Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 17, 1896, Page 2, Image 2
Prachtvollc neue Porzellan ———Und — »s! Glaswaaren jeder »Ari, Groceries Mehl Provifmncm sindet Ihr Alles in der Opernhaus-Graun c. F. HAAOK, Eigenthümer-. Wc c, Uckv c et cum legt von Gewissensbissen. Schlaflosigseit oder Fechten Kräumen Gliederreißen, Rücken- und pMmeHen Kamer, Ettdthem Zimm. ben Its-im Acngsthchteit nentichlossenheit, Trübsinn II erschöpfend-n Ausflüssen erfahren aus dem HagendfrmndM wie einfach und bLJig Ge Itkchtokmnkheiteu und Fol en versageudfüaden kindlich geheilt nnd die vo ehetGefuad rund der Ihfmn wieder-erlangt werden können — Ganz Ists heilt-erfahren Jeder sein eigener Itzt Wirst 21c5ent- in Smva und Ihr bekommt das M versiegen und frei zu eichickt von der »seiner Fast-few Und Diskussion-, « V West U Skr» New EisenbahkTabrplänc B. se sk. Eifeulmhm Nach dem Osten. Io. 44 Paps. murWochentagsj 7 :20 Morg. Ip. 42 ,, neigticky ........ 9:48 Demz. Legt-S Fruchtmur WochentagO 5 :0-3 Abt-s. Io. 46 « (täglich) ........ !1:45 Morg. Ic. 50 , (:iig1ich) ........ 9 :1.3 » Nach dem Westen. Io. 45 Frucht (töglich) ........ 8 :4() Morg. Io. 43 Bass. (nut Wochenlagsi 2105 Abt-T Io. 47 Frucht (nur Woche-nags) Ztskp Io. 41Basj. (xäglich) ........ 8:58 « Io. 49zr. (tgl. ausg. Montag) 7 100 Morg. DRI. 48 hält vEin Phillips, Aurora, York, Gewerb und säumt-u No. 46 hält in Aurora, York, Sen-akt sgb Linn-Im No. 50 hält in jeder Station östlich von III-arm No. 43 und 49 halten nirgends östlich von Invennm Ro. 47 hält in allen Stationen. sie-IS geht nicht weiter wesixich wie Gr Ro. 41 fährt durch bis Billings und macht Met- Anschtuß an die Northetn Pacisic IS allen Punkten in Montana und an der Man Küste. Häl( nicht zwischen Grund and Ravenna. No. 42 ält auf allen Stationen, ausge wmen hillips and Punkten zwischen Se Mund Luthch Ma thirekten Anschluß D Lin-com für Chicago, Ot. rouis und allen Hatten des Ostens und Südetcs, ohne Wa Impechset Die Burlingwn ist die neue »Durchlinie« ch Helena, Butte, Spott-ne und Tun-me This. W . AS O U. f. Eisenbahn. — H a u p tl i n ie. Ukunitp Abfalnm Ich Nehm. ...Nummer 1.. . .12:20 Jdchm C:G LUde . . .Nummek 3 . .. 8 :15 Abdt s:50 Icchm.. · . Jiummek Z. 2 tää Jkchm DIE Abds ..... Nummer 7 G J Lokahug. Nummer N» .9: 30 Murg Rats Fächern. . . Nummer 2... .12 :50 Nehm. 3:20Mokg . . . .Numrnet 4 . . . szu Morg Vtso Morg »Nimm-r 6. . . . 10135 Motg CI. Lokal rig« zsiummer8..« 7 :30 Mer ALLE-Mal J- acht-u.11assagier 12:30 Jiach - üge nit u. kqekaden III-les aeheni west ;die mä e qetaden Zahlen öfIlickL ummet7 n w 8 laufen nicht Sonntags Ort und Los-v City. To 81 Abgang 3x W sichs-. Ip. 82 st!m«k, .......... 12:10 Ifchnz D (Zie Zijq laufen nu W ochmmgå ) st. Joeös G. Z. Cisenbahu. IDJL Naäl »O Ermes. Ubg».:7::')1)kom II. Z, skkauöc Hure-IV Ank. . ·«.6:;3 Ilde-. Ip. 2 mglich Abs: .......... 7«.35 Abds Up. I, tu sich »Ist .......... 6k10 Mai-g I- 15, neunst, .. 5:5s)sxidds. Is. Ic, Absang,., ........... 