M « teuer mit Drang-Mans Mitgrtheill non J. Welle - In den zoologischen Gärten Europas Wen vereinzelt Drang-Maus gezeigt, Miit sind dies schlafrige, berdrießliche Thiere, welche bald träufeln und ster Ims Die wahre Natur der Gattung W an diesen Gefangenen nicht be obachtet werden und eo bestehen iiber einflne Eharalterziige der Thiere noch vier Jrrthiimer, bezüglich welcher Meine hier mitgetheilte Darstellung elbst natursorschenden Gelehrten die sffnen wird. « « wohnte schon mehrere Jahre im iid Theile von Malalta. Das rings umher wimmelte von wil den Thieren, daß aber auch Orang Utans in größerer Anzahl in unserer Umgebung sich aufhielten, war mir unbekannt geblieben. Ich bekam die Me- davon, als ich eines Tages zu Pferde von der Küste heimkehrte Mein mlayischer Diener Patnba, ein tüch r Tigeriäger und gan; surchtloser rasch, begleitete mich. Wir bekamen die Aser ganz unerwartet in der Nähe meines Hauses zu Gesicht. Es waren ihrer dreißig bis vierzig, eine That saehe, welche den Meinungen und Mit theilungen der Herren Bnchgelehrten, « die über Orang - Utans geschrieben ben, direkt entgegengesetzt ist. Augen icklieh erinnerte ich mich an den in meiner Schul-Zoologie enthalten ge wesenen Ausspruch: »Orang-Utans leben nicht in Gesellschaft, ausgenom men wenn ein älteres Paar junge Familien zu schützen hat.« Tag Schan xpiel meiner Augen war diesem Aur pwche nichts weniger als günstig. Jch fand die »Waldmenschen« in einem Zustande großer Erregung. Sie schienen sich über eine wichtige Sache ztt unterhalten, schrien wild durchein - ander nnd gestikulirten dabei nach Art eines italienischen Pöbelhausens. Alle — waren mindestens anderthalb Meter Year einige schienen mir uber zwei eter groß zu sein. Anfange sah ich sie aus allen Vieren, dann aber, je Mehr sich ihre wilde Erregung zu stei Zern schien, bemerkte ich, daß sie ihren - drper aufgerichtet zwischen den langen Armen hin und her schwangen, wobei « ie ihn mit den Knöcheln derselben plqslsu, WOÄIUOIL III-O, Ulb VUODJL Schaar gegen einen Drang-Uran, der i wie ein Gefangener in ihrer Mitte - - and. Sie schlugenausihn losz, wobei . ie sich, so weit ich bemerken konnte, sächlich der linken Hand bedien ten. Dann stieß ein granhaariaer Buldmensch einen gellenden Schrei M, der ein Signal zn sein schien, denn Unmittelbar darauf begonnen alle den einen gesungene-n Kameraden in « Stil-Fest zerreißen. Während dann die ganze sellschast sich unt ihr zerrisse uei Opfer schaarte, fiel ein Schuß. Pomba hatte unter sie gesteuert Alle entflohen, bis aus einen alten, der sich , verwundet am Boden toller-te. Ter Molche ging anf ihn lag-, da raffte such et sich ans und rannte davon. Als wir, daheim angekommen, mei ner Frau unser Abenteuer erzahlten, Fieth sie in den größten Schrecken e hatte zufällig an diesem Tage den Besuch der Frau eines im Innern des Landes stationirten Missioniire erhal ten« nnd diese hatte ihr allerhand fürch terliche Geschichten von der wilden und nchsiichtigen Natur der Drang-Maus t. Um meine Frau zu beruhigen, versprach ich ihr, ilinstighin den Orang Utcus möglichst aus dein Wege zu sehen. Pamba erhielt die Anweisung, Unter keinen Umständen Jagd auf die Thiere zu machen. Ema eine Woche nach dem soeben geschilderten Ergebnisse stürzte Bomba, als wir uns kaum zun. Iibendessen hingesetzt hatten, ganz « .