Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 13, 1896, Page 9, Image 9

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    » Treue- demtitn.
Dein qedenk tcht F
..: nii ain Morgen »F
- stetig sich dei- Himmet mutet ·: « ;
Und ain ernen Horizonte «
Gotdiii hell die Sonne strahlen
Wenn der Thais die Roten teiiiiitet,
Die der :"?omenwind iinifiichettz
Und aus alt' den ttaisen Tropfen ·· I
Mir dein Bitdsenikieiientncheth »
Dein gebend ichs
Tit esinütten
nd dest Lebens siete Sorgen
Wechselii in dein keins ver Zeiten,
Heiite ist es fo«wie mein-in
Doch in all’ dein wirren i«eibeii,
In dem Zagen hin nnd wieder,
Bleibt sitt dich in meinem Herzen
Stets noch ein Gedanke itbect
Dein get-ein« ich!
Abendfrieden
Senkt sich sanft im- Erde nieder-.
In den Wiesen zirvt die Mutte,
Nachtigall singt titßc ttiedikr.
Stsztnnimek naht, inni Herrn der Zeiten
Steigt mein innig heißes Flehen:
»Schi"itze ihn, o ew'ger Vater,
Herr, laß mich itin gtiiittich ichs-ni«
Dein gedent’ iitit
Ich, ich weiß eit,
Nie hats ich dein Dei-; besessen:
Dennoch, wiiid’ ich ewig tetnsii,
Niemals köniit’ ich dich bemessen.
,- Was getssd dieii mi, wenn ich immer
Treu dich liest-ex- ,,«Li’«erdi» atiiittikti!«
Immer Miin dniiii die Eiiiiimnng
Siifi und innig: ,,Teiii gedenk ichs«
Die Ariinatin
Eine Erinnerung In tiie Belagerung von
Bari-.
Von Viktorien sur don.
In der Rue de Trevise wohnte zu
Anfang deo Jahres tstjt tnein alter
Freund Tutaillts, ein reicher Fabri
kant, Gotte einer ausgezeichneten Frau,
Vater einer reizenden Tochter, ein ge
schickter Industriellen guter Patriar,
der zwar in politischer Hinsicht ettvao
verrückt, sonst aber der beste Mensch
von der Welt war.
Gerade zu der Zeit, als er seine
Koffer zur Abreise packte-, war er von
der Einschließung oon Paris überrascht
worden, hatte sichjedoch mit der lieber
zeugung getrostet, die Stadt werde sich
keine acht Tage halten Madame Du
.taillt), die anderer Ansicht war, hatte
sich schon seit ttangerein mit der Ber
proviantirnng der Wohnung beschäftigt,
.-wo sie eine solche Fülle uon Lebend
mitteln anfitanette, daß die Tutaillno
ie den Hunger kennen gelernt hatten,
elbit wenn die Belagerung noch drei
Monate länger gedauert haben wurde.
Sie vervollstandigte ihr Wert, indem
sie in ihrem Garten einen Etuisstalh
f einen vollständigen Hiitinerhos und
.. ogar einen Schweinestall anlegte.
« 7 it dem Monat Lttober war sie der
. genstand sämtlicher Anbetung, vor
ltem siir mich, denn mein Gedeck war
bei den Dumillno jeden Donnerstag
und Sonntag ausgelegt, und hier ent
schädigtc ich mich iitr die Entbebrungen
der übrigen Woche. Wie sollte ntan
aber auch in diesen Tagen der Hirn cre
noth nicht in Entzücken gerathen, . ng’
in Auge mit einem Rithrei mit Speck
oder einem Stück irr-mage- do ltri(«, die
tnit ausgezeichneten Weinen hinunter
gespiilt wurdens
-..-.- . k-- «:.t.« h..- «:---Z-- h
- Ich war indeß nicht der einzige, der
an diesem gastfreundlichen Tische Zuge
lassen wurde-. Neben dem meinen lag
noch das Flottvert eines anderen stan
« slstilgen Gestein des jungen Herrn Llnatole
A Beicht-un (f-«..cinmtwftn)rcw dck Fabrik
künftigen Ilsiocieo nnd Zanoiegersohna
des Herrn Tutailln Dieser« brave
junge Mann, der etwas melancholiskh
und sehr schlichtern nsar, war in die
Tochter seines Ehe-fo, Fraulein Ger
trud, heftig verliebt, nnd das junge
Mädchen sitze-n diese Liebe auch zu er
widern. Ohne daß ein Wort gen-erhielt
worden war, wurde die teanditatur
Brichauts von den Tutaillhe niit ziem
lich freundlichen Augen betrachtet, und
die Verbindung der jungen Leute galt
-»-.«txtillsehweigend siir abgentarlzt Unglück
- Weise ver-zögerte der Krieg die
We» Brig-nun der als llorpoial in
e »
s-eine-Mobilgarde stand und in
s T« Zenie lasernirt war, that seine
