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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Dec. 6, 1895)
ans lapid. «Etbilnft in Monte Carlo hat fich die er Tage ein etwa 35 Jahre alter deut cher Kaufmann Namens iedrich Haffts nach einem Spiclvers ust von 4000 France. Der Leichnam wurde, wie üblich, in aller Heimlich « seit verscharrt. « Hohen persönlichen Muth fergten die Mönche eines Klo ters bei Viterbo, Italien. Briganten iibcrkielcn das Kloster, wurden jedochs von en 20 Manchem die sich mitMuS-; keten bewaffnet hatten, zum Niielzugf gezwungen. Mehrere verwundete Rau- » der fielen den Siegern in die Hände. f Eigenartig war ein Zufam-" m e ntreffe n tiirzlich auf dem Stein-i sjdesamt zu Brandenburg in der Provinzs gleichen Namens. Eine auf dem Stan- i ! esarnte erschienene Braut hieß niimsf ich Schneeweiß, ein Zeuge Noth und» der Standesbeamte Schwarz. Die ; Namen der Ermäbnten repräsentirtem i wie man siebt, die deutschen Reiche farben. Grauenvoll war eine Ent deckung, welche man neulich in Brliffel, Belgiem machte. Beim öffentlichen Verkauf unbestcllbarer Werthsendunaen auf belgifchen Staate bahnen wurde eine leiste-, welche die Leichen einer jungen Frau und eines III-jährian Knaben enthielt, gefunden. r Absender der reiste soll der Be - giIer einer salirrirarktbnde fein, welcher ther fpurloo verschwand. ilnglaubliche Brrtatit belundetc laut einer Nachricht aus Umbean Galizien, der tlorporat »,Syezebralko in Hruszow Ein dortiger ilian desertirte, stellte sich aber bald wieder. Der Qiorporal Euensbiallo über nahm ihn, band ibn in rnbosww an sein Pferd und galoppirke mit ibm den sieben Kilometer langen Weg nach Hruszow Unterwegs stiirzte der lllan, wurde aber bom storporal sortgeichlcppt .- und als lebloser Fleiichtlmupen nach ktdruszow gebracht. Der Unmensch wurde verhaften i Die Zilberbarren, welche vor einiger Zeit von einem Rollwas gen der Midland Eisenbahn, London, gestohlen wurden, kommen allmälig alle wieder an die rechtmäßigen Eigen tikiitner. Dieser Tage erlangte die Po , lizei wiederum txt von den Lil. Ein Wagen fiel den Detektiveo auf. Zwei verdachtigc lsiesellen fuhren ihn. Tie Geheimpoliziften hielten ihn an und brachten ihn auf die sikolizeistatiotr Ihr Argwohn stellte sich dort als be « griindet heraus· Die ist Barren tvaren in Heitungspapien dann in brauner - Papier und schließlich in Teppichk ein ges ,.agen. lieber den Barren lag Holz. Zeinen Grabstein zn Leb eiten erhielt siingst der Gast th H. in Zchulzendors, Branden knrkn zu seiner nicht geringen Verwun erung in’g.ss1ana gebracht. Ein Nir dorfer Tenimalfabrilant hatte einen Provisionsreisenden, der ihm unliingst i unter Andere-in auch den Austrag liber s gab, siir den erwähnten Gastwirth einen , Grabstein anzufertigen, zu welchem E Zwecke auch der Geburts- nnd Sterbe s tag genau angegeben wurde. Bei der nun erfolgten Ablieferung dee Zteineo . « stellte sich der »Berewigte« aber ins . eigener Person gesund und munter dein Lieferanten vor. Letzterem dämmerte nunmehr dao Bewußtsein anf, das; er das Opfer eines Provisionssehwindlero ggeworden war. Seltene Rachsucht beseelt den » Tischler stach in Braunschtveig Vor einer Anzahl von Jahren machte