·r xtlthem in's Zimmer. »Sie sind gekommen, Herr ! « rief er· »Seheu Sie selbst nach ! " Ich begab mich auf die Veranda. Der Richtung der ausgestreckten Hand MS folgend, sah ich eine große M hl von Drang-Maus ander Stelle mmelt, wo der Fahrweg nach mei M Hause abbog. Als Führer det «M diente offenbar ein lolossaler Rheariger Affe, der lebhaft gestillt « q, knugtefnnd kreischte und dabei , »dem auehindeutete. «Sehen Sie seinen Arm,« sagte Passa, »den habe ich ihm zerschossen.« Ei war in der That der alte Affe, set wir nnliingst getroffen hatten « » länger ich hinfah, desto sicherer te ich mich. « r wollen ihm doch eine Leltion geben-' sagte ich. »He-le die Gewehre. « »M, der nach Art seiner Londo Me vor Blutdurst zitterte, den Be - - erfüllen, doch ehe wir noch die M on die Wangen legen konnten« s »- die Affen. Der Diener , te stolz. , nsch ist schlau,« sagte er, s » sann er genug hat; reißt an( « M inte.« « n Mor en senden wit » I åioiätrma aylischen Kinddxt Jtsesest « e legen. i - Mai . Die schar ässej von Nägeln an seinem , daß ie nicht von Men en. -ie Drang-want »He-Wen " M Kindes ans dem Kreise sc sk« i—— i nächsten LI. stdatnpfer nach der Heinrath » zu senden. Am rxntxstfolgenden Sonnabend .«Jiarl)niitta-,3—3 drei Uhr, stand mein sWagen fertig an dem Thore. Wir iwaren zur Reise geriistet, und hatten uns, wie dies in jenen unsicheren Ge genden iiblich ist, gut bens-·-··"stet. - Theilweise war die · durch den ;Wald leicht, aber der hatte auch ischlechte Stellen. Steine nnd Dornen hinderten den Gang unseres Ponho· Wir lauten nur langsam vorwärts, ale wir die Hälfte unserer Fahrt zurück gelegt hatten, hörten wir ein Geräusch in den Bäumen iiber und. Es klang wie »Tsjil-tsjii-tssik.« »Waldmensch hier!« rannte Patnba Tmir zu. Ich blickte nach oben. Mehr als ein Dutzend Drang-Maus lugten mit gro ßen funkelnden Augen zu uns herab, und während wir langsam weiter sub ren, bemerkten wir auf jedem Baume ein paar dieser Bestjen. »Das sind die Schildwachen, die uno Jbeobachten,« sagte der Diener, und seine Minute später setzte er hinzu: s »Dort sammeln sie sicht« s Ich sah mich um. Einer nach dem Janderen von den Affen glitt von den iBäutnen auf den Boden nieder und jalle trotteten mit schwankenden, un ssicheren Schritten hinter uns drein, Twobei sie ihr monotoneo »Tsjit« aus ’stießen und ihre Zähne fletschten. Je weiter wir lamen, desto zahlreicher wurde das grausige Gefolge. Unser jPony schien die Gefahr zu wittern, ohne daß ich die Peitsche anzuwenden brauchte, verfiel es in einen lebhaften Trab, der sogleich in Galopp überging. Die Fähigkeit der Drang-Manch une zu folgen, zeigte auch hier wieder, daß die Angaben der