Eiteuvadkgabrplänc so . so ........Io - Nach dem Ostert. No. 44 Pati. tnnk Woche-nagst 7 220 Mos» Ro. 42 , ttäglicly ........ 9:4s-.· Mon, sitt-is Fruchtfnut Wochentagst Entoz Adve No. 46 ,, tnjglity ........ 11:4.3 Mosca No· 50 » (täglich) ........ 9:15 Nach dem Westen Rv. 45 ta t(tägli ) ........ 8140 Motg. Zio. its «?as. (nnr ogentagst 2z05 Abbe-. Ro. 7Fmchtmnt Wo entagw 5:G , No. 41 Pass« ttägliche ........ 8:58 . Ro. 49 Fr. tth ausg. Montag) 7:00 Motg No 48 hält in Phillips» Anton-, You Sewatd und Lincoltn No. 46 hätt in Anmut, York, Sen-an und Linco1n. No. 50 hält in jeder Station dftlich vo Amor-. Ro. 45 nnd 49 holten nirgend-II östltch vor Ravenna ·.Ico. 47 hält in allen Ztationen. No. 43 geht nicht wettet westlich wie Jst Island No. 41 fähtt dntch bis Billings und ntnchs direkten Anschluß an die Northetn Pacifc nach allen Punkten in Montana und an du acisischen Hüfte. Hält nicht zwischen Grund »statu- und Ravenna. Ro. 42 hält auf alten Stationetu ausg« hemmen Phillips nnd Punkten zwischen S peck-und Ltncoltn Mc tdiketten Anichtut m Lincola füt- Chicago, t. rouis und allen Punkten des Ostens nnd «Südens, ohne Wo genmchfeL Tte Butlin toant die neue »Durch«nte· nach Heima, «- ntte, Spokane und Tacoma Thos. sinnst-, sgenn ——»..-.« U. P. Ciscisfshth Hauptlintm Ankunft All-fahrt 12:WNchm ..... Nummer 1... .12:25.Nchm H :O Abd- ..... Nuntmet 3 . . 8 :10 Abt-s 3:90Nchm.»..Nummet5»-. 3240Rchm 10240 Abt-H ..... Nummer 7 G.Z.Lokal ag. I ziiO Morg« . Nummer Sk. . .. 7: Psng 12t25 Nehm» . . .Nutttmet Z» ..12:30Nchm. 4:10Mokg....«12ummet 4. . .. 4:20 Murg 10x25 Morg. . . .Nummet S. . . .10:30 Morg G.J. Lokalzug. Nummer U. . .. 7 :20 Mon Nr.Mokamechts u. Pafsagiet WANT-Ich Zst e mit unsere-den blen aehett west tichx ie mit geraden Zu leu Stillst Rmtnttet 7 und 8 laufen nicht Sonntags Des und Lauf Ists. Nojhsb ang............. 3:80 R n Ro. 82, An uttft, ............ 12210 N n. fdie Züge lauten unt WochentagsJ Ci. Joete O. J. Eisenbahn Ri. 4, Matt E End-eß Abg.« 7:50 Mot Rd.3, Maikä- Eturess, Ank. 6:4·5 Abdss No. 2, tägli ,91b ., .......... 7185 Abdi No. l, t’ li , An ., .......... 6:10 Morg Ro. lä, atuast, ........... örw Abbe-. ist«-. Is. Abgang, ............. 10:00Mosg Ro. 15 und IS laufen nicht Sonntags · Prachtvoae neue Porzellan —-—-———-Und — Glaswaaren jeder Art, Groceries, Mehl, Provisioncm sindet Jhr Alle-S in der Opernhaus-Groccry O. F. HAACK Eigentum-net Siåäestä Pill M Issfmtieleickda- u III-usw« msanmx t --, Istzh Ins u- «:· - sste III Ies ·· ex « : -, ze 94 ..««r4 n ds- CZ VP -. »F --;- H Ung s :.3«::-;-, « rukjschn O Is« s: seien-M u.« Tiefe-h it --’ « . . - Acht-IN kais-IN »Ur CHOR Ess— « - « . stets-setan u« sei-, KLEMM t- s «, ; : « .«,.«..-..«, . sksM ·. - Ist-tät Hei-« . n. sHIIIp Z " I YOU-Efe »-s-c»ts--i. »J« »i, »s, TZU c--.-’I, . " '.;:lllsuä. "--.;- .«.-»," « . »Im-III «- vie-. NOT-m- ·. Isnik ti- n sur-Min Schlaf-It J-, I most-Is Ziks I It Ut Zt .Yeknat ,:--. -· ,;;i.-r-Ziceu .. WLH «:. "BIII L:»««e:pssh ««"-25IMIII THAT-« 10641t1. VIII-LIC « -W s He iso- wp most-M It »i« sk- Izgms a t- .. tut Ist-Its Mi Anmut-m » «- ttsctksic ci ßc ists Ue- III. .-«-. -.-.-·-·.-. samt-us JFden . » s II »T. .