Jst-fleht als Soldat gewissenhaft, wie
; er eben Alles that, aber ohne jegliche
Be eisterung, und tviinsrhte iut Stille-n
die e endlose Belagerung zu allen Teu
feln, die ihm sein Glück so lange vor
enthielt. Jn solcher Gemiitheoetsass
sung erlaubte er sich öftere die Lucia
tionen der eingeschlossenen Trnupen
mit bitteren Worten zn lritisiren, Und
diese Kritilen ärgerten wiederum Herrn
Dntaillh,»der ein sanatiseher Anhänger
des General Troehu war. Dazu karn,
daß der »Amt«-« damals eine Serie
von Artileln veröffentlichte, in denen
der Autor die militllrischen Operationen
der Provinzttnppen nach seiner etwao
ausschweisenden Phantasie darstellte,
ohne sie zu leimen. Dntailln hatte
diese Hypothesen ernst genommen, er
· Js; stete seine tleinen Fähnchen nach den
,.- J den det- «TentpS«-Strategen aus
eine Karte, folgte ängstlich diesen
chimilrischen Märschen und Kann-e
märsehen und sagte uns ln kurzer Zeit
bedeutende Siege uotaiw. Der unglau
bige Brichaut wagte eine schiiihterne
Entgegnung; Dutaillh wurde ärgerlich,
brauste aus« nnd irh interoenirte gerade
tut rechten Zeit, unt den Streit zu
, leaz doch im Grunde seiner Seele
e sich der Chef über all’ die
« ehlachten nicht trösten, die setn Kom
l mie ihn nicht gewinnen lassen wollte.
Dass Erscheinen eines neuen Tisch
- sen machte die Lage der Dinge
noch usi«i-..«-ittelter. Zu meiner Ueber
xgsthgng sand ich eines Abends,A als ich
Te
—
»
mich verspätel hatte, an meinem Platze,
zur rechten Seite der Madame Du
taillh, eine unbekannte Persönlichkeit,
einen großen, breitschultrigen Men
schen. Aus einer Phantasieunisorm, die
end der Rumpelkammer irgend eines
Theaters stammen ntoesih trug er
Hauptmannoepaulettem dazu ein paar
ungeheure große SchaftstieseL
»Herr Robillard,« sagte Herr Du
laillh, als er und gegenseitig vorstellte,
»Kapitän des Korpo der verlorenen
Kinder von Eourbevoie.« Erstaunt
fragte ich mich, wie dieser Mensch,
der mir sosort den Eindruck eines unge
heuren Prahlhansed machte, dazu kam,
an unserem Mahle theilzunehmem und
Madame Dutaillh erklärte niir diese
Thatsache nicht ohne eine gewisse Er
regung. Am friihen Morgen hatte sie
auf dem Boulevard Poissoniere auf
dem Glatteis einen ziemlich gefähr
lichen Fall gethan. Robillard, der zu
fällig gerade vorbeiging, hatte sie in
die nächste Apothele gebracht und dann
nach Hause begleitet, und aus Dank
barkeit hatte sie geglaubt, ihren Retter
zum Tiner einladen zu iuiisseu. Diese
Erklärung beruhigte mich, und ich
hoffte, den Helden bald wieder los zu
werden« Aber der Mann war kein
Dumnilopf; er erzählte, er sei bei
einein großen Ziohlenbergwerk beibri
ligt, dao ihn nöthigte, ganz Europa zu
durchstreifen, und berichtete und äußerst
wohigesällig von seinen Reiseerinne
rungen. Der Krieg hatte ihn, wie er
sagte, nach Paris zuriickgesiihrt, und
»er werde den Preußen die Sache schon
besorgen.« Tie Heldenthatem die er
uns im Anschluß daran auftischte,
waren einfach unglaublich
Madame Dutaillh hörte dar- alberne E
Geschwäiz mit.grosie1n Interesse an,i
und auch ihr isiatte schien dem napiuin 7
Alles also Wort in glauben. Nin
Gertrud blieb äußerst gli-i«.hgiltig, nnd Z
der arme, kleine Mobilgardist, der an;
diesem Abend noch blasser aussah aloi
sonst und noch mehr in seiner weitenj
Blouse verschwand, ilberdieo mit einein
griißlirhen Schnur-sen behaftet war-, T
schien von der :liachbarschast dieses gro- Z
szen Menschen förmlich erdrückt zu wer
den, der ihm weder die unangenehtws
sten Anspielungen, noch hohnischej
Blicke, uorh geringschätzige Vergleichel
erspartesp s
.-«... -s..... .n-...«.«.k «--. -.-!.k. :
» Ich ersann einen Borwand, nat mich 1
nach dein Flaffee aus dein Staube zu
smachein denn ich hatte förmlich stopf
schmerzen-von den Prahlereien dieses
Gascogner-G den ich übrigens nicht !
