IIIUI JACOB « LEWM N Hmlkk » I Oberste-tob-U · - «0ei«ues·-is«ek.« Erscheint jeden Freitag since-I te the Post Olltce or Gnan Ist-tut as somit em- iauror. ; II l M n-. 305 see M Ieise-. ! F r e i t a g, b. 25. Oktober 1895. Der ,,Anteiger nnd Herold« kostet Q2.l»)·0 oroZ Jahr. Bei Vorausbesahlung erhalt jeder Leier ein schönes Pra niieiibnch g r a ris. »——»—..M—— —. « —,-.« .....-.. Iebühren für Inn-neun .-.-..... —- .«.-. ----1 zl l I Spalte oro Monat ............... W 00( s « « « ............... Ioof i- « « « ............... :j.00l s « « « .............. Mof Eine Karte pro Monat ............. l.00; Lokalnotizent Erer Infection pro Heile 10e. ’ Jede folgende Jnfertion pro Zeile ...... öc. « sit-einein- Ioeteeee sue betonte-« eeu Unsinn-. Jemand der Z Nummern einer Zeitarin annimmt, wird als Abonnent betrachtet im ist verpflichtet, für die Zeitung zu beiahlein Eine Zeitung anzunehmen, ohne Zahlung f zu leisten, wird vor dein Gesetz als Diebstahl . anaesehen nnd demgemäß bestraft. Niemand kann eine Zeitun abbeftellen, f ehe er alle Rückstande furbieielbe lie zahlt hat und ist ber Abonnent znr Zahlung i für die volle Zeit verpflichtet wo bie Zeitung l efandt wird, bis er bezahlt hat, ob er die l Leitung arti der Post annimmt oder nicht· l» Ubonnenteii, die ihren Wohnort verän- E dem, wollen gefl. bei Angabe ihrer n en e n f Adresse auch vie bisherige angeben, da foan ! leicht Fehler vorkommen, weil es zu viele ! Leute giebt, die denselben Namen führen Uieldfendungen wolle man per Mut-e »Or iler, Borpress Money Order-, oder zank- . Umst- fenben. Personlirhen Chor-les füge l man Betrag für liollettion bei. Kleinen Betråge nehmen wir in Briefiiiaitrit an,doch » erbittert tpir solche nitr in l nnd 2 Wem-s. keine größeren. Man vergesse nicht, in Brieer die genaue Adresse anzugeben und adresfire deutlich tatst-se ums Karat-. 305 W· 2. Str» Grand Island. Neb. Unsere Candtoatem Dies ist die letzte Nummer des- »Ari Feiger nnd Herold« vor der Wahl nno wir wollen hiermit noch einmal die sämmtlichen Candidaten unseres Di striktes and des County’s in Reihenfolge vor-führen Als Candidaten für das Amt oon Distrittrichtern in unserem Distritt ha ben wir John R. Thompfon. T. J. Doyle, A. A. Kendall nnd J. A. Priee und, wie unsere Leser bereits früher oon ans vernommen, sind wir für Jvhtt R- Thvnipson und T. J. Dvyle und ist als ziemlich sicher anzunehmen, daß unsere sämmtlichen Deutschen, die Alle für gute, ehrliche Richter sind, für diese Beiden stimmen werden, die von den Populisten und Demokraten aufge stellt sind. Thompson ist seit 4 Jahren im Richterstuhl nnd hat während dei Zeit so auf-nehmend gute Zufriedenheit gegeben, daß das Volk einstimmig dafür ist, ihn auf weitere Zeit im Amt zu de halien. Jeder im Distrikt kennt ihn und ist völlig mit seiner Amtsiührung vertraut und Alle hegen nur den Wunsch, ihn wieder erwählt zu sehen, woran auch nicht der geringste Zweifel von irgend einer Seite laut wird. T. J. Tonle, der aus bekannten Gründen nicht so mit unseren Stimm gebern hat in Berührung kommen tön nen, da er nach nicht iin Amt war und deshalb nicht jahrelang im Distrstt he rumgetamnien ist, sondern nur in feiner engeren Heimatl), ist jedoch den fähigsten Männern für solch’ verantwortlichen Posten völlig ebenbürtig in jeder Be ziehung. Er ist seit langen Jahren als Rechtsanwalt thätig und der Neid muß es ihm lassen, daß er einer der fähigsten Männer ist« die in diesem Theil des Lan des zu finden sind. Streng rechtlich und unparteiisch in jeder Beziehung, wird er wenn erwählt, einen der besten Richter abgeben, die in unserem Staat zu finden sind