Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 6, 1896)
Oele-d Jst-nd - Weiser tm Herold - den«-gebet Erscheint jeden Freitag. W——..— « p-....»..—.. . .. Ists-M u the- Pmst Omisc iii tin-nd Island as W etc-is miter M II. 305 West Zseue Zinsen —.—».-..«- , F r e i t a g, d. Is. Februar its-Jst Der »An-Gitter und Herold« kostet MIN) pro Hahn Bei Votitiisdetznhlnng erhält jeder Leier eiii schont-CI Piii iiiienbiich g c a its M...---».. —. . .» ........... « .-,., -... - »--. --. .-...,·--«.». .,...-« , .-....« ,-...-. ...·......» ...--.....-, Gesichten füt- Amt-inten. l Spalte tiio Monat .............. Its-Do j « « « ............... Mit i « « " ............... :3.00 X « « « .............. 2.00 Eine tiittie vto Monat ............. 1.00 Lokalnotizetiz ist-ne Funktion nto Zeile wr. Jede folgende Hiiiieitioii vio Zeile ...... äc. —- » Icseneeiue Rome- zier besonde ren senden-Im Jeitiitiid der 3 Nummern einer Zeitung Innimint, wird als Adoiinent betrachtet und iß verpflichten iiik die Zeitung zit bezahlen. s Eine Zeitung anzunehmen, ohne Hahlitnis zu leinen. wird vor dem Gesetz als «t.·iebsiah Inaetseheit und demgemäß bestraft. Niemand keimt eine Zeitung addesiellen, ode et alle Riickftände füidielelbe be Rdlt hat und ist der Adoiinent zur Zahlung r die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung efaiidt wird, bis et bezahlt hat, ob et- die Leitung aus der Post annimmt oder nicht. Wonne-rieth die ihren Wohnort verän dern, wollen gefl. bei Angabe ihrer neue n Adresse auch die bisherige angeben da soan leicht Fehler vorkommen, weil es zu viele Leute giebt, die denselben Namen führen. Geldfendungen wolle man per Money Or den-. Bxpmos Money Order-, oder Bont Dmit senden. Petionlichen Checks füge man Betrag für Collektion bei. Kleiner-e Beträge nehmen wir in Biieimarteit an, doch erbittert wir solche nur zu 1 und 2 Miit-T keine größeren. Matt vergesse nicht, in Biiefen die gestatte Adresse anzugeben und adressire deutlich s Antoikee uns beseele-, M W. 2. Str» Grund Island. Neb. Elngelaudt. Vetcheidene Fragen gestellt an Er- Snperviior Heiny Riefnon Washington Township. Als Supervisar »von Soldiers Home Gnaden« werden Sie hoffentlich einem Bürger und Tatzahler es nicht verübeln, wenn er nach Ablauf Ihrer Dienstzeit »als Vertreter des BalteS«-(?) noch nach träglich einige Fragen, zwecks Aufklärung dunkler Punkte in Ihren Amte-handlun gen an Sie richtet. 1.) Welche Gründe bewogen Sie, den Antrag mit Jhrem Namen zu decken, den Depofitenschein der Citizeng Nat. Bank für circa 89000 lsountygelder, welcher zu Gunsten, und im Namen von Er County-Schatzmeifter Cornelius ausge stellt war, als vollwerthig anzunehmen, da Sie doch wissen mußten und es auch wußten, daß die Annahme dieses Antra ges, seitens des County-Boards, für dag County einen Verlust von 84000 bedeu tete, indem Hrn· H. Palmers zweijähri ger Gehalt als Schatzmeister dem County zugesagt war, zwecks Deckung der Depa siten-Oehalden von Hm. Win. Corne lins, dessen Bürge Palmer war. 2.) Sind Sie in llingenderMünze für diesen Dienst bezahlt worden? oder glan ben Sie etwa, daß die Tarzshler diese-: Caunty Sie für diesen etwas absonder lichen Tienst hochachten und noch extra belohnen werden? oder aber erwarten Sie von den alten Soldaten im Saldierå Dante als Ehrenmitglied ernannt zu werden, weil Sie sich als ein extra ehr licher neugebackener Republikaner durch diese Motten dolunientirt haben. 