Berliner Humor m Ge richt. Nach del Wirklichkeit mifgklkommen m den Berliner Gerichtsnftest Preiipranv « 50Centsk j II « Bis jetzt nnd ekjchxenen «»«»."ande. Jeder Band cum-in famhch be-. Y. V. Mindolplj. s. Fettnetze-n nur«-sue onus-. use-. Gut Jedermann sich-Tote Faft Jedermann nimmt ein Abführ:-J mittel um das System und Blut m reiik nigen. Diejeniqu die SlMMONSH UVEK KEGULATOK (flü!·sig oder! Pulver) gebrauchen, genießen den Vor« Z theil den ein mild wirkend-ei Absührunggi s mitte( und Tonik gewährt, welches dass Blut reinigt und das ganre System kräftigt. Ja, mehr als Das: Simmuncx Liver Regulator regulirx die Leber. er: « hält sie aktio und gefund, und wenn dies der Fall, wird man nie von Ma laria, Biliosität, llnoerdaulichkeet, Kopf schmerzen und Verstopfung belästigt werden« Alle diese Leiden entstehzn aus einer trägen Leber· Gute Verdauung und gefunden Magen kann man nur ha ben, wenn die Leber richtig funktionier Wenn geplagt von irgend einem der er wähnten Leiden, so versucht Simmmss Liver- Reguleetot Es ist der König der Lebermedizinen und besser als »Bin len. « Jedes Partei hat den Sie-per I in rou- aus des-I Unschlaw J.·« Ist-leimt C co» stillsqu Burlington Reute. Brllette nach allen Punkten des Osten-, Westen-» Yor deng u. züdens F verkauft und Gepäck (nicht über 150 WITH nach dem Besiimmungsorte ko stenfrei befördert Benutzt diese Bahn von Wand THIS-Jud such Chicago, St. Louis Peo: in, Kansas City, St. Joseph, Omaha und allen Punkten des Eiter-s, Denver, Cheyenne, San. Lake-, Wortlaut-, Sau Fr a n c i s c o und allen Punkten des Westens. «-:- Bundreishgiuette —:— für Tounften nach Ogden .-und Salt »Ja-e sowie nach südlich gelegenen Punkten IWegen Auskunft über Rufen, Nin-chin U. f. w» wende man sich an Thomas convey zz Agent, Grund Island, Neb· Manneskrafks wiederhergestellt. Idnehmadr geschlechtltche Recm bei sung-a over alten Mauern lam- osm am set-Fell aao permanent m ein-Fe fusdes und sigoksfes Sud-am verändert vorkom. m staupfader·pru0, Recvöier Schwäche, nächtlichen Etgüsien II midn- sssitmneu sum-heim sk fmc ollcen an mich um Rath schreit-im Ich hat-« cbcelaus auf's cifcigite über das I ein« «Mcane-iidswx1 che« kam-u Maxime ist« ich un sum kam-km. zu schemhsih III den Rath älterer cmo erfahren-c Tiers-( einzuhomh its-Macht«- ich die suche grundlcch und »n deckte ein eipssches aber sehr bcmkscteasmkktsch Mut-L Ists-I sich Iotlgijndjg sum-te smo mich von einem em ges-me t-. verkümmern-I zustande zxtixamklichkk Kam mei- entwickelte. fein-junge over aka Mut-n dteg auch-. äy W He liches Interesse un solchen Zåsea and . ist-IN Ins-di irgend-petit- Qamtkm zu In ca an me sw, Da- ss· Zaschkk ten Im der stritt un Diom MI Wie meiden- I geriet-e das Hex-It säum Htt Obst-ist statis. « ander-d »Wi, fes-dein schreibt sc den · M ak- Mnem da Ihr »die-e- gen-an . M Imgefögm music JJJ MM ARIEL-, Mt IMM, M III-kühnes- tsstnnxoso KLEMM « itzt-A tax-»w- Its-du« « « « s D ew H if F l e i sch k l aß (Hackbratens. Fünf viertel Pfund Kalbileisch, siinsviertel Psnnd Ochsensleisch und siinsniertel Pfund