« Grand Island DAMAGE M MEETL I Jahrgang 16. Grad Island-, Nebraska, Freitag, den 31. Januar 1896. Nummer«21. Deutschland. Theodor Runyom der amerikanische Botschafter für Deutschland-, ist Sinnstag früh um l Uhr plötzlich unerwartek an einem Herzleiden gestorben. Obwohl - der Gefundheitszuftonddeo Botschafters fett einiger Zeit nicht der beste gewesen »ar, fo glaubte doch Niemand, daß der felbe zu ernstlicher Vesorgniß Veran z luffung gäbe. Erst letzten Dienstag E hatte er an einein von der Kaiserin ’riedrich ihm zu Ehren ocranftalteten E -,·,t ner theilgenorninen. Vorigen Som -,T;i5-sseet hatte er eine ausgedehnte Reife durch Lteorwegen geplant, jedoch auf Anrathen seiner Aerzte diefe Reife aufgegeben und eine Kur in Karlsbad durchgemacht. Von Karls-bat- hatte er sich Zur Nachknr wach Arenftein in der Schweiz begeben. Seit feiner Rückkehr entwickelte er eine »lebhafte Thätigleit in der Erledigung seiner Amtsgefchiiite, welche in Folge der Berwickelnngen in den europiiifchen An-· gelegenheiten, welche mehr oder weniger die Aufmerksamkeit der diplomatische-n Vertreter aller Nationen in Anspruch ge nommen haben, außerordentlich drückend und umfangreich waren. Für die gestil « c« aftlichen nnd amtlichen Kreise der . eichshauptstadt, in denen der Ber ftorbene sich ungemeiner Beliebtheit er freute, hat der glöhliche Tod des Bot-. fchafters die aufrichtigfte Theilnahme und da lebhafteste Bedauern erregt. L J Großbritannien. Print Heinrich von Vattenberg ist an «- Bord deH englischen Kreuzers »Blonde«, W« der ihn oon den fieberschwangeren Küsten von Britifch Weitafriia nach Modena bringen sollte, verschieden. Prinz Heinrich war der dritte Sohn des Prinzen Alerander von Battenberg, Oheirns des Großherzogs Ludwig IV. von Hessen. Er war ain Z. Oktober , » list-fi- in Mailand geboren und ieit tt ZEIT ztnit der um ein Jahr älteren Prinzessin Beatrice, der jüngsten Tochter Wer Königin Viktoria, verheirathet. Dieser lfhe find vier Kinder entsprossen. Er war Oberst eines britischen Volunteer - ’ Regiinents, Ehren-Oberst eine-z bulgar - ischen Jnfanterie-S)iegimenta, win ihn sein verstorbener Bruder ffürst Alerander von Vulgarien ernannt hatte. Zu den ihm oan der Königin Vietoria verliehenen Aenitern gehörte dasjenige des Gouver neurs auf der Insel Wight und von Carriobrooke Caftle. Ausland. Einer Depesche an die .,Tinres« auc St. Petersburg zufolge hat der Zar das - neue Budget nunmehr bestätigt. Dar nach ist für die Flotte für die nächsten sieben Jahre der Betrag oon iiiogesammt 403,t,t00,lti10 Rubel ausgeworfen, wo von aui das laufende Jahr ·-7,;'n)0,000 Nabel entfallen; in jedem folgenden Jahre wird die Sinn-ne unt eine halbe Million erhöht. Sollte irgend eine fremde Nation ihre Flotte in unerwar tetein Maße orrsiärten, so werden auch die Kredite für die russische Flotte erhöht werden. Der russischen Regierung iii ed darum zu thun, daß für jedes neue Schlachtschisf, besonders vom Kreuzer MJZ aus« welches England baut, Rußland » -""sofort ein ebenso starkes oder womöglich « noch stärkeren bauen kann. Türkei. Die Regierung hat aus dem Pensions fond der Beamten b600,000 