Grand Island Wirkeij Will EIN-L l Jahrgemg 16. Gema- Jstmuv, Nebraska, Freimm dem 13. Dezember 1895. Nummer 14. C Verirfebland. Der Berliner Cenqu von txt-« —si««, ist nahezu beendet und danach hat die Bevölkerung der Stadt kaum denterkliche Fortschritte gemacht, während sich die Vorsiädte außerordentlich entwickelt ha den· Charlottenburgz. B. ,eigt eine Ve odlkerungozunahine von 72 Prozent. Alles dies wird eines Theile-z dein then een Leben in der Hauptstadt, anderen Theiled den schlechten Zeiten in die Schuhe geschoben Berlin hat gegen wärtig eine Bevölkerung von 876 926 « Personen weil-lichem und 7n7, th) männlichen Geschlecht-L Die Thatfache, daß Präsident Clem land in seiner Botschaft an den Bundes Congreß scharfe Kritik an der Behand lung geübt hat, welche Deutschland der amerikanifchen Lebendniitteleinfuhr und den amerikanische-i Verficherungggrielh schalten zu Theil werden läßt, hat nicht verfehlt, in Berlin allgemeines Aufsehen zu erregen. Tie Regierung hat bisher durch ihre aritlicheri Organe noch nicht auf Mede land o versteckte Drohungen geantwortet, und die ein ge haldanitliche Erklärung ist in der »gölnischen Zeitung« am let lett Mittwoch erschienen Das Blatt nalptn in einem augenscheinlich infpirii ten Artikel auf die Widerwärtigkeiten Bezug, unter denen deutsche Zuckerein fuhren nach Amerika zu leiden haben, und vertrat den Standpunkt, daß die Jnipeltion des amerikanische-i Schweine . sieiiches lediglich lotaler Natur iei nnd die zurückfehende Behandlung deutscher Einlnhrartikel seitens der Vereinigten Staaten nicht zu rechtfertigen vermöge· Weiterhin hieß ed, daß die amerikani lchen Versicherungsgefellfchaften nur den felben Bestimmungen, wie alle derarti gen Unternehmungen in Preußen, unter roorsen seien, und zum Schluß sagte das Blatt, daß derartige Fragen nicht in ei nenr Augenblick des llnwillens, fondern nach sorgfältiger Erwägung aller Grün de« die dafür oder dagegen vorgebracht werden könnten, in einer für beide Län der zustiedenftellenden Weise entschieden set-den solltet-, was zweifellos auch der Wunsch des Präsidenten tsleoeland sei. Das »Bei-citat Zagedlatt« erinnert die Re ierung daran, daß iie vor der Ergrei ung allzu strenger Maßregeln ge gen amerikanische Einfuhren und Versi cherungsgesellfchaften rechtzeitig gewarnt worden lei. Eilgen Richter’g »Ireiiinntge Heilung« äußert sich über die Angelegenheit wie folgt: »Unsere industriellen Interessen werden utn la mehr bedroht, weil die agrarilche Partei in der Absicht, ameri kanische Brodirüchte vollständig vom deuttchen Markt auszuschließen, tein Mittel unversucht lassen wird, Deutsch land irl einen Zollktieq tnit Amerika zu treiben.