I Nob ststo Historie-l such-O s L Grand Island YUMW M iewlh ZühEhEJIE f Grund Island Nebraska, Freitag, den 1:.Z März 189() Nummer 27. »t- Deutschland. Ein eigenthürnticher Grund sllr den Ausschluß Serbiens aus dem Weilt-ost verelu wird geltend gemacht. Man macht den edlen Sei-den« so da die Post zu oecuialten haben, den Vorwurf, daß sie den Unterschied zwischen Mein nnd Dein nicht gant kennen und die Postari-» weisungen häufig aus eigene Rechnung eollektiten. Geheintrath Werinuth, der deutsche Ecnnnifsär für die colurnbische Welt angstellung, ist abermals in Washington v wegen der Nichtablieserung der Medaillen P und Tiplome ansdie preisgekrönten Aussteuer vorstellig gsworden. Die Anssteller sind über diese Saumseligkeit aufs Höchste entrüstet. Die Zuckerpräinirnvorlage wird im Neichstage wahrscheinlich nicht ange nommen werden, der sogar die Agrarier nicht einstimmig zu Gunsten derselben sind. Ter Hauptpunkt der Bill, gegen den Einwand erhoben wird, ist eine ge plante Erhöhung in der Confurnsteuer von 18 bis 24 Mark. Es ist wieder holt ini Reichstage erklärt worden, daß höhere Prämien einfach den deutschen Zucker in Amerika nnd England auf Kosten Deutschlands erhöhen würden. Die Niederlage der Jtaliener bei Adua wird in hiesigen politischen Kreisen lebhaft besprochen nnd, wie allgemein geglaubt wird, wird dieselbe eine that fächliche, wenn auch nicht formelle Auf lösung des Treibuudea herbeiführen Ter Umstand, daß der Kaiser dem König Huwbert telegraphifch seine Theil nahme ausgedrückthat, ändert an der Thatsache nichts, daß die internationale - Politik einer gründlichen Unrlrenipelung - unterzogen werden wird lsin gewisses hervorragendeg Mitglied der konservativen Partei im Reichstage, welches in engeren Beziehungen zum Fugu-artigen Amte steht, machte dem Correspondenten der Assoeitrten Presse die Mitheilung, daß das Ausscheiden , Italiens aus dein Dreilmnde unver meidlich sei, da das Königreich Jtalien am Rande des Bankeratttt stehe· »Im Falle eines Krieges-Z fügte besagter Neichbbote noch hinzu, ,,wl·irde Italien in finanzieller Beziehung absolut nn ftlhig fein. Außerdem haben die ver nichtenden Niederlage-» welche Italien in Asrila erlitten hat, das Vertrauen Deutschlands in die Tüchtigkeit der italienischen Armee ganz gewaltig er schüttert. Ter Sturz Crispi’s wird ferner in Italien den Gegner des Drei bundes Oberwaiser geben. Dem Namen nach freilich mag der Treibund immer noch biet zum Ablaufe deg gegenwärtigen Termins audauern, dann aber hat er aufgehört zu erisiiren. Der vor dein Reichsgericht in Leipzig verhandelte Spionenprozesr erregt be trächtliche-z Aufsehen. Ter Hauptan geklagte ist ein Lüneburger Namens Scharen, wie sich aber herausgestellt hat, ist der Hauptschuldige, ein Franzofe Namens Montier, der Verhaftung ent gangen· Die Angeklagte-i waren weiter nichts als Werkzeuge des besagten Mon tier, welch Lehierer seine Befehle direkt vorn Kriegsniinisterium inParis enipslng.