- KEsts »ste» « « wart-III Ost-) « »- In ess Pss Än « sendet-n m säx , i s iu. and , . Tonle- I - 2 F Heu-ists k. West-km A zuläme www-« »He-ask Us i , » « z · s seminis-e see-elfma Y W. M. SauoageinAlton,Jll, hat idieser Tage ein Schreiben von W Sachtleben betotmnen, dein bekannten Untdiewelt -Radlcr, welcher sich zur Zeit in Erzerutn, Arnieniem befindet, sum den Verhandlungen des Prozessed der Mörder seines Freundes und Mit- ; radlers Linz von Pittdburg, Pa, bei zuwohnen deren Ertnittelung bekannt jiich zum roszen Theil Sachtiebens Werk ist Eer eigentliche Mörder und Seinige seiner Mitangellagten sind Tsedoch, während der Prozeß im Gange iwar, aus dem Gefängniß ausgebrochen ’und bislang nicht wieder eingefangen jwordetn Die Stadt Erzerum ist, so jschreibt Sachtleben, aus lange Zeit zruinirt. Etwa 800 Christen wurden dort tnasiakrirt, das Geschäft liegt ganz darnieder, viele Laden wurden dont Pöbel geplündert und eine ganze Anialtl soitter in Brand gesteckt An Flucht aus der Stadt ist dabei gar nicht zu denken, da die Unsicherheit in der Umgegend noch großer ist alsin der Stadt selbst. Grausige Mordszenen spielen sich tagtäglich aus den Straßen ab. Sachtleben schildert eine derselben, deren unfreiwilliger Augenzeuge er :war, itt folgenden Worten: spDie sschrecklichenS -z,enen die ich hier er ’blickt, werde ich niemals ver essen. Es lwar mehr ein glücklicher usall als isonst etwas, daß ich und dte wenigen Fremden, die noch hier sind, noch sdaoongeiotntnen sind. Zur Zeit des zweiten Massalre befand ich mich rnit einein ander Auslander zufällig aus der Straße. muno pfiffen die Au ein und die etschreckten Armenier sn ten .iiberall Zuslucht. Alle Türken, Perser .und Kurden in der Stadt hatten ihre s Gewehr-e und Neooioer schußfertig und too innner sie einen sentenier sahen, seuerten sie aus ihn. Wir eilten auf unser .H1ua zu und stießen dabei auf seine Schaar Urmenieiz welche von Teinent Pöbelhausen verfolgt wurden j Eiligst suchten wir einen linterschlupf. Nachdem wir ein halbes Dutzend Arme -nier passirt hatten. trafen wir, um eine Straßenecke biegend, mehrere Pers ser, welche gerade die Gen-ehre aus die fliehenden Armenier anlegten. Als sie uns sahen, senkten sie die Geroehre und einer derselben sagte zu uns: ,Ungläubiger, eil’ Dich, eil’ Dich!’ Es ist ein unangenehmes Gefühl, die zStraße entlang zu gehen mit diesen jbewassneten Teufelng hinter Einem. ; Wir trugen nicht einmal einen »ideal J oer bei uns. Es war an einem Sonntag »und Niemand erwartete dae zweite E Massalre, welches kurz darauf eintrat. jWiiren wir dann noch auf der Straße T gewesen, so wäre eo uns wohl iibel er l,gaugen. Drei Wochen lang nachher ; wagte ich mich nur in Begleitung einee »Er-baß des englischen Konfuiats und eines jener heimtiittiichen tttrtiichen i Wachsoldaten aus die Straße. E Sachtleben beklagt sich übrigens bit Iter iiber den Liset- Statrtetttsieiandten Ein KonstantinopeL der feine Brief-. und Telegramtne nicht beantworten Sachlichen wird und e Monate in sei-« Iner Heimatl) Et. Perris zieritccrtvartet. I Der Brief an’o »Ehrists Zti nie « Ein Mem-r Matt schreibt iAm lis. Dezember vorigen Jahres wurde im Is. Wiener Bezirke eine Korrespondenztarte aufgegeben, welche Inachstehende von stindcrhand geschrie sbene Adresse zeigte: »An das liebe «Ehristtindl in der Stadt atn Hof in Wien.« Auf der Rückseite war, etwas lunorthographisch aber sonst recht sau sberlich geschrieben, folgende Bitte an sdasJiebe Eltristtindi « zu lesen. »Mein .liebees Eliristtindik Ich bin die :i.!ii;;i Zanmoweltk Wahnsin, tsitirtelstmsie ;122, Thiir 4. Tie Mutter sagt, Du Ekotnntst nicht mehr zu mir, weil ich Eichen sieben Jahre alt bin. Alter ich zditte recht schön, nnr noch heiter zu Ilotnmem habe sa in der Schule lauter iEinser gehabt, din sehr brav. Bitt· Zum Mantel und Schuhe. sinsf die ZFand liebes Ehristlindlk Also bitt' I chiin!