« Der Coniul der Ver-. Staaten tn Mainz, Perry Bartholom hat In Be antwortung der öffentlichen Erklärungen des Präsidenten den Fleischerverbaltdea, wonach das Fleisch kranker Schweine zur Hexsiellung des amerikanische-i Schmalzes verwandt wird, der Presse einen in satkasiiichem Tone gehaltenen Brief übermittelt, in welchem er unter Linderetn lagtt »Wenn sämmtliche Be hauptungen des Hen. Präsidenten wahr Osten, würde es heutzutage in den Ver. Staaten keine einzige lebende Seele mehr gelten.m Die Ugrarier sehen alle ebel in Be wegung, utn den ihnen gllnt ig wehenden Wind aufs Ieußerste für sich auszu nilken, lind der Bauerstoerein hat bereite in einer in Görlitz stattgehabten Sitzung anl Antrag des Grafen von Strachwih einen Beschluß angenommen, welcher eine Revision der Dandelelverträge for dert und darauf dringt, daß die deutsche Regierung sämmtliche, tnit auswärtigen Nationen abgelchlassenen Meiftbegün: stignngsperträge, ia bald wie möglich, flir verlafchen erkläre. Ein Vertreter der Associirten Presse hatte in der lebten Woche mit dent Gra fen Mirbach, dem bekannten Führer der ranleroativenPartei, ein«e llnterredung liber Präsident Cleaeland’s Votfchast. Der Graf bemerkte: ·Tie Amerilaner befinden sich ent lchieden im Unrecht, wenn sie uns mit Zallrepressalien drohen. Indem Deutlch band atnerikanilchen Nahrungsstosfen von notorisch mindern-ruhiger Qualität die Einlulpr verschloß, bat es nur ge than, was hagienilche Ermägnn en und die Sorge illi- die Volkswohlfasrt far derten Des Streit wegen der amerikanische-l sersi ernngcgelellichalten hat, soweit ich tI errichtet bin, feinen Ursprung le diglich darin, daß dieselben entweder nicht gesillt oder nicht ini Stande wa ren, den Bestimmungen unserer auf due Versicherungsweien bezüglichen Oelehe nachzukommen Es wird ihnen nicht mehrzugemuthet als nnleren eigenen Gesellschaften- Man kann schlechter dings von uns nicht erwarten, baß wir ansländische Gesellschaften vor unseren eigenen bevorzugen·« Jn Dresden hat sich eine erschütternde Familientragödietil-gespielt Der Sahn des dortigen Hol-Dachdeckermeisters Heinrich liebte ein Mädchen, welches den Eltern als Schwiegertachter nicht ,,gut genug-« war. Vergebens waren alle Bitten des Sohnes, von den Eltern die Einwillignng zur ehelichen Verbindungi mit der Heliebten zu erlangen· Da beschlossen die beiden Liebenden, gemein sam in den Tod zu gehen; der junge Mann erschaß das Mädchen nnd dann sich selbst. Stürme richten in Berlin und Umge gend unermeßlichen Schaden an. Bäume werden entwurzelt, Heuichober wegge weht, Häuser der Dächer beraubt und terftörr Der Schaden wird sich auf Hunderttausende von Mark belaufen. Bei der Annahme deg Rücktritts des Baron-J- non Koeller als preußischer Mi nister des Innern hat ihm Kaiser Wil helm erlaubt, feinen Titel als Staats minister weiter zu führen, nnd i tn den Orden des Rothen Adlers verliesm Ter Mannheimer Schneider Don-e, der Erfinder des seitdem vielfach nachge ahntten kugelfeften Nockes, ist gestorben Er war aus Westfalen gebürtig und Jbrachte fein Alter aus etwa 35 Jahre. I Geoßbritannlem i Die Artund Weise, wie viele Lan-; ldoner stellneriimen gezwungener Weise? angestrengt werden, wurden während der Woche durch die Klage eine-Z achtzehn iährigeu Mädchens gegen die Eigen thümerin eines Katrehausea, wegen un gerechter Entlassung, an dieOessentlichkeit gebracht. Lag Mädchen wurde, wie es scheint, aus dem Dienst entlassen, weil es ain Morgen um 5 Uhr, statt