Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 22, 1895, Page 2, Image 2
Our-I Island Amt-er oitd Herold. Ort-is los-roch Neben-km can-das hoher Vorbei-. Die vor Kurzem durch die Blätter Ngaugene Mittlseilung, daß im hohen . erben Cinadae ein gewaltiger Strom entdeckt worden sei, der mit Recht ali ber »Mit des Nordens« bezeichnet wer den könnte, lenkt wieder die Aufmerk samkeit daraus, wie geringe Kenntniß die Geograpbie unserer Tage, welche in die tiefsten Gebeimnisse des dunklen Afrika eingedrungen ist, von dem mäch tigen Gebiet bat, dao sich nördlich von den der Kultur erschlossenen äußersten Grenzen von Canada in ungemessener Weite dehnt. Es ist deshalb ein aner kennenswertbes Wert, welches die Re gierung der Dominion mit der Aue riistung einer wissenschaftlichen Expe ditioti nach dem Norden unternommen bat. Zunächst ist dae Gebiet der Humans Bai in’o Auge genommen worden, des sen Erforschung auch ini Interesse dees Zaudeld und der praktischen Bergbau « ndnstrie praktischen Werth bat. Um die Bai gruppiren sich vier biober noch wenig bekannte Theile. Der erste ist der nordwestlich ge legene, den Backe Ninos-, der Great Stabe Lake, der Athabaska, Hatchet, Reindeer Lake und der Churchill River, sowie die westliche Küste der Bai um schließen, ein Gebiet von 178,000 Quadratmeilen, größer ale England, Schottland nnd Jrland zusammen Seit den von Hearne in den Jahren von 17539 bis 1772 unternommenen Entdeckungsreisen ist nichts zur Erfor schung desselben gethan worden. Die vorhandenen Karten sind von Hearne, seinen eigenen Angaben infolge, viel fach nur nach Mutbmaßungen zusam mengestellt. Tag zweite Gebiet liegt zwischen dem Severw und dein Ana wapisbkat-Flusz und dem Ufer der Hub sond Bai. Es umfaßt 22,000 Quadrat meilen, eine größere Fläche als die von Noba Scotia. Das dritte Gebiet liegt südlich und bstlich von der Iames Bai, etwa 35,000 Quadratmeilen Dort hat kürzlich die Belliche Expedition eine sliichtige Ausnahme gemacht. Eis liegt dein Centrum der bevbltcrten Pros vinzen der Tominion am nächsten Zu letzt bleibt noch das Innere der Halb insel von Labrador mit Lin-Juni Qua, dratmeilen. Jn diese-J sind schon ein zelne Forscher vorgedrungen Ein like sammtbild des ganzen Gebietes zu gi winnen, wird die Ausgabe einer stifte matisch organisirten Forschung seit-» Geldmanael in der sei-bi schen Post. Eine sonderbare Mit theilung entnimmt die ,.Vosi. Zig.« dem ossiziellen Organ des Kaufman nisclsen Vereines und der Bin-se von Belgrad, dein »Tirgowinsti (silaenik.« Tiefes Blatt schreibt natnlichz »Seit Monaten drängt sich in der Belgrader Post alltäglich eine unabsehbare Menge non Leuten, die darauf warten, dass ihnen die Postanweisnngen ausbezahlt werden« Wochenlang kommen diese Leute nicht nur täglich, sondern mehr mals des Tages und bitten und bet teln, dasi ihnen das Geld, ihr eigenes Geld, ausbezahlt werde-. Die Kaus leute, die das Geld zu den dringendsten Zwecken, zur Bezahlung von salliacn Rechnungen und Wechseln benöthigen, müssen von icanzlei zu itanzlei wan dern und mit dem Postbearnten förm liche Unterhandlungen fuhren, utn zu ihrem Gelde zu kommen. Aber Alle-J dies hilft nichts, und es ist auch keine Aussicht vorhanden, daß es anders wird. Das Geld zur Auszahlnng der Postanweisungen ist einfach nicht vor handen, noch wird es bald vorhanden sein, trotzdem der Postanweisungsdienst sonderbarer Weise noch wie vor fort gesetzt wird.