der Arbeiter Jürgens dem ltoch ein Mäd ,chen abwendig, worauf ihm dieser den issTod schwur. Vor etwa vier Jahren ’ versuchte er Jiirgens auf der Straße zu erstechen, toosiir er zu xts Jahren Zuchthaus verurtheilt wurde. Fast unmittelbar nach seiner tllrzlichen Ent lassung lauerte iloch seinem Neben buhler mit einem Revolver aus, und als llrgens mit seiner Geliebten « « be lam, feuerte Koch mehrere Schüsse Ziff ihn ab, von denen sedoch nur einer ! ilrgens streifte. Der rachsüchtige « ensch gab nach seiner Verhaftu zu, s daß er Jiirgens Bube ermorden wo len, l und bedauerte le Past, daß es ihm auch diesmal nicht geg ückt sei, er hoffe aber, . wenn er wieder frei ei, seine Absicht ausführen zu können Vor Wuth iiber - das Mißlingen seines Mordversuches zertrümmerte er ein Fenster seiner s Zelle Und verlebte sich dabei nicht - unerheblich. I Nicht wenig Aufsehen er »He dieser Tage auf der Nin straße in ien eine elegantgetleidete ame, sie sich des Besihes eines möchti en blonden Knebelbartes erfreute. Die Dame promenirte am Arm eines itlts ;- lichen ha eren «errn, mit dein sie sich in englischer -e-prache unterhielt, den s Kiirntners und stolowratring entlang Dem Paare folgten zahlt-e che Neu ierige, von denen die überwie ende , iehrheit der Aussicht war, da die -«Dame mit dem tnebelbart, trotz der L zur vollen Geltung gebrachten üppigen ix Gestalt nnd vollendeten Tournure ein « verileideter Mann sei und daß es sich . wahrscheinlich um eine Wette handle. Da in Folge des herrlichen Wettero der Korso auf der Ringstraße recht lebhaft « r und die Schaar der dein seltsamen «Iare auf dem Fuße folgenden Neu rigen immer größer wurde, winkte die Dame mit dem Knebelbarte einem » eben reriiberfahrenden leeren Fiaker, ieg mit ihrem Begleiter ein und suhr der Richtung gegen die Wieden davon. ski S e i n e Sehwägerin drei qagre gefangen gehalten hat e n iotar in Orenburg, Rußland. In Folge der Einführung einer neuen Notatiotsordnung tvar der Mann stel lenlos geworden und hatte deshalb die Ugentur einer Versicherungsgesellschaft übernommen. Da ihm diese Stelle Inicht die Mittel gewährte, sein bisher luxuriöses Lebensortzuscttem so sperrte der Schurke seine Schwögerim welche iiber Geld versiigte, in einen unter irdischen Keller ein und verbreitete das Gerücht, sie sei gestorben· Erst jüngst hin wurde die Sache durch einen Zu fall entdeckt. Die Aertnste war zum Stelett abgemagert, vom langen riegen ntit Wunden bedeckt und hatte die Sprache vollständig verloren. Der unterirdische Raum, in dent die lin gliiekliche drei Jahre lang schmachtcte, war feucht, dunkel, erstickend und so eng, daß die Frau kaum darin Platz hatte! Die Bretter, auf denen sie lag, waren verfault und mit Speiseabfiillen, Erkrementen und verfaultent Stroh bedeckt· Zur Nahrung hatte die Un gliiekliche die ganzen drei Jahre nichts erhalten als die Abfalle von den Mahl reiten ihres Peittigers. Die Behörden konnten bis jetzt ttur die Frau des Notars znr Rechenschaft ziehen, da der Verbrecher selbst seit einiger Zeit spurlos verschwunden ist. Wie es i n russischen Irren anstalten zugeht, zeigt folgender Fall. In der erst nor Kurzem reorga nisirten itreisirrenanstalt von But-a schesf