um halb süns Uhr zur Arbeit erschien, und ev stellte sich heraus, daß die Mädchen niemals vor ein Uhr Morgens zu Bette gehen dürfen. Für diese zwanzig StundenvArbeit den Tag ghalten die Kellnerinnen zwölf Schilling Ost) den Monat, und sie sind froh, dies zu er halten, weil Hunderte daraus warten, ihre Stelle einzunehmen, sobald ein Platz srei wird. Aus dein britischen Iamvser »seiner via«, iiapt. Stannard, welcher am l:t. November via Dundee, nach Rer start abging, brach, als sich derselbe etwa 40 Meilen von Kar- Wrath, der nordwestli chen Spitze von Schottland, befand, im vorderen Laderaum Feuer aug. Der Dampser versuchte eine der Finder-Jn seln zu erreichen, stieß aber aus einen Felsen und ging mit 27 Mann Befan ung unter; nur einer derielben, »Dein-n Andrea, aus Reste-C wurde gerettet, nachdem er sich achtzehn Stunden lang an Schiffslriinnnern über Wasser gehal ten hatte. Auch ein Passagier Namens Jackson ist bei dem Schifft-rucht- umge kommen Eine Depeschc an die London Taily Newa and Paris meldet, dasz sirederick Monroe, der Sohn des verstorbenen Jvhn Monroe, welcher mit seiner Mut ter in den Champa Elnsees wohnt, am Samstag seinem Leben durch »eine» Schuß ein lfnde gemacht hat. Er· war an einer Bank betheiligt, aber nicht als aktiver -Theilhader. Man veriisithen daß er die That beging, weil sich von Neue-n eine Krankheit bei ihm einstellte, von welcher er geheilt zu sein glaubte. Die Leiche wird nach Amerika geschickt werden« Frankreich Jn einer Sitzung der Deputirtenlaw mer ereisnete sich am Freitag ein allge meine rregung hervorrnsendea Vor tvmmniß. Beim Schluß der Budget Debatte wurden aus den Justizminister zwei Schülse abgegeben. Sosort wur den die seit dem Baillant-Attentat im ganzen Gebäude angebrachten elektrischen Glocken in Thätigteit gesetzt und damit das Signal gegeben, daß sämmtliche Thüren geschlossen nnd bewacht würden. So erfolgte denn auch die zestnahme des Attentötera. Derselbe nennt sich Gilbert Lenoir. Ter :ttevolver, welcher ihm abgenommen wurde, enthielt noch vier geladene Patrvnen Lenoir ist ein 213 Jahre alter Ver-tän ser in einem Tuchgeschelst und sein Titus bisher ein tadelloser. Er verweigerte vor dent ihn verhdrenden Beamten jed wede Auskunst über das Motiv der That, sowie die Beantwortung irgend welcher Fragen. Auch eine Dur su chung seiner Wohnung hat lem licht über das Motiv verbreitet. Wie Ingenzeugen erklären, gab Le nvir in der Richtung aus die Diplonia tenlvge Feuer. Verwundet wurde Nie mand. Seiner Verhastung sehte Lenoir auch nicht den geringsten Widerstand ent egem ach Ansicht Vielen wie der Pariser Korrespondent der ,,Times« meldet, war der Revolver Lender nur blind gela den. i Schweiz. Das schwere Unwetter, welche-s wäh rend der letzten Tage in der Schweiz, nnd in ganz Europa geherrscht hat, hat besonders in den im Hochgebirge liegen den Dörfern großen Schaden angerichtet. Jn Das-In auch als Ober-Has« be kannt, im Canton Bern, wurde ein Erd stoß verspürt Türkei. tfin hoher Beamter-, der genau unter richtet ist« erklärt daß die Metzeleien ein wohliiberlegter