Grand Island ZUMW M YMM Jahrgang 16. - Grund JsIEIZJFelEMm Freitag, den 17. Januar 1896. — Nummer 19. i Deutschen-is « Ei " « Der berüchtigte Wilddieb, Einlirerher und Mörder Karl Sadezyt aus Nen Tiparag Greis Gleiwih), welcher vorn Schwurgericht in Beuthen, O.-S., we gen Mardes nnd zweifachen Tadtfchlages zum Tode und zu 15 Jahren Zuchthaug verurtheilt wurde, ist iin Hofe des dor tigen Gerichtsgefiingniffes durch den Scharfrichter Reisdel aus Magdebiirg hingerichtet worden. Sabezhk, der fchon 1884 zu längerer Zuchthausstrafe verur theilt worden war, sich feiner Verhaftung aber stets zu entziehen gewußt hatte, hat am sto· Januar v. J· den Gent-armen Fieber und den Waldheger Broll und ain Zo. März n. J. den Häugler Ksienfyk ans Nendarf nieiichlings erfchaffen. - Ebenfalls vorn Beuthener Sehn-arge richt wurde der Gefangenen-Aufseher Main, welcher dein Sobezhl sowohl, wie dessen Zellengenossen, tiein inzwischen be reit-z hingerichteten Gatteninörder Arlt, zu einein allerdings inißlungenen Flucht iierfiich behiilflich gewesen war, zu acht jähriger Zuchthaiisftrafe verurtheilt· Mafa hatte den beiden Mordgefellen feine Beihülfe zur Flucht nur unter der Be dingung zugesagt, daß einer derselben Maia’d Frau mitbringen würde. Der Bericht, daß zivifchen dein . deutlchen Kaifer und der Königin Viktoria von England ein Briefwechiel betreffs der TrangaaabAngelegenheit stattgefun den hat, wird bestätigt. Es wird jetzt behauptet, daß diefer Briefivechiel nicht ganz perlöhnlicher Art gewefen fei, indem angedeutet wird, der Kaifer habe erklärt, daß, während er durchaus-i nicht daran denke, England irgendwie zu beleidigen, er trotzdem immer noch der Ansicht fei, daß Dr. Jamefon’s Putieh ein ver biecherifcheg und der Berdaininiing von Seiten des Kaisers würdiges Unter nehmen gewelen lei. Tier Kaiser ist gegenwärtig mit dein Kriesininister Graf Branfaet oan Schellendorss und einer Anzahl Militarg niit der Frage der Einführung eines neuen Delines für die Armee beschäftigt, da die Metallbeschläge der jetzigen Heline dieselben nach Einführung des rauchlofen Pulvers auf eine große Entfernung ficht bar machen. Die Agrarier haben in ihrer Betäin pfiing ausländischen Mitbeweka einen neuen Schritt gethan, indem iic init aller Gewalt auf eine Auslchlieiiuiig aller ausländischen Getreidearten dringen, welche eine Beimifchung oon Unkraut sarnen oder anderer Subiiiinien enthal ten, die das Getreide iii Nahrung-zweiten untauglich machen. Professor Heiiniich von der Universität in Rastatt nnd mehrere andere Gelehrte haben nämlich eine tin zahl mikroskopischer Untersuchungen ruf fiicher, nnieritanifcher und ruiniiniicher Getreidearten oorgenoiniiien, dic, wie es heißt, ergeben haben, daisi besagteiz Ne treide init einer Menge schädliche-r Zub ltanzeii oerniifcht mai-, Großbrltanniem Die politische Krisis ist jetzt in ein Stadium eingetreten, in welche-n »wei tere EnthüllungeM abgemattet werden müssen, ebebas große Publikum sich eine richtige Jdee darüber bilden tnnn, aus welcher Richtung der Wind weht. Tie vorberrichenoe Ungewißheit wird in gut unter-richteten Kreisen durch die Thatsache illustrirt, daß, während der »Standard« sagt, daß er zu erklären ermächtigt ist, daß des Kaisers Telegrannu höchstens der Ausdruck einer augenblicklichen