starb unlängst der Bauer Tat-as soff. Als jetzt nachträglich auf Anord nung der Staatsanwaltscltaft die rei chenöffnung vorgenommen wurde, zeigte es sich, das; dettt Kranken l.') Rippen und das Vrustbein vZerschmettert worden waren. Bei der in Folge dessen einges leiteten Untersuchung stellte es sich heraus, daß weder die Anstaltsiirzte, noch die Bedienstetem noch sonst Jemand anzugeben wußten, wann dent Bauern Tarassosf die Knochen gebro chen worden waren; der Amtsarzt, wel cher unmittelbar nach detn Ableben Tarassofss die Leichenöffnung vorge nomnten und die erwähnten Verletzun· gen bemerkt hatte, hatte die Sache für zu geringsiigig gehalten, um zuständigen Ortes darüber Anteige zu erstatten. Tie Staatsanwaltschast wurde- erst durch Privatanzeige auf die Zache an « tnertsatn gemacht. « staunt glaublich! Der Ehre, ein Iliferd als lsia st zu empfangen, vermochte sich vor Kurzem eine Weinstube in Hernals bei Wien zu rulnnen. Das von einem Bauern gekanste Thier scheute, als der selbe es probeweise bestieg, und rannte, die iiilasthiire der Weinstube ein stoßend, direkt in das Lokal, wobei es mit solcher Vehemenz den Wirth zu Boden stieß, daß der Wirth eine Zer reißung der tiniebander nnd eine Prels lung der siniescheibe erlitt. Ehe das edle Noti- aus dessen Rücken der Bauer in bilslosester Lage saß, größere Ver wiistungen anrichten-, konnte es fest genommen werden. Ta die brave kiiosinante beim Turchstdßen der Glas scheiben sich schwere Schnittwnnden am Halse tugezogen hatte, mußte sie dein Wasentneister übergeben werden. Der wackere Reiter war nteriwtirdiger Weise unverletzt geblieben. D u r ch di a i s e r Wilhelm wurde ein Erbsrhastsstreit nnlängst itt Nr. Virhterselde, Branden burg, behoben. Der var einiger Zeit dort verstorbene Lehrer Billaich hinter ließ ein Vermögen von tin-W Mark, welches, da ein Testament nnd sonstige Erbbcrechtigte nicht vorhanden waren, dettt Staate zufallen sollte-. Bald dar auf meldeten sich jedoch entserntere, gesetzlich aber nicht erbberechtigte Ver wandte des Verstorbenen, welche auf die Erbschaft Anspruch erhoben und sich schließlich mit einer Jmmediateingabe an den staiser wandten. Der Monarch » hat nunmehr verfiigt, daß der vierte« Theil der Erbschaft dein Staate ver bleiben, die übrigen .«33,000 Mart aber gleichmäßig unter die vorgenannten drei Verwandten des Verstorbenen vertheilt werden sollen· Mit 80 Jahren zur Diebiu geworden ist die Arbeiterehefrau Kahloto in Berlin. Die bis dahin unbescholtene Greis in hatte eines Tages auf dem Markt eine Tasse im Werthe von 10 Pfennige-n entwendet. Mit .«ilfe ihres um Sehn Jahre jüngeren tten schleppte s die Frau nach dem Gebäude des Schö fengerichts, wo es dem Gerichtsvorsitzenden nur mit Mühe i gelang, sich der halb tauben Greixln verständlich zu machen. Sie ritumte ie That ein. Der Staatsanwalt bean tragte einen Tag Gefängniß, der Ge richtshof nahm aber zu Gunsten der Angeklagte-n an, daß sie durch das Alter schon dermaßen eschwächt sei, daß sie fiir die That ni it verantwort lich gemacht werden könnt-. Sie wurde freigesprochen An die Rechten hat Fortuna anläßlich der jüngsten preußischen Klas seniotterie ihre Gaben vertheilt. Das hierbei ausgespielte