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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Jan. 10, 1896)
— TTMUMhMFadwlänr. H. « I. Usissshib Nach dem Osten. sh. 44 Pati. (uchochentagz) 7 220 Murg Alb-N « Geistig) ........ 9148 Mvtg UonFtachttnut ochentagso 5:05 Abt-g Ro. 46 ,, (täglich) ........ 11:45Morg Ko. 50 » ttägtich) ........ 0:15 « Nach dem Westen. No. M It titägli ) ........ s :40 Morg« No. es DR muk oZeumgsp 2:05 Abbe-. YOU Frachtmuk Wo entagsj 5:G « No. 41Pass. (:äg1ich) ........ 8s58 Ro. Mitg- (tgt. ausg. Montag) 7:«00 Mo«kg, No. 48 hält in Phittipg, Aurora, York Seer und Links-Im No. 46 hält in Atti-um« York, Zewart und Linn-In No. 50 hält in jeder Station dittich vor Aurora. No. 45 und 49 halten nirgends öitlich vor Ravenna Ro. 47 hält in allen Bitt-innern No. 43 geht nicht weiter westlich wie Jn Island Na 41 fährt durch bis Billings und macht direkten Anschluß an die Not-them Pacific nach allen Punkten in Montana nnd an dii pakifischen Küste-. Hält nicht zwischen Grund Island nnd Ravenna. No. 42 hält ans allen Stationen, aus-ge klommen Phillips und Punkten Zwischen Se ward nnd Lincoln. Macht direkten Anschluk w Littcoln für tshicago. St. Lunis und aller. Punkten des Ostens nnd Siidetis, ohne Wa genwechieL Die Burlington ist die neue »Tttkchlinie« nach Helena, Butte, Spokane nnd Taconm Thei. cannot-, AgenL U. P. Eisenbahn. .I;«auz)tl(nkc. Ankunsc .Ilbn1!x:. 12:2()")ich1n.....:sicnm!1cr l.... III-—- Rittin s :()0 Abdsz.. . . .:7(ummer IT. ·. « · W Ilng :3:3() Jichm ...... I iummer 5. ... I; zu Um: 10140 Abwi« . . .«.!i:1mmer « spI sksokahuq 5140 Morg» .«Icumnter IT « T s:-« Mu: 12125 Nehm« . . .Jk-u111n1et —....12::5«1cc()"1 sitltjMorq . « . .«.Icummc1· 4 . Iz-» « H Ists-·- Morg ..... ! Lunmm si. .!« ZU »Im G « Lokal-aisdummer-« .. T L« We No. Usokal Frucht u.-L-avs(1qxcr II Izu »Hm-! Zijae mit ungeraden Zahlen« neben tin-se lxch: me mit geraden Radien onl: ch. xlmmmcsr 7 und S kamen mchl Zon: naixp Ord und Loup City. No· Bl« Klbganq ............. Lä zm Mit-; No NE, ?lnk1nnt.. .. 12 l« ) t;;. « s 1e Fuge lamen nin L-. ochentaqs » St. Joeöc G. J Eisenbahn No. 4, Iliazi ä- storeß. ?—lbg... «- 150 Ihm-. Ro« 3, Maich »Um-is, Auf «'-.4-3 Abds sey-·- Htägli ch, Abg ............ . .:-5 Abs-« No.1, täglich, An. ............ OI:II)L-Ismsz2 No.1-·),Ant1mi1, ..... 5 ..'-« N » No 16,:Ilbgang»1u»()js«x«..: Ko 1-·) Und 1·« Komm n ch: -r-n Brachtvollc neue porzellan —-—--——und Glaswaaren jeder Art, Groccries . Mehl Provifionem findet Ihr Alles in der Opernhaus-Groecry c. F. HAAOK, Eigenthümer-. Unentbehrlith in jeder Familie. « Äc Allen’s i.Lungenbals am sur Heilung von EIN-IM- »Im-M Heiserkeih Halsweh, . Erkältungen, ; Ä Bronchitis, i «- Schwindsucht, « Huften, Croup m slm niesen Störungen tin Eiftröhm Respirationsor gane und der Lunge. Böse-tut rein. L-— 1 deckt-it der Eint-since In stets Ueber die Hertnnst der Einwohner Un Paris hat Jaeqites Bettillon neuerdings einige Angaben zusammen gestellt,,welche zeigen, einen wie be deutenden Tinthetl die Fremden an der Zusammensetzung der Pariser Bevöl kerung hoben. Es ist inr Allgemeinen bekannt, das; die meisten Einwohner