und einen würdigeren und zuverläs sigereu Richter abgeben, als Or. Kendall sich erwiesen hat,cider letztes Jahr er wählt wurde, nachdem T. O. C. Har rison leider vom Volk abderufen wurde, um den ehrenvolleien Posten als Ober richter unseres Staates einzunehmen Für Countyämter haben wir zu er wählen: Einen Sherisf nnd als Candidaten John O’Neill und Geo. Dran. Wir besürworten für das Sherisssamt Hin. Johu OiNetlh der von zwei Parteien, der demokrati schen und papulittischen, ausgestellt wur de und völlig werih ist, unserer Unter stüdnng für das verantwortliche Amt theilhaftig zu werden« Er ist van Jack son, dem westlichen Theil unseres Caunty’s, der non Rechtsweg-en auch zu einiger Vertretung inA den Existenz-Diens tern berechtigt sein sollte. O’Neill ist in jeder Beziehung feinem Gegner über legen, rieth wie persönlich nichts ge en denselben einzuwenden haben, aber jener is m jeher ein Freund des alten CsmthsttisRingei gewesen, der uns tun nugezöhlte Tausende bestehten hat und Allen nusbietet, zu verhindern, daß dsi country wieder zu seinem Gelde Los-Int. Unsere Stimmgeder sind " satt-Mich derselben Ansicht als wir, d. . si» einmal gräsdlich mit des- alten krieg-, » der uns fa ungeheuer the-er geworden, F aufzuräumen nnd ein neues Regt-nen einzuführen. Wir wünschen gute, fl hige Leute, die völlig u n a b h ä n g i g oon dein alten Ring sind und da ist O’Neill unser Mann. Er hat die Unterstützung der Demokraten pund Populisten, sowie von vielen Republi innern, und seiner Erwühlung steht nichts im Wege. Mache jeder sein X hinter den Namen von L»’Reill und wir werden einen Sherisf erhalten, der das vom Volk in ihn gesevte Vertrauen nicht mißbrauchen wird. Für Connthltichter haben wir als Candidaten M. T. Gailow und H. A. Edwards und beiürworten wir die Er wählung von M. T. Garlow, erstens aus dem Grunde, weil er ein völ lig sähiger Mann sür den Posten ist, wie Jeder weiß, denn er hat für mehrere Jahre bereits ein Richteramt inne gehabt und Zwar das des Polizeirichters von Grund Island, dein er gut verstand, stets gerechte Urtheite gab und wird er ebenso als Countyrichter handeln. Er ist völlig fähig, was von seinem Gegner nicht behauptet werden kam-, denn Jener ist so schwerhörig, daß er in einer in ge wöhnlichem Tone geführten Unterhaltung nicht ein Wort versteht. Dies Gebre chen ist sehr bedauerlich, aber nicht zu ändern unddies allein macht Edwards sür das Amt nntanglich, denn wer könnte wohl dafür sein, im Richterstuhl Jemand zu haben, der nahezu taub ist? Man müßte ja, wenn ein Gerichtsfall verhan delt würde, bei der Aufnahme non Zeu gennussagen immer noch einen deiondern Mann anstellen, der dem Richter die Aue-sagen laut in die Ohren schreiend übermittelt. Außerdem bettelt Edwards um demokratische Stimmen, wo er doch während der lehten Jahre Derjenige war, der uns Demokraten so in Grund ttnd Boden hinein heruntermarhte und wes halb? Nur weil er von Hall Counth’o Stintmgebern nicht wieder als Scheelsu perintendent gewählt wurde, welches Amt er bereits mehrere Termine inne gehabt. Weil wir seiner Aemterjagd nicht mehr Vorschub leisteten, taugten wir nichts mehr, aber seht, wo er wieder einen Po sten an unserer Krippe zu erwischen ge zdentt, buhlt er um unsere Stimmen, die jihm aber nicht zu Theil werden sollen, sondern M. T. Garlow, welcher unser nächster Countyrichter sein wird. Als Caadidaten für das County-(,ilerk Amt sind leider drei vorhanden, Z. B. Partridge, Carl H. Menck und Chao. Rief und utn hier zu unserem Ziel zu ge langen, d. h. den richtigen Mann zu er kwählem heißt es, alle Kräfte anstrengen, sonst bleibt die alte, rorrupte