Orand Island smiser m Herold. s .e Mo « I MMI.II. Erscheint«seden Freitag. streut-c Use Post M at Genua lata-c u Mel am- satte-. Mstscs MMIMIC Freitag, d. 25. Oktober lösb. Der »Anzeiger und Herold« kostet IS.00 pro Jahr. Bei Vorausbezahlun erhält jeder Leser ein schönes rä mienbuch g r a t i o. Ieiiheeu sie Innre-. l Spalte pro Monat ............... 810.00 s « « « ............... 5.00 F « « « ............... 3.00 « « « ............... 2.00 Eine Karte oro Monat ............. 1.00 Lokalnotisenr Erste Jnsertion pro Zeile 10e. Jede folgende Jnsertion pro Zeile ...... 5c. Osten-eine some- one besonde ren Instit-h Jemand der 3 Nummern einer Zeitung annimmt, wird als Abonnent betrachtet und ist verpflichten sür die Zeitung . u besahlen. Eine Zeitung anzunehmen, o ne Zahlung zu leisten, wird oor dein Gesetz als Diebstahl anaesehen und demgemäß bestraft· Niemand kann eine Zeitung abbefiellen, ehe er alle Rückstande surdieselbe be ahlt hat und isi der Abonnent zur Zahlung Tür die volle Zeit o sli tet wo die Zeitung esanbt wird, bis er eza lt hat, ob et die eitung auf der Post annimmt oder nicht. sbonnenten. die ihren Wohnort verän dern, wollen gefl. bei Angabe ihrer n e u e n Adresse auch die bisherige angeben. da sonst leicht Fehler vorkommen, weil es zu viele Leute giebt, die denselben Namen führen. Geldsendungen wolle man oer Mone s Or der. Expkogs Motie Order-, oder Hanf .l)t«ait senden. Persönlichen checks füge man Betrag sür Collektion bei. Kleiner-e Beträge nehmen wir in Briefmarken an,boch erbittert wir solche nur zn I und 2 Genie-, keine größeren. Man vergesse nicht. in Brieer die genaue Adresse anzugeben und adressire deutlich Onkel-se uns Ist-ekl, 305 W. 2. Str., Grund Island, Neb Die Cis-winte der verschiedenen Parteien, wie sie bis jetzt nominirt wurden: Demokratiiches Gouinn Ticket Für Richter, H. A. (sdwatds. Cletk Chris. Menck « Distritt- Gerichts Cleth (5 M. North. « Schatzmeister, — « Supmntendent, —————-- -— « Cotonek,Dt.Tellatd. « Vermessek,——— NepublikanischesCountys Ticket. Für Shetiff,Geo. P- Denn. Superintendeat Mo nard Spink « Schuh steifen H J. atmet-. « Eos-aus- Elekt, ZJB .Pattridge. « Mantis-M ter, MUT T..Gatlow « Distriktg ts- Cleri. John Allen « Summa-, mold Koenig. « Corynet, Dr. Gaben Populiftisches Countys Tretet. Für S n, A. L NeitL Rassen DE LEdwards « Eink, Ehe-. Rief. « Swiaeisieysn The-asia « Swintmdem, —————— « Corynet, Jos. Spadermemn « Vettnesset, A. Genua-. DemokratifchesSmdn xccket Für Supewiforen, Wat. Stolley, stunk Bange, TWoodward « Asses ot, —————-—— « Epn edler, Saat Reise-L L P Weddüt « Friedenzcichtes Hy. Gam, Jos. Fit Republtkanischsc Stadt-Zitter. Fiit STIMMEN-m C E Mccs blank-, ißer « Assesssr, Win. sentenin gest « (Foastcilek, (s. Obhut-, h. Mo au. « Friedenskichtet,M. utp y, W. N. Gi eue Stimmt für Chai H. Menck für CIRL Its-ums für M. T. Garlow für Richter-. Stimmt für John O’Neil für Sheriff. S t i m mt für Jof. Sondekmatm für Corynet. stimmt für Wir-. Thomssen für Schatzmeiften S t i m mt für Maynard Spink für Superintenbent. Stimmt für Henry Garn für Friedensrichten stimmt für Joha Allan für District Gericht Gott J o h n O ’ N e i l l, unser Shetifftzs canhidat, war die lehte Woche verschiede ne Male in der Stadt und machte sich Freunde wo er Bekanntschaft machte. In Kentucky, dem Staat-, in wel chem die Aepfel mit in flüssiger Form, d. h. in Gestalt des berüchtigten «Apple Juch« vertilgt werden, ift die Aepfel etstt in diesen- Jahr ganz besonders gut Inst . Man darf daher wohl auch « M kbefumsade Zunahme der Isc MJMM nnd Todtfchisg in dem gefes M ««s1m,G-ti«-Stacte mhneal D e r spuken-Tom heißt jeht »Unte rilanische Sprit - Iadritations - Gesell schaft.