Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, February 07, 1896, Image 1
Grand Island OVII IV l sstjfkssiisfa Grund Jstand,«Nebraska, Frsiiag, dcn 7. Februar 189(Z: Nummer 22. » Deutschland. « Tie Großherzogin Elisabeth ,oon .Oldenbur , Gemahlin des Großherzogs Nitolans riedrich Peter-, ist gestorben. Die Verstorbene war eine Prinzessin von Sachsen-Altenburg; und anr 26 März 1826 geboren. Am lo. Februar 1852 wurde sie zu Altenburg init ihrem sie überledenden Gemahl vermählt. Sie hinter-läßt 2 Söhne, den Erbgroßherzog Friedrich August, und den Herzog Georg Ludwig. Qesteereich- Ungarn. Es oerlautet gerüchtrveise, daß Erz - her-zog FranzFerdinand, der österreichisch garische präsnintioe Thronerde, in Balken Aegypten, gestorben ist. Vor ss einigen Monaten hatte er bekanntlich von seinem Arzt den Rath erhalten, dein ge strengen Winter in Oesterreich aus dem Wege tu gehen und das heilsame Cliina atn Nil autznsnchem Damals litt der Erzherzog an der Schwindsncht, nnd sein Zustand hatte sich seitdem rapid ver schlimtnert. Ende-. Et- ist Marimo Garnez mit viertau send Reitern atn vergangene-n Donner stag Abend gelungen, die von den Spa niern zwischen Haoana und Batabano hergestellte militärische Linie, wenige Meilen südlich non Beincal, in der Nähe E) von Buena Ventura, und etwa zehn - Meilen nördltch out Quioiearh zu durchs ; P brechen. Zu gleicher Zeit hat er dag! Eisenbahngeleise ausgerissen, die Title-! s graphendrcihte zerstört, nnd die Bahn-i - oerdindung zwischen Rincon nnd Qui-s viean unterbrochen. Zu derselben Zeit, ! als Gomez Alles das svolldrachte, lag Gen. Maria« der stellvertretende Gene ralqon Iernenr von lsuba, welcher an dem selben Tage an der Spihe vortrefflich ansgerüsteter Truppen Hat-atra verlassen hatte, ahnnngnlos mit seinem Heere in San Antonio de Los Panos, etwa zehn Meilen ösilich von Guanajay. Während Gomez ostlich marschirte, ging Gen. Ma rin mit seinen Trrippen westtich Garner Marschlinie lag parallel rntt der non General Marin benutzten Eisen bahn, nnd war von derselben nicht wei ter als sechs dig zehn Meilen entfernt Erst am nächsten Morgen erfuhr Maria« i daß Gotnez die Miiitärtrtte durchdrochen e« hatte , Während der letzten vierzehn Tage hat eine grosse Anzahl von Personen die Jn sel verlassen, nnd allein Anscheine nach hat die Aussvnndernng erst begonnen. Jeder Tarni-fu« der Havana verläßt, hat hunderte von see-tituliert an Bord, weiche sich nicht allein nach den Ver» Staaten, sondern auch nach Werth-, Südanterika nnd writindischen Heian Hasen begeben. Tie Tainpfbootagenii ten sprechen davon, litt-adampser zur ,- Beiörderung der zahlreichen Passagiere in Dienst Zu stellen. II« lU--'L.-ca- -.«..l.-· «l«.«-";:J-l;1- -«-.