8.) War es Ihr würdiger College, Herr Thummel, der Jhnen besagten An trag eingetrichtert hat? Als Beamter, (das wissen Sie doch) sind Sie dein Voll für Jhre amtlichen Handlungen verant wortlich, und da man nicht ohne allen Grund 84000 zum Fenster hinauswirst, werden Sie es erklärlich finden, daß ich obige Fragen öffentlich an Sie richte, und um eine baldige aufklarende Ant wort in den Spalten dieser Zeitung er »Fi it der Ihnen zukommenden Hochach tung zeichnet ergehe-est W m. S t o l l e y. Au ÄEEJ sie es allzu-h Wir erhalten sehr oft Anfmgen vor unseren Leser-n darüber, wieviel sie schul den für die Zeitung. Es ist dies füi die Ahorn-seinem sowohl als für uns völ lig unnüye Arbeit, die gern gespart wer den lang. Auf jeder Zeitung ist das Datum ausgedruckt, bis wann die Zei tung bezahlt sist und da Jeder weiß, mai das Blatt pro Jahr kostet, kann Jede1 im Nu selbst ausrechnen, was er schuldei Er schickt dann den Betrag per Posi ader Ekpkeß-Money-Order an uns eit nnd auf der nächsten Zeitung sindet ei das Datum auf der Zeitung dahin abge ändert, bis wo er bezahlt hat und all andete Schrei-met ist unnütz. Seid Jh1 ein Jahr schuldig, so sind es ON, :- Jahr-( sit, 3 Jahre 06 nim; ein halbes Jahi kostet Ol, das Vierteljahr 50 Geists Rachece alle Jeder schleunigst aus was ei Midig ist« lege nach IS dacan für ein « Jahr im Voraus, damit er auch ein« Bitt-nie erhalte und sent-e das Geld pei Was-Order an den »Ur-zeiget Ehe e s l D«, Graus Island, Reh-, Verkaqu Hist-z- ä;k"ä3;i"äsvekey. —-.« Vor der Auffahrt der Universität hält ein Walz-n slua diesem springt mirs eliiiiiiehein Echutunge ein junger-, hoch-F ;.«-,»:s.8:1chfener Mann in fes-lichem Moll-s .-.:--,::g, niit weifnsr Binde und glanzen-; »k- ijhlinden rlufiallend lsleiili ists Exil intelligenter iskiiilit mit trink i.’-.1«n:«;,cn Bat-leiten net-I- dee-. gi«of:):!,j C.";."a::«.-u Augen« Er lxilft rittsrrel , sinnt sicllsidrten Dirne und em- : as.;zili-.ii«!ip»sii, inktliiitktsrn Asxnzn at , de.7. Wagen nie-, als-ne tin List-ist ti: , . . « . iluijnelih kleinen dir zic- dxr lsi il1 Hinz-.- :«::.i« llnithxssit istxslsx Lis! Tann- lknl die ir:ii·-..«:i, til-Hirn "": Er unan iener alt-Tini Ali-Stellen diel man auf aiitizudxnmtspiks Juni-e schrie-eng inmi, die alter sktnxiszr rast alt-er irixis leimen-. Ihre lil-1.:n,r-.k:::n, aixedrucksU los-Un Illig-zu blicken verstohlen zu dem fangen Mann eint-ar, der diese Blicke wohl fil!«,itt, aber sie nicht erwidert, rielrnelir starr vor sich hinsicht, Wor ten und Blicken aneivcichcnd. Ernst Bittner war als armer Abitu ritnt vor sieben Jahren in die Resi den;v getonnnem mit Ztundcngeben ein kärgliches, elenden Dasein stiftend· Er hatte ein ganzes Iahr lang das traurige Leben eines armen, stunden gebenden Studenten geführt, die lin zahl der Demüthigungen, denen solche ausgesetzt sind, voll verlostet, und oft hatte er nur mit einem gewaltsamen Ausbaumen seiner Willenslraft und Idealftiirie der Versuchung widerstehen können, das Studium aufzugeben und einem Berufe, der mehr lohnt und weniger erniedrigt, nachzugehen War er doch die einzige Hoffnung feiner armen Eltern, die irgendwo in der Provinz ein armseliges Handwerker leben führten, der Stolz und die Zu versicht seiner jüngeren Schwester, an der er mit verehrendcr Bruderliede