« Der Name ist ein anderer-, der Inhalt ist derselbe. Joe Grünhnt und Reisen Morrts gehören wieder dazu. c i n »Tramp,« der per sieben Jah ren in einer Chicagoer Polizeistation freies Nachtquartier-er hielt, ist als stein reicher Mann ans dem sernen Westen zurückgekehrt Also: »So West your-g tmmpsp Umerikanische Lotomotioen haben sich in Folge ihrer Vorzüglichkeit im Auslande einen Markt gesichert. Einer östlichen Firma sind in lehter Zeit von Rußland Besiellnngen für 40 Fracht und Personenzug-Lotomotiven zugegan gen R a ch der Entscheidung des Obergr gerichts unseres Staates werden beide zattionen der demokratischen Partei, die Silber- sowohl als die Administrations Demokraten, ihr nominirtes Ticket als »Demotraten« auf dem Stimmzettel haben. Wir machen die Leser d. Bl. darauf aufmerksam, daß Je der, der in der Stadt stim men will, vorher registriren muß. Vergeßt dies nicht! Jede Stimme in der kommen den Wahl ist oon Wichtig ke i t ! J n s o l g e Zurücktietens des demo lratischen Sherifsskandidaten Netz Nel son, wurde letzte Woche Jolpn O’Neill oom demokratischen Central-Eomite aufs Ticket gesetzt. O’Neill ist jetzt aus dei den Ticlets und sollte so seine Erwählung gesichert sein. Stimmt für einen guten Mann, indem Ihr fammt und sonders für John Q’Neill stimmt am Wahltage. Jn Chieago wurden jüngst, wie es heißt, begeisterte Versammlungen zu Gunsten der aussiändischen Cubaner ge halten und die spanische Unter: und Be drückungH-Politil getadelt. Sehr gut; aber wäre es nicht entschieden weiser ge handelt, zunächst das eigene Unterdrück ungs-Shstem, welches den Armen plün dert, um den Reichen noch reicher zu machen, abzuschafsen? Die Erwahlung non O’Neill zum Sheriff scheint jeht völlig gesichert zu sein, trotzdem von den Repuhlilanern die größtmöglichsten Anstrengungen ge macht werden, um ihn zu schlagen. Laßt Euch nicht bulldozen, sondern haltet stramm zur Fahne. Erwählt ONeill und wir werden einen Sheriff im Amte haben, der unser Vertrauen verdient und das Amt ehrlich und wie es sich gebührt verwalten wird. Ein Hoch sür O’Neill! P a l m e r kümmert sich überhaupt nicht um die Schapsseistersoifice unu« dait ganze Jahr nicht dort zu finden. Wollen wir solchen SchadmeisterP Nein! Wir verlangen, daß der Inhaber des Amtes auch in demselben arbeitet, so daß er non allen Geschäften desselben Be scheid weiß. Eine Strohpuppe, die nur dem Namen nach Schahmeister ist, drau chen wir nicht, also werden wir Palmer den Lauspaß gehen und Wilhelm Thoms sen erwählen. , Richter Kendall war nor einigen Jahren der Prohihitions-Candidat sür Mayor in St. Paul und im nördlichen Theil unseres Districts ist er als starker Peohilsitianifi bekannt. Hier in Dall Conntk giebt er sich als sreisinnig aus, weil er