Berliner Humor m Ge ritht s Noch del Wirklichkeit angeIIoIIIIIIeII III den Berliner OUIIIchIHiIIleII Preis pro Band · 50 Gent-J VII szkit IIIIv erschienen - Bände. III-dek» Band eiIIsetII käIIIlich bcI ! I. V. Mindolpy. i s. Flasle Co- III-s thust OIAIA. Isc. Gut Fast Jedermann nimmt ein Absicht mtttel unt das System nnd Blut in rei nigen. Diejenigen, die SIMMON’S LIVEK RECULATOK lflüssig ode Puloey gebrauchen, genießen den Bor thcil den ein mild wirkendeg Abtührunass mittel und Tonik gewährt, welches Dass Blut reinigt und dac- qanze System kräftigt. Ja, mehr als dag: sinnst-pul l«iver Regulator regulirt die Leber, er. hält sie aktio und gefund« und wenn dies der Fall, wird man nie von Ma laria, Biliosität, Unve1·danlichkett, Kopf fchmetzen und Betstopfnng belästigt werden. Alle diese Leiden entnebm auc einer trägen Lebet. Gute Verdauung und gesunden Magen kann man nnr tm ben, wenn die Leber richtig funktionlr1. Wenn geplagt von irgend einem der er wähnten veilst-n, so veejucht Simmuns Liverllegulator. Es tft der König der Lebermedizinen und besser tlg »Bit len Jedes Packet Ist den Stempet z in roth auf den- must-lag. ts. lsl. zcilinäcoq Phila.,lsa. Burlinglnn Konte. Billette nach allen Punkten des Ostens, Westen-, Yor dens u. Fäden vxrkanft und Gepäck (nicht über 150 Pfd.) nach dem Besiitnmunggorte ko stenfrei befördert Benutzt diese Bahn von Mtand Island nact Chicago, St. Louis, Beo:ia, Kansas City, St. Joseph, Omaha nnd allen Punkten des Listen-z, Denver, Cheyenne,Salt Late, Portland, Satt Francitzco I und allen IPunkten desi- Wenen·5. i -:— Yandreisesxsiuette -·:— i für Touttflen nachts gden nnd Inn Lake « sowie nach südlich gelegenen ltfnn ten UWegen Anstttnftüber )iatett,)l:1s"c1)113 u. f. w. wende man sich an Thomas comme, Cz Agent Geand Island, Neb. Manneskrafk » wiederhergestellt. ! W l ÆPWTM H , Abteihmmbe grichinpllichr itmkt bn nimm on« nähn Mann-u kamt von tmk fthkuu und pmnunmc m ein s. Ist-des usw vcgotöfeg Stadium ovrdnom nickt-m Fu Krautpfaperthuch, Ren-Zier Schwäche, nächtlichen Ergässen uns ausn- fhviseisden set-claim sehcfmc olltm u- mich um starb schreib-m Ich du«-» hkelav auf's eiftä sie über M Ums-o .Muuneqichiosi. Winden Thais-ask in, ich tin iexbit daran-es zu Mosis-, nn- dm Rath Einem und ersah-mer Ietzt eia Ihotuh untersuchte ich die Hast-e gründlich und ent e ein kmta s aber ier bemerkenswert-des Näml, Iris-s Dis u ständig funkle und mich von einem ein« Mit-May verkümmer- sufmade zum-tätlicher ims Ims Orph- eacsmtmr. Notcckeiiebektsage over am Mann ist-s mise asseim weissliche- Jmecefse ca fett-a Mut-I op kmiss braust Enge-MO- Vedmkea zu es Ia uns W. u use ZIW tm sit der stritt en Visite It the-. Mist bis Oker für Ut W v , Ists-ims- ksaut HquoMostiäsxi Esth- suietMMuiu « « « MOUU IMPLIED Bot usw, W M W ttksssw Zellen-. »Lauuvew s- ma. — »so-. Honsg und Lnnittoirihschnft Entfernung von Tåtowis tu ng. Um Tätowirung zu entfernen, belegt man die betreffenden Stellen; mit einer Paftc aus Salicylfiiure und? Glyeetin, daran eine Kommeer undi befestigt Alles mit Hestpfloster. Nach! einer Woche nimmt man ab, entfernts die Epidermis nnd wiederholt das An- s legen der Poste. Gewöhnlich geniigt ! ein dreimoliges Auflegen der Saticylsg poste. E Reinigung der Kleidetbii t st e n. Die eben gebrauchte Bürfte teibe man jedesmal