mehr wiederzusehen hoffte- Darin hatte j
ich mich aber getiiufchtz denn am fol
enden Sonntag fand ich ihn an dein- "
feil-en Platze, dann am Donnerstag,s
und schließlich erschien er zu allen s
unseren Mahl seiten. ;
Das Ehepaar Tutaillh war ganzE
entzückt von ihm. Die Dame des Hau- Z
fes hatte er durch feine unverwiistliche i
gute Laune und eine fast zärtliche Ga
lanterie gewonnen, fllr die teine Frau
reifeien Alters uneinpfanglich ifi, Papa
Tutaillh dagegen durch das Interesse, ,
dad er an den militarischen Auelassims T.
gen des «Teniue« zu nehmen schien. l
9lnatole, der bei jeder Mahlzeit ver
fchnurfter wurde, sank sichtlich in derE
Achtung seiner vinfünftigen Zchivieger- i
eltern· Die Lage der Dinge wurde
immer peinlicher, nnd nach dem Gefecht
von re Boiirget, iuo der arme Junge
tapfer seine Pflicht gethan hatte und
ani Oberarm verwundet ioordeu, wars
das Schlimmste zu befürchten. Er T
erzählte uns den Ziasiipf niit so aufrich
tiger Schwermuth, daß der itapiian
Robillard ihn beinahe einen Deferteur ?
lind Feigling genannt hätte. Wenn er
es nicht that, so eschah dies nur and
Rücksicht für den Hausherrn; aber er»
gad ed ihm deutlich genug zu verstehen.
Dann bewiee er und mit dein Brustton j
der Entrlistung, daß die Sache eine
ganz andere Wendung genommen hätte,
wenn sein sein-nd dabei gewesen ware
Diitaillh hörte ihm ganz gefesselt von
Entzücken zu, wahrend der arme Ana
tole noch an seiner heftig blutenden
Wunde litt, uni die sich ausser Gertrud ]
lein Mensch flimmerte- Am nächsten
Tage hatte er Fieber, innsite das Bett
hüten und erschien mehrere Wochen
hindurch nicht mehr bei unseren Mahl
zeiten. (
Wälrend dieser Zeit begann der Ka- ;
pitiin sich lebhaft um Fräulein tssertrud s
u beweiben, und die Haltung der s
Gltern war keineswegs geeignet, ith
zu entmuihigen. Fräulein Gertrud
hinte- roth geweinte Augen, und eines ;
aged fand ein Streit zwischen ihr und (
ihrer Mutter statt, die sich immer mehr s
fiir Herrn Robillard begeisterte. Nun s
hielt ich die Zeit fiir geioininen, ernst- s
lich siir die armen Blinde-r einzutreten. i
Am Neujahretage empfing nnd Du- s
laillh mit offenen islrtnenniid strahlen
dem Gesicht. Der Ztratege des ’
»Teinpd« hatte den Prinien Friedrich
Karl eden in der Umgegend von Evieur »
glänzend geschlagen, nachdem er ihn :
durch einen fingirten Rückzug dorthin
gelockt hatte.
Anatole brachte ali- Neujahrogefchenk
einen Hasen, den er aus der verlasseneii
Insel von St. Deine inv der Schlinge
efangen; und der Kapititn überreichte
iadanie Dutaillif eine große Diite mit
kandirten Maikonen in einem preußi
schen Helm.
»Meine Freunde,« sagte ich darauf,
das Wort ergreifend, »ich habe eben
falle eine kleine Neujahreliberrafchung
in psiioz sie ist noch nicht angelangt,
aber wenn es Ihnen recht ist, sehen
wir uns einstweilen zu Tisch, ohne dar
auf zu warten.« '
Dieser Vorschlag wurde angenom
men, und wir speiften Alle niit sehr
gutem Appetit,«urn fo mehr, da inan
zur Feier des Neujahrstagee ein
wein geschlachtet hatte.
