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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Oct. 25, 1895)
f " ZEoXiIFTsJ « Uns ot) Mann bestand eine säuberbande, welche neulich in der Nähe von Baljavo, Serbien, festge nommen wurde Einige Banditen Wandern 17 Morde verit zu haben. e verlautet, sollen sich noch 50 Mitglieder der Bande im Lande herum treiben. Wegen Trunkenheit wurde der Bürgermeister von Gießer-, England, kürzlich zu 10 sShilling Buße und Zahlung der Kosten verdonnert. Als erschwerend fiir das Vergnügen wurde der Umstand angesehen, daß der Brave in seinem Throne den Wagen auf den Fußsteig gelenkt und dadurch die Passanten gefährdet hatte. Wieder aufzuleben scheint die Seeräuberei im mittellän dilschen Meere Eine unter englischer oSagge segelnde Schaluppe, welche leiderstoffe, Zucker, Petroleum und Anderes an Bord hatte, wurde vor Kur zem unweit Alhueamas von Seeräubern vollständig ausgepliindert. Die Mann schaft mußte sogar ihre Kleider her geben, wobei der Kapiteln auch mehrere tanzend France-, die er mit sich führte, ; ein iißte. 1 i . B ei ein e m Faustiampr beide Augen verlor unliingsteinl Maurer in Toulouse, Frankreich Er focht den Kampf mit einem Zigeuner aus, welcher letztere hierbei dem Man rer mit einer Scheere behend die Augen « ausstach Am nächsten Tage zogen einiges Hundert junge Leute der Stadt aus, « mn an den Zigeunern in ihrem Voger Ra zu nehmen. Sie konnten von der ! Polizei aufgehalten werden, aber man i glaubt, damit sei es noch nicht zu Ende j l Von einer Waschmafchines sta l pirt wurde die 24iiihrige Arbei- T terin T tiert in Berlin. Eie kam der , Transmissionswelle zu naht-, so daß; ihr Zan die in der Drehung Wind-Z liche Welle berührte und um dieer herumgewickeltwurde. Au diese Weisei wurde das unglückliche « ädchen mehsz rere Male mit der Welle herumge-i schleudert, sp daß sich schiießiich mik! dem Zopfe auch die Kopihaut logldste, H bevor man die Maschine zum Stehens bringen konnte. « Der Zustand der Bei I dauernswerthen ist ein sehr bedenk-’ licher. Großurtige Zollhinteri ziehungen wurden vor Kurzem in Genua, Italien, festgestellt. Aue dem dorti en Freibuer waren große Men gen ffee nach Ne l spedirt worden, welche mit Zengni sen der Genueser Stenerbehörde versehen waren, die be scheinigten, daß der Einganggzoll auf dieselben fchon bezahlt sei und die daher in Neapel steuerfrei eingeführt wurden. Der Staat ist auf diese Weise um große Summen betrogen worden, denn die betreffenden Zeugnisie waren mit Zilfe nngetreuer Beamten gefälscht. ie Untersuchung ist in vollem Gange. Bei mehreren Genueser Handelt-hau geetlsln haben Haussnchungen stattgefun Thener kam ein Glas Bier einem Edeistein- und Antiquitäten håndler in Ostende, Belgien, zu stehen. Um sich die Kehle etwas anzufeuchtem verließ er feinen Laden und packte vor her feine werthvollsten Schmucksachen in einen Sack, den er in einem alter thümlich-m Spinde verschloß. Bei fei ner Rückkehr fand er das Zpind erdw chen und den Zack, welcher Pretiosen und Diamanten im Werrhe von über 100,000 France enthielt, entwendet. Tags darauf sah man den entleerten Sack und die augaeräumten Kästchen im Meere schwimmen Als des Dieb stahls verdächtig wurden vier En länder und eine