große roos lielt zum kleineren Theile einem Tisch er meister und seinen beiden Gesellen in I Breslath Schlesiem zu, während den größeren Theil ist kleine Handwerker und Fabritarbeiter in Wüstegiersdorf und Tannhausrn gewannen. Auf den geringsten AntheiL den ein Fabrik schlosser mit einer kranken Frau und fünf Kindern spielte, tamen ungefähr 10,000 Mark· Aus einer anderen Familie, die ebenfalls von Fortuna be dacht wurde, waren die Kinder schon ur Beschenkung bei der vom dortigen ärauenoercin geplanten Weihnachtss scheernng vorgemertt. Inland. Weich- nnd Bartkohle ent deckte man dieser Tage aus einer Form unweit Zaein Mc Die Bewoh ner der dortigen Region erwarten bereits einen iiohlui-,,Buhm« und schwimmen im ninliliek darauf in einem Meer von ciitziickein s Mit einem Meteor, welches unliingst eines Abend-I iiber Morgan, Tex. ., hinweg zog, gingen eigenthtim liche Begleiterseheinungeneinher Das Meteor erleuchtete den Himmel wie ein Blitz, und etwa vier Minuten lang vernahm man ein donnerähnliches Ge räusch. Dabei wurde eine so heftige Erschiitterung verspiirt, daß die Fenster ilapperten. Nr g en lu, 000 ,eraneu mehr als Männer weist nach den neuesten ceiisuestatistiken der Staat Rhode Island ans. In der -tadt Providence allein, welche Hi, 17 Köpfe zählt, iiberwiegt die Anzahl der Frauen diejenige der Männer um s 50003111 Ganzen stellt sich die Be- i völkerungezisfer des Babystaates« auf s38l, OR -eelen od i aus 80, Wi) See ilen mehr als in ist« » lieber Jiacht Millioniir ge worden ist der FDinihrige k. Drexel in Peoria, Jll , eiu Jiesfe des kürzlich Iin Philadelphia verstorbenen Philan thronen DrexeL Der junge Mann, welcher bis jetzt im tsieschästeburcau einer Zeitung anaestellt war, erhielt nämlich die Nachricht, dasi er in Folge sdee Todes einer Tante in Briglton, England, der Erde einer Nachlassew schast von etwa sti, »w, 000 geworden T ..ist Die neueste Berriicktheit haben zwei junge Leute in Green Bah, s Wis» auggeheckt Sie traten nämlich J soor einigen Tagen eine Fußtour nach; ist ronis, Mo» an und wollen aus sdieser Reise zwei kleine Biersiisser »von eren Bah bis nach der ,,3tadt des heiligen t«udwig« rollen Eine Musik iapelle gab den beiden Einfaltspinseln » das Geleite aus Green Bay hinaus-. · Die Hitze des verflossenen Sommers scheint gewisse schlimme Folgen hinter lasfen zu haben. ! ! l Sein Leben tm Gesang-E nisse tu verbringen, scheint die lob liche Absicht eines Sierlee in New Jer- E seh in sein. Wegen Pferdediebstahlsl erhielt er ;ivei Jahre Haft ansge-j brantit,. welche Strafe auf siinf Jahre » verlängert wurde-, als der Brave ans der Strasanstalt zu entweichen ver sucht harte. :tluf einer Eisenbahnstation versuchte er sodann den Richter unter den in Bewegung befindlichen Zug zu stoßen, so das; er nunmehr auf 20 Jahre kalt gestellt wurde-. Aus dem Wege zur ieirche gestorben sindkiirslich in Brooilhn, N. Ih» zwei Greisinnen Die 72 Jahre alt-: Frau Farrell war nur wenige Schritte von der ttirche ents sernt, ale sie viel-lich von Unwohlsein erfaßt wurde und niederfiel. Sie wurde von Basianten in das Bestibiil der Kirche getragen, wo sie nach wenigen ; Minuten verschied. Eine listjahrige ’ Frau Einer-unt wurde aus