Ge sühlsauswallung war, die sent vorüber ist, und die Beziehungen zwischenDseutschH land unb England ebenso sreundschastlichi gelassen bat als varherz die Tinte-i die Ansicht ausspricht, daß alle die Uebel und« Schrecken, welche tnit oder ohne Tr. James in Transvaal die llnruljen ver ursacht- ·" immer nach nicht gehoben sind. . Die estcninster isiazzette sagt mitl Bezug Ins das Mißverständnis mischen Großbriiannien und den Ver. Staaten, sit-L sie sieht, wie sich die Wollen grub-i le und besit, daß eine süt die Ver. Staaten und Großbritannien zufrieden stellende Erledigung mit Benezuela direkt erzielt wirb, indem sie allbeutct, hast bet brasilianische Gesandte ntit der neuesten vorgeschlagenen Lösung der Streitfrage eng verstniipst ist. Ueber den Streit zwischen Gusseer innnien nnd Deutschland sagt die West tninster Gazettez »Die Wirkung der Anlehnung Englaan an zranlreich und Rußlnnd ist bereits durch die Versuche ersichtlich, welche gemacht werden, unt Heller Wilhelms Telegranttn tu er "— . Mien. « Der «M«nchester Guardian « sagt über . Ue kritischen Flotienrüsiungeti, baß der Nachricht beträchtlicher Glaube geschenkt wirb, baß das slie enbe GeschwadeH welches Anfangs die er Woche bei Part iand zusammengezogen wirb, wahrschein lich eher nach ben Darbanellen, als nach ber Delagoa Bat bestimmt ist und stigt hinzu. »Die Botschaft des Kaisers Wilhelm kam gerade zur rechten Zeit, um den Minister-n zur Entschuldigung für dir Vorbereitungen vzum Schutze ihrer neuen Politik zu dienen, welche den armenischen Greucln einlfnde machen nnd denSultan zu Verstand bringen foll. Das neueer Gerücht deutet auf den Einmarsch einer rufsifchen Armee hin, und auf eiue ge imeiufatne Flottendemonstration von iGroßbritannien und Frankreich vor Konstantinopei. « Eine von der ,,Pall Malt Gazette« veröffentlichte Depefche aus der Kapstadt sagt, daß nach den lebten Depeschen aus Pretoria Büsgfchaft für die Rädelsführer der kärglichen Unruhen in Johannes-barg abgelehnt wurde, und daß die anderen Perle-very welche deshalb oerhaftet wer »He-I waren, gegen je 85000 Bürgfchaft sit Freiheit gesetzt wurden. i Sir Hereuleg Nobinfon, der Gouver neur der Kaplolonie, hat, wie es scheint, die größten Anstrengungen gemacht, um zden Gefangenen eine milde Behandlung fzu verfchaffeu, aber die Bureu sind in »ihrer:Erbitterung schwer Zu behandeln. i Dr. Jamefon und feine Ofsiziere be Ifinden sich, soweit bekannt ist, noch in iPretorich aber der Präsident Kriiger iroird sie ohne Zweifel unter Bewachung inach Natal schicken, um dort von den fbritifchen Behörden prozeffirt zu werden. Korea. Eine etwas abenteuerlich klingende Geschichte wird aus Seoul, der Haupt stadt von Korea, in Verbindung init der dort im oergangenen November stattge habten Palasireoolution, berichtet. Die Thatsachen sind angeblich nur wenigen Personen, unter denen sich auch der König befindet, bekannt Die Königin, welche dem Berichte nach, da mals den Verschwörern zum Opsek fiel und verbrannt wurde, ist, wie es heißt, non dem russicheit Gesandtschastssetretär gerettet worden, und in Sicherheit ge bracht. Als die verkohlten Leichen der Frauen von den Japaner-i nnd Koreanern besichtigt wurden, witrde eine derselben vom Könige und anderen Anwesenden als die der Königin