ir saßen eben beim Kasfee nnd
zündeten ans die Cigarren an, als ein
Diener uns mittheilte, ein Artillerisi
hiitte mein Geschenk im Salon abge
seht. ir gingen dorthin, wo wir den
betresfe n Gegenstand, in blaues
Papier eingewickelt, auf dem Tsche be
merkten
»Was kann denn das nur sein?«
sagte Madame Tutailly
»Geben Sie sich keine Mühe, es zu
rathen, gnädig-: Frau,« sagte ich, »eS
ist eine N nnate·«
»Eine (3·r.anate 's«
»Dutailin hat mir mehrmals den
Wunsch ausgesprochen, ein rechte, echte
lsiranatc zu beiinem und auf meine
Bitte hat mir mein Freund Roland,
der Batterielonintandenr, diese hier
geschick t. «
Mit diesen Worten wickelte ich das
Panier ah, und vor den Augen der
staunenden isiciellsehaft erschien schwarz,
drohend nnd diister die Granate
»Wahrhaitig, « sagte Dutailly steu
dig überrascht, »das war lange ein
Wnnirh von mir. Ich werde mir dar
aus eine Pcndule siir mein Schlaszim
mer machen lassen.«
»Aber, mein Gott,« wars Madame
Dutaillh unruhig dazwischen, »wenn
sie nnn leg-geht«
»L, bcrnhigen Sie sich, Roland hat
mir seit isetiprochem sie vorher entladen
zu lassen; übrigens ist ja hier sein
Brief-«
Damit öffnete ich einen Brief, der
bei der Nranate gelegen hatte nnd
schickte inich an, ihn laut vorzulesen,
aber bei der ersten ·;eile mußte mein
Gesicht weh l Zeichen der Unruhe aus
driicfen, di in Lille schrien auf:
»Mein (s-att, trag haben sie denn «
.,«.Ui ein (Siett——-ich habe-—aber hören
Zlc jewle
Und ich last »Weder Freurid!Anl1ei
die aenninschte isiranatu leider ist es
mir un n giih gewesen, hier einen
Artillerisnn ;u finden, der sie hätte
entladen können. Lassen -«ie sie zn
dein Waffenhandler in der Passage de
l’Opera tragen, drr diese Arbeit sehr
geschickt hesorgt. Vor allen Dingen
aber seien Zie äußerst vorsichtig: die
geringste Erschiitternng, ein Blatt Pa
pier, das Zur Erde stillt, kann die Gras
« nate zum Erntediren bringen«
Ein allgemeiner Schrei des Ent
s sehend Unter-brach nteine Worte.
, »Aber um Himmel-I willen, nehmen
ESie doch dae Ding fort, « schrie Ma
sdame Dutaimk »du-es ist ja entsetzlich,
E eine Grnnaie in meinem Zalon !«
»Mein Nott,« sagte ich, die Hand
F ausstreckend
»Niihten Eic- sie nicht anl«
»Ruhe, Ruhe, beruhian Sie sich
nur! Der Artiilerift, der sie gebracht
hat, wird sie auch forttragen!'
»ich Du lieber Gott, « sagte der
Diener-, der zitternd dabeiftand,« »der
Artillerist ist schon weggegangenN
s Neues Entsetzen!
. »Dann,« jagte ich, »werde ich—«
E »Das verbiete ich Tir,« rief DU
tailih heftig; »Du hast nicht die
fitrafh dae schwere Ding in einem
I Zuge bio Zur Passage de l’Opera zu
stragen D u würdest eo unterwegs auf
der Treppe oder im Vorzitmner fallen
lassen-«
Madame Dutailly klammerte sich
! an mich nnd jammerte:
Z »Nein, Zie nicht, das wiire zu ge
g sährlicl1, Sie nicht!«
»Nein, nein,« fiigte Dutailly hin3u,
»das ist Sache eines Soldaten, eines
lriistigen Soldaten; glücklicher Weise
ist sa unser stapitiin da———«
»Ich-« Iragte der Kapitän und trat
« zwei Schritte ;uriick. s
»Gewiß, Zie. Sie find statt wies
ein Riese und für solche Sachenwie ge
schaffen. Sie spielen mit Kanonen
tugeln nnd Monaten, wie ein kleiner
Junge mit Bällen.«
»Pardan, Pardon,« ftatnnielte der
Kapitäm sichtlich erblassend, »abe«
eine Monate-, eine Granate—?«1eit-;
fel! Können Sie denn nicht bis mor- E
gen-warten, um sie fortbringen zu las
sen·.'«
»Vie- utorgen?« schrie Madame Tu- I
tailly entsetzt. .
»Ich wiirde die ganze Nacht kein
Auge schließen könneu; dann gehe ich
in's Hatt-U
Jetzt ergriff Anatole das Wort
»Bleibeu Zie ruhig zu Hang, Ma
dame, ich werde die lsikanate fortbrin
gen.«
Dutaillh hielt ihn auf: »
»Sie find verriint, mein Lieber;
Sie mit Ihrem lrantentllrim wollen.
Sie vielleicht, daß das Haue in die
Luft siicgt'.-«
,.Jn der That,« sagte ich, »das-Hist
nichtb siir einen Kranken«
»Nein, usw« fuhr Tutaillh fort
»et! ist so, nsie ich gesagt habe, der ita
pitiin mnsz ro besorgen; nur zu ihm
habe ich Vertrauen Also boribiirie,
siapitiitn bringen Zie dass Ungeheuer
fort und befreien Zie uns von diesem
Alp.«
Der Stapitiin machte ein Gesicht,
als wenn er :iuen Hauer itiefelsteinc
verschluckt hgitte ; doch war er nicht der
Mann, sich eint-r solchen Kleinigkeit
wegen and der Fassung bringen zu las
sen.
»Ja, allerdinge,« sagte erslächelnd,
»das kommt mir bon rechtswegen Zu.