weiß, wir werdenihn zum Tempel hinanswersen, sollte er sich zeigen als was er ist. Wollt Ihr solch »zwei deutigen« Mann als Richter wieder er wählen? Wir denken, nein, sondern stimmen Alle für Dohle nnd Thompsom I it den alten Sprichworternz «Ehrliih währt uin Längsten« und »Ehr lichkeit ist die beste Politik-« hat die Neu zeit gründlich ausgeräuint. Innerhalb eines Jahres sind amerikanische Bank und andere Kassirer, Beamte usw. mit zusammen 30 Millionen Dollars gestoh leneni Gelde durch die Latten gegangen u. für 11 Jahre macht das 131 Milli onen Dollars, wovon nicht der zehnte Theil wiedererlnngt worden ist. Wir werden immer-ehrlichen H r. Maynard Spink ist zwar der einzige Candidnt iin Felde sür das Amt des County-Schulsuperintendenten, aber dennoch sollte Niemand versäumen, für ihn zu stimmen, damit wir ihm das größtmöglichste Votum geben in Aner kennung dessen, daß er während der leh ten zwei Jahre sich unsere volle Zufrie denheit erwerben hat. Man kann hin blicken wo man will und die verschiedenen Schulbehörden fragen, wie sie mit ’rn. Spink als Superintendent zufrieden End, man kann irgend einen unserer zahreichen Lehrer darüber befragen, allüberall hört man nur das begeisterte Lob über des Surerintendenten Thiitigkeit. Es ist also nicht mehr als unsere Pflicht, ihm ein großes Vertrauenspotuni zu geben und glauben wir daß unsere Leser dieses thun werden« Es wird dies him. Spink nur noch mehr ereisern, auch in Zukunft stets unser Schulwesen zu heben und aus etne Stufe zu bringen, die unerreicht da steht. Wir wollen nie zurückschauen, sondern nur immer vorwärts. . i n e n dummen Streich machte Bei-. Palme-, als er sich von Pahl glau n machen ließ, daß derselbe das Votum der Deutschen im Allgemeinen nnd das jenige des Plattdeutschen Vereins im Befonderen »in der Tasche« habe und ihn deshalb als Dültsschaymeister an stellte. Schlimmer ist wohl noch Keiner »reingefallen« mit so etwas als Palmen Diene dieses Palmer als Warnung für die Zukunft: Das deutsche Votum läßt sich überhaupt nicht in der Tasche tragen, von Niemandem, am allerwenigsten aber oon F. J PahL J m m e r mehr unserer Stimmgeher kommen zu der Einsicht, daß es das Rich tige sein wird bei der Wahl, in der Cauntchlerksrage für Chas. Menck zu stimmen. Jede Stimme für Nies ist nicht nur weggeworfen, sondern ist d i rett eine Stimme sür Par tr i d g e. Wollt Ihr, daß Partridge mit seinem samosen Assisienten Acker mann immer wieder« im Amte bleibt? Nein und nochmals Nein! Darum ver einigt Euch ans Cha8. Menck, laßt keine einzige Stimme verloren gehen, und merft Partridge aus dem Amt und mit ihm Ackermanz dieselben sind leider lange genug Inhaber der Gierig-Visite geme sen, zum Schaden der Eountykassr. Seid einig für Menck und er wird erwählt sein. Achtet daraus, daß alle Wäh ler in Grund Island und Washington Township für d r ei Supervisoren zu stimmen haben, da dies ein Distrikt ist« Einer dieser drei Superoisoren wird für zwei Jahre gewählt und hiersür sind MeAl lister und Woodward ausgestellt; hier stimmt also sur W o o d w a r d. So dann sind Z w ei zu erwählen für e i n Jahr und da haben wir die Herren W m Stolley und Frank Lange, welche gewiß gute Mitglieder unserer Countybehörde