bezeichnet, obgleich die Betreffenden von der Rettung der selben unterrichtet waren. Die Japaner jedoch nahmen die Nachricht von der ist niordung der Königin als wahr an Ter russische Gesandtschastssetretiir Weber, und der deutsche lconsul Hilber waren angeblich in das Geheitnnisz ein geweiht, bewahrten dasselbe jedoch aus das sorgfältigste. Trei .ttoreaner wurden später als Mörder der Königin hinge richtet, während der Vicouite Muru und andere Japaner ihrem Prozesse in Hirn shiiua, wegen ds« Ermordung einer Frau Lentgegensehety welche noch aui Leben ist« siiiu Aaieritaner, welcher mit dem rui isisthen sit-eurer Ltivajny hier antani, ?sait, daß Ruszland die angebliche ist intordung der Königin als Waise gegen idie Japaner benutzt, obgleich esz sehr Iwohi weiß, dasi dieselbe gar nicht statt igesundeu hat. III-is der Bundebhauptstadt Tie Bundesregierung beabsichtigt, Hich ander internationalen Vlitgstelluug sür Schissahrt und Fischerei zu bethei: ligeu, die voin tu. Mai bis til-. Zep tember unter den Aiispicien der deutschen Regierung in Kiel veranstaltet werden wird. Für die Ausstetlitng des-« Kriegs departetnents wird der tiongresi demnächst um eine Bewilligung von 82(1,s)i)0 auge gangen werden, und andere Departe ments werden mit ihren Kostenanschlägen folgen. Die Anmeldesrtst läuft ani l. Februar ab. Kritik des böchiienTrlbuiials. Jin Senat hielt Senator Vest (Deni., Mo.) eine Rede zu der Stiernianschen -BondH-":)iesoluttou, die insbesondere durch eine überaus scharfe Kritik der Einkom mensteuer-Gutscheidung des Bandes-ober gerichts bemerkenswerth war. Ter Senator begann mit der Erklä rung, daß die demokratische Partei der Verantwortlichkeit iite die Gesetzgebung des lebten Kongressees nicht au-) dein Wege zu gehen suche. Die Musen-Bill würde der Bundebregierung genügende Einnahmen gesichert haben, tueuu dao Bundesobergericht nicht die Einkommen steuer slir oersassungcwidrig erklärt hätte-. Diese Entscheidung habe allgemeine Ueberraschung hervorgerufen, ingbesonx dere bei allen Juristen außerhalb des non risses. Niemals vorher habe die ser · erichtshos eine Entscheidung abge geben, weiches das Ansehen dieses höch sten Tribunals so geschädigt und ein sol ches Mißtrauen im Volke hervorgerusen habe. Bisher habe man Vertrauen zu den Entscheidungen dieses Gerichts e habt, weil man annahm, daß es tl er Vorurthetlen und politischen Wechseln stehe und Einflüssen un ngänglich sei, die sich bei den niederen eriehten geltend machen könnten. Und nun habe dieses Gericht in einer die wichtigsten Interessen der ganzen Bevölkerung beriihrenden Frage seine eigene Ansicht, an der es ein Jahrhundert lang festgehalten, geändert und die Regierung so hingestellt, als ob sie seit dem Bestehen der Union die Ver fassung verletzt habe. Speziell grifs der Senator den Bun desoberrichter an, der nach der ersten Entfcheidung in der Einkommensteuer srage seine Ansicht geändert habe. Er wolle mit demselben über die Gründe, die: ihn zu der Meinungsänderrrng bewogen, i nicht rechten, aber es sei zu bedauern,s daß derselbe seine Gründe nicht bekannt; gegeben habe. Er wisse nicht, wer ders Herr sei, da die Abstimmung des Gerichts-l geheim sei, aber wie oft sei der Senatl wegen feiner Geheimnißthuerei in dens ifrtrasitzungen getadelt