A 1 Die silendorfer als Kinder-erziehen Einem Wiener Blaue entnehmen Dir das Folgende: Die Bewohner von Bösendor bei Wien sind zwar gut miithige ieute, sie scheinen aber sonder-s i dare oildagogische Grundsätze zu besitzen. Viele von ihnen nämlich nehmen zum Leidwesen der Lehrer an Sonn- und eiertagen ihre Kinder in die Wirthe ser mit, zu Tauzinnsilem Volke-I E ilngern und anderen ländlichen Ver-; gniigcn, die ost z zum Morgen with-; ren. Am Man » schlafen dann die Kinder in der Schule ein oder sie kom men gar nicht, so daß sich sogar der Obmann des Orteschulrathee und Bitt-; germeister von Vosendors veranlaßt sah« eine Kundgebung anzuschlagen, in wel cher den Eltern gedroht wurde, das Kinder, die in Wirthshäusern gesehen « werden, in der Schule »hierbleiben'« f müssen. Trotz dieses Verbotes nahm unliingst der Friseur Kopriva seine 121iihrige Tochter zur Tanzrnnsil mit. Das Mädchen tanzte bis Montag Friih nnd ging mit dem Vater nach Hause. In die Schule kam sie erst Dienstag, und zwar wieder in Begleitung dee Vaters, der sich dic angedrohtc Bestra I ung deo Kindes verbat. Ter Lehrer hielt jedoch das Mädchen zurück unt» I ließ ed eine Strasausgabe schreiben. Bald daraus erschien der Friseur ir« , Begleitung dee Bürgermeisters und Fee-steter nahm seine Tochter unter Fie Isps imp ungen des Lehrers mit ich.i GiDer Bürgermeister und der Friseuu ifhalten lich deshalb letzter Tage vors dem Gericht wegen Einmengung in» f eine Amtshandlung zu verantworten. Der Bürgermeister erklärte, er habe» nur interoenirt, weil der Fiiseur ihm - derirhteie, die Kinder wiirden, anstatt L im Schulzimmcr, im Holzschupoen unterrichtet. Der Richter sprach den Bürgermeister srei und verurtheilte den Figaro tu 24 Stunden Arreste. « , Seltsame Hort-zeitweise Ein Prachtexeniplar von Ehemann ist, wie aus Veran bekannt wird, Mon sieur Chariee Gallais aue Bordeaur· »- Wenn er seine Frau auch nicht gerade aus den Händen trägt, so zieht er sie doch eigenhändig in einem schon ge polsterten Wagen ntit sich durch die Welt· Herr und Frau Gallaio besin den sich ans der Hochzeitereise Er zählt 20, sie l-( Jahre. Da er ein ge waltiger Fußgiinger ist, sie aber nicht, so haben sie sich schon in Paris einen edeckten Handlungen angeschaist, in ern die junge Ehesrau, wenn sie vom Wandern ntiide ist, gemachlich Platz nimmt· In Italien hat nian dem selt samen Pärchen iiberall sestlicheu Ent psang bereitet. In Berana war die Neugier so hochgradig, daß der Imper sario des Nistoritheatere das Ehepaar « mit seinem Wagen aus der Biihne aus treten liesz und dadurch ein aueverlaus fftes Haus erzielte, was ihnt mit der ’Oper »Mephistophelee« von Boito F nicht gelungeuwar. HerrGallaiesiihrt » seht seine Frau nach Venedig; von dort soll die Fahrt weiter gehen nach Konstantiuopeh Persien, Indien nnd » China. »in! Wanken hat dae Paar zwei i Fahre sur seine Hochzeit-dreise- in Aue sitllt grnoimneu. Ein originelierBriefwechi fel , der die gegenwärtige Miethsveri hiilmisse in Berlin beleuchtet, hattiirzi lich zwischen einem Miether nnd einem Hausbesitzer stattgefunden Der Mie ther schrieb: »Habe zwarsten von lSie gmitteh is mich aber zu theier; wen - Die sonde Mitte nich Si Dalcr runter laßen, gönnen Zie maan won Sie Mien; ziehe nich in, weil inirh die Mitte zu nicht«-»Doran antwortete der Hausherr: »Ihr freundliches Schreiben habe ich erhalten nnd ent nehme daraus, dnfi Zie den geschlosse nen Miethövertrag nicht ersiillen wol len; ich cntbinde Eie iehr gern von ihm und danke Ihnen, dnii Zie inir Ihre Willensmeinung fo zeitig rnit getheilt haben, daf; ich die Wohnung anderweit zu dermiethen suchen inmi; gelingt mir das, fo können Sie Ihre Mark Traufgeld zurückerhalten In · j« rein Schreiben verwandeln Sie die iethe in eine ,Mitte'; bei Ihrer beben lichen Rechtschreibung könnte sie Leicht zur ,Mhthe’ werden« Das