Zatte Gewebe. te Gewebe-knien denkt gewöhn ii an die echten Kasnnnirshawls oder an die Lrenburger Tücher, die sich, wiewohl sie eine Größe von mehreren Quadratmctcrn besitzen, bequem durch einen Fingerring ziehen lassen. Aber die allerseinsten sind dieselsieirebe nicht, nnd man könnte sogar versucht sein, sie als grob zu bezeichnen gegenüber den Geweben, die wir im Sinne haben. Diese heißen Nipis de Pinna, werden von den reichen Bewohnern der Philip pinern insbesondere der Insel Manila und Luzon, getragen und sind gewebt aus den Fasern der Ananasblatten So sein sind die aus diesen Fasern gewon nenen Faden, daß während des Webens Thüren und Fenster geschlossen werden müssen, weil ein leichter Zugivind schon die Fäden zum Zerreißen bringt. Jtn Museum siir Völkertunde zu Ber lin befinden sich Proben dieser Faserm Fäden und Gewebe. Wie feinstes Sil berhaar sehen die Faden aud, wie dich tes Spinngewebe die aus ihnen gefer tigten Camisas oder Hemden. Die Gewinnung der Fasern geschieht in folgender Weise: Den Ananadpslanzen wird der Fruchtleib ausgebrochen, damit die Blätter an Länge und Breite zu nehmen; dann wird mittelst des stump sen Randes eines Tellerscherbens die oberste Schicht des mit der hohlen; Seite nach oben gelegten Blattes abge- . schabt und die entblößte obere Länge faserschicht, die ziemlich grob ist, abge- . zogen; mit dem Abschaben wird sos lange fortgefahren, bis die zweite sci nere Längesaserschicht zum Vorschein kommt; ähnlich wird die Rückseite dee Blatted behandelt, bis endlich die seine T Faserschicht aus beiden Seiten völlig sreiliegt. Nun werden die gewonnenen « Fasern gewaschen, an der Sonne ge-» trocknet und nach gehörigeni Turchläw ; men entsprechend dein Grade ihrer H Feinheit in vier Klassen sortirt. Ihre · weitere Behandlung entspricht jener der Lugisasern; um sie geschmeidig zu machen, werden sie in Reigmörsernä gestampst und nach dieser Prozedur i einzeln aneinander geknüpft, um zum Weben verwendet zu werden. Die ge webten Hemden werden vornehmlich; von den reichen Mestizen und Mestiziw nen getragen. Die Hemden der Maus . ner sind von der Länge der europaischem ; werden aber iiber den meist seidenen; osen getragen; die Hemden der j auen sind kürzer, so daß sie eigentlich nur Jacken sind, wie ja auch das spa- ; nische Wort »Caniisa« andeutet. Tiej feinsten dieser andern die an denI Kragen nnd Aus chlägen reich mit zar- : tester Weißstickerei geschmückt sind, ; stellen ich im Preise ans 6000 Markt Diese reise werden verständlich, wenn f man in Erwägung zieht, daß zum I Weben eines Hemden aus se erstaun- ? lich seinen Faden etliche Jahre erfor- ; derlich sind. Außer den Camisae wer- J den fiir die Frauen noch Schleier nnd Tücher-, und zwar diese mit satdigens Bardiiren, aus Ananassasern gewebt. J So stellen sich diese Gewebe als dies feinsten nnd lei testen unter allen tex tilen Erzengni en der Erde dar, nnd selbst der ans dem einsten Flaum dek« Bergziege gewebte aschinirshawl muß « vor ihnen zurücktreten Ein Berächter der Stati sti i. Ein Engländer von Rang schrieb on einen ihm bekannten mohammedas nischen Beamten und bat um verschie dene statistische Angaben iiber die Be völkerungszahl der Stadt, iii welcher er sich aufhielt. Die Antwort lautete folgendermaßen: »Mein erlauchter Freund, o Freude meines Lebens-! Tas, worum Du mich fragst, ist