Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 13, 1896, Page 10, Image 10

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    Berliner Humor vor Ge- J
richt. i
Nach der Wnklichkeic ausgenonnncn it dersk
Berliner Wnchtssälen
PreiöpkoBanv - Musean
ng Nu sind erschienen 7 Bands Hin-H
Band cnczeln tamlich be
gi. p. windotpy.
O
L
J. Fsssclsssssl Pist«kAqe-It. 0IAAA. US
«
-
HELLBJOB
Fast Jedermann nimmt ein Abiütncz
mittel um das System nnd Blut zu tin-F
aigekk Diejenigen, die smMoNsss
UVEK KEOULATOR tflüfsig ode: s
Pulver-) gebrauchen, genießen den Bot-— ;
theil den ein mild wirkendeg Abtnhrungss !
mitlel und Tonik gewährt, welches dass
Blut reinigt und das gakne Systems
kräftigt. Ja, mehr als dag: Simumnsj
Liver Regulator regulirt die Leder, er: 1»
hält sie aktiv und gesund, nnd wenn-;
dies der Fall, wird man nie non Mel-!
num, Banns-ji«11noekdautichken,Kopf-H
schmerzen und Verstopfnng beliiftigtj
werden. Alle diese Leiden entstehen cui-II
einer trägen Leber. Gute Verdauung
und gefunden Magen kann man nnr ha
» ben, wenn die Leber richtig Mastixwan «
Wenn geplagt von irgend einem der eri!
wähnzen Leiden, so versucht ijnmnis
Liver Regulator. Es ist der Köninl
der Lebermedizinen und besser alk- Pxicj
len. »
Jedes Packet I
hat den Stempel in kam auf
dein m- «m. »
Jst-L Zollln s. co» Phita.,P-.j
Burlington Boote.
Billette nach allen Warten des J
Osten-, Westen-. Yor-;
den- u. Fäden-s s
verkauft und Gepäck (nicht über 150 Pfd )j
nach dem Bestimmung-Horte ko- «
stenfrei befördert
!
i
Benutzt diese Bahn von Wand Jxxslai d nachl
j
Chicago, St. Louis, «
Pein-ich Kansas City, St.j
Joseph, Omaha 1
und allen dankten des L? ftenI, i
Denver,Cheyenne,Salt1
Lake, Portland, san I
Francisco
und allen Puutten des Westens.
-:- Bundreifesgiuette —:—
für Toakisten nach Lgden and Salt Lake
sowie nach südlich gelegenen Hunnen
IWegen Anßhnm über Roten Unschuß
I. I. w., wende man sich an
Thomas Commi
IZ Agent, Gras-nd Island-, Mel-.
Manne-Hieraka
wiederhergestellt.
Mittel-made geschickt-nicht- Ikksn km junqu oder anm
Austern laujt von unpfchnell and permanent m km spe
hmdes und mgoköfes medium verändert wem-n- Mit
srawpfadersvtuw
Rervöfer SGwächq
" schilt-lieu Etsüsien -
— sinn- fswschnneu sen-them
scs see est-a au mich um Rath schreiben. Ich habe
Bis-« IUW eifri sie über dass Thus-a «Manaeg-chmä
»O ti; Thus-: e Uhi tm fett-sc dummen zu
heut st, Im den Rath It user und erfahren-c Amte
ei- , sauer-suchte ich die Suche gründlich uuv em
se u ein einst-Des aber je bemerkenswekchesi Mittel,
Mk III Isllscäasåg«tu ne and mich oou etnem em
M , set-Musketier- zastandk zunatüklichetimit
Ochse music-fu«
II His, hoc jeder ist-ge obe( am Mann dir-) must-.
is Its-u petstllches Interesse as solchen Fällen ask
LIIIID Inst-U krsttdselche Bedenken zu lief-a ou mich
Its , di Ist Zus ri I sit der itrikte ten Diskre
ss » ll versah set-schicke bis-v Hex-It ist die
UIFMU stät udekt nicht, fanden- Man
U« W OF Ies, be Ihr die-s sahn-.
hat-W i spat-: ::1
MM CLATBlh Vox Iw,
sub-der MMQIM kalt-mo- Seil-tie.
