Grand Island ANDng M YMM Jahrgang 16. m . Grund Island, Nebraska, Freitag, den 1.'). November 1895 W« Nummer 10. Deutschland. Die rierslossene Woche war wieder reich an Hossestlichteiten und öffentlichen Ereignissen· Bei der Vereidigung der Netruten in Potddam trugen sich zwei etwas sensatio nelle Zwischeniälle ru lfin Releut Namens itallrveiler, ein Mennonit auoDartehmen itrijliegieriingo bezirl Gumbinnen in Ostpreußen, wei gerte sich in llebereinstinunung mit den kehren seiner den Eid, den Krieg, jede Art von rliache etc. verwersenden Seite den Fahiteneid zu leisten. Er wurde aus Befehl des Kaisers sofort festgenom men und eingesperrt. Der König von Portugal, welcher der Feiertichleit bei wohnte und sich die Sache nicht erklären konnte, wurde alsbald vom Kaiser Wilhelm in französischer Sprache über die Bedeutung des Vorsalleg unterrichtet. Das zweite Ereigniß war die Rede des evangelischen Geistlichen, worin er die zliekrutrn ermahnte, nicht nur an die »Macht am Rhein««, sondern auch an die »Macht an der Weichsel« zu denken. Tiefe, aus Rußland gemünzte Aeußernng hat großes Erstaunen hervorgeruien und es geht das Gerücht, der russtsche Bot schaster habe das Vorkommniß nach Petergburg gemeldet. Die Agrarier nehmen beim Herannahen der Wieder erösinung des Neichittageg ihre lebhaste Thätigkeit wieder auf. Ihre Redner durchziehen das Land und erklären, daß die von der Regierung vorgeschlagenen Abhülssmaßregeln nicht genügen und daß der Antrag des Grasen von lianid saut ein stattliches Getreidemonopol einzig nnd allein im Stande sei, den aus der Landwirthschast tastenden Druck zu be seitigen. Außerdem verlangen sie, daß · »die Regierung die Doppelwährung an-. nehmen soll. Die Agrarier werden in ihrer Agitation durch die zaudernde Opposition der Regierung bestärkt. Das preußische landwirthschastliche Ministerium erklärte Erst ganz kürzlich, daß die Regierung sich mit der Frage be schäftige, wie einein weiteren Sinken des Silber-s vor-gebeugt werden könne. Tsie künftige Politik der Agrarier ist in einer Rede ihrea Führe-H, deg Herrn von Pntttainer, eines Bruders des früheren Minuten-, angedeutet, worin derselbe erklärte, daß, wenn die den Handel und die Jndustriemitielpunlte vertretenden :)ieichstagoniitglieder den Forderungen der Agrarier oppvniren sollten, die letzteren sich dadurch rächen würden, daß sie den Schuhon auf Kohlen und Eisen aufheben und so die deutsche Eisenindustrie zu Grunde richten würden Aur- Friedrichoruhe eitigetrossene Nach richten melden, daß das Besinden des Fürsten Bismarck, abgesehen von seinen Mesichtsichmerren und häufiger Schlos losigkeit zufriedenstellend ist« Toch macht sich eine runehrnende Schwäche seiner körperlichen itonstitution bemerk lich und der betagte Staatsinann läßt sich nur selten zu Fuße im Freien blicken. lfinem Morgenblatte ist aus Berlin eine Kabeldepesche folgenden Inhalts zugegangen : Es ist osstziell mitgetheilt worden, daß der Kaiser den Entschluß gefaßt hat, dem Fürsten Bismarck als dem treuen Freunde der taiserlichen Tsynastie und dem wirklichen Begründer des Deutschen Reiches ein prächtiges Denk mal zu seyen. Dieser hohe Tribut der Dankbarkeit gegen den größten Diplo maten seines Zeitalters soll in Holtenau, amEingang des Kaiser Wilhelm-Gaumen errichtet werden. Türkei. Die Zal der irt Boiburt niederge metxelten pfer beträgt, wie seht nirge geben wird, 1500, und man schiin die Gesainnitiahl der während der lebten Metzeleien