trofanifrhe Pferd. Eine Schillerin lieferte folgenden Aufsatz iiber »Das troianifihe Pferd«: »Faft« ehn Jahre belagerie Troja denJirieg zdiese That eniporte ganz lskrieihew land. Sie verbrennen die Stadt. Tn stiegen in die Schiffe-. Mitten iinWeg stand ein großeo lwlzernee Pferd. Sie i nahmen das hölzerne Pferd rnit, aber k das Thor war zu tlein. Da brachen sie » i es ninthios ein« Da tanien fie in die ; " Stadt, da wurden alle Thore geöffnet ; und sie kann-n herein Init dein Pferd« und ziindeien die Hiiufer an. Ein wichtiger Wind verhinderte das Ano lanfen des Pier-den sei-i wandte fiih der Wind. Die Pferd lief nnd landete llckiich an der trajnnischen Miste-. Die « nsiihrer inninften gewöhnlin aus ’« Streiiwagen im bis-J holnsine Pserd daran gespannt in tue-s in seufze gehi.« Riesen - Tiiianiriti Der » schien-Somit itenile hnt im Jahre i JUN- einen diiiit von Et. Peierebnrg « bis Tichicm in der Ruhe der fibirifehs chinef sehen Grenze aiiogefnhrL ttenile Im M. Juni von Firaenoieszeio itie « nnd relangie am ::’. No veni er » Dich ta, nachdem er stern Werft ist-er 6870 Kilometer ans ein nd deinan Pferd zurückgelegt hatte es Pferd-, englisches Halbiiiuh ist teiz Jahre ait und hat 15 "· e als Armee-Dienstpferd gedient. - - »so-— seltsame Heilung. Aus Kopenhagem Tönemart, ver-; meldet man: Ein hiesiger Kapitön hatte in der letzten Zeit an heftigen Kopfschrnerzen gelitten und gleichzeitig Anfiille gehabt, während deren er furchtbarestkisionen hatte und völligs lobsilchti vurde. Er wurde zu einemi Jrrenarzt gebracht, und als dieser ihnI fragte, ob er nicht eine Vegebenheihs die er mit seinen Visionen in Verbin-; dung bringen könne, erlebt habe, er-? zählte der Patient, er habe am deutsch-; französischen Kriege 1870 theilgettoni tnen und die blutige Schlacht bei Gras velotte mitgemacht. Während derl Schlacht habe er den Befehl erhaltenJ eine bestimmte, näher bezeichnete Ziel-i lung so schnell ale möglich einzuneh-; mcn und, um rasch dahin zu lomtnen, einen Hohlweg zu passireu. Als er« daselbst anlangte, fand er denselben mit Todten und Verwundeten ganz ge-; füllt. Die Leichen lagen in Schichten über einander und die Berwundeten streckten flehend die Hände gegen ihn» aus, daß er mit seinen Kanonen nichts über ihre Leiber hinwc fahre. Der; junge Osfizier, der no gegen die: Schrecken des Krieges nicht abgehiirtet war, mußte jedoch dem Befehle gehor chen-die Angstrufe der Verwundeten und das Krachen der Gebeine, die unter dem Getvichte der Kanonen zermalmt wurden, machten jedoch einen schreck lichen Eindruck auf ihn, sein Pferd litt in einer Blutlache aus und er selbst stürzte zu Boden. Er wurde in’s Lazareth geschafft, wo die Wunde in der Schläfe, die er durch den Sturz vom Pferde davongetragen, geheilt wurde. Er lehrte dann nach Tönemarl zuriick und hatte seit der Zeit mehrmals jahr llch die schweren Ansiille und Visionen. Als der Arzt dieö erfahren hatte, untersuchte er den Patienten von Neuem und fand eine kleine Narbe an der linken Schläfe. Er öffnete die Stelle und fand, daß ein Splitter eines Knochene sich gelöst hatte. Der selbe tvnrde entfernt nnd seitdem ist der Kavitiin völlig hergestellt. Die Zähne unsererllindcr. Vor Kurzem sind zu wissenscheftliehen Zwecken einige Untersuchungen der ithne größerer Kindergruppen ausge lihrt worden. So prüfte Zahnarzt Fenchel in Hamburg das Gebiß von 200 Knaben und 135 Mädchen des dortigen Staatewaisenhauses und fand, » daß von den tlnaben nur fünf, von den Mädchen aber nnr sieben völlig gesunde IYhne befasnstn Jnegesantmt hatten die ZU Kinder LUl lranle Zähne, jedes stind im Durchschnitt also acht. Man könnte vielleicht einwenden, daß arme Waisenlinder in dieser Beziehung eine bedauernswerthe Ausnahme dar stellen, da ihnen die sorgfältige Mut terpflege gefehlt habe. Ader mit Nich ten! Jiingst untersuchte Privatdozent