, JQUUAUUO Iscll
k-- s- »W-—. — .-II—’I
i
—I
« Haus- nnd Luttdinikltjschaslx
Bratiipfel SolcheAepfel, welcheI
sehr gut zu allen Braten frltniecketi,j
stellt man anf. folgende Weise net-: ;
Große miirbe, weinfiluetiiche Aeoiel !
werden geschält, halb durchgefchnittems
und nachdem dao Kernltaus entfernt ist, Z
in die Pfanne gelegt, ntit der Höltlutth
nach oben, in welche man ein Stückcheni
Butter gibt, so daß sie damit ausge
« füllt wird. Alsdann wird Zucker und;
Ziminet darauf gehäuftund die Pfanne-:
in den nicht gar Juni-isten Bratofen ge-«
s schoben. In 20 Minuten sind die-«
i Aepfel gaI.
HäringS-Pttdding fiir fechd
Personen Man kocht einen holIenZ
tiefen Teller voll Kartoffeln ab, rei-;
nigt sie und schneidet sie in Scheiben
Hiervon legt man eine Vage in eine
Form, die man mit Butter ausge-?
strichen und mit Reidbrod bestreut hat, »
legt lleine -tiicle Butter darauf, danni
recht fein gehaelte Zwielteln, etwas ge
stoßenen Pfeffer und gereinigte fein
elIackte Hiiringe, dann wieder Kartossi
eln und so weiter, bis Alles verbraucht;
tft (zwei bis drei Häringe genügen stir;
die Portion), dann aießt man drei ganze
Eier, mit einer Tasse Milch nnd etwas;
Salz stark gellopft, darüber und bäettk
den Pndding im Ofen schön hellt-rann
BrodlnödeL Das Brod wird!
dünnltliittrig anfgeichnitten, mit etwass
heißem Schmalz übergossen, zugedeckt, -
geschüttelt und so eine Viertelstunde
stehen gelassen, dann mit kalter Milch
angefeuchtet, doch nicht Zu naß, nur mit l
so viel, als das Brod leicht annimmt,
und so wieder eine Stunde stehen ge
lassen, dann werden Eier daran geschla
gen (an je zwei Brode ein Eil, ebenso
viel Löffel voll Mehl, Alle-«- gut ver
mengt und gesalzen, eine Viertelstunde-;
vor dem Jieden Lnodcl geformt nnd
20 Minuten im Zalztnasser gesottetu
Nachdem sie fertig sind, werden sie inT
der Mitte durchschnitten und mit ins
Schmalz gerissteten Broseln übergossen
- .
— l
errpenttnot als schmerz-;
stiller. In England ift man durch-T
Zufall Zuerftdaranf gekannter-In das: daet ;
Terpentinal gleich dem Chlorofottns
schmekzstillende und betaltlienee Eigen-;
schaften besitzt, ohne die nnangenehmenf
und oft gefährlichen Zufälle des letzte-k
ren im Gefolge zu haben. Man spritzt,
davon etwas ans ein Taschentuch undZ
hält es unter die Nase lie- foll nacht
wenigen Einreibungen nicht blos rieth
ralgischeSchnterzenstillen,sondetnan s
einen angenehmen Schlaf hervorbrinss
gen, aus dem der Patient ohne Kopf-f
weh unt-Schmerzen erwacht DaeMit-i
tel wurde auch bei chirargischen L« vera
tionen mit Erfolg txt-Anwendung geiz
bracht. E
Gumtnischnhe auszubei-;
se rn. Entfteht in einein tnunnnischuhi
durch irgend eine Veranlassung zum
Beispiel einen scharfen Stein, ein Ein
schnitt oder sonst eine Verletzung, so
nehme man ein nicht zu dicke-e Stückchen
Kautschak, schräge dessen Ränder durch
ein scharfeo nnd naß gemachteo Messer
ab, betupfe dann sowohl die durch