hing. Denen ein besserer-komd Zu schaf fen, war feine Aufgabe, und darum hielt er alle Mühfal aus. Eines Tages geschah eine einfchneidende Wandlung Zufällig hatte er die Bekanntschaft eines Mannes gemacht, der ihm ver sprach, ihn in eine gute Familie ein zuführen, in der er sein Glück machen konne, wenn er wolle. Bald erhielt er auch eine Einladung und fand sich ein« Es war eine wahlhabende Kauf mannafamilie, freundliche, zur-orient mende Leute; der Herr des Hausra, untersetzt, fettleibig, mit dichtern, grauschwarzem Bart und kahlem Kopf, die Frau, größer als der Gatte, eckig, mager, mit trüben, freundlichen Augen, kränklichem gelben Wangen und sanfter, verschleierler Stimme, die Tochter-, eine fahle, magere Blon dine, mit grauen, ausdrnckalosen Augen nnd spitzigcn Bewegungen Aber Alle waren sie sehr lieb und freundlich. Der junge Mann fühlte sich sehr ge drückt; er benahm sich im eleganten Salon sehr linlifch, und weil er feine Ungeschicklichteit fühlte, wurde er noch ungeschickter Schließlich ließ man ihn mit dem Mädchen allein, nnd die Bei den unterhielten sich leidlich. Bei der Verabschiedung wurde ihm die Hand geschüttelt und die wärmsten Einladun gen, recht bald wieder-zukommen, ihm eingeschiirft. Er küßte den Damen die aude und war ganz freudig über diese - ««rme, über dieses freundliche Ent gegeulommen. An einem der nächsten Tage besuchte ihn ,der Mann, der ihn in das Haut eingeführt hatte. Nach kurzen Erörte rungen, wie es ihm dort gefallen habe, welchen Eindruck die Tochter der Leute aus ihn gemacht, fragte er ihn schlank weg, ob er, nach abgelegtem Doktor examen, das Mädchen heirathen würde. Der Student war erstaunt über eine solche Frage, auf die er eine aus weichende Antwort gab. Aber der Mann ließ nicht locker. »Sie sprechen eben wie ein junger Menschl« sagte er. »Sie überl en nichts! Sie sollten sich durch einen ol chen Antrag geehrt fühlen! Denken Sie nur an die Vortheile, die Ihnen von Stand an, wo sie ja sagen, zuflie ßen. Die Leute wollen Ihnen während der drei Iahre, die nach Ihre Studien zeit währt, eine derarti e materielle Unterstützung geben, W · ie nicht nur jedem Lettionagebea enthisiten sind, sondern Ihnen auch ein standesgemäßes Au treten gestattet wurde-« er Student war empört. «Wofiir halten Sie mich?« rief er. «Glauben Sie, ich achte mich o weni , als daß ich mich auf eine sol Weise verfchachern ließet Gehen Sie uslndes ren, ich bin kein Objekt sitt e Spe tulationenl« «Phrasen, junger Manu, nichts als , fltststxtsenl Von dem werden Sie nicht - S « Zornroth fuhr Ernst auf. »Bei-lassen Sie meine Wohnungi« »Ei, ei; fo iähzotnig?« »Bei-lassen Sie mich augenblicklich, oder ich lasse Sie aiieitt hier iitzett!« Der Mann erhob sich ruhig und. Scheint-. »Seht lannisch, junger Herr! Sehr leicht böse zu machen. Man sagt, daß das die besten Menschen sind-ich omme morgen wieder Adieu! Auf Eier-ersehen. » An demselben Abend hatte Ernst ;t.eit mit den Eltern eines Zögliitgs, " ; i ihm monatlich das Meiste einttttg , : er ver-wähnte kleine unge me ers-remain wish-e e·.d des uterrichtes uuaufmeriiam, und auf die Mige von seiten seines Lehrers antwortete eki Hi feiue Weise, mit La u imd Tragen Außerdem fand er sc Zeit ein Privetversniisea Mit-, ei sfs W l-ss-----«--s--7.s«p-s--a i U nein Lehrer das Schnutrbiirtchen in zapfen. Als er dies nun wieder that, schlug ihm Ernft auf die Hund« und nun brach der Junge in ein Heulen und Stemper ane, ald fpieße ntan inn. Die Eltern stürzten aus dem Nebenzinttner herbei —- hochfnitrende, reiche Leute-und fragten, was ge schehen fei. Der Junge schrie, der Lehrer habe ihn geschlagen »Ah-thun Sie dttei ofter, Herr Bitt ner?