« Ter »Tirgoivinsti Glas nik« macht nun den Vorschlag, daß die Nationalbank die Auebezahlung der Postanweisnngen übernehmen soll. Verlust des Gedachtnisses. In einer der letzten Sitzungen der Armenbehörde von Brighton, England, kam ein seltener Fall von plötzlich ver lorenem Gedachtniß zur Sprache. Im dortigen Armenhaus erschien eine Frau nnd gab an, sie habe, während sie eine kurze Zeit am Strand gesessen sei, »in ihrem Kopf etwas brechen fühlen-« nnd daraufhin ihr ganzes Gedächtnis verloren. Sie konnte weder ihren Namen angeben, noch ob sie verhei rathet sei, noch wo sie wohne, noch sonst etwatl in Bezug ans ihre Ber enheit Die Aetzte des Armen Fu es, die sie untersucht haben, zwei ln nicht an der Wahrheit ihrer Un gaLen Die Frau ist ungefähr 56 Jahre alt, scheint gut erzogen nnd spi- korrekt Bis jetzt waren alle Ver uche der Polizei, ihre Persönlich lett festzustellen, fruchtlos Die als-tunc eines inn u se rat ist dem Hauptling - nie m Usdngo sein Dai. er seht mit den Eseln au die Mund ist so zahm, daß nun et ists-flet- ftreitheln und sich himml sehnt M Um geritten zu werdet-, ist ein-OF its-C. Das Thier istin der Stift- bel Usongo gefangen vor ; »Im- M das Zehen durchaus ,Wshik aus im Dienste m eu Mr ist, beweisen m MMRtschidlsWnd THIS-stil- « I W W Ins de- »Irima Kisten « Zur Beherzignng Wir haben als Mayor dieser Stadt uns niemals in Hochnlisigkeit versucht. Unsere Ossire stand s ets siir Jedermann offen, und wenn wir mit den sungene aud gingen, haben wir uns immer als Ihresgleichen betrachtet. Trotzdem ist die Zeit gekommen, in der ein paar klare Worte am Platze sind Aus unser gutes Herz pochend, hat die Bande aus unserer Ofsire den reinsten Tauben schlag gemacht und ist mit unserer Per son allzu saniiliiir geworden. Montag Nachmittag unterhielten wir uns in unserer Eigenschaft als Mayor mit dern Mayor von Salt Laie in unserer Ofsiee, als ein halbes Dutzend unserer Jungens herein kam und es sich der maßen bequem machte, daß der Fremde sich vor Erstaunen und Mißfallen kaum . zu fassen wußte. Die Jungens spra Zchen zu uns per »Briiderl«« und »alter EZeehund,« schmetterten die Stiefel jabsiise aus unser Pult und labtert sich zganz ungenirt aus unserem ossiziellen sinnig- Wir versteifen uns nicht auf unsere Würde, aber solche Dinge mits Zsen aufhören Als Individuum sind i wir nicht besser old andere Individuen, aber als Mahor müssen wir an einer I gewissen Reserve gegen das allgemeine Publikum festhalten. Das wird von uns erwartet. Nächsten Montag wer Iden wir mit dieser Reserve beginnen, und wer fürderhin aus unserer Amts kstube eine Wirthschast machen will, Fwird prompt aus der untersten Treppe Jmit mehr oder weniger gebrochenen Gliedern aufzulesen sein ; Hat sich geirrt Als neulich jiltah Bill nach dieser Stadt lam, idachte er offenbar, er könne sich einen guten Spaß leisten Er rollte eine ’ Her3- Zehn zusammen, steckte sie in den » zuan einee Revoloers und prasentirte sie so dem Kassirer unserer Lolalbani mit der Bitte, den Ebeck zu bezahlen. « Diese Art von Banlgeschaften war inI den guten alten Tagen in Arizona Gang und Gebe, aber seit mehrerenf Jahren ist sie nicht mehr gebräuchlich Utah Bill meinte ed gut, aber er wars hinter der Zeit ,uriick. krastim gleichen j Moment als er Bezahlung heischtrn hatte er schon eine itugel des Classirera in der Schulter und als er one dem Banizirnmer rannte, schoß ihn der Prä sident in a Bein. Niemand ans der Straße wußte-, nsae Bill eigentlich ver « brachen hatte. aber ein halbes Dutzend Leute seuerten auf gut Wint, und als der Rauch sich verzogen hatte, war er todt, von 17 Kugeln durchlöchert, und eine Ztunde später ruhte er schon im kühlen Grab. Aus diese Weise ist er dem lsiehängtwerden entgangen und braucht sich deewegen nicht zu beklagen. Utlsa Bill