löcherte Stelle als auch das zugeschnit
tene Kautfchuistiickchen mit Tenden
tinol, lege die beurteilen-s- Stellen auf
einander nnd setze sie dann 24 Stunden
lang einem mäßig starken Drucke aus,
wodurch die Vereinigung des Risses
erfolgt. Die so ausgebesserten Stellen
find ebenso wasserdicht wie die unver
sehrten. Nicht vergessen darf man übri
gens, daß die zu vereintgenden Fkiichen
vor dem Betupfcn mit Terpentinöl
ganz trocken gemacht und von altem
Staube befreit werden tniiiien. (
Wie behandelt man von der
Kälte überraschte PflanzensJ
Gewächse, die durch Kälte gelitten
haben, muß man vor Allem möglichst
langsam anfthauen lassen. Man bringe
solche Pflanzen daher—jedoch vorsichtig
nnd ohne die Pflanzen selbst zu berüh
ren —- in einen möglichst duntlen und
kühlen Raum, zum Beispiel in einen
Keller, dessen Temperatur nie unter
Null sinkt. Besser aber noch ist etl, die
von der Mitte betroffenen Pflanzen in
dem betreffenden Raum stehen zu las
sen, die Fenster sorgfältig zu schließen
und mit dunklen Tücher-n ztt behängen,
den Raum selbst aber mittelst heißem
Wasser-, das man in einem Gefäß in
; dasselbe dringt, etwas zu erwarmen.
l Durch langsames nnd feuchtes Ans
i ihnnen können die meisten Pflanzen
gerettet werden Etwas besseres dürfte
- es wohl nicht geben, außer rechtzeitigetn
,Sthtth gegen Kälte, falls die Tempe
tatnr zn tief sinkt.
Selierie ale Heilmittel
»gegen Ri)etttttatistnne. Neue
Entdeckungen der Heiltrtjfte gewisse-»
i Pflanzen tauchen fortwährend ans ; eine
« der neuesten ist, daß Zelletie einnnfedli
bates Mittel gegen Rhemnatidtnue ist.
»Es wird tkatjiichlich behauptet, daß
diese Kran heit unmöglich ist, wenn
Selletie häufig in geldchtem Zustande
gegessen wird; der Umstand, daß sie
meist roh ans den Tisch gebracht wird,
hat bis Ietzt verhindert, daß ihre hei
lcnden Kräfte bekannt wurden. Die
Zellerie soll in Since ;etschnitten, bis
zum Weichwetden in Wasser gelacht
und dann dae Wasser vom Patienten
getrunken werden. Man loche dann die
weichen Selleties mit ettvavstiicher
Milch, Mehl und Mudlatnnß in einer
Pfanne auf, ietvite dies wann mit
Acri-stetem Brod nnd esse es mit Kar
toffeln, und die Schmerzen werden
lldtnnq eines Arztes, der dieses Mittel
wiedeMt nnd stets mit gleichem Et
Ists aus«-endet hat
-.-. F »U, —
ist-n nachlassen Dies-ist die Ek
E Gutes HufteninitteL InseE
wendet, sobald der Hersten auftritt, istE
Esolgendes Mittel beinahe unfehlbar:
Man stelle am Abend vor Schleifen-E
zgehen ein kleines lsliiechen reinen
kBranntwein auf denk O.sen Wenn ers
etwas warnt geworden, schiitte man ihn;
jin eine Tasse, lege ein Stück weißen
- Zucker hinein ude ziinde ihn an Man?
Tlasse ihn brennen, bit- er ganz heiß ist,
- schiitte ihn in ein andeiee Geschirr und «
trinke ihn so heiß als maglirh Gewöhnq
lieh besiett iieli der Hasten sogleich, wo;
T nicht, io wiederhole man das-Verfahren ;
noeh ein- oder zweimal.