umgebrachten Arme-tier, Männer, Frauen nnd Kinder aus mehr als l(1,000. Das Ergebnis-z der während dco Samstagg und Montag Morgen zwischen den Vertretern der Mächte zahlreich ge wechselten Telegramtne war eine abge halten-s wichtige Zusatnmenlunst der Vorschriften in welcher die Lage gründlich erörtert wurde. Es wurde beschlossen, dem türkischen Minister des Audwärtigen neue Vorstellungen zugehen zu lassen, in stärkerer Sprache die an den Vor änger - Said Paschag am ö· November ge teilten Forderungen zu wiederholen und auf sofortige Antwort darüber zu dringen, in welcher Weise die Pforte die Ruhe in Irmenien wiederherzustellen beabsichtige, sowie die türkische Regierung daran zu erinnern, daß sie von den Folgen einer Wei erung bereits in Kenntniß gesetzt wue e· Es ist bekannt, daß der Sultan immer noch nicht glauben will, daß sich die Mächte über ihre paadlungsweise, iin Falle die Pforte es unterlilst, Arge im türkischen Reiche zu stiften, ien inner stsndnisse besinden. Keine Macht der Ueberredung scheint im Stande zu sein, Abdul Hamid zur Vernunft zu bringen, und ev rvird offen ausgesprochen, dafe nur eine Flottendeinonstration im Stande ist, die Türken von der wirklichen Ench lage zu überzeugen. Tag englische Missionogebäude in der Nähe von Jerusalem ist von einer Pöbel rotte angegriffen worden. TieIJiiffionäre entkainen, aber einige Personen von der Tienerschaft wurden ermordet. Der Pariser Figaro theilt mit, daß drei französische Kriege-schiffe von lisannes nach den tiirkischen Gewiissern abge gangen sind. iconftantinopeb Das Echo der Aus lassungen des MarquiH vou Zaliszbury beim Lordmahorsfestessen am leuten Samstag ist auch hierher gedrungen. Namentlich seine Ileußernng iiber ein einige-J Vorgehen der Groß-trachte gegen die Türkei finden Aufmerksamkeit Jedoch die Bemerkungen des Premier minifters werden nicht fiir so wirksam gehalten, wie die Worte, die er über dieselbe Frage sprach, als das Parlament nach den allgemeinen Wahlen in Groß britannien zufainmentrat, und man fürchtet, daß dies den Sultan ertnuthi: gen wird, den Widerstand gegen die Em pfehlung der Mächte in Betreff Ar menieng zu fördern. Daneben glaubt man aber auch, daß die türkischen Be hörden von den besten Absichten geleitet waren, aber die Geschichte ruhig weiter gehen ließen, bie- sie setzt außer Stande sind, die beständig wachsende Unruhe bei den .iturden Fu hemmen, die das Werk des-«- Moideiig, titaubene und Bren nens in sich immer erhöheudem Maße fortsetzen. Niemand scheint hier in be zweifeln, daß sie entweder unter unmittel baren Befehlen vom Yildiz lkiost oder aber mit geheimer Zustimmung des Sultans handeln, und dieselleberzengung wird von Tag zu Tag stärker. Es ist Fortum, daß die Pforte den Anblick leb hafter Thätigkeit bietet. Es wird ange kündigt, daß beschlossen worden ist, zahlreiche siteservisten her-auszuruhen und daß Schritte gethan werden« um NUM Mann gegen die Kurden zu schicken Jedoch angesichts der herrschenden-Finanz lage ist es als mehr denn Zweifelhaft zu bezeichnen, ob die Pforte ihre Plane ausführen kann, selbst wenn iie wirklich den ehrlichen Wunsch hegen sollte, den Ausstand zu diiinpfen, der seht in fast ganz Armenien wiithet. Beständig treffen Nachrichten iiber die scheußlichen Schandthaten ein, obgleich der Versuch gemacht wird, die Berichte über die Griiuel iu den östlichen Provinien zu unterdrücken Die tturdenstiimtne sollen dort Schandthateu verübt haben, die