Nacheast des Sultans waren, der wüthend darüber war, daß die Mächte ihn gezwungen hatten, Re formen in Armen-en einzuführen. Es wurden auch ein paar tiirkifche Läden angegriffen, um einen Vormund tu der Beschuldigung zu haben, daß die Armenier die llnruhen hervorgerufen; hätten. l Es wird behauptet, daß der tmiinakam Kreisvorftebiy von Gurt-in, wo txtho rntenier wohnten, ansden Wali von Sivag telegraphirt habe: »Sie können sich darauf verlassen, daß in Guetin kein Arnieniec mit dein Leben davongekommen ift. Sie widerfedten sich ihren Schlach tern und haben um fo schlimmer dafiirf büßen müssean i Die tnafsenhafte Austreibnng nnd Berweifung oen Armeniern ans-' »Kon ftantinopel nnd den Vilajets dauert fort. Sämmtliche armenifche Klöster in der Umgegend von tkrtendfchan find geplün dert worden. Das Blutbad fand daselbst statt, nachdem die Armenier entwaffnet waren und Silli Pafchn ihnen heilig und theuer Schuh versprochen hatte· Im Dorfe Paiuan bei lirfendfchan griffen die Kur-den und Türken einen Hauer Armenier any die sich in eine Harmenifche Kirche geflüchtet hatten und »tödteten vierzig derselben. f Im Ganzen wurden ini Betirtelfrfends sfchan tttu Personen getödtet und Wo ; verwundet --O-s Aus der Dreudeshauptsiadb lsseneralpoftnieister Wilson hat eine wichtige Ordre erlassen« welche ihre Spide dagegen richtet, daß sich Bestan gestellte organisiren, um ihnen günstige -Gesevgebung seitens des Bank-essen gresfeg durchzusehen. Bereits seit ziemlich langer Zeit gingenNachrichten durch die Presse, daß sich Poftangestellte zu Ber bänden zusatnmenthäten und Fonds anf briichten, um die Unkosten der Contitesj oder anderer Vertreter tu bestreiten, zwelche vor Congreßausschüssen zu Gun » sten gewisser Nesetzgedurthakte pluidiren sollten. Tit persönliche Agitaticn in Washington ist den Postungestellten nunmehr bei straft der Dienstentlassung verboten. Tie erre hat folgenden Wortlaut: »Ist Zukunft darf kein Postincister, Postclerk, Briefträger, Eifenbahnpost clerk oder sonstiger Postangestellter, möge er rnit oder ohne Gehaltsbrtug beurlaubt sein, Washington tu drin Zwecke besuchen, auf die Annahme von lsjeseyesoorschlägem die dein lsongresi vorliegen, hinzuarbeiten. »Jeder Postangestellte, der diesem Befehl zuwiderhandelt, soll mit Dienst-. eatlassung bestraft werden. »Postineister und anderePoitangestellte werden von der Regierung für die Er füllung der ihnen übertragenen Dienst odiiegenheiten bezahlt, und zu ihrer Dienstpflicht gehört die Agitation für Gesetzgebunggmaßregeln nicht. Tie Pflicht der Gesetzgebung liegt den für diesen Zweck gewählten Vertretern dri) Volkes ob. »Wenn inr Senat oder Bandes-Ab geordnetenhaus Gesetzentwürfe einge bracht werden« welche den Postdienst in Mitleidenfchaft ziehen, so bin ich, falls-» irgend welche Auskunft gewünscht wird, jederzeit, soweit es in meiner Mart-r liegt, dazu bereit. Jm Bureau der Bundesgeheimpotizci lief die Nachricht ein, daß in Atlantn, Ga» zwei berilchtigte Falschmünzer Namens Mike Ford und Win. Seiner festgenommen wurden, in deren Besine ntan eine