Sie haben mich eben unterbrochen: ich
wollte gerade auch sagen, daß ev ge
lährlich ist, die lsiranate von diesem
ungen Mett·chen fortbringen zu lassen,
der Boden is. tglatt, ein«-Schritt genügt,
um zehn Personen auf der Straße zu «
tödten. Der Transport zu Wagen wäre
das beste.«
HI- ' --..
»Ja-aben« versetzte Dutaillv- »ein ;
Wagen wird in diesem Augenblicks
schwer zu haben sein; sie sind doch fast
alle durch die Amdulanzen inAnspruch
genommen. «
»Bitte sehr,« sagte der Kapitäm
»der General Schmitz, der mich hier
bei Ihnen abgefetzt hat, speist beiBre
baut, und sein Wagen erwartet mich
an der Thiir des Restaurants Jch
werde ihn bitten, mir ihn zu leihen;
ich bin intim mit ihm befreundet, und
er thut mir Alles, was er mir an den
Augen absehen kann; in ein paar
Minuten, höchstens einer Viertelstunde
bin ich zuriick.«
»Machen Sie fchneli,« rief Madame
Dutailly noch immer zitternd, »ich
werde mich während dieser Zeit zu
Tode ängstigen.«
»Ich fliege schon, verehrte Frau.«
Damit nahm der Kapitän eilends
sein Käppi nnd seinen Mantel und
fehte mit großen Sprüngen die Treppe
hinunter-. Im Salon herrfchte noch
immer die größte Beftiirzung Ma
dame Dutaillh schwankte zwifchen der
Luft zu fliehen und dem Wunsche, anf(
die Granate aufzupaffen »Es wäre
doch das Einfachste gewesen,« wandte
Anatole ein, »man hätte mich sie fort
bringen lassen«
»3chweigen Sie,« fuhr Dutaillh
fort, von dein Muthe des jungen Man- -
nes überrascht; «es ist besser, wenni
der Kapitan das besorgt-"
»Ach mein Gott,« seufzte Madame
Dutailln, »wenn er nur nicht so lange
aus sich warten läßt«
»Sie können feft daraufrechnen, ver
ehrte Frau,« sagte ich lachend vom
Fenster her, an das ich getreten war,
»daß er auf sich warten laßt, denn er
kommt überhaupt nicht mehr zurück. «
»Was, er tonimt nicht zurückk«
»Nein, meine Herrschaften; denn
um zu Brebant zu gelangen, mußte er
die Straße rechts hinuntergehen, und
er hat fich nach der linken Seite zu
entfernt und Zwar ziemlich schnell.«
»Warum nicht gar? Was soll das
heißem-«
»Das fett heißem meine verehrte
Freunde, daß Ihr stapitän ein ganz
gefährlicher Jntrigant und Schmarotzer
war, und daß ich mich steue, die
Schliche dieses Prahlhanfes aufgedertt
zu haben und zwar mit Hilfe dieser
Gkanate.«
» Mit diesen Worten ergriff ich ein
IPhotograulxiealbum nnd fiihrte damit
einen Schlag auf die Granate, die in
taufend Ehokoladenftiicken zersprang
Die isiranale war nämlich aus Chr-ko
iade und verbreitete auf dem Teppich
einen wahren Hagel von Pralines und
sionsetL
Ein unbandigesGeliichter folgte die
ser unerwarteten Explosion; Alles war
außer sich vor Erleichterung und Freude,
und Madame Dutaillh wäre mir fiir
die gliictliche Lösung dieser Angelegen
heit beinahe um den Hals gefallen,
was ich bescheiden ablehnte.
I Drei Monate später fiihrte Anatole
I Fräulein lsiertrnd zum Altar. Sie wer
iden in wenigentsikochen ihre silberne
! Hochzeit feiern.
Von einem ,,.iiapita’n Robillard« aber
i hat man feitdem nie wieder etwas ge
) sehen, noch gehört.
. Strafe für das Plaudern in der
Kirche-. Peter der Große war ein gro
szer Feind deb Plaudernet in der Kirche,
vor Allem während des Gottesdiensteez
Zur strengen Beobachtung einer guten
liircheutzucht hatte er nicht nur in der
Hoflapelle, sondern auch in verschiede
nen anderen stirchem welche er zu be
suchen pflegte-, eigene Aufseher bestellt,
welche die Plauderer zum Schweigen
bringen mußten. Vor-nehme Russem
welche geplandert hatten, mußten beim
Herausgehen aus der Kirche einen Nu
bel in die Arnienbiichse legen, welche
beim Eingang in der liirche inwendig
an einer eisernen Kette befestigt war.