genommen, um die dringendsten Ausgaben zu bestrei ten. Die Truppen sollen so schnell als möglich Mausergervehre erhalten. Man glaubt, daß dieo geschieht, weil in Ma-. redanien ein Ausstand befürchtet wird. « Und der Vandeobauptstabd Mit Ausnahme des bestrittenen Falls von Delaware wird die politische Schat tirung des Senatett bis zum 4. März 1897 die folgende sein: Nepnblilaner et, Demokraten 89, Populisten it Zusamnien sit. Nothivendig zu einer Mehrheit 45. Sollte Dupont, von Delaware, seinen Sitz erhalten, so würde R- die Zahl oer tiiepublikaner auf 45, zu gle aber auch die zu einer Mehrheit nöth e Zahl aus m erhöht werden. Besser reichte eine Resolution ein, weiche die Zwischenstaatlichc Handels exvsienission um Auskunft ersucht über -·· Krschiede in den Passagier-und Fracht eo en nach und oon Plätzen am Missouri Slciis:. Die Resolution wurde zurück ae . R as a Inahiu nach einer interes anten o digeii Debatte die vorige Woche ooui Senat argen-nimmer- Reso « iuiionen an, worin We, solche den Berliner Vertrag unterzelchseteth E aufgefordert werden, "e den christlichen T Iroieniern in der Türkei garontirten Ieformen zu erzwin en und worin die Wstühung des angresseo bei den ·»»schsien Schritten zum Schuhe amerikanischer Bürger in der Türkei ver-! sprochen wird. Der Hatisausfchuß hatte auch Resolutionen über die Frage ang gearlieitet, allein man hielt es für röth lich, die Senatsresolutionen an deren Stelle zu letzen. Ouigg von New York legte den Fall in fähiger Weise vor, aber etliche Mitglieder wollten noch weiter gehen, und Hepbnrn von Iowa schlug iogar vor, dem türkifchen Gesandten seine Passe zuznfteilLI und alle diplotnatiichen Beziehungen mit der Türkei abzubrechen Seine Bemerkungen,sdaß die Vertrags mächte sich allein durch politische Rück sichten leiten ließen, wurden vom Hause mit großer Begeifterung aufgenommen, und einmal fah es so ans, als ob er das Haus mit sich fortreißen würde. Aber hit« Rath, keinen übereilten Schritt zu thun, drang durch, nnd Hepburnss Vor schlag wurde mit überwältigender Mehr heit abgelehnt G e w i s f e n l) a f t e Volkgzähiung. —-—- Jn einem Thüringer Walddörfchen hatte ein Zähier oon einer Familie die Zählkarten abgeholt und war gerade im Begriff, sich aus der Nähe des Hauch zn entfernen, ais ihm, der «zrankf. Zig.« zeifoige, der kleine Junge des Be sitzers nachgeeilt kam und sagte: »Kom men Sie nur noch emal wieder, wir haben eben noch e kleenecz Mädchen ge kriegt.« sc- »W J st doch Fit komisch! -— Jii dein Lie richte, niit dein seinerzeit die Mthinleyx Bill von dei· republikaiiischen Mehrheit desJ Ausschusses fiir Mittel und Wege vor das Haus gebracht wurde, ist die folgende Stelle enthalten, die iii Anbe tracht der jetzt beantragte-i neuen Zoll erhöhung uoii Interesse ist: »Die gestatte Wirkung der varge sschla geiieii Bill auf die Einkünfte bei Regie rung ist schwer voraus-zusagen Inst eine bedeutende Verminderung der Win iiahiiieii das Ergebniß seiii wird, ist nicht zweifelhaft Es wird nicht ers wartet, daß die Erhöhung der Zölle auf Wolle, Wollenwaaren und Glagwanreiis zu einer Erhöhung der trinkäufe führen. wird-· Damals-, als