und oerfpottetl worden, nnd was würde'tnan wohl von einem Senator sagen, der in solcher Weise seine Ansicht ändern würde? Ein Sturm der Entriistung würde losbrechem die ganze Presse würde über ihn herfal len und die Beschuldigung der Corrnp tion sicherlich nicht ausbleiben. Die Entscheidung des Bundesobergerichts habe »den schmutzigen Kapitalistnus« für alle Zeiten steuerfrei gemacht und der betreffende Richter sei hauptsächlich dafür; verantwortlich zu machen. l Senator Vest gab dann eine Uebersicht über die Thätigkeit der drei letzten Admi nistrationen und meinte unter Anderem, daß die demokratische Partei, wenn sie auch manchen Fehler begangen haben möge, doch nicht genöthigt gewesen sei, eineo ihrer Gefeye zu widerrufen, wie es der republikanischen Partei mit dem ShertnawGesetz passirt sei, Allerdings sei die demokratische Partei in der Sil bersrage getheilt, aber das ganze Land sei in dieser Frage getheilt nnd ein Kon-« siiit zwischen den Vimetallisten nnd den« Anhängern reiner Goldwährung sei un vermeidlich und je eher derselbe ausge sochten werde, desto besser werde es siir das Land fein. lfo siti bedauerlich, daß die Ber. Staaten finanziell vorn Aug lande abhängig seien. Das habe manl jüngst wieder gesehen, als England alo Antwort auf die Vernimm-Botschaft des Präsidenten unsere Seltrritäten auf den Markt warf, nber er, :)iedner, wiirde unter Umständen einen Krieg einer de mitthigenden Abhängigkeit oorziehetn Ani die Tarisfrage ödes-gehend sprach Jiedner sich befriedigt iiber die Wilsonc Bill ans-, wenngleich sie nicht in allen Stücken seine Zustimmung habe. Gaer besonders fei Zu loben, daß Wolle auf die Freilifte gesetzt worden. Die Wir tnng iei nicht ausgeblieben, indem die Wolivreise in die Höhe gegangen wären nnd die Lizolliabriken progperirten Ter Seuntor sanr dann nochmals uns die,Zitr(1-r;fragezrtriick nnd erklärte, er müsse bedauern, mit Präsident lsleoeland und Felretär Carltgle in dieser Bezie hung nicht übereinzustinnncn. Zinsbe iondere müsse er der weiteren Ausdeh nnng der Befugnisse der Nationalbanien opponiren. stiedner schloß mit einent vsilnidoyer für Silberfreiprägnng Ende eines Verbrechen-« Aus Newmanoville, Fla» wird ge meldet: Uin sich vor seinen Verfolgern in retten, flüchtete sich der Neger Harrrj ,’(oi«dan, welcher ans den Tir. J. N. lsloud einen inörderischen Angriss ge macht hatte, in der Nähe von Alachna in ein nnbeiuohnteg Varro-; er verbarrikadirte die Thüren nnd drohte Jeden umzu bringen, der versuchen würde, ihn festzus nehineir Die Verfolger seuerten eine Menge Schiisse auf das Hans ob, jedoch ohne Jordan zu tressen, welcher mit einer Winchesterbiichse das Feuer erwiderte. Schließlich beschlossen die Versolger, das Haus in Brand zu stecken, um den Neger dadurch herangzutreiben und in kurzer Zeit stand dasselbe in hellen Flammen. Der Neger aber machte keinen Versuch, sich zn retten; er stellte sich mitten in das brennende Gebäude hin und senkt-te sein-c Büchse auf seine Verfolger ab, bis dok brennende Dach aus ihn herabstiirzte und er unter den Trümmern begraben wurde Jordan war ein gefährlicher Bursche nnd soll schon drei Menschen umgebracht haben. Er hatte häusig geäußert, dass er sich niemals von Weißen lebendig ge fangen nehmen lassen werde. Gräßllcher