Tr. C. Nöse in Freiburg i. V. dae Gebiß von 500 Zchiilern der Voll-S lchule und stellte fest, daf; nur drei Schiiler völlig gesunde Zahne halten« Dao Verhaltmsi war also noch ungün stiger ale in Hamburg Wie die Eltern ftir die Zahne ihrer leindersorgtem ging daraus hervor-, dass ltur bei zweien dieser Kinder die schadhasten Zähne jdurrh Plombiren vor sicherem linker gang gerettet wurden. k Gefahrlofe Passiruna der» ,Nlagarasiille. Die Fahrt durch die Niagarafiilie an der Grenze des Staates New York und Canada hat schon mancher todeenntthiae Wagehales versucht, aber fast jeder hat sein Leben dabei lassen müssen. Allein der zwei felhafte Ruhm, diese tiihne That tu vollbringen, lafit Viele nicht-ruhen, ein Prospekt zu entdecken, welches die Fahrt, wenn auch nicht gefahrlos, so aber doch ausfiihrbar erscheinen läßt. Neuerdings beabsichtigt wiederum ein atncritanifcher Erfinder Namens Vars - toloineo unt einem non ihm selbst ers «dachten nnd tonstruirten Apparat eine jFahrt den Niaaarafnll hinab zu ; machen. Er will hierzu zwei durch eine "Slahlachse tnit.einander in einer ge » wissen Entfernung verbundene Riesen Aiuminiutnbiille benutzen, die sich leicht urn die Achse drehen. Zwischen beiden Fütten ist ein Trabez anges bracht, auf dctn Mr. Bartototneo die Fahrt die Niagarafalle hinab unter ttegtttett will. Der Erfinder behauptet, I iede Geer anvgeschlossen fei. Die größte Nellantc hat jetzt wohl Thomas Barrat, »der König der Just-senten« in London erreicht· Er hat nämlich eine Anzahl non Schauer steten in den vornehmsten Ztrasten von London geniiethet nnd in jedem dieser Schaufenster twei lebende —- Schweine ausgestellt Das Eine ist ein Zchwein »in des Wortes oerwegenstet Bedeutung, I das Andere ein rosenrothee Ferkelchen nnd darunter steht: ..J.«ieseo Schwein ist nicht mit Weitres Zonen gewaschen« und »Dieses Schwein ist mit Ottern-e Soap’ gewaschen.« Ganz London lacht, nnd-»wenn ei- nicht gerade dic orien talische Frage ist, von der man spricht, dann spricht man gewiß non den Schweinen Mr. Bart-ate. « R i e ch p a r t i en « bilden den neuesten verriiitten Zeitvertreib in die sem Winter in Tortern Mainedx Eine Anzahl Flatschen mit wohl- nndfchlecht riechenden Substanzen werden beschafft, » und die Theilnehnter dieser »Wenn-« » haben nun zu rathen, wag fede« Flasche ; enthält. Vettern-te weich-? mit seiner s Its-sage der Wahrheit ntnv nächsten I kommt, erhält einen Preis. QOb in Maine Mangel an Jrrenhiittsern be steht? .«·-. --s-vss..-s s---- T----s Eine Cletöislekchtchtr. Durch einen General, der zu den vermuten Freunden Viktor Emanuelö gehörte, wird jetzt folgendes relzende Geschichtchen veröffentlicht: Es war im Beginne der Jagdansfltige, die der Rönig später regelmäßig in den Hoch-— » thälern von Aosta unternahm, und die s Thalbewohner kannten ihn noch wenig, s alo er eines Tages ohne Begleitung; an einen brausenden Bach gelangte und ; einen in der Nähe arbeitenden Bauers aussarderte, ihn gegen Entgelt hinüber- s zutragen Der brave Mann zauderte,! da das Wasser reißend und der Jäger offenbar von erheblichem Gewichte war; aber der Anblick einen Fiinffran kenthalers besiegte seine Bedenken. Er lud sich den stämtuigen Herrn auf den Rücken, ermahnte ihn aber, sich nicht zu riihren, da die Gefahr, audzugleiten und utngerissen zu werden, groß sei. Trotzdem wandte sich der König mitten im Bache unt, um zu sehen, ob seine Hunde nachfolgten. Die plötzliche Be wegung brachte den Träger auf den schliipfrigen Felsblöeken zum Wanken. Es gelang ihm, den Sturz zu vermei den; doch rief er ärgerlich aus: ,,l)ou richt« (Esel), was der König prompt und ebenfalls in der ihm vertrauten Volksmundart mit dem Zurufe erwi derte: »Der Esel bist Du, denn Du trägst mich !