das Schanaiiit noch ei neii großen Ueberschusz hatte-, iviirde also die Zollerhöhiing alS eiii Mittel zur Verminderung der öffentlichen Einnah men hingestellt. Jetzt kommt eine andere repudlikaiiische Mehrheit niit einer ähn lichen Zollerhöhung iiiid stellt die Be hauptung anf, daß dadurch die Er höhung der Einnahmen beivirtt werden soll· Dasselbe Mittel, das vor sechs Jahren das Schatzamt vom Ueberschtiß befreien sollte sund thatstichlich befreit hatt) wird seht «'·«. Mittel gegen dass vDefieit angeprief.ii. D i e »Braolli)ner Freie Presse« schreibt: »Es-tue arme Wittwe in Broots lyn tödtet sich und ihr Kind, iini deni Hungertode zu entgehen: eine hiesige Wohlthätigkeits-Gesellfchaft sieht sich gezwungen, sich aufzulösen, weil es ihr an der nöthigen Unterstützung fehlt; eine alte Frau in Williamsburg stirbt den Hunger-tod; bei der griiniiien Kälte an fangs der Woche sind viele Personen thatsächliih erfroren, weil sie nichts Warmes iin Magen und iiii Ofen hatten Angesichts der fchaurigen nnd erschüttern iden Vorkoniniisse sammeln die Frommen iin Lande Geld zur Unterstützung der nothleideiiden Arnienier und der Missi einire in Asten und Afrika. Klingt das nicht wie der reine Hohn aus unsere viel gerühmte Civilisation7 Und dann ferner, wie sättigend sür die Hunrigen und Darbendem wie wärmend für die Frierenden klingt da die sol ende Stati stik iiber das ,,fegensreiche irren« der frommen amerikanischenBibelgesellschaft: i »Die amerikanische Bibelgesellschaft ver itrieb im verflossenen Jahre 228, 000 Ereuiplare des Buches der Büchern Die Werke waren in its- verschiedenen Sprachen gedruckt. Man schätzt die Gesaniintzahl der in diesem Jarhhuiidert gedruckten Bibel-i auf 250,000,000 Stück. « —- Ja, wenn Bibeln deii Hunger stillten, wenn sie die Frierenden erwärm ten! Was die Menschheit braucht, ist mehr wertthätige Nächstenliebe und weniger Bibelnt« W -»..«..- .».. W .. » ( I. I. sk. Lager nnd Innre-« sie-I tiet Tores . l i in Oniaha ani 12. Feb. ist-eh Für obige Versammlungen verkauft die Unten fie Fa rtarten nach Oma a nnd zurücki reinen reia Tickettiiim tertaus Im U niid12.zeb., gültig für Mückfahrt Its 17.Ied. H. L. M e M ea n s, Ageiit. W mqå Mut-la d V - a ø.n is Ite e-:sui a sie-i Ejtiiuiiiiezutkezx en. e IR:0esilM sei nd trai- etei senden sit teurer Ideeer stos- Solon-IV Tritt-il Moor-, Tun-ti . z such MW—- -..-· .»..«, Ostener Schreibebrief dea Philipp Sanerampter. Mein liewer Herr Rednltianärs Wie ich noch mit dem Wedesweiler an gute Terms war, da hat der immer zu mein Bissneß in die Tiicksofsis getend un i hen mich gar nit ze battere brauche. Wisse Se, er hat dann itnmer dieselbe »Seit sei Licker Tät bezahlt un den Weg shot das ganz gut geschafft un er hot nit viel Truwel mit gehabt. Mich hot er e großes Fehwer damit geduht, bitth ich gleiche emal nit an die Kohrt zu gehe. Es hänge datt immer so viel Lohsers erum, wo ich nicks mit ze duhn hen will. Der Wedesweiler hot zwar immer ge sagt, grad zu die Kliiss mißt mer sticke. Tie hätte en große politische Pull, un einiger Mann, wo sor e Osfis ronne deht, könnt nit mit-Ins die Gäng dnhn. »Sei teen