schöne blonde Ameri anerin eingelocht. Mertwiirdiges Mißgeschick stieß dieser Tage einem Operateur in Berlin zu, der einer Dame den Haken einer Hakelnadel aus dem Finger ent fernen wollte. Die Nadel war an bei den Enden mit einem Haken versehen nnd konnte nach dem Gebrauche wie ein Schiebefederhaltes susamtnengeschw ben und so verkürzt werden. Bei diesem Zusammenfchieben hatte die Dame sich den einen Haken tief in den Fin er gestoßen. Der Operateur stieß nun ie Nadei durch die Haut hindurch, um dann die Spitze iden Wider-baten) abzu schneiden. Dabei drang ihm aber der en in den eigenen Finger, sv daß er durch die Nabel mit der Dame ver bunden war. Ein dritter Mann mußte kunnten, um die Nabel in der Mitte Wschneiden, so die Verbindung zu lösen nnd dann die Operation zu vol Fünf desertikte Kosaken trafen unlängst in Ezernowitz, But-) wina, ein und entsendeten alsobald einen Mann aus ihrer Mitte als Par lamentäk an das Stadtoberhaupt. Die städtlsche Polizei wählte als Ort der internationalen Konfeeenz das Arrest lotah woselbst man dem Parlamenten auch eine vorläufige Wohnung anwies. Ali nd der Desertion gab der junge Kost-! den allzu langen nnd schweren Willst-USE in clsjkitlßland ans RDßa z eterkei - ngarn un u « laaRFne Konvention in Rücksicht aus Deserteure besteht, so wurde der Par lamentiie nach einigen Fokmalitiiten m Freiheit seht. Den vier zurück ebl ebenen o aken, die vergeblich die küswehdri ikets blgesondten erwarteten, e. t eng gewordenzn ein, M J t geiseflfalsgue sie heb-Jst W an te, com-en te herein M ------ L««—., Us· III-IN 'D- --·««- Why v y.ps-M-. si -»«..». . I Nicht duzen darf eine IKdchin ihre Herrin! Diese Et I kenntniß ist jüngst einer kühnen Ber liner Kiichenfee, einem Fräulein Pan- — line S» gerichtlich beigebracht worden. Sie war bei einein dortigen Reste-u raienr angestellt, lam aber häufig mit der Gattin des letzteren in L ifferenzen Bei einem dieser Wortwechsel rief nun Idie Köchin ihrer »Madame« wütbend Iw: »Mit dem Herrn ist doch wenig Iflens noch in Vernunft zu reden, mit IDir aber nicht!« Die Reftauratenre Ifran war über das trauliche Du so unge halten, daß sie den dreiften Küchen dragoner sofort an die frische Luft be förderte. Paulinchenaber verlangte, da die Kündigungsfrist nicht eingehalten sei, 54 Mart Lohn, der ibr indessen nicht bewilligt wurde. Sie ftrengte deshalb die Klage an, wurde aber von dem Aintsgericht abgewiesen, da der Wortlaut »Mit Dir ist in Vernunft nicht zu reden« eine grobe Ungebühr fei, die zur sofortigen Entlassung be rechtige. Gegen dieses llrtiieil legte die Klägerin Berufung ein, hatte mit der selben aber keinen Erfolg lieber eine sonderbare Lei chenverwechfelung s reibt die! »Elbin er Zeitung«: In eran in; Tirol Ptarb ein ruffischer General auei Riga, dessen Leiche liber Elbing nach Riga gebracht wurde Um dieselbej Zeit starb auch in Meran die Rentiere I . · aus Berlin, deren Leiche auf ten-I graphische Benachrichtigung seltene derIJ Angehörigen nach Berlin übergeführtI wurde. Vor einigen Tagen sollte ins Berlin die Bestattnng erfolgen. Ales der Sarg auf Wnnf der Angehörigen, I welche die Da inge chiedene noch ein mal seyen lten, geöffnet tout-des fanden ieinihnteinemännliche Lei e « angethan tnit der