«——Da6 Ufer wurde glück lich erreicht, aber der Bauer enthielt sich nicht, seinem linmuthe noch unver hohlenen Ausdruck zu geben: er hätte aus’s Leichteste niederstürzen und sich zwischen den Felsen Arme und Beine rechenkönnen. Auf die Bemerknn des Königen »Ich hätte ja Dein Schicksal getheilt,« entgegnete er: » Ihr seid reich und hättet Ente Familie nicht im Elende gelassen. Ich aber habe drei Kinder, meine Frau und meine Mut ter zu ernähren ; wir plagen uns Alle, und doch reicht es kaum aus ur Sät tigung.« —- »Mit den fiinf « rane6,« sagte Viktor Emanuel, »könnt Ihr Euch nun aber ein paar Tage satt essen.« Der Andere dachte eine Weile nach, dann sagte er: »Die fünf France werde ich aber besser zu den anderen 20 Francs in die Schublade thun.'·— »Wozu?« —-- »Wenn wir 50 gespart haben, wollen wir einen Esel kaufen·« —»Einen lmnrichltt rief lachend der König. »Warum nicht einen Gaul?« ———..Einen Gaul?« fragte der Bauer und blickte dabei gen Himmel, als wollte er sagen: ein nnerreichbares Ideal ; »hatte ich einen Gaul, so wäre ich ein reicher Maria« — »Wie dad?« —,.Mit einem guten Lastpferd könnte ich Morgens nnd Abends Milch und Griinzeng in die Stadt bringen und allerlei Bedürfnisse fiir die Sommers äste heranaschafsen Ah, wenn ich ein ferd hätte !« s— Der König zahlte den Tagelohn, erkundigte sich nach der Woh nung ded Mannes, der wieder zu seiner Hacke griff, und nahm Abschied-Alls der Bauer Abends beim Besperläuten an seiner Hütte anlangte, fand er die Seinigen sreudeslrahlend vor der Thür; unter dem Bordache aber war ein kräftiger Maul angebunden. »Was soll daø heiserm-« war seine erstaunte Fragt-. »Tai- soll heißen, daß unser guter Vittorio, der König, den Du durch den Bach getragen, Dir das Pferd geschickt hat und zehn sunkelnagelnene Gold stiicke dazu, nni den Stall zu bauen und Geschirr und starren anzuschaffen!«—— Der Bauer fiel fast um vor Erstaunen nnd vor Beschämnng »Der Königl Windrion Lh —-— und ich habe ihn ,Esel« genannt!«- Bei der ersten Ge legenheit ritt er nach Turin, erwartete den König znr Stunde seiner Auafahrt, sprang, alo er ihn kommen fah, vom Pferde nnd trat mitnbgezogenent Hut vor ihn hin: »Tansend Dank, Mase stat! Irr Hinnnel vergelte ed Euch an Euren liindeinl Ich war der Esel, das; ich Euch damals nicht erkannt habe.« Artcsisrhe Brunnen in Queenoland Bekanntlich ist das größte Hindernisz fiir die Entwickelung mancher Theile von Australien der Mangel an Wasser, und große Men gen von Schafen und Rindvich gehen oft dnreh Wassertnangel zu Grunde. Von den Geologen itr Queensland wurde deshalb auf die Anlage arte sischer Brunnen hingewiesen, und wie es frheint, hat man guten Erfolg da tnit gehabt. Der Hauptregenmenge, die in Queeneland fällt, wird durch einen Gürtel hochgelegenen Landes in der Nähe der Osttiiste der Weg zur See abgeschnitten Der Regensall im westlichen Nebiete beträgt kaum die Hälfte oder ein Drittel von dent in den ostliehen Tistrittein Entsprechend der Zusammensetzung ded Bodens wächst nun int Inneren ein viel bes seres Grad, als an der Finste, aber in den langen Trockenperioden trocknen die Fliisse größtentheils aus nnd so lann nur ein verhältnismäßig kleiner Theil dieser prachtvollen Weiden, so weit sie innerhalb eines großen Ra diub von dauernden Wasserguellen lie gen, Zur Weide benutzt werden. sin Jahre txt-txt starben Hunderttausende von Schaer und selbst das Weiter bestehen der lleinen Orte itn Westen war durch Wasietnmngel in Frage ge stellt. Tatnalsz ethielten der Wasser bauingenieur Henderson nnd der Nec loge zsaet den Austrag die lsiegend zn bereisen, um die geigneten Stellen ur Anlage artesisrher Brunnen ane sindig zu machen. Bis jetzt sind etwa 200 Bohrungen im Innern ausge führt, die täglich l:.-.'-,000,000 Gal Lonen Wasser liefern. iDer tägliche Bedarf an Wasser in London beträgt vergleicht-weise »Um-antun Gallos nen·) ---s--v, s--v - s- .