Lehrbiirher über die vermeintliche Unbeholfenheit dieser Thiere-, sich auf dein Boden fortzu bewegen, nnrichtig waren. Unser braves Ponh leistete das Aeusterstc, tnn rairh vorwärts tu kont nien, dorti, o Schreitens die Zahl der Lauernden nber unseren lHäuptern und s der uns verwirrenden Eihaut tret-stärkre sich mit jeder Liliintztix Ich konnte bis szu fern-J Affen aus txxaininsnt Baume s zählen. Einige tson den Bestjen suchten lauf nnserrn Lcngrn irr«.·abtnstn·innen, doch Versahen sie es lsri der rast-lieu Fortbewezizinci dessen-Jst nnd fielen hin: ter ihm zur Erde. Plötzlich erliettertr ein alter Lrang den Wagentritt. Einen Moment öffne ten sich seine furchtbaren Kinnladen kaum einen Fast von mir entfernt und der stinkendc Hauch seines Ijiachenel erreichte mein Gesicht. Aber sogleich schmetterte ein Schlag von Parnbas gewasfneter Hand auf den Kon des Angreifere nieder, so daß er tnit einem Schmerzaeheui zu Boden fiel. Meine arme Frau wurde ohnmiichtig, meine beiden Kinder begannen angst voll zu weinen. sich erkannte die lin mdgtichteit, der Gefahr durch Flucht zu entrinnen. llnser Waglein schwankte von einer Zeite zur anderen und drohte umzuftiirzen und und alle herauos zuschleudern Als die ver-folgenden Affen uns bis auf etwa siinfundsiebzig Schritte nahe gekommen waren, befahl ich Pantba zu schießen. Ein Affe fiel auf zwei Schüsse, die anderen rückter uns näher auf den Leib. Ich reichte detn Diener meinen Revoloer· Ei wartete, bis die Orangslltans sich aus wanzig Schritte genähert hatten, dank schoß er sechsmal in- rascher Folge Einige Setunden waren die Verfolge1 iiberrascht und betroffen, sie s ienei nur einen Schuß erwartet zu ben Als sie zwei der Ihrigen stürzen sahen, ögerten sie im«i"«anfe und beriethei sich in ihrer schrill tänenden Sprache dann nahmen sie die Verfolgng wie der auf. Das Ponh strengte all« sein« Kraft an, aber das nächste Fand was mindestens noch zwei Stun en wei entfernt. »Herr muß veranst« sagte der Die ner. »Pamba wird fechten.« Eine Sekunde darauf hatte des Malaye sich erhoben. Er reichte mi die Hand und sagte mit bewe te· Stimme: »Gott ist gut zu weisen Mann. Der tiPen- wird nach Dhoba unt Bann-as Ki ern sehen. Bei-' wohl err.« - ba hieß die Gattin des Dieneri Patn sprang rasch vom Wagen, det blihenden Kris, das malayische zwei chneidige Messer in der Hand. Ja ah wie der brave Bursche f bar Diebe nach den Affen führte. nn als der Wagen eine Biegung des Wege( erreichte, entschwand Pamba mitten it der Schaar heulender, treischende Bestien meinen Augen. » -Wir erreichten Penang ohne weite ren Schaden. Arn nächsten Mooget suchte ich mich tnit zehn wohlbewaff neten Männern zur Aufsnchung Patn bat aus. Die Drang-want waren uir mehr zu sehen. Pambas W Fersleischt atn Wege, unter elf ge · en A fett, deren siedet so groß wo wie ein Jensch Der alte Ora ini dem zersannetterten Arme bes sit werde-Todten — Grnukktssplittkr. Um Helfer für einen Kampf zu gewimm gibt man diesen oft für schon gewonnen aus Auch mit