Ochs nit, « hot der Wette-zweiter ost iin mich gesproche, »die zellersch gehn : Tich for en Schnur-H dorch dick undiinn. Wann ich meitt Salt-hu nit hätt un do dabei nit ganz gut aus-mache deht, wei, ich bette Dich einiges, in e kurze Zeit hätt ich en gute Schapp. Die Pallitischects, wo so immer an daa Kohrthano erinn hänge, die oerschasie Dich, wann Du li weral bist un nit afrehd bist, e paar Dah ler zu spende, so viel Wohts, ais wie Du nor brauchst un Du sbarst viel Truwel dabei. Ec- wiir gar see böse iiidie nit. wann Tit emol auogucke dehtst, en Schapp for T ein Karlie zu sinne. Wann er noch so wenig Söller-te kriegt, dann kann er sich doch, wann sein Term immer ta, so viel gesehst hen, das; er sei ganz Lewe lang gut ab is. Er lernt dabei wie er sei läiches Geld in en gute Weg inwestc kann un dabei kann er Geld ma che wie Alles; awer Du hast teen Entn preia oder wie mer uf Deitsch sagt, keen Sponk.« So hot der Wedeaweiler ost zu mich gesproche. Wisse Se, der hat Eckspierienz un in dem sein Platz da wird einiges diskutirt nn der Wette-Zweiter mit seine lange Esel-Jahre schaapot alles us. Awer ich sin halt nit for so Sache-. Ich hen mich so e ganz scheeneH Sinimche Geld geschpart un hen biseidg das auch noch scheenea Prapertie nn der .n"arlie braucht for den Riesen sich nit in Palii tickg zu mickse. Seil hen mei itidg nit nöthig, die können später emol in einiges Bissneß gehn. Der Wedesweiler hat mich awer nor immer den Ettweig gewe, bi kohs er hat gedenkt, ich deht am End in mei Haus en Saluhn starte un deht Kar lie drinn ufsehr. Damit dehte mer of Kahrs dem Wedesweiler sei Bissneß so ties erunner ranne, daß er iei Lewe nit mehr nspicke könnt. Nahser, ich denke, mer hen plenti Saluhns un dann denk ich auch widder, wann mich auch der Medea weiier nrig insoltet hat, dann bin ich doch nit mien genug for sei Bissneß Zu speule. Iltver ich sin widder ganz von dem ab konime, wac- tch Jhne hen riporte gewollt. Also der Wedeaweiler hat immer niei Trick-z mitgenomme. Dies-mal hätt ich en nit for e Millien dasor gefragt, dafar hen ich zu viel stät-retten Die Lizzie, was mei Altie itz, tagt, ich sollt doch selbst zu nici Vissneß tende, wie sich das sor einigen Mann gehöre deht un ich sollt nor nit eckspeckte, daß sie gehn deht. Well, was war zu duhn7 ich sin us die Bank un hen das Geld gezoge un sin in die Täcksosfis. Gasch, was war do e Kraut! Jch sin ovn alle Seite gepuscht worde, bis ich endlich an das Winder ge sianne hen. Der merk-es war e jung Mädche—hot mein Name gefragt un ich hen gesagt »Sauerämper«. Jn alle Bücher un Retterds hat se gesucht, hot awer mein Name nit gesunne. ,,Eignen Sie dann enihau Prapertie?« bot se mich seinelle gefragt. »Komm Se mich nor nit so sonnig,« hen ich gesagt, »ich eigne mehr Prapertie wie Sie un Jhrn Dach termann zusamme.