abgeben. Darum stimme Jeder in Grund Island und Washing ton sür W o o d w a r d sür den Zwei JahnTermin und für Frank Lange nnd Wm. Stolley sür den Ein-Jahr-Ter: min. Das Amt des Coroners ist eines, dem gewöhnlich wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird uno hat unser Coroner sür gewöhnlich auch wenig zu thun. Zu weilen kommen aber doch Fälle vor und da ist es doch nicht so ganz gleich, wer Inhaber des Amtes ist und sollte Jemand erwählt werden, der mit den Obliegen heiten desselben völlig vertraut ist. Die meisten Städte haben es sich zur Regel gemacht, daß ein Leichenbesiatter zum Coroner gewählt wird nnd das mit Recht. Ein solcher weiß am Besten Bescheid in diesen Sachen und so sollten auch wir dem guten Beispiel anderer Gemeinwesen folgen. dr. Jos. Sonderinann ist ein guter Mann sür das Coronergamt, zu verlässig in jeder Beziehung, bekannt und beliebt bei Jedermann. Er ist obendrein ein guter, echter Deutscher und so erwar ten wir, daß er jede einzige Stimme un serer Deutschen erhält. U a T- Palnier veranlaßte, sich in das san des Conntyschahuteisterg einzusteh len, wissen wir seht und Viele, die das lebte Mal sür Palmer stimmten, werden dieses Mal gegen ihn sein. Der einzige Zweck, den Palmer im Auge hatte, indem er das Amt an sich riß, war der, die Countygelder sür seine damalige »Se eurity National Bank« in Händen zu haben, um dieselbe oor dein Banlerott zu retten, was ihm dennoch nicht gelang. Was wurden nicht sür Anstrengungen gemacht lehtes ahr, um die Schatz-nei stersossiee nach er Bank zu verlegen? Nur Stalley’s und mehrerer Anderer Instrengungen war es zu verdanken, daß die Countybehörde nicht in das Verlan gen Palmer’s willigte. »Es wsr’ so schön eweseu, et hat nicht sollen seiu!« Die chahuieisterossire gleich in der Bank, wie bequem! Da brauchte man doch das Geld nicht alltäglich erst vom Courthaus nach der Bank zu tragen, sondern hatte ei gleich da! Jo, ja, es waren schöne Pläne, die Palmer veran laßten, Schabmeisier zu werden! B e d e n I t, daß es durchaus ver kehrt ist, Eure Kraft zu zersplitterm in dem ein Theil von Euch siir Ehe-. Nies als Clerk stimmen. Diese Stimmen sind weggeworfen und helfen nur, Par tridge zu erwählen. Es giebt Einige, die behaupten, Rief wird die meisten Stimmen erhalten, stimmt sür ihn. Dies ist niiht wahr nnd Diejeni gen, die es sogen, sind geheime Freunde von Partridge und wollen diesem wieder zum Amte verhelfen, wohl wissend, daß Zersplitterung unseres Vo tu m s das einzige Mittel dazu isi. Je der von Euch kann dies einsehen und deshalb sollte J e d e r daraus hinardei ten, daß wir nicht in diese Schlinge ge hen. Haltet zusammen, seid einig, stimmt Alle sür Ehe-. Menck für Clerk und der Sieg ist unser nnd wir können Portridge nnd Ackermqn aus die Wan derschast schicken, wozu sie doch jedenfalls genügend Moneten haben werden, noch dem Stand unserer Countytosse zu(i ichcisßm U i eh t er Kendnll greift in seiner ei-j genen Zeitung, der »St. Paul Paß-« » T. J. Doer an mit gcinz gemeinen Jn- T sinuationen, indem er die Leute glandeiti machen will, daß Doyle, wenn erwählt, I in den Gerichtgoerhandlungen gegen ver schiedene Defrnudanten nicht unparteiisch handeln würde. Wer in einein Glos