beträchtlicheAnzahl Zehndollars Silbercertifrkate vorfand. Die beiden Genannten operirten vor nehtnlich im Westen« wo sie eine beträcht liche Quantität ihrer grünen Waare, -hauptsächlich in den Städten Ontaha und Kansas City, losschlagen. Geheim polizisten waren den Burschen schon lange auf den Fersen und schließlich ge lang es ihnen, die Verfolgten in Atlantn dingsest zu machen. Zu Tode malteaMets -Äapitlln Thos. D. Parker von dein Austernfaheer »Lydta Jesferson« ist in Camdridge, Md., auf die Anklage ver ----».« , . hastet worden, den 17jährigen John H. Henkle erniordet zu haben, welcher Schiffe-junge aus dein Fahrzeuge war. Henlle, welcher sriiher in Mount Car mel, Pa» wohnte, wurde am LDezeniber nach Baliimare gebracht und starb am Donnerstag ini Hospiial Eine Unter suchung der Leiche ergab, daß er an Mißhandlung und an Nahrungöinnngel gestorben ist· Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß Hentle das Opfer einer ganz barbarischen Behandlung wurde. iKavitäii Parker wird vor dein hiesigen jBundesgerieht prozessirt werden« « Sechs Mörder am Galgen. Columbia, S. C. Zu Hampton wurden drei Mörder Namens Prinee Grabain, Jason Vlate und Win. Foager am Galgen gerichtet. Ein Miischuldiger derselben, welcher zu lebenslänglicher Haft begnadigt worden war, wurde von einein Mob den Gerichisbeamien ent rissen und gelyncht. Jn demselben Ort wurde der Mörder Thomas Peterson ebenfalls ausgeknüpst. Ein Neger Namens Elliott wurde wegen Ermordung eines Weißen in Chester ansgeluiipft. Alle hatten ihre Schuld bekannt. Die Seebundsfragr. U. ti. Nice, der Ageni der »Anierican Coniinercial (.-To.« in Dutch Harbor, Unalnssla, welche von der amerilniiifchen Regierung die Erlaubniß zur Seehundry jagd niis den Inseln im Beliriugsteere defini. befindet sich in Portland, Ore. Er verließ Dutch Harbor nach deni Schlusse der Jagdtzeit, und beklagt sich »ausdas schärfste über dag jetzige inter inntionale Abloinmen, wodurch, wenn dasselbe nicht schleunigst abgeändert wird, die Seehunde vollständig vertilgt werdet-. Seiner Angabe nach sind aus den Inseln St. George nnd Si. Paul, im Behrings:Meere, in der letzten Saiseu wenigstens 53t),O(i« Seehunde verhungert, weil die Mütter in der offer-en See von oagabiindirenden Sees-i hundgsiigeru abgeschlnchtet wurden. Schwere Strafe. sen Wauton Ja , ivsirde der betrüge-l rischer Bankoernmtinng nngellagte TM F. Bot-mer schuldig befunden. Tei Pi«oieß, welcher irr-ei Wochen in Anspruch genommen hat, iviir einer dei« wichtigsten, idie jemals im Allninakee Routin statt igesunden haben. Boomer wurde zu isüns Jahren Zuchihaug und in einer iGeldstrafe von Mut-« oeruriheilt. Es Tliegen noch vier weitere Anklage-n gegen ihn oor und Alles iu Allein ioll er seine; Depositoreu nni Nun-iu- betrogen hini ben. Tei« Preis-se lini deni linuutiij Ils5000 gekostet. l Guts-ennu- Gksiouvuiß. l John S. Zinne, der sich in Fort lWayne, Ind» in Haft befindet und nach dein Staatsgefängniß oerbracht werden soll, nnr einen zehnjährigen Strastermin in bestehen, hat ein unisrisseiide6, furcht bares Geständniß