« fragte der Vater. »Den-um ist auch das stind fo ver droser ! « jagte die Mutter, den heulen-« den Knaben häticbelnd »Wenn Ihr Sohn firiz unpassend be nimmt und auf meine Ermahnnngen nichts gibt, so tann ich ihn doch nicht tiisfeni Und dann habe ich ihn auch nicht geichiageni Er zupfte mich am Barte, und dafiir patichte ich ihm ganz unbedeutend die Hand ! « ,.Ah!« rief die Manier. »Sietnitffen Ihren paar Härchen einen ganz beson dercn Werth zufchreideni« Sie lachte nur so »Nein, mein Lieder!« sagte dct Papa, fich ndwendend, »wenn dasfo aussieht, dann bedauere ich, Sie mei nen Sohn nicht iängersuntertichten tas fen zu können. Vorn Ersten ab sind Sie nicht mehr nnfer Handledrer i« Eran zitterte am ganzen Körper. Er war um fein Brod, um feine Existenz gebracht. Bteichen Gefichtes verneigte er ficki vor den Leuten nnd ging ohne Gruß hinaus. In feiner Stube, vier Trep pen, angekommen, fand er einen Jam merdrief von der Mutter vor· Der Vater liege todtirani, kein Pfennig im Haufe, möge doch unt Gottes-willen eine Kieinigkeit schicken. Mit- bitterem Liicheln faltete er den Brief und wan derte auf den knarrcndcn Tielen nuf nnd nieder. Er hätte sich tödten mögen Dn klopfte es an die Thür, und herein trqt, dorfichtig lächelnd, der Mann, den er gestern mit dein Auftrag hinaus-» new-seien - »Nun, Herr Bittner, noch immer fa fpröde7« fragte er. Der junge Mann antwortete nicht«-. Ader nach einer Stunde der Unter redung sagte er zu- Ter Mann lieh ihm auch fünfzig Mark, die er sofort feinen Ettern schickte. Am anderen Tage war er bei dem wohlhabenden Eifenwaarenhiindler zu Tifch geladen. Nach dein Speisen hatte er trtit ihm im Montptoir eine kurze llnterredung, nnd arn Abend war Alles abgemacht. Er hatte sieh verpflichtet, am Tage feiner Protnotian fieh tnit der Tochter offizieil zu verlohen nnd fie zwei Monate darnach zu heirathen. Bis dahin war er aller Sorgen ent hoben. Drei Jahre verkehrte er in dein aufe, nnd drei Jahre hatten ihm das kädchen nicht näher bringen können, keinen Funken in feinem Herzen zu erregen vermocht. Kein Gefühl als dat« der Dankbarkeit hatte er für fie, feine Küsse waren lau, wenn auch die des Mädchens heißer waren nnd täglich lühender wurden. Eine tiefe Traurig eit war in ihm, das Gefühi feiner Verkauftheit drückte ihn fo tief nieder nnd empörte ihn oft wieder fo fäh, daß er oft davon wollte, auf Nimmt wiederkehr. tiiteichviel, wohin. Aber feimgegehenee Wort, feine Dankbarkeit hielten ihn zurück und die heilige Pflicht, feinen alten Eltern eine Stütze zu fein. Eines Tages lernte er ein Mädchen kennen, das fein Herz und feine Sinne mit der elementaren Gewalt einer erften Leidenschaft gefangen nahm. Ein goldblondee, süßes Geschöpf Sie war Buchhaltetin in einem klei nett Burean nnd emiihrte von ihrem kärglichen Gehalte fich nnd ihre alte Mutter· Die Wahlverrvandtfchaft der Armuth, die Aehnlichkeit der Verhält niffe nnd die liebefrendige Jugend Beider vereinten fie in einer duftigen Flamme. Wenn er bei detn Mädchen war, war ihtn wohl, er fühlte fich wie irr-einem keuschen, frischen