· Der Hauptzweck der Spionage war, Proben und detaillirte Angaben über «die Konstruktion des neuen deutschen Gewehres vom Muster von WA zu er l ----- ’i langen. Ter Prozeß in Leipzig, welcher so große Aufmerksamkeit erregte-, ist am Montag zum Abschluß gelangt. Der Hauptangeklagte, der Luremburger Scho ren, wurde zu sieben Jahren, Pseiiser zu zwei Jahren und Ringbauer zu einem Jahre Zuchthaus verurtheilt. Tie kaiserliche Jacht Hoheniollern suhr nach dem Kurorte Abbcizia am abriatischen Meere ab, woselbst der stat ser nnd seine Familie einen achtwöchent Aufenthalt nehmen werden. Der Kaiser wird an Bord ber sacht Hohenzollern von Abba ia aus Ausstiige unternehmen und wahrscheinlich dem kranken Cian witsch in La Turbon einen Besuch ab statten. Es gilt sür ziemlich sicher, baß wäh rend dsg- zrühjahrs eine Zusammenluntt zwischen Kaiser Wilhelm, dein Kot-i Pumbert und dem Kaiser Franz Josep tattsiuden wird. Tie Freie Hansastabt Bremen gedenkt ihrer Heldentinder. Sie hat des Hero ismuc, welchen isapitiin v. Gössel beider iranrigen ,,lSlbe«-.itatastrophe bewiesen, nicht vergessen. Montag wurde an been Eckhause ber Neuen Gösselstraße ein Mebaillenbilb des Capitiins unter gro sen Jeierlichkeiten enthüllt. Sämmtliche Y. Behörden unb Verlreter aller Berufe « kreile wohnten deni Akte bei. Das Schicksal des in Untersuchungs hqst befindlichen Felsen. non Hammer stein wird nicht ein so schweres sein, wie man nach dem Umsange seiner Verschul bung annehmen mußte. Ei stellt sich heraus, baß seine Unterschlasungen und Heilschungen verfährt sind, mitsusnahme . einer der letzteren. tstamnierstein oeri sucht sein verbrecherisches Thiin damit zu beschönigen, daß er erklärt, er habe sich ini Dienste dei· konservativen Partei übei«arbeitet, sodaß er sich uni seine schon vorher zerriitteten Prioatverhiilinisse nicht hiitte kümmern können. Italien. Es wurde bekannt, daß General klit cotii es unternommen habe, ein Kabinei zu bilden. König Humbert hatte eine Besprechnng init Ricotti, in welcher er ihn mit der Bildung eines Kadineig beauftragte. Jn diesem Kabinet ist Marouis di Rudini der Ministerpräsident und General Rieotti Kriegsminister Finanzminister ist Signor Guicciardini und Jiistizminister ist Signor Grantiirio. General Baldissera ist ermächtigt woiden, die Besatzung von Cassala zu rückzuziehen, iin Falle die Stellung der selben gefährdet sein sollte. Die Nach richt, dasi Cassala von Terinischeii uni iingelt ist, ist noch nicht bestätigt. Culm. Generalcapitän Weyler hat ein Cir cular folgenden Inhalts erlassen: Ich habe den Befehl ertheilt, daß die geist lichen Lehrer in den Provinzeii Maianzag, Santa Clara, Puerto Principe und Santiago de lFuba, die eingestandener iiiaßen an der kliebellion lheilgenoinmen haben, Verzeihung erlangen sollen, wenn sie sich ergeben, ihre Wassen aus liesern nnd sich unter die Obbni der ge setzlichen Behörden stellen- DieH ge schieht jedoch nur unter der Voraus setzung, daß sie nicht neue Verbrechen seit deni Erlaß meiner letzten Proclaina tion begangen haben. Es ist zu empfeh len, daß die Uebergnbe in corpore erfolgt. Tie geistlichen Lehrer, die ohne Was sen erscheinen, werden sofort nach den Lagerii, Festungeii, Stadien u s. w. gebracht werden, wo sie unter der nn mittelbaren Bewachiing der Triippen stehen« und alle Lehrer sollen unt-er der Controlle der ComiQiindanten stehen, unter welcher Juriådietion sie sich auch be finden mögen. UeberT etmiejenigen ach i i jeder Colonne, Lage u. s w. eingereiht werden, wird genau Protokoll geführt werden, und die Vorgesevten werden alle halbe Monat über das Betragen der Schubbesohleiien Bericht erstatten nnd die Zeit bestimmen, wo sie sich späterhin rathsamer Weise aushalten können, indem sie unter isoiitrole der Ortsbehörden stehen oder indem andere geeignete Mast regeln getrossen werden. Inzwischen