der Hauptstadt Frankreichs nicht Pariser sind; nttr ein Drittel t36 vont Hun dert) sind dort geboren Auch in den Hauptstädtcn anderer Länder ist ja der liberwiegende Theil der Bewohner von anstoiirts eingewnndert; St Peters lntrg sind nur 32 vom anndery in Berlin 41 vom Hundert, in Wien 45 vom Hundert Eingeborene. Jn London, dessen Bevölkerung matt für sehr be weglich halten sollte, sind dagegen 65 vom Hundert der Einwohner in der Stadt geboren. Keine Stadt aber ent hält unter den Eingewonderten so viel Angehörige fremder Länder wie Parie. Jn London sind List Wo vFremde (2:.’ vom Tausend der Bevölkerungt, in -t Petereburg :33, 000 (-.)4 votn Tansendk in Wien :z;·-,tm0 txt-: vom Tausend), in Berlin ttumo ttl vom Tausend-. Diese Ziffern sind gering im Vergleich mit denen siir Paris: 181,000 Fremde (75 vom Tausend ), zu denen man noch kiff, ,000 Naturalisirte tderen Zahl in den anderen großen Hattptstädten unbe deutend ist) hinznzithlen mag. Zwei knielsagende Ziffern sind solgendez in FPario gibt ed 2t3, Mit Deutsche( ohne die, welche ihre Nationalität verneint » lichen) nnd i Berlin gibt es nur A l Franzosen. ben den Deutschen sind L in Paris die Belgier mit 45,000, die « Schtveizer mit M,000 und die Italie ner mit 21,0(«) Personen die am stärk sten vertretenen Nationen Dazu sont men Itz, 000 anentburger, l J,t Wo Engländer, 9000 Rassen nnd sofort Unter dieser großen Zahl von Fremden befinden sich nur Wind Nentner oder Eigenthümer; von den Uebrigen sind Zit, tttm Vorsteher irgend welcher Unter l nchtnnngen, m, OW Angestellte, -7, H 500 Arbeiter, 17,Wn Dienstboten und irr-how endlich sind Frauen und stin E der der Anderen. Am stärksten ist dri iWettbewerb, in den die Fremden CJJeutsche und Zehnteizeru als :7lei«;ti«, szzahntechniten Kunstnialer, Musiker, Bankiers und Waarenlornniiisionare init den Parisern treten; ein Drittel bis ein Fünftel der diesen BerlifIarten angehörigen Personen sind Fremde. Von anderen Beschäftigungen, in denen besonders Deutsche und Schwein-r thir tig sind, werden auch genannt dasA Schneidergewcrbe nnd der Kenner beruf. Die Ursachen davon, daß die Fremden in Paris so zahlreich sind, sindet Bertillon in der geringen Zisser der Geburten in Frankreich. Die srans zdsisclte Bevölkerung bringt nicht genug gute Arbeiter hervor. Die große Zahl der Fremden, die sieb aus dem Pariser Boden angesiedelt haben, meint Ber tillon, bilde schon jetzt zuweilen eine sehr große Verlegenheit; wenn sie sortsahre, sich zu vergrößern, so könnte sie zu einer ernsten Gefahr werden. Ein Abenteurer des 16. Jahrhunderte-. Jm Verein siir jiidische Geschichte und Literatur in Frankfurt a. M. schilderte neulich Professor Sulzbach einen Abenteurer, David Reubeni, der in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts großes Aussehen erregte. Im März 1524 trat ein kleiner-, durch Fasten abgemergelter Mann von dunkler Hantfarbe in Rom aus und gab sich sitr einen Sendboten seines Bruders-, des Königs Joseph von Ehabor in Arabien, aus, der iiber 300,000 freie Juden gebiete. Er be hauptete, nun Papst geschickt zu sein, um diesen zum Kriegszug gegen die Tiirten zu gewinnen. Durch sein küh nes