-ssvvv--vvv Die Lieblinge des Volkes. Fol ende Zusammenstellung von Tanz tveieetn welche in den letzten 15 Jah ren in Berlin vollethiimlich und weit hinaus bekannt geworden sind, dürfte interessiren. Im Jahre 1880 bevor «ugte man die Carmen-Polka, »O Su sanne, wie bist Du doch so schön,« 1882 »Nur siir Natur hegte sie Stint pathie, « 1883 ,,:)lnna zu Dir ist mein liebster Gang« 1884 »Mutter-, der Mann mit dem Hioake ist da,« 1885 »Ich liebe Dich so tief,« »Komm herab, o Madonna Theresia,« »O du immelblauer Zec,« »W- »Fischerin u tleine,« 1887 »O ihr Frauen,« »Wie siiß, wie süß, ist wahre treue Liebe,« 1888 »Sie-lutes wohl, da kimtnt er,« »Auf der Vogelwiese,« 1889 »Mit meiner Mandoline, « 1890 »Mit meiner GnitarreM Hut »Ach nur ein einziges Mal,« »Bitte, bitte, bitte noch einmal,« »Wenn die Schwalben wieder kommen,« 1892 »Im Graue wald, im Grunewald ist Holzauttion,« »Meine nicht, klage nicht,« »Denkste denn, denkste denn, Du Berliner Pslanze,« ,,(5)riis; Gott, alle miteinan der« und der be—riihmte Rixdorser, sowie ,.Gigerl sein, das ist sein,« 1893 »Ein Jeder kennt den Klapper storch,« 1894 »Pflaum, Pflaum, zuckersiiße Pflaum,« »Anne - Marie, mein Engel Dich verehk’ ich,« »Sei nicht böse,« 1895 »Die Englische Miß,« »Ach Schasfner, lieber Schafs ner« und »Beim Soupcr. « Eine tiirkische Hosensrage. Der neue Bali von thrna, Klein asien, erliesz vor einiger Zeiteine neue sileiderordnung worin namentlich die ihm anstößigen kurzen Hosen, die in seinem Vilajet überhand nahmen, an geblich aus religiösen Gründen ver boten werden. Der Vali hat nach alter Art dcr tiirtischen Paschas auch sogleich seine Polizeischergen mit Scheeren be waffnet und angewiesen, alle kurzen Hosen, die ihnen begegnen, anzusallen und unbrauchbar zu machen. Da nun ungeheure Massen solcher Hosen in Smyrnn aus Lager waren, wurden die dortigen Handler schwer geschädigt und theilweise zahlunggunsithig Besagte ’osen aber wurden von der Bielitzer «-"-chaswoll-Jndustrie, Oesterreichisch Schlesien, geliefert und sind großen theile noch unbezahlL Deshalb legte der Neichsrath6-Abgeordnete siir Bie litz, Tr. Hause, diese seine Wähler schwer schädigende türkische Hosensrage letzter Tage in einer beweglichen Rede dem osterreichischen Handelsminister one Herz und ersuchte ihn, wenigstens einen Aufschub der Kleiderordnun des neuen Vali von Smyrna zu erwir en. Einer der beriichtigtsten englischen Diebe, Jamee White, ist letzter Tage im Gefängniß »von Portland gestorben. Er war es, der die Juwelen der Gräfin von Flan dern gestohlen hat« Wahrscheinlich hat er auch die Ladh Menx um ihre Juwe len erleichtert, trotzdem man es ihnt nicht beweisen konnte. »Skinnh« White, wie seine Zunftgenossen ihn nannten, war in der That ein «gliiel licher« Mann. Aenßerst selten gerieth er trotz seiner Legion von Missethaten »in die Maschen des Gesetzes. Verhaftet wurde er häufig, aber es gelang ihm fast stete, sich keinzuwasehen Auf den eng lischen Rennbahnen heimste er den größten Theil seiner Ernte ein. Ein mal stahl er einem Advokaten, während derselbe sich das Nennen ansah, Linn ans der Westentasche. Zwei Deteltive sahen es und fielen iiber White her. Niemand anders eilte zu seiner Hilfe als der Advolat, der soeben ansgeranbt war, in dein Glauben, zwei Ransbolde wollten einem ,,Gentleman« etwas zu Leide thun. Der Abvoiat hatte den einen Detektiv fast erwiirgt· Origineller Zparverein Jn Cincinnati besteht ein Sparvereiin welcher sich nur and Knaben und Mad chen zusammensetzt und dessen Geschäfte ebenfalls nur von Knaben und Mädchen geführt werden· Versammlungsort des Vereins ist die Fliiche in dein Hause eines gewissen Grimm, wo der Verein jeden Samstag tusatnntentommt. Die wöchentlichen Einlegen betragen von S bis 15 Erme- aniickziehungen von eingezahlten Betragen werden tmr ge stattet, nachdem ein stotnite die Mutter des Applilanten dartiber gehört nnd die leetere ihre liinwillignng zur Zurück zahlnng gegeben. Mehrere hundert linnben und Madchen in einem dortigen Ethnldistrilt sind Mitglieder des Ver eine, von denen viele ansehnliche Entn nten angelegt haben. Terdiierein stihrt den Nennen »Mit Junior Wan nnd Vnilding Contpanw und hat seine Er sparnisse bei der ,.