hause siht, sollte nicht mit Steinen wer fen und zwar Dr. Kendall am allerwe ui ften. Aber in seiner Angst, daß er g chlagen wird, fund die Angst ist wohl herechtigt) greift er zu allen nur denkba ren Mitteln, ohne zu berechnen, daß Ul les auf ihn selbst zurückföllt und nament lich solche böswillige Verläumdun en, die ohne irgendwelche Grundlage änd. Diese Lügen und falschen Vorspiegelum gen tra en nur dazu bei, Kendall’s Grab noch tieser zu graben, denn wir haben gerade genug von ihm bekommen in dem Hockenber er Fall. Vockenberger, der größte unserer Countykasfenrsuber, ist uns durch die Lappen gegangen und Ken )dall, der Richter, hat deshalb keinenl Platz mehr auf dem Richterstuhl. Alle werden für Thompfan und Dohle für Distriktrichter stimmen. U n s e r e SuperaisoremCandidaten für Grund Island und Washington sind Lange, Woodrvard und Stollen. Dies sind drei Leute, die sich der Achtung Aller erfreuen und ist diese Auswahl von Männern für Superoisoren eine so gute als gemacht werden kannte. Jhnen ge genüber verfchwinden die von den Redu dlikonern aufgestellten Candidaten im Schatten tiefster Qbfcurität und Niemand wird es einfallen, zu behaupten, daß jene Candidaten besfer sind. Der »Im-exten dent « selbst, eine durchaus republikanifche Zeitung, drückt sich höchst unzufrieden aus über die Norninationen feiner Partei und ist namentlich ein Gegner von Mes Allister, worin wir ihm nur beistimmen können. Ebenso wollen wir McCafhland aus dem Amte haben, denn derselbe ist nur ein Werkzeug in den Händen Ande rer und solche können wir nicht gebrau chen. Gegen Heniy Giese haben wir ja weiter nichts einzuwenden, aber hier heißt es »mitgefangen,mitgehangen «. Von den beiden Tickets: »Mr2lllifter, MeCafh land und Giefe« und »Wootward, Lange, Stollen« muß Jeder unbedingt das letz tere vorziehen und dafür stimmen. Uchtet darauf, daß die zwei sich direkt gegenüberstehenden Superoifor Candidaten Woodward und McAllifter sind, indem sie aufgestellt wurden für den Ljührigen Termin. Einen Mann wie McAllifter können wir für kein öffent: itches Amt gebrauchen, was es auch im mer fein möge, denn er würde dasselbe nur für feine persönlichen Zwecke miß brauchen. Jeder, der W. R. McAlli fter kennt, weiß, daß für ihn nichts hei: lig ist als fein Gelddeutel. ifr macht sich kein Gewissen daraus, einem armen Teufel, der dumm genug war, in fein Garn zu gehen, das Fell über die Ohren zu ziehen und er wird nicht unterlassen, dem County dicfelbe Behandlung ange deihen zu lassen wenn wir dumm genug sind, uns feinen Händen zu übertiefern Darum Achtung, feht Euch vor und stimmt für C. D. W o od wa rd, der ein guter zuvertäffiger Gefchäftsmann ift und dessen eigenes Interesse das des Connty’s ist, denn oon der Profperität des Ganzen hängt diejenige der Gefchäfm Leute ab. Dr. Woodward wird als Su peroifor unferes Counth’s feine Pflicht in oosstem Maße thun und das ift es, was wir von unfereu Beamten verlangen. Richter Kendall ift wieder vor dem Volk als Candidat für das Amt eines Distriktrichters. Letztes Jahr wurde ei erwählt durch die Hülfe von Leuten, welche der Ansicht waren, Politik habe auf dein Richterstuhl nichts zu fchassen und wir wurden fchmählich getäufcht. Sobald Kendall