Schwinesleisch, sechs Wasser drödchen in Wasser elngeweicht und ausgedrückt, in Butter, Zwiebeln und Peietsilie geddmpst. werden mit dem seingehackten Fleisch und drei Eiern gut verschafft, geformt und gebraten. Petroleutnfleckenaus Fuß böden zu entfernen. aniesem Zwecke bedient tnait sich eines Gemen gees ans drei Theilen trockenen Thon pulveris und einem Theil kittlensaueren Nationa, wovon man beim Gebrauch nur eine kleine Menge mit Wasser anzuriihren und in Form eines Breieo ans die Flecken auszustreichen braucht. chioxt nach sechs bis acht Stunden sind die Flecken verschwanden, woraus der ! Fußboden gewaschen wird. I Zwiebelsnppe ohne Fleisch s b r ii b e. Man nehme einige Hände voll s zu Scheiben geschnittene Ehalottem « und zwar so viel, dasz der Boden einer Pfanne damit bedeckt ist, und brate sie langsam lzwei bis drei Stundem gold braun; zwei Messerspitzen voll Mehl lasse man mit anziehen, fülle die Suppe mit Wasser ans, würze sie und lasse sie gut dnrchiochen. Alsdann wird die Suppe durch ein Sieb gegossen nnd über gebaytem Brode angerichtet Hans- nnd Landwirthasl ’ H Ein trefflicher Kitt fürl Marmor, Vor zellan und so weiter wird folgendermaßen bereitet: Man läßt ein stilogratnm Milch durch « usctzung von Weint-ists gerinnen. kann nimmt man die Molte davon ab und quirlt das Weiße von vier bis fünf Eiern hinein. Hierauf mischt man feinen, pulverisirten, ungelöschten Kalt hinzu nnd arbeitet die Mischung I recht tüchtig durch. Frische-s Rinderblut L kann das Ein-riß ersetzen. An der Luft i und dann bei starker Wärme getrocknet, ! halt der still Wasser und Feuer »aus-. ) ) Speck ohne Gefahr auszu bra t en. Manche Hausfrau hat schon nicht geringen Schrecken beim Anat-ra ten deo Species ausgestanden und war schließlich froh, wenn es noch mit dem bloßen Schrecken abging. Juni ohne Beforgniß dieses Geschäft verrichten zu können, thtte man so viel Salz mit in den Tiegel, in welchem der Speck, in Flocken geschnitten, auf dem Feuer steht, als zum Genießen erforderlich ist. Der Speck wird alsdann, sollte er anbrennen, nicht in die Höhe fliegen nnd Niemand verletzen. Ragout vonHamtnelfleifch Das in kleine, viereckige Stücke ac fchnittene und gewaschene Fleisch wird ) in kochendes Wasser und Salz gelegt, abgeschijumt, mit Lorbeerblättem gan z zetn Pfeffer, stellen, Zwiebeln und - Dill tFenchell gewürzt. Hiermit wird das Fleisch reichlich hatt- wkich getan-, « dann das Fett von der Brühe entfernt und diese durch ein Sieb gegossen, mit in Butter eschtvitztetn Mehl aufge kvchl, das F etsch nebst einigen Ein-o nenfcheiben, Perlzwiebeln, eingetausch ten Garten hineingethan und ferner ge lacht. Sardellen - Karpfen. Der Karpfen wird geschnppt, gespalten, in Stücke geschnitten, lchvell gewaschen, gut eingefal«en und eine Stunde flehen gelassen. un thut man Butter in eine Kasseralle und legt eine Schicht Karpfenstiicke, welche man vorher abge trocknet hat, hinein. Darauf Kapcrm gewäfserte, ausgegrätete Satdelten und Butter, dann wieder Karpfen und so fort". Die oberste Schicht muß segnet-m Sardellen und Butter