dem Wege zur Kirche von einer Schwäche befallen und betrat dass Hang einer Frau Bur nett. Tvrt gerieth die isireisin in Be tvnsnlosigteit, aue der sie nicht wieder erwachte Si a· tn v s e ins i schen Hai fischen nnd Teiuhinen sollen an der stiiste Floridas ein gewöhnliches Borsoinntnist bilden. Stets aber geht, wie ed heis:t, der Telvhin auezsolch’ einein stumpfe als Sieger hervor. Der Haifisch hat sich, wenn er nach dem Delphin schnappen will, auf die Seite Zu legen. Letzterer weise sich indess ausser dein Bereiche der Ziinnladen des Haieö zu halten und versetzt dein Raub sische gewaltige Schlage ntit seinem Schwanze-. Ein angesehener Philadel phiaer behauptet, Zeuge gewesen zu sein, wie ein Delphin bei einem dieser Kämpfe einen Haifisch tödtete. Der ,,tviide Mann deo Wise !)iiver-Gebit«geo« in Montana, Pettin gill, wurde unliing·t in seiner Behau sung, in welcher er ieit itber 30 Jahren ein Einsiedlerleben führte, als reiche aufgefunden. lieber das Borlebeu des sonderbaren ieiiuzeo, ehe sich derselbe fast ängstlich jeder Berührung tnit der civilisirten Welt entzog, tonnte nie etwas Genaues erfahren werden. Der Verblichene hatte Kenntniß von der Existenz einer reichen Goldader, ver-« rieth aber deren Lage nie. Den Mit gliedern einer Fagdgesellschaft schenkte er einst mehrere Quarze, die, nach erfolgter Untersuchung, einen Werth von säumt-o pro Tonne ergaben. Sechzig Fuß lang war eine Wurst, welche siingst von ebenso vielen Mitgliedern des itegelklubö der »Nachteulen« in Brooilhih N. Y» ver speist wurde. Ein Mitglied deo Kindes, Namens Hoenighauser, war der Wahl des Biirgermeistertandidaten Wurster so sicher, dass er sich erbot, ini Falle derselbe geschlagen werden sollte, eine Wurst von der Lange der Kegelbahn zu liefern. Obgleich nun Wnrster ge wählt wurde, stellte swettighanser das sonderbare feestuiahl dennoch her nnd Zwar unter der Bedingung- daß jedes ttlubmitglied ein susilangee Stiiet von der Wurst essen winde. Die »Macht .:l.n« gingen ntit Liergutigen auf den .»’i-rsits.lag ein, nnd duo Wursteisen uthn seinen Linsanis Ob sich freilich satuuttliche Festthei lnehnter am anderen Tijiorgen in normalem Zustande befan den, konnte leider nicht in Erfahrung gebracht werden. H M it ein e m grausamen Scherze stellten zwei junge Damen in Hempstead auf Lang Island ihre beiden »Scha«tze« aus die Probe. Zu wiederholten Malen hatten die Letzte ren den beiden Mädchen gegenüber mit ihrem ganz besonderen Muthe geprahlt. Als die beiden Jünglinge nun neulich Abends auf dein Wege zu ihren Her zensdainen sich befanden, vertraten plötzlich Zwei vermummte Männer gestalten mit vorgehaltenen Revolvern den beiden Helden den Weg. Der be kannte Ruf ,,.isnände hochl« ertönte und im nächsten Augenblick lagen die bei den Muthigen, um ihr Leben flehend, aus den Knien. Der eine der »Min der« nahm den jämmerlich um Gnade Bittendeu ihre llhren ab, und dann liesz man sie laufen. staunt waren die Tapferen auf ihrem Zimmer ange langt, als die zwei Schönen erschienen und den betretenen heldenmiithigen Egestandeanmiirtern schließlich die U ren mit dem Beinerken überreichten, daß sie selbst, als Männer verkleidet, den liebersall inszenirt hiittenl M it ihre