« Nachdem die Post den Adres ;saten, das »liede Christfindl,« nicht Ieruiren konnte, bekam die Borderseite ; den stampiglirten Verwert: »Adressat kniit Hilfe des Centralmeldnngsamtes Znicht eruirbar.« Weiter-s wurde ans - derselben Seite ein tieines Zettelchen «geklebt, ans welchem gedruckt stand: »Ohne Angabe der genauen Hauoadresse (Bezirt, Gasse, Hansnummerj in Wien undestellbar.« Dann gelangte die Korrespondenztarte wieder an die kleine Adressatitt zurück. Als nun das Kind die Mutter mit der Frage bestürmte: »Mutter-, wo wohnt denn das Christ kindi·.«« da wandte sich die arme Frau an unsere Reduktion, nnd die kieine Mizzi erfuhr dann, was sie wissen wollte. Wir wünschen nur«-daß sie auch in Zukunft brav ist nnd lauter »Einser« J hat Don Eldorado sürNimkode scheint noch immer-—- England zu sein. Wie aus London versichert wird. witt den gelegentlich einer dreitiigigen Treibtemd weiche Lord Caritarvon mit sitris anderet Herren letzthin aus seinem Gute only-ein nicht weniger also itzt-at T iere erlegt, nnd war schosz man atn ten Tose: Fün Reblsiihner, 1160 Fasaneiy 42 Hasen, 2362 Kaninchen snnd sieben andere Thiere ; am zweiten Tage: Fünf Ziel-bahnen 1700 Fusa uen, einen Hasen, 1702 Kannichen, vier Waldkchnepsen und 16 andere Thiere zam dritten Tag-: Sechs Reb M, Mit Jus-new 969 Lanisnchew wei Wild-knien und l5 andere Thiere ( ie die Herren mit diesem Riesen xMasgemord weht fertig geworden I Wer sanft Orden s i ’ Der in Vukarest, :)iutniinien, erschei nende »Rutnanifthe t-lahd« veröffent licht den Prospekt eines ungenannten Geschäftsvermittlers, welcher Orden, Medaillen, Tiplotne, Hostitel und Konsulate zu bestimmt estgefetzten Preisen zum Kaufe anbietet. In dem Cirinlar, das er versendet, verwahrt sich aber der Rgenl ausdriickl ich dagegen, daß ca sich um einen Kauf von rden handle. Er behauptet vielmehr, er sei durch seine Verbindungen in die Lage versetzt, Ordensverleihungen dadurch Zu erwitkem daß die zur Erlangung eines Ordenb angelegte Summe zu militii riichen oder wahlthatigen Zwecken Ver wendung finde. Als Garantie und Be weis seiner Rechttichkeit führt er an, daß er keinerlei Vorausbezahlung, son dern nur die Sicherstellung des Be tragett bei einem Berliner Banthause verlange, und daß nichts zu zahlen fei, salla ein Auftrag nicht durchgeführt werden könnte In dem Preidiourante werden zunächst Orden eurapitischer und außereuropaischer Staaten angeboten. sa z. B. die pöpstlichen Orden zu 2500 Mart siir Ritterkreus und zu 3500 Mark fitr das Kommandeurkrcuz, d Medfchidie-Orden zu 3500 Mart sitt das Rittertreuz und 6000 Mark fiir das Kontntandeurtreuz, die spanischen und portugiesischen Orden zu 4000, 6000 und 7500 Mark, das Nitterfreuz des italienischen KranensOrdens zu 5000 Mart-, der serbische Damm-Orden zu 3000 und 4000 Mark, der Stern von Runtiinien zu 4000 Mark. Das Ritter kreu des bterreichischen Ordens der iLiszernen rane« wird sitt 60,000 Mark als käuflich bezeichnet, während das .Mariannen-.lireuz« des deutschen Ritter-Ordens für 1200 Mark von dem Schwindler offerirt wird. wobei der Gauner noch erwahnt, daß diese-S .Kreuz« von jedweder Person, .ahne Unterschied der Konfessian« erwarben werden kann. Endlich stehen in dem Preioiaurant verzeichnet die verschiede nen HoftiteL Medaillen und Divlome aller möglichen Vereine fiir Kunst, Wissenschaft und Wohlthätigkeit — nantentlich italienische —- und darunter das Kreuz des MilititrsVeteranen vereins in Gras, Steiermark, zu 200 Mari, sowie Kansulate im Preise non 4500 Mart und aufwärts. Die »Ilbtfler.