Mitte-V Zweit über seine sit-I W. Uebel-fest Io- spntft Ott Ienn W bedeute, dass mein Inaenlicht Dahin , eb’ nur da d Deren-n sein Leben. Und das hernieder lie t Talent nnd Streben -setl·j an der sagen euchte mir gebricht: d. Rechenschaft erkennend nnd Gericht. Ietzt m n ganzes Wesen hinaeeeden II III-cit- Ssme. denn III-ON ch erbeben er meiner can-nachts — Doch craebuna spricht: cer Ewige bedarf nicht Deiner Wertes Im besten dient ihm. wer aus Seiner band seduldis Umriss-tm was er hat ersehen. II folgen dem Gebeine Seiner Stiele siel tausend Boten Idee Meer und Land, Sie dienen auch, die rubia nennend stehen. --—... Jupiter niest· Es war in Algier. General H» Her schon manches Jahr daselbst in Garnison lag, war ein grundtiichiiger, jovialer, praktischer Offizier, wenn gleich er mit der Kriegswissenschaft, mit Kunst und Literatur sein Leben » lang auf gespanntem Fuße stand. Er kannte sie nur dem Namen nach. Der Gouverneur hatte vor Kurzem ein großes Fest gegeben, und der brave General, der eine schöne Van mit gro ßem, partariigen Garten besaß, woll te nicht hinter jenem zurückstehen, son dern ein Gartensest deranstalten, das als das Hauptereignifz in der antrie gerischen Saison gefeiert werden soll te. Er scheute deshaid auch teine Ko sten, um das Fest so prachtvoll, als möglich, zu gestalten. Da fiel es ihm , ein« nur wenige Tage vor dem anbe raumien Feste, zu dem alle höheren Beamten nebst dem Gouverneur und sämmtlichen Osfizieren geladen waren, plötzlich aus, daß sein Garten öde aus sah, während sich der des Gouver neur3, der ein kunstsinniger here war, durch eine reiche Fülle von Statiien auszeichnetr. Dem mußte auf jeden Fall abgeholfen werden. Jn einem einer Regimenter befand sich ein fide Xer Thnnichtgui, Namens Zephyr, ein Bildhauer von Professron, der mußte Rath schaffen. Er beorderte ihn sofort vor sich. »Ich höre,« redete erjgn an, »Du bist ein Bildhauer, Du ollsi mir eine Anzahl Götter u. Söttinnen schaffen —- Jupiter, Braue-, Mars, Apollo und wie die ganze himmlische Sippe heißt, und zwar bis .nächsteanreitag, Abends 8 Uhr — geutee schreiben wir Montag. Verstan - en « »Aber, Herr General, das ist ja ganz un-—« »Stillgestanden!« donnerte der Ge neral. »Ich beschle, und Er gehorcht. Hast Du die ganze Bande bis zur be! stimmten Zeit nicht fertig, so erhiillsf Du einen Monat Arrest. hier sind eintansend Francs und nun sofort an die Arbeit!« Einife Tage daran vernahm der Genera , daß sein Bildhauer lustig u. guter Dinge sei, den ganzen Tag von einer Kneipe in die andere laufe und alle Bekannten freihaltr. Er beendet te ihn vor sich. »Was soll das?« herrschte er ihn " an; statt zu arbeiten, läufst Du den ganzen Tag in den Kneipen herum, und lebst in dulci jubilo?« . »Den General, verzeihen, Alles geht gut. Wir. Künstler müssen un! · Begeisterung vom Bacchus bolent« »Hutt« sagte der General nach denklich; »so habe ich wohl schon ge hiirtz doch nimm Dich in Acht, Du oder der Bacchus, einer von Euch zwei Schlingeln schafft mir die Statuen!« ,,Zu Befehl, Herr General! Ich bitte Ew. Excellenz aber gehorsamst, den hohen Gästen ans-» Herz zu legen, baß sie die Statuen nicht berühren, da der frische Gyps durch die leiseste Berührung leidet!« , »Sol! geschehen!