r Sparsamkeit hereingefa llen sind jiingsthin 75 Studenten der Chicagoer Universität. Um eine »Yohengrin«-Anssiihrung zu genießen, ohne sich die Kosten von 83 bis 86 fiir ein Billet auszubiirdem wirkten sie als Statisten mit. Abge sehen nun davon, daß sie während der Vorstellung weidlich hernmgestoszen wurden und von dieser wenig sahen und hörten, mußten sie, als sie nach Schluß der Vorstellung ihre Krieger tostiime ablegten und sich nach ihren eigenen Kleidern umsahen, noch die unliebsame Entdeckung machen, das; lieberzieher, Hiite, Röcke, Geld nnd Uhren in Massen von Diebeshiinden geraubt worden waren. Peinlichwardie Situation einer Radfahrerin, einesFriiw lein Josephine Lee, jiingst in Mont clair, N. J. Die Schöne fuhr eine Straße hinab, als auf einmal ihr Kleid in die Maschinerie gerieth und ihr buchsniblirh voin Leibe gezeirt wurde. In dieser nichts weniger als anmuthenden Lage hatte Fräulein Lee volle zehn Minuten aneinharrem ehe es gelang, das Kleid loszuschneiden Eine niitleidige Frau lieh der ver nngliickten kiiadlerin hieraus ein Kleid, damit diese den hämifrhen Blicken der Passanten sich entziehen und die schleu nige Heimiahrt antreten konnte. ««)lullllllgc ckUllUlcll lM Gefängnisse Zu Monroc Eonnty, Mich» letzthin das Licht der Welt. Die Mutter, eine Farbige Namens tkartino, war des Morde-o eingeklagt und wurde nach der Entbindung deo erwähn ten Berbrechens überführt und zu lebenolänglicheniZuchthaue verurthcil . Die Strafe hat sie im Ztaatszuchi hause Michigang Zu verbiißen, die V hörden dieser Strafanstalt haben ab r die zuständigen Beamten von Maurze Eonnth dahin verständigt, daß fie gleich zeitig mit der Morderin nicht auch deren kleine Zwillinge aufnehmen wür den« Nach t:5 Jahren zur Be strafung gezogen wird jetzt in Et. Joseph, Mo., ein gewisser Q’Cou nor. Derselbe verduftete 1882 als Postmeister zu Marydville, Mo., und es ging von ihm das Geriicht, daß er in Ontaha ermordet worden sei. Vehthin nun empfing der Postinspektor sehn son in St. Youis die Nachricht, daß der Mann in Monett, Mo., unter der Anklage, 1882 Iliegierungsgelder unter schlagen zu haben, verhaftet worden sei. O’Connor ist seiner Missethat ge ständig. Um ihre langjährigen Er sparnisse bestohleu tvurden tiingsthin die Briider Corneliuo und Patrick Cowleh, zwei ledige Farmer unweit Harvard, Jll. Während sie auf dem Felde beschäftigt waren, dran gen Einbrecher in ihr Haus und raub ten aties Werthvolle, darunter 85000 in liaarem Gelde, die Früchte langjäh rigen Fleißes der beiden bedauerns werthen Brüder. Von den frechen Zpitzbnben hat tnan bieiang noch keine Spur. lieber Nacht zu einer Mil lion gekommen ist Frank Wah land in Marion, O. Er empfing von einein Advokaten aus Baltitnore, Md., einen Brief, in welchem Wahland die Frage vorgelegt wurde, ob und wie er mit dein vor langen Jahren nach Ohio iibergesiedelten Will Wayland ver wandt sei. Nachdem Frank geantwortet hatte, daß sener Mann sein Vater ge wesen sei, eröffnete ihtn der Anwalt, daß er, Frank, 81,000,000 geerbt habe. Fiir nahezu einjähri e Arbeit i« tsohn erhielt kürzlich die Mannschast des Walfischfäugers »t«hdia« in Sau Franeiseo ausbezahlt. Die Mannschast war unter der Bedin gung