«».1 SI- I-·sIu,-su- such-« susxssuqensy ist«-» die Kaufleute, deren Lagerhäuser init Waaren angefüllt sind, können nichts verkausen, da die Bahnverbindnngen zwischen den Küstenstädten und dein Jn nern unterbrochen sind. Es wird berichtet, dasz die Spanier aus Cuba gerade so schlimm hausen, wie die Knrden in Armenien In Sabanilla, einer wichtigen Stadt in der Provinz R"intaitzag, drangen titu Jnsurgenten unter Gar-ein ein; die regulären spani chen Truvpen zogen sich nach den Raser neu zurück und leisteten keinen Wider Nstand; die spanischen Freiwilligen jedoch zogen sich in die Kirche zurück und feuri ten ans die Jnsurgenten Die Einwohner begrüßten die Inst-r genten voller Freuden; Gar-ein zwang die Geschästglente, ihre Länden zu öffnen, und sagte den halbverhungerten Be wohnern derStadt, sich niitLebeaniitteln zu versehen. Tie Folge war, das; dreißig Geschäfte geplündert wurden; der Eigens thürner eines Geschäfte-J- wurde erschossen, weil er Widerstand leistete. Sobald die Jnsiirgenten abgezogen waren, kamen die spanischen Freiiviiligen aus der Kirche und schvssen die Leute in den Straßen nieder-. Sechs und vierzig Pei«sonen,« von denen dreißig Frauen nnd Kinder weit-en, wurden erschossenz ihr ganzes Verbrechen bestand darin, daß sie den Jnsnrgenten zugesnbelt, und Lebens mittel genommen hatten, um sich voin Hutgertode in retten. Nach der Niedertneyelung der Frauen und Kinder wurden zehn Cubaner, welche sich gegen das Versprechen der Straflosigceit ergeben hatten, kalten Bluts nieder eschossen. theitausene Männer, Frauen und Kinder sind aus Sultanan in Matanzad ansetomniea, iveil sie von den spanischen xgeeisilllgen noch weitere Greuei befürch " n Dies sind Wiss en, welche vom Bürgermeister von Ist-illa- Jud-i i-ssalvez, berichtet-niedern Derselbe be findet sich in par-ana, um vom General Maria die Bestrasung der Irelisllligen « ztt erlangen. Maceo befindet sich mit seinen Truppeni noch in der Provinz Pinar del Nio, nun-U schirt aber östlich, und soll jetzt in derl Nähe der Grenze der Provinz anana stehen Große Thätigkeit herrscht auf der soge nannten milttäkiichen Linie, welche täg lich verstärkt wie-d, um wo möglich Maeev zu verhindern, dieselbe zu durch-; brechen, und sich mit Gomez zu oereini-z gen. ,- . Reiche Goldfelder« Edrvard MeFarlaoe, ein wohnte-s konntet Bergwerkgingenienr aus Colosz »rado, und der Gründek der Ortschaftf sTellukide, ist von einer bemerkenswerthen HForschungsreise durch die Goldgegenden jdes nördlichen Südamerika, weiche zwei TJahee in Anspruch nahm, zurückgekehrt Mczarlane beabsichtigt jetzt. eine Colonie zu gründen, sich nach Caracasz, der Hauptstadt von Veneznela zu begeben, von der Regierung Cancessionen zu er langen und seine Leute nach den Gold ieldetn indem bestrittenen Gebiete zu führen, welche, wie er sagt, die reichften der Welt sind. . Nach Mezarla11e’s Ansicht ist keines isGesahr eines Zusammenstoßesj init dens Englandern in befürchten, und wird der Grenzstreit ohne Blute-ergießen beigelegt werden. Die Standard Oil Companyi Laut Angabe eines Pittsburgifchen Blattes wird die Stanbard LJil Com pany als eine Corporotion mit einem Kapital von 8200,000,0W, was doppelt fo oiel als das Kapital des ursprüng lichen Trnst ist, reorganisirt werden. Da die Gesellschaft wie sie setzt besteht, für eine ungefehliche Organisation er klärt wurde, so hat man beschlossen, eine Corporation zu bilden, in welcher die Oelproduktion, die Röhrenlinien nnd die Rafsinerien fester vereinigt werden sollen Mittel - nnd Süd - Amerika Antonio Fernandez, Präsident des veneznelischen