« brummte der Ge neral und verabschiedete seinen Künst et. Es war Freitag Abend. Seinem Worte getreu erschien Zephyr mit sei nen Statuen, die er sorgsam in große wollene Decken eingehtillt hatte und « machte sich an die Aufstellung seiner « Kunstwerke. Da die Fußgestelle siir Viesekben schon im Laufe des Tages - hergerichtet waren, begann Zephyr mit «hiilfe eines Kameraden seine Erwä -4- Figuren aus der Umhitllung zu neb nien und sie sorgfältig in ihre Stel «· ’ sung zu bringen Dann sährte er den » General durch den Garten und zeigte - then triumphirenb die Werte seines scrniuL Sie waren in der That vor «- trefflich. s Bei’m Zeugi« rief der General schmunzelnd, »Du bist wahrhaftig ein großer Künstler-, Unterlieutenant Ze · phyr von heute ab!« « »Æsenb Dant, mein Generali« - rief der begiiickte und doch han ver Iegene Künstler apiter bott,« fuhr Her Ge - »Tai die iguren neu end satt, Jst einfach gr rtig rnit einem Donner « setz ein gedieng GottJnie wieich ihn mit Miilce vor Läesiesi und weiche Aehn sichs-it er in des- grohen serv-rat L- AJ der Zuaven hat. Esi gan ar fein langer schwarzer gartfz m s ,«,Zu efehl, herr General, er war mein Modell!« erwiderte Zephhr. »Sein wahres Ebenbild, mein lieber Junge. ganz vertrefflich Zelungeml hier find hundert Franks f r Deine Mit-he zDu haft Deine Sache zu meiner! vollen Zufriedenheit gemacht und mich zu Deinem Freunde. Des Herrn Gou verneurs Statuen lommen den meinen nicht gleich.« l Zephyr oerfchwand —- und der Gr-· neral führte gleich darauf den Gott-Z verneur und die anderen Gäste trium-; phirend unter den Klängen der Mar-( feillaife in den prachtvoll erleuchtete-is zGartem Die Gäfte trauten taum ih-z Fren Augen. Da standen in tunltvolleri lGruppirung und in Drapirung, wies es sich nur für Götter« schickt, all’ dieZ lvornehmen-Dienernifchen der Alten. Derj iGouverneur war sprachlos, und nach-E EOdem er voll Bewunderung die herrli-I chen Gebilde angestarrt, gestand er frei,; daß feine Götter sich mit den Kunst-Z werten des Generals nicht im Entfern-! teften messen können. Jupiter vori Allem zog Aller Augen auf sich. Je-E dermann lannte den riefenhaften Zun-; ven-Corporal mit dem langen schwang Hzen Barte und erklärte die Nachhildirngj ifiir täuschend urrd den Bildhauer fürs keinen großen Künstler, den man auf; jKoften der Kolonie zu weiterer Ver-Z ivolllommnung nach Paris- schicken; Holltn Auch die anderen Statuen; fand man wunderbar treu nach dem« zLeben geformt. « F Plsytich ftieß der Gouverneur, der; non Jupiter voll neidischer Bewunde irurng iein Auge gelassen, einen Schrei xdieirtkttk Ueberraschung aus nnd fuhr zu r . ! »Was giebt es? Excellenz?« fragte sjhn der General verwundert. Z »Ich rnsuß mich wohl geirrt haben,« imeinte dieser; mir fchien eskaIB oh derj EJupiter mit dem Kopfe schüttelte — es? kwar wohl der Widerschein der Be-« lleuchtung.« I »Vermnthlich!' entgegnete der Ge knerai. j Jn diefenr Augenblicke brach die ",ganze Gesellschaft in laute Rufe-des kErftaunens und Entsetzen-Z aus. Ju ipiters Gesicht verzog frch trampfhaft, und ohne weitere Warnung nieste er ein langgedehntes «Hätfchi!« Ehe noch die Gäste Zeit hatten, fich kvon ihrem Staunen zu erholen, sprach feine himmlische Majeftiit feierlich vom sThrone herab: ,Verzeihen« Herr Ge neral, ich sollte mich zwar nicht rüh Lren, aber ich glaube, ich habe mich in Zdiefern Badetoftiim ertiil —« « Weiter tarn der große Jupiter nicht; denn der vor Wirth sprachlofe General »hatte einen dicken Zweig vom nächsten IOrangendamn gekiffen und fuhr damit sauf den fterhlichen Gott los, als ob er ishr- eodt ade- Ievkndig in die unter welt befördern wollte. i s « »Es ist wohl