10 :00Mocg. j No. 15 and 16 lauer nicht Sonntags Doin its-is Theodor von Atem-M Aus dem vor 28 Jahren von den Englandern gegen stönig Theodorus von Abessinien gefiihrten Krieg werden der »Weserzeitung« von einem Theil nehmer jenes Feldznges folgende Erin nernngen mitgetheilt: Theodorns war darüber erbost, daß die Königin von England ihm angeblich einen Brief nicht beantwortet hatte. Er ließ den englischen Konful Cameron nnd einige Missioniire, darunter Paftor Flad, von Geburt ein Deutscher, gefangen neh men nnd in seiner Residenz, der Fel senfeste Magdala, in Ketten legen. General Napier konnte mit seinem aus 32,000 Mann verstärkten Heere gegen die sich in’e Gebirge zurückziehenden Abessinier nichts aus-richten Nur schweres Gefchiitz konnte ihm helfen, aber es gab fast keine Möglichkeit, es an Ort und Stelle zu schaffen. Da er innerte sieh Lord Napier der Verwend barkeit der leicht .zähmbaren indischen Elephanten im Gebirge; durch solche sollten die schweren Kanonen nach Mag dala hinausgeschasft werden. In Vom bay wurde ein großes Schiff gechartert nnd mit einer großen Anzahl der ge lehrigen Vicrsiißler nach Massanah ge sandt. Die Thiere traten, mit den Kanonen bepackt, bald die Reife berg auf an. Die feindlichen Heere wurden aus dem großen Hochgebirgeplateau geschlagen. Magdala wurde nach einem kräftigen Bombardement erfiiirmt nnd die Gefangenen befreit. Der öiönig enttam zunächst auf seinem merkwür digen Ponyz das Thier wurde spitter’ lange Zeit lebend im Londoner Kristall palast gezeigt. Theodorus tödtete sich, als seine Ver-folget ihm nahe waren, irn Sattel. Sein einziges Kind, einen niedliehcn kleinen Burschen, ließ die Königin Viktoria, die ihn sehr lieb gewann, in Windsor erziehen, der Prinz starb aber nach etwa stins Jahren an einst Lungenentziindung Die Gesan genen hatte König Thcodorue, obwohl Christ, lehr schlecht behandelt. Halb verhungert lagen sie in Ketten, und er besuchte sie häufig mit der Bibel in der Hand, um mit ihnen iiber Religion zu dispntirenz dann nur ließ er ihnen die Ketten abnehmen. Als er eine-J Tages hörte, daß Pastor Flad seine Frau mit nach Abessinien gebracht hatte, ließ er diese in die Beste herauskommen Er wies Beiden eine elende Hiittc an, in deren Keller der Gefangene ungeleitet verweilen mußte. Nur wenn Theodos rns karn, um mit ihm wie gewöhnlich über Bibel und Religion zu sprechen, durfte er den Keller verlassen. Eines Tages sagte der König, seine Absicht fei, Flad nach Europa als Gesandten zur großen Königin Viktoria zu schicken, um dann auch endlich deren Antwort aus seinen Brief zu erhalten. Flad und Frau waren selig. Aber bald kam die Enttäusehung, als dieser grausame Un mensch befahl, die Frau miiiie in Abtes sinien bleiben, denn wenn er diese auch ziehen lasse, würde keines wiederkom men. Bitten und Flehen halfen nichte, Flad mußte sofort abreiscn. Dao Da sein der armen Dame ohne Mann wäh rend des Krieges war entsetzlich und besonders schrecklich, da ihr bald ein Töchterlein geboren wurde. Nach lan gen Monaten katn Pastar Flad von feiner Mission nach England bei seiner Frau wieder glücklich an. König Theo-« dorus war todt, der Krieg beendet nnd Bahn Flad gesund und rosig Tiefes damalige Baby ist jetzt die Frau des Basler-s Kritßmanm der später Pastor an der kleinen deutschen Kirche in Liver pool wurde. Die Vetdanlicbteit gas haltiger Getränke Jlach den neueflen linterfuchnngenL aieions und Cautkus in Bordeaux loiiint moussi renden Obftweinen und dein Zeller-e ivaifer die Eigenfdzait ;.i, den »ber dnuungemozeß zu reilangiinnem dabei aber feine intensivin zu befördern - Cider wirkt überdies-« iiari han«-treibend nnd iibi einen günstigen Einfluß-cui bie Ernährung auiu Tief-se Heminif empfiehlt fitlf daher