schwer zu beantworten nnd außerdem ist es nutzlos, wenn iches thtite. Obgleich ich selbst Zeit meines Lebens in dieser Stadt wohne, habe ich weder die Häu ser gezählt, noch mich nach der Zahl der Bewohner erkundigt; womit der Eine seine Moultliiere belastet und der Andere sein Schiff befruchtet, geht mich nichts an. Die frühere Geschichte der Stadt weiß Alloh allein, nur der Zimmel weiß, wie viel Schmutz und erwirrung hier geherrscht haben mag, ehe das Schwert des Jslam die Un gläubigen vertrieb. Es hätte keinen äwech darnach zu forschen. O, meine eele, o, mein Lamm, erkundige Dich doch nicht nach Dingen, welche Dich absolut nichts angehen. Du kommst zu uns nnd wir heißen Dich willkommen Friede sei mit Dir!« Die älteste Schneider-rech nnng ist auf einer, aus einem Tem pel in Nippur in Chaldäa stammenden Steintafel entziffert worden. Es han delt sich in derselben mit vielen unver ständlichen technischen Ariel-rücken um die Lieferung von 92 Rocken, von denen 14 mit Myrrhen, Aloe nnd Qnassia durch-Strichen waren. Der Charakter der Die lyphen läßt annehmen, daß diese tilgst-e Schneider-ran bis in M g 2800 vor Christi Geburt - ei t. Uns Bei-sehen seinen Sohn schwer verletzt hat iiirli ein Iissersieeb mäßlich einer armen osb bei Handm , England In - eines sing itellichen Zufalls OF Neid feiineinGesi Zäe volle M n’s j e Mann Minischeuseben midTo ; sein Mis ist vollan zerstört .I«-«-.«i«ti«;-iksi«kiik - , -« I OF « e e i---,»iiiek Some-Z urk »w» M »s. ——I Ly « vertaude vi- Hlinsseir und Frisch ten zin- Darfst-sein Welche Mengen von Blumen und Früchten jährlich zur Parflimerie ver wendet werden, iit erstaunlich. Die drei französischen Städte Grasse, Can nes und Nizza beschäftigen allein gegen 12,000 Menschen, hauptsächlich Frauen und Kinder, um die Blüthen zu sam meln, zu zerpflücken und so weiter. Es werden dort durchschnittlich im Jahr geerntet: 2,0m;),000 stilogramm Orangenbllithen im Werthe von 1,500, 000 Mari, 500,000 Kilogramtn Rosen blüthen im Werthe von 400,000 Mark, 80,000 Kilogramm Jasminbliithen im FWerthe von 1(30,000 Mark, 80,000 E Kilogmmm Veilchenbliithen im Werthe Ioon 320,000 Mart, 40,000 Kilo ? gramm Akazienbliithen im Werthe von f 130,000 Mark, 20,000 Kilogramm » Tuberofenbliithen im Werthe von tit 000 Mart. Das sind 2,7:30,000 Kilo gramm Bliithen im Werthe von 2,574, 000 Mark. Außerdem liefern noch die Landleute der Umgegend große Blü thenmengen von wildwachsenden Pflan zen, worüber bestimmte Angaben feh len. Aus dieser ungeheuren Blüthen menge, im Gewichte von mehr als 3,000,000 Kilogramnt, gewinnt man ungefähr 500,000 Kilogramm Penta den und wohlriechende Oele, 1,000, 000 Liier Orangenbliithenwasfer, 100, - 000 Liter Rosenwasser und 1200 Kilo gratntn Neroli. Tag Neroli lfchwarzee, dunkles Oel), der wichtigste Bestand theil des Kölnischen Wassers, ift eine Eisenk, welche durch Destillation aue den Blüthen der bitteren Orange oder Warienpomeranze gewonnen wird. Jn Calabrien und Sizilien bereitet man Essenzen aus den noch nicht ganz reisen Früchten der Orangen, Bergamotten, Eitronen und so weiter. Tiefe beiden Provinzen erzeugen durchschnittlich jährlich gegen 200,000 stilograinm Citronen-, 100,000 Kilogramm Ber-« gamott- und 180,000Kilogramm Oran gemessen-» Zu einem Kilogramm Essen-, verbraucht man über 300 Früchte ’ Die Effenzfabriluiion nur dieser