GIAIIML IAlLFOR JAPAM ers-Mo WLITAHY Wem-. ,.-,. H- -I--————-·-O-— f F .nf..—:—.t Hm »I · « -1-T« · III-» - . .-.·. —«..--.·-«-» -« » — P» - IF : "’—"V- . -k.-.— ; A H ....L ·—.. »L! ZZF » . IF - Its-— —s-—— -o«—-O ——L «»—--k--s—-ps « -s-—— RHEFT I I ) II ) ) ;1·:-.,.4. F r— « Pest s« -·-.,. D r ) P .. r if Ped. II · Z;S««——. txt-Is I s- Ped. ( Ziff-— ..J Z ,-.1.-....«. . J. , Lä q r l'ai. F keck· —--—I-PJ — , » M « J k Ped ..---...x-.-——. — » — Hast sm- waiml « Der Die-eilte des Fliehen-at s Vor einem Etlenninißgeticht ink ikn stand ein schlaniee junger-! nn mit blondem Knebellpaii und allendein Haar i PräsJ Sie heißen Albett KataH , sek, was sind Sie « Angeilagteu kxlohdtesseuri Präs« Sie waren Besitzer eines; ieyclerinngieles im »Fraan apply-Lande« unsd sind Schaume-· den-Besitzer? . Angeli Ja, zuletzt Direktor ei Floh-Ciekus. i - . Prä·s.: Jst dieses Bild eine sie-H name fiit Jhren Ciriusi l Der Präsident weist dem Ange agien eine Zeichnung vor, welchej - Uebekfchrift itägi: ,,Gkoßes IliilyesWeiitennen von Granada,« seend auf welcher man alle Gattungenz von Aar-essen, zwei- , vier-, undz sxechdspiinniz steht; alles hundert-z ch vergrößert, und als Bespan- s - nung die sonst so munter hüpfenden Thierchen mit melancholifch geseni ien Köpfen, und jedes einen Linien Inder Um den Hals. Inseln Das ist ein Bild aus meinem Citlus. Bitte, erlaube mir bemerken, daß ich mich vor aller » en Herrschaften produziri habe ’ »und Aneklennungsschteiben vokle gen kann, vom Herzog von Eumben land, dessen Familie ich in Gras-n , den sele etheiteri habe. Peäs.: Wie groß war denn Ihr ! Mustlek-Petsonal; ich meine Oie i MUM » Aug eil.: Qich hatte drei- , vier Livst fünfhundert en Dressur. « Pest Und wo befand sich die QMenageeief Angeli Bei meiner Mutter, die hat sie gefliiieei. PesLe Die Anklage legt Ihnen eine Vetunieeuung Und einen Dieb sieehl zur Last. Sie Wagitien icn iverflossenen Herbste einen armen - ufel, den Schneideegehiilfen Acht F bert Kunst, als Geschäftsführer unid Raifstrer siir eine Gastspiel-Tvurnee ih res Floh-Theaters. Er leistete eine Caution von 150 Gulden. Sie ver wendeten dieselbe sür sich und ver schwanden aus Wien. Angeli Bitte, ich hatte ein Gast spiel nach Budapest, Belgrad, Butarest abgeschlossen und engagirte Kunst. Aber er wurde vertragsbriichig und er schien nicht, als er den Dienst antreten sollte. Präs.: Es liegt in der That ein Ver trag vor, wonach die Caution verfallen sollte, wenn Kunst seinen Dienst nicht antreten, oder wenn es zu Widersch lichleitem Ehrenbeleidigungen osder Prügeleien zwischen Jhnen kommen sollte; allein der wunst behauptet, das; Sie ihm eine Correspondenzlarte schrieben, die Abends ausgegeben wur de, und die ein Rendeszvous sür den selben Abend enthielt. Da ihm die Karte erst am nächsten Tage zugestellt wurde, konnte er Sie auch nicht am Abende vorher aussuchen. Der Ange klagte destreitet dies, der als Zeuge ver Inommene Kunst erklärt jedoch, daß ihn sder »Floh-Direktor« zum Narren ge-( ;halten habe. Er hätte 50 Gulden sGage und sreie Fahrt tbetommen sol-; ;len; Karasset sei jedoch ohne ihn von iWien abgereist. Der Präsident con Istatirtssernen daß der Angeklagte vor seinigen Wochen von seiner Kunstreise tin sehr lderoutem Zustande wieder in Wien eintras und in einem Massen quartier einem Wanderburschen die Börse mit 6 Gulden 50 Kreuzer stahl. Der Angeklagte versuchte dieses Fai tmn zu leugnen und beharrte bezüg lich der Veruntreuung aus dem Stand punkte, daß er berechtigt war, mit einer »Eonventionalstrasse" vorzugehem Der Gerichtshof erkannte jedoch Karasset im Sinne der vom Staatsanwalt"sub