lsteringere Rossen bekamen, nach be
endigteni listottesdienste, wenn sie ge
plandeit hatten, aus dein itirchhofe
einige Stockschläge. Ein liebirbleibsel
von dieser Kirchenzncht origineller Art
fand sich noch lange nachher in der
stirrhe des Alexander Newsktyselosters
—-na·nilich die angelettete Strasbiichse,
sowie das Halt-eisen, welches der Zar
Peter denen, die während des Gottes
diensted sich durchPlaudcrn oder Schla
sen vergangen hatten, ohne Ansehen der
Person in der stirche anlegen ließ
Durchschnitt Als der verstorbene
Fiönig starl von Wiirttemberg sich mit
der isnssifchen Großsiirstin nga ver
loben sollte, wurde ihm ein tleinea
Bild der jungen Prinzessin Zugesnndt
Er betrachtete das Porträt eine Zeit
lang nnd bemerkte dann: »Das Bild
ist sehr geschmeichelt; dat- Haar ist zu
voll, die Augen zu glänzend und der
Teiut zu srisch.« — »Aber königliche
Hoheit kennen doch die Grosksiirstin noch
gar nichts-« fragte ein Adsntant er
staunt. »Nein,« versetzte der Kron
prim, ,.ste kenne ich all-winkte nicht,
aber ich kenne die Hosmaler. «
Bedeutsame Llusspriichr. Als man
den drei letzten französischen Königen
aus dein Hause Vonrbon probeweise
vor der strrinnng die Krone ausser-»te,
sagte Ludwig der Sechzehnte: »Sie
schueidet mir in das Haut-IN deig
der Achtzehnte: »Sie driickt ntirh!«
starl der Zehnte: »Ich bertnag sie
nicht zu tragen. « —- Belanntlich wurde
Ludwig der Sechzehnte enthauptet,
Ludwig der Achtzehnte siihrte die Ne
gierung nur miihsaiu bis zu seinem
1824 erfolgten Tode, und starl der
Zehnte wurde 1830 abgeseht nnd starb
183t3.
-·-.«--- is- W
—
. Merkwürdin cAbsetzung Musikinng :
König Sancho der Zweite von Por- l
tugal, der von 1223 bis 1245 regierte,
war ein schlechter Fürst und wurde des
halb allgemein verachtet. Er vernach
lässigte alle Regierxngsgeschäste und
huldigte lieber der »agd und anderen
Vergniigungen. Also beschlossen die
Vornehmen des Landes, ihn abzusetzen.
Die Art, wie dies geschah, ist höchst
seltsam und einzig in der anzen Welt
geschichte. Ein portugiesi cher Chronist
gibt eine aussiihrliche Schilderung des
merkwürdigen Herganges.
Während König Sancho sich wieder
einmal aus der Jagd befand, ereignete
sich in itissabon Folgendes: Am 21.
September des Jahres 1245 in sriiher
Morgenstunde wurde von vielen Hand
werkern und Arbeitern aus dem größten
Platze der Hauptstadt ein großes Schau
geriist erbaut und iiber dasselbe ein
priirhtiger Teppich gebreitet Daran
stellte man einen vergoldeten Thron
und setzte aus denselben die hölzerne
Porträtsigur des Königs Sancho, die,
angethan mit dem Purpurmantel, auf
dem Haupte die Krone, itt der rechten
Hand das Szepter und an der Seite
das symbolische » Schwert der Gerech
tigkeit« trug Edelleute und Osfiziere
hielten dabei Wacht. Ringsnm lagerte
das neugierige Volk.
Um elf Uhr Vormittags erschienen
die Häupter der Versrhtvörung, viele(
Edelleute und Prälaten, die den Prin
zen Alfonsey Sanrhosiiingeren Bruder, s
in ihrer Mitte halten. Angesiihrt wur- «
den sie von Don Manrieo de Carvajal
und dem Erzbischof von Evora. Diese
Beiden stellten sich rechts und links
vom Throne hin.
I Daraus sehmetterte ein Trompeter
eine F·einsat·e, um allgemeine Aufmerk
samkeit und Stille zu bewirken. Alle
Edelleute zagen zugleich ihre Schwerter
und ließen sie iln Sonnenlichte funkeln.
Ein Her-old trat vor und lag mit
tönender Stimme von eitlem beschrie
benen Pergament Folgendes: »Portu
sgiesety Edelleute, Prämien, Ritter,
sinnppem Biirger nnd Bauern, die Ihr
hier versammelt seid: Hört! hört!
hört! —- Da liönig Sancho sieh der
s Krone unwiitdig gezeigt h,at so wird er
j Zur Absetzung verurtheilt Esijt an der
I Zeit, das; die Krone einem Wiirdigeren
i zu Theil we«.tde König Sancho vetliere
s also die Sirene!«
Der Holzsigur wurde die Krone ab
genommen.
Der Herold fuhr fort: »Erist auch
untoürdig, das Schwert der Gerechtig
tskeit zu tragen, wie Jedermann weiß,
der seine Ungerechtigkeit kennt. Nicht
länger durch ihn darf es entweiht wer
den« Also verliert- KönigSancho das
Schwert der Gerechtigkeit ! «
Der Holzfigur wurde das Schwert
abgenomtiteu.