Admiral Einschrrvohlsrhmeckenij
des warmes tsietritnb ivelchee an kalten 2
» Tagen sehr angenehm ist, bereitet man,
lindern man eine Flasche Rothwein mit .
ucker, ganzem Zintntet und einem
tiick Vanille eine Viertelstunde kocht, ;
sechs Eidotter, die man zuvor in laltetn
Wein terquirlt hat, hinzusiigt, das j
ganze iibkr dem Feuer tu Schaum
schlagt und in Tassen zu Tiseh gibt.
Firnis;, chinesischen Um
Holz wasserdieht zu machen und Papp«
deckel, der statt diinner Bretter verwen
det werden tann, damit zu til-erziehen, «
deniitzt man chinesischen Firnisz: dieser
besteht aus drei Theilen frischem, von
seinem zaserstoif besteiten Blut, vier!
Theilen qeldsihtent sialk und einem
Theil gepulvertern :Illaun.
» Feuchtigleit nnd Obst
bannt e. Es ist fast unglaublich, rinj
Jwie großes Wafferanantum unsere
Jlultnrgewiichse bedürfen Ame-feinser
;von dem Wasser, welches sie zu ihren-.
sAusbaue verwenden, oerdnnsten dies
; Pflanzen durch ihre Blätter ungeheure ?
T Wassermenge-m und Zwar unt so mehr,
ije mehr Blätter vorhanden sind. So;
oerdunstet beispielsweise ein zehniahsj
riger Zwergbirnbaum in zehn Stunden ;
etwa sieben ziitogranim Wasser nndz
ein mit Obstbiinmen bestanztea Heltar ;
Land in 12 Tagen fast 20,000 tritoss
grainm. Schon and diesem Grunde Z
uiiissen Gewächsen, welche wirzur höhe- ;
» ren Entwickelung bringen wollen, große ;
Mengen Wasser zugeführt erhalten. ;
Im heißen Sommer, wenn die Ver-;
dunstnng des Wassers ans dem Boden
« durch die erweirmenden Sonnenstrahlen S
; oder durch Wind schon an nnd fiir sich
! eine große ist, muß mit diesem Uni-;
l stande noch besondere gerechnet werden. F
IES wird nicht ndtbig sein, täglich zui
F gießen, auch im heißen Sommer nicht, «
s aber wenn gegossen wird, ninsz dass
Wasser das ganze Erdreich, in welchem l
sdie Wurzeln sitzen, durchdringen, undI
l zwar so tief durchdringen, ale die Wur- ;
ein gehen. Man sieht ost, wie große ;
anme dicht am Stamme gegossen ;
s werden. Es hat dies gar feinen Zweck, ;
denn die jungen Nahrung ausnahms
sfiihigen Wurzeln befinden sich nichts
idicht am Stamme-, sondern weit ent
s fernt von diesem. Dort muß dem
sBanme das Wasser zugeführt werden
sdurch eingesetzte Röhrem durch Löcher,
s welche mit Spaten oder Erdbohrer ge
s macht werden, nnd zwar bei regelmäßig
kgewachsenen Bäumen senkrecht unter
Idem Umsange der Krone, beim Form
s obst je nach dem Alter 60 bis 180 Cen
stimeter vom Stamme entfernt. Aus
i dem llmstande, daß alle Nahrung non
den Pflanzen nur fllissig ausgenommen
swerden kann, erhellt ferner die große
sBedeutung det- fliissigen Tiingers in
» allen jenen Fällen, wo man eine
lfchnelle, unmittelbare Wirlung des
Düngers zu erzielen wünscht ; nothwen
dig ist aber hierbei die Anwendung
reichlicher Mengen Flüssigkeit, damit
der Tünger auch wirklich von den Wur
izetn ausgenommen werden lann und
l nicht von den oberen Bodenschichten
« festgehalten wird. Bei größeren Bäu
men ist diese Düngung eigentlich die
einzige überhaupt nutzbringende, denn
alles Unter-graben von Dünger flach
unter die Erdobersläche hat wenig
« weck, wenn nicht große Regen-,
chnee-.oder künstlich zugeführte Was
sermengen die illahrnngostofse des Dim
gerd auflösen nnd in die Tiefe führen.