Auftreten gelang es David, den wohlwollenden Papst Clemens den Siebenten und den Kardinal Egidio für seine Plane zu gewinnen sur Triumphzug ging es nun durch sta lien, iiderall wurde er beschenkt, dann folgte er einer Einladung des Königs von Portugal. Jn Avignon angelangt, ;tvurde er gefangen genommen und mußte LInsel-Jahre im Gefängniß blei ben. ’l?rend seines Aufenthaltes in« Lissabon chloß sich ihm ein belehrter Jude, Diego Bären an und trat unter dem Namen Salorno Molche ln’o thum zurück. David überredete i , mit ihm zu Kaiser Karl dem Fünf ten nach Regensburg zu reisen. Sie zhatten auch eine Audienz, wurden dann aber in Ketten mit Mantua ge IEnte-n Hier wurde olche von der n s i ition zum Feuern-d verurt ill vid Reubeni soll im abre 1541 in Mantua verbrannt worden sein« Das Nabel im oberen Amo zonenftroinc. Die Gegenden am oberen Amazonensirome werden bald eine direkte telegra hifche Verbindung mit der iidrigen Ielt erhalten. Es isoll ein Kabel von Para, Brasilien, nach Manaoe gelegt werden. Die ge summte Länge des Kabels wird 2184 Kilometer betragen und es sollen 16 Statianen angelegt werden. Die Inge Eniente der »Amazonen-Telegraphen Gesellschaft« haben sast den ganzen Strom bereits vermessen Mit der einen Hälfte des Kabels fuhr der Dampser ,.Faraday« von der Firma Siemens vor einigen Tagen von Lon don nach Brasilien ab. Von der Küste muß das Schiff 1760 Kilometer den smazonenstrom hinaufsegeln, ehe es nach Manaas gelangt. Dichter Wald und Schlingsxewiichse machen die An lap e einer o rirdischen Telegraphens leitung unmöalich, deshalb muß sie im Strome versenkt werden Die »Von-ins »in Gatti. E Eine höchst wohlthötiae Einrichtung besteht in der französischen Hauptstadt Jn einzelnen dortigen Tlrrondissementd thaten sich ihrer Zeit Bürger und Bürger-innen zusammen und klopften bei degitterten Bezirisgenoisen an --ie baten den vermögenden Bäcker meister um Backmul, erteiehtertens jenem großen Milchversehteißer den1 verhiiteten diesem bedeutenden Palast händter das Stockigwerden der Meiltzel und lockten jenem Rohlenrerlitufcr etwas Brennstofs ab. Dann sahen sie sieh nach einem gerade leer stehendeni Parterretotale um und beschtvatzten den Wirth, ihnen den Raum zu überlassen. Als alles so weit erledigt war, stellten sie sieh Morgens zwischen 6 nndl Uhr ] hin, lachten höchsteigenhändig ihre kreis- « tige Suppe und vertheilten die Par . tionen an die bediirftigen Männer, JFranern Kinder und (iireise, welche jmit Jiaps und Lasset ankamen, unt sieh « Jan dem Götteran zu laben. Außer-s T kdem tanzten, sangen, detl antreten und gloosten die L’eranstatter siir ihr Wert um es zu ermöglichen, daß sie die Fdampfende Suppe jeden Morgen——vorn LHitader bis zum April-»Weil Schiitz Etingen reichen konnten Ein Arrondis- « sjement lernte es vom anderen; damals 1Ziehen wurde in der Presse der Vorschlag gemacht, ein jeder der Pariser Abgeord-« neten solle in seinem Bezirk sitt das Belieben der »Am-pe: popnlnire« sor jaen, die, wie angedeutet, heute eine allgemeine Einrichtung tn Paris bildet H Pierdcileiichkanium in« Paris Tcr Verbrauch an Pferde-H Hileiich iit in Paris in ieirtwiihrettdeittI Zrapidem