Dann sprach der Herold: »Er ist
auch unwiirdig, das Szepter zu tragen,
denn er ist schwach, träge, einfältig und
so verschwenderisch, das; er die Staats
einkiinste unsinnig und ruchlos ver
geudet. König Zancho verliere also das
Szepter !«·
Der Holzsiguc wurde das Szepter
abgenommen
Weiter sprach der Herold: »Unwj’n·
dig ist er, ans dem Throne zu sitzen.
Vielmehr ist der Thron Portugals sei
nent Bruder, dent edlen und guten
Prinzen Alsonso, zuzuerlennen. Also
wird König Sancho vom Thron ge
stoßen!«
Ton Diego de Soldaten-a, ein
baumstarler Edelntanm trat herzu und
wars mit kräftigem Stoße die Holz
sigur vom Throne, welche kopsliber
vom Schaugeriist herunter und aus den
Erdboden fiel
Darauf wurde Prinztsllsonsoauf den
Thron gesetzt. Sein Haupt wurde mit
der Krone geschmückt; utangabihm das
Szepter in die Hand und utngiirtete
ihn mit dem Schwert derGererhtigieit.
Es wurde ihm gehnldigt, und alles
Volk schrie begeistert: »Hoch lebe
König Alsonso ! «
Dann begab man sich in großem
Festzuge nach der scathedrale, wonach
eine lirchliche Freierlichkeit stattfand.
Das Volk war iiber die Veränderung
sehr Vergnügt. Man tanzte in den
Straßen und aus den Plätzcn, und
Abends wurden Freudenseuer angezün
det.
Von alledem wußte liönig Sancho
nichts. Als er von der Jagd zurück
kehrte nnd in Lissaboneinreitenmollte,
wurde er nicht eingelassen. Man srhrie
ihm Zu: »Du bist nirht mehr König
von Portugal ! Es lebe liönig Alsonso !«
Bestiirzt ritt er fort und von einer
Stadt zur anderen. Aber überall war
man dem Beispiel der Hauptstadt ge
folgt; mit lHohn nnd Spott wurde er
abgewiesen. Ia sliiehtete er verzweif
lungdvoll iiber die spanische Grenze
und begab sieh nach.Toledo, wo ihm
der Fiönig non itastilien ein Asyl ge
währte. Einige Jahre spiicer starb er
dort, aus Gram iiber sein berloreneö
Königreich
Uniibkrlcgt. Herr nnd Frau N.
lebten seit Jahren inargein Unfrieden.
Ihre Miszhelligleiten bildeten ost den
Gegenstand der Unterhaltung bei den
Kollegen, so auch nach einer niusita
lisehen Soiree bei Professor S. »Ah,«
sagte die Dante-des Hausre, »Sie wis
sen noch nicht, daß Frau N. gestern in
tiebenggesahr geschwebt hat. Sie fuhr
mit ihrem Mann in einem Boote,«
neigle sich zu weit iiber den Rand, und
hnseh! lag sie im See. Ohne sich zu
bedenken, springt der Mann nach und«
rettet sie :« —- »Wirllieh".-« — s »Mein
Gott, sa! Wer iibcrlegt denn immer
gleich alle Folgen seiner Handlungen-«
Die letzten Augenblicke des Linchhänds
lers Palm.
Der Buchhänbier Johann Philipp
Palm aus Nürnberg wurde bekanntlich
auf Befehl Napoleons an126. August
1806 zu Brannau am Jnn zum Tode
verurtheilt nnd auch dort crschossen,
weil er angeschuldigt war, das vom
Grafen Julius v. Soden verfaßte Büch
lein »Dentschland in seiner tiefsten
Erniedrigung« verbreitet zu haben.
Die Geschichte dieses schmiihlichen
Mordes ist viel besprochen und beschrie
ben, nicht so die letzten Augenblicke ver
und nach Palme schaudervollem Ende.
Diese erzählt ein Augenzeugh der
Todten-gröber Joseph Tschautner, sol
genderntaßen:
»Es war am 2(-3. August, als mich«
der Stadtpfarrer Pöschl zu sich rufen
ließ und mir die traurige Weisung gab,
im Freythofe sogleich ein liirab zu öff
nen, da die Franzosen heute noch einen
kürzlich hierher gebrachten Buchhandler
Namens Palm erschicsxen sollten.
Kaum nach Hause gekommen, trat ein
Scrgeant in meine Stabe, der mir in
schlechtem Deutsch den Befehl des stan
zösischen Kommandanten iiberbrachte:s"
» daß ich den Mann, der heute erschaffen
. würde, sogleichwif dem Richtplatze ein-"
scharren solle.