einem kleinen Stif( kann mq große Gedanlen nieder-schreiben. Der totetuonslose ist mehr zu bebauet ais der atemlos-» Eigean kosten wir zweimal auf Ue We kommen. as erstemal um zu Esther-, di zweite-nat am zu genießen Mit recht-m Maß and « iet, co» Itsj «t oft köftez M m IRJU U , Und Spiel mä Und-I IMU « l Esaus- und canduiitlhschafl i » Preifelbeerensaft. Ein vor jziiglicher Fruchtsast ist Preiselbeerew ;.saft Kranke trinken ihn, mit Wasser ?vertnifcht, lieber als imbeersaft, da er einen piianteren Ge chmaet hat und sehr gesund ist. Außerdem ist er sehr Ebillig herzustellen. Man bereitet ihn ztvie folgt: Die Preiselbeeren laßt man nur ganz kurz auslachen, preßt sie durch ein Tuch aus und kocht nun vier Liter EfSaft mit einem Kilogramm Zucker. Noch warm siillt man ihn In Flaschen, i läßt ibn dann erkalten und verschließt Edie Flasche gut mit Pfropfen oder ; Pergamentpapier. ; Fische zu tnariniren Die Fische werde-. rein geschuppt, ausge ;nomtnen, rein gewaschen, gut mit « Salz bestreut, worauf man sie einige Stunden stehen laßt Dann trocknet Iman sie ab, bestreicht sie mit Oel, zröstet sie von beiden Seiten ar, packt «sie in Glaser-, gießt eine S arinade von Weineifig, Zwiebeln, Ehalotten, ganzen lsietviirziörnern und Salz heiß ;dariiber und verbindet, so bald die Nfiarinade veriiihlt ist, das Gefäß Die kleinen Fische läßt man ganz, die grö E ßeren dagegen schneidet man tn Stücke. kWill man die Fische nicht rösten, so kocht man sie einmal mitder Marinade I au RohesSauertraut alsMit Ztel zum Reinigen von Ve Eloures- und Briisseler Tep jpiche n Man breitet den Teppich auf E dem Fußboden vollständig aus und be ; handelt ihn mit rohem Sauerlraut zgenau so, wie der Tapezierer die Tape Eten an der Wand abreibt. Man er E neuert das Sauerkraut so lange, bio es inur noch wenig Schmutz vom Teppich Zannitnntt, hängt letzteren sodann zum i Trocknen auf und bitrstet nach einigen Tagen das noch daran hängende ver « trocknete Sauerlraut ab. Der Teppich «. wird nach dieser Behandlung rein und frisch erscheinen, denn die Farben wer den durch die Säure im Kraut angeb lich brillant aufgefrischt Silberne oder verf11berte jTafelgeriithe vor dem Anlau sen zu schützen und zu putzen Nachdem jedes Stück in der üblichen Weise sorgfältig grputzt und abgetrocks E net ist, wird es in- Stanniol eingeschla gen und in einem trockenen Schranke aufbewahrt. So bleibt es unverändert, selbst wenn ed jahrelang nicht benutzt wird-Um Silberwaaren zu ruhen« mische man Citronensiiure, eine geringe Menge Soda und gepulverten Kalt gut zusammen und setze die Mischung der Sonnen- oder Ofenwiirtne aus Wenn die Flüssigkeit auf diese Weise ver dunstet ist, bleibt ein feines Pulver ev urli,ck das zum Reinigen von Silber, iesfing und Kupfer vortreffliche Dienste leistet. i ILIQHUIIIIOOU Leberklöochem Schwachcinlsals des Pfund Kalvsicber schabt man fein, gibt ein ochtrl Pfund recht fein geback tes Nierenfett hinzu, eine Prise Pfef « fer, etwas Muekatnuß, etwas gestoßenc Reiten, sowie