be ie: Here fin Les fonen, deren zLiinqin igine FI- i: tiiunen « nur uiiiiolli»miiiiii ilii seht-. i nnd dadurch den Eingeweidcn iitlzi « Tini-seit aufbmdet, als ihnen ,ute-t niniL Hierzu " kommt noch, daf; gut bereitetir Cider lLbftwein) fich ale Vorbeugungsmittel , ; dei- lfarnfaueren Dicitbcfc benintth In l l der Normandie, wo ein billiger Apfel wein das Hauptgetrijnl der ärnieren Bevölkerung bildet, ift die (85ichl—aue genommen bei den Traubenivein trin- i senden Neichen-—ganznnbeiannt· Sand Z und Steine in der Blase sind eben-i falls fehr selten, was die genannten Forscher ebenfalls der Wirkung des Cidets znfchteibew » Altgkiechifcbe Jufchriften weist eine Höhle anf, welche jiingfthin in einer Hälse von 1350 Meter am Ufer dee Nion im ruffiich kaniasifchen Gouvernement limais ent deckt wurde. Die Wiinde der offenbar uralten Höhle find geglcittet und mit Free-ten, alte Helden in gigamifchcr Größe darstellend, bedeckt, unter den Fressen befinden fich die erwähnten Inicheiften Die Ftikiien ver Fressen hoben fich in bewunderungewiitdiget "-Jrifche erhalten« Es iii noch nicht ge langen, in die ganze Tiefe det- Höhle zubringen D i e e e st e ealifoknische . lange einem im Jalnke 1846 ge DELZM sitt-Etlan an die Thatfache w Ist's tell d. J. in Monterey Embwa Thoij kwt ie samt anweisen W, i zwwäiwwäsmaw Uebee den selbst-nd eines indischen Mit-sen wird der »Frauisurter Zeitung« aus Ehandermagor geschrieben: Var Kur zem entleibte sich der Maharadscha von Patria, aber die Beweggründe, die ihn zu diesem verzweifelten Streitte getrieben habet-, sind erst ietzt bekannt geworden. Der Herrscher von Patne war ein sogenannter »unabhiingiger« Fürst. Jedem indischen Fürsten wird von der englischen Regierung ein soge nannter politischer Agent an die Seite gestellt, der den Verkehr des Fiirsten mit der Regierung vermittelt und ihm in allen Angelegenheiten mit Rath und That beistehen soll. Der Maharadscha darf ohne ausdrückliche Erlaubniß die ses Agenten keinen Europäer einladen, er kann keine Reise unternehmen, kein Fest geben, iurz, er befindet sich voll ständig in den Händen des politischen Agcnten Nun mißbrauchte aber der politische Agent in Patna seine Stel lung in ganz unglaublicher Weise. Er untersagte dem Maharadscha selbst die garmlofesten Vergnügungrn. Eines ages brachte ihm einer seiner Spione einen Brief, in dem der Maharadscha den Vizekönig flehentlich um Ab berufung des politischen Agenten er suchte. Nun kannte seine Wirth keine Grenzen mehr, er beschimpfte den Maharadscha vor seinen Dienern mit den gemeinsten Schimpfwbrtern, die man sich denken kann. Jeder Tag brachte nun eine neue Beleidigung In einem Briefc, den der Maharadscha wenige Wochen vor seinem Tode ge schrieben hat« beschwert er sich dariiber, daß man ihm Alles versage, außerdem driickt er seine Furcht vor einer Tiger jagd, zu der man ihn zwingen wolle, aud. Im Laufe der Jagd wiirde ihm gewiß ,,ungliicklicher Weise« ein Arm abgeschossen werden· Zuletzt erhebt er noch die schwere Anklage, daß er fast mittellos sei, da der politische Acht und der Dewan des Staates sich seiner Kasse und aller Einkünfte bemächtigt hätten. Der Fall hat unter den ande ren Fiirstcn eine ungeheure Aufregung hervorgerufen· Die Regierung gibt sich die größte Mühe, dieselbe zu be schwichtigen Die englische Presse schweigt den Fell todt, dagegen kann