sah wie ein intelligenter Mensch aus, und wir können nicht verstehen, wie er dazu kam, 20 Jahre - hinter seiner Zeit zurnct zu sein. Was sirli Alles in einen Brief Dei-packen liisxt « -- davon erzählt ein :I.Iiir«!rii:-iier der ,.T entsihcn «" Bericliikdieiinnzv iiiie seinen Feld-Inne . erinneriiiigeni ji«-er alt-ich mir berufen "nsm«, liei den areiJeii Ereignissen vor Ists Jahren iii rfieili iind Nlied mitzu wirken, der wird, wenn er sich in Er » innerungen an diese Zeit ne seiiii, auch init Freude nnd Tani der Feldposi ge «denken. Wie gern hatten Vater nnd jMutter einen storb voll allerlei gute Z Zeichen gepackt nnd naih Frankreich sie-. Eschiitik Loch die Post nahm vorläufig j;derartige Zendnngen nieli an ee l)ies:,, Zdie Eisenbahn hat Anderes zn thun, als Ztäglich hunderttausend Backe-it Zu lieer idem. Großen Juliel erregte es daher ziiii Feldlager vor Mist-, als pldizlich "beiannt gegeben wurde-: Von jetzt ab J diirfeii die «Feldvofidrieie ans der Hei -niath ein Gewicht von 10 vroth haben! fDainalø waren lii Both gleich F Psund). Die erfreulichen vFolgen dieser Einrichtung zeigten sich bald, die hei mische Industrie wußte der Sache Form zu geben; sie fertigte feile Brief umschlage aus reinen, sowie leichte und nun reanete es förmlich Feldposii briefe. Der Vater schickte ein vieriel Pfund uten Knaster, die Mutter einen Brief kürfelziickeiy der Onkel ein hal bes Dutzend feine Cigarren, Ther, Chokolade, kurz Alles, was das Herz erfreut und was sich »zehnliithig« ver packen ließ. Die Post brachte Jedem sein Theil und nichts ging verloren Sagar Briefc voll Kagnak fehlten nicht Der Erfinder nnd Spender war der Hei-es Hoftrompetenmacher M. in Berlin Er ließ passende Kästchen vom dünnsten Trinnpetenblech anfertigen Sie waren ganz verschlossen, niir an einer Schmalseite befand sich eine Art Flötenloch. Durch dieses wurde das neue Instrument init Kagnat gefüllt das Blech dann verldthet nnd fort gings als Feldpostdries. In erster Linie wurden natürlich-»die Kunden des rrn M·, die Stadt- nnd sonstigen rainpeter damit bedacht. Der S erling ein Sins vegell W e man IRS-zeig berichtet, wurde in der jüngsten Simg des dor ii n»Vereins der sdiatnrsreniideu die ittheilimg weht, daß der Kriegs invalide Pfrikexr in Greis einem mise sähr seit einein Jahre in Gefangen schaft gehaltenen Zperlinq das Singen steiget-tacht hobe, wozu ihm eine früher durch die Leitunan gesangene Notiz, daß dei- nosperiing von Natur ans eitle phy isehen Vardedingiinsen znin itmrstaesaiiärs ebenso tot-e die anderen Siwi t die nre sing ge —srlch’ Hin-Ue Ind UW en Win da site alle VII-t We Irseesssenten in England. Jn der englischen Aruieeliste sindet sich nnter jedem R iment der Name einer Agentensirma. ieNeguiative be sagen, daß ein regirnentirter Ossizier, mag er nun in England oder in den Kolonien dienen (audgenomnien Jn dien) sein Gehalt entweder durch den Agenten des Regiments oder von dein Garnisondzahlmeister beziehen kann. Die meisten Ossiziere ziehen ed bor, ihr Gehalt durch den Agenten u er heben, bei dem sie ein Lan konto khaben, aus welches sie nach Belieben Hieler tönnen Es wird dadurch dem Os i zier ohne größere Einzahlung wie sbei einer Bank die Mögli keit des Checkvertehre gegeben. Mit usuahrnc der Reisediiiten gehen alle militiirischen Einkünfte der Ofsiziere durch diese Agcnten. Der Offizier erhält sein Ge halt monatlich im Voraus und der Agent darf ed auszahlen, sobald er von dem Regirnentsiommando eine Zusam menstellung aller durch ihn bezogenen Gehälter erhalten hat« Zahlt er sriiher aus, so geschieht die-S aus seine eigene Rechnung und