russischen Genera S- . uniform. Bei nochmali emtelegraphi- I fchern Meinungdanstanch stellte sichI denn heraus, daß die weibliche LeicheI nach Riga gegangen war, wo bereits; die Beifetznn mit allen inilitärischenI Ehren stattgeynnden hatte i I I I I I I Ein salontonisched Urtheil fallte ein Mitauischer FriedenericlnrrH Ein Freund klagt über den anderen, weil er die geliehene -umnic von pas Rudcl nicht zurückerhalten kann Bei der letzten Mahnung hatte der Schuld ner geäußert, er werde die schuldigeE Summe am Tage des .Heiligen Hein- . rich« l den man in Nußland nicht lenntH zahlen. Nun wurde er vom Freundes verklagt Der Friedensrichter fragte,; ob der Schuldner die Aeußerung be treffs des »Heiligen einrich« wirklich! gethan habe. Auf des en Bejahung ließ der Frieden-Richter sich einen Kalenders reichen und sagte dann mit größter-I Ruhe: »Nilchstenb haben wir den ,:Illlerheiligentag’; unter ihnen muß also der Heilige Heinrich rnit inbe griffen sein, folglich hat der Schuldner an diesem Tage unbedingt seinen Gläubiger zu befriedigen. « Für großstädtisches Elend bildet der nachbeschkiebene Vorfall einen neuen e chreckenden Beleg. In London bat enthin ein 74jiihriger Mann den Vorsteher der Dir-umkom mission, ihn in einem Urbeitshause unterzubringen Er besitze, wie er ane fiihrte, keinen Verwandten tnehrl und s habe in letzter Zeit in einein Asl Heilsartriee genitchtigt. Der ann Empfing die nöthi e Anweisung und ientsernte sich Au der Straße aber sbrach er usarnnten und starb, noch ehe kihn ein onstabler nach detn ospital bringen konnte. Der die Seit on aus ifilhrende Arzt erklärte, selten einen s so ausgemergeltem sleisehla en Leib ge sehen zu haben. In der twaren Magen und Eingeweide gänzlich leer, der Greis war langsam verhungert Merkwürdige « K e n n e r« der Alpenslora waren jedenfalls I ·ene Fremden, über welche sich neulich n München eine Frau beklagte. Die selbe dot in einem dortigen Restaurant mehreren Herren aus einem Korbe fri sches Edelweisz zum Kaufe an. Als die Irren die Frau, die das bekannte bitgslostinn trug, abwiesen, meinte die e traurig: »sehr muaß i Inei’ G’ chniir versetz'n!« Daraus fragte einer der Herren die Händlertn, warum sie sieh denn des schönen Schmuckes entüuszeru wolle und prompt lautete die Antwort: »O mei ! ’e geht ja loa G’schiist mehr! Dd Fremd n riach'n le weil an e Edeln-naß und nachet s eiß’n s mir S minderm M eini —-toeil s ndt riachL » Szlbstmord aus verschmäh ter Liebe beging der junge Bixiv, Sohn des bekannten Finanz ers glei n Namens in Paris-. thio unter h elt intime Beziehungen zu der Ope rettendiva Fräulein Cassive, welche kürzlich ein Engagetnent siir ein Lyoner Theater annahm und vor der Abreise nach Lyon ihren Liebhaber Bixio ver abschiedete. Letzterer konnte die Tren nung nicht ertragen und reiste seiner etzenekbnigin nach Lyon nach. Dort tte er mit dieser eine lebha te Aus eimmdersetzung bei welcher änlein Cassive ihren früheren Lieb ber ent schieden abwies. Der junge ann zog hieran plöylich einen Revolver hervor und erschoß sich. um Tanzen gezwungen, bis er todt niederstiir te, wurde in Treppen Frankreich, der .asinoverwal ter von mehreren jungen Leuten. Er machte denselben wegen zu tollen Tan zens nnd ttiirrnenb