« Ein uralter, wahrscheinlich noch aus der Heidenzeit flammender Brauch eristirt in Sarntheim, Siidtirol, und trat auch, so schreibt ein Gerichtet-stat ter, unlängst wieder in seine Rechte-. Ja den Nächten von Donnerstag auf Freitag im Advent durchziehen lärmende vermummte Gestalten das Dorf und besuchen auch die umliegenden Bauern häse. »Dis- sein die subtiler-« sagen die Leute, die den nächtlichen Tumult hören. Un der Spitze steht gewöhnlich das weißverhiillte .Znsselrnannl« und das fürsorglich in Stroh gepackte .Zus selweible,· das aber eigentlich auch ein .Mannl« ist. Vor jedem Wirthe hans wird Halt gemacht, auf Qtinderi tromoeten geblaien, mit Schellen ge tlingelt, geiattchzt und geschrien, dann ordnet sich die Rotte und das »Hm-ekel lied««ivird gesungen: »Heut’ ist uns eine heilige Kläaelenacht Bei was geschah. Gott hat nnd ein Gebetlein vom Himmel gesandt« u. s. w. Tie Kläckler wünschen dann jedem Hans bewohner etwas Gutes, erst zuletzt sich selber. »Was wünsch mar dem Haus herrn? An goldenen Tisch, of olle vier Ecken gebratenen Fisch.« Zum Schluß: »Ich hör tnar schon die Schlüsse-tat klingen; sah wird man uns hold a Bratwurst bringen. llnd seid a Brot wurst oder seid a Stück Speck, do gian holt miar Klücklar mit Freuden aweti.« Und nsirllich kommt Speck, Fleisch Und Bratwurste, auch andere Lebens mittel je nach Großmuth und Ver mögen des Ilngesungenem die Kläckler stecken die Geschenle in die zu diesem Zwecke mitgebrachten Säcke und ziehen weiter. Am letzten Donnerstag det Advento lassen sie sich nicht mehr blicken. »Dann timmt die Lied mit die Jackel,« hörte ich sagen, aber ich habe nicht in Erfahrung bringen Minnen was fiir eine Dame das ist. Ein Musterbeamter. lDer Pariser ,,Figaro" erzählt folgendes aniiisante is cschichtchem Seit tangere Zeit wurde dir Ches eines der größten staatlichen Verwaltungeressorta von Personen, denen er nicht gut etwas ad scblagen konnte, angegangen, einen seiner Untergebenen, der ihm in jeder Hinsicht alt- das Ideal eines Hist-renn beamten geschildert wurde, zu befor dern. Endlich ließ er fich·erweichen. Der litiliickliche sollte von dem ihm zugedachten Rang und auch der Ge halte-erhöhung in Kenntniß gesetzt wer den. Aber-Nun kommt die Famil-— wo steckte er nun? Zu seinem Bureau kannte ihn tein Mensch, war er doch drei Jahre nach einander mit teinetn Fuße idort gewesen« Auch and der von ihm im Bureau angegebenen Wohnung toar er seit gekannter Frist verzogen, ohne zu hinterlassen, wohin. Man dachte schon daran, den Verschwundenen polizeilich such-en zu lassen, als ein Kollege aus den ingeniösen Einfall ge .Ieth, bei der betreffenden Ministerial klasse Umirnge zu halten. Und siehe da, dort kannte man den Vagei sehr gur, da er sich pitnttlichst tm jedem klitonnteletzten zur Empfangnahtne sei nes Gehaltes dort einsand. Nun wird matt alsd, wie der »Figaro« etwas los-hast bemerkt, bis zum Zi. Dezem der warten tniissen, ehe der Aassirer dein in Rede itshtnden »Musteroeam ten« seine Beförderungmeidea kann. gis Dies Mkufluuibsdle in Gestir sinke-. Am Saaten-Flusse in Webster Counth, W. Ba» liegt die »Looney Caoe,« eine Höhle,«welche, obgleich