stituten Adannt vertretenen Antlage schubtg und verurtheilte ihn zu acht KMonaten Kerlen Hirt-en und d’riilien. Wenn hier irgend ein menschliches Wesen eine That begangen hat, die von den meisten Menschen als unpassend, gesetzwidrig oder gar scheuszlich ange sehen wird, dann drängt sich der Theil des Volkes, dem der Sinn siir Recht und Schicklichleit verloren ging, an den Uebelthäter heran, sucht seine Auf merksamkeit zu erregen und trachtet danach, mit ihm, wenn möglich, in persönliche Berührung zu kommen. Am Meisten machen sich bei solchen An lassen weibliche Wesen bemerkbar Wir; erinnern nur daran daß vor biet-Ion n-! richtung eines Anarchisten ein öd- ’ chen aus guter Familie sich mit dem Menschen trauen ließ Nachher fragte die Person einen Zeitungsschreiber, ob! man wohl an jenem Tage von irgend einer »Lady« in den Ver. Staaten. mehr gesprochen habe, als von ihr. ; Ost wird man durch das Treiben solcher Frauenzimmer an den Verss erinnert: Hüte Dich, wahllos einzustimmen, Wenn Lästerzungen die Frauen trän Man kann enicht schlecht genug von den chlimmen, Nicht gut genug von den uten denken. Naturgemiiß bewirkt olche »Aus zeichnung,'« daß die Angewnnderten eine hohe Vorstellung von sich selbst bekommen und sich dem entspre end benehmen. Je nach Talent und ha rakter geberden sich diese Berbrecher, und ost wird das Billigkeitsgesiihl u. der Takt Vieler dadurch verletzt, daß die Behörden die Gesallenen in ihrem Thun nicht hindern. Denn ein Diebstahl erregt bei dem Volke viel weniger Aergernisi, als Manches, das als »gesetzlich« inner halb und außerhalb der Gefängnisse geschieht Da wir hier tm Lande der Freiheit leben, so dürsen unsere Behörden ge gen manche solcher Vorkommnisse nicht etnschreiten, obschon dadurch die Moral der heranwachsenden Jugend· untergraben und viel Unheil angerich tet wird. Drüben in Deutschland macht aber die Obrigkeit mit der sich spreizenden Gemeinheit wenig Umstän de, wie wir aus der Nachricht erkennen, daß die Maitresse des Fritz Fried maun nicht in einem Tingeltangel als ,,biiszende Magdalena« austreten darf, wie sie es beabsichtigte und angeliin digt hatte. Ossensbar hatten diesDirne und die Besitzer der Schau- und Schandbude, in welcher sie austreten sollte, start daraus gerechnet, daß das Mensch für Neugierige eine Anziehungslrast er sten Nanges sein würde, und die Mai tresse Friedmann’s zählte gewiß be reits mit Sicherheit aus neuen Gim pelsang. Nun ist diese Reihe von schmutzigen Spelulationen durch das Verbot der Polizei zu einem vorzeiti sgern d. sh. in diesem Falle zu einem rechtzeitigen Ende gebracht worden. Ganz gewiß verfährt man mit Ge sindel aller Art drüben viel richtiger, als hüben, wo die Bühne schon mehr, als einem Frauenzimmer als Podium gedient hat, das nichts zeigen konnte, als ihre Schamlosigteit. (Ch Fr. Pr.) Eine Hausgeist-Wo Aus Hirschberg schreibt man der »Tägl. ROsch.:« Eine fast unglaublich tlingenlde ·Hexengeschichte, die gegen wärtig in Fischbach, einer beliebten Sommerfrische sdes Nieseng«ebirges, spielt, macht hier viel von sich reden; Bis kurz vor Weihnachten lebte dort ei ne tbetagte gottesfürchtige, Frau, die bei vielen, allerdings nicht gerade ,,««hsellen« Ortsbewohnern als Hexe galt. Sie sollte es verstehen, das Vieh ziu beheer und weiter auch die Macht halben, Kü he ·in fremden Ställen abzumellem oh ne hinzugehen. Seit dem Begräbnisz tage gings nun die unglaublichsten Gerüchte Dorfe herum. Besonders einig-e Frauen aus tder Nachbarschaft wußten zu erzählen sie hätten mit ei genen Augen gesehen, wie in der Ster c sbestunde der alten Frau Lichter zum