Staates Folcon, hat tele; graphifch gemeldet, dafi in den Archive-i oon Coro, der Hauptstadt des Staates, und der ältesten Stadt in Veneruela, eine in London int Jahre t7t)-t veröffent lichte Karte gefunden worden ist, auf welcher die Grenzen von Lirittsch:Gniana gerade so verzeichnet sind, wie sie von Veneraela als richtig angegeben werden. Rai-IT der Minister des Answärtigem hat dein Präsidenten Fernandez für feine Mittheilnng seinen Dank ausgesprochen und ihn gebeten, ihm alle vTsoknnrente zu schicken, deren er habhaft werden kann, nnd welche den Arbeiten der Spezial comnufsion, die mit der Anfertigung von Karten etc. -««."i- die vom Präsidenten Cleoeland ec...4nnte Grenz-Commifsion beschäftigt ist« non Nutzen fein könn ten. Eln neues Niefemcyndikat like- ist das riesigfte Shnditat, wislcheg jemals an der parisischen Küste gegründet wurde, in’g Leben getreten. Tagielde repräsentirt ein Kapital von über iiebzig Millionen Dollars, führt den Namen ,,Tjhe Central Lumber Co. of (5alisor nia« und hat zu Mitgliedern sämmtliche Besitzer von Sägemiihlen, alle Schiffs eigenthiiiner nnd die Groß- nnd Klein händler der westlichen scüste der Ver. Staaten und britisch Columbia. Alle Charters von Schiffen nnd alle Holzinse känse müssen durch die »Er-mal Luniber lko.« bewirkt werden, welche die Frach ten festgesetzt, die Lin-nnd Vertausgpreise von allem Bauholz bestimmt, die Pro duktion der Sägentühlen regulirt und die Holzladung eines jeden Fahrzeuges für die Dauer des Jahres festsedt Dadurch werden nicht allein die Märkte an der pacifischen lMiste eonlrollirt, sondern werden auch die Holzversendungen nach auswärtigen Ländern denselben Be schräukungen unterworfen. Jm Puget Sand werden täglich l,400,()00 Fuss Bauholz produtirt, und in demselben Verhältniß werden alle anderen Sätze miihlen an der Küste regulirt; die An ordnungen beziehen sich jedoch nicht aus Holzveisendungen vermittelst der Eisen bahn nach dem Osten. Durch den ersten Befehl der Gesellschaft wurde der Preis des Bauholzeg urn sit-z für tausend Fuß erhöht. Jni vergangene-n Jahre wurde die Bauholzproduktian ans it»0,w0,000 Fuß abgefchäyt, und durch diese Preis erhöhnng wird der Gewitter der Besitzer von Sägernühlen in diesem Jahre usn mehr als eine Million Dollars erhöht· »Ja Folge dieser Preis-erhöhung sollen die Angestellten besseren Lohn nnd die golzschläger bessere Preise für ihre anmstäuune erhalten. Mehr als 150 Seefahrzenge stehen unter der Controlle der Gesellschaft, nnd keine andere Körperschast an der pieisis »in Miste vertritt so bedeutende Jntere en als die »Central Luntber Co. « Oe. Denser verurtheilt Der sensationelle Prozeß gegen den St. Louisee Millionär Dr. Urthur Due strom, der seit einem Monat die öffentli che Aufmerksamkeit in Anspruch nahm, ist zu Ende, da die Geschworenen ent schieden haben, daß er des Morde-Z im ersten Grade schuldig ist. Duestrow hat bekanntlich vor zwei Jahren seine Gattin und sein Kind kaltblütig ermordet. Der Fall wur,de nachdem Plaidoyers bis zum Samstag Abend gedauert hatten der Jary übergeben, die ihre Berathung be gann, sobald sie einen kurzen Schlummer genossen. Schon bei der ersten Abstim mung erklärten sie den Angeklagten fiir schuldig. Dieses Ergebniß findet allsei tig Billigung. Der erste Prozeß gegen Duestrow, der im letzten Jahre stattfand, endete damit, daß die Geschworenen sich nicht einigen konnten. Das schreckliche Verbrechen, dessen er beschuldiqt und überführt wur de, wurde von ihm im Februar limi begangen. Als seine Gattin und sein Kind ihn eine-?