eine gute Prise Majo ran· Ein Milchbrödchen wird einge weicht und wieder ausgedrückt, dann schwiyt man eine Cholotte in frischer Butter, gibt die obige Masse, wohl-· «vermengt dazu und dampft Alles zu sammen; dann harkt man Petrrsilic, gibt das hinein, und laßt Altes abinhi « len. Tannionimenlsinsm Vier Eier, «- datt nöthigt Salz undi o lslcl geriebe ned Weckmel)l, dasz ein weicht-r Teig daraus wird. Aus diesem sonnt mai dann die Klöschen nnd gibt sic in di( lochende Sappe Vorziigliche Weisu- dci . Wäsche erreiitttnian axii seine sein , einfache Art. Man matt-e ein Mischung aus zwei Theilen starken Spirituo und einem Theil reinem, sein z ellem Terpentinöl und sePe von dieses a ischung zweiEßldffel vol uf 50 Lite: dem Blauwasser zu. Die Wäsche bleich hierdurch während des Trockneno; lein Hauofrau darf dabei das geringste Be denken aufkommen lassen, daß der Ge webfaser etwa irgend welche Gewal angethan, also ein Schaden ugefiig werde. Der unverdünnte Titeil de Mischung kann gut längere seit auf bewahrt werden wobei Vor icht ge boten ist) und ist in diesem Zustand als treffliches Fleckwasfer zur Entfer nung von starken oder hartnäckigei Fett- und Harzflecken zu verwenden Stockfische auf verfchie dene Art zuberei tet. Dei-Stock fifch wird mit kaltem Wasser zugeses und bis zum Kochen gebracht, dann a gezogen und an der Seite des erde zum Fertigziehen hingestellt. ut ab getropft und auf eine Schüssel gegeben wird er mit feinem Salz bestreut un nebst Salztartoffeln und geschmolzene Bu ter, der auch wohl etwas Stool fi chwasser zugesetzt ist, feroirt. Mo it gießt sie auch mit in Butter ge bräunten Zwiebeln und ibt Sen dazu.-—Mon ißt die St ische aui gern in Verbindung mit Erbsenbre oder Sonn-traun Ost wird der gekocht Stockfisch auch auf Kartoffelpuree ange richtet. Will man den Stockfisch ge dünstet, so gibt man die gekochten un sorgfältig abgetropften Stücke in But ter oder anz feines Oel und läßt si durchdiin ten. Es werden gehackt sioiebelth Sardellen, ein Stückche noblauch, Peterfilie, Pfeffer un Salz mitgedü tet. Ganz vorzügli· schmecken die tockfische, wenn nat dem Intichten feiner Käse den-Ober · rieben nnd das Gericht Itzt-F Wstamdsen chame Jrish-S tew. Drei Pfund Hatntnelsleiich schneidet man in zoll dicke Stiicke (nitnmt dae Fett dat Jn) und bestreut et- niit Satz und Pfeffer. Zwiebetn zerirhneidcttnan in iden, 20 bis 30 große, gut geschulte artofs feln in Viertel, Möhren, weiße Rüben, einen kleinen iton Weißtohl nach Entfernung der großen Blattripprn in kleine Stiickez in den Topf sani besten einen Dampftvpf) legt man eine Schicht Kartoffeln, darauf xrleisch, be freut died mit Zwiebeln und fein ge chnittenem Gemitsc, darauf Kartof - fein, Salz, Pfeffer, dann Fleisch und so fort. Obeuaus müssen Kartoffeln liegen. Dae Ganze iibergiefzt man Ymit lz Pint Wasser oder Bouillon sund kocht die Speise unter öfterent Schütteln, so das Anbrennen ver ?hiitend,: Stunden Unterbritigen von Waid « stetige l n. Jiachdent die Stengel luft trocken