sein. Man gießt schließlich ein Glas Wein nnd den Saft einer halben Eitrvne darüber und läßt so den Karpfen eine halbe Stunde dün ften. Dann servirt manihn hübsch aus einer Schüssel und gibt-die Sauee und Salzlartoffeln dazu. Flanell zu waschen. EinVers fahren zum Waschen von Flattellety welches Schreibetin dieser Zeilen seit langen Jahren mit bestem Erfolg ange wendet, ist: Das Wasser so lieiß, als matt die Hände darin halten kann, einen Löffel voll Borar ans den Eimer Wasser. Den Flanell nnr während des Waschens, weder vorher. noch nachher int Wasser halten, sosort in ebenso hei ßem Wasser spiilen, dann tüchtig schwingen und strecken, nicht im Regen hängen lassen, sondern möglichst schnell trocknen. Dur-nie erhellt, dasz man k,,tticht viele Sliicke ans einmal in’oWas ser steckt und nicht nach dein Waschen die ersten liegen läßt, bie die letzten fertig sind. Senat die weißen Flanelle kleiner Beil-ice blieben ans diese Weise locker nnd weiß bis zum gänzlichen Austragem der beste Beweis siir die Richtigkeit des Verfahrens-. Bei ge stxielten und gesiitbten Röckem Tüchetn, Schleiern, Gntitnichen und dergleichen reibt man auch itt das zweite Wasser Seife, so bnsz ed recht schamnig ist. So werden die Sachen cnsqeltöngt und nach dem Trocknen recht sest gellopst und sie-schütteln Es fliegt dann ein sei ner weißer Staub herausz, das ist die Seife. Die Sachen sind dann aber so locker wie neu. Ko sfee it l s Desinsizi mitge- nnd ttonscrvirungs mittel. Der gebrannte Sipssee ist einer der kräftigsten Ziesse, unt thie riiche und pflanzliche Anedtinstnngen zu zerstijren und unschädlich tu machen. So wurde ein Gemach. itt welchem län Hete Zeit Fleisch gelegen hatt-, M sich tnt vorgerückten Zustande der Jänlniß befand, qugenblietlich von dem übles Grsnich get-einige als ein essen-r liess i seeröster, in welchem sich ein Pfund Kafiee besann durch dasselbe getragen wurde. Ebenso wurde der nnanostelss liche Gestank, der sich durch die Rei nigung einer Senlgrube im ganzen Hause in allen Zimmern verbreitet hatte, durch Raucherungen mit gebrann-· tetn Kassee in kurzer Zeit beseitigt Eisschiänic nehmen in Folge der Auf beivalirung von Fleisch und Fischen nicht selten einen iiblcn Gern an. Es gibt kein besseres Mittel, sie . von zrt befreien, als gebrannter Kasser. Wenn man Wildbret mit gemalslenem Kasfee bestreut, soll ee sich mehrere Tage frisch erhalten. Das Wildpret wird ausge nommen, das Blut mit frischem Was-— ser abgewaschen nnd abgeirocknet und zwischen die Federn oder Haare ctwaes Kasfeevulver gestreut. Fiir ein Paar? Feldhühner bedarf man eines Rasse-es löffels voll Laffen Es ist besondeer praktisch, wenn das Wildpket versendetr werden soll.