gegen ein reines Papier, welches man mit einer Hand gegen die schenke Ecke eines Tisches halt, so lange, bis as Papier, welches man beim Reiben immer verfchiebt, kein bleibt. Dies ist in wenig Augenblicken ge schehen. Man schont die zu reinigenden Kleidungsftiicke auf diese Weise seht-, da die unreinen Bütften denselben oft mehr Schaden thun, als der Gebrauch nnd der Staub. Englisch-Ztew. Manfchneidet zwei Pfund Lchfenfleifch in Scheiben, läßt es in Butter einige Minuten von allen Seiten anbraten und dann in einer kräftigen Auflösung von Liebigts Fleischextralt langsam weich schmoren· Hieran fügt man ein Glas Partweim zwei Eßliisfel voll Reiemehl, einige gehackte Champignons, ein wenig Citroi nenschale, den Saft einer Citrone und das nöthige Salz hinzu, läßt das Ge richt noch eine Viertelstunde leife kochen und servirt es mit Kartoffeln und jungetn Gemiisr. Giite eines Spiegelg. Die Güte eines Spiegele kann man mittelst eines einfachen Verfahrens genau be urtheiten. Bekanntlich sieht man in dem einen Striegel zuweilen anders aus, als in einem anderen· Man halte, wenn man einen Spiegel prüfen will, dicht an denselben lose ein weißes Tas-! fchentuch Erscheint dieses im Bilde so weiß, wie in Wirklichkeit, soist das Glas wasserhell; man wird häufig finden, daß das Tafchentuch griinlich, röthlich, gelblich u. s. w. erscheint.l Solche Glaser sind nicht gut. TieE Prüfung von Glasscheiben auf Farben tan geschieht genau in derselben Weise, nur nicht durch Vor- sondern durch Hinterhalten eines weißen Taschen tuchev. Z Ungarisches gefülltee Kraut. Man wiegt Zchweinefleisch und Nindsleisch zu gleichen Theilen mit einem Stückchen Speck, brliht fiir ein Pfund davon zwei Löffel voll Neid und mischt ihn nebst Pfeffer und Salz unter das Fleisch. Von frischem Weiß traut löst man die größeren guten Blat ter, kocht sie zehn Minuten ab, ent fernt die Rippen und wickelt in jedes Blatt etwas von dem Fleisch. Sauer lraut bringt man auf gewöhnliche Art zu Feuer, diinftet es langsam eine Stunde vor und legt nun die Kraut wickel darauf, um sie mit dem Kraut zufammen gar zu dampfen. Jstdiee geschehen, nimmt man sie behutsam vom Sattel-traun bereitet mit reichlich Butter nnd Mehl nebst gewiegten Zwiebeln eine lichte Einbrenne und verkocht damit daa Sauerlraut. : uletzts gibt man eine Messerspitze voll Liebigti Fleischextralt und vier Löffel voll dicken saueren Nahm daran, richtet das Sauerfraut an und belegt ca mit den; Kohlwickeln.——Die Ueberreste des fri-; schen Weißlrautes verwendet man zus .Krautfleckeln. « i Berdaulichleit der Fette.i Das Fett zahlt zu den unentbehrlichenl Nahrungsstofsen des Menschen; aber« nicht jedes Fett ist uns gleich befönini- I lich. Das eine Fett ift leichter, dat andere schwerer verdaulich, und ver schiedene Fettspeisen können den Magen s gründlich verderben. Einige Regelnl über die Bclötnmlichteit der verschiede nen in unserer liiiche verwendeten Fette dürfte somit Vielen willkommen sein. Zuvörderst ist der Grundsatz auszustel- s len, daß thierische Fette leichter ziti verdauen sind als pflanzliche. Unter! den thierischen steht obenan die srischej Butter-, sie wird von dem Magen atns leichtesten bewältigt und am besten vomi Körper ausgenutzn Rächst ihr ist eine i gut bereitete Margarine zu nenuetH Fiir die anderen thierischen