Bande » wieder im Amt, das sie schon seit unzäh iligea Jahren inne hat. Wir müssen un sbedingt Alle, Mann für Mann für» i s CarlH-Menck l stimmen. Alle gerecht gesinnten Stimm geber und Steuerzahler sind mit uns der selben Ansicht, daß Hr. Partridge, der jetzige Inhaber der ClerkgsOsftce, aus dem Amt sollte und zwar hauptsächlich aus deni Grunde, weil er schon so lange Jahre im Amte war, erst als Teputv unter Acker-nan. Während dieser ganzen Zeit wurde das County systematisch um Tausende bestohlen von Ackerman und es wäre merkwürdig, wenn der getreueTei puty nichts von diesen Tiebereien gewußt hätte. Ob auch bei ihttt die Kasse ein Tefitit erlitten, ist nicht festgestellt, da siir seinen Termin die Bücher noch nicht untersucht wurden und sei es fern von uns, in dieser Beziehung einen Verdacht laut wetden zu lassen. Im Gegentheil, wir glauben, daß feine Rechnungsfüh rung stimmen wird, wenn auch aus tei nem anderen Grunde-—und der ist nicht sehr empfehlenswerth—nteil seit den len ten paar Jahren die Untersuchung der Co. Bücher im Gange und so Unehrlich keit zum Mindesten sehr gewagt war. Was ganz besonders gegen Partridge spricht, ist, daß er bis setzt noch den Desraudanten Acker-man als T e puty im Amt behalten, trotzdem dessen Diebereien längst ausgedeckt sind und aus solche Weise sp r i chl P a r tridge der ganzen Gerechtig keit Hohn. Unter Ackermatt und Partridge wurden mir unver schämt bestahlen, soll es unter Par tridge und Ackerman wohl an ders sein? Würdet Ihr zu einer Schwin delfirnta, wir wollen sagen unter den Namen «Schrvindelmeier und Strauch dieb«, mehr Vertrauen haben, wenn die selbe nur den Namen der Firma it «Strauchdieb und Schwindelnteier« um taufen würde? Schwerliehk Um nun aber auch den ehrlichen Wil len und die Absicht unserer Steuerzahle« zur Geltung zu bringen, ist es durchaus nöthig, einig zu sein. Partridge’· Gegner, Carl H. Mena, kann nur ge wählt werden, wenn nicht allzu viel Stimmgeber sich non falschen Freundes verleiten lassen, sür Rief zn stimmen denn dann wird die Gesahr groß, Par tridge zu erwählen Jetzt Hand auf's Herz! Alle Ihr, die Jhr Euren Thei dazu deigetragen an Steuern und Adga ben, und die Jhr Willens leid, sü1 Menck zu stimmen, sollt Partridge au« jeden Fall aus dein Amt heraus haben nicht witth Und Alle Jltr, die Ihr vtel leicht die Absicht habt, sür Rief zu stitn men, Jhr seid der ehrlichen Ansicht unl habt den guten festen Willen ebenfalls Partridge aus dem Amt heraus nnd eines guten, ishigen Mann hineinzujtringen Also Ihr wollt Jeder dasselbe. « Nur bedenkt, daß es nur möglich ist, wein Ihr einig seid. Es ist durchaus nich »die geringsteMöglichkeit, fürsies erspäht zu werden, also solltet Ihr, die Ihr nod etwa die Absicht habt, sür ihn zu siisi sen, diese ausgeben und silr Menck del sbstimmungszeichen machen am Stimm plah. Laßt Euch nichts einreden, denn Diejenigen, die Euch sagen, daß Ihr für Rief stimmen sollt, wollen nur Partridge erwählt sehen nnd wissend, daß Jhr nn ter keinen Umständen sür Partridge stim men würdet, reden sie Euch ein, Eure Stimme silr Rief abzugeben J e d e Stimme fiir Ries ist eine sür Partridge, also stimmt Alle für den richtigen Mann und das ist Carl H. React DistriknGerichts - ctert - Candidaten sind zwei im Felde und zwar Jvhn Allan und C. M. North· Wir brauchen den bekannten und be liebten J o h n A l i a n nicht bei unseren Lesern einzuführen, denn jedes Kind im County kennt ihn und Jeder hat ihn gern. Jn der Ang sührung seiner Amtspslichten ist er nicht nur unübertresflich in Bezug ans Ge nauigkeit, Acruratesse und Kenntnisse, sondern stets zunorkammend