Steigen begriffen. Im Jahre F H1866, da die ersten Roßichlächtereien ; in der französischen Hauptstadt eröffnet Zwurden wurden 2000 Pferde gcsrhlacbi ;.tet im Jahre 1871 war die Zahl; derselben bereits aui .i0:-t, int Jahre , 1883 aui 12,77i;, im Fahre 1890 auf f 20, 889 und im Jahre tssi-taui23,18ii zgeitiegen Im Jahre lssu wurdenj außer den 23, Wt Pferden noch Ittdxisj Einel und 4" Piauleiel geschlachtet, die E ;5,129,530 Kilogratnm veriauitee; fFleiich ergaben. Das Picrdeileiichk I wird in Paris zu allen möglichen iron- l Ziumprodukten und nicht zum Tiliindeiten : ; zur Wuritiadriiatian benutzt. Die iehr i Fgeichiitzten Lnoner Wiirite werden iaitg Eausiehließlithaus Roßileiichhergeitcllt. j HWeniger bekannt dtirfte dagegen iein, Hdaß im Seinebabel dae Pierdeiett Zur steritellung eines Speise-ists verwandt Hwird, das, wie Feiniatmecier versicheru, ! Hdem besten Liivenöl einzuziehen iei ; iWenn dieie Gaunnattdautaritijten nur ? Hnicht, wie stark zu vermuthen ist, die H—- Fabrikanten dieses vorzüglichen Speisele sind Zwei ilnnreiche Maschinen Hiind gegenwärtig aai de i anstatt-pas »in Atianta, Ga , ZU iihea Tie un- ; Yiit eine Stectnadei nnd die andere eine Piroviettziehermaicizine. TieH «Stecknadelmaichine sicut lau Zwei-; nadela in der Minute her nnd itrcit iie J in Reihen arti iapier. Eie thut die- H see-, ohne daf; menschliche Hände mehr « thun, als die fertian Papiere mir den - Stecknadeln hinweg zunehmen Die Pirapienziehermairhinc fertigt- » .) gute, starke Drahtpiropsenzieher in derI Minute. Das Drehen des Trahtes in einen Ring iiir den Handgriii und die ; «eritelluna ded Zuiialtheiles mit charient Ende erfordert etwad tnehrs als zwei Seinnden, und wird ia geübt verrichtet, ais habe die Maschine Augen, Verstand und Hande- Beide Maschinen iind staat-re Etiiridungm « Die Besitzer der Pirapfenziehep maichine haben bereits :iaii,(.»m,0»»? Pirapienzieher hergestellt und, wie de hattptet wird, mehrere Ufern-new ge macht. H Bieritatiitiken. Nach einerj vorn britiichen Zallarnt herausgegebe- H neu Statistik des Brauereibetriebesi der Weit nimmt Deutschland miti Zo, 000 Brauereien die erite Stelle ins der Biereezeugitng ein, es ialgenH Großbritannimmit18,000 und iodann die Ber. Staaten mit 6000 Braue reien. Das Be ltniß zwiichen Pra-; Mtion nnd Kur umtion lt iich in jedem der produzirendeu ’nder die Wage, nur MDetttiihland t eine Unsnahmtzda es große Mo aien iiir Effekt erzeugt nnd auch unterweist i en Zanziit und gar auf die Einiahr i fremden iei-es augetviei en. .. W.....—-.-.——..-.·—»—-— H i Vor ,wan3ig Jahren noch jwaren der Kaiser nnd die Kaiserin von ssapan geheiligte Personen, die Jiie man außer den höchsten Hosbeamten i zu sehen bekam, nnd auch diesen ge en « über blieb das Gesicht des Kaisers acti- J verschieicn Jetzt besucht die Kaiserin ; aufi die Krankenhauser, deren TM E sen sgie anipkicht und beschenkt, und zwar ebenso frei von allem Sei-einw niell, wie wir Aehnliches im Abend-. lande gewöhnt sind. Diese schnelle Veränderung ist gewiß siik das neue. Japan charakteristisch Mertwiirdiget Nachrichten dienst. Tei- Nachtichtendienst des »Jaurnal de Cammekce« in Nie de Zweite-, Bcasiliem