Unfall. Bitt-wan Pa. Ein entsetzliche-r lin sall ereignete stch in dem Vorstädtchen Melieeg Nod-. lfin bekannter Deutscher-, Namens Doniinick Schweitzer, wurde vor seiner Wohnung vor den Augen seiner Frau und seiner Kinder von einer Loko motive überfahren und buchstäblich in Stücke zerschnitten. Schweitzer wohnte in einein an der Verwandte-Eisenbahn elegenen Hause und hatte ans seinem ge zur Arbeit das Bahngeleise zu überschreiten. Als er sich beim Uebers reiten der Geleise unt-sandte, utn seiner Frau nnd -,.·—««— gis-km ,—— denliindern noch einen Abschiedsgrußi Zuiuroinkem wurde er von· einer Loko-; Eioiive, deren Herannahen er nicht be-« merkt hatte, umgetan-it und unter den Rädern zermalniL Frau Schweiher sank bei dem gräßlichen Anblick ohn iniichtig zu Boden und eines der Kinder» verfiel in Kränipfr. Etgentbümllcher Unfall. An einer unterhalb der Niagara Fälle( gelegenen Stelle, ivo sich ein öffentlicher Platz zum Abladen von Schutt und Ab fällen hart an einem tiefen Abgrund befindet, hat sich ein sonderbarer Unfall ereignet. Das Pferd und der mitl Schutt beladene Karren des Superintenz denten Sheeley kamen dem Rande des! Abgrund-B zu nahe und fielen über diesenj in die Tiefe. Der Korren blieb in ders Mitte des jähen Abhangs an einer hohen Ulme hängen, ivo er noch zwischen Himmel nnd Erde schwebt; das Pferd fiel oder kutschte vielmehr 100 Fuß tiefer, erreichte aber dann festen und sicheren Boden und nahm dabei erstaun licher Weise keinen anderen Schaden als einige Hautabschiirfungen an den Beinen Man hat für das Thier, das sich noch am Fuße des Abhanges befindet, ein Obdach hergestellt und wird es dort füttern nnd pflegen, bis es beim Eintritt milderen Wetters auf einein Boote in Sicherheit gebracht werden kann. Tenfllfche Thais lfin empörendes Verbrechen, welches die größte Aufregung hervorgeruer hat, ist an der Stadtgrenze an Edtvard Welsch. in Holton, Kansas, verübt worden. Tieier wurde von mehreren llnbekannten an die Thüre feines Hause-z gerufen. Dort fielen die Fremden in der brutalften Weise über ihn her, banden ihm die Augen zu, warfen ihn zu Boden, nahmen ihm Alles von Werth ab, wag er bei sich trug, und dann hieb ihm einer der Räuber mit einer Art die linke lHand ab, während ihn die Andern ani Boden festhielten. Ein Beweggrund für die fcheuszliche That ift nicht bekannt. Die Thäter werden mit Vlnthunden von einer Scham-f bewafiiietcr Bürger verfolgt. As Wir müssen darauf bestehen, sür die nach Deutschland in sendenden Zeitungen stritte Berufs-bezah lung zu haben, darum sind alle Die «enigen, die den ,,:lln;eiger nnd Herold« nach Deutschland senden, aufgefordert, das Abonnement einzusendem An Alle, die es angeht. Wir ellmltm icln oft Ansragen vvn unseren Leser-n darüber-, wieviel sie schul den sür die Zeitung. lsg ist dies siir die Abonnenten, sowohl als sür uag völ lig unniitze Arbeit, die gern gespart wer den kann. Auf jeder Zeitung ist das Datum ausgedrnltt, bis wann die Zei tung bezahlt ist nnd da Jeler iveiß, wag das Blatt pro Jahr kostet, kann Jeder im Nu selbst ausrechnen, wag er schindet Er schickt dann den Betrag per Post oder Et«preß-Moiiet)-Order an nng ein und aus der nächsten Zeitung findet er das Datum aus der Zeitung dahin abge ändert, bis wo er bezahlt hat und alle ,andere