und freund lich gegen Jedermann, so daß es ein Ver gnügen ist, mit ihm Geschäfte zu verhan deln. Außerdem hat er so viel Kennt niß der deutschen Sprache, dnß er sich mit allen Deutschen verständigen kann, was non größter Wichtigkeit ist, während Or. North kein Wort Deutsch versteht. Wir sind überzeugt, daß Allan erwählt ist. . Für Superintendent haben wir nur einen Candidatem Hrm Maynard Spink, gegen dessen anerkannte Tüchtig keit Niemand das Geringste einzuwenden hat, so daß es nach nicht einmal Je mand unternommen hat« gegen ihn zu laufen, weshalb also überhaupt kein Zweifel an der Erwählung von Mannard Spint möglich ist und wir alio sicher sind, uns die werthvollen Dienste desselben ans zwei weitere Jahre gesichert zu habest. Eines der unseren Steuerzahler-r am wichtigsten Aemter ist das des Schatz tneisters. Jn diesem werden alle Gelder des Counttfs gehandhabt, die sich ge wöhnlich ans gegen 8t00,000 belaufen, ; welche Summe noch stetig nnwächst. Jn« der Schatzmeister’s-Osftee ist unserem» County bereits sehr großer Schaden erxj wachsen, wie Jeder weiß und wir Alles sind ieht der Ansicht, daß wir nur einen durchaus stehet-lästigen und verantwortlichen Mann für das so wichtige Amt gebrauchen können. Einen solchen haben wir in der Person des Hm Withelm Thomssen. Jn Hall County erzogen, ist er be-·. kannt von Kindheit an und ersreut sich der höchsten Achtung Alter die ihn ten-» nen als ehrlicher, biedereriz D e u tsche r, in dessen Adern noch das? Blut der alten treuen Teutonier fließt und ans den wir bauen können wie ans einen Felsen. Sein Gegner, H. J Palnter hingegen, ist einer jener spivsim digen, hinter-listigen Leute, die stets sreundlich gegen Euch sind so lange sie vor Euch stehen, sobald Ihr aber den Rücken dreht, denken sie, »dem dummen Kerl haben wir ’nial wieder Honig unt den Bart geschmiert, der sin sest in un serem Garn. « Turch solche Nänte und Schliche hat sich Palmer in das Schatz uteistersamt gebracht, indem er seinen Freund Win. Cornelius hinaus p r a kt i z i r t e. Ein solcher schlauer Streich sallte es auch sein als er Fritz Pahl als Deputy anstellte, indem er dachte, damit die Teutichen zu ködern, weil er sich glauben machen ließ, Pahl trage das deutsche Votum in der Tasche. Ja, wenn Einer noch io »sntart« ist« er stillt einmal »’rein« und so geht es Palmen Jeder ehrliche Stimmgeber und Tarzah ler wird sür Wut. Thomssen stimmen und gegen den »Trickster« Palmen Als Coroner haben wir ebenfalls 3 Candidaten und zwar Dr. Gahan, Dr Dellard und Jos. Sondermann. Als die passendste Persönlichkeit für dieses Amt halten wir unbedingt Hrn. Jos. Sondermann nnd glauben hierin die völlige Zustim mung Alter zu haben, die ihn kennen. lkg ist, glauben wir, nicht nöthig, unse ren deutschen Stimrngebern anzurathem site ihn zu stimmen, denn sie werden es ohnedtes thun, weil Hin Sondermann ihr volles Vertrauen genießt. Sonder ; mann ist einer unserer beliebtesten Deut schen und sollte ihtn keine Stimme ver loren gehen. Außer seinen sonstigen vartheilhastenEigenschasten sür das Amt, - ist noch zu erwähnen, das er Leichenbe statter ist und zwar einer der besten im Staate und aus diesem Grunde allein paßt er atn allerbesten sür das Amt. Allerorten macht man es sich seit Jahren zur Regel, einen Leichenbestatter sür das Coroneraamt zu wählen und glauben wir, daß auch Halt County diesem Bei ; spiel salgen wird. Unsere Deutschen werden ohne Ausnahme sür Jos. Son dermann als 6oroner ihre Stimme ab gebeu. Der letzte der Countydeatnten ist der Pera-essen Hier stehen steh Arnald Koe , nig und H. A. Gallup gegenüber. Arnald Koenig ist ein