abgelegt, nach welchem er iehn bis zwölf Morde ans dem Ge wissen hat, abgesehen von anderen Ver brechen. trr begann seine Verbrechen lansbahn ala Bantränber in Pneblo, Colo» nnd betheiligte sich dann als Mit glied der Talton’sck,en Rätiberbande an der Beranbung einer Posttntsche. Meh rere seiner Mordthaten beging er gemein sam mit William Walrath, der später sein Schwager wurde. Jn Kansas City verübten die beiden im Jahre leis-its einen Raubmoid an einem Manne. Seinen Antheil andern zlcanb will Stone dem dortigen Polizisten Henrh Donnelly ge geben haben, um sich gegen Verfolgung in schützen. Ein iweiter Mord, in dein sich Stone bekannt hat, ist der einer Frau Namens Stewari in tkleoeland nnd des Sohnes derselben. Die Leichen wurden von den Mördern in Stücke zerschnitten nnd diese Inn Wie-See versenkt. Am Montag nach diesem Doppelmord will Ztone im Big Fonr Bahnhofe in Lyndnle, Lhio, einen Knaben ermordet haben. Jn Linsfalo ermordete Stone gemein sani mit Walrath nnd einem Tritten Namen-s BnrnH, einein Wirthe, einen wohlhabenden Former anr- dem Westen, der sich in jener Stadt vergniigte Tage machte. Der Raub wurde getheilt. Stone nnd Walrath begaben sich mit dem Gelde nach Chicago, wo sie ein Die-stan rant eröffnete-L Dort heirathete Wal rath Stonss Schwester. Nach dem Tode der letzteren verließen Stone nnd Wal rath Chicago. Stone kehrte später nach Chicago zurück nnd war mit mehreren Anderen an der Ermordung eines Mon nes Namens Pranth nnd des Sohnes desselben betheiligt, er entging aber der Verhastnng. Ferner hat sich Stone schuldig bekannt, an einein Morde in Duntirk, einem Morde in Union City, Pa., nnd einem Morde bei Yonngstowm Ohio, bethei ligt gewesen zu sein« Der letzte, von Stone und Walrath gemeinsam began gene Mord wurde auf einem Frachtzug der Pennsylvania-Bahn am M. April verübt, wobei Stone durch einen Schuß verwundet wurde. Die letzte Raubthat, welche Stone und Walrath, gemeinsam mit einem Dritten Namens Duffy, ver übten, spielte sich in Michigan auf einem Train der Grand Trunk Bahn von Ca nada ab. Die Räuber erbeuteten meh rere Uhren und eine beträchtliche Summe Geld. Nach diesem Streich wurden die Räuber und Mörder verhaftet und zwei der geraubten Uhren wurden bei ihnen gesunden und von den rechtmäßigen Ei genthiiinern agnoseirL Polizist erfchvssew Der Polizist William H. Franz wurde in L. Leibowitz’s Pfandladen in St. Joseph, Mo., durch einen Revoloen schuß tödtltch verwundet. Die Kugel war von dein lizjährigen Sohn des Pfandleiherg abgesenert worden, während der Vater und die Mutter des Jungen den Polizisten auf dein Boden nieder hielten. Franz war in den Psandladen gekommen, nin eine gestohlene Uhr zu erlangen. Sein Tod ist jeden Angen bliik zu erwarten Mit Piänn nnd Maus Der Schlepper P. B. Cauipbell von der JnmatuLinie von Tulnth ist cnn Samstag Morgen auf seiner Fahrt non Marqnette nach Dulnth, ZU Meilen von Hut-on Bay, mit seiner gesacntnten Be mannnng nntergegangen. Nachrichten, welche itiDuluil),J-liinii., am ·.). Dez. vom Capitän Andrew Natt ray von dem in L’thise in Folge des