« Do is des Mehdche gebloscht un hot gesagt, ich wär en aus verschamter Kerl, sonst deht ich nit den Weg zu e junge Lehbie spreche un ich wär ennihau keen Schentelmann. Wann nit so e große Kraut do gewese wör, dann hätt ich dem siissie Ding mei Schnussbocks gege ihr Stumpnoes ge puscht, daß se de Differenz zwische en Schentelmann un en Kasser in e Minnitt auggesunne hätt! Jch hen se als sor mein Name in ihr Rettords honte lasse un die Leit hen ge tickt wie alles-, bitohs ich hen se so lang warte mache »Jetzt weiß ich, was die Mätter mit Jhne is,« hot die Klerk gesagt, »Sie hen das lehte Jahr gar kee Töcko bezahlt un stehe for den Riesen us die Delinkwent List, sieht-· .,Sell is e verdollte Lei,« hen ich ge sagt, »ich sin e diessenter Zittisen un glei che alles streht zu hen im meiTäcko is be zahlt, in so ebbet sin ich arig pertiller. « «Well,« hat se gesagt, ,, zeige Se mich emol Jhne Ihr Ressiet. « »Sel! hat der Wedesweiler,« hen-ich gesagt. Do hat se ganz laut geschmeilt. »Sel! is e arise pnhr Einsicht-, wo J’ «"’·""" I. - s« «—-.« X s-H-IM«IÅ-k.asaeso www-I ich alle Dag so ebaut slwweunsinszig Mal zu höre krieg,« hot se gesagt, »Sie hen kee Täcks nit bezahlt un wann Se nit mitin drei Dag settle, dann duht der Sherisf Jhr Prapertie oeraulschioniere un das is all. « Damit sin ich ui de Seit gepuscht worde un das Mehdche hat zu jemand annerscht getend. Das Ding hat mich awer doch mähd gemacht. Soviel war schnhr in mein Meind, daß der Wir-des weiler mich um das Geld getschieht un gar kee Täckses sor mich bezahlt hat! For so schlecht hätt ich dann doch nit ge halte. No, no, wie mer in die Mensche disepenntet wer’n kann! Jch hen gesiehlt, als wann ich die ganze Welt en Kick gewwe kennt. Wei sor das kennt ich den Wedesweiler in die Peniteuscherie bringe. Das Schlimmste war, daß ich an so schlechte Terms mit dein Wedesweilek war’n, daß ich doch nit zu ihm gehe un die Sach mit ihm iwwerspreche konnt. Die Lizzie dorst ich auch nicks davon sage, dann hätt se mich doch nor dasor geblehmt nn in e halwe Stand hätte’s alle Ladschschwestcrn un Brieder gewißt. Die Lizzie is nämlich an e Sick Kaiiimit-T tee un da hätt se die beste Tschehnö ge hatt. Ich sin heim un hen in mei Desk nach das tliessit gesucht, denn ich hen schuhr gewußt, daß ich jedesmal e Ressiet kriegt hen. Tschie, was hen ich gesucht! Mein Stoff is in alle Ecke gefloge un ich hen en Maß gemacht, daß en Hund jammert. Jch war’n so eckseitet, daß ich den Jnlständ an de Karpet geschmisse hen un die Muhseletsch Battel an die Lizzie ihren Pelzrock, wo in Front von die Launsch liegt. Of Kahrs war teen Karl us die Battei. Jch hen aivek nm alles nickg gen-we un wie ich alle-I obseit daun geschmisse gehatt hen, do is mich us eemol eingefalle, daß ich mei Ressiehts als e Naht in das Vieroh Draher lege, wo die Lizzie ihr Kolohnbattelche un ihrs Pauder nn ihr Schnussdicher sin. Wie ich do nachseh, schnr Ding, do war auch das Ressicht von die Täckses. Äuersts hen ich gxdenkh es wär e Fortscherie oons den Wedesweiler, awer dann hen ich auch widder de annere Weg gedenkt. Well enniweg sin ich widder nach die Tücke Ossis nn hen dem iähsige Mehdche das Ressieht unner Stumpnos gehalte. »T» n Kuhzunft, wollt ich sage-, in Zukunft sin Se e dische mehr tehrfutl mit ihr Biss neß un duhn Se weniger mit die junge Felleisch do driwive spart-en Das is besser for Jhne un desser for Jhne Jhr Ofsis un die junge Fellersch gewe ennihau nickg um Jhne.