sie nicht verhindern, daß die einhei mische Presse von fast nichts Anderem redet Ein geheimnisvoller See. Aus Schopsheim tBaden) wird ge schrieben: Wahrscheinlich im Zusam menhang mit dem andauernden Fähn regen und dem Hochwasser steht eine wundersame Naturerscheinung, die hier aufgetreten ist« Die Eichener See ist erschienen. Wer unbekannt mit der Gegend an dem mächtigen dunkelgrünen Bergsee, in welchem sich die Schwarz waldtannen wiederspiegeln, vorüber geht, der ahnt nicht, daß am Tage var her noch der Ackerpslug den Seegrund durchsnrcht hist Der See istnätnlich über Nacht gekommen und wird wohl wieder eines Tages ebenso rathselhast schnell verschwunden sein. Der See läßt sich ast Jahre lang nicht sehen. Manchmal aber erscheint er auch in einem Jahre mehrmals. Jn 1788 nnd 1800 sah man ihn siinstnal. Im Jahre 1867 bedeckte er acht Morgen Land. Damals wurde eine Wirthschast an ihm errichtet· Da der See diesmal zu steigen scheint, beabsichtigt man einen Rheinnachen vom nahen Säckingen her beizuschaffen Der verstorbene Ober sörster Baker hat das Phänomen so zu erklären versucht, daß der See seine Zusltisse von dem nahen Gebirgsst ck der hohen Möhr nnd dedGlaehiitte - kopfes erhalte. Diese Zusliisse diirsten unter-irdisch fließen· Im Erdinnern haben sie im Muschelkalk Höhlen and gewaschen Trovfsteinhöhlen sind ja in der Nachbarschaft zahlreich verbanden In nassen Jahren, bei großen Nieder schlagen, vermag das unterirdische Bett die Wassermenge nicht zu sassen· Der Ueberschnß tritt heraus nnd bildet den See. Als Ausfluß dieses noch nicht nachgewiesean Baches wird die Müh lenanetle bei Dossenbach betrachtet. Das letztere Dorf ist dadurch bekannt, daß 1848 Hei-wenns Freischälertruppen i daselbst von den württembergischen Reichstrnpeen zersprengt wurden. I Tie Nester «-lo cenjioni iten in thlunta, Na. , irwarreten, daß sie lestltin an einem bestimmten Tage in den Himmel aufgenommen werden wiirs den. In Anielmng dieses Borsolld ver schenktcn sie den größten Theil ihrer irdischen Habe. Nachdem aber erhielten sie von irgend woher die Mittlzeilung, daß die »Himmelfodrt« auf sieben iJahre verschoben fei. Wegen der Ent åiiußentng ihret- leidlichen isiiiter befin Lden sich nun viele der »(!Slaubigen« in Zbedriingter materieller Lage Der Epheu tintersrheidet sich von den gewöhnlichen «I,’ilanzet1dnduich, daß .er thrzeljtcsrosjetr an jedem Stengel Hund Blattstiele treibt und dadurch von seinen Erdwurzeln ziemlich unabhängig wird. Seine wie bekannt tödtliche Wirkung auf Bäume, von denen er so zu sagen Besitz ergriffen hat, riihrt davon het, daß er diesen den Saft ab saugt. Wo sich auch in einer Stein odet Backfteinwand Feuchtigieit vor findet, absorbirt der Enden sie bis zum letzten Tröpfchen Hohes Alter. Im Gouverne ment siuopiiy in Fiktion-, lebt eine Bauersfruu, die am 31. Dezember v. g; ihren 131. Geburtstag gefeiert hat. rie: zimliggchtvachüåhrm its-W MS Oft Ili lebenden Kinder-M nd W m Zeit us» » elj I Ueber eine esse-arti e Wirt-us bei Gnade-et files wird auo der Umgegend von Straßburg l. Elsaß geschrieben: Bekommt da jüngst ein Mütterlein von einer En kegistretnentosEinnehmerei die Mit tbeilung, daß dcr Kaiser ihr ihre Ge richtslostettschuld mit 54 Mark erlassen habe. Des Leiene unlundig, ebenso wie ihr Mann, übergibt sie das Schrei ben ihren kleinen Schulkindern, die auch nur die Zahl 