- Morgens im Hause er warteten, um mit ihm eine Spazierfahrt zu machen, erschien Duestroiv in betrun kenem Zustande-, beleidigte seine Gattin und schoß sie schließlich nieder-· Dann jagte er auch seinem dreijährigen Sohn, einem bildschönen Knaben, eine Pistolen kugel in den Kon in dem er ihn in Ar ineslänge von sich hielt. Das Kind war ans der Stelle todt, die Frau starb nach wenigen Tagen. ———-----— Qssenee Schreibebrief des Philipp Sauerampier. Mein iiewer Herr Red.iitioiiär! Well, ich hen mit dem Wedesweiier widder ussgemacht. Jch gleiche cemol nit, wann zwischen zwei Freinbe e bees Fiehiing ecksifte duht nn wann ich so Morgens emoi in die Jahrb sin, dann hin ich immer mitaus daß ich gewollt hen, in den Wedescveiier sei Jahrd ge guckt. De annere Tsag hen ich bei die Okehschen die Miß Wedegweiicr gesehe, wo grad auch ebbes in ihr Jahrd ge dnhn gehabt hat. No, no, wac- dng for e gutgnckig Franche is, hen ich so zu mich gedenkt un us ecmoi hot se zu mich ge sprache. .,Wci haudidn Mist-r Sancta-Frisch hat se gesagt, » iecve Sie dann auch noch? wei ich hen Jhne jo in hnnnerd Jahr nit mehr gesehen. Warum mache Se sich dann io kehr? Herr ich Jhne ebbeg in de Weg gelegt, oder gleiche Se meinen Alte sei Bicrche nit mehr?« »Sei Bier is allrecht«, hen ich gesagt, eg sin sei Sk gahiS, wo ich nit gieichc«. »(7i was is dann die Mätter mit die Sigahrg? Sin se Jhne zu strong oder gleiche Se de Schmell von se niiiM »Das is ca eck iäcktie«, hen ich gesagt; ,,wissc Sc, wenn ich mich e Sigahr leite, dann will ich ieen Jiiiisi konne, baß ich mit Deiiieiticit in die Luft ecksplobet wein-« Well, do hcn ich ihr dann die ganze sStohrie ver zchit »Sei! is schnhr en Miszthei«, hot sie gesagt und hat se so hart, wie se gekannt hat« gehallert: »Wedesweiier komm emol reiteweg antseit in die Jahrd!« un besor, daß ich e Tschehns gehatt hen aiigiuschkippe, hat mein Dohiseind in Feont von mich gestanne. Die Mist Webesweiier hot em alles gesagt un der Webegwrilcr hot geschwore wie alles. Seil wär e ganz verdollte Lei, hat cr ge sagt; er hätt’ mich das seinsie Backsche Sigahrs gewe, wag er in de Fäkterte hatt’ täckein geiönnt nn er könnt michs pruhse. Jch hen die Sigahrs noch us die Gämt gehabt un in e Minnit hen ich se erbeigehoit gehatt. Der Wehe-J weiier hot eene geieit un se war allrecht, ich hen mich eeni geleit un die war wirk iich sokmohs, e stiehte Tesmsenter. »Wenn e Sigahr mit Deinem-sit in die Lati war, dann is se nor bei Mißtehi eneikomine«, sagt er, awer es is nit mein Fehlt, un wenn du sor den Riesen bös an mich gewarbe bist, dann bist de noch e größeres Rindvieh als wie ich immer gedenkt heu, daß du wärscht«. Well, ich sage Ihne, wie ich sell gehört hen, do war mein isirotsch gege den Wedetiweiier