Fette gilts die Regel, daß sie umso leichter ver-« daulich find, je leichter sie beim Er tvarmen fliissig werden. Fette, die bei ] der Bluttemperatur fest bleiben,wie1 Stearin, find volligunuerdaulich Dies Verdaulichkeit aller Fette wird durchs Erhitzen beeinttachtigt, denn alsdauni bilden sich allerlei brenzlige Stoffe, -welche die Verdauung erschweren und den Magen reizen. Noch schlimmer-J beeinflussen den Magen ranzig gewor dene Fette, die vielfach geradezu ge sundheitilfchiidliche Stoffe enthalten, und es ist dabei zu beachten, daß pflanzliche Fette leichter verderben als ? thierische. Daraus fol t, daß man; znicht immer die gewünschte Rechnung Ifindet, wenn«tnan betömrnliche thie-« Lrifche Fette durch schwer verdauliche Psla « ette nnd iOele erseht. Die gern eErsparniß mnsz oft der Magen " mit schweren Leiden bezahlen. l iieber den Werth und die Zuverlässigkeit der Milch zcidzcn bei Kühen. Professor ’T:. Löwe in Leipzig hat nach der »T!;ik1börse« neuerdings eingehende Umersuchungen angestellt. Demnach kann die- eschaffenheit von Ham, Be haarung, örnem und Klauen bei Be urtheilimg der Milchergiebigteit wohl mit zu Rathe gezogen wiss-dein ein-. unbedingte Verliissigleit ist ihr allein aber nicht zu schenken. Der Milchsnie gel ist in vielen Fallen kein zuverläs siges Kennzeichen, indem gerade ein zelne Kühe mit sehr schönem Wüten spiegel sich als schlechte Milchnerinnen erwiesen und andererseits eine votziig liche Kuh, welche in den lekten Mona ten 17 Liter Milch gegeben, einen Milchspiegel besaß, der nur unter die schlechteste Klasse hiltte gebracht werden können. Als ebenso nnzuverliissige Kennzeichen erwiesen sieh die Milch adern. Die Untersuchungen ergaben ferner, daß, rjenn ein Eurer, wie du: Beiiihlen leirlxt zu bestätigen ist, nen« großem llinsange zugleich tnassenhast entwickelten Ttiisengewebe—-tein liber sliissiges Fett- und Bindegetvebe— ebenso wenig kranlhaste Entartungen auswssh solches stets einem milch reichen Thiere angehört. Es können aber gute Milchthiere eine nur mittel große oder gar-seine kleine Milchdriise besinem dann wird aber sicher stets sast nur Dtiisengewebe deren ganzes Innere ausfüllen, tpelch’ letztere Erscheinung aber nie zu beobachten ist beim großen Enter einer tnilcharmen Kuh. Auch die Anforderung, das; ein milchreiches Eurer nur mit seinen slauntartigen Haaren besetzt sein soll, erwies sich nicht in allen Fallen als zutressend, indem sechs milcherglebige Kühe kleines Enter mit starker Behaarung zeigten Auch die Bedeutung des Brustuntsnnges siir die Milchergiebigkeit wird liber schötzt. Demnach kann man aus die angeführten Milchzeichen nicht unbe dingt sich verlassen, wenngleich sie ein hohes Milcherzeugungsoerntögen ver muthen lassen. Nur durch vorheriges, möglichst langes Probetnelketn durch zuverlässige Auskunft iiber die Eltern und Boreltern des Thieres durch Lesen der Milchregister, wenn solche geführt werden, kann matt sich möglichst sichern, beim Handel nicht betrogen zu werden. Cillllckwlcscll llllo Lrllllc17 weiden. Ein deutsch-atneri!anischer Landwirth schreibt: »Als ich vorigen Sommer die schönen Gitter Preußeno und Pontmerno besuchte, siel tnir ganz besonders der gesegnete Stand der Fut terselder auf, vom ersten Frühjahr bis zum spatesten Herbste immer gleich mäßig gritne. saftige Flächen. Die