scheint nicht von der zuverlass sten Sorte zu fein. åw ei Tage naF der letzten New Yaeker iadtwahi beachte genanniee Intelli-. hnzblatt folgende Meldun »Die» nni i lwahl in New fzack fand Ystekn tatt und verlief giin ng sür die epublikaner, die Herrn Tammannhal s zum Mayoe wählten, welche Thaisache ! von der Presse des Landes mit großer-s i Befriedigung aufgenommen wurdef l —l Grün-trugen an den Graer Tuns-. Im Wiencr »ermdenblatt« ver öffentlicht Heirath v. Halban persön liche Erwartungen an den Graer Taasfe, in denen eine Fülle liebens wiirdiger Aussprache des nnn dahin geschiedenen Staatsmannw enthalten find. , n den besten harmlosen Witzen des Nrascn Taaffe gehört feine Bemer kung gegenüber einem inXJ Herrenljnnd berufenen tsstaeisitdnftricllenz der sich aus diesem Anlasse veiui Minister pritsidenten bedankte und dabei seinen oppositionellen Standpunkt betonte. »Sie sind mir nicht gefährlich« —- lau tete die Antwort-«bei Ihnen heißt es ja ,:liicht stiirzen.’ « —Als zur Zeit der Anwesenhiit des belgischen Königs paarcs in Wien sämmtliche hohe Wür denträger sich in das ausliegende Buch einschrieben, war der ungarische Landes vertheidigungeminister Ezende in Ver legenheit, wie er seinen amtlichen Eharalter iit französischer Sprache ver dolmetsthen sollte. Der in der Nähe stehende Gras Taasse gab ihm den Ruth: ,.Zcht«t’ibett Sic: ,Jilirtikit.r0 sie-« la gtterrek ciriic« «——Eilt Tcplttiktek, der wegen seines ausgezeichneteuCha-; ratters sich der Sympathie des ganzen .auses erfreute, aber von der kleineni Schwäche einer gewissen Zaghaftigleit . nicht srei war, unterhandette lange,. um einen ttlub zu gründen. Als dies dein Grasen Taasse gemeldet wurde, bemerkte er: »Hm der N. schon den Klub zusammen? Warten wir ab, ob er selber hineingcht.« —- Ein Abgeord neter, der zur Zeit der Mehrheit der »Rechtm« mit den meisten Berichten im Hause bedacht wurde, reichte aus Grund einee verlieheuen Ordend ein Gesuch um Verleihung des riiitterstans des ein. Graf Taasse, der davon hörte, wendete sich freundschaftlich an den Abgeordneten init den Worten: »Um ein Adeleprädilat werden Sie doch nicht verlegen sein; wählen Sie: Eiiitter von :iiotl)nagei.«—Man spricht ini Beisein des Graer Taasse von einem Abgeordneten, der der Regierung sehr ergeben sei : der Ministerprtisident siillt dein Sprecher ins Wort: »O nein, der stimmt sehr igerne gegen mich, wenn ich ee ihm geitatte.«——.’«tu einer ziemlich schwierigen Angelegen heit, die gerade sehr viel Raubanf tvirbelte, erschien eine Anzahl hoch angesehener Männer beim Grasen Taasse. An jenem Tage war zufällig das Wetter das denkbar unsrenudlichste. Trotz des negativen Beicht-idee, der ihnen zu Theil wurde, ionnten die durch Stellung und Geist hervorragen den Herren nachher nicht unihin, in Auedriietcn von Bewunderung zu erzäh len, wie Gras Taasse die liingste Zeit sich mit ihnen über das Weiter und die Aussichten der Landwirthc unterhielt, wie er sie nicht zu Worteloiumen ließ, so ost sie den eigentlichen Zweck ihres nommend berühren wollten und wie er, als sie schließlich ihrem Wunsche Ausdruck gaben, scherzede dariiber mit den Weiten hinwegglitt: »Sie sind ja Alle meine Freunde, Zie werden doch bei so schlechtem Wetter nicht gekom men sein, unt mir politische Verlegen heiten zu bereitcn!