Sturmes sestliegenden »inn:an-Schlepper W. V. (5astle eingetroffen sind,bestätigen den vollständigen Untergang des Immun Schleppers Pearl B. tfanipbell in der Nähe von Hut-on Island. Tie Be niannung bestand aus folgenden Per sonent iscnpitänt Williant El.licl85ilvrai); erster Metat: John Mond; erster Ma schinist: George Mi«:(zsort; zweiter Mnfi«iiiift: Fred (5«itglatid; alle von Dnlnth Außerdini befanden sich zwei Heizer und ein Koch an Bord, deren — Ijkamen unbekannt sind Einzelheiten über das Unglück fehlen noch, da die Stelle, wo der Tntnpfei nnteigeganqen Hin sehr abgelcqen ist nnd weil außerdem zudiesei Jgnbre eit nur wenige Schiffe »den See besahen Mannegkrafi ’ tviederhergcstellt. — Mann-m kann non mir fchnrll nnd n--rn1»nent In »in ni snnsik nnd nigoköfs-«. Hlndinm veränder unt-Tim- Mu Krampfadct-Bruch, Nervöser Schwäche i nächtlichen Ecgüssen und anderen schwächenka Kraut-seiten Lähnihsn solllsn nn mich n1n Tinxls sxksrcibsstn Jcb lmlie nilmslnna (111v’«nskcknn« non ins-« Thurm »Mannr-I-chwii du« Immu. Llnujnctn m, im im fklkm dnrnnlkts An ninnnth Inn Dcn nutn ijluu nnd erinnre-Irr Ast-is s«11nnl)nl«.n, nmsrfncbn ists Oh jun-( qritndtiils uns sm ssskftss km sknincmss nhn siln E-onxhsnsinsint)r—:— Muts-, michs-. nnch kmllnnndsjix nim- nnh inul) non Hin-m en: «n·s«-1nmnus1cn. ernnstn um Jus-nnd utnistjirlkdssrAhva nnd Mkin «Inn«iick(lxs. Jxchn)1l!,ksan1«:d·s1ninqis »r«.r sklh Misnn via wznis Jst- n-«hsn( prksiånlthcs »Musik«-« Hin sislchsjn Fijlirn ums Winkan bmncht imennmstxtn »Um-Ihn Zu heqm un nnch in Ich1"-Ikn·n,Mnllczäxncblimnnnl hu Itrtk"lksslrnTIs-)sks len drinnan ins-wen Ich Dir-ducke sm« Eine-m für du »s» Mittel abiolnt eman Zank-m nichl,son0·-rnfch1«ubx Wut-. Ihr nuidct dcn inq siqt1«n, m Zu Duk. qui-m .Ilmsinr1,m1l tusiqsvnnhx hunnnrtej CHOR-Es sI«Vl’l«Jlk, lieu 1366, Psrspntnr m-« 1Di"11"1hnnc·-(Jmlnmcnnss Hinsar II- l« X XUZUU XVIle , .!lbnilnncndc geschlechtltch must Mk innkxtsn odn alten ; Barlington Feiertags-Raum Ihn Lö. nnd Lil. Tesusmbcr nnd I. Januar wud dic- Bnrlington Eis-drinnen verkaufen ntr Rate von U Preis für die sdknndiahrt nach Punkten nicht iianW «J.«eilmcntje1nt. Tnfrts gültig lnssi Z. Jan. ynr :Icnckfal)rt. Thus Sonnon Gold und Silber! Ter Weshnaehtsznmnu hat sein .Li11wtaltartje1« lan Hug. xilcuctn dein nwhlluskannten anelier aufgeschlagen und Ihr findet daselbst sur Feiertags geschenke die heste se hier gesehene Auswahl oon Gold nnd Etllu«1«11n1aretl, Uhren, goldene Brillen, Ringe, Llsrgehange, Brosihen n. s. w. Aneh Illlnsslinstrn wenn-, wie lsinitarreth Mandolinen, Hand- nnd Mund .Lsar1nonikas sind daselbst zu haben nnd zwar Alles v,u den niedrsgsten Preisen. Jeder, der lsle schenke zu Inaehen lnsalssnhtigh sollte die Auswahl AUG. MEYER, dem Jluwelien Fleischcrntcsscr, Wctzftählc, Fleischmüylcm Schmalzprcsscu. Ein volle-; Lager non gen-ehren, das wir ausznvcrkaufcn wünschen. Bmmu G Duufks jdxltltsihulxxz -1!lc(»hms;cn, zu. .. . . 1.- Nun-. Nelakscnc Wann-um xu . ... .......·..., . .. ... ... .."» (s"e11ti3. 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