beiden Provinzen verschlingt also jährlich über 1500 Millionen Früchte. Aus dem Fruchtfleisch der bitteren Orange be reitet man den allbekannten und belieb ten Curagao Mit den Rückstanden der Citronen und Bergamotten füttert man das Vieh. Außerdem werden viele tau send Centner frischer Blumen in’s Ausland geschickt. Zur Lappensra«ge. Trotz derin Standinaoien ausgeübten Las-Minis sion und der Bestrebungen, die Lappen seßhaft zu machen, halten die Gebirge lappen mit großer Zahigleit an ihrem ungebundeneu Notnadenleben fest und wandern im nortvegischen Finrnarten und im schwedischen und russischen t«appland unstiit hin und her oder viel mehr, sie folgen ihren Nennthierheer den, denn diese sind ce, die auf der Suche nach ihrer Nahrung, dem Renn thiermooih den Weg bestimmen. Der Umstand aber, daß die Rennthierheer den, die oft Tausende von Köpfen zäh len, so schwer zu regieren sind, hat den Lappen schon vielfache Verluste ge bracht, besonders an den Grenzen und bei den Ansiedelungem denn fiir den angerichteten Schaden oder beim Be treten oerbotener Gebiete werden die Lappen haftbar gemacht und ihre Renn tltiere mit Beschlag belegt· Dadurchist schon mancher t«appländer, der große Heerden besaß, an den Bettelstab ge bracht worden. Jetzt schlagt der schwe dische Gelehrte Willund, der sich ein gehend mit der Lappensrage beschäftigt, eine Reform vor, die die Stellung der Laopliinder wesentlich verbessern könnte» Da, wie gesagt, eine Nenn thierheerde nicht davon abgehalten wer den iann, verbotene Gebiete zu betre ten, und daher Reibereien zwischen Lappen und Ansiedlern kaum zu ver hindern sind, empfiehlt er die Attlimas tisirung des Vase-, der auf den asiati schen ochebenen lebt und ein geeigne ter - atz fiir die schwer in Ordnun zu ltenden Rennthiere ware. Die to ind zähmbar, und ihre Nützlichkeit hatte der schwedische Forschungsreisende Swen Hedin in Centralasien bei sei nen Gebirgowanderungen genügsam kennen gelernt T o d eines alten »Jet bijren.« Aus London wird geschrie ben: Am ll. Oktober verschied in sei nem Hause in Southsea der 98 Jahre alte Admiral Sir Lewto Tobias Jenes. -Der Admiral, dessen Kranisein nur » zwei Tage dauerte, hatte sich bis zum iletzten Moment guter Gesundheit und großer Rüstigkeit erfreut ; seine einzige Krankheit, pflegte er zu erzii len, wat das kalte Fieber, an dem er itt, with rend er an der Westiiiste Afrikao diente Geboten am 24. Dezember 1797 trat er s am l. Januar 1808 als »Mit ipman« auf der kanonenbrigg »An-a r« in den Dienst der Mariae und r im folgenden April zum ersten Male leer, als sein Schiff vor Bau logne von 40 französischen Kanonen booten a lgriffen wurde. Er war dann diewgenden 40 hre überall dabei, wo immer die drit Flotte in Aktion trat. Mit ihm einer der letzten Männer, die an den langen biegen mit Frankreich die 1815 ab schlossen, aktiven Wl genommen wZust ishooo Indianer Iei neueren Ueizona a . As ein gutes MM die Beise ! i i k M M MM Mssss sie-»F »Juki«-»spi- . se FÆLTM«ÆMÆ haus- nnd candutiriljschast Plattirte Sachen reinigt-J man am besten mit pulverisirtenti Glaubersalz und Spiritus, indem manj mit einem leinenen, darin eingetauch-; ten Tuche die Gegenstände Anreibt und mit einem wollenen welcher start nach reibt. Zu matten, erhabenen Stellen benutzt man eine kleine Bitt-Ue Schwarze Spitzen wäscht man entweder mit