« A rm enische Spruchtveids heit. Die Armenier, niit denen sich die politische Humanitiit jetzt an e legentlich beschäftigt, gelten. wie e iannt, als die größten Haleabschneider des Orientes· Ein Blick in ihre Spruchweisheit gibt uns das beste Jengniß von dem hohen, ihnen ureigen t iimlichen — praktischen Erwerbbsinm ud der armenischen Tructerei in Ve nedig ist eine Auswahl aruienischer Sprichwbrter in französischer lieber sebung hervorgegangen, von denen die »T. R.«·" einige der beniertenewerthes sten wiedergibt. -— Man wirst keine Steine nach einem Baume, der leine Früchte trägt-»Mit der rechten Hand gibt er den Hennen Korn, mit der linken nimmt er ihnen ihre Eier-— Gett sieht dem Sorglosen bei-—Wenn Du nicht reich sein kannst, sei wenig stens der Nachbar eines Reichen-— Dad Auge Dessenigem welcher kauft, ist in der and Dessenigem welcher verkauft-—- s Herz des Thesen ist aus se net Zunge, die Zunge des Wei sen ist in seinem Herzen. —Withl’ Deine Frau mit dem Auge des Grei ses, wähl« Dein Pserd mit beut Auge eines jungen Mannes. — Wenn Du Dich s eust, Deine Füße zu beudssen, wirst keine Fische sangen-Vor einein mit Gold beladenen Maulesel ilfnet jedes Schloß seine Wortes-— eichthuui gibt den Hdßlichen Schlin eit, den intenden gesunde Füße, den inden ugen, den Thritnen Theil nahme· Eine Hangcisenlmlnn Der Sultan von Marollo Bat ich in seinem Palais eine Eisenba n nen lassen, welche durch alle Gemächer des Palastes führt nnd itn Schlaszimtner des-Sul tans mündet· Dein kleinen Matars wagen ist ein zweisitziged schlitteni artiges Gefährt angehängt, in wel tn der errscher behaglich sitzt oder l e t und eine Nundsahrt durch das Palafs macht, da ihm das Gehen zuwider ixt Die Anlage dieser merkwürdigen Ba n hat 400,000 Mark erfordert Schle tbelam ein Scherz einem Kel ncr unlön st in New Yart Er goß einem schlajäwen Gaste ein Glas Wasser in’s icht und wollte sich dann verstecken, indem er durch das Fenster des Litstschachtee stieg. Jn Folge eines Fehltrittes aber latn er hier nicht, wie beabsichti t, aus einen Mauervarsprnng zu stesety sondern stürzte in die Tiese hinab, so daster einen Schädelbruch davontrag. L-— . Das heim eines fest-C z Der Chicagoer StraßenbahnsMags nat Jsertee hat sich in New York ein paiantlhnlichee Wohnhsane erbauen las sen, welcheri unter allen dortigen, rnit elektrischen Licht- nnd Heiznngsanlagen versehenen Hansern nicht nur die voll ständigste derartige Einrichtung besitzt, sondern auch die größte jemals in einein Privathause angebrachte Anzahl eleliriichcr Lichter aufweist. Nicht weniger ale 1200 elektrische Lampen mit je M iliormalierzen Lichtstärke befinden sich in dein Hause. Daneben besitzt dasselbe einen elektrischen Fahr stuhl siir Personenbesörderung, sowie mehrere elektrische Motoren slir Ven tilation, Pninpborrichtnngen nnd andere Zwecke« Zur Erzengungdee elektrischen Lichtes dient eine im sonterrain aus gestellte Gaernaschine von 35 Pferde störten, welche tnit einem Tnnanio in Verbindung steht Höchsi tnnstrioll ist die