geworden, hat ein Belassen idcrselben iut Freien keinen Nutzen ztnehr. Im Gegentheii. Wind und ZWettet entziehen ihnen gerade die lwerthvollsten Bestandtheile, uiirnlich diejenigen, welche Eiweißstofse (Pro tein) enthalten. T iefe verfinchtigen sich am leichtesten. Wer irgend die Raum lichteiten hat, bringe die Maidstengel in Scheunen oder Schuppen aufrecht stehend unter. Wem Geltunlichieiten fehlen, der lege sie schichtcnweise ad tvechselnd tnit Heu oder Stroh in Fei men. Sie halten sich hier ebenso gut wie anderes Rouhfutter, da die Logen trockenen Stioheo oder Heues etwa Stengel noch vorhandene Fcuchrigi teit anziehen. Dadurch wird ein Fou len, welches sonst das Aufbewahren oon liegende-n Mais in Scheuern verhin dert, gänzlich vermieden. Zum Ber brauch wird der Schober mit dem Heu ntefscr abgeschnitten, wie jeder sonstige Schaber. Zum Heraudhalten der Mäuse aus den Feimen wird neuerdings von Deutschland aus angerathen, allemal nach dem Aufbringen einer Lage von zwei Fuß Dicke ein halbes Peck feinen Sand auszustreuetu Das Heradricseln der Sandkörner auf die Mäuse, welche in den Schodern herumlriechen wollen, soll diesen so nnangenehrn sein, daß sie alle weiteren Unternehmungen schleunigst aufgeben. Ein Versuch wird den Werth oder tinwerth dieses Ber fohrens ja feststellen. Deut Vieh ist jedenfalls etwas reiner Sand inr Fut ter weniger schädlich als Mauseichniutz oder gar ein aus diesem Leben geschie denee, im Heu begrabenes Exemplar· s·-s--v1-q--s III-II Zitqu IIWIÄDOICI nassqu srtitterung von Kartoffeln Bei der Fittternng roher Kartoffeln darf itn Anfang, bis sieh die Thiere daran gewohnt haben, nur eine ge ringe Menge gegeben werden« zum Beispiel Schaer gibt man nur zwei die drei Pfund pro Stint und Tag Pferden vier bio siinf Pfund und Rin dern zehn Pfund. Nimmt das Vieh diese Mengen gern auf, so kann mai-. nach und nach etwas tnehr geben, bie das Doppelte der zuerst gegebenen Menge erreicht ist. Schweine, die ge damofte Kartoffeln, gemischt mit Schrot oder Maiomehh erhalten, wer den sieh nicht so leicht daran überstei fen, obwohl man auch hier vorsichtig sein muß. Werden die Thiere mit Kartoffeln iibersiittert, so belommen stc Durch all und verlieren dabei rasch an Fleis oder Milch. Bei Versiitterung von Kartoffeln oder anderen Wurzel friichten soll man sofort, toenn der Miit diinn abgeht, an diesem Futter abbre then oder ganz damit aufhören Kartof feln enthalten dreimal mehr Nahrungs stoffe als Mangelwurzeln nnd ungefähr « zweimal mehr als Rutabagoe, dedhall müssen kleinere Mengen davon gesin . tert werden als von anderen Wurzel . feuchten Dao Moos von futnpfigen . Wiesen zu vertreiben. Ja · hatte eine sehr sumpfige Wiese, schreibt - ein Landwirth, auf der das Moos der .