54 Mart da heraus lesen, und einmal im Bewußtsein ihrer Schuld und des Weiteren in der An nahme, daß Bricse des .Kontrolls«— wie der Vollstitel der Verwaltung im Gegensatze zu dem ofsiziellen scan zbsischen Titel lautet-in der Regel keine »Willst-i doux« sind, hält sie das Schreiben für eine wiederholte Zah lungsanssordernng. Sie laßt denn ihr Mittagsessen stehen und macht sich trotz der Abmahnung ihres Mannes sofort aus d:n Weg Zum »siontrollenk,« um demselben denn auch mit großer Beredtsamteit llar zu machen, daß ihre Schuld ja nicht mehr so viel betragen konne, da sie ja schon 30 Mark darauf bezahlt habe. Der Beamte laßt denn auch die große Rede ruhig iiber sich ergehen und beschränkt sich auch beim Schluß nur aus die Frage: »Galte, Ihr kenne nit lase?«—»«3ice,« sagt die Jena«-»Don Jhr dann Nieme in der Famili, der lase kann?«—»Te stittncc tssiinderi han mer«s gelafc!«——,,8a, dec schinne’v awer en nit giiet zu kenne, tumme, i wil« Euch vorlale!«· Und der Beamte liest der Frau sein Schreiben vor. .Galle, es stelsn 54 Mark d’rin? Awer so viel kann-'s doch nit mache-« war die Frage nun.—.3a, hqnn Se tni dann nit verstande?« ent gegnete jener.-——..Nee, i date nit meene.« (Nein, ichtoiirde es nicht mei nen.)-—,,Na, ze will ich’s Euch fäui (sagen), der Kaiser new Euch g’fchenlt.« Jedem Leser hätte ich nun gegönnt, die Entzückung mit anzusehen, in die die Frau gerieth! Die Freude daran wog viele ähnlichen unangeneh men Stunden auf, die ja keinem En registrements-Einnclsmer erspart blei ben. »G·fchnnlt! —- O, Ihr liewet«, giieter Herr.—-G’fchanlt! O was ware sich minni Lit freie, wann ich lseitn lnnnn un verzehh daf; Inerr nicke (nichls") mee 3c bezalsle lsriirlzel Ich im l2 ltinner d heim, nn do issekl lee Kleinigkeit L, kumme doch hat-, daf; ich Euch d« Hand flink-so lumtne doch! —·ei, ze lmmne doch!—lohn tni net fo veel battle (lassen Sie mich nicht so lang bitten)! Jetztgclpi heim nnd batt fiir Euch un fiir de Kaiser von Eurer Stubdeer bis heim an niin Hinz tivier Kilometer-) Vaterunser l« Sprach-I nnd machte sich nach Erklärung der Gründe des Erlasses und nach vielen Dankes bezeignngen sofort an ilzr Werk! Das Tönen der Metalle-. sur Hernorbringung des mertwiirdigen hilnotnens den Tönen-z e.-1-l1ilkter·’sl.tieti tolle gehört nach Schleiden weiter nichts, als ein kleiner Bleieylinder oder ein Stiiek Blei, welches nur an einer Seite abgerundet ist, nnd sodann eine dreieckige kleine linpserslange, an der die eine Ecke ein wenig abgestumpft oder noch besser rnit einer kleinen Rinne wie ein Schlittschuheifen ver sehen ist, so daß die Stonge mit der Ecke leicht balanzirend auf dem abge rundeten Blei oufliegen kann. Man erhitzt nun, etwa til-er einer Spiritnss flamme, das Kupfer nnd legt es ans den Bleicylinder, nnd augenblicklich beginnt ein viertelftnndenlang dauern des, duer alle Stufen der Tonleiter anf- nnd niedersteigendes Singen der Metalle, das, wenn ed erstirbt, sogleich nen belebt wird, sobald man dem sinn fer einen leichten Anstoß gibt. Ein Druck auf den Tisch, auf dem die Me talle liegen, ein Auftreten ans den immerboden rnft sofort ein lieber pringen in eine andere Tonart hervor. Das Phänomen, welchen ans physika lischen Gesetzen beim lieberftrötnen der Wärme ans dem einen Metall in das andere beruhen muß, liat etwas unend lich Ergreifendee, dein fich die Phan tasie schwerlich