zugänglich, doch Niemand zu betreten wagt, da nach allgemeinem Dafürhal ten derjenige Tollliihne, welcher bis zu einer gewissen Tiefe in dieselbe ein dringt, unrettbar dem Wahnsinn an heimfeillt. Der Eingang der Höhle be findet fich an dem Fuße einer Fels wand, welche sich senlrecht bis zu schwindelerregender Höhe erhebt. Der Zugang ist etwas schwierig, da die Bergbewohner einst die Oeffnung der . Höhle vollständig verschließen wollten Z und zu diesem Zwecke mächtige Steine « den Abhang herunter rollten; ihr Bor haben führtun sie jedoch nur theilweise aus. Die Bewohner von Webstet; Counth wissen verschiedene Fall-! anzu-s führen, in denen t«eute, welche bis zu einer gewissen Stelle in die Höhle s vordrangen, im Zustande vollständiger ZRajerei zurück kamen und ihre Ver ! nunft niemals-wieder etlangten. Einst ! mais kamen zwei Bundessteuerbeamte auf der Suche nach Mondscheinlern in jene Gegend und zufällig stießen sie aus den Eingang zu jener Höhle, welche xie fiir ein Versteck der von ihnen ver olgten Gesetzesiibertreter hielten. Da den Gebirglern ein Steuerbeainter noch verhaßter ist, als eine Klapperschlange, wurden sie nicht gewarnt und ahnungs los drangen sie in den unheimlichen Schlund ein; nur einer sah das goldene Tageslicht wieder, allein er war im höchsten Grade tobsiichtig geworden. Was haben die Männer dort im Schoosze der Erde gesehen? Niemand vermag diese Frage zu beantworten. Ein Forscher aus Washington, D. C» welcher sich seiner Zeit in jener Gegend aushielt, stellte die Theorie auf, daß die Höhle mit giftigen Gasen gefüllt sein müsse, welche entsetzliche Einwirkungen auf jeden Menschen haben, allein eine Erforschung der unheimlichen Tiefe vorzunehmen, wagte er nicht. Manche Gebirgler glauben, daß ungeheure Mengen von Klapper schlangen in der Höhle ihre Schlupf winkel haben, und der Anblick des gis - tigen Gewürms, sowie die Gefahr demselben zum Opfer zu fallen, jeden Eindringling wahnsinnig mache. Das jüngste Opfer von »vor-neu Cape« ist ein Gebirgler, Namens siitss miller. Derselbe befand sich neulich mit seinem Schwager Hardrick auf der Jagd, wobei sie in dem frisch gefalle nen Schnee die Fahrte eines Hirsches entdeckten. Das Thier wurde schließ lich in einem Gestriipp aufgespiirt, und während Hardrick, mit der Büchse im Anschlag, auf das Wild wartete, ver suchte sein Gefahrte dasselbe durch Steinwiirfe in« Zchuszweite zu treiben. Wider Erwarten hatten Kitstnillers Bemühungen-jedoch keinen Erfolg, und mit gezücktem Jagdmesser in der and begab »sich der Mann in das Di icht. Nach einer Weile folgte ihm Hardrick, und Nitsmiller rief ihm zu, daß der Hirsch sich in eine Höhle gefliichtet hatte. Jn diese drang Kitsmiller ein. Hardrick wartete aber vergebens auf das Wiedererscheinen seines Schwagers »die zum Einbruch der Nacht; dann machte er sich, in dem Glauben, dem selben sei ein llngllick zugestoßen, aus i i f i i den Jeintweg Am folgenden Morgen bega er sich rnit einem halben Duhend Männer auf die Zuche nach Kitsmiller. Au dem Eingang zur dhle angesam men, sahen sie, daß ( szspuren aus derselben führten, und diesen folgend, fanden sie den Vermiszten, aber in .einem entsetzlichen Zustande. Seine Kopfbedeckung hatte er verloren; sein aar hing wirr um sein Haupt ; seine leider waren zerrissen; sein Gesicht zeigte den Ausdruck surchtbarer Angst und in der Rechten hielt er den Lauf seines zerbrochenen Gewehres, als wolle er sich gegen einen Feind ver