Schreiber-ei ist unnütz. Seid Jhr ein Jahr schuldig, so sind es sit-Oh ;- Jahre st, 3 Jahre III-it usw.; ein halbes Jahr kostet Bl, dass Vierteljahr 5« Genie-. Rechne also Jeder schleunigst auss- ivag er schuldig ist, lege noch Iß- darans sür ein Jahr itn Veranst, damit er auch eine Prämie erhalte und sende dass Geld per Money-Order an den ,,-)l n ze i g e r n n d O er o ld«, Nrand Heiland, Neb» - lsin vollständige-Z .ttonorisationij Leriton nnd zwar eineiz der besten, näm lich .itiirs(hner’H, b r i n a h r n ni s onst an alle Leser dea ,,sp.)lnieiger nnd Herkuls-C Die Anschafsung eines derartigen Werkes erlaubten sich die-her nur bemitteltere Leute, aber jetzt geben wir allen unseren Abonnenten, welche ihre kliiickstlinde nnd ein Jahr iin Voraus bezahlen, das be rühmte Konversationslerikon von Prof. Kürschner-, mit einein besonderen Anhang sür Amerika, gegen die geringe Nachzah lung von nnr e i nein D o l l a r. Answärlige Abonnenten iniissen 25 Ete sür Porto beisiigenf Ter Ladenpreisz dieses wirklich nnschätzbaren Wertes ist sonst stät-; Preis der Zeitung ist se, es erhält also jeder unserer Abonnenten den Werth von Ihrr-Ho sllr nur M. Kein einziger unserer Abonnenten sollte diese Gelegenheit versäumen, sich ein so werth volles Werk zu holen. So etwas wird Euch nicht ost geboten; benutzt dieselbe. Verlsuctt Mehrere zuverlässige Herren oder Da men, um in Nebraska zu reisen illr ein inner lässlges Haud. Salär,QMnnd Ausgaben. Schließt Reine-wen del und kantlrteo Gouvert mit Eurer eltm e. Die Vomlnlon bit-stunk Meint Wenn-, Orts-m klug-, Edle-ca r i. .s - s sinnst-I MAX Ahn-Ins Advokat n. Notar 808sadt·16.Skx., Europa, Yes. P. O. Vor 182. Auskunft und Rath in Rechts-angelegten heiten, vaie Etttziegnng von Forderungen nnd Er schaften In entschland. Demnach Ungarn-nnd del-Schweiz. iGef äftzverbim dung mit tüchtigen nnd verläßli en Advoka ten und Notaren in genannten Ländern, so wie mit den Ver. Staaten Consnlaten da selbst. Offizielle Liste oerntißtek E r b e n. Folgende Personen, welchen Crbrechte an siegem nnd von denen angenommen wird, da sie sich in den Ver. Staaten aufhalten (eventuell die gefe lichen Erben nnd Rechts nachfolger im Fa edes Ablebens der nachge nannten Crdderechtigten) wollen nch beim odi en Asdvokaten zur Einvfangnahme weite rer ittbeilnngen melden, n. z.: Hnonler, Ludwig, von Leidringen, Wueettemberg. Heidelberger-, Wilhelm, zuletzt in Nutley, N. YI Hinl, Carl, von Abtsdorf, Oester reich. Roll, Carl, von Enningen, Wuerttem berg. Mneller, Johann, von Zell a. Ebers berg, Bayern. Garman, Sophie, Dorothea, geb. Geiger, von Weiler, Wuerttentberg. Blum, Johann, Geotg, von Rosen seld, Wnerttemberg« Hang, Anna, Maria, Ehefrau von Carl Wiedenmann, von Ostdorf, Wnerttemberg. Arnold, Johann, Georg, Christian, Babette, Johannes-, Heinrich, Jakob, Kinder des Gerbers Johann Martin Arnold, von Rosenfeld, Wuerttetnberg. Pfaefflin, Christole, Friedrich, von Rofefeld, Wuerttemberg und dessen Töchter Louise Friedericke und :)losine, sowie dessen Sohn Christian Friedrich. Manrcr, Charlotte, Nosine, Ehefran ’oon Carl Monat-, von Wuekttetnberg. - Baut, Ludwig, von Egifheim, El sag. Bui·gha1«dt, Maric geb. Zchinidt, nnd deren Tochter Minnkn von Kassel Burschen-, Andreas Alpl)ons, von Bingen. Frichfon, Hernmmt, von