werden sie dei· Milliar niacht dauernd einverleibt sein und sich uni die Sterbeiiden kümmern. Sie sollen dieselben Nationen erhalten, wie die Truppen icn jjelde oder aus der Reise Diese Befehle treten in den Prooiiizen Pinar del Nio und Haoana nicht eher in Kraft, als bis ihnen das Gesetz ange boten ist, welches im Falle Derjenigen gilt, die sich den Behörden übergeben. W e i) l e r. Eine amtliche Depesche aus Havana meldet, daßMaeeo voin Obersten Vicnna i vom Obersten Vieuna geschlagen worden sei und daß 7- - seiner Leute getödtet und sehr viele verwundet wurden Die spa nischen Truppen erbeuteten 210 Pferde und eine große Menge Waffen. II ie Spanier, von denen nur 27 Mann ver liviindet wurden, oersolgen den Feind. Spanien. Statt abzunehmen, ist die anieiitacs feindliche Stimmung in Barceluna iins Zunehinen begriffen, und« daran sind ! hauptsächlich die dortigen zeitungeni schuld. Diese behaupten, dass die Ber. Staaten nur -40,000 Mann in’s Feld stellen können, und dasi die amerikanische Flotte der spanischen nur nin ein Gerin gesJ überlegen ist. Sorgfältige Nachforfchiiiigen ergeben auf dadi bestiinmteste, daß die spanische Politik bei den liiiruheu in Barrelona eine Hand im Spiele hat. Fast sämmt liche Einwohner sind Cataloiiier, und die lfatalonier sind fast durchgängig eifrige Nepublikaner. Sie sind der jetzigen Ne gierung feindlich gesinnt nnd ocraiistaltens Kundgebungenkgegen die Regierung inits der direkten Absicht, der Regierung Ber legenheiten zu bereiten, iiin möglichen Weise ihren Sturz herbeizuführen Für den Krieg auf t5uba herrscht nicht die geringste Begeisternng, und so oft Truppen nach Cuba abgehen, wird ihnen keine Spur von Theilnahme ent gegengebracht. In Salamanea fanden ernstliche anti amerikanische Unruhe-i statt. Wie ge ip nlich, waren die Studenten die An sti er derselben; sie trugen spanische und amerikanische Fahnen. und verbrannten die letzteren unter dein Judel der Volks menge, welche dieser »patriotischen« Kundgebung beiwohnte. Die Gensdarmen trieben die Unruhe stiiter auseinander-, aber später wurde! von den Studenten ein zweiter Aufruhr in Seene gesetzt Der Präfect eilte herbei, und forderte die Studenten auf, nach Hause zu gehen, wurde aber für seine Mühe nur von der Menge ver höhnt, welche Hoch-Z ans Spanien aus brachte, und sich in Schmähungen über die Ver. Staaten erging. Schließlich mußte der Präsect zu »sei nein eigenen Schutz die Polizei herbei rufen, und die Gensdarnien waren von Neuem genöthigt, die Auswiegler zn verjagen. « Tsie Ruhe wurde endlich wieder herge ell und die Universität wurde geschlos sen· Ueb Grböbte Fahrt-wish Die transatlantischen Dampsergesell schaften haben ihre Preise fiir voraus bezahlte Fahrtarten für Zwischendeckh pissagiere erhöht. Die deutschen Linien habenden Preis für die Reise von Bremen oder Hamburg aus Miiäo angesetzt. Die Preise der anderen Linien sind iin Verhältniss erhöht nnd zwar richten sich die Preise nach dem Hafen, oon wo aus die klieise stattsindet. Noch Angabe alter Dampferagenten sind dies die höchsten Preise, welche bis jetzt svon Zwischcndeckspassagieren bezahlt sworIn sind. Eine voraus bezahlte Fahrkarte ist eine solche, welche an dieser »Seite des atlantischen Ozeans fiir einen iPassagier gekauft worden ist, der von sdrüben nach hier reisen will. Die Er shöhnng ans den deutschen Linien beträgt über ist« Einer der Tainpfschiffg