« Wie ich so gesproche hen, do hot se awcr gegncktl Gutneß was is die so iniihd worde. »Jhne Jlir Rimarts sin zu suhlisch, for noch weiter drin-wer in spreche,« hot se gesagt; »inn« eeng mill ich Jhne sage-: wann Sie zu dumm fin for Jhne Ihre Name richtig iu speljc, warum schicke Se dann nit »Ihr Bahn hci’.- Wann Sie sich Sanerampser inse, dann derse Se nit denke, daß mer den Name initaus »s» in unser RetkordH siihre· Lerne Se erscht emol Ihre Name spelle, besor daß Sie hier e Faß rehse.« ,,Sin mir hier mit in die United Stehts un duht mer hier nit die Neing disserent pronaunze un spclle?« hen ich gefragt »Das is gut genua,« sagt sc, ,,awer das is grad der Truwel mit so viele Schermean daß se ihrn Name englisch pronaunze un dieselwe Zeit nit wisse, wie er deitsch gespellt werd.« Jch war’n os Kohra allrecht Init mei Täcks, awer ich hen mich doch geärgert, daß ich so e kmick Temper hen un so en verdollte Fahl aus mich gemacht hen. Womit ich verbleiwe Jhne Ihr liewer Philipp Sauerampser. An Alle, vte es angeht. Wir erhalten fehr oft Anfragen von uuieren Leseru darüber, wieviel sie schul den für die Zeitung Es ist dies fiir die Abounenten, sowohl als für uns· völ lig unniitze Arbeit, die gern gespart wer den kann. Auf jeder Zeitung ist das Datum aufgedruckt, bis wann die Zei tung bezahlt ist und da Jeder weiß, was das Blatt pro Jahr kostet, kann Jeder im Nu selbst ausrechnen, wag er fchuldet. Er schickt dann den Betrag per Post oder Erpreß-Mouey-Order an unsJ ein und auf der nächsten Zeitung findet er das Datum auf der Zeitung dahin abge ändert, bis wo er bezahlt hat und alle andere Schreiberei ist unnütz. Seid Ihr ein Jahr schuldig, so sind es sit-A, :- Jahre st, 3 Jahre 86 usw.; ein halbes Jahr kostet Il, das Vierteljahr 50 Cents. Nechne also Jeder schleunigst aus was er schuldig ist, lege noch 82 darauf für ein Jahr im Voraus, damit er auch eine Prämie erhalte und sende das Geld per Money-Order an den »An ze i g e r un d H er o l d«, Grund Island, Neb» MAX ADLBR, Advokat u. Notar sogsübl.1·;.Stk., , Dumle Yes. P. O. Vor 18s«-. Auskunft nnd Rath in Rec1)tåangelegen: heiten, sowie Emziehnng von Forderungen »und lfrbschaften in Deutschland, Dritt-treuh illngarn nnd der Schweiz· lldejchäftsverbiw dnng mit tüchtigen und verläßlichen Abdom -ten nnd Naturen in genannten Ländern, so wie mit den Ver. Staaten Consulaten das Iselbst. sOffizielle Liste vertnißter » E r b e n. Folgende Personen, welchen Gebt-echte Zu stehen, nnd von denen angenommen wird, daß sie sich in den Ver-· Staaten aushalten leventnell die gesetzlichen lieben nnd Rechtss fnachfolger im Falle des Ylblebens der nachge , nannten l51«bbereel)tigten«) wollen sich beim obigen ledvokaten zur lintpfangnahme weite rer Mittbeiinngen melden, n. ;.: Huonkey Ludwig, von Leidringen, Wuerttemberg. Heidelberger, Wilhelm, zuletzt in Nntley, N. Y. Hinl, (5c1rl, von 2lbtgidot·f, Oester reich. Roll, Carl, von Enningem Wuerttem berg. Mueller, Johann, von Zell a. Ebers bcrg, Bayern Garn1i1c1, Saphir-, Dvrothea, geb. Geiger, von Weiter, Wnerttemberg. Blum, Johann, Georg, von Rosen seld, Wnerttemberg. Hang, Anna, Maria, Ehesran