rathsarn, wir meines-Z ten,« sprach Merlur zu Diana, indem; lsie eilig von ihren erhabenen SitzenE herabkletterten, und diese winkten derl Venus und dein Apollo, sdie ihre bei-s zden Seiten schmückte-m und die ganzes halt-nackte schöne Götterwelt eilte lau-i fen-d und hüpfend, so schnell es ihrei Füße erlaubten, nasls dem schützendem Gartenszaun und hinüber in’s Freie-X Einigen der armen schreienden Heiden-l Igötter und ihren zaghaften Gemahlin-; nen, ldie nicht schnell genug aus dem! Bereiche des wuthentsesselten Generalsj lamen, leistete dieser rnii seinem Sie-E cken idie unerwiinschte Hälse. bis suchs die letzte Gottheit heulend in daSNichtss entschwunden. l Die so unverhvsste Flucht der hoch löblichen Götterioelt hatte jedoch die ganze Gesellschaft in solch’ gute, aus gelassene Stimmung versetzt, daß man des vortrefflichen Spaßes halber demk weinliehetsden Zephhr seinen tollenj Streich verzieh. Ja, während deiitl daraus folgenden Diners pasfirte es nicht selten, daß dieser oder jener Gast, in Etinnern an den »monumentalen«s Spaß. in schallendeö Gelächter aus-« brach, und der wieder versöhnte Gern-J ral hatte die große Genugthuung haßt seine Gäste sich an jenem Abende vor trefflich bei ihm vergnügten und daß er etn Gartensest veranstaltet, sdas mit Recht das Hauptereigniß der Saison error-den und noch heute in Algier in, fröhlicher Erinnerung lebt. IeiselceinDramn streuten-setze Geists-te me Marter-. »Bei-thei- herrl Eingeschlossen sin den Sie eine Locke meines Haares silr den Ring. Die Inschrift soll lauten ,Mit nmndelbarer Liebe. Berges seu Sie nicht, daß män Saite keine Ahnung hat von meiner Schuld Wenn Ae M Abend zu weiterer Bespre M kommen können, werden Sie mich allein finde-II l 1 Frau Jsabel Eglinton las noch ein mal flüchtig durch, was sie geschrieben driickte dann sorgfältig das Löschblatt daraus, rouvettirte den Brief und adressirte: here-n Zephaniah Garn-tier Znnäeliey 9009. Broadtvay, Reto or . Es ist unnöthig. etwa dieses Briefes wegen Böses von der hübschen Frau Jsabel zu denken. Den Ring sollte ihr Here und Gebie ter, MajorEglinton, als Geburtstagd Geschenk erhalten, und dasz sie bei dem gefälligen Juwelier ziemlich in der Kreide war und den in Gelt-lachen etwas kleinlichen Maior nicht ohne Weitetes die Höhe ihrer Schuld wissen lassen, sondern eine günstige Gelegen heit zur Beichte abwarten wollte, Du lieber Himmel, wer hätte deshalb wohl einen Stein aus sie wersen mögen? llngliicklicherweise mußte der Major an jenem Abende weit eher nach Hause gnitmem als seine liebe Frau berechnet t . Er suchte sie im Bibliotheizimrner. Dort war sie nun allerdings nicht, aber aus dem Schreibtilche ließen sich noch die Spuren ihrer Anwesenheit erleu nen. Major Eglinton lächelte Die Gute! Was mochte sie wohl ge trieben halten? Briese eschrieben, sicherlich, Briese dusendtveiå Frauen art das! Nun, er wußte Einen, der seiner Zeit nicht genug von ihren Brie sen lesen konnte. Das war er selber, hahahat M gar nicht so lange her, die Geschichte! erner vergnügter schmunzelnd hob Eglinton spielend das weiße Löschblati auf, welches vorher in den Händen sei ner Gattin gewesen war . . e Pkodlich verschwand das Lächeln aus seinem Gesicht. Seine Augen wurden groß und größer und siarrten wild in den tleinen Spiegel aus dem Schreibtisch, als ob der ihm das jüngste Gericht rnit allen Schrecken zeige. We seinen, schwarzen Striche aus dem so unschuldig aussehenden Löschs papier hatten