prosessianeller Jugenieur unt zeldntesser nnd denken wir, in ihm einen zuverlässige-i Mann sür das Amt zu ha ben, dessen Erwöhlung ebenfalls siehet ist. - Dieses Titlet des »Anzeiger und He rold«, wie wir es rzusammengestellt ha ben, wird sicher den Beifall Aller finden. Es ist sein «P a r t ei-Ticket«, sonder zusainrnengesth aus den b e st e n L e u ten aller Parteien, ohne Rück sicht ans diese selbst. Jn Bezug aus Countyisemter soll man nicht auf die Partei sehen, sondern aus den Mann und indem tvir uns dies zur Richtschnur nahmen, haben ivir eine Auswahl ge troffen, aus die wir stolz sein können nnd indem wir nochmals Alle ermahnen alles ihier Gesagte zu beherzigen, hassen wir, sdieses Ticket am nächsten Dienstag erwählt zu sehen und so schließen wir mit einem G l ü ck a u s. ’ zum siegreichen Kampsr. I W S t i nimt sür Chris. H. Menck für »Ein-L S t im mt flir M. T· Garlow für Nichter. Stiinint für John O’Neil sür Sheriis. S t i in mt sür Jos· Sondermann für Coroner. S t i in in t sür Win. Thontssen sür Schatzmeisten S t i m int für Mannard Spinl für »Supei·intendent· . Stimint iür Henry Garn für ! Riedensrichten ! Stimmt für John Allan für District Gericht Cleri. Jin Lsten hat ein Mann sich das Leben genemmen, weil er eine Schuld von einem Tollar nicht bezahlen konnte-. Sein Gewissen war noch nicht so abge hättet, wie das vieler Zeitungsleser im Westen. Stimingeber von Grund Jal and und Washington Torunshäp, stimmt tür drei Supervisoren und zwarsür Woodtvard, Lange u· S t ol le y. Woodmard sür zwei Jahre, Lange und Stellen für je ein Jahr. S ä m int lich e Zeitungen im Dienst der Monopole bemühen sichs Mattvell herunterzureißen zu Gunsten von Nor oal. Es tvird ihnen das nichts nähen, denn Jeder weiß, daß Marmell der beste Oberrichtee ist, den Nebraska je hatte. Wir machen die Leser d. Vl· darausausmertsaimdaßJe der,der in der Stadt stim menroill.oorherregistriren muß. Vergeßt dies nicht! Jede Stimmein der kommen den Wahl ist von Wichtig-F krit! j Die lsrwühlung von LNeill zum! Sherifs scheint jetzt völlig gesichert zu sein« trotzdem von den Repudlitanerns die größtmöglichsten Ansicengungen ge macht werden, um ihn zu schlagen Laßtl Euch nicht dulldozem sondern haltet stranrm zur Fahne Erwahlt O Neill und ivir werden einen Sherisi im Amte haben, der unser Vertrauen verdient und Jdas Amt ehrlich und wie es sich gebührt verwalten wird. Ein Hoch sür O’Neill! B o n Howaed Counth kommen Be richte, daß Kendall daselbst unter keinen Umständen besser laufen wird als letztes Jahr, sondern wahrscheinlich bedeutend schlechter. Da in Hall Counth wenig stens mehrere hundert Stimmen weniger für Kendall und statt dessen für Dohle stimmen werden, so ist Kendalks Nieder lage sicher. J. N. Thompson und T· J. Doyle werden unsere nächsten District Richter. Laut Bericht der internationalen Weinausstellung in Bardeanr nehmen die Ber. Staaten erst den fünfzehnten Rang als weinproduzirendes Land ein. Die Weinländer sind, nach der Größe ihrer Produktion geordnet: Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Deutsch land, Oesterreich, Ungarn, Rußland, Schweiz, Türkei, Serliien, Griechenland, Rumiiniem Argentiniem Chili, die Ver. Staaten, Brafttien, Australien und Kap der guten Hoffnung. Wenn man be denkt, welche große Mengen Wein die Ver. Staaten schon als fünfzehntes Land prozudiren, so ist zu verwundern, daß guter Wein in diesem Lande so thener ist. Achtet darauf, daß alle Wäh ler itt Grand Island und Washington Township für d r ei Supervisoren zu stimmen haben, da dies ein D ist r i kt ist. Einer dieser drei Supeeoisoren wird für zwei Jahre gewählt und