- art überhand genommen, dasz troh wie s derholter Düngung nurs « rlieher Gras wmhd erzielt wurde. a hatten wit «- eines Tages die Dreschmaschine aui dem Hofe stehen und nebenan war eit hoher Gerstengratmcn ausgeschüttet, dei im Düngerhaufen begraben werdet sollte. Kommt da ein alter Arzt, de1 gleichzeitig ein wenig Naturforschet war, zu mir. Derselbe fragte, was itl mit den lbrannen anfangen wolle. Oel sagte, daß sie siir die Dün erstatt· bestimmt waren Ach wad, a te et barsch, da habend ja gar keinen erth haben sie denn seine Wiese, auf dei Moos wuchert, dort streuen sie di· Grannen hin, nnd das Moos geh kaput. Ich habe gethan und siehe ohne einen Cent Unkosten und ahn vtel Arbeit findest Du heute kein· Spur me r oon Moos auf der seh feuchten tiefe. Natürlich muß dam mit Diinger nachgeholfen werden damit dae Grad den Boden bedeckt. Unansehnlieh gewordene( Ledergesehirr tann durch folgend Schwiir e aufgefrifeht werden: stz Pfund tearin werden in dltnne Schei den geschnitten, mit 61 Pfund Terkän tin gemischt und in einem Wasser d unter fortwährendem Umrtihren e ist ierauf werden 90 Gramm Thie ohl in efitgt, dao Ganze in ein andere Gesæ gethan nnd, um Kristallisatio n verhindern, bis zum Erkalten gu urchgeriihrtz Zum Gebrauch muß di Schmutze erwärmt und nach dem Auf tragen so rasch toie möglich mit einer Tuehe verriet-en werden, wodurch ei n dünner Untergan entsteht; is Eisen-e beinahe trocken geworden,s pol rt man mit einem seidenen Tuch I I ) I Fas: « INIIIIIIIIII nInIInt ein Mindr HIIIIIIII IIIII dass Znsmn nnd Blut H rei ZIIIqsIL TIejeIIIquI, IIe slMMON’s ILIVEIT KEUULATOR Iflüssiq odet IVIIIVIII qcbIaIIchen, qcIIIkIchn den VIII-: Ihcil dcsn ein mild wIIkeIIdIirs AbIühIIIIIgSs Innml nnd Tonik gewährt, welches das Blut IeInigI und dass ganze System kräftigt XII, mehr ais daszz simmusss l hu liegnlntm IcgnlIrI die Lebet, cr Ihält sIc aino nnd gesund, nnd wenn Wie-I ch ,sI1ll,wII-d man nie von MO« »chI-III, BilioI«iIäI, Unverdaulichkeit, Kopfs Ischmencn nnd Verstopfung beläsIIgI ijcIdeIL Alle diese Leiden entstehen ans IeIncr IIäIIcII Leber. Gute Verdauung nnd gefunden Magen kann man nIII ha ben, wenn dIc LrbeI IIchIIg fIIIIIIIonIrI Ichn geplagt von IIIIeIId einem du« It Iwähnten LIIIIIII so IskIsIIchI Sinn-Imp-A II«ivI«-« l!(s3.ztIl-II-)I. IGS Ist der Köntqk jdeI LebcInchiIIncn nnd brsin III-z PU klen . Jedes Packet hat den Stempel z in roth auf v dem Umfcitaq. I EQ H. Zeilinäcthlshilaqpa s inIIe sIIlidc T Goldgefü lltc Uhr »für 87.50. HILIU —’: -II«I1 ! III iII LI· Pl XII-I II FIEEs z- I-« Ins III-I InI IEIIIII Apis-« HIII lud-I tunc-«- ««»e1 III III- I III-n« ZILIUIIII Ists-Hi An III-II ans IIIIIl Muth II« Ixn IIIII HIIIsIII Lamm Ixn AMICI-. -.7-".II nn, J- »-:.-I unt »Ist : ; n .Isc i -.-. III-n IIHIL III-l III n- III nIkI .ll « III III-, »O Ei IIIIH II IIIIIchI IIIIII IIII tin l II.«I - sinns III-II Ho IN III ;»1,,II. IIII II- I I«IIII-II,I«JI;! Her- ."-:I:I Its-IN Die Uhr M lotis Li Ists-is heisses-Mk . --i(- n« III-« Buckel Umk tilautisseo Ink· sank-II Im III-Ih- «k:s .:-; »m: PiIIII III JJII unIinIIItII m In IsI «"-: lIOI ( und- ninn I. -«(·’ Ist so III IIII IIvIIIIsnIIIZ III-I I-.·. TZI IIII dein klam- in «f·..·l) I’I8"II-s!