angetnustert worden, daß sie außer ihrer Nahrung noch einen Antheil ain Profit erhalte. Leider tourde die Aus beute eine kaum uennenowerthe, wie überhaupt die diedjährige Zaison der Walfischfängerei die schlechteste seit vielen Jahren war. Berlockend fiir heirathet lustige Männer ist ein Erkennt niß deo Obergerichta von Miuncsota. Vefagtes Gericht gab nämlich neulich die Entscheidung ab, daft ein Ehemann fiir Schaden, den seine Frau durch ver leutnderischen tilatsch anrichtet, ver antwortlich gemacht werden kann. Hunderte von Zehneebal le n , von denen manche kolossale Große hatten, rollte der Wind letzthin in einer Nacht auf den ebenen Feldern in der Nähe von Flim, Mich» zusammen. - - Bueklen s Ärtilea Salbe. Die beste Salbe in der Welt iüt ;Echiiitte, Quetschuiigen, Wunden, Ge Ifchioiii«e, Salilliiß, Ausschlag, gesprun tgene Hände, Frostbeulem Flechten, Hüh iiieraugeii, und alle Hautkrankheiten und stieilt sicher Hämorrhoiden oder braucht nicht bezahlt zu ivei«.den Garantirt Zufriedenheit zu geben oder keine Be Jahlungberlangt Ese. die Schachtel, jbei A. W. Viichl)eii. l iWir müssen darauf bestehen inli die nach Deutschland zu sendenden iZeitungeii strilte Voraus-bezah iluiig zu haben, daruiii find alle Die jeniqen, die den »Anzeiqei« nnd Herold« nach Tintschland senden, aufgefoideit das Alionneiiient eiiizufeiideii. Verlange! li· i n Hi ii n n: —lliii in Ninadii til-; oqene liitbiinnn Lleiwieiisiriinchit Ilion-n, Qiilin wer Zaaitaitoiielu nim. fiii die giöiiteii « i(i·id)ti«i« von iioriiiglichen lilanxeii in iicitiin ieii .-i-««il)(nl)iiiideil Acker abgeliiirkiii pio iiiable Soiten, die iin kiilteiieii .itl"inia ti« iolgieich nnd Keine Cirialiiuiiq nöihi nnd ehrliche Behandlung garantiit xrgen xe inand dei« nicht 850 den Monat nnd lluszqii beii verdient, sollte sofort ioeqeii Nähe-rein an nng hineian Liberale lkoininission wird lieialili an Solche-, die nur ;eitiveise arbeiten tonneii. Meldet Euch jeiii nnd habt die TTIliiHioalil iiii Teri«itoriiiiii. E nie Brothets (Coiiioaiii), its Its Stock Sichange Blda., Ohicago, Jlt — - VetlangtF Mehrm- xnoeklijiiiiii Adisiiisn oriei ? a 4 ni n iiiiiiii«.lielika«stii «.n reiten nu« riii sum-r Il ist«-as Z »Man stilxii RTHU nnd Aus-unlink Schuri-i i lli· «i«is n in liei nnd iiiiillirtsxs Uniiorrt iiiiill«iii«s«i« «.’ldr«iis I l 1 i- ti- niiiijs n Hym- sin «l’liir(l l«·1i-(-r. »in-ihn lili l - .(liii:i- » ; St bszeknard Willen Krmäek Ist-schlimm »Meine-moussie quammengefetzt tx, Ins das barmlofeste, ficherfte und lese Mittel der Welt geizen Verstopfung, welche folgende Leiden verursachte Usenkkantbelh verkodfek ütvssstm Mal tritt-l fl . « ngdkü sm t t s e Iy fl. bange-m ' Kisqathsktsd selbst-chi- Reulhb sel Ko seltenstechem . « ed i- ik ones-. sieh-indes hoc l uns-; Alls-Held Dampfe- AMICI-ts I Schwlnd el sele et asungy Kraftlotåkestz Lethe Mark-, Herzd seLellsftlmieistem Biere-steck Müdlgselr. Bl ssse setdskbeueepkssem Gisiilfclieekopsschm Csdbkeuu u,en As lei has-de und II t« schlechter Oefchiaack Urlski iulltee Ilsen liusundq sitt-dei- rtdk kü- it· stät-If Hei-, loose-h Itscksst nich-neuem V man-auth ncchlaflosiseciy Erinnre-ask Jede Famille sollte j.zt Yernardxkräiilevxilken vonsthlg hin-ein I Ipotkelaea u hoben;i1reig 25 costs II Isadtel chachielii s !