Darum sei noch einmal daran erinnert,
daß bei jeder Düngnng der Obstbäume
so viel Wasser zuzugeben ist, daß die
flüssigen Nithrstoffe von den Wurzeln
der zu diingenden Pflanzen ausgenom
men werden tönnen. Es sei bei dieser
Gelegenheit auch ans ein hier und da
sgelibtes Düngen deran Hangen stehen
iden Obtbiiume aufmerksam gemacht,
Zwelchee tin besteht, daß die rochen
sdie zum Unterbringen des Diingers
dienen, offen stehen bleiben, damit Ne
gen nnd Schnee sich darin sammeln und
nicht den Abhang hinunter laufen tön
s
)
s
llclL
Junge Hühner steifchigcrz
zu machen. Tie ersten Erfordernisse !
hierzu sind Ruhe und kein zu heller;
Aufenthaltsort Den wttrnvcstfchtasp .
in welchem man die Thiere unterbrinqt, ·
stelle man in eine dunkle -chcune, wo E
die Mästlinge möglichst wenig ron den s
Hofhiihnern hören Das Futter nat
Tlediglich ans mehlhaltigen, vegetabili
ifchen Stoffen zu bestehen: Brod, Kleie
oder Meint-rei, gefchrotene Gerste und
Mais sind die geeigneten Futtermitte!,
welche den Thieren nebst Kartoffeln in
ausreichender Menge fiinf bis sechs
Mal täglich qeieirln, aber nicht in dem
Berschlagc belassen werden diirsenz die
Erfahrung hat gelehrt, daß die Thiere
mit menr ruft fressen, wenn ihnen das
Futter nicht immer zur Verfügung
steht. Etwastnrintes mundet ihnen da
zwischen gut, darf aber nur in geringen
Quantität-In gereicht werden. Hat man
das Junggeftügel vier bis fecho Wochen
in der angegebenen Weise behandelt,
o wird es einen sieifchigen, fein
adeu Braten sehen.
qussn »Ist-—
isisw—f SHBWM , « ·
i « · tut-Messun
i Die kürzlich gemeldete Erhebung det
TEingclwtenen For-meins siegen die Jas
Tpaner nat von Neuem vie Aufmerksam
tcit auf jene Insel gelenkt, die, in
Folge drei letzten chinesischyfaaischen
Orts-Iris besanntiich in de Besitz der
seiner iivekgeaangen, wegen ihrer
«e.«.:;" crrrdcntlichen Fruchtvaikeit jeden
falls-s unter der Herrschaft der Japaner
einer grossen Zulnnst enizxegenbliclt
ils-J den dortigen Produlten ist ci
-:k—« TOssndcrt der status-den welcher sclt n
- - wie lsidentende Rette im Wutg
’ «s« :»lt.
"..:·.«.«slker war sit-on im Mit-ei
skpr i!.«:..«.:«.".t. Fast-n (-i«! ««.-.«:,t des sei
: Jeshijnnkdrtw ·iT:-:"-, sprisssk
s: der anstinelten Vei. « Kennst dieser
its-»s, die tsoxi den ins-Ideen unter
owns III-isten seit-Ist (::1«:«l«em Osten be
«-"«:«. minde- .«":2" «?!·:1« spielte auch siir
· «.:::«:.1---;5ci:ei: knde der and
«7 »s.»7--::I::;Hssksk entsank-liest gcwclmcllc
.--J:.-;:.:-:e:-1 Rossi-cos- imd Zimiatraö eine
ice-Hex du- ukr Mantis-erntest noch jetzt
in China nnd Japan viel verwendet
wird-. 8im dient nnd siii technische
nnd ofsi zinctle Zweite sast ausschließlich
»der nseit billigere japanische undsors
Iniosaniichc tiamplset
I Der sinnwlierbantn ist mit seinem
dichten inniiequiinen Laubwerk einer
Eder stattliclssicn Baume Japans-, von
kräftigen ais-er doch sanften, runden
Umrisse-m mit sastiggknnen nnd ge
schnieidigen Blättetn Namentlich ein
HZeln stehende Kann-verbannte erreichen
trotz deo langsamen Wachse-I eine Höhe
»von LH Meter und einen Umfang von
J« bis 12 Meter, so daß man innen
sein sein- hoheö Alter und große Lebens
zäisigieit Zusprcchen muß- An 800 sali
.ree-rinae sind an Kaniplservaumen be
Ikeitd gezahlt worden; die eigentlichen
Riesen sind aber alle-inwendig gan;
hohl.
s -- ,«-..