man kaum für möglich halten wiirde. Aus augenscheinlich guter Quelle ver lautet, daß gan;e Bezirke in ihrer-um und Sirias, in denen früher so viel Blut vergaffen wurde, von den unrden verwüftet wurden, und daß sie Tiorf für Dorf vonr Erdboden vertilgen und mit Feuer und Schwert dem Lande den Garaug machen. Der Aufruhr und das Vlutvergießen in Erzerurn soll viel schlimmer gewesen sein, als die früheren Berichte es schil derten, und es wird versichert, daß selbst die Gegenwart Shakir Pascha’g mit seinen Trupven nicht im Stande gewesen wäre, dao Massaeiiren tu hemmen. Die widerstandsunfähigen arnienischen Männer, Frauen und Kinder seien hundertweis auf der Straße verblutet. Ein kürzlich ans Trebisonde ange langter Reisender erzählt, daß er zwischen Erzerum und Vaiburt 3300 Frauen traf, die am Wege auf den Kniee-r lagen und ihn um Hilfe baten, da ihre Gatten er mordet und sie selbst ohne Obdach seien und am Hungertuche nagten. Der Ausstand der Druseu breite sich nach allen Seiten aus, und verschiedene Dörfer deo Bezirks Haurau seien durch Feuer zerstört worden« . Dies sind Beispiele von den entsetz lichen Meldungen, die täglich auf diese oder jene Weise eintreffen, und obgleich sie iibertriebeu sein mögen, so scheint doch kein stichhaltiger Grund vorhanden zu sein, ihre Richtigkeit im Nroßen und Ganzen aiiruztveifelir. lluter diesen Umständen ist eo kein Wunder-, wenn selbst die größten Optirnisten bezweifeln, daß ev eine Möglichkeit gibt, ohne Ein schreiten der Großmächte die Ordnung in Arinenien wieder herzustellen. Wenn Obereonnnandeur Shakir Pascha, dei« von der türkischen Regierung die Aus gabe gestellt ist, das Werk der für fAr nienien vereinbarten Reform auszu führen, tnit Hilfe der türkischen Truppen nicht den massenhasten Ermordungen der Irmenler in den Straßen einer so wich ti en Stadt wie Erzernin einen Damm se en kann, dann kann man auch nicht einsehen, sie die wilden Kurdenstämine in den fernliegenden Bezirken daran ver zindert werden« können, die traurige rdeit der Vertilgung der Armenier sortzusehem die nun schon so lange vor sich geht und mit welcher der Sultan an scheinend einverstanden ist. , ,—.-·.-.». - Die diesfährige Ernte. « Tie Noaetnberberichte, welche das Ackerbauntiuisteriutn erhalten hat, lassen erkennen, daß die Welschtornernte die reichhaltigste aller bisher verzeichneten ist, daß jedoch die Ertrags-rate etwas ge ringer ist als die tm Oktober gemeldete, nämlich 26 Bushels ver Arre. Tiefe Schätzung des Ertrages darf jedoch nicht als eine definitive angesehen werden Die Ertrags-ernten der haupt sächlichsten Welschtornnaaten sind: Jiew ilork tm li, Pennsylvanien 33. ö, Ohio 152.t'-, Michigan :Z-«3.H, Indiana 32.8, Illinois :37.-t, Wisconsin 531.8, Minne sota sit-g, Iowa 35·,l Missouri tm, Kansas 2-t.:t, Nebraska 16.1· sen den atlantifchen Staaten tnit Aus nahme derjenigen der mittleren Breite scheint der Ertrag ein starker nnd die Qualität eine treffliche zu fein. Jn Virginien und West-Birginien, Carolina und Süd-Carolina, in einigen Counties von Pennsylvanien und Marhland, dein größeren Theile des Gebietes der Seen und des thotlJales, sowie in Califor nien und Neu-Merito stehen die Berichte auf verschiedener Basis, da die allgemeine Dürre auf den verschiedenartigen Boden eine verschiedene Wirkung ausgeübt hat; denn fette-z und Thalland giebt einen reichen Ertrag, aber Hochlano und leh inige Laudstriche sind sehr mager. Das ganze Missouribecken läßt