Tauerwirsen werden stets zweimal ge miiht und die Tauerweiden sind non solch· ausgezeichneter Beschaffenheit, das aus se einem Morgen zwei Stint Vieh genügend Futter finden. Ach, wenn eel doch auch bei uns so ware, wenn doch unsere Former endlich bern Futterbau die gehörige Sorgfalt zuwen den wollten, unt gleich gute Resultate zu erzielen. Was ist nun die Ursache, daß der amerikanische Farntety dem es doch sonst weder an Energie uech Aue dauer mangelt, im Punkte des Feld sutterbauee so weit zurück ist? ,Ja zu nächst trifft da den Former die Schuld wohl in zweiter Reihe. Ja erster Reihe ist unsere ungünstige Witterung die Ursache der Mißerfolge In Deutschland ist meist ein feuchter-, tiihles Frühjahr, welches der Bett-unze lung der Feleegrabsarnereien so Juli-ag lich, ja unentbehrlich ist; dannist in Deutschland auch die Sommerwarme nicht so hoch als bei une. Gegen diesen! Uebelstand können wir uns nur dadurch - wehren, daß wir Kleei und Give-s samen zeitig, womöglich noch im Februar oder Mars bestellen, damit ihm alle Fruhiahreseuchtigleit zu Gute kommt. Sind die Wurzeln erst einmal normal entwickelt und erstarkt, dann widersteht das Pflänzchen auch einer längeren Diirre gut; aber leider warten unsere Fauner mit der Einsaat zu lange. Frost benachtheiligt die Futter- « selber wenig oder gar nicht, während Diirre denselben sehr nachtheilig ist. Eine andere Hauptbedingung zur üppi gen Entfaltung von Wiesen- und Wei denanlagen ist der Same-guter Same und reichliche AuesaaL Hier ist Spar samkeit am falschen Plan. Der beste, reinste, teitnlrastigste und theuerste Samen ist der billigste. Mit billigern, leichtem Samen wird umn nie ein üppiges Futterseld erzielen-« Arfelwein als Heilmittel bei ben Hausthieren Aus den englischen Kanalinselm aus denen die sehr beliebten und als gute Futterberi werther bekannten »Jeksehs,· Alber nehs und Guernsehs« heimis sind, hat man, berichtet Dr. Eis in in ebbet-does in den »Mittheilungen ber Obst- und Gartenbau,« seit Jahr hunderten festgestellt, baß nach einer chweren Geburt die Kuh am ehesten sich wieder erholt, wenn man ihr ge röstete Brodschnitte mit warmem Ap el tvein unb Jngwer ver gibt. Au r dem erhält sie rne ere Wochen hinburch einen auwarmen Traut, aus Kleie und Ger tenschrot bereitet. Bei dieser Gelegeu it sei erwähnt, baß dies Ferse-Mühe sich durch eine außerordent- « ch settreiche Milch ausglchnen Sol betrug der unnatliche - rchsehnittttsi settgehalt ber Milch einer grbsrerens Heer-be im Laufe beo Jahres niemalai unter 4..8 Prozent; der höchste Gehalt betrug in zwei Monaten 4.5 Prozent ; . sa er beträgt bei manchen Thieren bis gegen «- Prozent· Z Doo Schneiden der Edel - rei ser. Die Zeit zum Schneiden ver Edelreiiey welche man sum Pfropfen und Kopuliken der Obscfiäumchen ver wenden will, sind die Monate Januar und Februar, jedoch kann es auch noch Anfangs Mor; geschehen zu spät ge schnittene Meiji«-« bei denen die Knos pen bereite- gejxhioollen sind, wachsen weit schwerer im und besonders donn« wenn sie nicht aisbald noch dem Schnei den verwendet werden Furchtdareo Geschick einer Schiffsmannschast Einschreit lichee Geschick hat die Mannschast des 1248 Tonnen anhaltenden englischen Dampsers »Kaling« betroffen. Nach einer in Qneeustowm England, eingei trosfenen Meldung scheiterte der Danrpser