Las gegen Jnselteu vollständig ge
schiitzte, sein gemaserte, etwas röthliche
stampherholt ist außerordentlich halt
bar und schiitm Zu gut ichliesxender
Kasten verarbeitet, darin anilietvahrn
lsiegenstiinde gegen Pilzbildungen nnd
Stockilecke. Ein deutscher Foritnianin
Dr. isirasntantn welcher sast acht Jahte
lang Studien nnd Beobachtungen in
Japan vornahm, mdchte dae itatnpher
hol; auch zum Fonrniren empfehlen,
wozu ed did sent nach nicht gebraucht
wird. Mit empfindlichen tsiettußmitteln
wie Chotolade nnd Eigarten darf ee
nicht itt tu nahe Berührung kommen
Die stanwhertristalle werden and
dem zu Späne-n verlieinerten Holze
durch Zieden gewonnen. In Japan
benutst man meist sieben übereinander
gestellte eiserne diessei. In dem unter
sten wird durch gleichmäßig gelinder
Feuer das beständig zusliestende Wasser
in Dampf verwandelt, durch dett Zwei
ten Kessel, in dem sich die Holzspane
befinden, aufsteigend, saugt der Dampf
die Saite des Holzed in sich aus und
trägt sie nach oben, wo sie sich bei der
Erlaltung an den höheren tieiselwiins
den absetzen. Die niedrige Temperatur
ded japanischen Winters befördert diese
Pro.;edur in erwtinschter Weise. Neben
dem rohen Kampher wird aui diese
Methode noch eine Menge mit Wasser
»der-mischten Kampherölees erzielt·
Früher wurde der rohe Katnpher
inach Honglong England nnd Deutsch
land exportin, unt dort gereinigt zu
werden. Jetzt haben sich aber in Kobe
Hsretnde und japanische Gesellschaften
sgebildeh die diese lohnendc Industrie
sfiir japanischen Flampher an sich geris
sen haben. Da sortnosanischer Starnpher
rnindcrrverthig ist und deshalb init
Iiapanischem gemischt in den Handel
stammt, so sehen sich die entfernten
Kampherrassirterien setzt aus chine—
jsischen rohen Kann-her beschränkt.
H stampher findet seine wichtigste indu
Tsttielle Verwendung in der Bereitung
von Lacken, Cellulose und rauchlosent
lsowie priontatischem Schießpuloer. Da
sür diese Zwecke ininter steigende Mens
igen verlangt werden und die status-her
Iproduttion in Japan und Formoial
[ i
wegen des in den letzten 25 Jahren
eingerissenen stiaubbauee sehr zurück
Igegangen tit, so sind die Preise seit
sechs Jahren aus das Doppelte gestie
gen.
Seit neuerer Zeit sucht die japanische i
Regierung dieieru Raubbau entgegen
zuarbeiten, indem sie sich die-Vermeh
rung ihres Kampherbestandes in den
kaiserlichen Domönialsarsten sehr ange
legen sein läßt« Bemerkt sei noch, daß
man egenwartig auch in Amerika den
Fliarn rbaum masseuhast anpslanzt. l
Ungliickotagr. Durch die -ta-s
»tistit ist nachgewiesen worden, daß, so ;
weit Unsitlle von Menschen in Betracht ’
toinmen, nicht der Freitag, sondern
der Montag der imgliicklichste Tag ist«
Von li.),»00 Unsiitlcn lommen nämlich
1674 aus den Montag ; darnach folgen
erst der Freitag und der Sonnabend
(
mit je 16:58, der Mittwoch mit 16:zl, H
der Dienstag mit tät-« der Donnerstag
mit 15 txt und der Sonntag mit 269
iUnsälSern Die anssallend geringe Zahl
site den Sonntag laßt freilich daraus
fchcitßev daß sich die ganze Berech-.
innig nur aus sogenannte Betriebs
unsitlle bezieht.