mit einein Mal Gesalt nnd Leben angenommen, sie redeten eine Sprache, die dem Maior in der That wie der Donner des jüngsten Ge richtes in die·Ohren tönte. « Und Dieses ist, tvas der vertan-eri sche Spiegel ihn entziffern ließ: . . . finden Sie eine Loele meines Haares sür sden Ring . . . unwandelbarer Liebe . . . keine Ahnung hat von meiner Schuld . . . Sie heute Abend kommen . . . werden Sie mich allein finden —- — ha, der Elendes Wehe dem Verräther! i Furchtbar sollte das Strafgericht ein! Adnungslos betrat Zeptmnkau Car nisex, ein kleines, elegantes Männchen in mittleren Jahren, das Haus und stand gleich daraus dem mühsam seine Wut-h beherrschenden Majar gegen über. »Also Sie send der Mensch, dem meine Frau eine Locke ihres Haares geschickt hat, damit er auch sicher zum Rendezvouz komme?« »Wie, Sie wissen ?« »Gen-ug, mehr, als genug. Balle Offenheit oder —« »Wenn Sie denn schon von Allem unterrichtet sind,« erwiderte entschlos sen der kleine Juweliet, »dem-ehe ich Nichts weiter hinzu zu sügen. Seien Sie aber doch nicht so aufgeregt. Jhte Frau Gemahtin ist nicht die Einzige, welche —- —« »Schurle! So, also auch noch An dere haben Sie betrogen, Sie, Sie —" »Da muß ich doch sehr bitten,« fiel unwillig Zephaniah Catnisex ein, »von Betrug tann gar leine Rede sein. ch sordeee Niemanden auf, zu mir zu ommen. Aus der anderen Seite aber, wie sollte es mir einfallen, einer Dame die Thiir zn weisen. wenn sie bei mit nun einmal Alles findet, was der sehnte nicht hat? Nun, und wenn der Mann zuerst auch Nichts davon weiß, schließlich beanetnt er sich doch und-" »Und. und ? Weiter, elende Crea tur, weiters« « »Geh-RGO mag er auch ebenso to ben, wie Sie, schließlich bequemt er sich doch und bezahlt!« «De"emon, Lügneri« schrie der Ma jar außer sich. »Welches Ebemann könnte so erbärmlich sein« das Schwei gen eines Verevorsenen auch noch mit Geld zu erlausen i« Der kleine Juwelier wurde jedt ernstlich böse. . : Er war zwar an hestige Szenen zmit Ehemännern,-die sich steäubten, die Schulden ihrer Frauen zu bezahlen, ge « t, aber solchen Wutlyauidrnch ; sei er nicht. suspiuige Ezzniitow Sie werdet-: be - c . en Schweigen aucht sich Man-d zu erlanseen Das ver steht Hch von selbs. Diiireiion ili Ehrensache Wen-n Sie es nur nicht so tra isch nehmen mischten. Die Sa che lügt sich eben nicht mehr ändern und es find noch viele andere Männer da, denen es uen lein harre besser er gangen ist, alt Jhnen.« »Bist Schmach auch noch denSpott. Satan, das ist Dein Todt« donnerte Eglinton und rannte nach seinem Pi ftolenlastem . »Hälfe, Hülfe, er mordet mi !« Vergebens suchte here Zep niah Camifex das Zimmer zu verlassen. Der Major packte ihn mit starker band und schüttelte den Aermsten der Imaßen, daß er ächzend und ganz au ßer Athem stammelte: »Bei-alten Sie Jhr Geld. Ich will Ies Jhnen schenken, und sagen Sie Ih rer Frau, daß sie mich nicht mehr be lästigt. Wir aber sprechen uns an anderer Stelle!« »Nein, nicht an anderer Stelle. Wir sprechen uns hier,« rief der Andere, nach seinem Gewaltatt gegen den weit sSchwiicheren etwas ruhiger werdend. T»Wo itt der Ring mit der unwandel ;baren Liebe?" · »Noch nicht fertig.« - »Wa—a-——s? Und die Locke von sdem Haar meiner Frau?« f i I s »Jn meinem Geschäft.« j ) »Jn Ihrem Geschäfti« ; » »Ja, in meinem Geschäfte, Nr.j 9009, Broadwan.« i « Und Zephaniah Carnifex erzählte Idie ganze Geichichte... « ; Aber der Major sah sehr ungläubig cttlsz « »Also das ist der Sachverhalti Und Schulden sind die ganze Schuld mei-« nek Frau?" »So wahr ich lebe.