ohne tiefe Erregung entziehe. l i t l Röntgcn und dic Ittwelick-· kunst. Drin Bretter Schutz-Heime in Berlin ist cis in Verbindung miH dein Professor tsöoldstein und Andetcuz gelungen, die :liöntgcn’iti)cn Zimman als cin sicheres Mittel zur llntcriclkcis ; dung cclztcr von falschen Pisrlcn zu cr »keuncn. Er ljgt einen chnnnct photo-, jgtaphirh der theils aus echten, tttcilstsv ftitles ums-mein over ga:tzvor;:kglictini.1clt - geahnncn Perlen bestehl. Nachdem der Schmuck drei viertel Stunden den s Röntgcntchcn Strahlen ausgesetzt war, . kam der Unterschied beider Arten evident zur Erscheinung Tic echten Perlen zeigten sich als dunkle undurch Ilichtige Massen, die unechtcn Pult-n aber waren Nachschein-nd und ließen vor Allem deutlich die Eman erken nen, mittelst der fie- am Schmuck be festigt find. Fernfprcchgcbnltken in Pa « titl. -eit Anfang dieses Jahres sind in Paris die Fctnspkccligcbiitjren folgen dermaßen fettgcsetzn Ftit Wohnungs ttnd Michäftvunfchliisie 400 France jährlich, ftik Anfchlusse an Klub- und Flusses-hausten ttttu France-, fllr Neben spkechltellen 50 France, fiik Benutzung öffentlicher Sprechftcllen (5 Minuten; 2.) Centinieix fllr Fetnvkrvindungem bis zu 25 Kilometer Entfernung (ll Minuten) 26 Eos-time mischen 25 nnd wo Kilometer laut-u) do Mist-O teren angetan e m m Ost-wem Why Zentime- m « Idee-erm- · « " Landen kürzlich in den Personen des ckerers Ludwig nnd dessen Ehesran and Nenrath vor der Straslammer zu Trier. Rheinprovinz. Dieselben waren angetlagt, ihre Isiahrige Tochter in einein Bretterverichlag längere Zeit eingesperrt gehalten zn haben. sni Fahre 1887 traten bei dem sriiher ge unden nnd geistig sehr entwickelten Mädchen Zeichen von Geistedstdrnng zu Tage. Ald sich diese Erscheinungen, die zeitweise in Tobsucht ansarteten, mehrten, sperrten die Eltern das nn gliielliche Geschöpf in ein Zimmer, dessen Fenster sie mit Latten verschlu gen. Dort hörten die Nachbarn die Un glückliche häufig lachen, weinen, sin gen; bald aber hörte nnd sah man von ihr gar nichts mehr, nnd nur durch Zu sall tam man endlich anf den Versteck der Bedauerndwerthen Der jüngere Bruder des Mädchens hatte einen Beinbrnch erlitten. Zur Erlangung einer Rente seitens der landwirth schastlichen Vernssgenossenschast wurde im Beisein des Bürgermeisters von dem Distriltdarzt eine Untersuchung des Beschadigten vorgenommen, und bei dieser Gelegenheit fragte der Erstere auch nach der Geistesiranten In Folge ausweichender Antworten der Eltern verlangte man nunmehr in bestimmter Weise den Aufenthaltsort der Tochter zu wissen. Die Mutter führte die beiden Herren ans den Speicher. Hier bot sich ihnen ein entsetzlicher Anblick; in einem engen, dunklen Bretterha schlag von l.80 Meter Lange, 1.10 Meter Breite nnd l.2-l— Meter Höhe befand iich ein nur mit einem Hemd bekleideten Wesen. Ein Haufe durch-i saulten Zitohees bildete das Lager der Armen. Ein furchtbarer Geruch ent ströntle diesem entsetzlichen Gesang nisse. Das Tlliiidrhetn das halb crblin det heranetanmelte, war als mensch licher Wesen latnn zu erkennen. Das geizig-z sehr wohlhabende Ehepaar hatte nur die Kosten geschritt, ihre Tochter in einer ;·3rrenanstalt unter zubringen. Lilierlioiirdiger Weise er kannte dad Gericht nnr auf eine Geld strafe von itwgeiammt 450 Mart. Ver dein isicrirlnegelsande wurde dae uns natiirliche Elternpanr von