——T«rr Fiaffee ist auch eins gutes Riiucherungemittel in Kranken ziminern und bei ansteckenden Krankhei ten, jedenfalls besser als Chlor und iiarbolsiiuie, deren Geruch schon einen Menschen krank machen kann. Die Baumgruben. Mit dem Anlauf guter Bäume allein ist es nicht gethan. Man muß fie auch pflanzen, wie es sich gehört, und da ist vor allen Dingen nöthig, daß der Boden gut vorbereitet wird durch Austverfen einer Baumgrulie Eine Regel, wie groß die Baumgruben gemacht werden müssen, gibt es nicht; no Centitneter Tiefe und einen Meter Durchmesser werden als Mindeftniaß anzunehmen sein. Später kann man ja im Umkreise rings utn den Baum herum darl Erdreich tief bearbeiten und verbessern, nur die sZtelle, auf welcher der Baum steht, ist uns nicht mehr zugänglich· Darum ift. es fo wichtig« daß gerade diese Stelle; vor der Anpflanzung gut vorbereitet wird. e urch dae Auewerfen und Wie-; dereinfiillen der Erde wird zwar der Boden gelockert, aber tunachtt noch wei-« ter nicht verbessert. Liir miiffen daher der ausgeworfenen Erde auch gleich dies Zusätze geben, die dem jungen Baume zum flotten liiedeihen dienlich findt Zunächst Lall. In Jedem Boden, derj nicht als italkboden zu betrachten ist, l sollten die Lbstbaume mit Kalk gedüngr werden. Es werden der Erde fiir jeden Baum fünf Kilogramm Kalt zugefetzt Bortheilhaft ist es, wenn die aus der Baumgrube aue eworsene, rohe Erde theilweise weggesahren und durch gute Gartcnerde ersetzt werden kann. Zur Verbesserung der Erde dient ferner ge eigneter sinntpost Von einzelnen; Baumziichtern wird auch empfohlen, Mist in die Baumgrube zu bringen. Dagegen laßt sich nichts sagen, wenns derselbe richtig angewendet wird. sAber die immerhin gewagte Anwendung friss schen Mistett läßt sich völlig entbehren,l wenn genug Kompost zur Verfügung steht. Es braucht nicht Kompoft erster Qualität zu lein. Es ift gut, auch Thomaeschlackenmehl der Komposterde zuzusetzen. Bei sehr nassem Unter grunde leistet eine Lage Schottersteine aus dem Boden der Baumgrube vorzüg liche Tienftr. Es laffen sich noch man cherlei Verbesserungen der Beratung beneide vornehmen. So zum Beispiel kann man in sehr bindigem Bodenl etwas Sand in die Vaurngtube brin- I gen, wodurch dae Anwurzeln sehr er leichte t wird. Trockener armer Bodenj kann durch liebergiesien von Jauche ver- l bessert, sehr leichter Boden durch Zusatz lehmiger Nasenerde geeigneter fiir dae Wachsthum des Baumes gemacht wer den. Allerdings wird zuweilen des Guten zu viel gethan, indem die Grube einen Meter breit und 60 Centimeter tief, oder auch noch breiter und tiefer mit fettem Kompvst gefüllt wird. Das ift weder rentabel, noch dienlich. Der Baum wird durch den guten Boden ver-wähnt und die Wurzeln gehen nicht heraus in das geringere Erdreich.- Ded halb wird nichts aus dem Baum. Es ist viel besser« wenn die Wurzeln nach der Nahrung fachen müssen, dann wird die Bewnrzelung viel kräftiger und reichlicher und der Baum bleibt gesun der. Perihühner als-Mittel geis gen Nattern Ein Landwikm fand! vor einigen Jahren in der »Lefter-. reichiichen MitltckzeitunM eine Notiz, in welcher mitgetheilt wurde, daß sich ein Mühlenbcsitzer dadurch von der: lästigen Rattenplage m seiner Mühle befreite, daß etjn jeder Etage dersel ben einige Räsitzt mit Perlhühncrn aufstellte. Er Mich damals einen gr mauerten sinds-Ah dessen einer Theil durch eine Man-r ssgekmmt war und als Hühitekstafl Kennst wurde Ja leh terem machtes die