Gefahr. Es gibt vier Armee-Tigenten, die von dein Staate seiretiir sür den Krieg ernannt werden nnd eine Kaution zu hinterlegen haben. Neben diesen ossiziellen Agenten scheint es aber eine Reihe unbekannt wortlicher Agenten zu geben, die ver muthlich aus Stellungen, die sie in den großen Agentenhausern innegehabt haben, iiber die persönlichen Verhält nisse der Ossiziere genau orientirt sind und den Ossizieren allerhand mehr oder weniger wünschenswerthe Dienste leisten. Aus die Mannigsaltigkeit der Berniitteiungsgeschaste dieser Kate gorie von Armee-Renten wirst die nachfolgende Geschichte ein interessan tes Licht, welches gleichzeitig auch in seltsamer Weise die Verhältnisse in der englischen Armee beleuchtet und die Er innerung an den früheren Steileniauf wachrust. rord warnt-er war zum Hauptmann in der South Stassordshire-Insanterie befördert worden. Der Armee-Wem Tull schrieb ihm, ob er vielleicht einen Regimentstoechsel wünsche. Der edle Lord muß sich in seinem Regiment," das sitt die stolonien bestimmt gewesen zu sein scheint, nicht sehr wohl gefühlt haben, denn er theilte dem Fragesteller mit, er wünsche in ein Neiterregiment einzutreten, welches nicht in nächster Zeit sür den auawartigen Dienst be stimmt sei. Tcr siir Alles Rath wis sende geschaftige Herr Tull setzte ihn mit einem Rittrneister Beringsield von den achten Husaren in Verbindung, der seine Beförderung zum Major erwar tete und in ein Jnsanterinegiment überiutreten wünschte-. Nach langem Handeln kam man tiberein, daß Lord Garnock dem Rittmeister esoo mooo Marlt ale Entschädigung zahlen sollte. Aus dieser Grundlage wurde das Ge schäft abgeschlossen nnd derRegimento wechsel vollzogen. Dieses Verfahren ist übrigens ein ganz iiblirliee, welches nicht die Oeffent lichleit nnd auch nicht einmal einen Prozeß in scheuen hat· Bestehen doch ganz bestimmte an den Agenten zu ent richtende Satze site die tiotntnissionem welche iiir die Erwirtung eines solchen Tausched zu entrichten sind. Die Taxe beträgt siir einen Lieutenantetausch 400 »die 500 Mari, sur den eine-Z Haupt mannes 600 Mark, beim Major 800 . und beim Lberstticutenat 1000 Mart. Während Hauptmann Beringiield seine s stotmnisston an Tull bezahlte, wei gerte sich Lord Garnock dies zu thun, Findem er behauptete-, der Tausch sei J gar nicht durch Tull zu Stande- gekom Tmen. Es lant Zum Prozeß, nnd der ; Lord wurde, trotzdem er außerdem Fgeltend machte, daß die Kommission i doch leineosallo von zwei Seiten zu be i zahlen sei, mit seinen Einwänden abge iwiesen und zur Zahlung verurtheilt. i Tao beste Geschäft scheint bei der gan jzen Geschichte Filir. Tull gemacht zu i haben, der 1209 Mart verdiente. »Ein istiegtmentsroechsel ist ein Luxus,« be .merlt der »Sstandard« naiv zu dieser Geschichte, »und es ist nicht mehr als billig, daß demjenigen, welcher ihn vermittelt, eine gehorige Kommission bezahlt wird. « Daß Briestauben auch am Kanonensieber leiden, wurde kürzlich bei einem größeren See manooer der schwedischen Flotte sestges stellt. Von einem Kriegsschisse, ans welchem die Geschühe während eines Uebungsgesechtea tritsti mitgespkdchtu hatten, sollten einige riestauben mit dem Rappen-te über den Stand des Ge fechtes abgesendet werden. Die Thiere waren jedoch in Folge der gewaltigen Detonationen wie betäubt, und es dauerte eine geraume Zeit, ehe sie aus zusliegen im Stande waren. Es diitste somit miteinander kamt-senden Flotten kaum möglich sein, dte Phasen eines sSeegesechtes oder den Ausgang dessel ben mittelst Brieftattben nach dem Festlande bekannt zu geben, und es wäre der Mühe werth, zu untersuchen, ob auch