jSchornsstein ihres Hauses heraus-gefah kren seien. Auch hieß es, die Verstor ?l)ene komme wieder und treibe aller-bemit klich in ihrer Wohnung mit kleinen Kin sdern ihr Wesen. Man lbemerlte näm Flich san dem Fenster eines sogmannten ,Dachkaffers jeden Abend einen Licht ischein, der in Eder zwölften Stunde ge wöhnlich erlosch. Massenhaft ström ten die Leute jeden Abend nach diesem EHasuse, sund lda ein jeder den Lichtschein Edeutslich sehen konnte, gewann der !Glaul)e, »daß es hier nicht msit richtigen sDisngen zugehe, immer mehr Ausbrei stung Am Montag vor Fastnacht wurde ensdlich bezüglich des Hexenlich tes Aufklärung verschafft Ein ziem lich entfernt wohnenlder Nachbar die ses Hauses liegt seit neun Monaten krank unsd daher brennt in seinem Zimmer jeden Abend, bis in die zwölfte Stunde hinein, eine Lampe. Der Sohn der Verstorbenen, der sich das geheimnißsvolle Licht auch nicht er klären tonnte, besuchte an jenem Mon tage seinen Nachbar su. entdeckte hier bei, dafz von Idem Krankenzimmer aus das Dachfenstier seines Harses zu se hen war. Ein-e Ahnung stieg in iilyrn auf! Am Ubert-de wurde der Sache weiter auf den Grund gegangen. Der Solyn begab sich mit einigen ,,«bcherz ten« Männern 1des Dorfes isn tdie ver dächtige Kammer, Von wo das Licht von unten aus eben wieder bemerkt wurde. Die Kammer ksan-d sich dun lel vor, nichts rührte sich, aber deutlich konnte man erkennen, wie sich das Licht aus jenem Krankenzimmer ism Fenster «widerspiegelte. Ein Mann wurde be ovdert, die Lampe in jenem Zimmer; asuszulöfchenp und im Augenblick wars auch Idaö ,,Hkxe«nlicht« verschwunideni Der Spuk war damit auf sehr natur-l liche Weise aufgeklärt; trotz-dem ist derj Glaube, daß die Verstorbene eine Heer sei, dadurch nicht beseitigt worden« Einigen völlig »Vernasgeslten« ist sogar die Erklärung des ,,«hexen«lichtes« nicht überzeugend. Der Sohn lder Verstor benen, der das Anldenken feiner Mut ter in Ehren gehalten wissen will, ver öffentlichte nun neulich in den Hirsch( kberger Tageblättern folgende Anzei ge: ,,20 Mark Belohnung erhält von mir derjenige, welcher mir Idie ver-log nen Su«bjekte, welche von mein-er ver storbenen Mutter lügen-hafte, sehr be leidigeknde Ansschuldigungen verbreiterq so nachweist, daß ideren gerichtliche Be strafung erfol««gen kann A.J-erschske· Bruchmeiftfer VenijlterungsvichtiFit der Erde. Europa zählt 95 Einwohner auf di( englische Quadratmeile, Asieni 48«, Afrila 15, Amerika 8, Oceanien und. dIie Polarregion 3, Australien J. Jtn Ganzen beträgt die durchschnittliche Dichtigkeit der Bevölkerung des Erd balles 28 Personen auf die englisch Quadratmeile. Wenn wir diese Rech nung umkehren-, so sehen wir, daßI Europa jedem seiner Einwohner einen« Raum von sieben Ackern zur Verfü gung stellen kann, Asien 13, Afrika 44, Amerika 78, die oceanischen Jnfeln u. die Polarregionen 210, Australien gar 589 Acker, die ganze Erde aber würde jedem ihrer Kinder durchschnitt-i lich 23 Acker zu bieten haben. Wie-i man sieht hat also unser Planet uocq Raum für sehr viele Bewohner. - Kleine-Z Mißverständ n i ß. —- Gatte: ,,Marie, die beiden Waschbeutel haben ja auf jeder Seite ein Loch.« —- Gattin: »Was denn für Waschbeutel? Wir haben ja gar kei-« nen Waschbeutel!« —- Gatte: »Na, ers laube ’ma-l, ich meine die Waschbeutelz lin die ich die ganze Woche meine Kra Tgen und Manschetten hineingelegt habe« ’da, steif her!« —- Gattin: »Aber,Georg, das sind ja die Aermel von meinem Kleidö« Unzweifelhaft.— »DieFraiI Räthin hat ein recht gewöhnliches brei tes Gesicht.« — ,,Sag’ es ihr doch mal, dann wird sie jedenfalls ein sehr langes Gesicht machent«