einer großen Menge erwartet, die an den beiden Boliejnftiz Zn iilsen drohten, so daß sie Z schleunigst die Stadt verlassen ums-ten ; Jsolltuische Zustände. Wir lesen im »Prometheud« : »lleber die Lage des italienischen Volkes in hygieinischer Beziehung haben die neuerdings seht ist-schätzten, statistischen Arbeiten von Professor Bodio ein recht bedenklichee Licht verbreitet. Nach die sen Feststellungen gibt es unter den 8254 Gemeinden Italiens 1454, welche Wasser nur in schlechter Qua lität nnd in ttngeniigender Menge be sitzen; 4877 diirsen sich noch nicht einer regelmäßigen Beseitigung der Abfall stosse erstenm; diese werden einfach aus die Straße geworfen· Auch bezüg lich der Wohnunasverhiiltnisse nimmt Italien unter den stulturliindern eine insofern schlechte Stelle ein, alt- in keinem anderen Lande relativ so viele Einwohner in Souterrnins unterge bracht sind, wie dort, nämlich mehr aln 10(.t,000 Menschen in 37,203 sol cher Wohnungen- Zn 1700 Orten ist Brod nur ein tiraniens oder Festessem old Ersatz dosiir dient in weitestetn Umsange der Merid, der, in verdorbe ner Beschaffenheit genossen, die Pel lagra im Gefolge hat, an welcher in Benetien und der Lombardei jährlich 4000 Menschen sterben und lot-Juni crlrgnketu Gar in 4965 Ortschaften wird kein Fleisch gegessen, dao ein Essen nur für reiche Leute bildet ; 366 Gemeinden begraben ihre Todten in Ermangelung von Friedhösen in den Kirchen. Und bei solchen Zuständen sind Mr stonnnunen ohne Arzt, eine, l Tlsotsache, die noch bedeutungooollers wird, wenn man hinzunimntt, das; eins Amt von Ost-Wo Quadratmeilen, das ist ein Drittel von nun-z Italien, dauernd von Malerin heimgtsucht· wird.«—««.l.liit den Millionen, die in Abessnnien birgt-oben sind, hätte nion manchem italienischen Landedlinde daheim eine nicnschetnuiirdige Existenz bereits-n können. Tie- cnglisihcn senufhcrrcn des- lctztcn Jahrhunderts lic fnsn sich um L:?c»11igc-1u Hemmt-in In einem erum ist-u- dno ,,.8Tnufnnjnniic1)e TUEnncjjcstck" vk·rosfcntlichus11 Lsscric be findet icch du— TUsittlnsilung, daß die reimen Kaufleute damals in einem Wul- mammcntmnctn Mele als 4 Pcncc ins Mc und einen halben Pcnmy fin· Tobak durfte Niemand ausgeben Zpatcc wurden die Herren opulcmcn Der End wurde auf 6 Pruce für » Puszch und l Penny sitt Tobak erhöht F TM schien vnlng genug sur die Wirthe »haueumcrhalnmg der angrschenjtcn iEmwoynen Punkt Z Uhr wars dcr « Lärm seine Gäste hinaus-· Manchmal, vso wird berichte-h nahm cr auch eine Peitsche zu Hilfe und erhielt dafln den Dank ver gnijdigen Damen von Man theilt-»r Billigc Eisenbahnfabrt. Tie allekviltigfte Bahnreise in Europa ist die von Vudapest nach sitenstth Zicbcnbürgknj, auf einer Entfernung von eirca Mo Atome-sey für die ver Fahrpkeie dritter Masse ungefähr Si Mark, oder für den Kilometer l Pfen nig beträ t. So niedrig dieser Preis ist, ennü igt er sich doch noch um die ·lfte, wenn landwirehschaftliche Ae ter in Gruppen In to, oder andere Arbeiter in W zu w Mann zu Imen fahre-· Fasi Jedermann nimmt ein DIE-führ mittel um das System nnd Blut zu rei nigen. Diejenian, die SlMMON’s LIVEIT KEOULATOK (flüssig oder Pulver) gebrauchen, genießen den Vor theil den ein mild wirkendes Abtühkungc iuittel nnd Touik gewährt, welches das Blut reinigt nnd das ganze System kräftigt. Ja, niehk alo das-: simm0n’s Lin-r Regulator icgulirt die Lebe-, ek