fort. Ich hen Heian mit ihm geschehit un hen em iwwer die Vohrdsenz en Riß gen-e un waim’s nit sor die Rehbersch gewese wär, dann hätt’ die Miß Wehes weiier auch een gekriegt. No, no, so e Freib! Wie konnt ich awer nor so en Schoassiopp sei tm mich so suhiisch be nemmei Das hatt ich doch wisse misse, basz der Wedesweiier nit so mien zu mich äckte deht. »Amt«-, on ver Webegweuek gesagt, »Mit Lwend macht mei Frau e Unstet Sopper for dich und mich un ich tschartschc dich III-II SeIIIIt bafok.« ,,Allkecht«, heII ich gesagt, »Ich siII in it«. Die Lizzie, wag mei Altie IS, hot sich auch gefreit, daß mer widder Pies gemacht hatte, bikohs ich Ivar’II all die Zeit gar kein Mensch nit. Mein eenzige Fonn war mei Schnuffbacks uII die hcn ich so hartgjuhst, baß ich in die Paar Woche drei chnussbackse ausgewohte un vIer Pfund Schnaff Hejuhsi hen »Sei nor kehrfull«, lagtdIe Lizzie, »der Wehes weiter Is IIIt das Schäfche, wie es dIe ,.,"·.«s.«k»’sis’-s --,x-.4’-ss·-I Wahl trägt;der is voll von Trieb-A AmAbend war’n ich das erschte mol widder in de Saluhn un es war auch das erschte Mol, daß ich Eusters gehabt hen. Ich hen nie viel um den Stoff gewwe un hen nit einol gewußt, wie mer se esse duht. Die Dinger war’n so pehstie und so schlappie und ich hen vzu erscht en gute Witzlie packe gemißt, bis daß ich in e Schehp war, mit das Esse zu starte. Jch hen gedenkt, mer mißt die Eusters erseht piehle, aweig wie ich die Schkin ab hen ziehe gewollt do hat der Wedesweiler gelacht wie alle-. Er hot die Eusters us sei Fort genomme un sein Mund gedahn und hot getschuht, daß ihm hiwwe un drin-we die Tschuhs er unner gelaufe is. Jch hen auch getreid dasselwe zu duhn, awer ich hen hardli das schlipperige Ding in mein Mund ge habt, da is es auch schon niei Draht en unnar geschlippt. Gaja-, wie hot mich das siehle mache! Das hat gesiehlt, als wann ich e Dotzend Rehnworms un Schnehls geschwalloht hätt’. So bei un bei hen ich gelernt, wie mer die Eusters ißt, so daß se eeni auch gut duhn un ich muß sage, ich hen se gegliche. Jch hen en ganze Peil voll gesse, un der Wehes weiler hot sich gefreit, daß ich so schnell juhsi dazu warjn »Hm! Ah!« hen ich gesagt, »sel1 is awer eniol ebbes seine-Z. Es iH zu schad, daß mer die hier nit rehse kanni« »Wer hot dich denn den Nonsens gesagt?« sagt der Wedesweiler, »zwische Tit nnd mich: stelle Eusters sin hier gerehst un ich hen se selbst aetetscht.« ,,Jsch dat so?« sagt ich; »do hot mich der Wedesweiler ge sagt, wenn mer ebaut zwei Meiliz un e halb saut deht gehe, do deht mer nf en große Pahnd stoße un do hätt’·3 ere plenti. Mer könnt se awer nor bei Nacht leis-che; dann dehte sc ans ihre Schell’cs krawwele un met könnt se mit en Peel ans das Wasser drippe. Of Karg derst das Niemand wisse, bi kahs sonst deht die ganze Tann hin gehe. Sehn Sc, Herr kliedacktionär, selI hot mich eingeleicht, un ich hen mein Meind usgeniacht, mich auch e ordentlich Por ziesn tu tiickele, awer ich hen den Webers wkiler nicks dason gesagt. Sellen Ort-end hen ich en ganz gemiedliche Duft mit heim gebracht; aiver die Liziie hot nicks drum geive un for den Iiiiesen hen ich auch nit getelnt Te folgende