einen bedeu tendeu Niedergang von früheren Ziffern eitenuen, da das außerordentlich trockene Wetter die schönsten Hoffnungen für Nebraska nnd die Nachbarstaaten bis zu einein gewissen Grade in einen Fehlschlag verwandelt hat, während beträchtlicher Schaden bei den Rockn Monutaing nnd an der Not-dgrenze auf Frost zurückzu führen ist. In vielen Berichten wird über das unter dein Namen ,,(5hinch Butte« und »Anm) Wonne-« bekannte llngeziefer Klage geführt, während das Verfaulen der Aehren in Folge übermä stigeu Sontnierregens in einigen inneren Staaten einen großen Theil der Ernte unvertiiusiich machte. DriDurchschnittN ertrag für Buchweiien beträgt -.-(l.l Bu shei gegen. l·5.l iin Vorfahr-. Ter Durchschnittsertrag von Kartoffeln ist 100·7 Vufhelg pro Acker, Tobak 743 Pfund, Mai-F Its-;- Bufhels und Heu LW Tonnen. Tsie Apfelernte steht auf 71.l Prorent einer Vollernte. Haber Schadeieersatz« »ein Suveriorgerichtin Milwaukee tant Cude voriger Woche vor Richter Austin ein Schadettersah-Proreß Zur Verhand lung, der mit der Vernrtheilung der Chicago G Notthwestern Cisenbahngei sellschaft zur Zahlung eine-J Erhabene-r sanesz in der Höhe von ?2-t,5ll0 endete. Ie: xlläger iu dein Falle war der früher in Chicago ausäfsige und sent in :litdge land, Illinois-, wohnende Baueontraktor Philipp Lohnriller, dessen Sache durch Hul. C M. Beck, den Agenten der ,,People’g Casualth tclaini Adjnstnient Co. « von Chieago oersochten wurde. Lohiniller war vor längerer Zeit an einer Straßeukreurung von einein Zuge der Northwestern Bahn überfahren worden nnd hatte beide Beine und den linken Arni verloren. Cr verlangte Schaden ersah iu Höhe von III-Motten doch wurde ihnt von den Neschworenen der obige, immerhin sehr ansehnliche Betrag rage fprochen. Jedenfalls ist dies daes höchste Verdikt, welches jemals in Milrvaukee in einein derartigen Schadenersanprozest abgegeben wurde. Der Prozeß, der zuin Zweck der Bes schleunigung nach Milwaukee verlegt worden war, ist zwar durch den obigen Wahrspruch noch nicht endgiltig erledigt, da die verklagte Partei Berufung einle gen wird, doch ist die beste Aussicht vors handelt, daß das Verditl auch in zweiter Jnstanz bestätigt werden wird, da sämmtliche Fragen, ntit nur einer einzi gen Ausnahine, Zu Gunsten des Kliigero entfchiedett wurden. Die zu Ungunsten des Letztere-n beanttvorte Frage war die, ob auf der Lokomotive, von welcher t«ohntil1er überfahren wurde, die Sig nalgloete geläutet worden fet, alg sie sich der lttrenzuug näherte, und diese Frage wurde mit Ja beantwortet Dte Eriebabn verkauft. Cin tslevelander Blatt bringt die fol gende Aufsehen erregende Mittheilung: In dem ruhigen Städtchen Rantapo, N. Y» hat sich ein riesiges Eisenbahn: geschäft vollzogen: Das- ausgedehnte Eriebahnfhstent ist an das Neorganisa tions-Cotnite C. H. Coster, Laute A· Fihgerald und Anthony J. Thomas, verkauft worden. Die Käufer überneh men die Vondschuld der Bahn und zah len Mo, 000 000 zu. Die Transaktton ging insgeheim vor sich, aber den höhe ren Beamten der Bahn war Zeit und Ort des Verkaqu bekannt. Seit vielen Monaten schleppt die Bahn ihr Sein unter dem Drucke einer Schuld von Ali78,000,0()0 mühsam da hin, während sie bei einer zweckmäßigen Konversiou ihrer Band-Z zu einem sich gut bezahlenden Unternehmen gemacht werden könnte. Um dieses Ziel zu er reichen, wurden die guten Dienste des Bankiers J. P. Morgan in Anspruch genommen and die Folge war der gest rige Vertan der