Es mag um zwei Uhr am Nachmit
» tage gewesen sein, als ich mit meinen
Gehilfen auf der äußersten Basteil
; gegen die österreichische Seite als dem
stnir von dem Sergeanten bezeichneten
Richtplatze mit Kratnpe und Schaufel
ankam. Gleich darauf sah ich von der
Stadt her ein französisches Regiment
dem Richtplatze zu marschirenz in ihrer
Mitte den ungliicklichen Palm auf
einem Vorspannswagen Er sah blaß
aug, hatte bei-weinte Augen und war
im ernsten eifrigen Gespräche mit den
bei ihm ans dein Wagen sit-enden
Pöschi und lsiropn Lantlocz kam das
Negiment am Exelntionsplatze, auf
dem sich außer tnir und meinen Hei-«
fern Niemand als neugieriger Zeuge
zudriingte, niit seinem Zchlachtopser,’
dem ungliicllirlyen Palm, an, und sor
mirte ein « dessen l·,intere Seite
gegen « ein«-sich offen blieb.
Dei L; irre-Hi i: nie-n hielt stille,
Paltn ssnang behende ion demselben
herab, nbcrssiab sein nett Thesen-en durch
näßteö Schnupftuch einein der Weist
liehcn mit der Billet ed seiner nn
gliiellielien Frau zn senden, sprach noch
einige 1nir nimerstiindlirhe Worte mit
den beiden lsieistlirhem nnd trat dann
festen chjiittesz gegen die äußerste
Mitte del aser gelassenen Streits-Its
wo ihn ein and nicht-treu Soldaten
Und einem Tifizier bestehende-J Pelo
ton bereits ern-kniete Einer von den
sranznsiichen Einer-gen trat vor, ver
band deni linnlinilichen die Augen;
Palnt kniete nie-Im
-«
Da schlugen die Soldaten von dem
nahestehenden Peloton auf den Knien
·den an — und auf des Offizierss letztes
iZeichen inalttett die friintischen Büch
en.
Paltn stürzte rücklings hinüber —- er
war nicht zu Tode getroffen. Laut
wimmerte er——krallte vor Schmerz die
Nägel seiner Finger in die von seinem
Blute befleckte Erde.
Es war eine lautlose entsetzliche
Pause, die nur das Gestöhnc des
Schwerverwundeten ichouerlich unter
brach.
Da warf sich Pfarrer Pöschl auf
die Erde zu ihm nieder, schrie laut und
wiederholt: ,,J-esus Maria, stehe mir
bei,« während Gropp an den zu Pferd
die Exekution kotnmandirenden Offi zier
hinforang nnd ihn beschwor, dieser qual
vollcn Szene doch ein Ende zu machen.
Da winkte der Rommanditende, ein
Offizier trat vor, befahl dem Pfarrer
Pöschh sich bei Seite zu halten, sechs
Mustetiere setzten ihre Gewehre an
den aus der Erde sich Windenden auf
den liopf nnd die Brust an, ihre Büch
sen knallten, Und weithin spritzte dass
Gehirn des tugelzerschmetterten Kop
fes. Der unglückliche Paltn hatte aus
gelitten «
Seltsame Unterhaltung Fürsten
haben stete- wunderliche iisergniigungen
ausgesucht· König deig der Zwölfte
von Frankreich wollte als der beste
Koch in seinem Reiche geltenund siihlte
sieh nicht wenig gesehnteichelt, wenn
seine Höflinge die liierichte gierig ver
schlungen, die er nisnnnnengeguirlt
hatte. Zein Vorfahr-, rndwig der
Elste, fnehte sieh nnf seine alten Tage
ein anderer- Vergnügen en verschaffen:
Das Zehnnsoiel einer rijiiinsejagd Eine
Menge Mitnie tnnsgten sorgfältig einge
sattgen nnd in einen Saal geschafft
werden, in dent sie die Jagdhunde des
siönigo empfingen und todt bissen.
Mit liisternen ringen blickte dann der
alte iionig nnf das widerlithe Schan
spiel und eignet-e jieh an der Todesangst
der geliebten ileinen Thiere. Freilich
konnte schon ein sitt-gerit, der mehr ali
viet«;igtansend Lilienschen heitttlich Und
ohne alle Form hatte hinrichten lassen,
an einer jolehen Minisejagd tin-fallen
finden den t anther fiihlte sich wie tout
bosen Feinde gelfetjt und fand tttdet
Tag noch Jineht diinhe. «
..iphoriotnkn.
Manche ,x-rende gtnieiien mir eth, me: Jttvir
in det Ernt. tetn tg daran zehr-. n
Ueber N- ie«l)tlstittt, Macht nnd Eint-n
Steht de« :tiitttl), sie zu enlbjhretk z
Beitlseioenl sit ist nnr dann eine Fixgetth
wenn keine T Iieno var-ones gemacht wir-I.
Leute, die ans Dankbarkeit rechnen, find sta
pitalisten der Sisohtthiittgkeit :
Ungliiellich sein nnd et- tsiiht end se« T· « «en,i
Das heisn des-s Elends ganze Hefe itlt.:..-;e.t.
Frauen, die kein lHier-; haben, verlieren csz
« am leichtesten.