Vorstellungen, woraus sie den alten Mann in ihre Mitte nahmen und so lange mit ihtn herumwirbelten, bis er zum Schrecken RIMuthwilligen leblos zufammen a . Inland Bier Fuß lang war ein Lob ste r , den letzthin ein 80iiihrigek Fischer van Amesbunn Mass» fing. Das Ge wicht des riesigen Thiere-r betrug 25 Pfund. Just 10,935 Wagenladun gen Vauhalz und Schindeln wur en allein per Eisenbahn in den Mo naten März bis inklufive August d. J. von Eeattle, Wash., ostwärts versandt. Zu den größten Karte fel anbau - Distriitcn des sficne zahlt Arnostook County, Mc. Besagtce Caunty wird in dieser Saifon nichtj weniger als 6,1100,000 Vnshel Kartof- E feln auf den Markt bringen. BehufSBerheikathungkamf hie 104jährige Frau Mary Eos-« sey, welche neulich in New York can-J dete, von Iriand nach den Ver. Staa- j ten. So wenigstens sagte sie, alsfiki um die Ursache ihrer Auswanderunas befragt wurde-. Der sriiheste Schnee, den tnan jemals im Nordwesten diese-ei Lande-J beobachtete, ist in diesem Jahre zn verzeichnen. Viele der dortigen Bergfpitzen haben sich bereits miteinei j Schneedecke bekleidet. Die dortigens Jndianer prophezeien aus dieser Er-; scheinung einen strengen Winter. Gefchlachtete Pferde alej Kunstdiinger werden gegenwärtigs im Westen versandt, der bekanntlich zur Zeit einen gewaltigen Uebersluszs an jenen Einhufern aufweist. Jüngst- Z hin langten 600 Säcke solchen Tiingere ; in San Francieseo an, utn von da nach den Hawai-3nseln verschifst zu wer I den. ; An dem Stiche einerHorsz nifse gestorben ist letzter Tages ein dreijähriges Kind in t«etcher Countn, ; Ky. Das Insekt hatte das Kind in; das Bein gestochen, welches rapid an- l schwoll. Bald darauf stellten sich Kranwse ein und in zehn Minuten, nachdem dass arme Kleine den Stich-Z empfangen, war ed eine Leiche. Des Lassos als Nadsahrers sang e r bedient sich die löbliche Her mandad im Golden Gute-Pack zu sie-an Franeisco. Eine der Vorschriften file den Park lautet dahin, daß ein Bien elist in demselben eine Fahrgeschwindig keit von ehn Meilen in der Stunde nicht übe chreiten darf. Vergeht er sich gegen diese Vorschrift oder gegen eine andere für den Pakt bestehende, so wird er unbarmherzig mit dem Lasso eingesungen und gleich einem Stier der zuständigen Behörde vorgesiihrt. « Von einem »neuen Mäd-; chen« verdauen wurde letzt in eini junger Frechling in Cloanet, inn. - Das Bürschchen hatte sich seit einigen Wochen Damen insofern lästig gemacht, als er sie Abends von hinten zu über fallen nnd abnltisfen pflegte. Kaina tte der Kuß ld nun neulich denselben nch bei einem Fräulein Leonard gewagt, ale er von dieser auf die Nase Hei-en gewaltigen Faustschlag erhielt, ; dem, noch ehe der Don sann zur Be sinnung kam, mit erftaunlicher Ge chwindigkeit eine Anzahl anderer Diebe folgten. Sieger über eine Schlange wurde eine Ratte unlängst int logischen Garten in Cincinnati. an hatte die Ratte in den Verschlag einer großen Kutschenschlange gebracht, welche lebtere in der wenig freund schaftlichen Absicht, aus dem Nager sich eine leckere Mahlzeit zu bereiten, den selben zn packen suchte. Nachdem die Schlange die Ratte eine Zeit lang in dein Käfig umhergeiagt hatte, sprang die Ratte der Schlange plötzlich aus den Kopf und biß sich just hinter