von Carl Wiedenmann, von Ostdorf, Wuerttemherg. Arnold, Johann, Georg. Christian, Babettc, Johannes-, Heinrich, Jakob, Kinder des Gerbers Johann Martin Arnold, von Rosenfeld, Wnerttemberg. Pfaesflin, (5hristoph, Friedrich, von Rosefeld, Wuerttemberg und dessen Töchter Louise Friedericke nnd Rosine, sowie dessen Sohn Christian Friedrich. Manrer, Charlotte, Rosine, Ehesrau von Carl Mai-km von Wnerttemberg. Bank, Ludwig, von Egisheim, El saß. Burghardt, Marie geb. Schmidt, nnd deren Tochter Minna, von Kassel. Bnrtscher, Andreas Alphons, von Bingetr Frichson, Hetmann, von Greifs wald. Guenthcr, Albert, von Liegnitz. Hermanm Paul, Rudolf, (7mil, von Stargard, Ponm1ern. Schuck, August, Hieronymus Chri stoph, von Wnerxburg, oder dessen Kinder. Ade, Rosine von Oberthalhei1n. Gar-v, Corbinian, von Wasserbnrg. Harr, iEssai-ah, von Ocschelbronn. Hi:«ner, Theo,·ssried1·ich, von Barb lingen. Jansen, Lonise, verehel. .Hopsstock. Luippolo, Johann, Ludwig, von Weilhei1n. Maser, Theodor, von Obernhenn. :)till, (5,atharina, von Eßlingen. Rudolf, Jakob, Christ. von Eber stadt Weiscnstein, Alfred nnd Rudolf, von Berg. Hoerrnle, Simon, von Dcnkingen. Jansen, Carl Philipp, von Poch lingen. Allendorser, Rosa, von Hameln. Anselm, Xavier, von Ashbach. Arnold, Mar, von Merk. Becker, Herrn-inn, von Ronsdors. Bester-, Joseph, von Landw Bamberger, Isidor-, von Rastatt. Bergkr, Marie, verehel. Baumann, von Malchin. Vickesmanm « ohann, von Elsenz. Eichmann, Ednard, von Hamburg. Eichmann, Saphirs, von Hamburg. Faltenheimer, EntanucL von Rand ais-, Böhmen Fischer, Martin und David, von Neuenburg. Folz, Eugem von Eppingen. Folz, Sebastian, von Ubstadt Freiberger, Hugo, von Wien. Gerber, Michael, von Tartberbisehofc3 heim. Hartmann, Editor-d, von Floeha. Haßlacher, Anton, von Lndtvig-3 hasen, a· R. Heppner, Salomon, von Anscha, Vieh-nen. Hilpert, Adam, von Freiburg i. B. Mandel, Otto, von Wnerzburg· Neumaicr, Hercnann, von Norden ham. Nicolai, David, von München. Nin-düngen Isidor-, von Nürnberg. Petermann, Johann, von Altona. Polsenburg, Adam, von Schweinsnrt. Stangmann, August, von Werdan. Schneider, Oscar, von Köln, a. R. Schanselmann, Christine, von Ostw wo« —- Alle Sorten Kalender sür 1896 in der »Anzeiger und hale Ossice. MARTle issÆ - . .- uka Em Preis BaarHans ;«3u M s. ;))d. ZU Stücke Grund Prix Zust Ith«—:». Würden niedrig mn Zu s,",. ) ;)1I. THE chkssy Zu Tumuo Lkimn nl)andti"1cl)u ) I ,... « Zu ske. Yd 15 Stücke leichter Monnd City Flanell; würde niedrig sein zn lxke « e Zn 1()c.— Yd 50 Stücke ganzseideness Band, rednzirt von 15 n. 2()e. s Zu Be. Bd. 25 Stücke Kleider Ginghanw: würden billig sein zn We. Zn Me. Bd. ; 4 Stücke seinen Tucl):Dmnast, W Zoll breit. Zu 15e. Yd TijrkisclJ-rotl)e11 Datnast: gn: iter Werth. Zu ::«.Oc. ;s)d. ljl (5l)e1nllc Tischtücher, merlh T-'». Zu le. Isid Ein guter kann-let Sl)i1«ting. Zn tue. ?)d. LeinemSpitzcm st--—5 Zoll breit, re duzitt von l.') nnd We. Ein großer Vargain. Zu läc. Groß Stahlfedertk Zu öc. jede-J lss Unzen Tablelt Zu le. Büchschen Bln Seal Vase-linke P. MARTIN öc co. Kaufleute. Ecke siter nnd Locust Straße, M Grund Island, Nebraska.