« - »Nun, es tann so sein« vielleicht ist« es aber auch nur schlau erdacht. Passen Sie auf. Jch verschwinde hinter je-; net Portieee und nehme zur-Sicherhei« meine Pistole mit. Frau Eglinton; lann jeden Augenblick kommen. Ma chen Sie ihr eine LiebesertlärungVoni dene. was dann geschieht, wird es ab-! hängen, was ich dann thue. Entwess der bitte ich Sie nachher tausend Mall um Entschuldigung oder (drvhend hob er die blinkende Wean oder, Herr, Sie loften diese das« Der Major verschwand hinter der, Portiere und gleich daraus tam seine Frau ,,Ach, here Carnifex,«sagte sie sanft, »entschuldigen Sie, daß ich Sie war ten ließ.« l »O, das thut nicht5,« stotterte der1 arme Juwelier, nach dem Vorhang schielend, hinter dem der böse Feinds lauerte. »Ich —- ich —- o MadamH ich (hier ließ er sich auf die Kniee·nie-« der), Madame, ich liebe Stet« i »Herr Carnifex,« rief Sie unwilligi und wendete sich der Thüre zu. Aber der «eiingstigte Juwelier griff nach ihrem leide und wiederhoite tliigiich: »Ich liebe Sie, ich liebe Sie!". Jetzt wurde es Madame zu bunt.l Sie versetzte dem unglücklichen Tarni-! fex eine fchallende Ohrfeige und wollte eben ihre Leute herbei rufen, als sich im Nebenzimmer ein furchtbarer Spei taiel erhob. Und dann fiel einSchuß. »Ich bin geschossen! Jch sterbeti stöhnte der Juwelier. · Frau Eglinton war einer Ohnmachtl na e. Da nurzie der Maior mn neuere-i lem Gesicht hinter der Portiere hervor: auf Zephaniah Carnisex los u. schritt; »Ach, Unsinn! Sie sind ja gar nicht« geirossen2« i So war es. i Eglinton hatte, als seine Gemahlin ihrem Ritter wider Willen die Ohr-i Iseige versetzte, nun gründlich von der? Unschuld Beider überzeugt einen so? isiirchierlichen Lachanfall hinunter-i zwiirgen müssen, daß er einen Tisch7 jumwari. eine Gelegenheit- welche dies x leichsalls in’s Wanken gerathene Pi-l isole als Signal benutzte, um los zu-; kgehem glücklicher Weise ohne Scheide-il Ianzurichiein l Die Schulden bei Carnisex find be-s zahlt und der Major versieht seine Gattin kluger Weise reichlicher mit Talchenqeld, als früher. ; Sie nusi aber bei einem anderen; Juwelier. ; l Wie ins- Tiser singt. Jnieressanl ist die Art und Weile« ..-ie die Mensa erien sich ihre wilden Thiere beschaf en. beziehungsweise ih ren Bestand an solchen ergänzen. J. B. Gaylord, Agent fin den Cirluz der Gebeiider RinglinD erzählt über eine Jagd, die Behufs-« Einfangung eines lebenden Tigers für besagten Ciria aus der Jnlel Singapore ini indischen Dzeane abgehalten wurde, Folgendes: «Ugieieh die Insel Singapote nur eine Ausdehnung von 14 Meilen bTM leben in den Wäldern der Insel oeh nichi weniges-, als 500 Tiger, und die dortige-Bewohner wagen es nicht, nach J , W scinbruch der Nacht ftch außerhalb ithrer Wohnorte zu begeben. Jn der ersten Nacht nach meiner Ankunft in »Singapore, während unser Schiff im Oasen lag, konnte ich deutlich das Brüllen der blutdttrstigen Bestien hören, die auf der Suche nach Beute in der Umgebung der Orte umherschweis ten. Mit dem eingeborenen Agenten unseres Cirlu3, Den. de Silva, der mehrere Tigerfährten ermittelt hatte, und etwa 50 anderen Eingeborenen be gab ich mich schon am nächsten Tage auf die Tigerjagd. Wir gingen zu Fuß und hatten etwa drei oder vier Meilen bis zur nächsten Tigerspur zu rückzulegen Nachdem wir dieselbe nach einmal genau festgestellt und den Fluß gefunden hatten, an