«2.l 00; est-des II esea Ie- inplsna mi- .- -- lii tu im s i ais-kut, lese-it wohin i i um Use-. Stute-. Miit-intu f. ssuststltsi I c0.. Boii Als. Us- III Hämorrhoiden. II «AMl(Esls lst ein ukifehldaees MU tel Ini« b-iliins III CI Inoiili-i-e-i. Dis Ans kkzsk is: i» Apotheke-I si kHisp s; wixd »ich sie-is i) -·-,« iq n-··dtelles,ti· lui txt-. zisqeiasidt III I. Imtsctde I cis-. Z 1 LUHCLz Hufeis Deoben umlanst. ) «—....- ..- » i — l ! Schwach-, nervöfe Personen, ? geqiitlilli von Gewissensbissen und schlechten Träumen, ’ gepeinigt von Rucken- iind Kovfichmekzeih Ettöttiem Zittern, bekiilopfeii, Iliieiiiichlosseiiheii, Triibiiin und erschöpfend-n Aus-italien, erfahren aus erii «Juqendfeeund« qiif ioelch’ einfache« billi e Weile Geschlechtsekanklieiem uiid Fol. en der zagend fünden geheilt und die volle Ge uiidheit uns der kkeohlinn wiebekeelaimt werd-it löiiiieii. — Ganz neues heilt-erfahren iind iieiie Medizinerh Jeder sein eigener Arzt. Schickt 25 ist-its in Statut-B nnd Ihr bekommt du«- Puch ver-siegelt uiid frei siigeichickt von der »Ur-lese Ullnis nnd Dispensaey,« U Weit U. Sit» Nein Vork, N. ill FeriL Duehksen’s Deutscher Salaoii 310 W. 3. Straße. lellle liririlchuiigisii bester Qualität. Heiiiiischeg iiiid aiigwäriiges Vier, die be steiiWeineiiiid Liqiiöre. Borziigliche N gari«eii. Lliiinierlsaiiie Bedienung. Bcrlincr Humor vor Gr richt. 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No. 47 hält in allen Stationen. » No. 4IIgeht nicht weiter westlich wie Gr. Island . i No. 41 fährt durch bis Billings nnd macht direkten Anschluß au die Northern Pacisic nach allen Punkten in Montana und an der pacifiichen Küste-. Hält nicht zwischen Grund Island nnd Ravenna. No. 42 hält auf allen Statiotten, ausge nommen Phillips nnd Pnnkten zwischen Se ward nnd Ltncolth Macl t direkten Anschluß in Lincoln für (5hieago, t. Louis und allen Punkten des Ostens und Siidens, ohne Wa genntechseL Die Bnrlington ist die neue »Durchlinie« nach Helena, Butte, Spotane und Tacoma. Thos. Cursum-, Agent. U. P. Essenbahtto Hauptlinie. AnluniL Abfahrt. 12 :20 .Iichm.. . . .:lx’umtner 1....12:25 Nchut 8 IOO Ade ..... Nummer It. . .. 8 :1() Mit-L 3 ::30 Nchtn.. . . .thtttttter 5. . . . 53 :4t)Nch-u. lt):40 Abds ..... Nummer 7 (-8.5.Jx.!«olaltng. » 240 Morg» . .Nummer 27. . .. 7 130 Moti; 12 :25 Nchtn» . . .Nuttttttet« 2 . . . .12 :3()Nchm. 4110Morg . . . Nummer 4. . .. 4 :20 Motg 10 :25 Morg. . . Nummer 6. . . .1() :3() Moer Cz Lotaltng. Nummer S. . . · 7 :20 Morq :lko.22t«okal-Fcacht: n. Passagiets 12::3(t:1t’ach. « Züge mit ungeraden Zahlen aehen west lich; die nnt geraden Zahlen östlich. Nunnner 7 und 8 laufen nicht Sonntags-. Ord und Loup City. No.81, Abgang ............. 4 :()3 nickt-t No. SI, Ankuntt, ............ ll :-1t) N m. Wie Züge laufen ntn Woche-nagin »St. Joe DIE-: J.Iitenbahn. iNo. 4, Mail its (4"1·t)test, Abg... 7150 Mom No. It, Mail G tsrvusih Ant. » :45 Ade No· 2, täglich, Abg» .......... 7::;5 »Ade No. l, täglich, Anl» .......... (5:10 Morg No. 15, Ankunft, ........... 5:50 Abdsik No. lit, Abgang, ............. 10:0(tMotg. No. 15 und ltJ lauft-n sticht Sonntags '