agenten, der iiber den Grund der Preiserhöhnng befragt wurde, sagte: Es giebt mehr als einen Grund dafür. Einer ist, daß dieses Jahr die Zahl der Zwischendecksreisenden größer als je sein wird. Die Dampsschtfslinien werden eine größere Nachfrage nach Zwischen deckspliitzen haben, als sie möglicherweise befriedigen können. Ein anderer Grund ist, daß die auf die Einwanderung ge legten Einschränkungen, die Kopfsteuer von kl, die wir der Regierung zu ent richten haben, in Verbindung mit der Thatsoche, daß wir gezwungen sind, viele Passagiere auf unsere Kosten Zurückn besörbern, die Beförderung von Cin wanderern zum alten Preise unprositabel gemacht hat. Millionen-Erbschaft Edrvard Culligan und sein Bruder, welche beide in St. Joseph, Mo., woh nen, sind benachrichtigt worden, daß sie in Folge des Ablebeng Lord Blake’g in Jrland Erben eine-s Grundbesitzeg im Werthe oon Zis,0·.m,«00 geworden sind. Lord Blase ist kinderlos gestor ben. Die beiden ifnlligan sind in St Joseph im Versicheriingogeschäste thiitig. Blittvetgiftung bei Rasiren. ; ishack G. tsiridlen in Toledo, L» !General: Ilgent der Hocking Ballen thahu ist an Blutvergifftung gestorben IHL Nridlenhatte während er sich vor teiniqcn Tagen rasiren ließ, einen Schnitt mit dem Itiafiimeffei erhalten, den er iiiicht weiter beachtete, da er ihin fehr unbedeutend tu sein schien. Es ftellte:i Isich jedoch baid in Folge dieses Schnims beunruhigende Shinptoine ein, und eg blieb bald kein Zweifel übrig, daß Blut-; vergiftung vorliege, an welcher .Hr.1 Gridley, welcher erst tm Jahre alt war, nunmehr gestorben ist. Die Civilifativu der animter macht bebenkliche Fort schritte. Perry, Okla. Madame Jofcphiue Che-Sho.Wallo, eine Sanais-, hat gegen ihren Gatten, Joseph iThe-Sho-Wallo, eine Scheidungsklage anhängig gemacht, und das mit Recht. Wie sie sagt, be findet sich ihr Gemahl fortwährend auf tdein Buininel und will ec- ihr durchaus inicht gestatten, sich auch dann und wann Ian den Buinmet in begeben. Er be jhauptet nämlich, das fei das ausschließ liche Recht der Herren der Schöpfuna. ; Das nneinige wthhäutige Paar iwohnt zu Pawhuska und gehört tu dem iStamme der Ofagc-Jndianer. l Streik— (5leveland, O. Die 250 iu den Mede land und Globe Schiffsbanhöfen ange stelltest Keffelinacher sind Dienstag an den Streit gegangen, weil fie eine Er hohuug ihrer Löhne unt zehn Prozent verlangten Wie verlautet, werden, falls der Streit der Reffeluiacher nicht bald grfchlichtet itt, alle anderen Arbeiter in den Schiffsbauhöfen ebenfalls die Arbeit niederlegen, wodurch die Zahl der Streiter auf gegen 1500 steigen würde Die Schiffsbanhöfe haben niaifenhaft Bestellungen auszuführen. Der hintende Bote. gewöhnliche Ausgabe, 20 Genic. Große Ausgabe, 35 Etuis. Svexsni isoirespondenz des »in-neiget und Herold. ;Dle rennt-literarischen Präsi ; deuiichafts-Kauvidateir. Wenn irgend zu einer Zeit does Sprüch kvort Anwendung finden lann, ,, wer die Wahl hat, hat die Qual«, so wird es sicherlich Anwendung finden können, wenn im Juni die republikanische Na tionalkonvention in St. Louis zusammen triit. Die Liste der Kandidaten sür die Präsidentschasts-Nomination hat in der letzten Zeit eine ziemliche Bereicherung erfahren nnd noch immer ist nicht aller Tage Abend, d. h. der Tag der Ent scheidung noch mehr als drei Monate von uns entfernt. Bis nor nicht gar langer Zeit gab es Viele die sich in der Politik fiir ,,geposted« hielten, welche als nahezu gewiß annahmen, daß die Kanti datnr um das höchste Amt iin Lande, aus republikanischer Seite ans vier der genannten Partei angehörigen Männer sich beschränken werde, den ehemaligen Ase-Präsidenten der Ver-. Staaten nnd jetzigen Gouverneur des Enipire-Staate-Z, Levi P. Mvrton; »Czar« klieed, den Sprich-r des Repräsentantenhauses unserer NoMond-Gesetzgebung Scnator Allison non unserem Nachbarstaate Joina nnd- spinnt- hnt not lengt——, den Bannerträger der repnblikanischen Schutzzollpolitik William Mc IRinle1). Jn der letzten Zeit jedoch sind auch noch andere Bewerber um die von jedem Amerikaner als das höchste Ziel mensch lichen Strebens angesehene Würde des Staatsoberhauptes aufgetreten nnd wenn auch verschiedenen derselben schon non vornherein das Prognosticon der Hoff nungslosigkeit gestellt werden kann wie beispielsweise Quay von Pennsyl vanien, Collumvon Illinois u. A. — so ist die Situation dadurch nichts desto weniger neeinickelter geworden und die Gelegenheit sür die respektive-n Telegaten nach St. Louis zur Eingehung von Combinationen war kaum jemals vorher so vielverspeechend. Ja der allerjüngsten Zeit nun ist auch ein Nebraska’er Sohn als Präsident schaftgkandidat öffentlich eingeführt worden, General Charles F. Wander son, bie- vor Ktirxein einer der Vertreter unseres Staates im Bundessenate General Manderson hat vor einigen Tagen in einem an einen hervorragenden Otnaha’er Bürger gerichteten Schreiben welches in der Presse veröffentlicht wirr de, seine Kandidatur offen ausgesprochen und gleichtzeitig seinen Standpunkt prä cisirt. Er ist auch gleichzeitig in osfener Weise nnd mit Nachdruck der von ver schiedenen Zeiten aufgestellten Behaup tung entgegen getreten, daß er es mit seiner .tcandidatnr nicht ehrlich nehme und daß Letztere nur der-halb aufgestellt wurde, unt Mc Linien Abbruch zu thun und iu letzter Instanz Need Stimmen aus der Konvention zuzuführen, welche dieser sonst nicht erhalten würde. Wenn nicht Alles trügt, wird der Hauptkampf aus der St. l'auiser Kon vention um die Notnination zwischen den Anhängern von Need und McKinley aug gesochten werden Es giebt nun gewiegte Palitiker, wel che der Ansicht sind, daß es bei dent er wähnten Kampfe möglicherweise zu einem »Jaget lock« kommen mag und daß dann die ,,Chanee« silr einen weniger promi nenteu Kandidaten gekommen sein würde, eine genügende Stimmenzahl der Dele gaten aus sich zu vereinigen unt die Notnination zu erhalten. Daß gerade ein Mann aus detn Westen in einem solchen Falle die besten Aussichten aus Erfolg hätte, ist eine andere Annahme und zwar eine solche, die sehr Viele-J siir sich hats General Maitdersort’6 Anhänger glauben mit voller Bestimmtheit, daß es ganz und gar keine Unmöglichkeit ist, siir ihren Mann die Notnittation zu er halten. Sie führen gleichzeitig in’s Feld, daß General Mandersvn im Frie den wie im Kriege sich große Verdienste um das Land erworben hat, wenn irgend (8«-iner, die Nomination für das höchste Amt welches die atnerilanischcn Bü.