Anordnung der elektrischen Lichter. Der Empfange saal erhält sein eleltrischee Licht von oben, durch teatln«dralglas, welches in den Boden der darüber befindlichen tinppel eingesetzt ist. Dreihundert elektrische Lampen senden hier ihr Licht hernieder. Jni Hauptsalon sind die elektrischen Lamm-it zwischen den tast baren Schninertien aber in Rosetten von sarbiaem Nlae versteckt, welche letzteren man in geschickter Weise an der Decke angebracht hat. In der Bibliothel bildet eine Verrichtung, welche scheinbar ein einerahmiees Oelgemiilde darstellt, in der hat aber eine prachtvolle Arbeit aus Mathem-al glatt ist, die Quelle der elektrischen Beleuchtung, welche das Zimmer in den sanften Glanz des Tageslicht-s taucht. Eine- geteintteZiihlerliste. Folgendes Poent fand, wie eine Ber liner t«olalkorrespondenz berichtet, am Zählungstage ein mit der Zahlarbeit belranter Piagisttatdbeaniter an einem Fahlbrief angeheftet: »Ich heiser Gottfried Schutze und bin ein wackrer Mantt,——-Jtn Jahr-' 1840 fing ich in leben an.—«)ioch din ich glücklich ledix1, hat-« nie die Eh« aekennt,——llnd bit-» weil Sie ntirh fragen, schon law Dissedenl.—-Berlin hat tnich gezeugt-: hier stand die Wie-ne mein,·—«.Uinß alie »Es ist nicht anderes-natürlich Preuke sein«-sieh bin bei annlte Nenne’ zn rechnen nicht. aeh new-sieh habe ’nen Beruf nicht, irh bin man blas Rennen —«Zoldat bin irh getveiettz var Zedan und Paris-Had« wacker ich aeiorlnenx da fanden Sie mich nennst-Ob Man gel, ob Gebrechen ich hab’, kann sein Ihnen Wurft.———«-.«Iinr einen Fehler hab' ich, das ist—gewaltiger Stank-Tag kommt, weil ich getrnnten denn lieben Männlein-—- Ylls Babh, mild nnd artig, die Milch, ohn’ viel zu schrein ——Nnn ess« Familienlost ich, Eisdein mit Saturn-any ——- Was nndernfen, stets ich hab' auf dad Best’ verdaut-— Das ist mein Zahlbriei. Zahlen nimm aus ihn nur getrost ; sp» Zu Deinem schweren Amte tonnn’ ich nen ,Gans zen’——Prost l« Wie viel Pflanzenarten existiren auf der Erde? Nach iden Berechnnngen des italienischen HBotanikers P. A. Zareardo kennt ntan f zur Zeit 17;;,706 Pflanzenarten, näm itich Uhu-is Zuge-n, :39,n»:zPilze, dann jFlechtem :;»-tl Ledermooih est-n ; l«anbtnoose, 503 Bari-Opp- und Schach jtelhalntartetn Zslss Farren und ine kgeiamntt tus,,«.-::t Arten von höheren s Pflanzen, welch-: itn Gegensatz zu den genannten tetaiien der Firyptogatnen unter detn Namen der Phaneroganten zusanmtengefaßt werden. Die Zahl der wirklich existirenden Pilzarten berechs net Saeeardo zu etwa 250,000, also etwas itber sechstaal mehr, als heute bekannt sind; dabei darf allerdings nicht übersehen werden, daß die vielen Balterien, von denen ja ietzt sehr häufig neue Arten als Träger gewisser Krankheiten der Menschen, Thiere und sogar der höheren Pflanzen entdeckt werden, zu den Pilzen gehören Jeden falls würde nach dieser Berechnung des Herrn Saccardo die Gefarnmtzahl der auf der Erde vorhandenen Pflanzen rund 400,000 betragen. I Die Gliililatnpe in der Uhr ist das nein-sie Produit einer englischen IFitnm nnd wird voraugsichtiich bald sein Gigcrlartikel der Nenziit werden« Die Gliililmnpe ist zwischen Hiiier Eblatt und iltnnlag iin ivelianie