Gallfeife nnd spült sie dann in gleichtltciligem Waf er und Spiritus, oder man wach mit — heeabguß, mit Essig oder mit Spiri tus. Sind die Spitzen von Fett durch zogen, so nelsine man ein Zehntel Sal miak und neun Zehntel Wasser nnd drücke sie darin after que. Bei allen Spitzenarten befolge man linke platten. Warten zu vertreiben. Das beste Mittel gegen Warten ist Höllen stein. Man lauft sich in der Apotheke einen .Hiillensteinftift, macht dann die Warten ein wenig feucht, streicht mit dem Stift mehrere Male darüber und laßt es eintrocknem Bald nachher wer ! den die so behandelten Warten schwarz, fund die oberste Schicht läßt sich nach einigen Tagen entfernen. Man muß dieses Verfahren so lange wiederholen, bis die Warsen vollständig verschwun den sind, was oft mehrere Wochen dauert. Nuß von Kochtöpfen tu ent fernen. Man bestreicht den Boden des Kochtopfes vor dem Aufsetzen auf ’d Feuer mit rüner Seife. Beim Rei nigen des opfes wird man erfahren, wie unter der Handhabung eines Scheut-beko, ein wenig in beißed Waf ser und Sand oder Asche getaucht, der Steinlohlenschmutz, welchem die griine Seise nicht erlaubt, sich festzusetzen, mit ganz geringer Mühe schnell zu ent fernen ist. Auch halten die aus diese Weise gereinigten Kochtöpfe noch ein mal so lange, als wenn sie ohne Weite res attf das Feuer gestellt werden. Z ch u tz gegen Einfrieren von Wasserlcitungen. Man bedeckt die Itkasscrrbhrcn mit Sage sonnen und einer Lage von Streu, Lohe oder dergleichen, und legt darauf naß bis sauitgroße Stücke von gebranntem Kall, die wiederum mit einer Lage Streu übel-deckt werden. Dann wird bei Rohrleitungery die nahe der Ober fläche liegen, der Graben zugeworfen Der Kalt zieht sehr allmälig Feuchtig teit an und die sich dabei entwickelnde Wärme genügt, um die reitung with rend eines ganzen Wintero vor Ein srieren zu schützen Schon gesrorene Leitungen lassen sich dadurch wieder aufthauen, daß man sie, wie beschrie ben, mit Streu und gebranntem Kalt bedeckt und dann Wasser dariiber gießt· Farbige Gläser fiir Nacht lampen. Fiir die Nachtlampen, sei es im Schlafzimnier Gesunder oder im Krankenzimmer, farbige Glaser zur Dämpfnng dee Lichte anzutrenden, ist zu empfehlen, da direkteo Licht störend aus die Augen wirkt. Aber die Wahl der Farben ist keineswegs gleichgiltig. Rothe Farben wirien reizend und un angenehm, manchen Leuten sind da gegen gelbe zuträglich. Von allen Far ben diirste die blaue voriuziehen sein. Wir wissen nicht nur, wie wohlthatig der Einfluß blauer Brillen ist, sondern es sind auch in Anstalten siir Irr sinnige und Nerventranle Versuche ges ntacht worden, welche ergaben, daß blaue Fensterscheiben in einzelnen Fal len zur Beruhigung deo aufgeregten Nervensystems etwas beitragentonnen. Suppe auo einem Hasen gerippe. Dao Gerippe ron einein gebratenen Hasen list noch etwas Fleisch daran, desto besser) wird ganz sein gehackt und mit dem nothigen Wasser und Salz gekocht. Nachdem die Brühe abgeschäurnt ist, würzt man die selbe mit itorbeerbliittertn Zwiebeln, Getoilrznelten und Psesferlilrnern und läßt sie anderthalb Stunden noch kochen und giesst Alles durch ein Sieb.——D-ann rbstet man in einem Stich Butter einen vollen Kochlllffel Mehl, löscht mit der Brühe ab und gibt seine Sap pentlbßchen dazu, oder, einfacher, ge röstete Semtnelschnitten.