Bahn. Der entworfene Reorganisatiousplan ist von verwickelter, weitgehender Art. Er begreift eine griindliche Verbesserung der Bahn auf der ganzen Strecke von New York bis Chicago und eine icon relliruiig aller gegenwärtig iiueistehenden Bands und Sekuritäten der Bank iu sich. Die Inhaber der jetzigen Bands sollen dafür solche der iieneii Gesellschaft er halten. Tie finanziellen Angelegenhei ten der Bahn sollen aus einer ganz neuen Grundlage geordnet werden. DiezornigeSchwlegermntter. Eine Sau Franeisco Zeitung meldet, daß Lord Sholto Douglaß, Sohn des Marquis von Queengberry, der vor eini gen Monaten eine in einein Variety The ater angestellte Schauspielerin heirathete, sich vor seiner Schwiegermutter, Frau Addis, in Acht nehmen muß. Dieselbe hat nämlich ösfentlich erkliiit, daß sie diese Woche nach Log Angeles reisen werde, um ihrem Zchwiegersohne eine Zuch tigung mit der Reitpeitsche zu Theil wer den zu lassen. Das Zeriviirfniß soll darin seinen Grund haben, daß Frau Addio sich nach Schwiegermiitterart in die Douglaß ’sche Haitghaltung eininischte und deshalb von dem edlen Lord mit dem Venierken in die Schranken gewiesen wurde, er habe nur Frl. Addig, nicht aber die ganze Familie geheirathet und müsse daher seine Schwiegermutter ebenso höflich wie dringend ersuchen, ihre Nase nicht in Dinge zu stecken die sie nicht-J augingen. Hierdurch entfesselte er den Zorn der Frau Addiez und diese stieß die Drohung aus« daß sie ihren Herrn Schwiegersohn öffnete-sich uiit der Reitpeitsche iiichtigeii werde. Eifenbabnunglücks Der Kessel einer Loloinotioe dess siidlich gehenden Fernchtziiges der Lehigh Hiidson Iliiveivsiiahn ersilodirte Sonntag Morgen in der Statiou rate bei War wick. Dei Maschinist icooper, der Zchassner ONeil und ein unbekannter Breiuser wurden getödtet. Der Heizer erlitt gefährliche Verletzungen. Nachdem die t51·plos·ioii stutigefundeii, legte der Zug noch reichlich eine Meile zurück. s-—-— Ttchalinø Leiden. Miste-r l5·diiei! Wann in meiner heiiitige Korrespondenz e Druckfehler, r falscher Echpislliug oder sunscht e Mistiii sei soll, blamiriii Eies nist aii mich, ich sein niiinlich im Sickbett mit eme sohr siziiht. Jch weeß net, wag es is —- ich heii mer meine Aeukel gespriihiit oder so ioasz — eiiihau ig der Fuß geschwolle. Als e praininenter Ziiisseu hat sich der sliiimer von meiner Zitneß os course schnell geschprett un ich hen plenti Wisiters gehalt, sogar iiinälo waru druiiner, awer lauter alti. Einol warn so viel wie siivioe us eiiiol tu gleicher Zeit da un hen sich in der folgende liebenswürdige Weis mit inir oder öwioer inich unterhalte. Well Tschahu, segt der Gent-, wac denkscht De dann, daß es ist J-— Ich denl ich hen dc Aentel gesprähnt, oder e Sehne oerdehnt oder so was. - Nonsens, segt der, Aentel gesprähut! Tie Klaueseuch hoscht De, dec- ig, was es is. Wann ich wie Du wär, thät ich nach Hat Spriith gehe un mich aus toihe lasse. Die Nlaueseuch iei es net, awwei die ltvtiiuy sagt e Aunerer —- heeße Blider ioijrn da die Sach. iltumättissin des iS es, wag eisp isz ich thiit’s euiol mit kalte llnischliig pro biie, segt e Dritter. Wann De wisse willst, was Dir fehlt, sagt e annerer sreindltcher Nachbar-, will ich Dire- sage, Tschahii. Du hascht die Maule. Und was De thun mußt, des i-:s, robbe, oriilich einreibe mit Alcohol oder mit hat Whiskeh. Was red’t Er dann for dumme Sache, sagt da der Groeer vun der Eck. Tschahn, die Leit verstehe ja all nir. »Ich