hierfür sind MON lister und Woodward aufgestellt; hier stimmt also für W o o d ro a r d. So dann sind Z w e i zu erwählen für e i n Jahr und da haden wir die rren W m Stolley und Fran Lange, welche gewiß gute Mitglieder unserer Counthbehörde abgehen Darum stimmt Jeder in Grund Island nnd Washing ton für W o o d w a r d für den Zwei » Jahr-Terrain und für Frant Lange unt Win. Stollen für den Ein-Jahr-Ter inm BQMUIZ Nehmt userlsllise rie- ader De - sue-. us in Nebra- a zu reitet ice ein tune » tatiisu dates- Salst und stieg-been Sehne «- iteserespeu bei und seinetetee Ton-en Itt linker U » Die Miste-a come-any ’l’t«ieel Horn-, Otns t " stac. Utica-ko Laßt Euch von Niemandem, mag sein wer er will, etwas gegen Gutle onst-indem Es sind verschiedene Sub sekte an der Arbeit, darunter natürlich Einige die wegen der schwersten Sittlichkeitsoerbrecheusriiher von Richter Garlow verurtheilt worden sind, die Alles ausbieten, um ilni zu schlagen, aber wer deren Lügen glaubt, ist nur unter dieselbe Klasse von Leuten zu rechnen. Reh mt Euch in Acht vor Allen, die Euch etwa norreden wollen, gegen ONeil zu stimmen. Es sind salsche Freunde, denen nichts an Euren Interes sen gelegen ist und die das Blaue vom Himmel herunterschwahem um Euch Schlechtes über die achtbarsten Leute vorzubringen Wenn das Geringste gegen O’Neil vorzubringen wäre. wür den wir ihn nicht unterstüyen Wir sithren eine ehrliche (5arnpagne, ohne Schmutzwersen und behandeln alle Candidateu wie es sich gebührt. Aber die Zaunpolitiler, die Euch die Ohren oollschwahem die behaupten, Demokraten oder Populisten zu sein und dabei stir das ganze iepublikanische Ticket arbeiten, ohne Rücksicht daraus, ob die Candidaten gut sind oder nicht, denen geht aus dem Wege N o r t h, der Gegner John Alaqu versucht setzt, das Votum der Deutschen dadurch sich zu verschaffen, daß er Hm Jessen die Stelle des Hülssclerts ver sprochen hat, salls er erwählt ist. Falls dies Versprechen ehrlich gemeint wäre, würden wir nicht viel dagegen tu sagen haben, da wir Hm- Jesseu als Ehren mann kennen. Doch Jesseu wird so we nig PMB-Tiers nach der Wahl, als er es setzt ist, selbst wenn North, was uns unmöglich erscheint. rwählt werden sollte. Derselbe Platz ist Hen. J. O. West und einein Bürger von Wood Ri ner versprochen nnd North kann sein Wort nicht halten, selbst wenn er woll te; die ganze Sache hat weiter keinen Zweck, als Hirn. Allen einige deutsche JStitnmen zu nehmen und ihn dadurch zu schwachen Wir sind überzeugt« daß unsere Leser sich nicht aus so plumpe Art sangen lassen werden. Allan ist Allen bekannt und ein ausrichtiger Freund der Deutsch-Amerikaner, während North den Deutschen nur dann kennt, wenn er seine Stimme haben will. Laßt uns Alle sur John Allan stimmen. O e d d e in seiner ewigen Lttqnei ge gen Stollev weiß bereits gar nicht mehr, tpns er Alles vorbringen soll nnd so per söllt er schließltch daraus, ihm portu werfen, er sei Schuld daran, daß in der vorletzten Legislatur die Zuckerdonnty für unsere zobriken widerrufen wurde. Wir wissest nicht, ob Or. Stolley ein Befürworter oder Gegner der Vounty ist, denn unseres Wissens nach hoter sich in der Beziehung noch nie besonders de merkbar geinacht, sollte et oder die Be zahlung einer Bvuitty nicht für recht et ochten, so hat er eine völlige Berechtig ung zu dieser Ansicht und steht damit auf richtige-n Boden. Auf tvelche Art nnd Weise Hedde aber Stolley verant wortlich macht für den Widerruf des BountygesetpeT maß Jedem ein Räch fel sein« denn das Gesetz gemacht und auch widerrnsen hot dvch nur unsere Gesetzgebung nnd Stolley war kein Mit jglied