—-—Die Brühe Itann schon den Tag vorher ausgekocht ; werden und anstatt der oben angeführ s ten Einlegen tönnen auch Gentilse und qurzeln darin weichgelocht werden, ) natürlich in geringer Menge, das heißt im Verhältnis zur Quantität der Sappe. Maismehlpolentas, italie nische. In einer Kasseralle bringt man zwei Quart Wasser zum Sieben, schüttet langsam, nach und noch, ein Pfund Maidmehl und einen tnabpeu halben Eßlösfel voll Salz hinein und rührt dasselbe liber dem Feuer zu einein Brei ab, der so steif sein muß, daß der Löffel darin steht. Man schüttet diesen Brei auf ein Brett, sonnt ihn mit dem Kochlöffel zu einem bieten Klumpen, läßt ihn austiihlen und zers neidet i mit einem Draht oder t- esser n singerstarle, feste Sei-nimm hieraus bestreicht man eine Form gut mit But ter, bestreut dieselbe mit geriebenein Parniesontase, legt schichtenweise die Schnitten mit dazwischen gestreutem Käse und seischen Buttersttietchen hinein, streut Käse oben daraus, den man Init Butter beträuselt, und bockt die Patente bei guter Hitze eine volle Stunde. Beim Otarichten stärzt man sie ais eine Schüssel und reicht gebre tene Leber oder geth ill- nett Sange dazu-der Ist die . CI unt-ye- Geiz-M m via Abschnelden der versllilss ten Blumen. Eine einzige Blume, der man zu reisen erlaubt oder Samen anzusehen, erschöpft die Kraft der Pflanze eher ale es ein Dutzend neuer Knospen thut. Den Blunicnsreunden sei daher der Rath ertheilt, so friils als möglich die Blumen abzuschneiden, ehe sie Zu weilen beginnen. Je mehr Blu men man abschneidet, desto mehr trei ben die Pflanzen und man hat doppelte Freude, da Blumen in qun undile sern den schönsten Zimmerschmuck bil den. Namentlich sollen alle Rosen, welche welken, abgeschnitten werden, damit die Kraft in den Wurzeln bleibt und neue Wurzeln siir dad nächste Jahr treibt. Aus Rosenbiiscben soll man nie Samen reisen lassen. Konservirung von Kartof sein. Von großer Wichtigkeit dürfte fiir Londwirthe und Haltet-sinnen sol gendes in Frankreich preieqelrönte Mittel zur Konservirnng der Kartof seln sein. Dasselbe besteht darin. daß man die Kartoffeln selin Stunden lang in ein Wasser taucht, welches andert ld Prozent Schwefelsäure enthält. - kiese Lösung läßt sich mehrere Mal verwenden. Der Geschmack der Kartof seln erleidet dadurch leine Veränderung. Verabreichung von Arsenis an Pferde. Die Versuche, welche an verschiedenen Orten mit Arsenit bei Pferden, alten und jungen, angestellt worden sind, lassen an Genauigkeit durchaus nichts zu iuiinschen iibrig. So erhielt ein altes, sehr magere6, gegen die beste Nahrung unempfindliched Pferd wöchentlich dreimal se 0.30 Gram-in Arsenik, und schon nach H Tagen fing ed an, dicker Fu werden und eine Starke zu zeigen, die ee selbst bei dein reichlichiten Futter nicht wiirdc kund gegeben lindern ale aber kein Arsenit mehr gereicht wurde, magerte ee ebenso schnell ali, busxte seinen Appetit nnd seine Haare ein und war nirljn mehr zu retten. Dessenungeachtet war eine sehr are-in- Toiia dreima lirhen Niitee it2i!«.in, ntn das Thier bonfeinen anxken zu erlesen. Noch ellatanter ist ein andrer ,«-.atl, der oiel schlagender die Judexiiandgiahigleit des Pferde-J- tsezn Eies-tust gegenüber nachweist. Tuscier wiss-« ein nier iiihrigee «;’«-·i.