(85ist Vonn nnd Brut ding Association« depnnirt, die dem lletnen Volke natiirlieh Dividenden ge wahrt. eint Leiptiger Etadttheater ist es kliiemand gestatten nach Beginn der Vorstellung nntlt seinem Eine zu Its-hin Nur wahrt-nd der zttsiiilienpnn sen darf diee gesellenan In sit-knien hist sich nun eine lsitiettiihait von Theitres-beinchern kninnnntunnsthan, nnt dieselbe Stiegnlntien sur das dortige Erhansnielhaue 311 rennt-ten Liebenllitheg Lob. Ein Eihaut-vieler dritten klinngexx der iith aber nie-l auf seine Leistungen tzst Mute that, fragte einmal den berühmten Berliner irriti ier :)it-llstab, wie er ihn als tsieist von Hamlets Vater gesunden habe. »Ur-ber aue natiirlirh,« erwiderte Relistab lächelnd. »Sie spielten den Geist in des That-zum Entsetzen ! « » haus- und Landwirthschasi. « Eisenslecke zu entfernen Eisenslecke lassen sich ans Leinwand ent fernen, wenn man sie mit Schwefellali einreibt, dann den Fleck in Citronen sast oder Citronensäure einweicht nnd nachher gut in Wasser aus-wäscht Leber aus italienische Art. Nachdem die Leber in dünne Scheiben geschnitten ist, taucht man sie in Eidot ter, das in wenig Olivenöl ver-rührt ist, dann wendet man sie in Mehl, bratet sie in heißem Oel und gibt eine TomatenSauee dazu. Wildbret- Zalat. Von übrig gebliebenetn hirsch , Reh- oder Hasen braten löst man das Fleisch von den Knochen, schneidet es in diinne Schnitt chen, vermischt es mit lleingeschnitte nen Sardelletisilets, Kapern, Pfeffer gurkenscheibchen, gehackten Chalotten, Salz, Pfeffer, thoveneeröl und Estra gonewssig, mischt den Salat gut durch einander und garnirt ihn mit ,,mixed pickles « Um blutende Wunden schnell zu stillen, wird empfoh len, die Asche von frisch gebrannter Leinwand oder Baumwolle auf die Wunde zu streuen, welche mit dem Blute eine dicte stop ende Kruste bildet, unter welcher die unde rasch heilt· Da dieses Mittel, srisch bereitet, Jnsektionekeime absolut nicht enthält, so verhindert dasselbe auch jede Entzün dung und Eiterbildung der Wunde. Das Mittel verdient besonders siir ge werbliche Betriebe und überall, wo andere Mittel nicht zur Hand sind, Beachtung. i Kartoffeln schlechter Qua »lita«t zu verbessern. Die Kar l tosfeln sind manchmal von sehr schlech lter Qualität, indem es ihnen an L Stättemehl fehlt, weil das Kraut der i selben abgestorben ist, ehe die Knollen reif waren. Die Methode, sie durch Rachen zu verbessern, besteht darin, sie zu schälen und sie gelinde zu kochen, bis sie beinahe gar sind. Dann läßt man das Wasser von ihnen abtropfen, bringt sie wieder iiber’s Feuer und überläßt sie einer trockenen Wärme; dann zerdriicke man sie statt mit einem Löffel mit einer zweizinkigen Gabel. So kann das Wasser besser entweichen, wodurch die sogenannten wachsigen Kartoffeln sehr verbessert werden« Die Hitzearade Um die siir verschideene Arten von Geback nöthigen Hitzegrad e zu erproben, lege man einen Streifen weißen Papiers in den Ofen, schließe die Thiire nnd sehe nach siinf Minuten wieder nach. Jst das Papier braun geworden, so hat der Ofen den richtigen Grad fiir Blätter und Hesenteig. Jst das Papier blos hellbrann und kriinnnt sieh, dann paßt der Ofen siir die meisten anderen Arten von Kuchen, wie Bisquit, «Sponge-Eake, « »Pound«- oder »Fruit: Tales-« u.s. w. Will man jedoch solches Backwerl bereiten, das mehr trocknen als backen soll, so darf das Papier nur hellgelb sein. Hat ein Ofen zu viel Unter- nnd langsarnere Oberhitze, so stellt man die denehen auf einen Rost (Biigeleisenstand). Jst das lim gekehtte der Fall, also die Obethitze