Von den sämmtlichen Wilh
leen in Stoneham, Me. ., sind mehr
als der vierte Theil Pensioniire aus
dem Bliegerkriege. Während des Arie
ges wurden dort mehr Mitnner in die
Arineeliste eingetragen, als der Lrt
Wählt-r aufwies.
T aglich i,400,000 Fuß
Bank-als werden am PugetiSlmd,
Masti» preist-sitt
—
per bittre Weisen-.
Napalean beabsichtigte ini Jahre
1808,bie Hauptstadt seines weiten
Reiches dursSebeuewtirbigleiten aller
Art zu icht cken und die zahlreichen
Santmluuaen auch ntit einem »He-bi
nett meriluiirbiger lebender Menschen«
zu vermehren. Zu bieietn Zweck mach
ten die iur dasselbe ioirleuden Agenten
in Frankreich und Italien, selbst in
beu Ländern der Rheinbunbafiirsten
Jagd ans Leute, bie sich durch eine
Abnormität in ihrer äußeren Erschei
nung auszeichneteth namentlich waren
Riesen, Zwerge und ganz außerordent
lich dicke Leute nnd derqleichen leineu
Augenblick sicher davor, in das beab
sichtigte Raritiltenlabinett abgeholt zu
werden. Jn der letzteren Beziehung
war jenen Auenten ganz besonders ein«
ilber alle Maßen korpulenter Naftwirtb
aus der Gegend von Landesbut in
Bauern, Namens Weisely, eine er
wünschte Beute, ein menschliches Mam
mutb, eine ungeheure Masse von
Fleisch und Knochen, ein Mann von
außerordentlichem Umfang, breiten
Schuttern und dickem stopfe, ber zur
Stillung seines Hungerin nnd zur Fri
stung seines Daseins bedeutende Mas
sen von Lebensmitteln brauchte und zu
manchen Zeiten iiu Stande war, eine
siir zwölf Personen annerichtete Mahl
zeit auf einen Zit- ;u verzehren. Noch
zu rechter Zeit von einein Freunde aue
München davon benachrichtigt, baß nian
ote Ansicht traut-, ihn net nachtnascr
Weile gewaltsam zu entfiihren, raffte
der sehr wahlhabende Mann schnell
Alles zusammen, niae er an Geld und
Geldeswerth besaß, unt damit in die
österreichischen Staaten zu entfliehen.
Hier fand er anfanalich in dem kleinen
freundlichen tlurort Johanniebad, nn
fern Trautenan in den Zudeten ge
legen, ein Asyl nnd zugleichals Pächter
dees dortigen Kiähauseo eine seinem
Wissen nnd seinen Kräften angemes
sene nnd eintritgliche Beschäftigung
zitach einigen Jahren lauste er sich ein
stslasthans in der schonen Festung
fJosenhitadL Er war gleich beriihnn
oder vielmehr bekannt durch ganz Böh
men wegen seines außerordentlichen
Umfanges, wie durch seine vortreffliche
Wirthdtafel nnd einen sehr guten
Weinleller. Aus alle«n Jahrmtititen
in Böhmen, Schleiern und Sachsen
verkaufte man due Bildniii des dicken
Wirthee in Josepltitadt. Aus demselben
stand der gentiithtiche Wesseln rnit
Beinlleidern von gelbem Nanling nnd
einer blauen, kurzen Jacke bekleidet,
sein Haupt nlit dem gelitten Mützchen
bedeckt, das er alle Tage viel hundert
Mal abnahni, nm feine Gäste zu be
grüßen, nnd nie versäumte er, seinen
Gruß tnit den höflichen Worten zu
begleiten: »F hob’ die Ehr’, Euer
Gnaden Gehorsamster zn sein.« Unter
seinem Bildnisz aber standen die Worte :
»Herr Joseph Weist-its, der Wirth va
Josephstadt, brnnan siinsundztvansj .