«-I-I-· IIsIsss .:-» spiIIILI VIII VII - «.. chn L:«Inn».I.I Prcsstls IIIII IIJII IIIIII s« «:I.2:! jsdnckm Si II q! unt-II on Hin-; s II I«:.- II III .- IN Im I:II Us n n TIIOI i-. ! IIIIIIIIIII III! ums III-III IIInIn " 3 JIIIIIO .:I!.--!I««-H«IIII- III !·II«IIIIII.'III IIII Ixnsrrs EIIIIIO IIEIIIIIIII Ihm rIkI »in-II sc k-» PMI III-I Zwist III-III nnd ers-altes die treue stei. ist« « E VIII-vqu :I::- · III II- weit I IIPII skCEIIIIsII I!:I.« i Uman MS UNlVERSAL chll ä JEWLZY IN 00. tschi II. 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Schreibt iütMakktbekichl thöbm diese zeitungy IV m sit-m t- lu- Ins-It I Ort-. —W. H.T110mpson. Minobut und Natur« Praktizin in allen Gerichte-h Gmndeigenthumsgeschäftc und Collektio am eine Spezialität. R«l·P-A«N«s The modern stand ard Family Medi cinc: cukes the — common userysday ills of humanity. fIII ONE GIVES KELISR lieIIIsy J VIII-Is, gigarren - Fabriiianh und Händlcr in Raums und Mut-Tabak, CIgurrcnspitzen Imd RaIIchcIiUtensilIen überhaupt. ZE« Fabrikant der IIltbcIväh1«teII A. 0 II. CCIIIIIIIVIL Hebt-sie 5cs6igarrr. Jst-, str» tun-III lulamh »Y» Tats ållI1.«·IIIIIII k:thI-!II; VIII In KIIIIIM ICIIv stand-ins Liquok co. 614 Brust-C III-M City, Io. Nach-»Wer Jus-I Thon L I VII-um Gegtündet von N, Z. Vaterson IRS-. Vom-von II. Rye Whiskm Braut-m Wein-, Gin, Lümmel, Lust-hob Rum. MI »du-III sni mrs uns-XII nkn bis-: IIII sit-: III I : II bei ant- Z« sshts : III III-on- IIII UIIHIII »Im-Hut stum- IekI IItIsc »Um-h unk- IuI IIIIIIILIIII mtlIIIkI INII qIInIIIIIss II Memb- :,I Mai; kInei LIIIrIireiIhss iI Tas Qi FI» «I.-; II i.1: II « Ess« -,.’II« III »Musik«-· m- !1-91 Giisp E. Tom-st. S i e n o g r a P t) und E-olletttor. Zimmer No. 3, Ameisen stock. Grand Island, Neb. »s,; A lFG l"s’l’ N l lcss IIIWIEIIMI IIch NIII «1-IIblItIIIII ZIIIII Movcn u. Erhöhcn von Häuiktn jeder Ari. A WNINUS aIIfgeIIIIIchI, jowIe verkauft. W o h II II II g dirlich vom Indiens ZchulhaIIg. IN Z I Z i ! i Burlmgton Reute. Wu- ttc nach allen lunhest des Osten-. Melken-, Yor deno n. giüdeng verkaqu unt-Neka (nicht über l W Pfd ) nach dcm Beinmmungsoue ko ste-sites befördert. Beut-N daeie »Um von Wand Kgmstd nach Chicago, St Louis, Peo:ia, Kansas City, St. Joseph, Omaha nnd auen Tannen des Ostens-, Deuver, Cheyenne, Salt Lake-, Wortlaut-, Sau Francisco und allen hunka des A Mens. sxiundreise Yiuette — : iijt Touktfsen nach cgden und Sau Lake sowie nach südlich gelegenen Punkten UWegeu Auskunft über Raum Auschuß u i w» wende man such an Thomas Comme Iezq « , Wen-, Gkand Island Ase-b 81800. 00 CMZN AWAL W INVENToKs s- does-Instit stamon the-lu WMIIOGUU fu«-IMka iswmtbsoaeuhu FWMIIIUO W· IUVMUMIUDM IT ls M sc Um As IT sEM PMukssmthkoqthvs-pchwb nie-il Weilst-km IPWUUW sctsuishsyeckswbs Mut ORDNUNG-Mme - Vqsltopduuisq kniest-M Ideisnmicaucssomh B BHOR CO., Inr'p. r«p1Ul,|1,000,0C«. BKKT BI.M BROK IN THE WORM*' "A dollar tarrd it a dollar rarnrd. Thli1.». Equal* every way the bool* •old In all retail atone for *2.60. 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