neulich an den Felsen von Greene Island, Neuschottland. Sechs Mann der Besatzung verloren hierbei in Folge dee llmschlagens eines Bootes das Leben, während neun der Erschöp sung und den Entbehrungen erlagen. Der Rest der Bernannung, bestehend aus neun Seelenten, gewann wohl dae Land, aber mit ersrorenen Gliedern. Der zweite Lsfizier, welcher zu den Ueber-lebenden gehört, wurde nach viel stündigen Bemühungen wieder so weit hergestellt, daß er Bericht über das Unglück erstatten konnte Darnach wurde dae Zehiss an einem Abende, während es deo dichten Nebele wegen nur mit einem Viertel isleschwindigieit ging, beschädigt, und da es sich mit der Steuerbordseite zu neigen begann, wur den zwei Boote klar gemacht. sen das größere gingen der Kapitiim der erste Ingenieur, der zweite Ossizier und is Mann, während das lleinere Boot von dem ersten Ossizier, zwei Juge nieuren und drei Matrosen besetzt wurde. Mehrere Stunden lang hielten sich die Boote an dem Wrack, doelt gegen Morgen zwang sie die hoch gehende See, zu versuchen, das Gestade zu erreichen. Das kleinere Boot ver mochte sich nicht lange in dem furcht baren Unwetter zu halten und sank Auch das größere Fahrzeug vermochte nicht das iiser zu erreichen, sondern wurde, nachdem es seine Ruder ver loren hatte, vom Winde hin· und her etrieben. Drei Mann erlagen der Er schöpfung bereite am ersten Tage, die übrigen kurz ehe die ileberlebenden des Ufer-I ansichtig wurden. Die Todten mußten in die See geworfen werden, um das völlig vereiste Boot vordem Sinken zu bewahren. Die neun Mann hatten furchtbare Qualen zu erdulden und einige rou ihnen mußten mit Gk walt davon zurückgehalten werden, in’e Wasser zu springen. Die Kleider der Ueberlebenden waren sest an den Körper · gefroren und die Leute waren über und · über mit eine-r Geschicht bedeckt. — «-«...-.-’- -- Die » Kopf-Dinera.« Man schreibt aus Nizza: Die Gemahlin dca ; Generald Tiirt hat eine Erfindung ges- J macht, die das gesellschaftliche Lebens Nizzas wahrscheinlich den ganzen Win ter hindurch beherrschen wird. Sie hat —- wie man von dort schreibt —an i Stelle der üblichen Adendernpsange das i »Meine-r de rede-« gesetzt Jeder Gast hat sich einen »Kops«« zurechtznntachem der nach etwas aussieht nnd bei dem man sich etwas denken kann. Madame Tiirr zum Beispiel, die behauptet, von No dleon dem Ersten abzustatnnten nnd des en Proiil zu besitzen, hat ihren Kopf in denjenigen Napeleone verworr delt, Herr Raoul Türe hatte sich den Kopf des Dichters Musset zugelegt, « Fürst Gndaschess denjenigen Heinrichs-I des Dritten, Gras Arntand de Saint- l l Sandeur trug aus feinem rothen Frack den Kopf eines Jndiattere, Herr o. Michacheweky denjenigen eines Toren dort-. Unter den Damen erregten diel größte Bewunderung die Baronin Stachelbera mit dein stopse Juliad und die Gräsin Brunetta tnit einem Kopie n la les-to. Mit seinem eigenen Kopfe wird man diesen Winter schwer lich aus irgend einein Etnpsange in Ni a und int Fiitstenthunt Monaco ers einen diirsen, wodurch freilich die Gesellschaft in den meisten Fallen nichts einbüßt. z ( t 4 l - i l Unliebsatne Reise-. Herrs Deibler, der bekannte Schekfrichter von H Paris-, soll sich demnächst nach Korsita T begeben, unt den zum Tode verurtheil ten Räuber Bonelli zu enthaupten. Aber diese Reise ist ihtn höchst unan