Ellen Naniina ;n seinen Unausspre
lichen, denn sein Umfang ist außer
ordentlich. «
Das Merkwürdige· in seiner Erschei
nung und die guten Speisen nnd Ge
tränke, die er verabreichte, oerschassten
ihm täglich eine große Anzahl Gäste,
and seine Wirhtstafel war stcto sowohl
von Neisenden, wie von Lssizieren der
Garnifon sehr besucht. Eines Tages
Feiste auch der Kontntandant der
estung, der wegen seinerinilitärischen
Strenge und seiner rohen Sitten ver
haßte Feldtnarichatlit«ientenant F» bei
ihm. Der dicke Wirth nahm stets ant
Ende der Tafel seinen Platz ein, meist
war er von rosen· rbiaer Laune, nnd
seine originellen Tinsalle und Witze
versetzten ost die Gäste in große Heiter
teit, manchmal war er aber auch worl
karg und verdrießlich, nnd dann war
tnit diesem Natnrmenschen durchaus
nicht zu scherzen, er antwortete dann
ost aus eine sehr derbe, seines sonstigen
Flislichleitganz widersprechende Weise· i
n jenem Tage sah ihn der Generati
lächelnd an. i
»Ach,« sagte er, »Sie glauben anr4
nicht, Wesselh, welches Vergnügen eel
mir machen winde, wenn ich Ihnen
einmal sünsnndzwanzig auszahlen las i
sen konnte.«
«Excellenz,« antwortete der dicke
Wirth von Iosephstadt, »wenn i slinss
nat-zwanzig ans? zahlt erhalten that',
tten Sie alle n sit-' Freud', wenn
ober Exeetlenz sünfundztoanzig konnte
lassen aufmessen, hatte die ganze
Stadt eine Freud'.«
IDie(-- s
Chicago cumiier EoJ
W. U. Guioth («Nekct,mnizmhtes.,
www-s
EZJ hält stets auf Lager
Baumatcrial u.
Kohlen.
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alleSorten l
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Gute Waaren und »
MS M,». l
»- k ·,.-.,
. Mktdrigstsspreiset
Io-«
Bericht der smal- iu M
»Ro. I, set-ti- ci»
für-den Monat cndend am ä·
Toml Wlsmollmenst ................
Zahl der Tage, an welchen die Schüler i
die Schule besuchten ............... 7s
Zahl del Schultqu ................. 2
Ingltchrr Dukkbschnmgbemch .........
Jene, die weder abwesend noch Be
soätet waren, find:
Amm- sxsmuen, Yizue Vgde
Leim geis. Vean Vuchhosp
John Mittel-. Hart Sei-annaan
clga Streu-um« Ast-sie Mittel-,
Georgi- Navnp solmme Wann-,
Wiuw Sond. Willst- HatdL
Hang Wehr-T Mem Vebrsz,
Marn Schmahk Minute tVlsimneäsk
Willst Schmaus html Scherzt-erg.
151 T. Barte-Hon,
Lehre ;
Anerkamst beste englische
Grammatik
fiik Deutsche
Jn- Verlage von Schäfer « Dom-Ost E
SüdmesHkscke der Vierte-n und Woob - «
Strafe-,«13t«)iladclphsa,’12a., »
mchien ioebens s «" «·
John L. Appletøn’s"" »
Neue praktische Methode, die engtischc "«
Sprache in kurze- Zeit lesen, schrei- ·
ben und sprechen zu lernen.
Mit Angabe der englischen AusspraD
the und Veto-Imm.
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gbtiß der engkisthen und ameszs
riß-mischen Eier-um
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Jn Halbkreis-z gebuner 81.:'-0.
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das beste Ochs-nistet mk Eklkrnung duf IF«
englischen Sprache allgemein roter-konnt is
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