotels wird eine seht-s schone Bantetthalle, sowie ein präch-l tiger Ballsaal gebdrenf Auch einen( »rinlr,« der im Winter für Schlitt ischuhlaufen und im Sommer als Fahrradbahn dienen soll, wird das Hotel aufweisen Vermittelsi der groß artigen siiihlungs- und Gefrierapparate des Hotele wird man fiir die Bahn Eis herstellen. Wasser wird zu dem Bebufe den Boden der Bahn über fluthen, und das Wasser läßt man dann nach derselben Methode gefrieren, wie sie in der »Niagara«-Eidbahn in Lon don Anwendung f indet. Auofithtothurm auf dem Tit-erbeten Auf dem 575 Meter hohen Porphhriegei des Auerberges bei Sioiberg, unmittelbar gegenüber dem thfhiiuier nnd nur durch bie goldene sue von ihm geschieden, erhob fich feit Bitt-As ein in Kreuzfortn aus durchbrechenern Eichenbaliemoerie nach Schintels Entwiirfen lonftruirter 22 Meter hoher Anoiichtothurtm eine Stiftung deo Grafen Jofef sStolbersp Von einem Blihftrohle getroffen, brannte das gigantifche Kreuz im Früh jahre 1880 nieder. Die fürstliche Ver waltung in Stolberg ift nun im Ver eine mit dem orztlub zur Zeit dabei, an feiner Stel e einen ebenf allo trutz fbrtnig gehaltenen eisernenf Aussichte Jthurm aufzustellen Von den Kosten zvon 50, 000 Mart hat fie die Hälfte übernommen, während 21, 000 Mark bom orzklub Zweigoerein und ionftii gen z eunben der Sache, ioroie 4000 Mart vom Centrolvorftand des Harz tlubs verwirklicht worden find. Die Arbeiten find onf dein Berge felbft . fotoie in der mit Ausführung der Eier -tonftruition betrauten Braunichtvei ifehen Gafometer- und Damoftefiels HPabrit zu Braunfchweig in vollem Gange. Man hofft ben Ehurm gleich Jzeitig rnit der Einweihung des gegen über liegenden Kriegetdenimalb auf ,dem Kyfshäufer dem Publikum eroff inen zu können. « Hat-few Der »Deutsche Hopsens sbattverein itt Nürnberg« veröffentlicht ! eine Schätzung der letzt jährigen Hat-sen Iemtr. Die Andaufliiche in Deutschland Juntsaßt darnach 50,0t)a Heltar nnd der E Gesammtertrag belaust iieli aus 216,000 ;Doppelcentner. Aus Oesterreich ent Isalten17,000Hettar mit 6—t,000 Dop kpelcentaernz Belgien erzeugte 55,o(10, iFranireich l7,500, Nnßland 32,500, kEngland 210,000 und Amerika 135, 1000 Doppeltentner. Jnt Jahre 1894 ! hatten Deutschland itzt-Wo unt-Leiter Ekeich 89,000 Doppelkentnec geerntet, Weide Länder zeigen also heiter eine beträchtliche Libnahmr. Dagegen berech net man, daß Deutschland noch 40,0001 nnd Oesterretch noch 15,000 Dappelsp eentner opsen von 1894 auf Lagers haben. lit der letztsiihrigen Ernte et gttbe das also einen Vorrath von 335, 000 Doppeltentnern, die bei einem T Gesammtbedars von 260,000 Doppel- I eentnern einen ganz ans ehnlichen Uebers i schnß ergeben. Vom kleinen König von Spanien dringen wieder einmal s einige neue Nachrichten in die Oessent— lichleit· Zu seinem Lehrer wurde jüngst i bet- Oberst itn Generalstab Doni Migttel Geniales de Castejan y Elto ernannt. Seit einigen Tagen bewohnt der junge König einen eigens site ihn eingerichteten neuen Saton zwischen dem Puygmmer der Königin-Regentin nnd dkm -»tlilaszittttner des verstorbenen Königs Alionio dem Zwölften Die Dienerschaft des Königs besteht ans lauter Männern, das weibliche Ele xnent ist bereits vollständig ausgeschlos en. Aue einetCeder 125 Pfund Honig nahm vor Kurzem ein Holz arbeitet den Caribatn Me. Wahre-nd er den Baum itillte, entdeckte er in der Mitte des Stammes ein sechs Zoll im Utnfange hattendcs Loch, welches aus eine Tiefe nun Mk Fuß niittdonig ge stillt war. to —- Vezshlt Eure Zeitung, wenn Ihr etwas schuldig seid. Wer feine Schul den bezahlt, verbessert feine Güter. —I.