genehm und macht ihn iehr besorgt, denn .Monsieur de Paris« hat große Furcht, dasr ihm einer von den zahlrei then Banditensrennden Bonellts durch einen tvohtgezielten Schuß nieder strecken könnte, umso mehr« als Deibier schon einmal nahe daran war, irn Vaterlande Napoleons seine Knochen In lassen. Damals sollte der beritchs tigte Roechini hingerichtet werden. Von den Jnselbewohnern überaus seindlich empsangen, mußte Deibler Tag und Nacht von Polizisten und Soldaten bewacht werden, und ant Tage der Enthauptnng Noechinis war ein großes Ausgebot von Truppen nothwendig, ntn zu verhindern, daß der Henker gethncht werde. Es ist daher begreiflich, dasz ein neuer Aue-sing nach Lorsiia dem «Monsieur de Paris« nicht sehr gelegen kommt. Die stricgsmarinc der Hanfa, jenes mächtigen Städte-bun des, welcher bie- zu Ende des lä. Jahr hundert-s mit seinen Motten die Meere beherrfchte, veriiigte nber große nnd trefflich ausgeriiftete Fahrzeug-n Das stößte ihn-r Schiffe hatte sechs Decke aber einander und eine Länge von 112 Ellen. Die große Nun am ·auptmaft war 59 Ellen lang· Die es Schiff konnte two Lasten leiten 60,000 Pfund) Salz laden. Die Bemannung betrug 1075 Personen, und zwar 500 Seefoldaten, 150 Büchsennmcher, 400 Mutwfen nnd 25 Diener· An Ge fchüyen führte das Fahrzeug acht Hut-fün dige Anstaunen, 26 acht- bis zehen-flin dige Feldschlangen, acht Zweieinhalln pfilndige Quartiekfchlangen und 27 sogenannte Steinftiicke, aus denen Kugeln von m, 20 und 80 Pfund se Ichosfen wurden. — Eine freundliche In nimm . In einer Wiener Badean talt, die n leb ter Zeit rnit besonderer Vorliebe von Selbftrndrdern freqnentirt wurde, war liirzlich folgendes Plalat zu lefen: »Die p. t. Seibftniordkandidaten wer den freundlichft ersucht, fich nur die im Hofraurne untergrbrachle Knbine 12 anweisen zu lassen, da fic oan dort nach vollbrachtet Tbat am leichtesten Ivegtraneportirt werden lönnen. Die Direktion ist jedoch bereit, den sich meldenden o. t. Yebencsiibcrdrilffigen nei! stetig-: Bereitwilligkeit den Be trag fiir ein Zimmer in einein anstän digen Hotel attezuiolgern wo fic ihren Plan oicl bequemer ausführen nnd dadurch der Bade-anstatt nngelieuerc Scherereien ersparen lönnten.« Fritz Omntsns tfnbh enn noeno des 12. November 1887 saß der origi nelle Theaterdireltor in feiner Stamm kneipe ini itreife feiner Freunde und Bekannten. Es lani die Rede auf den cAnfang von »Don Carlos," ein Streit entfpann sich daritber, ob der genannte Wortlaut: »Die schonen Tage von Aranjnez« oder, wie ein Anderer be hanptete, »in Araninez·« fei. Das betreffende Buch wurde Herbcigeholt und der Andere liatteRechL Der viel erfabrene alte Tiscaterdireitor, der die Verse fo ost ans Proben und in Bor ftellnngen gehört, den Schülern vor estkrochen nnd als Domingo wiederholt Pel ft sum Vortrage gebracht, hatte fich Ieirrt. Halb geargert nnd balb ge niiithlich lächelnd stand cr auf nnd sagte in feinem beiten Berliner Dialelt: «Na int, so beesr et denn: Die fchönen Tage in Aranjch find-zu Ende-—.« Mit dieer Worten ftilrzle er leblos zu Boden.