demselben fest. Etwa zehn Minuten dauerte der Hamps, bis schließlich die Ratte detn Nepti thatsllchlich den Kopf abgenagt hatte und entwich. Ein drastisches Strafmit tel wendete liirzlich ein Mitbesi r eines Ehicagoer Ei enwaarengescha is an. Zwei in dem Geschäfte ange stellte iunge Clerts waren bei der Lang singerei ertavpt worden, woran besag ter Besitzer den Missethätern die Alter native zwischen Gefängniß und dein Tragen von Plalaten stellte, welche in roßen Buchstaben die Worte: »Ich n ein Diebl« enthielten. Tsie beiden Nichtvnutze entschieden sieh siir das Lehrerr. Der grimme Geschästainhaber hiingte ihnen die Plackate um den ls und siihrte sie durch das ganze Eta lis sernent. . ieraus mußten sie mit ihrem Schmuck ’s zur eierabendstunde ani Eingange zum Ge chast stehen bleiben, wilhrend ein großer Neger zwischen ihnen stand Getödtet wurdederSchlans ensarmer Hathawah von Tean ehthn in Beaver Dam, Wie-» von einer seiner liebenswürdigen Zöglingr. Er hatte Schlangen zur Auestellung nach Beaver Dank gebracht und wurde von einer Diamant - Klangerssöäiåge gebissen. Hathaway schnitt ie e ant, ließ das Blut unge indert fließen nn befürchtete keine fahr. Bald aber begann die Wunde anzus weilen und nach kurzer seit starb der ngliicki liche unter griislichen Todediiiin en. than-oh war seiner Zeit ouOGe nnd tvriictsichten siir seine Frau von errill, Wie» nach Tean verzogen und hatte sich dort in der Auszu t von Schlangen etavlirt, die er an issens schastler und Schaustelluasen verkaufte. die Schlangenzucht sah er eine rm von mehreren hundert Adern. Etwa hre tvar er in dein son WMst thstig. Aus gebratenen sila per-J sit-langer- ein Getichtäkee teilen» wurde neulich dem franzi fix-H » auf tschijicagock Nahm-« mittels-Aus » Fi: klang auiiistiich des sanietis qltetE j.:nsicdlek angesonnen Fergmidv Jenes, einer der ältci 31 Ehicugocr,E Eerilärte dem Koch, dass er in seinet; Juqciid mit den indimx Mr Klappck-E Eshtangcn auf einem « ter ·!ois.i)en I zwei Baumstämmen gerimct habe. Mk ischchmack sei feines-, als der zarten Gefliigcts und bei einem Vanictt alterE EAnsicdlck izezicme es fich, daß gebra Etene Iiiappekick ziangen sei-ritt würden. EAls der Sohn der EIN-we Nation Hich ioch nnd tlkeuck vkischwor, feine Eåioci ziimsi nicht durch Zubereitung eines Filum-: ists-laufen - Gerichts zu ent ciniu mußten die alten Anfiedlcr sich wohl oder iibel mit einem Menu ohne Nifcsdilangcn iufriedeii geben. Am Bauten minnen 39 alte Ansichten lauter alte Knaben, die vor 1840 nach Wienho iumkn, tyciL Unverbesserlicher Tabak-? taaer ist die ttsjiihriae Trates von bitten-km, Mo. Sie begann vors etwa einem Jahre niitdent stauen klei-i nes Quantitaten Tabak, brachte ed aber nach Verlan von drei Monaten bereits auf zwei Pfund Tobak per Woche. Die Eltern zwangen dao Mädchen nun zum Aufgeben der anmuthenden Gewohn heit, die sonderbare Schöne litt aber in Folge dessen derart, daß sie zweimal Zelbstntord versuchte. Während der letzten sechs- Monate hat sie wöchentlich vier Pfund Tabat verbraucht. Das Mädchen ist bis znm Zielett abge magert und hat seit dem Beginn ihrer tabaltauenden Thatigieit 40 Pinnd an ihrem Körpergewicht eingebüßt Alle von den Arrzten angewandten Mittel, der jugendli chens Evadtochter