will Dir sage, was Du hascht, Tschahn, wann D’ es wisse willst. Du hast die Drappsi, des is was Du hascht, un da is kee Mistäk, dann ich kenn die Sach. Mei Tant selig hat’s aach gehabt un bei der hat’s eräctli so ahngefange wie bei Dir. Scheiitlmen, sag ich, was es is, is mer ziemlich worscht, wann ich nor bald wieder ufstehe kann. Des Liege hen ich satt; des is mer seht schun langweilig. Was? segt der Grocer, ufstehe2 Was Du der eibildst. Du werst üwwerhaupt net widder well. Bei meiner Tant selig, wo’e- grad so ahiigefaiige hat, wie bei Dir, hot’s grad drei Woche gedauert bis zum Fiunerell. E BierbatteL Mister Editer, war des eeiizige, was händig in der Näh gestande ie-. Se is am Grocer seiin Kopp zer broche. Zum Glück war se leer. Zum Zeitverlust-. Unsere Preis-Aufgaben ; V ier Pre i s e werden fiir die Auflösung der nachfolgenden Iliäthiel itiid Aufgaben vertheilt werden. Nur Aboiinenten sind zu Preisen berechtigt. Zwei von denen, die alle 4 Aufgaben richtig lösen, haben Anspruch am ».ti ü r s ch iier ’s Un iv ersal- Bei-il o n«, oder ,,.Heiiie’s Buch der Lie der« sehrichön illiisiriri in Leiginalitiiiiband Zwei von Deiieii, die zwei Aufgaben richtig lösen, haben Anspruch aiii ,,:’l b ra-· h a in T- i ne o l ii,« fein Leben nnd seine öf fentlichen Dienste, o d e r : ,,:Il n i i ch ten d e r W e l ta ug si elliing u nd Midwiky Plei.ji-inncu,« 217 ans-gewählte Photogra phien der iiiteresfaiiteiteu Ansichten, Steue rien nnd Völker der Ansstellung. Die Gewinner werden durch das Loos be« stimmt. Aiiflöiiingeii müssen big znns 30. Nons- in unseren Händen sein nnd adresiirt werden: Anzclgor und Herold, Barbier-Ecke. stand lSlands Ueb. Die«)laiiieii·disi« Gewinner werden ain ti. Teieiiibei veroiieiitlicht werden. l7. ökrerkriithseL sich bin kein Fürst, leiu Tiploiiiat, und beivege inich deiiiioch nur iii den allerhöchiien .tii«eiseii. Ich bin feiii Trinker und dennoch biu ich häufig voll; trotidcm aber bekomme ich nie mals einen Katzenjainineiz Jch bin kein liheinaniu iind dennoch blei ben die iaialen Hörner nicht aiiS. sich daiiere nnr wenige Wochen. iiiid den noch zahle ich niehr Jahre als Elicethusalenh sich bin iiralt nud dennoch biii ich nicht Teilen uen. Troti meine-:- Alterg wachtin ich noch, nnd dennoch bleibt mein nöroeriiiniaiig gleich. Jch bin laiiiienhatt iiud andere mich be ständig iind dennoch Feige ich mich stets von derselben Zeite. sich habe feine Titiglageu iiud dennoch habe ich es fort und fort niii Morgen iiud Wech seln Fu thun nnd iiiit Paarng bin ich nie versehen ; denn dag LZilbeiy das einige tinrisichtige bei iiiir entdeckt haben wollen, ist leider niir—leerer Zcheiir So bin ich voll der sonderbarsten Wider joriiche. ein ioiirdigeo Vorbild der Wen-u, weiche unter inir find. I- Il I lH. Lil i· it l) in et it che Liln iga b e. Jemand lauft Lauben, junge Online-rund linke-u, Ziiianinieu ZU Ziiiit lirjahlt daiiii ini Wanken JO· Mart und zwar iiiriedeTaubi 40 Pfennige-, iiir Iedesri der Iungen Oiihiiei 75 Psenige und iiir iede Ente -l Mart ätl Ilkienigin Wie viele Eaiiben, ioie viele iiiuge .i")iihiier, ioie oielc triiteii hat er getan-if P » äc 1«.t. s. ii adrat -:ii’i·i i h i el. i i i i .·i ! i site tret gab der ewige 2 diiich teiii iittiiiiichtig Werde-, Das II aiio feuchter l der neiigeboiiieii li·i«de, iliid ·l ini jungen si erblüht der thioiiiiinii stieigeiix Das sl der l oisitiiitt, wo L iiiio Ji iich ;eigeii. Wo von des tiraiilen Bett den Schlaf dir ?