—- Ein Herzschlag batte ihn ge troffcn. Mittel gegen das Ausrie ren der Brunnen. ngleich matt in der Regel die Brunnenröhre wie die Ausgußrohre ver Eintritt des Win ters mit Stroh einbindet oder den Brunnenlranz mit Laub bedeckt, so haben sich dergleichen Zihutzrnittel häufig als unzuieiehend erwiesen und die in der Brunnenriihre die- zutn Niveau des Andgusirohred reichende Wasser-same friert bei lang anhalten der Kalte, namentlich wenn die Wind richtung dazu beitragt, trotz aller Schutztnittel ein. llnt dieieni Uebel stande Zu steuern, laßt ntan ungefähr einen Meter unter dem Brunnenlranze die Röhre anbohren, damit das Wasser ansslieszen lann und die Wasser-same in der Brunnenrohre unter detn Brunnen kranz zu stehen totntnt, so ist der Zweit vollständig erreirl;t. Zur Sicherheit lasse matt dett Brunnendeckel mit etwas Laub und sonstigem Dinger liber decken, doch ist dad Einbinden der Brunnenrdhre nicht erforderlich Bei Anwendung dieser- Mittels hat tnati allerdings einige»Ziige an der Pump zu machet-. hie dae Wasser an der Aue-« guszrohre erscheint Bei-l Frühjahre eintritt wird sofort ein Holzpsloit in das Bohrlottx getrieben, der itu koni mertden Winter wieder ausgezogen wer den muß Trei Ztierloose von phds ni ri jeher erbe i l lrasen neulieh jin Archaologiidien Museum zu Madrid, Spanien, ein. Tie- itopie bestehen and Bronze uttd wurden itn vorigen Jahre aus der Knie-! Mallotca int niittellans disehen Meere gesundem Durch den Fund wird die Beiiedelnng der Baleas ren durch die Phdnizier von Neuem be stötiat. --i D i - s Csintgo cui-tin Ca, We U· Cuicth Gesä)ästs3iiil)lei, hält stets aus Lager alle S o r t e n Baumaterial u-. Kohlen. - Gute Waaren und Niedrigste Preise! I Die Zutun-Zion nm 7 Meilen, die kürzeste Linie zwischen Wmnd Island nnd Omahaz Die kürzeste Linie zwischen Grund Island nnd Tacoma nnd anderen Punkten an der ITncIIischen Küns; Um JM MeIIen die kürzeste TInIe zwischen EIN-and Island nnd Spokanc Wath ! Die rInIige Linie, die durchlaufendc R- — K it lininjz « hnir ( Im- IwIIchen Grund Island Innd Kansas ICIty nnd St. tonig führt ,IIII IIIIhIke Information geht nach drin L G M ? eImi oder adressinz T l)oö. Ikonnoi Agi. E Jmportirte — Kalender für 1396 In Iman in der Lfsicc des Anzeiger und Herold, 305 W. 2. Straße. Der hintende Bote. gewöhnliche Ausgabe, 20 COUIO.«« z Groer AiIcigabI, c 5 Geists 84 Gartenlanbe Kalender, klegcmi gebunden, 40 Etuis. T —- M Rauche-net « Flicgcnde Blätter Kalender, on beste binnoiisiische .nIiieiIder, 30 Ceuiö. Einsiedler Kalender, ’ 20 Ceniø. EL chn uxiliknnnUsinn Kalt-»dem habet-. wu. Deutsch-amerikanisch» Familien - Kalender, 25 Eritis-. Ford. l)u(shrs(-n’s N J Deutscher Zusamin 310 W. 3. Straße-. ;7«’.I1!h Iskssndnumsn tsissrki tssuclusr 4 . is is--ri-1iiif-tm1s.:ii1ci·i hu tm h kuns- ««.u,;1.s:«. .’««n:.«k;2":!w « Mt s« »i:--:!s-«1's·«n;1s «-,-:wn«::c.. sum-F Un siMdgxsponchm hist-Luk bp Dis-is »m- »si- for-. - Soeben erschien - in xz Lesen-risk- Iu ,-e « ( tr. ode ls s Uslhledskbsnden In ,:· ; I Kleine Ausgabe für Voik und sehnte-. Zweite von siehst-I seht-Music Flut-ci- occ boskdoifsts Komng Mit um Abbilsiuukea ts- Ten, I Kin· und s knibondmrinleltx Do »in Usst Is» Ansicht —- Pkospsku san-. Fo- kollwssø Miso- Ums-lebt Ist-ist« wE Zo«wgsM-ss«» sw 311 l)i’ziehcn Omcjsz l. P. WINDOLPH. k« ou qefdmmmte Manne-. . ’ O ’ N »i-! : « ’ , ·"’ » , («’ ss sz I 1 , . . »Es Headquarters OOJOJDDDLDOLOJ HGB Miete-! Vatieues per pound 40 cen for sweet Peas «ls)1k poumj II cours. .-«1Hzciu!1(1 IV neun-. 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