Gartens nnr der Gedanke an feine Feffel zer störte feine fihsnften Stunden. Er ver eitnlichte vor dem Mädchen fein ge ndenes Verhältnis wohl wiffend, wie Unrecht er that-»denn beffer bei , iten itn Keime erftirken, als dann, tn der frhttnften Entfaltung, die tödt liche Eröffnnng machen. Er, der nie ein Glück genossen, fühlte, daß er es jetzt, wo es ihm gekommen war, nicht opfern könne. Von Tag zu Tag wuch fen die Herzen der Beiden inniger n fatntnen. Die Jahre vergin en, er Tag-H Prägiotion weg daMågzn war es ' te-it,mit nt enn brechen, aber er vermochte es nicht. år tte ihr dabei nimmer in die Augen titken können, in diese treuen, blauen Augen« Er war nnglürklich, namenlos nistet-tie- . - - Dcil Ungeduld Wllk Im Hauic IciUck künftigen Schwiegereltern der To der Ptomotion erwartet worden, der - ag, der zugleich zum ofs i zicllen Verlobungss iag bestimmt war. Der junge Dok tors-nd war am Morgen dieses Tages noch bleicher als sonst-man schrieb es der hohen Bedeutung des Eteigniifes Jus-als er, mit der Braut und deren Vater den Wagen bestieg, um zur Universität zu fahren. Wortlos fiihtte er seine Braut aus die blumen gefchmiickte Tribiine des FestiaateQ ihren Kuß mit einer ieisen Lippen beriihtung erwidernd. Dann eilte er mich hinan-, um noch etwas u besor zen. Wie er über den Gang ei te—flog ihm, in einem tmftigeth lichtblaucn Kleide ein Mädchen entgegen. Alles gut schsß ihm göttlion —- iie wqu esi . eftnhlte in Indus-ps- tun-» sk- me · Aas-DR K " Die Natur bewegt sich im Kreise and bezieht eich die« auch «nt den menschlichen Organismus. Gates Blut Reines Blut liefert. Das Blut reich an PnoerstoO und rothen Kuegelchen liefert dem Magen sacmmüiche Ih-aiundtheils zurgruend liehen Assimillrung der Nah rung, welche dem Koerper nöthig Ist um gute Gesundheit zu verschaffen waehrend armes, duennes, schwache* Blut, Schmerzen und Krankheiten verursacht. Hood’s Sarsaparilla Reinigt, belebt und bereichert da* Blut und giebt daher vollkommene Verdauung und vollkommene Ge* sundheit. Eines Knaben Leben gerettet. Worte koennen nicht vollkommen be eohreiben, was Hood’s Barsaparilla fuer meinen Sohn gethan hat. Er hatte seit seiner Kindheit an Blutver giftung gelitten. Wir versuchten viel# verschiedenen Medizinen. Acrzte gaben Ihm Arznei, aber er wurde schlimmer anstatt besser. Wir kauf ten eine Flasche von Hood’s Barsaps rllla, und als er sie genommen hatte, befand er sich etwas besser; nachdem er zwei genommen, hatte er an Gesnnd heit und Kraft gewonnen, und sechs Hood’s S. Kurirt Flaschen machten ihn zu einem star ken und gesunden Jungen. Es ist Jetzt zwei Jahre' her seitdem er die letzte Flasche von Hood’s Barnaparilla ge nommen und Ist seit jener Zeit die Krankheit nicht wieder erschienen und er ist nicht einen Tag krank gewesen. Hood’s ist ein Segen für nna gewesen, nnd wir glanben, dasz es un sere* Böhnes Leben gerettet hat. Mbs. Dolly E. FonT.VKY, Ivy, Missouri. Hm<l’s I'illrn sind handgrmacht und voll kommen ln Proportion und Ansehen. 25c. z Dann stürzte er, wie toll in den Saal, » Wkl lich auf einen Stuhl und starrte .Else!« rief er, stehen bleibend-i »Was willst Tit hier«-« s .Jtl·t machte niirhsrci!« saate sie,? ihrem erhitzten tslesichtchen Lust n: « fächelnd »Ich werde doch nicht bei Deiner Protnotion sehtenl sith’ mitk. doch hinein!