zu grell, so deckt man Anfangs ein mehr sach gesaltetes Papier lose darüber hin, doch so, daß es nicht am Teig hän gen bleibt. Einige HausmitteL Unser gewöhnliches Kiichensalz ist ein sehr wirksames Hausmittel bei mancherlei Leiden Eine gute Messerspitze voll Kochsalz in Wasser ausgelöst, nimmt sofort das Sodbrennen weg und erleich tert aueh andere Magenbeschwerden. Bei Halsenttziindungen ist dastsinrgeln mit Zaltzwasser sehr vortheilhast und weniger bedenllieh als das Gurgeln mit Chlorkaliunt, da etlniehtsschadet, wenn etwai e lleine Patienten ein paar Körnetsjen verschlucken Reihen mit starkem Salzwasser benimmt bei Wespenstican bald den Sclnnerz nnd verhindert das Ansehwellen Bei Ver brennungen, wo keine Brandwnnde vorhanden ist, bestreiehe man die Stelle mit Oel nnd strene Salz dariiber. Wenn man dies erneuert bis zur voll ständigen Eltnnerzlosigkeit, werden nicht einmal Blasen entstehen. Bei Vergiftungdsallen leistet stiiehcnsalz als schnell wirtendes Breehtnittel gute Dienste, nnd zwar gibt man vier bis siinf Theelössel boll Salz ans einen halben ritt-r warmen Wasserd. Salz ist ferner im Stande, Blutimgen zu stillen und wirdnamentlich beim Zahn ziehenmit Boitheil angewendet Bei obersliilhlirhen lsieslhwiiren wird Salz ebenfalls benutzt und zwar a-l«JSJiei3 mittel. Toppeltkohlensanred Natrom ja selbst die- gewlshnliehe Waschsada, ist dat- beste Mittel bei Verm-entrungen Man kann cis ans die verbrannte Stelle entweder trocken oder in Auslösung an wenden. Nutron ist alnh ein ausge zeichnetees Mittel bei Stichen von Lin selten, und bei verdorbenem Magen und Verdaunlthstlirnnaen leistet es uni ebensallögntex ienste Bei Eodbren nen eine Messer-spitze voll dappeltloh lensaures Narren nnd einige Sehlncke Wasser darauf genonnnen, hilft sofort. Wut stbe reiticns. —leut wnr st. Tad Blut mus; beim Schlach ten dea Schweines in einem Steintops ausgesungen und sogleich mit einem kleinen, feinen Rohrbesen so lange ge schlagen werden, bis ed ganz kalt ge worden ist, um dann, damit es sieh beim Stehen nicht verdickt, durch einen seinen Durchschlag gerührt zu werden« i.m nimmt man mit nett durchwaeh »i senes Schweinesleisch tbeini Einschluss ten Stücke voiii sogenannten Kessel-. fleischi, hackt ed fein nnd gibt zii sechs Pfund desselben zwei Pfund gekochten, · in seine Wiirsel geschnittenen Speck, mischt dann noch ein viertel Pfund seines Roggen- oder Weizenmehl iind hieraus so viel voit dem llar verrührten Schweineblut dazu, bis das Ganze einen schlanken Brei bildet. Dieser wird mit sein gestoßenem Pfeffer, Nelken, Gewüizpsesser nnd Salz ge würzt und dann in dicke, möglichst glatte Därnie, ivelche vorher schon an dem einen Ende fest zugebitiiden sind, gefüllt Jede Wurst musi, damit beim Kochen Blut und Mehl si gehörig ausdehnen können, nur uiige ähr drei viertel ausgefüllt und darnach auch am anderen Ende fest sgebunden werden« Hieran legt man die Würste in sieden des, gesalzenes Wasser (beim Ein schlachten in die Wurstbriihe) und läßt sie in einer halben Stunde gar kochen, « doch dürfen sie, da sie sonst leicht platzen, nur sehr langsam kochen und miissen dabei mit einer Holzkelle fort während leise niedergedrückt werden, so daß sie immer mit Brühe bedeckt bleiben. Wer in der Bereitung dieser Würsie noch nicht erfahren ist, thut, gut, den Brei, ehe er in die Därine gefüllt wird, auf sein Zusammenhalten zu prüfen, zu welchem Zwecke man einen Löffel voll in einem vertiesten kleinen Tiegel langsam gar werden läßt« Erscheint hiernach die Masse zii fest, so muß itoch gehacktes Fleisch nnd » Blut, im entgegengesetzten Falle noch - Mehl, darin verriihrt werden«-Wenn man in die oben angegebene Wurst mischung dicke Streifen eingepökelter und darnach sehr zart gekochter Rindtl oder Schweinezunge vor dem Einfüllen in die Därnie mischt, so erhält man Zungeiiwurst — Leberwiirst. Die