theidigen. Seine Freunde kannte er nicht, und diese mußten ihn fesseln, » um ihn nach Hause bringen zu können. JDorthin wurde ein Arzt gerufen, doch Jdieser konnte Kitstnillers Angehörigen skeine Hoffnung aus des Mannes ; Wiederherstellung machen. J Was hat der Ungliickliche in der dhle gesehen und wer löst das furcht J are Geheimnis von »i-ooney Samt-« ; Der Urheber der »Situat zburgl - Linie,« der Grenzlinie ! zwischen Britisch-Guiana nnd Bene I zuein, ist ein Deutscher Namens Scham sburgt Letzterer kam als Wjähriger Hunger Mann nach Amerika, arbeitete Hat-I Cleri in Boston und Philadelphia Hund wurde später Theilhaber einer sTabalefabril in Richrnond, Va· Als iihm das Unglück pasiirte, die Fabrik idurch einen Brand zu verlieren, ging Eer nach West-Indien, wo er es mit allem Möglichen versuchte-, dis- er end lich ein indianische-r Werk verweigert-, Welches die Anfntcrlinmleit der »Von Fdoner geograpliischen tvleiellichasst der fartig auf ihn lenkte-, daß man ilint die IMittel zu einer Entdeckungereise nach l den unbekannten Gegenden dee Drinan kzur Verstigung stellte, welche Reise er s in den Jahren 1833 bis its-Im aussührtr. Bei diesem Unternehmen entdeckte SJomburgt die Viktoria Malo-Wai lsverilie und mehrere andere seltene slanzett. Nach dieser Reife wurde Schamdnrgl von der englischen Regie rung angestellt, die Grenzlqiie zwischen Venezttela und der dritiichen Kolvnie Guiana herzustellen Der Forscher Wie Ref- Arbeit Ha znr Zufriedenheit Englands, daß die Königin il m den Fideldtitei verlieh. Schomburgl tltarb im lspazirce 1865 als ein hochverdienter und in lehrtenlreisen acichiihter Mann. Isttlsasltelte Attribut-tu Der Deian Hole in Rocheixxn sen-s land, hat iiingtt eine Tour d:«·.:cik«.« sBen Staaten gemacht und List-« LU ilebnissc in einem stattlich : - Tverdsfentiicht Aus dieser Teu: i schnappte Pole, der ein usiniger Mir-. ( ist, eine Menge Aneidotcn anf, die (;«" seinen Lesern mit vielem Gesamt auf fischt chi dicsck »gut«-l stark-V« seien hier wiedergegeben: Ein l-:ng-’ weiliger Prediger in New York hatte die Geduld seiner Zithöret durch eineJ verwickelte Disiertation iiber die oi rs roßen hcbriiischen Propheten auf eine! schwere Probe gestellt. Als er in ihrem großen Verdruß seine Abhandlung nnf die kleineren Propheten anodehnte und fragte: »Nun, liebe Brüder-, welchen Platz sollen wir Hosen attweiien'.-« da erhob sich einer der Znhörer nnd rief aus: »Sie können ihm diesen Plat,l anweisen; ich gehe sort!« — Ein Ge schöftemann kam eines Morgens auf sein Bureau in Chieago mit einem von Freude so verilärten Gesichte, daß sein Afsoeie ihn sragtc, woher seine gute Stimmung kame. »Mein lieber Freund,« erwiderte der Partner, »mein Arzt hat mir befohlen, jeden Tag zu Fuß in’s Geschäft zu gehen und in Folge dieser Empsehlung habe ich heute Morgen drei gute Thaten verrichten können, die mich gewiß glücklich machen musika. Bei einer der Kirchen traf ich eine arme Frau an, mit einem Baer im Arm, die heftig weinte. Ich erkun digte mich nach deni Grund ihres Schwertes und erfuhr, daß sie ihr Klei nes habe zur Taufe bringen willen, aber der Priester weigere fich, die religiöse Handlung zu vollziehe io lange sie ihm nicht il zahle. Ich agte der armen Frau, ich habe nur eine 810-Notc in der Tasche; sie könne daraus dem Priester die Gebilhr ent richten; ich wolle hier aus das iibrige Geld warten. Bald daran brachte sie mir die 89 mit iiberschwiinglichem Dank zurück. Habe ich nicht Grund, Frieden zu seini- Jch habe drei gute aten verrichtet. Jch habe die Thra nen einer armen Frau getrocknet; ich habe ihr stind auf den zum. immel siihrenden Weg gebracht, nnd ch habe die Miinze in der Tasche für eine ge galsehte Banlnote, die ich lasgetoorden rn.