Ratt-u besonders viel Schaden M We alled- Ver-— gießen der " r mit Erm« nnd Gtaefcherbm tüchti- Er m einen Versuch mit Hm set-l Und die Ratten verticjem M se set Versiche rung, sehr hakt Its-W. Wes-Ecke Versuche in Dieser sczIeW wären nicht unimkressostg Fian zum Anther zu bti n g c n. Kaswssh die Wt blühen wollen, durchdringen m « in einem warmen Zimmer imd fu« t sie womö» lich in cinc Wbdvntie We, wo sie bis Anfang Apric nicht mehr-L sen wer den. Tannqitbt man W P leimen uk einmal in »der Woche ji« wenig kaltes Waffen-. Umfangs Mai Mit man sie an ein fortzyiges Fenster Murmeler das Wassek jede Woche tin www-bis zum Stdn-they wo m die Pflanzen aus-nötig Dieser FazdeQMsiand m teu läßt. » " " « ; — — Dte eetsttten Leute Immer-C Ueber die eeirhseen Leute in Preußen Hab die jiinaft im dorti en Abgeord netenhanse mitgetheilte Etatistit der preußischen Einkommens nnd Ergän zungeiteuersVeraulagung interessante Anat-mit Demnach ist der reichfte Privatmann in Preußen noch immer Kruuu in Essen. Er versteuerte mit-ts 95 ein Eintommen von t5,.385,000 bis 6,.·-»i·i,m"n) Mart und zahlt fiir litt-tä tm mit Ins-Juni Mark Ums-»Warst Steuer mehr als int Vorfahr-, da er sein Einkommen anf«t,l;;.s·"),«00 bis 7,l-t0,0im Mark eingeiihiittt hat. Auch :)ietltirt·uld, dem Zitseitreichiten Privat matm in Preußen, geht ro heiser als im Ver-sahn Von THE-Licio Mart Einkommen imt er ca auf ·;,tl;3,(»m Mart gebracht, txoinr er ein Mehr an Ztenern im Betrage raxr Wust Mart zahlen musi. Vieher pflegte die dritte Stelle i::1 titeiie der Reichsten ein Bewohner dee sitmierungobezirks Op pein w. TieleLxTinileri einzunehmen. In diesem Jahre drängt sieh ein Be wohner dr: riiektierungebezirte Kasicl an die dritte Stelle-; et« hat ein jähr licliea Einkommen non iiber 3,085,000 Mark und muß dafiir 123,400 Mark Steuern tahten Zu ist«-its ver iteuerte der reiThste Mann in Kassel nur :.-,2«.03,000 Mark- Tas Vermögen des reichsten Mannes im Regierungs bezirt Lpuein in TieleiWintley dagegen ist nach dem Tode des Fami lienoberhauptes in der Auslösung be griffen: tret-n betrug sein Einkommen noch tiber .t,1-.-0.000 Mark, im Jahre darauf ist ce- in Folge Erbtheilung auf 2,950,000 Mart Zuriickgegangen und siir 1895-·-96 noch weiter auf 2,680, 000 Mark. Daneben tauchen sent zwei andere Oppelner Privatteute aus, der eine mit einem Einkommen von 2,67.-«-, - 000 Mart, der andere mit 2,170,000 Mark. Der reichste Berliner Gleich riider) versteuert z,995,000 Mark mit einem Steuersatz von Hin-eint Mart (im Varjahr 2,410,000 Mart-. Als achtet folgt ein Landbentohner im Ne gierungehezirt Breslatt mit 2,080,000 Mart Einkommen, an neunter Stelle ein Landbewohner im Regierungsbezirk Trier (Herr von Stumm ) mit 2,00.5, 000 Mart Einkommen, er schließt die Reihe der Leute mit mehr als 2,000, 000 Mark Einkommen ab. Jm Jahre 1894-—95 gab es nur sieben Leute mit mehr als 2,000,000 Mark Einkommen Weitere 13 Personen hatten wiss-Lis ein Eiatommen von t,000,000 bie 2,000,0tm Mart kriegen 18 im Vor MU Ein Ritt durch :slsiett. Ein interessanter Gast and Rußland weilt seit