hält sie oltio und gesund, nnd wenn dies der Fall, wird nian nie von Ma laria, Viliosität, Unverdaulichleit, Kopf schnieizen und Verstopfung belästigt werden. Alle diese Leim-n entstehen aus einer trägen Leber. Nun- Verdauung nnd gesunden Dingen kann man nur ht ben, wenn die Leber richtig funltionikt. Wenn geplagt von irgend einein der er wähnten Leiden, so versucht Nimmtan Lin-i- lk(-giilut0r. Es ist dei- König dei· Leberinedizincn nnd besser als Pil len. Jedes Partei hat den Stempel z in weh auf dem Ums-mag. J. Isl. Zellin s- co·, Phila., Pa —-—) D i k (———— Chicugo cumåek Co.,— W. A. Guiou, Geschäftsführu, hält stets auf Lager alle Socken Baumatcrial u. Kot-Lein Gute Waaren und Niedrigste Preise! ."« Biehwelve. . Ich habe 9 Meilen nordwestlich von der Stadt ilHO Acker des besten Gras landes enthaltenden Pasture; dieses « Land wurde noch nie als Weideplatz , gebraucht und ist folglich eine ausgezeich- · nete Weide. Für gutes Wasser « mittelst Windmühle gesorgt. --—— Priis pro Kopf Nindvieh, Ist-U- vocn tsiea Mai bis zum Ztten Oktober. Christ Voll-Ich ««.«-J· ExeursionssDatm über die Unten Paeich sind der tt). März, 7. und 21. April nnd I. Mai iür die südlichen lsrrisrfionen iiik Hei-nachsuchen Hiniahrtgpteig plus 8219 iiir die Maul-reifen Wegen des Näh-ken sprecht vor m der Union Parinc Ticket Visite. H. L. McMea116, Agi. · Meduse Name über die St. J. CI « · . . O . Mir folgende Gelegenheiten Mel-PS li Ra ten nach dem sieriisilotøKleam « klimmmgtoih Il. U» 4. Mai bis I. Juni, f General Genie-ein« der Aftitaniichen M. E. Kirche. Atlantm Na» 5.--9. Mai, Acnerikanifche . Mediiimsche «.«1e1einigung. i Ton-ta, Man-, 7. Mai, Jährlicher Zitter- « Limena Lratoucal Umsqu F Tcg Meiste-J, Ja» lL.-—lt1."’1)iai. Köln-lich Lijsauok Zelt Vertamintng der tltoyal Weish meg os« America. s i Kannsgtium:’.Ilo,,12.«s—17.2)tai. Dritter » Jsiilnlicher Jntcrnationater Wijjrmchaftlichek ztsokigrcsL " EIN-gen Nähe-rein wendet Mich an p· Iz. "-.I-Ic’c9)leans, Ast. Yre Yetrlmgton :-«:, um T Miete-L Dir Lin-Nie Linie zwischen C »Hu-e-»i2,is-.x;1—-nsz L« maler : le Hirn-rer Viriie nurichetl Nie-nd Island .::rio Zorn-km nnd andere-n Punkten an der , lse unzelscn stilan « ; lini Just-l zitterten tm- lijrzssnc Linie twischea ( Ttvrrnstz Island ils-its Hut-lanc, Wirth T L te kurzqu !«iiite, die bald-laufende Eos . Mir-ink- kknuir t Xer zwischen Nrand Island J su-« V reinsa lSrtu nnd öl. Loilis führt- ; s zur nah-u- inmcntotion geht nach del-. U ein«-Hi L cpot est-» acsirssiitx i leotstonnoyAgL i l Hin vollständiqu lionoersnlionss Mission uno war ein«-H der betten, näm- » .lich lciirichner c-, b e i n a l) e n in s onst « åon alle Leier No »Am-Eurer nnd Herold«. « l Die Anichaiiung eines derartigen Werkes J erlaubten sich bisher nui bemittelten-; Wirte, aber sin geben wir allen unseren Wirtin-reinem welche ihre Riickftände let-d kein Jahr inr Voraus heil-hier« das be rühmte .ltorroer«sations".slerikon von Pros. . .lti"lrschner, init·einem besonderen Anhang iiir Amerika, gegen die geringe Nachzah- " lang von nur e i n ein Donat-. s Auowärtige Abonneuten iniissenkt - Cli. iiir Porto beifügen. Der Ladenpreic s dieses wirklich unschälzbaeen Werkes ist « sonst Q4.5»; Preis der Zeitung ist Is, es erhält also jeder unserer Ahonnenl den Werth von 86.50 für nur Is. 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