«ger zu vergeben haben, ver-diene nnd daß mit der Aufstellung Mandersons auch gleich zeitig dem Staate Nebraska große Ehre erwiesen nnd derselbe dadurch in den Augen der ganzen Welt protninent ge macht würde. Jnt ganz-n Staate hat die republita nische Presse Mandersomo .ttandidatur beisällig commentirt und selbst Blätter anderer Parteirichtungen sind derselben nicht entgegengetreten Ein ;iemlicher Theil der Bevölkerung ist gleichfalls unstreitig für den «Lteblingdsohn« Ne brasta’6 und nach Versicherung des Vor sihers des republikanischen Staats-Zen tral - Komite’s, Kongreßabgeordneten Eu ene J. Hainen der ossen für Matt derson auftritt und dessen Kandidatur versteht, ist auch die große Mehrheit der-« Drahtgcwcbe für den Hühnkrhof L. E D E R M A N. POULTIY FSNch· I II F--s« - F-- - - -(-,.--s-s .4-x E «-- -=.-.-;«Ip- ,-.«— — chmmnm Fo. 7. Betten für Hokus-bäten Waschmaschinew Schmicdcifctnc sisochöfcn kosten wenig mehr mir die gcwülmlichen. L FJ D JJJ R NI A, N . erwähnten Konntest für Mandersomi Bis zur Konvention in S . Lunis mags sich in Nebraska ein soritiidabler Manda fon-,,ltoum« entwickelt haben. Und was dann weiter geschieht? Nniis rekr roiisl Jl. A 81000 in Preisen frei vertheilt. list-braucht die Buchstaben, die enthalten sind in dem Sati: ..M()noi1 Sizeils (;i«i)w«, nnd formt daraus io viele Worte alg Ihr « konnt, die Buchstaben entweder vorwärts oder rückwärts gebraiichend, aber gebraucht keinen Buchstaben öfter in einein Wort, als derselbe in »Man-m Heieiäkitlismw enthalten ist. ZituiBeispieldieWorle: tin-auch vom-, use-eile it. i. w. Diejeiiige Person« welche die grösste Anzahl Worte eoiiitruirt mit den in gen. Satt enthaltenen Buchstaben, erhält 8100 in Baar: iiir die iiiichstgröstte Anzahl aeben wir 875 in Baar; für die tiächstgrößte Mk- in Baar und iiir die nächsten zehn grösi ten. je Nil iii Gold. Wenn sehr gut seid im Ziiiannnciisetieit von Worten, könnt othr einen werthvollen Preici erhalten, da die Mo non Seed iso. beabsichtigt, viele Hunderte von Spruch-Preisen an Personen Fu geben, die Listen von über 25 Worten einseiideii. Schreidt Euren Namen aiit riite von Wor ten muntern-U iiiid ichickt dieselbe srattkitt, ntit 12 Ziveiceiit Brieiniarken iiir ein Com biuatiousslkaclet von Moiiun soc-ils That Umw, welches 12 Pactete der neuesten itiid voviillirsten Blumen verschiedener Arten ent: hält, iowie Einzelheiten betr. Vertheilung der Preise-. Dieser Wort Ramvi wirdjorg faltig itiid gewissenhast gefiihrt nnd iit nur Fu dein Zweck, unt iiuiere Samen-ten mehr bekannt zu machen in neuen Gegenden. Ihr werdet den größten Werth iii Blnmeiiiameii erhalten« dei· je oiierirt wurde und aiisierdent, iveiin schi- iiii Staude seid, eine gnte Liste von Worten aiiitiistellen nnd proniiit iii aiits mai-teu, io iverdel Jhr eine gleiche Nelegeu » heit halten« Mich einen werthvollen Preis zu iichern Wir beabsichtige-in viel Geld auszu »eben für dieie ’l3i·eigvertheiliiiig. Wir ver sichern lsuch, das; liiire Probebestellung bei uns sehr erfreulich ieiii wird. Schreibt listi reii Namen deutlich und schickt lsisie so bald als möglich. Adresiirtz M oiioit Seed »To» Motten Bldg·, (Chieago, »’xll. Wir erhalten sehr oft Ansragen von unseren Lesern darüber, wieviel sie sehnl den für die Zeitung. Es ist dies für die Adonncnten, sowohl alg für nnci völ lig nnniitze Arbeit, die gern gespart wer den kann. Aus jeder Zeitung ist das Datum ausgedruckt, bis wann die Zei tung bezahlt ist und da Jeder weiß, was das Blatt pro Jahr kostet, kann Jeder im Nu selbst ausziechneu, tun-J er schuldet. Er schickt dann den Betrag per Post oder (5«rpres;-Moneh:Order an unsz eint nnd ans der nächsten Zeitung findet ers das Datum auf der Zeitung dahin abgeij ändert, bis wo er bezahlt hat und alles andere