- )iiiei«;en tchenchleir a iuird das l, Li jaiiit die triibe l erleuchtete no deutiche riieich uiag net-:- iiiit L iiud Lind, tchuiiiiien, Nie toll desz lliigliiitsks l dac- Vaierlaiid be oiiiiiriL isiu kluge-L wird leicht der Zahlen Ziiiu ergründen Und dann, so hoii ich iehi·, nieiii siiiitlsiel L, l finden. —-—— T . « L W. tk l) a ta d e· Hivei Stlben von gleicher Art, Sind hiei iu einein Woit gepaatt! Und Der, aut· den das Woit sich vasit, Er tft von Jedeunaiin gehaßt Das Schönste selbst, kein Werk dei· Kunst Erreichet jemals seine Gunst, Und wo von Nroßem ei« mag löreu, So ist fein Sinnen stets ze r tö re u. - Nun seltsam ist mein Wort gebaut, Urs- ändert«s schnell ein i machet- Laut! Da kann es bald ein Kin chen klein, Kann Jungfrau nnd kann Mutter sein« Bett-umt- Melnere zuverlässige Herren oder Du nicn, itin in Jsetimijta zu reisen für ein zuver taiiigeiz Haue-. Lolänswd und Ausgaben. Schließt Referenten bei nnd stankirtecs tkouvert mit Eurer Adresse Tie Unminims (.’.()inI-kiity Thieil Hintr, Uninim Bidg (’·iiis ign. Die Si. Joseph Zuslrand Island Railroad hat jederzeit Billete nach allen Punkten zu den niedri steu Nateu nun Verkauf. Hat iit Grund Js and direkten Anschluß mit dem Union Paeifie Ueberland lsourieiiuge für alle westlichen Punkte und in St. sofevh mit allen Linien nach Jiordeii, Osten und Süden Wegen Naten nnd andeier Auskunft wende man sich an den nächsten Lokalagenten oder aii S. M. Lll d s i t. is. P. :Ii., St. si. s- ist. J. Ny» St. Joseph, Mo. MAX Al)LER, Advokat u. Notar, zsonsiidl lo. Str» Emaoa, Yes. P. O. Bot 182. Auskunft und Rath iii :ti’eii)t5aiigelegen: l)eiten, ioivie bin ietiung von Anweisungen nnd ttrbtcyaiteii in T entschlaud, Qeitei«retch-· Ungarn nnd der Zehnten. itsseichästsverbiik duug mit tüchtigen und vetläleicheu Advokas ten itnd Notaren tu genannten Ländern, so toie Fnit den Ver. staaien Uonsulateu da teilni Offiziellc Liste verinißter ist r b e u . Folgende Miso-sein ivelchen (8«i«bi·echte iu iielieu, und von denen angenommen wird, das; sie iich in deii Bei-. Staaten aufhalten ieveiituell die geieizltcheii Erben und Rechts »achiolgei« nii Fsalledes Ilblebeus der nachge iiattnteii tirdverechtigieut ivolleu sich beun obigen Advotaten iur timptaugualnne tveites rei« Mitlheiliingeu.ntetoen, u. ;.«: · Frank, Christian, von Betigheun. :lcehm, Paul, Fi«icdiich, von Neut lingeii. Mengeliy Michael, von Kleiiifiisien Schwarz, Wilhelm, von Wiiiiienden. J Zprandel, Johannis, von llrach. Ulniei«, Michael, von Echo-mich k Wat;, Gent-g Friedrich, von Hochdorf i Weber, Heinrich, von lHall. » i Zel)titiiei·, Jos. vvii Hciiiiiieiidotf. Meiiil)at«dt, stof» lHalle a. d. Saale. .Hüttiiigc1«, Rai-l, (»5ros;bottiiiiii«, Wüt teindei·g. , Jaequiiit, Michel, Liteembura Bechteler, Johann NevomuL von "L'eite1-bet«g. I Ziitih Joseph Valentin, von Mer igeiitlteim (-Sii·etter, «Xoliitiiti, Bäcker von Helms · heim. » stisieliun Caroline, geb. Wberipächeip «- Offiiiget·, Einma, geb. (C«berspächei«. J Schnitz, Jakob Nicolauo Ncoisg An: nun Christ, von erdleda Ein, Christiane Torethen, v· Thamm Fischen-, Marie, von Hattiiiiiiiii«;sheiitt. Heini, Adam, von zlieuhiiuien Metzget«,’143iit., Barbier, von Frank ftitt a« M Staib, Johann, von Hildegheiiii· Sel)tiieiisei«. (5iitl)iit«iiia, von Tsicteiw ähnli Hieb, zljikathiaci von :)ieichenthal. Stiiudeiiiiiaiei, Joh» Wilh. nnd Jo llniiiiieci, von L chfeiib,eig. 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