erwählt war, begann er, Bondsleute und der Defraudation Ange klagte zu begünstigen und verfuchte, durch feine Richtfprüche das County daran zu verhindern, auch nur einen Dollar von den gestohlenen Geidern zurückzuerians gen, indeni er daran festhielt, die Bands leute wären ihrer Verpflichtungen ledig, fobald die Beamten aus dein Amte feien. Jn dein berüchtigten PockenbergeriProzeß war Kendall im Richterstuhl und ihm Zum großen Theil haben wir es zu oer anken, das Hosenberger nicht verur theilt wurde, trohdem diefer fozufagen feine Schuld eingestanden hatte, indem er fich felbft erbot, eni Eounty über 86000 urückznerftatteii hockenberger wurde freigesprochen und von unferein Geld erhielten wir nicht einen Tent. Es fieht auch nicht danach aus, ais ob wir jemals etwas bekommen follten Habt Jhr Luft, ifolchen Richter wie Kendall wieder zu er wählen, damit er Euch zu noch mehr fol cher Entscheidungen oerhilftit Schwer lich, darum erwählt Doyle und Thomp fon. Die einzige Genugthuung, die ein pflichttreuerBeamter dasür empfängt, daß er ein treuer-Diener imsmte gewesen, be steht darin, daß seine Mithürger ihm sür seinen Pflichteiser ihre Anerkennung zu Theil werden lassen nnd die beste Art und Weise der Anerkennung der treu ge leisteten Dienste besteht darin, daß das HVaik den guten Beamten itn Amte Ehe ält. Die Nomination des Hrn. John II an für das Amt des Gerichts-Elektr betveist, daß das Volk Heil Countcfn willens ist, Hen. Allan’s geleistete( Dienste nach Gebiihr etc-zuerkennen und! durch seine Wiederwahi zu belohnt-H Das ist recht und gereicht sowohl Hin« Allan als auch Ball County’6 Bürgers-» zur Ehre. Ein Mann, der nach Jahre? langer Führung eines verantwortlichen und schwierigen Amtes s o rein und ehren- » hast dasteht, als Dr. Jahn Allan, dessen Imtssiihrnng sa allseitige Zufriedenheit verursacht hat, wie die seine, ist in jetzi ger korrupter Zeit stehiender Beamten eine Seitenheit und sollte die Amme-L rung ohne Ausnahme dazu bringen, Dru. Illan wieder zu erwühlen. Mit Odigem sprechen sir die allgemein int Volke ver breitete Unsicht, namentlich die Ansicht unserer deutsch-nmeriknnifchen Bürger aus, unter denen Dr. Allan sich tm Laufe der Jahre eine große Zahl aufrichtiger Freunde erworben hat, deren Strebens dahin geht, den so treu defundenen Die ner ferner in seinem Imte zu belassen. Es scheint, daß H. Il. Edwards, der Gegenkandidat Garten-s für das Conn Ityrichteramtden Versuch macht, die Sym pathie aller persönlichen Feinde Gurlonkk sich zu verschaffen, sowie darauf hinar-: beitet, alle Diejenigen gegen Garlow ins Harnisch zu bringen, welche im Polizei- l gericht während der lehten Jahre bestraft wurden Garten-, so lange er Polizei richter war, hat stets feine Pflicht und Schuldigkeit gethan und die ihm vorlie genden Klagen stets ohne Ansehen der Person entschieden; Freund oder kjeindJ können ihm weder unerlaudte Nachsicht, » noch übertriebene Strenge nachsagen undj der Grundfoy, nach dem er feine UrtheileF sprach, war stets der strengster llnpattei: lichkeit· Der Schuldige od arm oder reich, englisch, irisch, deinisch oder deutsch I wurde bestraft, der llnfchuldige freige f.prachen Das ist gerade die Art Män ner, die wir für das Richteramt