Briestanbetn die in Forli untergebkacht sind, welche im Ges sener stehen und dasselbe erwidern, Kanonensieder unterliegen Das Ende der amerikani scheu Waldungen hält Professor Runnebanat von der Forstatademie Eber-spann Brandenburg siir nahe bevorstehend, wenn nicht Geseye den Waldverwiistmtgen ein Ziel sehen. Nunnebatnn bereist gegenwärtig im Unstrage der deutschen Regierung die Mist-ist« am ich mit den-Stand der dortigen Waldungen data-tut zu stachen Ottenau-stinken Der Statistikers der Bandes-Eisen bahn-com ssion hat dieser Tage fei nen Beri ilr das mit dein Zo. Juni 1894 be te Jahr veröffentlicht. In dasselbe fielen noch vier Monate des Transportverlehrs der Weltaussteli lung, im Ganzen aber hatte es unter der allgemeinem der Panik olgenden Depression zu leiden, wie si aus den mitgetheilten Angaben deutlich genug ersehen lässt. le Schluß des Bericht sahtes befanden si 192 Bahnen in den Händen von Mo senverwaltern und von diesen waren 126 während des Jahres bankerott geworden, 35 im voraufgegangenen Jahre. Das in die sen Bahnen angelegte Kapital betrug .2,500,000,000. Die Meilenzahl der Bahnen wird auf 178,708.55 angegeben, wovon 2247.48 oder I.29 Prozent im Laufe des Jahres hinzugekommen waren, eine so geringe Zunahme, wie sie seit Jah ren nicht da ewesen ist. Die Lange sämmtlicher leise war 233,533.67; was an Zunahme während des Jahres zu verzeichnen ist, kommt hauptsächlich ans den inneren Ausbau vorhandener Linien, Legung zweiter und dritter Schienenstriinge und dergleichen. Die Zahl der amtlich verzeichneten Eisenbahngesellschasten ist 1924, aber manche derselben bestehen nur nomi nell, während ihre Linien im Betriebe anderer sind, so daß die wirklichen Betriebsgesellschaften aus 945 an e geben werden können. Von diesen waren 745 unabhängige und 200 tri butilre Gesellschaften, die aber selbst ; ständige Rechnung führen Aufgegeben wurden im Laufe des Jahres 16 Bah ;nen mit 188.05 Meilen Lange. Ver schrnolzen und reorganisirt wurdenxil Bahnen mit spare-er Meilen· Die Verschmel ungen sind ineiftentheils das Aufgehen Jleinerer Bahnshsteme in den größeren. Was das rollende Material betrifft, zählt der Bericht 35,492 Loko motiven auf, 704 mehr als im vor r gehenden Jahre, und l,278,078 ka gen. Nicht hinzugerechnet sind dabei Wagen, die einzeln oder in größerer Zahl von Privatleuten oder Firmen in den Dienst gestellt werden. Auf jede Lolomotive kamen im Berichtssohre MAX-Tit besitrderte Passagiere oder Bl,909 Tonnen Gewicht, das Verhält niß im voraufgegangenen Jahre war 61,211 respektive :-3)-,010. Mit auto matischen Koppeln sind :;I-7,621 Wagen versehen, mit ruftbremsen :53«),902. Wie sehr sich die Bahnen einschrän ken mußten, laßt sich auch daraus er sehen, dass im Laufe des Jahres die Zahl der Bediensteten um »Um-l ver ringert wurde, es waren im Jahre lntsl nur Nimm-v- Personen im Dienst gegen n::k,l;02 im Jahre lebs. Seit lubo war die Zahl der Angestellten nicht so gering. Am bedeutendsten ist die Verminderung des Personals im Osten nnd den NeusEtigland-Ztaateri gewesen. Zo weit die Beaufsichtigung und Arbeit an den Strecken in Betracht kommt, muss der Zustand der Bahnen darunter gelitten haben. Die Befol dnng der Arbeiter stellt sichso: Eli-ries, Heizer, Maschtnisten und Zchreiner zwischen 82 und 83 den Tan. die ande ren Arbeiter erhalten weniger als AL. Die Lohne sind in dem Berichtejahre verhältnißmiiszig wenig beschnitten wor den, doch ist dies dadurch ausgeglichen, daß sich die Arbeit aus weniger Per sonal vertheilt Eae getannntc in den Unenbannen angelegte Kapital belief sich auf thr 7()i;,47:3,k.t:;, oder sitz-Jst pchcitr. Die Berirhttldnng, in Hypotheken bonde, Obligationen und dergleichen stieg in dem Fahre non 8.3,:.