— Barteubth Opernhaus Yie Boodnmrd Theater go» 15 Darsteller, Zwei ganze wessen nnd Saumqu sum-eh Beginnend um Mem-O Im 13. sprit, bis Samstag den 25. April. « »H Jeden Abend ein neue-i Rückt —,...-—— Eintkittspreis für irgendwelchen Theil des Hauses 10 Genic. -«. » .....—.-» Als Empfehlung verweist die Tknppe auf ihr alledendliches Spie! diese Woche. Jeden Abend ein volles Haus III-. C- Rot-dein ! Deutscher Jstrsz Uer nnd Hund«-u sei Si. Iron gesonnen-u Ofsice über Pachinin Apotheke· Stand Jst-ind, - - Reb. Heut-F J. vom-, gigarren- Fabrikant und Händlet· m Rauch- und san-Tabak, Cigartenfpitzen und Rauchmlltensilien überhaupt IS'-Fabrikant der altbewöhkten A. 0. D. Cigarken, die feste 5c-Cigarre. Zug stk» Gras-ei lot-met U Forel. Duehrsen’s Deutscher Suspen. 810 U. s. Strich-. Mlle Erstifchungen bester Qualität. komisches nnd auswärtiges Beet-, die be en Weine und Liquötr. Vorzügliche M gen-ten Unsinn-Name Bedienung Markt-Gericht. Stand Zum-w Weizen» Ver-But .................. I 0. 45 oset-. » ............ 0.14 « gejchält ............ 0.16 Rogæen , ................. Los-U Buchweizen » Kartoffeln, ,, gen per Tonne ..................... 2. - unn. .per Pfd .................. 0.10 Schinken « .......... ) ......... 0.10 Speck. . » ............ U.08—0.10 Eier. .pet Ist-. ................... 0.07 ühnet, pro d ................... 5——6 chweme. . . .pto 100 Pfd .......... 3.00 Schlachtvieh. » » » ...... 2.00——-2.50 Kälber, fette, pto Wid. ............ R—4 c h i e « s o. Wetzen ................. · ..... 66 Roggea . .« ........ Gerne ........................ aiet ......................... lst am ......................... Mk kamffetm .................... 15-20 Butter ........................ 15 Get, ganz frische ............... 10 sähe und Hetfet ............... 1. 50—3. 60 Stiere .............. . ......... ZW. 30 Schweine, .................... H 40 -4. 00 Schafe, ...................... Tod-Um Süd-Datum Kühe ........................ 1.50—3.25 Stiere ....................... 3.20-8.90 Kälber .......... . ............ 3.00—-5.25 g weine .................... s seh-T 50 Saft ....................... 2. 40—-s. 40 ’ Lämmer ...................... s W. 26 Zeit indes-. Man gewinnt si Stunden Zeit,wenn man die Unlon Paeisic nach ljhiea o und anderen östlichen Punkten benüvL er »Ovetland Flyecch welcher Grand Jlanv um 12zöo No In. verläßt, komme am nächsten Morgen nm As in Chicago an. Rein Umsieigen nöthig. Wba St. Jo froh, M p» ts. Feb. 