den unbän digen Tadaiappetit zu benelnnen, sind bis jetzt fehlgeschlagen Jtn Kampf mit cinemElens thier getödtet wurde dieser Tage der ståiahrige Warter Nelson im Fort-st Park zu Et. Louis· Erst eine Woche vorher hatte das Thier, ein mächtiger Bock, einen Angriss auf Nelson unter nommen. Dieser aber war damals mit heiter Haut davongetotnmen Neulich nun ging der Bock aus zwei Etentiihe und ein Elenkalb los. Nelson bewasfsi nete sich mit einer Heugabel und ver-i mochte das italb zu retten. Nun aberi rannte der Bock mit seinem scharfenj Geweih den Witrter gegen den Zaun nnd richtete diesen so schreckli kn, daß der Unglückliche nach wenigen ««nuten seinen Geist aufgab. Erst nachdem der Bock mittelst eines Lassod geses elts ; worden war, konnte man Nelsono Le che ; aus der Untzttunung hervorholen. i Als Diener des Präsidensl « ten bot ein Verriickter ausdetns Staate New rt kürzlich im Weißen? gottse in Was ington, D. E» sich an. I präsentirte eine Zeitungdanzeige« lant welcher sitr die Familie des Prä- ? sidenten ein »Jnnge« gesucht wurde," nnd s te durch einen Brief zu bewei sen, da er sich zum Geschirrattswaschen nnd anderen Arbeiten eigne. Da der Mann vorher an einen Angestellten des Executive Mattsion, der i einer früheren Gelegenheit den Eintritt des Tranks in das Weiße Heuo verhindert, einen Drohbries gerichtet hatte, so wurde der seltsame Stellesuchende der Obhut der Polizei überwiesen Um Bieyelisten vom Fah ren am Sonntage abzuschrecken, brachten in letzter ; eit mehrere unbe kannte Personen au der von Meriden nach New Haben, Conn» siihrenden Fahrradstrasze Sonntags Morgens kleine Nägel derart an, daß dieselben mit der Spitze nach oben zeigten und die pnettmatischen Fahrradreisen durch löcherten. Jeden Sonntag sah man seitdem Beloeipedisten mit ihren der art beschädigten Fa dern zurück kehren. Hin einem ntatzeanntrden nicht weni er als acht sol lle ver zeichnen te dortigen B ehe i n tra gen sich mit dem Gedanken der ildnng eines Bigilanzkomites. M it d e n Zähnen einen Adler am Halse packte unliingsc der Schiffer Leary von South arpss well, Me. Er hatte das Thier n den Flügel geschossen und sag es in sein Boot. Plötzlich schlug r Adler eine seiner Klauen in den Arm des Man nes, faßte mit dem sk- nabel den ande ren Arm und begann earh heftig mit seinen Flügeln u bearbeiten. Da der Schiffer seine rtne nicht frei machen konnte, so vermochte er seinen gefähr lichen Widersacher schließlich nur durch die Einga s erwähnte Manipnlation zu übern-alt gen. Diebesbestrasung vermit telst einer Wiefelfalle leistete sich letzter Tage ein Farmer unweit Was ington, D. E. Er bemerkte, daß sein iaisvorrath immer kleiner wurde und stellte deshalb eines Abends im Maioschoder eine Wieselfalle auf. Als er am nächsten Morgen nachsah, hatte die scharfe Falle dem Spitzduben einen Finger abzeschlagem den er im Stiche gelassen. er generilse Farmer hat sich erboten, den verloren gegan enen fin ger dem Eigenthlitner zurii zu er tat ten So ungeheuere M e ng e n Kartoffeln sind in diesem Jahre in Nord-Dakota gewachsen und so wenig prositabel ist der Verlan derselben bei den zur Zeit bestehenden Preisen, daß ein Former in Grund Forts ilingst ei nen Nachbarn das Anerbieten ina te, imn seinen Kartoffeln fiir ihren Bedarf so viele auszn raben, als sie mögen. Den Nest wil der zarrner dann itn Boden verfaulen lassen. fürf das Blut. I IBcste Itühjahrsmediziu sfMMONS R ELH !