«rt, due bin-im -.:«; Tagen bei zunehmenden Tsien incaescitnnit Zwit- Nramtn arsenige Zins-as erstatten hatte und bei dem erst gegen Linde der Beobachtungen-it Tini-ist« eintrat. Die Zeichen dee allgemeinen Its-abl befindend ausxerteu sich bei diesem Pferde vornehmlich durch ausgelassene Munterteit. Jeder Pferd, welchem man slricnii reicht, erhält in kurzer Zeit ein muthigeree Auesehen; die Augen bete-innrem wie bei Behandlung mit Belladonna, Nlanr und Feuer, die Rüste-en weitern sich zusehende, dad Maul schaumt, dae Haar wird glans zend, die Haut itrasser und an die Stelle der :Uiagerleit tritt eine Körper fiillc, die man natiirlith nur einem reichlich gegebenen Futter zuschreibt, die aber eben so trügerisch wie beim Menschen ist und ebenso schnell ver schwindet, sobald man mit der Ver abreichung von Arsenik innehalt. Hin welchen Nachtheil der Käuser von Pfer den gerathen lann, wenn er diesen so gern angewandten Knisf nicht lennt, leuchtet wohl Jedem ein, nnd es ist daher nöthig, daß er da, tro er einen derartigen Betrug vermuthet, Unter suchungen anstellen laßt, ob die äußere Schönheit des von ihm gehandelten Thieres nicht etwa vom Genusse dee Arsenile herrührt. Diese Untersuchun gen bestehen einfach darin, dass er von einem Chemiter die Exlremente dee betreffenden Thieres prüfen laßt, da ersahrnngdgetnasz ein Theil des genos senen Gifted sowohl in das Blut, wie in die Aueseheidun en übergeht und hier aus chemischem stiege nachgewiesen werden kann. Geringer ist die Gefahr des »Ausbesserne« bei Kühen und Ochsen, da bei ersteren durch Arsenik das Quantum an Milch geringer wird nnd bei letzteren von den Betrügern mit besserem Erfolg Antimon zur Un wendung gelangt. Behandlung der Weine. ßweine must man nach der Anlun t ofort auf fesselt-bei Weisen-einen lii - ekLager nehmen und auf demselben mindestens 14 Tage ruhig verbleiben lassen, bevor sie auf Flaschen gezogen oder in Anbruch genommen werden. Soll der Wein im Fasse aufbewahrt werden, so ist dasselbe mit ähnlicher Sorte vollzusiiltem mit einem langen, sin den Wein eintaucbenden Spund welcher nicht mit Tuch umwickelt sein dars) zu versehen und durch allmonat liebes Atsfsiillen spundooll zu halten« Sobald die Fasse-r leer geworden sind, soll man sie mit Wasser out-schwenken mit Schwefelspan eint-rennen und ver wunden lassen.-—-Flasa)enweine sind vollständig wagrreeht liegend Edels Ipeine in einein tiihlrn Keller-) an zu bewahren. Das ra ern der Flas - weine in Kisten mirs so geschehen- daß der mit Zeichen und Nummer versehene Deckelder Kisten obengeri etistz es gilt dies sowol m stileth als oan mousfirenden Weinen. M sit-Lin eine-n Flas nie-eine Pl n sie- «ldet —- tvelehe geno d e Olite rede-its nicht beeinträchti , im Gegentheil meistens lau ere lascheni er beweisen—so lasse man die F asehe nach dein Entlorlen kurze it aufrecht stehen« damit sich die Eis n auf Boden der Flasche niedersesen Das ntlorlen der Flasche ums in dies fein Falle, Die Werth milMth nnd langsam ehehenz hierbei ist, im « fbeistlki LIMMWMOJM let-, i« .tso· Esset-MI s Die Beste Frühjahrsmeviziu für das Gerade ichs ist ercr Mkan bedacht, etwas für sein tht W minnen· Eine Fannlscnmevizim wie man zu sagen pflegt. Es ist dies mich gnnk empfeh lcngwei-th, nur müßt Ihr die richtige Medixin treffe-L Wenn Ihr Euer-I ARE tragt,swi1«d er Euch sagen, Nehmt eine gute Medizin für die Leber-, unt dien- vtssl mit dem Blute tu thun hat. chn dtc Leber nägc ist« ist das ganze System verstopft, das-» Blut wird schlecht kund In ginm Römer leidet. Man » Itvamt ovn »Du für dass Blut empfoh Zlmcn Medizin, bus: sie auf die Leber Fwirkt Hatt Euch bog-halb den F König der cebekmedizinen« z Simmong i I SlMMONS Tit-er gesamten These Medizin our-du« tin-: Buben gut kund trcifttgt das ganze Zustknk Sie Ist bsri Her als alle Lille-. Und ist stuisiq odu ais xulvct m haben FEine solidc Goldgcfüllte Uhr liik sl0.00. s--Zi: Ja cxmn Eine-Just - tx« »U- A.