Kurzem in Wien, Fürst Konstantin Wiafemeih, der seinen Namen durch unermüdliche, 16 Jahre lang fortge setzte Forschungereisen bekannt gemacht hat, Der Fürst, heute cirea an Jahre alt, hat nahezu stsmuau Liilotneter direct-wandern «t:t,aa0 davon entfalten auf eine zweifithrige Reise durchslfietn welche der Forscher fast auesrhließlich zu Pferde zurücklegtr. Von Modtau aus trat er im Jahre Miit diese Tour an,- durchquerte Eiditiem die Mon golei und die Wüste Mobi, unt Peking zu erreichen. Auf dem weiteren Ritt durch China von sanatisrhen Chinesen verletzt, mußte er steh ans einer Strecke von Mo Kilotneterrt in einer Sänfte befördern lassen, und erst in Tongting vermochte er wieder ein Pferd zu bestei gen. Siatm Assatn und Brutzellen-— eine Strecke von 2000 Kilometer-n — wurde aus Eiephanten bereist. Jstn Himalaha tvar das »Oui«-das tibeta nische Bergrind—dao Neitthien Tur kestanische Reiter nahmen den Fürsten gefangen, der erst nach tit Tagen non Kost-ten befreit wurde. Jm Dezember 1893 war der Fürst, der schon einige Jahre vorher immer zu Pferde Klein asien, Palastina und Zyrien bereist hatte und dann langes des Ufern des Mittelländischen Meeres bis nach Ma rotto vorgedrungen war, wieder in Moskau. Der Fürst, der diese Reisen im Auftrage der St. Petersdurger geographisehen Gesellschaft unternahm, hat die Resultate derselben in zahl reichen Vorträgen, die er iu feiner Hei math, in Paris, London u. s· w. ge halten hat, der Oeffentlichieit mitge theilt. Mittel gegen Hishensants m e r. Der Kahenjarnmer ist ein allge mein verbreiteten und hitusiges Leiden des heutigen Kulturtnenseheth fo begann ein kürzlich itn »Dann-arger Korrespon deat« erschienenee Feuitletoty das unter Anderent hinsichtlich der Behandlung den Rath gab: »Jeder hat sein eigenes Kater utter, das gerade ihm die besten Dien e leistet, und in der That ver schwinden die unangenehmen Symp tome meist sehr bald, sowie ed gelungen ist, durch eine passeude Speise die flaue Stimmung det- Mageno wieder »auf andere Bahnen zu lenken« Ein ; s verständiger Schriftsteller empfiehlt ou Grund eigener Erfahrungen seinen sBeiannten eine Tasse Bouillan von i einfache Mittel ist in unzähligen Fäl len bewährt gesunden worden. Auch bei alten anderen Beranlassungen, in denen dem Magen ungewohnte Leistungen zugentuthet worden sind, lassen sich die unangenehmen Folgen durch etwas Fleischertrait, in ioehendern Wasser aufgelöst, uiit Znthat von Salz und einem Ztiittchen Butter versehen, an Stelle des letzteren auch mit einein Eise-ils abgeruhrt, gewöhnlich leicht be jetziges-. Präsident Kriiger vom T ra novaal erfreut sich eines Jah resgehalteo von steh-Wo. ., i echtem Liedigd Fleischextralt.s Dies I Die steiler Seht- biet lnd ln ihrer Art wahre E sona; alle age ersinden sie eine ne - Falle, in die sie ihre harmlosen Ne nntenfchem saft stets mit Erfolg, locken. Der letzte Kniff, den sie ersonnen haben, besin den Vorzug einer gewissen Altualität und ist dabei nicht ohne Humor-. Ein kleiner Rentier erhielt dieser Tage einen Brief, in dem ein Anonymua vom Sterbebette