«- — Er schlug seine klingen nieder. Witz elend stand er doch hier, vor diesemL reinen Geschöpf, das an ihn glaubte,j das an ihm in Treue hing unddae er sog betrog. ; »Ich habe leinc Zeit, Elsc,« sagtei er mit stockender Stimme, »geh nur allein in den Saal, der Diener wird-l Dir schon einen Platz antveisen.« . Sie sah ihn an. Was that cr so liihljt Der Ernst des Augenblickes wohl. Sie . begriff und neigte ihr ilöpschen zum Russe vor. lind er konnte der Lieblich leit nicht widerstehen, er drückte dae Geschöpfchen an sich, ihren rosigen Mund mit heißen Küssen bedeckend ! mit oerschriintten Armen vor sich hin. Das Cerernoniell erledigte sich in ge wohnter Weise. Der Detan hielt seine ; seierliche Ansprache, der Neitor einen - gelehrten Vortrag iiber den moralischen « ner Kollegen ein. Ohne einen Blick ins EBertts des Arztes. Ernst hörte kein Wort, sah Niemanden, nicht seine Mitpromovirenden, nicht die Prosesss soren, und als die Eideeformel verlesen, wurde-, stimmte er, ausgescheucht, miti halber Stimme in das: «Boveol« sei-i sein Diplom zu werfen, saltete er es· und schob es in die Tasche; stir die Glücktviinsche der Professoren hatte er» nur mechanische Worte des Dankes-J Einen einzigen Blick nur wars er ansj die Tribiine. Von dort strahltenihm zwei blaue Augen zip-er stürzte hinaus. ? Da war sie schon. : »Ach, war dat- schttn, Ernst! Und wie schön blos der Herr Nektar sprach.« Ordentlich zum Herzen ging’e! Und« Du dist heute reizendl So bleich nnd so ernst, schon ein ganzer Doktor l« Er schob sie sanst von sich. Maß mich setzt, Else,« sagte er. « a, was hast Du dennT-« « ch habe noch hier zu thun. Lebe wohi!« Er reichte ihr die Hand; diese zit terte. . »Wann kommst Du zu unsr« fragte sie, «Mttttchen sreut’ sich schon so!« »Wer en,« log er, mit abgewandten Angen. u sollte seine letzte siige sein! Seine Brust war voll zum Zersprlns gen. Das Mädchen reichte ihm noch-» mals die Hand und eilte davon· Er konnte ruhig seine Braut erwarten. Wieder ein matter Kuß, ein itlhlet ndedruck und dann eine stugtme hrt nach Hause. . s I Arn Abend desselben Tages lasan ihrem Zchreibvntce im Liureau ein rei zench, blondee Mal-them und las die fseituntk Plötzlich stieß sie einen chmerilichen Zslirci ane, die Zeitung entsan ihrer Hand, Und ihr Kopf schlug schwer aus die Kante del- Pulteo auf. Sie hatte die Notiz gelesen:4 .Tr. Ernst Bittner dankt siir die zahl reichen Glückwiinsche, die ihm anliißlich seiner Prornotion zum Doktor medi cinae zu Theil wurden, nnd zeigt zu leich seine Verlobung mit Fräulein ermine Burghard an.« Das Mädchen war in einen heftigen Weintrampf verfallen, krank brachte man sie der alten Mutter nach Hause. . O Um dieselbe Zeit hielt der geist reiche .Kommissionsrat? Eberwatd eine Tischrede im sestich geputzt-n Solon des Eisenhändlers Burghxird Er sprach über die Liebe, das Studium, den Wem. »Und namentlich meine iDamen nnd Herren, lassen Sie uns ein Glas bringen der Treue, die te, endlich, angetan en saht der ehni i 'nbetl R T t WAIMZLWÅ Fkuk « sites trank dem Wutpaare zit. Die Braut ritt-tue am Glase, der IBtäutigatn stürzte den Wein hinab; er fchieir itnn bitter-. Er weiß ea, baß der Wein in feinem scheust-echte nach bit iterer fein wird. Und dartun rasch nach sein Glas vom rothen Burgunber—— Hvlelleicht hilft bcr ver-schmerzen und bei-gessen Er wird ee wohl-— » Es- Grauv Jst-ins Institut . Tie Farmers llnian Versicherungs gesetlschalt