-7 V» lxsii k- -.—« nn- 11111 m( fu«-s- 1"rk(.’ Hist mde Essnac Ja W H cis-F Lybnnksu duc- Vikt qssae -1u«spnu·’ft:c!c« usw n-«.1 Hur-m Issp ·.n :.-1 Unkör, asst an, csh »s-; csnck Hufen sb-! I u msn Uhr« mit FU ns m ode JI II n ( i « -,:« sp s k- .1 u i c aus-Mk unt :1«:1 its-rein III-eh d» mnsts Um JOHN-L su- kem«1!s- tm- Js scntmbnqm Uns cspnu auch-. Dis U s ist ivlis I4x III-us III TOÜIO u WHMOHUMI Ccl Itsk ritt-luste- setb cy sont » jin « Festst- mte M tot-s wes um ITWI lit-: Ja um«-sucht Q» m P-: Wurf-. sk- s knk ask-km IMP bk ic- m n-» m-: albm ,- Mem thou- stt um samt-H II«,(lI « H"11--k-s-ø-I-- Hei-e nat spehxlik siic m« Dis-! km LIan Ehr kxcsgise »Hm nett-« tun «- auka Mit-m Et-« Chime Js- Istnth um; wiss-s kokk nur ins- Hei Ihn Hem. Lxsn HIYHXHI tun qui- Uszsa. fssnsa öden-L xdinstftissxnr m Nrmmufm Hut unin sems Hort-m seit-e oder Guts smm Ihm mit sum lan- unb tthsliti Die Knie stel. : set« Hm Ast-uns ow-. du h naht i: ::«-: sclcksumn wett. Äldnsnnt THE UIlVERssL Vskcli A JZIZLRY IM· co. Werk Il. fis-F Zchtlln Theater Alt-g» Uhimgo Jll. ——.«... » -.......-..—,...--«— .--..-,-..-.—-.--—· Mehl- GFmtcrhaudluna —vcm-— Zdatn grombacip Alle Zonen Weizen-, rfiogsgem Com- uns Buchwmen Mehl. Messe, Schrot usw. Ille Utica frischen Guten-States Samen-Buchwei;eu zu verkauft-N i. Bicykles. Gewehrr. 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Iscgrimdet von :)k.- « Vatekjmy III-s. Vom-von u. Rye Windm «Zr«nvy, Weim- Glm Lümmel Ulkchsh NUM« EIN-Mk Im n Ists-III1;IIII.IIIIII W III -,n bIe am .- III-! . I sIIIIItiII s. I I »t:"«s --IcIII Ischin »Ist-Es . - «I;II EIIIIII Im NIIIIL -,«II Eli-s I IIIID I II sIsIIkk III von I.I.III Lkdzs sIIIIA II Iij III; IIIIIH (J’I(-II. E. Tobst Skenograph und Gott«-Mor. Zimmer Ro. 3, Visierte-splitt Gmnd JEIIIIIIIY Neb. Also-III xtnss eIIIIIIchKI IIch dem IIIblIkaI iIIIII 072 sMovcn u. Erhöhcu I T ( I I von Häuiem jeder Art. Au letis aufgemacht sowie III-Dienst IV o lI II II n Iz» IIIIlIch vom III-Mun -dIIIlhaIIH qq os Euklington Routa vEIIIleIIe nach aum Punkten des Osten-, Westen-. Yor deno u. Hüdetw verkauft IIIIdNepäck Inicht über Id»11fd·) nach-dem Bestixixmunggorte ko sthIfrei befördert Lamm diese Bahn von Wand Island nach Chica o, St. Louis, Peo:ia, Unfug City, St Joseph, Omath IIIId allen Punkten des Osten-, Denver, CheyeIIIIe, Salt Lake-, Portland, Sau F r a II c i s c o und alten VIIIItteII des WeIIeIIII. - ;·. zaundreifoyiuette — für LoImern nach cgdm und Salt Lake sowie nach Iüdltch gelegenen Punkten. Wegen IIIUIIIIII übeI Raun, Anscha u. i. w, wende man sich an Thomas Sonn-r, IF Agnu, Grund Island, Rel GET THE BEST Wht-n you are about to buy a Sewing Machine do not tie deceived by alluring advertisements and be led to think you can get the best made, finest finished and Most Popular for a mere song. 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