aus an den ihn zwar unbekannten, aber als ehrenhaft und besonders verschwiegen empfohlenen Empfänger schreibt, ihm liege eine schwere Sorge um seinen Ruf und Namen aus dem Herzen. Er habe stets ehrlich gelebt, aber einmal sei er ge straurheltz dem Angebote einer Be ftechung von 500,000 France seitenti des Pandmashndilates habe er nicht widerstehen können Von dem Gelde Gebrauch zu machen, sei er in Folge der Beobachtungen der Polizei außer Stande gewesen. Er habe es mit einem set-r kompromittirendeu Vrieswechsel zu annnen auf einem Gelände außer halb der Festun ewerle ver oben des ssen Plan deswegen er nie-ist verschle. Der Empfänger solle die Schachtel, in der Alledliege, ausgrabcm die Schrift stiicke verbrennen und das Geld sum Andenken an einen Mann behalten, der ihm seine Dankbarkeit nicht mehr anders bezeigen könne. —lsin vernunf liger Mensch würde den Brief entweder filr einen schlechten Scherz halten und zerreißen oder einen Betrug dahinter willern und der Staatsanwaltsrlast übergeben. Der kleine Rentier aber, von der in Aue-ficht stehenden halben Million geblendet, hat nichtaEiligerea zu thun, als Nachte, mit Schaufel und Spaten ouegeriistet, nach dem bezeich neten Lrt zu ziehen, um den Schatz zu heben und »zugleich den Willen eines Sterbenden zu erfüllen. Der Platz ist an der Hand des Planes bald gesondert Weit und breit ist kein Mensch zu sehen um den lleincn Garten, der einen so großen Werth hat· Rasch tritt er ein und bemerlt ganz hinten eine kleine Hütte, die sicher völlig verlassen ist, er beginnt zu graben, da geht die Thiire der Hütte aus, ein Mann erscheint und fordert lärmend und drohend den Ge prellten aus, fosort zur Polizei zu kom men, da er sich eines Einbruches fchuls dig gemacht haben Was bleibt dem armen «"Schatzgriiber« anderes librig, als abzuliefern, um er bei Leib und Leben hat, unt nur keinen Standal oder, was noch schlimmer ist« den Fluch der Lächerlichleit aus sich zu laden? Nur den nächsten Verwandten erzahlt er die tragilomischc Geschichte und gibt ihnen den Rath, sich vor dem .,reuigen Ehequard« wohl in Licht zu nehmen. Jn der Kutsche nach Haufe gelaufen ist, so berichtet die .Neckar - Zeitung,« letzthin der von einer Hochze· heimlehrende Müller B. in z. D über Lz Centner schwere Mann war in feiner geschlossenen Chaise sanft eingeschlafen, während der Knecht, der gleichfalls des Guten zu viel gethan hatte, auf dem Bock einge nickt war. Auf einmal bro der Boden der Chaise durch, der dicke üller kam auf die Beine zu stehen und mußte fehl wohl oder iibel heimlaufen, da ed ihm nicht möglich war, sich aus der Chaise zu befreien und der Knecht nicht til erwecken wor. Zum Glück fanden die Pferde den Heimweg allein und man iatn Nachts 2 Uhr gut an. Der Mailler Zoll aber jetzt ganz nüchtern gewesen ern. llngeheuere Zchanren von Flormorn ne n sainunslten sich un liingft bei einem furchtbaren Sturme itn Hafen von Batunr am Schwarzen Meere. Zu Hunderten wurden die aitf der Flucht befindlichen V el indem Hafen von Knaben durch I-teinwllefe erlegt, da die Thiere in dichten Men