Inn-nd hen ich mich de Karlie kriegt un iin mit en nach den Pahnd Mei- hen en Schlappehl mit genomme, en Lienlnnstick un e Waschlein. Ich hen niei sliodberbnhlg angezoge un of Kurs hen ich mich e Battelche Witzlie mitgenomme, bekohsrs eci ivar e Kält, daß en Hund sann-seit Ter Icarlie hot ge greint: »Fa, ich tin kalt«, und do hen ich en einnl en Schluck ans die Battel nein-ne lasse Tags liat en besser fiele macht-. sich den n- atura auch kalt ge fiehlt nn hen als eniol een genomme. Dodoich sin iih in iclilnckzesioe warm ge worde. Wie mer an die Pahnd tuniine sin, da war das Wasser alliivwer mit Eic gekoivivert. »Am-er Meind Pa«, sagt der Karlie, «ged mich dei Nubderbuhtg un dann geh ich hin un stämpe e Hohl in des Eis, du kannst dann watsche, daß Niemand kommt. « Sell inar e verdolll schmarte lsidie un ich hen auch gleich dein Karlie mei Buhtsz gewive. Se sin ihm purtinier bia an die tsllbth gange. lsr hot gedenkt ich kennt ja ia lang sei Schuhs anzieht-. Jes, wann se noch vielmal so groß ware! Well, der tiarlie is ns des MS un hot den Schlappehl initgenonnne, do is das Eis gekrackt un mein Bnb hot in’sz Wasser gestanne. Dass Wasser war nit tief un der Kariie hot viel-J drum gewe. Gleich hot der Dosebnb init den Pehl ins-Wasser gedippt und hot gerufe: »Pa, ich hen en ganze Pehl voll von die Eusterg. Se siehle ganz sahst und schlappie, ich denl die sin all ans ihre Schell’·8 eraug gekrahlt.« »Da-J is de Stoff-C sagt ich, »der Weder-weiter denkt, ei· wär alleenH schniarl; der Philipp is amer auch nit so duncm wie er guckt. Jch hen mein starlie e List gesunde-, das; er von das Eis tutnnie isz un iner iin for heim gestatt· Der Pehl ioar arig schwer un ich hen en ganz alleens tiickeln ge niis:t· L lc Tlszlc lJVl Ilss UllJ gclvilkh VIII-JE fe hol dem Ding nit recht getraut un wollt doch ecmoi ichc, was mer frische behie. Mer hen den Pehl in c große Zief geleert, awer was wck«n Sc- denke, was drin war-? siwwezeh Tohds un Ball fmth näinezwanzig Minith verzch Böoka e dohte Schttel)k, e paar on die Consomptfchen leidende Fische-J un en seienhändige Rohberschuh. Von Eusterfch war keen Spuk zu sehe. Entweder heu ich nit en de richtige Spott gesifcht, odder der Wedeöweiler hat mich widder ecmol en Bär-n ufgebunne. Weil enihau gecv ich nit viel um Eufiers. Womit ich verbleiwe Jhne Jhrliewer Philipp Sauerampfer. I« ·«zk12xj"zzjijjj;iä; s sAdvokat u. Notar IRUHsUdL I« etc-, Garaan Aeh P. O Vor 183 DIIIOIIIIIII nnd Rath III :)kecl)k·3aIIgeII-aen. heilen sowie VIII iehnng von Forderungen nnd tsrbschaften in TcIItschlaIId, Senat-meh Ungarn nnd der Schweiz. (65eschäftsvekbin« dnng mit tüchtigen nnd verläßlichen Advofa: ten nnd Jzokaren In genannten Ländern, Io wie Init dcn Ber. Staaten Isonfnlatcn da selbst. Offizielle Liste vermißtet Erben. Folgende Perso»en, welchen Erbrechte zu siegeip nnddon denen angenommen wird, da french in den Ver. Staaten aufhalten (eventnell die gefe lichen Erben nnd Rechts nachfolger im Fa edeg Ablebens der nachge nannien 6rbberechtigten) wollen nch beim obi en Advokatenznr Empfangnahme weite rer ’ ittbeilnngen niclden, u. 3.: Hnonker, Ludwig, von