welchem der Tiger nach seinem üblichen Tagesschlafe des Nacht-Z seinen Durst löschen mußte, trafen wir unsere Vorbereitungen Zunächst stellten wir in dernTigerpfade eine sieben Fuß breite, zehn Fuß lange und fünfzehn Fuß tiefe Grube her, die jedoch am Grunde viel länger und breiter war. als an ihrem oberen Ende. Das aus der Grube herausgeschaffte Erdreich wurde von den Eingeborenens auf eine beträchtliche Diftanz entfernt, wobei sie sorgfältig und geschickt ver-» fuhren, daß kein äußerliche§ Anzeichenå für die Herstellung der Grube übrigj blieb. Nachdem legten die Eingrbomj nen Bambusstreifen über die Grabes bedeckten dieselben mit trockenen Blät-. tern und verliehen so der Oeffnungij das Aussehen der Umgebung. In Form eines Dreifußes wurden hierauf über der Mitte der Oeffnung drei je 12; Fuß lange Bambusftäbe angebracht, von deren Spitze eine lebende Ziege an, einem Stricke herniederhing, der zwar; start genug war, um die Letztere zu tragen, aber zerreißen mußte, sobald der Tiger auf die Ziege sprang. In einer etwa acht Nuthen von der Grube entfernten Hütte erwarteten wir als dann den weiteren Verlauf der DingöJ Schon war die Nacht seit ungefähr ei-" ner Stunde bereingebrochen und schon glaubten wir, heute unverrichteter Dinge heimkehren zu müssen, als ein; Cingeborener mit demAusrufe herein stürzte: »Komm schnell zur Hülfe!« Mr Tiger irae mit einem furcht-; baten Schrei auf die Ziege gesprungen; und mit seinem Opfer in die Grube; gestürzt. Wir zündeten eine Anzahl, Fackeln an, um eines-theils den Wegs zu beleuchten, tnderentheils wilde Thiere von uns abzuhalten, und bega-! ben uns zusammen nach der Grube. Das-Brüllen des Tiger-s war missen-z lich san-zuhören. Wohl eine Standes lang versuchte er feine Freiheit zu er-j langen, indem er immer und immer; wieder in die Höhe sprang. Da die-? Grube aber, ivie bereits angederitet,t nach oben konisch vertief, so stieß vers Tiger allemal mit der Nase gegen dies Wände der Grube, so daß er wieders ziiriickfieL Vollständig erschöpft undi ruhig lagendlich der-König derDschuns geln in der Grube. Zwei Eingeborene, liegen nun eine-n Vanwuseoro umgH kehrt hinab, so daß die ossene Seite desselben über den Tiger fiel und derl Korb die gefürchtete Katze bedecktes Sosort sprangen dann eine Anzabll anderer Eingeborener in die Grube, zogen durch den Sand unter dem ge-! fange-sen Tiger RohkstiickH mit den-l sie den Korb umwickellen, so doß das· Thier nach wenigen Minuten vollkom men eingeschlossen war. Sobald die Dämmerung am folgenden Mor nl herausbrach, wurde der Korb mit ei nein lebenden Inhalt aus der Grube gehoben. Der Tiger war ein Pracht Exernplar seiner Gattung; er schaute aber recht teilt-selig d’rein. Blut be deckte seinen Körper-, von Gesicht und Nase war die baut in Folge seiner Bemühungen zur Erlangung derFreii heil losgeschölL So sehr war zudem das Gesicht geschwollen, daß loum die Augen aus diesem hervorlugten.« Kleine Erleuntllqteit Mutter: «Salra, jetzt is in dera Milch a Maus ersosserelDie mag i’ nimmer —- die geb’n ma’ ’m Herrn Lehra! — Trog’ s« glei bin, Peperlz —- wenn mir's net weiß, nocha macht's ni l« —- —- — (Vei’m Lehrer.) Peperl: »den Lebta, da s ickt ana d’ Malta a’ Milch olö leine Ertenntlichleil siir die viele Miit-' und Plag’!