ln sestigt, einmal mit diesem selbst nnd was andere Mal mit einein isolirten Kontatte an dir Uhr verbunden Eine kleine TaIchenbatterie liefert dein Lampchen die erforderliche Elektrizitiit kund eine am dinopfe der Uhr befind liche Einichaltnnggvorrichtung ermög licht ein leichtes Einschnitetn so daß man sich in der Dunkel eit schnell über die Zeit informiren ann. Die Uhr selbst ist, mich einer Mittheiiung des Patent- nnd technischen Bart-aus von Richqu Liivero in Göttin, durch das Einsetzen der Gliihtnntpe nicht größer »geworden, da der von dein Liitnpchen beanspruchte Raum ein äußerst geringer ist. M » Dein Befreier Beneznelaö von der spanischen herrschaft, Simon Bolivcm ist ini Central Port zu New York eine Statue errichtet, die ihn zn ierde zeigt. Den Befreier Nordame rikas, Georgr Washingtin hat nian in Caman der Hauptstadt Beneznetas, durch ein Denkmal auf einem öffent Eichen Platze geehrt. Außerdem ist in eqs wohl selten ein aus anzu tres ,welchee nicht ein B ld un eeeo »Besten des Vaterlandeo« anfwler. —ppn— Adam Yromvactp Ale somn shs »Hm-n Noggen Ootitsp und ! IEkkchsmuxm Mist-L Mem Schutt unv. I islle Akten frischen Gatten-Gme ZmnmsBuchvormsn zu verkauft-H Vikvclcs, Geweer » , ;I.·;».IllI-sts ; Mehl- de Innerhaudlmtg « Eschlc H gesamm- Bann-U T » XI Vorm Pulte-um Zchlmr " 30k Muth-, :;.«.c»knm· Dir LBPL :—·-s’" Reqeuichirmc reparikt nnd nu- bnrsgrn Bcsxiiqc nnd nich-k Nim Un Ihman ums un Dank F. F. KANEKT· Lokuft Stracks-. i Schickt Euer lebend Vieh an ROBERS codWlsleN co» r-. .« n Rock-IS sc ROBERT — Muth m Jx H? l. Hclnulst un Watttbmdxt is-«·-««-.1.«:1: « s. Jst m ; 1111 list-ma- ( Its sum-sc fasset-. .- --.- « W. 11 . Thompsom Unssoßnl nun Mar, Brut-um m k1i!cnlssmdnm. 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At the same tunc wc wish to impress upon the public the (set that IT *STHE SIMPLE, TRIVIAL INVENTIONS THAT YIELD FORTUNES, toctiu the “carwindow" which can be easily slid up and down without breaking the paiscngn's batk, “sauce-pan," " ollar-buuon," “nut-lock," “bottle Hopper," and a tlioutand other little tiling, that aunt any one can find a way oI improving; andthese simple inventions are the one, that bring largest return* to the author. Try to think of something to intent. IT IS NOT SO HARD AS IT SEEMS. Patent! taken out through ue receiveepeeial notice in the “ National Recorder,”* published at Washington, U. C , which i» the best newspaper published in Amovi •n the iiiterctta of inventor*. We furnish a yeari tub Kttptvin to thia journal, free of coat, to all our tlitnn We alio adveru e, (tee of coat, the invention each month which win* our $ t so pnu, and hundred! of thouaands of copies of the “National Recotdcr," containing a sketch of the winner, and a description of his invention, will be scattered throughout the United States among capitalists and manufacturers, thus bringing to their attention the merits of the invention. All commontcauoa* regarded strictly confidential Address JOHN WE-DDRRBURN & CO., Solicitors of American and f oreign Potent*, 618P Street, N.W., Box 385. Washington, D. C. Off Kt/<riHtt—tdUtr f/thiifiafir. W,iuJ»r**r 1 FKKE. _