von Grund Island wrtb nächsten September 10 Jahre alt. Diese Gesellschaft war bie erste und ist heute die einzige incarparirte gegenseitige Ge sellschaft ini Staate und war getwungem at le i n sich gegen die alten Gesellschaf ten und deren Eniifstlre tu wehren, die sich verbunden hatten und alle Mittel anwandten, gut oder schlecht, unt sie zu erdtücken und wentt diefc Gesellschaft nicht aus fo fester moralischer und finan- « ziellrr Basis gestanden hätte, so wäre fie; zu tun vielen anderen Instituten zu zäh-! lett geknetet-, die aufgehört haben zu erisi stiren während der großen finanzielle-il Krisis die wir durchgemacht halten« anstatt heute das Zutrauen und die Unterstützung Tat-sendet von Nebraätas besten Bürgern und vermöge-wen Former-n zu genießen Tie Thatsache, rast sie Federn Sturm widerstanden hat« jeden ehrlichen Verlust prampt bezahlte, die liberatsten Palicen ausstellt und die beste Entschädigung ge- ; währt fiir weniger ala die Hälfte vers Summen welche vie alten Gesellschaftenl berechnen, fiir einen Zeitraum von nahe zu 10 Jahren, berechtigt diese Gesellschafts tu deriAchtung und dem Zutrauen bes; Publikums nnd rechtfertigt bie zahlreichen ; alten Mitglieder, die ihre Poliren in berf »Univer» erneuern, nachdem sie bie alten : Gesellschaften versuchten und die doppel- f ten Ratten für bedeutend weniger liberale ! Versicherung bezahlten Steht auf fürl Nebraska unb versichert in ber altenj Farrnerg Uaian VersicherungscGesellg ichast und spart Gelt-. 25-26. DDIH C-äoccltep- , « Deutscher Jlrzks Arzt und VIII-dont des SI. Inm cic-Hoöpual. Lfsicc über Buchheits c- Apotheke Stand Jelauw - « Red. Fercl Duehrsen s Deutscher SasooIIE 310 W. s. Straße. Mut Etsrifchungeu bester QuaIIIöI Fenmiches und anszjrtiges But, die be eIIWeIIIe und riquörr. Vorzügliche UI gen-ein Aufmerksame Bedienung Ich III-Im mkmagaaachIIQsa18IIIü00II-;:«amm III sendet-In Mogmskttom tmmmuhntruch ems YMMII schwache- IuId IInquchtumIIiIm LI- sam, vetnkischt dunk- öctesIehrtteckuaq. M wurde chan und vermeint-II qediIZ I III Hause chrcks im IIkIsaIbu Fett IepI pas-Ich II» ans-ann- Inaan- sen-ad- Mich in »F W VIII-may Mandel-I MIC. X« II. Markt-Gericht. g est-l III »Ich-Dichte sitt-see l Stand Island s Weizen. . wen-m .................. I IMP afer. . ,. ,. ............ IUO ,ImI .... ,. geschält ............ II.III Roggen, . . ................. 20—24 . GeksIe .. . » ............. »Es-CAN BuchweIWI » .................. 40----«15 KahoIIeIII, » ................... IMII Heu per Tonne ..................... III-O « Butter . »p» VIII .................. II.10 SchIIIseII » ................... 0.10 Speck. .. » ................... 0.10 Ein. .pet DIE ................... 0. 07 til-um pro v- .................. 6—-7 weine .pto 100 Iid ...... II zip-II 40 S lacht-zieh. , ...... 1.8«)—-2.'-0 Kälber, fette. pto Pf Iv ............ c II I c « s o. seyen ....................... M z sggeII ....................... Gerne ............ . ........... Iet. ........................ 192 ,orn ............... . ......... Zis Kartosselm ........... . ........ 1 3—20 Butter ........................ III-III Eier, ganz frische ............... III Kühe und Hafer ............... I.5««—:—I.IIII Stiere.............. .. ......3.25—4.7i3 weme, .................... ABC-LA O sie, ...................... VIII-IV Süd-buntem Kühe ........................ I äu- 'z..- M Stiere ........................ J ..20—4 10 Kälber ....................... s. M. W weine .................... III-TM sie ....................... 2.4.0-—-3.:s Lämmer .................... « Etsch-DA — Kähser Holel Zusamt Jmpociirte und einheimische Weine, Liquöre und I Cigarren. Besonders zu empfehle-U PichorrsBråm Echt Bairisch Bier. Gust- Kohle-. f Deutsche Baumichulr. L Hierin-mich dieses mht einen qxosIeII Bot s Ih most Birnen , Kirschen Imv Psiau Weinheian deutsche Hmetichem ruifische twnkofknund IIIffische Maulbmcn Iowns A cinulnn , Bremt und LIUIIIIctIItnIItchc und icaldbmunfeslntqesin« Tutherkliumks Luni in billigen treffen Luna tue IT Ich wenigstens SI« beträgt, tvemhle Ich die Frucht odusimusxtmmh Preigvinefret -chreIt-t III IIIIIIJI ode lSIIquIch threhirtt ( ARI, NUXlIlsJ IclAilelL I’uirlms·s«. Nest-. Man IIcIIm l·: m den «äII:I·I"gc·I nnd kaix llonry J. F ems, . . gigarren - Falte-Mund Imd Wink ler iII Rauch- und Kein-Tatsac CigmrensviheII nnd IIEcIIIchcrllIensilmI übnthnvt. ZEIT Fabnkcmt der uithcnsälztten A. U. l). (;5igarret1, die beste sic:(-5Igittt«e. site-. sit-» Use-mal Ist-nah ist« «.--— Die-»w Dcutfche Wirthfchaft »von Martin Gr0tz« T 215 W. :t. Straße, hätt sich dem Publtkum besten-) em Use-hien Die besten Whiskies, Weine, Liqöre u. tiigakkem Hier ist man sicher, stets em gutes, frisches Gle Bitt zu er ««lmlten, sowie Guten Tunch zu jeder Tageszeit Farmem nnd Familien überhaupt ems pfchlen wir unsere Mystik-T :c. Jeder wird reell bedient. - «- Fä s-«-.».— IDE ist-fu« tu km- » cåcu II LU- sznfgmkts hu sein-sk- --,- V is: ku skm isnis » »Jenseits-cu kssn m« »z-«s114 Ost-. fslsp Ists. Its, msc echt smeti steif-» Uees n. Tons-eige Sstsislik u«1k«s1s«t,: aus-— km mi« sont solt-m uhc II Iso. kurk H st! Ist OTrssssfcsssgxd : twkm Ihr sk- me im n recht-n »Hm teils-L I sah-« sile sonst »Hu thcA Zettij mdl Gut-r VIII-stunk- 5--. m Ihn-. mark-es un usw« ein«-uns nxu Hqu »sie- Mann-e Heute sonstde um k-: List-Cis TM zur-. »Ur sc wirkte-un Dem-Ha Mus- HHI »st, IsM ..·-9.! »Ist Laus- msr uns-um« Jst-»Hm - Rom Mg.co.,l)ept.176.Ullitysldg·.clllcagolll. Piave ueskraft leicht, schnell nnd dauernd wieder hergestellt Schwäche, Nervosi tüt, Kräfteveriall und alle Folgen von Jn gendssmdesh Ausschwei fungen, Uedkeaebemmg u. f. w. gänzuch and gründ lich bedingt Jedem Ok aan nnd Körpertheil wird die volle-kraft nnd Stärke zukäme-stauen Guts-UND natür liches Verfahren, leiste PiagsnntedteW Eu Fedlichlog ist 11mnd,lcch. Buch mit Denk-; mssea nnd Gebrautlpsamvejsung wird prk Post frei vers-netzt Man schreibe an « M TWIJ 822 Wsssi Is! Yes Gratis-Prämic. X Abs-ahnen Eines-tm Sein Leben und seine öffentlichen Dienste non P. s. dannen-. übeiteist von Julius Wiiezbuigen Wir Alle wissen, ever Linepln war und weg et site seinVatekland gethan und wenn wie auch mit seinen Thaten bekannt sind, - jivenn wir auch hsusig Bruchftücke aus ;seinem Leben gelesen haben, so giebt es idoch Viele unter uns, die noch nicht in Ideen Besitze eines Werkes sind, weiches Ist-its Leben unseres Märtyrer-Präsiden ten von seiner Geburt biH zu seinem Tode beschreibt. Dieses Buch ist in einein eleganten hält Ists Seiten, ist klar und schön ge -.vmckt und wird von uns als i Qratiipeäniie Ists-« ans ein sehr tm Votqu bezah i «illustkikten Papieedeckei gebunden, entik gegeben an Alle, die den Jlnzeiset und »