Leber eines Schweines wird 24 Stun den lang in frische Milch gelegt, wäh irend welcher Zeit die Milch einmal Terneut werden muß. Daraus trocknet man die Leber mit einem dicken Irrli »tiiche ab, schneidet sie wiirslig, wiegt sie möglichst sein und reibt sie hiernach · durch ein Haarsieb. Der aus dem ciebe gebliebene Rückstand wird nochmals gut gewiegt und durch das Sieb ge rieben, welches Verfahren man so lange Iwiederholt, bis niir noch Sehnen und Haut zurückbleiben Zu vier Pfund durchgeriebeiier Leber schabt man dann anderthalb Pfund frischen Speck mit einem Blechlöffel recht fein, hackt außerdem drei Pfund zartgekorlJted, seinstes Schweinesleisch und anderthalb Pfund in einem Stück gekochtes Flo meii- oder Fliesensett voiti Schweine stecht sein und reibt dies Alles eben I falls durch das Haarsieb. Die ganze kMasse wird dann recht gleichmäßig verriihrt und mit wenig ans dem Reib eiseii geriebeneii Schalotten, gestoßenem weißem Psefsei, Salz und diirchgesieb tein Thyniian gewürzt, um hieran in dicke oder dünne Därnie gefüllt zu , werden Die dicken Wiirste laßt man lang nnd bindet sie aii beiden Seiten sest zu, während die diinneii Wiirste rund zusamntengebitnden werden Da die Leber beim Kochen noch reichlich aufquillt, so müssen die Diirine nin dreiviertel voll gefüllt und hiernach in ganz gleicher Weise, wie die Blut wüiste, gar gekocht werden Die Dauer der stochzeit kann, da die Dicke der Wiirste dasiir maßgebend ist, nicht genau bestimmt weiden Wenn die ! Leberwiirste nur eben tiibbelnd kochen, s werden sie am feinsten; man thut auch s gut, sie nicht tu siedeiides, sondern nnr ) in lauwarines Wassei zii legeitiitid nach und itach ine Kocheii kommen zu lassen. s Ganz besonderes ist hervorzuheben, das; I zu der diirchgeriebenen rohen Leber kein ,heis;er Zusatz kommen darf, iveil sich i I l I l l die Leber dadurch zusaminenzieht iind » »i«rieselig« irii·d; also müssen Fett wie. Fleisch gut aligeiiihlt sein, ehe sie mit 7 der Leber verbunden werden. —Die nach jobiger Angabe inbereiteti Lyiiist ist außemrdentlii·h sein nnd wohlschmes iteiidx doch laiin man beide Eigenschaf Iten mit einein Ziiiati tnni Eardrllen Joder Triifieln nach erhoben. Bei ge ! ringeren :Iliisin·iiiheii ait die Reinheit der i Wurst nimmt man weniger Leber und s Fett, dasiir aber mehr Erinneinefleisrli izur Wiirstinaiie nnd erspart sich die ? Liliiihe des Diirshreibeiie, welche-Z daiiti E nur mit der cher gesiiiieht.--—-Brat lwn r st. Iao settdurihwaihsine, sein-i ; Eliiiipensleiiihder Zehweine, Tlliettsleisih genannt, eignet sich zur «iiatiiiiiist am ; besten. Cis izsird tien allen Lehnen lind ; lisoaiitchen ans dae siniifaltigste befreit, lniit zwei Wand stiniteniiiech zu arht : Pfund Äleiirln in lleine Ztiitichen ac 2 sihtiitten iiiid irhr sein aewiegt. lHier ! ans würzt man die zlliasie mit geitesie nein Pseiien nan; wenig geriebenir Zwiebrl iiiii Hal; »wenn man ro liebt, auch mit etwa-) trieitnirirseisti- nnd arbeitet dar- Nanze tiiihtia mit din : Händen diirih zliarhdem man ed dann fest kiiiainiiirtiaeralit, Zehn :7.ii«iniiti·n »i·iihen gelaiirii, arbeitet man ev mit dem aiieaetreteiieii Fleischsaite wir-eri diiiilh iiiii diene LEeiisihien naihiiiales - in iviederhelrii. Rath dein drktt -:i Ttiiiliarbeitisn iiillt man dir Mast-· iti sihlnniip diixine E"-.ti·tiii·, visit-· dieir iili ndisi ziikniiiiidisir ja die Liriitiinitlre Janch arterht ishr ant schmale-in sn ist ; zu lieiiiei·i·.«.i, dass fiir diesen Zweit sei .» ; einzelne Waist siir sich zu iiiiidrr siariis I sest ziisanimenaebiitideu tt·ii·d. L!.Ti·t«!.sie·. Neunirse in dei TIiiUiiliiiiiisi liil.i,t it :iii Idinriitiiiii, ·.«..·«i’ii3latbliithi nnd tsit umta sschale darir i thiin Rund :i·,,i«.-iJ,iii-ii Ast-ita litei Wein ini Lrspisiitli tioii »s. :,« »an, iinn Franie piodiiziite txiiiiilieich lint iahie ists-«