Leidringen, Wuerttetnberg. Heidelberger, Wilhelm, zuletzt in. Nutley, N. Y. » i Hinl, Carl, von Abtsdorf, Oeffn reich. Roll, Carl, von Enningen, Wueritem berg. Mueller, Johann, von Zell a. Ebers berg, Bayern. Gokmon, Sophie, Dorothea, geb. Geiger-, von Weiter, Wuertteiiiberg. Blum, Johann, Georg, von Rosen feld, Wnerttemberg. Hang, Anna, Maria, Ehefrau von Carl Wiedenmann, von Qstdorf, Wnertternberg. Arnald, Johann, Georg, Christian, Babette, Johannes, Heinrich, Jakob, Kinder des Gerbers Johann Martin Arnald, von Rosenfeld, Wuerttemberg. Pfaesflin, Christoph, Friedrich, von Rofefeld, Wnerttemberg nnd dessen Töchter Lonife Friederich und Nofine, sowie dessen Sohn Christian Friedrich. Main·er, Charlotte, Rosine, Ehefmu von Carl Maurcr, von Wuertteinberg. Vom-, Ludwig, von Egisheim, El im. , Burghordt, Marie geb. Schinidt, nnd; deren Tochter Minna, von Kassel Bnrtscher, Andreas Alphons, von Binnen. Frichfon, Herinnnn, von Greif-Hi wald. Gnenther, Alberi, von Liegnitz. ; Herinonm Paul, Rudolf, EiniL von« ,Storgard, Poinniern ! - Schurk, August, Hieronymus Chjiq proph, von Wnerzburg, oder desseni Kinder. T Ade, Nosine von Lberthalheiin. Ger Corbinian, von Wasserdnrg. Harr, Sams, von Oefchelbronn .Hi:«ne1·,Thco, Friedrich, von Bord-J lingen. is Jansen Louika verehr-L -Hopfstoif. Luippold, Johann, Ludwig, von! Weilheini. Moser, Tl)eodor, von Obernheiin :)cill, (—5athorinn, von Eßlingen Rudolf, Jakob, Christ. von Eber findt. Weise-»freisi, Alser nnd Rudolf, von Bem. Hoennle, Simon, von Denkingen. Jansem Carl Philipp, von Vorb Ungern Allendorfe1«, Roh, von Hameln Anselm, Xavicr, von Ashbach. Arnold, Mar, von MerL Becker, Hernmnm von RongdorL Becken Joseph, von Lunotn Bamberger-, Isidor, von Rastatt. ; Ver-ger, Marias, vereheL Bounmnn," von Malchin. Bickelcnann, Johann, von Ost-no Eichmctnn, Konnt-d, von Hamburg. Eichmancy Lophicy von Hamburg. Foltenheitner, Einnme von Rand-s nid, Böhmen Fischer, Martin und sooft-, oon Neuenburq. Holz, (5·ugen, von Eppingen ! Folg, Sebastian, von Ubstadt « Freibcrge1, Hugo, von Wien. Gcrber, Michael, von Tk11tbe1bsschofo- ; heim. Harttnann, (Ftd11akd, von Floehm Haßlacher, Anton, von Ludwige» hafen, a. R. Heppner, Salomon, von Anscha, Bot-hinein — Hilpert, Adam, von Freiburg i. B. Mandel, Otto, von Wuerzbnrg. Nenmaier, Hei-mann, von Norden ham. Nicolai, David, von München. Nötdlinger, Isidor, von Nürnberg. Petermanm Johann, von Altona. Polsenbvrg, About, von Schweinfurt. Stangncann, August, von Werdan. Schneider, Oster, von Köln, a. R. Schaufel-nann, Christinc, von Ostw wo« » —- Alle Sorten Kalender für 1806 in der »Anzeigek und Herold « Office. j WWM Der Geburtsort voll Niedrigen Preisen. Wollenc Kleider- und Futterstossr. 50 Stücke Frühjahrs-Novitäteu. Dies ist ein prachtvolles Tuch, 49c die Bd 5 Stücke —45zöll. ganzwollenen Berge-, regulärer Preis Duc, jetzt Boc 10 Stücke s-4zöll. Kleider - Flattell, regulärcr Preis 45c, jetzt ssöc die Yd. Slaier Lkarnbi«ics, alle Farben 5c Bd. Unsere reguläre III-c Silesia jetzt 10 Cents die Yard 20 Stücke Domet5, gestreift und kar rirt, jetzt k) Centg die Yard 1000 Yds. 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