Schreiberei ist unnütz. Seid sehr i ein Jahr schuldig, so sind es Biss, ;- Jahre N, il Jahre Eins nsiv.; ein halbes Jahr kostet Bl, das Vierteljahr äu lkentgh Rechtte also Jeder schleunigst ane- ntag er schuldig ist, lege noch H daraus siir ein Jahr iin Vorang, damit er auch eine Prämie erhalte nnd sende das Geld per Money-Order an den »A u ze i g e r n u d H e r o l d«, Grund Island, Neb» Yte Yakkington utn 7 Meilen, die tiirieste Linie Zwischen Wand Island nnd Ltnahaz Die liirieste Linie Zwischen Wand Island nnd Taconia nnd anderen Punkten an der Parisischen Küste; Um 384 Meilen die kiirieite Linie zwischen Wand Island nnd Spotane, Wash.: Die einzige Linie, die durchlaufende Re islinjng Cliuir Cur-s zwischen Grund Island nnd Kansas lsith nud St· Lonis siihrt. Für nähere Information geht nach deni V. als- M. Tepot oder adressirt: T. h os. » o n n or, Agt. Eine Karte. Jsch liindige hiermit an, daß ich ein Kandidat für das Amt des Polizeirich ters bin, den Wünschen der Stmnngeber nnd meiner Freunde unterworfen Joseph For MXX not-me Advokat u. Notat so«siid1.n;.3tk., Cmalja, Yes. P. O. Vor 182. Angknnst und rlrath in :llecht5angelegen herren, sowie Einrichng von Forderungen - nnd tssrbschaften in Deutschland, Oesterreuh- « Ungarn und der Schweiz. itsjeschäftsverbini dnng mit tüchtigen nnd oerläfslichen Advoka ten nnd tlkotaren in genannten Ländern, so wie mit den Ver. Staaten isonntlaten da selbst. Offirielle Lifte oernrißter E r b e n. Folgende Personen, welchen Nbrechte ur stehen, nnd von denen angenommen wird, daß sie sich in den Ver. Staaten aushalten leoentnell die geseslichen Erben nnd Recht-I nachsolger im Falle des lelebens der nachge nannten Urbberechtigtens wollen sich beim obi« en Adootaten zur (5«1npsangnahnre weite rek :.llittheilrrrrgett melden, n. ;.: Geislinger, Leopold, früher in New York. Geldner, Taoid nnd Sophie, and Würzburg Nrohey Sebastian, ant- :)cischn)eiler. Hilpert Adam, ausJ Freiburg, i. B. Kohnert, Franz, ang Geht-Iden. Menzingeh Paul, früher in St. Louis. · Müller, Clara nnd Anna, aus« Rohr bach, b. Halbg. Spiegelnmmt, Hertnann, in Wiss in ishieaga Beigt, Kathrinc, geb. Haber, früher Hin New York. I Wissing, Jakob aus Osöcklingetk Welde, Johann, aniz l«örrach. Weimnanm Cdnard, aus Brauen Kreutzberger, Joseph, aus Thalheint, Wilrtlemberg Auer, Carl, aus Menzingen. :llchenbach, Gustav, aus Baden. Dreher, Heinrich, aus Bruggen. Gaum, Georg Friedrich, Martin Ludwig nnd Wilhelm aus Brettern Groß, Carl August, aus Pforzheim, früher in Jersey City Heights. GroßkopL Georg Peter-, aug- Unter schwarzach. Jäger, Joseph und Anton, aus Stol fach. Flienzlcr, Joseph, aus Niederwasscr. Kramer, Ludwig, aus Karlsruhe Michel, Heinrich, Ehesrau, Franziska, geb. Lichtenberger, aus Bauerbach. Meiner, Heinrich, geb. lo. Juni lsmi in Karlsruhe, Erben. Seliger, Joseph, aus« Espasingetk Sepp, Gustav, aus Derdingen. Ztelzer, Brigitta, Ehefrau von Gent-g , Hangwirtl), aus Untergrombach. Straub, Herumtr, aucs Sasbachwab den kleith, Christian, aus Rappenau. Weber, Carl und Paul, ans Stah ,ringcn. Wertheimer, Lamms und Jakob, ausz Bauerbach. Zier, Anna Maria, geehelichte Her mann, aus Willftädt. Balean, Vernimm-, ans Köln. Bötticher, Friedrich» The-way aus Bußleben Fischer, Her-nann, aus Francngarlen, Provinz Postu. Ruland, Margaretl)a, geb. Stein mann, angeblich in Brooklyn. Sauer, Cottrad, aus Großenbach, Hessen-Nassau. «