·« . i i l Deutsche Universitäts -Ztatistiten. An der Universität zu Brei-lau sind in diesem Semester Ist-n Studirende imtnatrilulirt. Die evan gelisch-theologische Fakultät zahlt tol, die iatholisch-theologische Ill, die juristische :««-«e««, die tneditinische Sitz, die philosonhtithe Blit. Die Zahl der drer betragt t;7. Die Universität iel weist einen Besuch von 538 intrnatrilulirten Ztudirenden aus, von denen ill- aui die theologische, W auf die juristische-, 264 auf dietnedizinifche, 109 auf die philosophische Falultilt entfallen. Außerdem nehmen ztl Hörer an den Vorlesungen theil. Die Univer sität Leipzig zählt 3015 Studirendr. Von diesen befinden sich 359 in der theologischen Fakultät, mit in der juristischen, 505 in der medizinischen, 980 in der philosophischem ltzs Per sonen erhielten die Erlaubniß zum Be uch der Vorlesungen An der Hoch schule zu Bonn beträgt die Gesammt ahl der eingeschriebenen Studirenden tn diesem Wintersemester 16:tt. Von diesen entfallen aus die katholisch theologische Fakultät gut-, auf die evangelischstheologische tm, aus die suristifche Zieh-, auf die nieditinische 270, auf die philosophische tin-l. Von den letzteren besuchen ZU die Aladentie Zu Poppeledors. Tie ahl der örer etriigt etl. Die Ge atnmtzah det Studitenden in Göttingen beträgt 870, von denen 144 Theologie, 239 Re ts wissenschaft, 225 Medizin, 92 Philo logie und Geschichte, los Mathematik und Natitrtoissenschaiten, 37 iiatneralia und Landwirthichash 25 Phartnacie nnd Zahnheillunde studiren. An der Universität Halle sind ists-s Stu dirende imntatrikulirt, zu denen 85 Hörer lonnnen. Der theologischen Fakultät gehören 433 Studirende an, der juristischen 271, der medizinischen 252, der philofophischen 526. « Splitter find gefährlich! Treiszig Jahre einen Zinhlsplitter im Körper hatte der TLIiaichinift issrtrrison in Plain Eini, Fla. giin Jahre mis drang ilnn ein tleiner Stahlsplitter in die kcajte Freud; die Wunde wurde aber geheilt, nnd der Arzt behauptete, dass der Zulitter entfernt sei. Doch oersuurte der Tiitnschinist seit sener Zeit bestand-in Echmerzen im Atme, die er aber sur stiljientnntiontuebefchwerden hielt. Mo nun letzter Tage die Schmer zen in der rechten Schulter sehr heftig wurden, suchte lharrison den Arzt auf, der das Stahlstiielchen unter der Haut der Schulter hervorzog. Schlimmere Folgen indeß hatte ein ähnlicher Un fall in Dem-in Mich. Die lljiihrige Tochter eines gewissen Mark stach sich neulich einen ileinenHolziplitrer unter den DautnennageL Der Splitter brach ab, und den etwa einen Zoll langen, unter dem Daumen stecken gebliebenen Nest mutne ein Arzt entsinnen Den Rath des-I letzteren, den Taninen in weiche Aufsrhlrine tu h..llen, befolgte das Mädchen nicht, so dnst sie trank wurde, schliesslich tiinnhackenlmmus belam und nach einigen Tagen ihren Geist aufgab. Das Mifstssippideltn sinkt alljährlithntn einen Hell, und New Orleane, La» hat deshalb die Aussicht, nur noch 200 Jahre aus der Erdobers fliiehe zu existiren Mehl-EFu«nvet-hauilu zdam ;:;tnbach. Alle Sorte-I Wehen-, Rogqem Com- ums BuchwmmMehL Kleie, Schrot unp. 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