brau chen, die da dem Richterstuhlel ohne Ansehen der Person Recht fprechenl und statt Garlorv’g Candtdatur dadurchs zu schädigen, daß er ihm Unparteilichkeit Z nnchsagt, wird ifdwardg damit seinem Gegner die Stimmen aller ehrlich den-l kenden Männer verschaffen. Jndemj Edwards feinen Freunden gestattet, Gar- « lotv auf so thörirhte Art einzugreifen, er regt er den Verdacht, daß er ((5dwards) das Richteramt mit mehr Parteiltchleit als Gnriotv handhaben würde und dies-l isollte Allen zu denken geben und sie bringen gegen Edwards und sltr Garlo zu stimmen. - Es sollte nicht vergessen werden, ldciß Hall County Klagen anhängig hat und anhöngig machen wird sür über 820,000 gegen gewesene Countybearnte, die Gelder unter-schlagen haben, sowie deren Bondsleutr. Richter Kendall thntiin leyten Terrnin des GerichtV Alles was in seinen Kräften stand, um zdie Colleltion dieser Bonds zu hinter Htreiben und die Klagen aus dein Gericht izu werfen. Jndeni er dieses that, stand er augenscheinlich gänzlich unter dem Einfluß der Bondgleuie und der Anwälien und verharrte so, bis ihrn Vo würfe deshalb gemacht wurden, da» Richter Thanipson in den West-Fällen"k«skv gerade das Gegentheil von Kendall that. Dann gab Kendoll vor, seine Ansicht geändert zu haben und sagte, er würde »den nndern Weg-« richten falls ihm wieder Gelegenheit gegeben würde (is give-n nnotliek chancc). Diese Thatsachen können sämmtlich bewiesen werden durch die Protololle in Zahn Allons Lificr. Wenn Kendnll wieder erwählt werden sollte, so wird er es als eine Gutheißung seiner Handlungsweis in den Brindis- und Hoclenberger-M. zcssen errichten und Halt Connty wird sein Geld verlieren nnd seine Diebe laufen lassen. Die Gerichtssarteit sollte rein und erhaben dastehen über der Politik und lein Mann sollte erwählt . werden für den Richterstuhl, der von irgend Jemand beeinflußt oder lontrollirt werden «knis.n. Darum, noch einmal - stimmt sür John N. Thompson und T. J. Doyle und Jhr werdet gerechte, ( unparteiische Richter haben. THE RlVERsllJEH Zouno oax H brennt sparsam, ist reinlich und dauerhaft Brennt »Cobs,« Kohlen nnd Holz. 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Mm Jus-u mais-um km- »in-sie- cpe Guyet-mi- cm samt-um a« at aus« Spuk-. »W- mk Smw « ims« m poliui Is- uu tu sollt-Inse- aus«-Ists strikten-L NA- ttm · mmäp s«-« u-: Recht-Its solt-s III Ist am solt-des son titl isdtt M ,«·kmm"i-Q« » sit M· leiteten . ps- FULL gis Un Ist —- - is-- mu- ssonei usun III-III M imst- Ieic IHIIIUM «- edtenveu«1-!.-: s- Tini medefloskiaunmasmässeflesmdeu Damme Ists-et VII spät-Ums »O « « « vffs» « « «W am vouunugelieinschtwsi »Im-pe -uud aus« « s-« 1 I »sec- Iusinetqcmeen m set-»I vn VI Cis-sen ist rzi -- s z-,«, umfahn-umges- uns Mswunseklsiuchc · Iboaaecskats, - » ;.i ji- xs ist-nimm Erz-M- Cgssde uns stritt-« M Mem btmgs wie Mgi- J .. » . «»-1 : zzkn 12 Monate ...... IND. sucht-u . . m s) Monate ...... s. U. m- 3 Wat- ..2 B. It I2 sie-me ...... 10 w. cis-du« no Junius-tun tat m s sauste ...... Mo st I Unsre ...... Z. Q. l it 12 komm ...... I U. IIIIIIIOUIU ........... « m o »Nun «««««« tus. i Q- 12 mit ...... Iso. sehe-um ................... 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