'A. Die St· Joseph öz Grund Island Mien balpn Co. at eine Tscket clnre tm erlen der Stabe t. Joseph im neuen Cocby lock, Ecke Zier und lidmond Straße, eröffnet Dieselbe isi mit einein Wartezinuner versehen, wo man auf vie Straßertbahn warten kann. denkt un ui eeenol hol fe zu mich ge standen nnd Andere sind eingeladen vorzu sprechen nnd die O re n ihrem Zaum uareiee zu machen. us nfl über sten, Bege, Züge u. f. w. wird mit Vergnügen ge e en. g S. M. Apist, Gen. Pass. Ist « Mehl-EI«mrhs-Uuuj —vou«- , . sdam Irombattn Ill- Oottey Bei eus Rossen- Cont- und Buchweqens ehs, Mete, Schrot unv. Ille stie- ftifcheu Sitten-Zue SamemBuchweizen zu verkaufen« Bicyclcs, Gewehrr. ngnuge Vorzüg geladem lschsie Patronen Maja-. 35c die Bot-. E- 84250 M« Regenschirme reports-i und neu bezogen. Bezüge und neue Griffe zur Auswahl stets an Hand. F. F. KAISKT, Loeust Straße. i W. II. Th0m1)son. Uvnoßul und Roms Praktizirt in allen Gerichten. 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Msmsuh Insect H Eine solide Goldgcfüllte Uhr sit 87.50.-« « Wollt Jh eitlen karg-link Wollt Ihr dir dein z- esse kmk Ub- mk dlma Jkktfsf Lut- mcht danqk Ia zu ig gmt schone-u dirse sca xksge aus und thckt he uns am ihm-m Zins-im und Ihnsiisp Hut-I on, ob Jst eine Du » I-- oder T a mengkll,1s. am »He nem cost Jus-Ring' W khsu c ( tximfcksl sit-d mit a-» »Ich en must-.- Ubk QQIMM Hut-W Hut Du Im Inio qen 's. ossscin Dust-. , Die U ki sitt ic ssssätiq sitzt-füllt a. » hu- cm »nu- VUCCI Use «·- ritt-Mord Uns, as ( sannst Mk ls Jst-» und fuhr sue me um Oft-»O Up- » KLEMM-dacht ju- m Ost- (5nitei4««."" »n- Itnd use-us disk-« de in Ia tote Icvtdjmmh dann kiuuhlcjht Um satz» OTTO«Wb«s«ss-kss-1-ms- unz- thctmdk nxt un USE-s- . ten Wenn Ih- dnskitc met-s »oui« laßt in zunut schickt-L Wir staut-m ca schnelle and stehe Muts-m uns klei asa Probl. Wir versenken any gute usw-. set-m Grimm-. cis-lett m stecm tm Juki-mitten un uns-u fem- plamm time vtm Wckc sldc Bau am Brim tuaq und schaltet die Ieise stei. echt-esse- viel flazeige aus« do in nicht wieder ers-Deinen umst Abt-fütt: Mc UIIISRML Isfcs I Inst-U IM. w Cietk Il. 508 Schiller Theater Abg» « Ewng Js. cis- e Institut- J i Uhu-. « Its-Ists Ins aus ,« und imka es uns Im Oa iek vollen Arrest-« o. tol mtdku Mich Ists as Print-as die MI- n. e a ns echte sammt-»O U r Lende-, die It zu die sem Psesfesasebvua soc dm ist· en it l( Its. send Ost- Ilted, ou est sinnt-im m Ins I. Icish ssk Cassius- and m I cui wie tun stlls II Its Uhs zu Ucc. PMI m in m Worts-We- I maa Ihr be ist elim btlltgka sum hattet. f zq « i750, loan ahu s n. Schutt mu Juve . sein«-n Its-. m Ami tsokims Unsin- siege-Ue am Utah Ova klimij « akm odu ich en sn v» Adieu-sag Fw usw Ihr m zsalm Mess- Ikme mi. Ohms Uhl t» , MIM Ist RGO Jst-M oder nimmst Its-Muts d J Roytl Ils. co» bebt 176.0altysidg» chchgc M. l— « »H» Durchs-heim Lehnstuhl-Wagen der Butsu-isten mischen Stand Island u. Kansas cui-. No. -12,dek Wrand Jstandnmkhw Botm-L ;verläjn, bat einen durchgehenden Kansas - July Lehnstuhl-vagen und erreicht Kansas Hkityunwxw Abs-asz, daselbst Verbindung Lmachend für slle kaum im Süden wba «hoI.Coanck,Agt· NEW SHORT LINE SEATTLE I. FRANCIS,Gen l Put r Agent, OMAHA, NEC. ONE GIVES RELItK R IPANS The modern stand ard Family Medi cine : Cures the common every-day ills of humanity.