« Lehrer: »Ich danle Dir recht schön! Aber sag’, PeperL bebt hr denn seht so viel übrige Milch zu auss« Peperle »Na, dös g’rad nei, here Lehrer —- ln die Milch l- uns a Maus 'neing’sall’n —- rvenn malt net weiß, nacha macht’s nix — bat d« Mutla g’ssg«« Kleider machen Leute — ntcht selten zu Bettlem · Wie viele Menschen wären längst Nil llonare, Wenn Schweigen wirklich pures Gold » auch wäret« l r— i It M is. Er bat eine schiine Stellun?s Zst reich an Ehren und Oe ch ziehe als armer Schluck Auch heute noch durch die W Einst waren wir eng verbun ;f Jn innigster Sympathie, — Nur schwärmte er fitr Bota Und ich für —- Zoologir. Da hat sich denn auch aufs Bererbt der verschiedene Sin Denn er war immer ein Gliiii Jndeß ich ein — PechvoLel b Jmmer praktisch. » Magd: »Eine höfliche Ernpse von der gnädigen Frau und si sich nach dem Besinden des· Mayer erlundigen?" — « rau :-,»O meinem armen» « es recht schlecht, es lann jede-Z genblict aus feint« —- ! »Soll ich vielleicht noch ein warten?« Veränderles Tem Zuerst läuft man den Mädche »z dann geht man ihnen nais schließlich läßt man sie itzen. » Logik eines age "·«« ze n. — Wer’s Glück hat, fii Braut heim; der Damme Glück, folglich führt der Du »s« Braut heim und ich bleibe :. Aus der Schule. —- t ,,Kann mir Einer von Euch i wer Columbus war-« — s..; »Das war der Mann, der id H erfunden hat « Herst reui. — Kindermii idem rofessor die Geburt se neuesten Spröszlings melde . »Herr Professor, eben ist ein ll Junge angetommen!« »- Pt for (bei der Arbeit): »So — will er denn 7« ·«" Druelfe hlerteuselxsp Ein Röslein von Deinem Busen z Jchhab’ es aufgehoben Und hab mir um den Knospen Anmuthige Träume gewoben. Du kleine, schelmifche Schöne, I Wie süß die Düfte wehen! Du löecheltest im Traume mir z Jch sprach: Auf Wiederseh AucheinRechenexemp --- Steht mir die-neue Toi nicht reizend Paul?« —- Gans miß und ich dente gerade da « nach, was mir thenrek ist, « Weib oder die Toilette!" . Lkin sehr aufopfern M e n s ch. —-- Schneiden »Er-lau Sie Herr Pumpmeier, zuvkti - mender als ich, tann dochg lein Mensch sein ——- meinen lex-; Rock habe ich für Sie her-ge ——— Pumpmeier:» Sie für mirs-? soll ich das verite heu?« — der: »Daß ich Ihnen leinen mehr nrc1c1)e!«f . oppeuinnig. — , sagst Du zu Fräulein Elarcrs ausgeschnitten-m Rostiiin?«——-— es ties blicken iäßti« . Neues Wort. » Axt siihlst Du Dich, seit Dich die « ny verlassens« — B.: »Seht J iennh—- rt!« i « K 1 n d e r m n Pi. - wie viel·e «Ilfsen hast Du denn ei « lich schon zu HanseW —- »» kommst Du denn zu der tomis » Frone, Junng«— Papa »s? doch gestern zu Maine Du test jeden Abend einen nach FAauseF « O, diese Jugend. — soll nun aus Dir werden Du « ratheneg siind?« —»Jch ges-; Lilustrcilien!« »s— »Nun und wei »Mein r? Jst das noch nis-.»"". nug?« D e i n e F r a n. Lieben mußt Du eine liäszlichex Bei ner reichen den Diener r Erhalten muszt Du sie, ist sie Doch ist sie schön, sie — bew« Dann hilfl'g sre nich t. —A.: »Na, wie gesä nen denn Ihre neue Wohnu BJ »O, ganz gut, bis auf dck ilnangenehrne: ich habe einen bar, der Trompete dläst!" ’ Hin dann schaffen Sie sieh ein Klavier an!«——— B.: »Das-; ich ja gethan, darum bläst : Trompete!« GuteAuslunsL — Mütterchenx »F bitt’ Ihnen Herr hab’ nii verlaus’n;« tomm denn nach PilsIn - Prosesson »Ja, wissen Sie, hen Sie nur so circa 750 Mc I wärt, dann beschreiben Kurve nach Südtvesten, Zelt-weg deren Peripherie t diesen gehen Sie nun weitj gelangen auf den Kulmincr prinlt eines Hügels, von dein die Stadt sehen können, ve » den!« : OriginelL —- Schrist »Fmden Sie in meiner Arbeit gar nichts Originelles?« —- ITJ Wkk »O, ja —- die Orthogr»