- ÄIQR Gerade jetzt ist Jeder datan bedacht, E etwas siik sein Blut zu nehmen. Eines Familienmedizim wie man zu sageth pflegt Es ist dies auch ganz empfth lengwerth, nur müßt »Ihr die richtiges Medizin tresscn. Wenn Ihr Euer-us Am fragt, wird et Euch sagt-n, s Nehmt eine gute Mediin für die Lebet, coul« diese viel mit dem Blute w thun hat. ! Wenn die Leber träge ist ist das ganxr , System verstopft, dng Blut wer schlecht und du ganze Körper leidet. Man Aal wmfet non jeder sijr dag- Blus cnmfvh- - sen-In :!Ic’cds;sn, dass sie auf die Lebt-H umk: Holt Nqu s-c«:-l).:jb den : König der iebermedizinen« Z Himmons ; zivet ; Yegukutor. ; Tiefe-Medizin vers-du« Uns Arbeit guts und kkhsngt dass ganze Zuman Ins ist bc l ser als alle Lille-n nnd m siüsskq oder nle Pulver W haben Mehl- cscFutteryandlungf Adam Yromvactp l l Alle Zonen Tränen-, Ro· gen- Horn- unt 1 Vuchwmen Mehl, Kleie, Schrot unv. l l Use Akten frischen Gatten-Samen s Samen-Buchweizen zu verkaufen! Heut-z »J. Voss, gigarren - Fabrikant kLnd Händler in Rauch- unv Kunst-way Ciganenfpitzen und Nauchn«-lltensilien überhaupt. MFabrikant der altbewährten A. O. l) Cigarren die beste 5c-Cigarte. »Ae- str. 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Vateiiom lsszsp Bomben u. Rye Whistm Gramm, Weim, Gin- Lümmel Attohoh Ram. MARTHE-.- ndm michs Uns 221 ism Zsr An Un n, tm aim ::-!1i-««-:««.1m·1«s«7sn [ Hi n « Eins-but ««.-nas·u wiss- n Ums 1 unt tun-tin the-I ists-m t .·«.’xi yama-neu Meint-»t. ihn-· und ztmfkncsmksm Io qköYm Hast IIM arm-. ):1!;:«!!.:«--n nanss1-H-·!!.: 5191 Geo. E. Tobozx Si e n o g r a p h nnd Gott«-Man Zimmer Ro. Sk, sitt-etwa stock. Grund Island, Neb. »k A 17(i P. "l’ Nllslss unwier nch dem Publikum zum Moven u. Erhöhen von däuiem jeder Ari. JAWNlNUs aufgemacht, sowie verkauft W o b ins n g- dstlich vom Südmtm cchulbaug JM Burlington Boote. Villem nach allen Punkten des Osten-« weilen-. Yor deni n. Yüdens verkauft und Gepåck (uicht über 150 be.) nach dem Beseimmungsorte ko stenfrei befördert. 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S-^rtibt fthiKarftbmdM. «?r»4!>Rt kitft ^tilting.) tv | jt Ksnsssl'lty Htark Varda. R IPANS The modern stand ard Family Medi cine : Cures the common every-day ills of humanity. nriTTB rroi co., rwP. r«piui,ti .oeo.o<*jk HKMT *t.»0 KHOK IN THK WOBLft **A dollar tartd i$ a dollar earned. Thl«I.»iltM'Roliil frradi Donfolii KM Huu tan Moot dtUTerad iron unywhrr# tn th« U S.. c‘« r«rrf»l|»t of Ct*h, Mottry 0«twr, iUl Not# for tho •tore*# for ncak© tbi* U>o4 therefore w« yw-ir* yff, *tpU and *r/ar. ind If any oaa IJ Dot MUrfiol \*« will r*fur*J th« ww*/ or mtk! another pair. Opara Too or Common He nee. u e width# V. E, U EK, 1 to I and half Send your *i*t; will fit you. IlluatraLed UU> lor* FREE FEDERAL ST* $1800.00 QIVEN AWAY TO INVENTORS. $t 50.00 every month given away to any one who ap plies through us lot the must mentonous palest dunng the month preceding We secure the beat patents for our clients, and the object <■( tilt. 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