gen zwischen den Schiffen hindurch-J ruderten und landeinmärts drängten, ohne von ihren Flügeln Gebrauch zux machen. In der kleinen Bucht an der: Ostseite von Trapezvnt sammelten sich, in derselben Weise Haufen von Wild enten, von denen viele durch Netze ge-« sangen wurden MAX nor-Inn Avvokat n. Notar 808 südl. m. Sek» Omasty Its P. O. Bot Ist-. Auskunft und Rath in Mechtsangetegens benen, sowie Einsiekung von Forderungen und Ekel-schaffen in entfchland, Leiter-euch Ungarn und der Schmerz. Uses List-verbin dung mit tüchtigen nnd verläßlt en sponta ten und Notar-en in genannten rein-em, so wie Fnit den Bee. Staaten Coninlateu da feist-. Offieielle Liste vermißt» E e b e n. Folgende Pekiv"en, welchen Ethik-hie »zu r; en, nnd von denen angenommen wird, sie sich in den Bee. Staaten aushalten stimmt-s hie geie licheu Erben und Rechts nachfotgee nn Fa ja Ablehens dee nachge uanmen tätbbetechugcenj sollen sich beim ;sbi en Idookaten zur Empfangnahme weit Hm ittheilnngen melden, n. ;.: s Geislingee, Leopold, früher in New York. Geldnek, David und Sophie, oug Würzburg Gtohe. Sebastian, aus Rächer-eilen Hilpeet Adam, aus Freiburg, i. B. L- Kohnetl, Franz, aus Gehtsdem ! Men«zinger, Paul, früher in St. Louis. Müller, Clasa und Anna, aus Rohe »bach, b. Halbg. Spiegecmann, Her-nann, in les-sitz in Chckeagm - Neigt, Muhrintz geb. Hub-r, ftü et ne Re- Ystk. h Wissiiw Jakob aus Göttlinqun Wild-, Johann, aus Esaus-. « Weisung-Im Ebnen-, qui Brei-up . Kreuhbetgey Joseph, aus Thalheiay , Wütttembetg. » — Arm-, Carl. aus Menzingen. Achevbach, Gustav, aus Baden. Dreher-, Heinrich, aus Bruggein Gaum, Gent-g Friedrich, Martin i Ludwig und Wilhelm aus Breiten. " Groß, Estl August, aus Pforzheim, - früher in Jersey Cin Heights. — Großh-pf. Gan-g Peter-, aus Unter fchwakzach. »« Jäger-, Joseph und Anton, aus Sfob c» Eckch. Kanzler, Joseph, aus Mich-messen Kramer, Ludwig, aus Karlsruhe. Michel, Heinrich, Eheskmh Franziska, geb. Lichtenberger, aus Baaekbach. ;. Meyer, Heinrich, geb· 10. Juni 1836 H in Karlsruhe-, Erben. Sei-ger, Inseka aus Espasingcw Sein-, Gustav, aus Dervingen. « Stelzetz Brigitte-, Ehefmu von Geokg T Hauswitth, aus Untergrombach. - s Straub, Hemmsc, aus Sasbachwals «— den. Weist-, Christian, aus Rappe-mu. —- « Weber, Carl und Paul, aus Stah« - ringen. , « Wertheim-, Lazmns und Jakob, aus Bat-erdach. Zier-, Anna Maria, gethelichte Her mann, aus Willstädt. «"«" Valenti, Hermanm aus Köln. Bötticher, Friedrich, The-oder, aus Pusilehen. — x Fischer, .Hekmonn, aus Frauengarkeo, Provinz Postv Rulond, Margakecha, geb. Stein mann, angeblich in Btooklyns Sauer, Comd, aus Großenbach,-s-« Hessen-Nassau. 1 ( Ferd. Duehksen’s Deutscher Susoan. 810 W. 3. Straße. Mlle Erfrischungen bester Qualität etmisches nnd auswärting Bier, die be nenWemeund Liquöm Vorzügljche ist ganeik Aufmerksam Bedienung. Jmportirtc Kalender-F für 1396 zu hoben in der Lfsice des W Auzeiger und Heulde 305 W. 2. Straßen Der«jj91ukend’c«v«7sote, gewöhnliche Ausgabe, 20 COIUL Große Ausgabe, 35 Genic. 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