«.«·s'-,i;5!0, 821 ani ss»,:5.-'«J,s-8:t,uli-, das Aktien tapitat war 84,8:-—t,07:-,c;:-9. Auf Mus- Prozent der Aktien wurden feine Dividenden bezahlt, von der sundirten Schuld aus 17.29 Prozent. Der Pas sagierverkehr fiel von 593,500,612 ans 540,ti««.lt.s!i, die Einnahmen stir Frachtbesörderung betragen 8699,490, . 913, um 8129,562,948 weniger als im i Jahre 1893· Für die Instanbhaltnng j der Bahnbanten wurden 8143,669,386 ;ausgegeben, 15.12 Prozent weniger Hals in 189:z, site Jnstandhaltung der iAnsrüstung 8112,894,526, sitt ben Transvort 8394,513,035. Als Opfer des Eisenbahnbienstes sind zu verzeich nen: 1823 Todte und 23,422 Ver wunbetez 324 Passagiere tatnen urn’o Leben und 3034 trugen Verletzungen davon. Kansas hat nach bent neue sten Staatscensns eine Bevol kerung von 1,334,668 Köpfen. In sebetn zehnten Jahre wird dort ein Sensnd aufgenommen ; der diebiahrige zei t eine Zunahme um 66,138 Ein wo ner gegen das Jahr 1885. Aber in Wirklichkeit hat die Bevölkerung abgenommen, benn sie tvar int Jahre 1894 um 3603 Köpfe stärker als gegen wärtig. Von ben 101 Counttes des Staates weisen 40 in bem lepten Jahre eine Zunahme von ll bis 4144, taxeesantntt von 30,246 Kopfen, wah re in at Canntieo sich die Einwoh nerzahl tun 2 bis 2988, im Ganzen tnn singt-o Kopie verringert hat. Das kleinste Connty im Staate ist Motten County mit nur 388 Einwohnernz has größte, Wyanbotte Erinny, zählt or,286, das nächtig-öftre, Shawnee Spur-M 47,978 Einwohner. Hohlkreisel wie halbe Ton nensitsser rosz sinbet man in China. Zum reiben eines solchen Unsethttnro s ind drei Mann nöthig, nnd beim Drehen gibt es einen brum nrenben Ton von steh, der mehrere hundert Meter weit hörbar ist. » « ««-. « "- Js« Cas oria ist Dr. Samuel Pius-ers Verordnung für Säuglinge und Kinder. Es enthält weder Opium noch RIorphin, noch andere narkotische Bestandtheile. Es ist ein unschädlicher Ersatz für Paregorica, Tropfen, ,,Soothing Symp« nnd Castor Oel. Es schmeckt gut. Für seinen Werth bürgt die Thatsache, daß Ulillionen Mütter es seit dreißig Jahren an wenden. Castoria verhindert das Auswerfen von saurem Speichel ; heilt Diarrhoe und IVind-1(olik. Castoria erleich tert die Beschwerden des Zahnens, kurirt Verstopfung nnd Bleihnngem Castoria befördert den Stoffwechsel, hält den Ringen in Ordnung, regnlirt den Stuhl nnd verleiht gesun den, natürlichen Schlaf. Castoria ist das Universalmittel für Kinder —- der Zlkütter Freund. 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Stand Präs The sent-usi- ('ompassy, 77 Elsas-»U- Strq Ist-us Tot-sc ('ity. « - i — i Wei gewaschen wird hier «»; und überall . III ÄNTÄ cLÄlls SOÄR Mett akzei Dauben ist Weitzwsschm wie eben meist jede Ieise stun- (·lmu Vosp Ist. Jene gelb-lade Schaume-H sc mass-eher Wäsche dem-Ist, daß dieselbe keine sinnt chnic senkt gesessen hat. Ist-indes sie. z überall zu haben. Qeegefust von ins-: os. k. ratsam-( com-Anv. - Wie-ca ;i;, uswsm R L Germania Saloon, HY. sANDER Eigcuth Izuupkquar kier der jfarmch Tit- besteu Nenijnke Und (8«tg-.n-.cg:. Jeden Vormittag guten Las-Ieh!HAL TÅFSY Ein em gutes, fufcheszi Glas-J Bier und rerlle V km Hang qe b HAle sAIIDSK. Alle Sorten Kohlen zu den niedregsten Preisen cHIcAGdIUMBER co., d z lFrüher Halt Conmy Lumber Zwde iBefte Qualität! Volkes Gewicht! ZErsie National sauka H. Y. Molvackp Präsident, Ihn-. k. Sonst-w Kasfiren capital st00.000. Ueberschuss s45.000. ; iThut ein allgemeines Bank-Geschäft! 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