Greif-J wald. Gnenther, Albert, von Liegnitz. Her-mann, Paul, Rudolf, (7«mil, von Stargard, Ponmtern Schnel. August, Hieronymus Chri stole, von Wuendurg, oder dessen Kinder. Ade, sskosine von Lbetthalheiin Wort-, Corbinimk von Wassei·burg. Harr, Zarah, von Oeschelbronn. Hinter, Lin-o, Friedrich, von Bord lingen. Jansetn Lonise, vereint. «t;mpst·tock. T«uippold, Johann, Ludwig, non Weilheitn. Moseh Thcodor, von Obernhcink ZJcill, (5i1tharinn, von Eßlingen Rudolf, Jakob, UhrisL von Eber-« findt. Weisenstein, Alired nnd :sindolf, oon Verg. Hornle Simon, von Tenlingen. Jnnseth Carl Philipp, von Bord:" lingein Allendorfer, :lcoj«1, von Dunkeln Anselm, Xnvier, von Ashbach s Arnald, Max-, non Meil. I Becken lHeininnn, von glconodorL ( Becken Joseph, von äfnnoin Bamberger, Isidor-, von Rastatt. J Bergen Marie, verehr-L Warumanl von Malchin ! s l s Bickelmann, Inbrun, von bsplscn:,. Eichnmnn, (8·sitt.nd, von .Hr1tttl!-111«k1. (5-i(l)niamc, Hintan its)ct.t)iriitlsit1·q. Faltenl)einier, NnunneL von chkinrs ; nitz, Böhmen . «Zsisel)e1·, Martin nnd Laute-, onn« Neuenbutxk «’ ,’sol;, singen, von Eppingen Foln Sebastian, von llbstadt ! Zweibeiner, Hugo, von Wien. f Werber-, ilkiichneh von Tanderbischojijis j heim. « Hartnn1nn, (s·dnnid, von Fsloislnk .Has;lacl)er, Anton, von Yndniig(-.-" hasen, a. sti. « Bronnen Salomon, von Ansehn, Vor-innen fxilpernAditni,1)on vFreiburg i. V. Munde-L Otto, von Lsiie1-:ltiixsk1. Nentnoier, Henn(11m, von Norden hinn. Nicoloh David, von München. Nördlinger, Isidor-, von zlciirnberg. Petennaniy Johann, von Altona. Polsendurg, Adam, von Schweinsan Stangnianm August, von Werdmn Schneider, Oktroi-, von .8töln, a· R. » Schnufelmann, Cl)riftine, von, Oser wo s s W s —- Alle Sorlen Kalender für 1896! in der »Anzeiger nnd Herold« Ofsice. s Großer Halbjährlichcr Inventur l i , » , ) ! i WII Ns i Wir behalten keine Winter itvaaren bis-·- nnt Frühjahr: lieber verlaufen wir sie zn irgend einem sPreifix llnier Motto ist: »Nei: inegs Laaext « nnd nin Iliantn In Jinaclien fiir die ,yi«iil)jal)rs:«nmaren, welclie gleich nacli der Inventar anfnalnne hereinfonnnei werden, ovfern wir die Waaren ietzt ans dein Altar niedriger Preise. Jetzt ist eine Neleaenlieit fnr Endi, Winternntaren in Der «-.Ul’itte der Eaison ;n Preiien Zn tanfen,Das; nielit viel Davon iiln«ia lsleilm IU 4 graue Blonkcth gehen W zeoc das Paul-. Alle unsere I« 1 weißen Planken-, die wir zu BLTI und III-« verkauftcm jetzt Ist-W daci Paar. Him- Lol Comfortcrsss gehen Zu -.-.-c jcdc1«. Js- 11115. Ernst-IT s.oc1"1l)b1-Jzn-f««1.(«.s, , gchm zu tåfpc jedes. Ti Tutz. schwen- :«l1bcj1i.il)cn Den für Mkjnnnz ;u IN jk-dc«). w Dutz. gefijtthc ,K-au!«rl)mkdschuhc für Ocänncix umkl) T-«««, gehen m -1?—"c Trug- Pmnx Nun-, starke Hosennägcr für Männer, werth Juc, gehen zu ltsc das Paar. Nur Lot Ulrwcrbefalz, irijl)c1·n-Pnis:« Jkpc uud I;.«-c, geben W zisc per Ihn-tu lsz Tuchjkutcn für Tumm, socrth TH, Ietzt vomme Fu ;3-«-c jede-. Nun-O dannanInsc- .«,:1-.11Wu;1);cutzk Ohr m mo Uh. Uhu-tm und halbzxkslplcikhtu Tau-ask immer w txt-c 1n«it«u:1!«k, kxchx jetzt u Isa pt«nj.11d. ZU FULL Lucis-! uniimsujts Im Tamcn, merkl) Il, «1,c!)isn jetzt :»!1 Suec pio Aman P. MARTIN å co. Kaufleute. Ecke Litcr und Locust Straße, « Grund Island, Nebraska.