derselben, tveder im Senat noch im Ihr-us, folglich hat er nicht mehr Vet iqntivortung an den Gesetzen die gemacht oder widerrnsen als irgend ein Anderen-. Hedde thitte also besser, svtches Blech für sich zu behalten, als seine Leser da mit zu langweilen. Es sollte nicht vergessen werden, daß Holl County Klagen onhängig hat und anhängtg machen wird für über 820,000 gegen gewesene ksountybeamte, die Gelder nnterschlngen hoben, sowie deren Bondgleutr. Richter Kendall thatini letzten Termin des Gerichts Alles was in feinen Kräften stand, um die Collektivn dieser Bands zu hinter treiden nnd die Klagen aus dem Gericht zu werfen. Jndent er dieses that, stand er augenscheinlich gänzlich unter dein Einfluß der Bondslente nnd deren wiirfe deshalb get-acht wi RichterThompson tn den us gerade das Gegenthetl von Ken Dann gab Kendall vor, seine geändert zu haben und sagte, er — ,,den andern Weg-» richten falls wieder Gelegenheit gegeben n (it" given muntre-r eskrnnese). Thatsachen können sämmtltchchewi werden durch die Protokolle in Allan’s Osftcr. Wenn Kendall I erwählt werden sollte, sa wtrd er es eine Gutheißung seiner Handlun in den Banden und Hackenberger zessen erachten und Hall Eottnty sein Geld verlieren und seine D laufen lassen· Die Gerichtsbar sollte rein nnd erhaben dastehen über Politik und kein Mann sollte erwst « werden für den Richterstuhl, der irgend Jemand beeinflußt oder kont werden kann. Darunt, noch-ein stitnntt für John N. Thotnpson " T. J. Doer und Ihr werdet gere · unparteiische Richter haben. - Eine satte. An Hm- John Mangold, S Paul. — Sie beschweren sich in Jhress Brief von lehter Woche darüber, daß wir Hm Kendall vorwerten, ein Tent perenzler und Prohibitianist zu sein«- d sagen: »Es ist schon seit 24 Jah « o kannt, daß er ein Tentperenztnann , also nicht erst ausgefunden zu werden braucht.« Tag tnag nun Jhre Ansicht . sein, unsere ist m nicht« denn wir " " in Hall Countu wußten es nicht seit Jahren, sondern fanden eg erst kürt aus nnd machten deshalb unsere Les pflichtschuldigst daraus aufmerksam, denn diese wußten es nicht und wenn S r e es wußten, so brauchtett Sie das ja nicht zu lesen. Es steht alle Tage etwas in den Zeitungen was Mancher schon weist und deswegen hat sich noch Niemand beschwert, denn aua lin- wis sen 09 es noch nicht und dafür sind die Zeitungen ja da, dast die W es auch tr« wissen bekommen. Was Ihre Bemerkung anbetrisit, daft es Jedem fein Recht ist, Bier zu trinken , oder nicht, so ist das ja gerade was wir behaupten. Wir sind gewiß der Aller lehte, der Jemand einen Vorwurf tnas . chen wird, wenn er kein Bier trinkt," .· aber wir behalten uns dasselbe Nechtx vor utn eins zu trinken wann es uns ge fällt und eben Diejenigen, die uns un sere persönlichen Rechte schmälern wol len, thun wir in den Bann. Wir ehren und achten Jemandeth wenn er keine geistigen Getränke zu sich nimmt, eben so hoch als einen Anderen, aber er soll seine Ansicht nur auf sich sseldst anwenden und nicht auf Andere . iund arn Wenigsien Reden für Prohikm ’tion halten. Das ist unser Stand punkt, den wir stets oertheidigt haben und stets oertheidigen werden, damit bastak » Massen-Versammlung HAII’8 PAKK l —UM — Montag Abend, · den 4. November-. - Verschiedene Redner werden anwesend sein, utn iiber die poli tischen Tages-fragen zu sprecheu. Alle Stitnmgeber von Halt Co. sind eingeladen, anwesend zu sein, J und die Reden zu hören. Mk RW nounn oak brennt sparsam-, ift reinlich —- und dauerhaft Brenm »Gut-sw Kohlcn nnd Holz. Der bcstc und schönste Heizofrn. i» gemacht für alle Zwecke. X Alle Größen und Muster .-) zu halten bei j HEHNKEZL CO.