Anzeiser Intd Herold. stand Island i l J f. Ihdslps « :- :- Vefassun Erscheint jeden Freitag lot-M It rbe Post Otktoe It Grund littan u ssmd cis-s matten-. onu- n·. 305 sei M Sini B .-—-.... »-— , — :-.«.—.— ..—...———,.—.....« l s i Freitag, . 18 Oktober 1895. T er ,2lnzeiger und Herold« kostet 82 00 pro Jahr Bei isorausbezahlungm erhält jeder Leser ein schönes E mienbnch g r a t i S w-—. i Oebihren sie Inn-neun i l i l 1 Spalte pro Monat ............... 81 ).00 s « « « ............... 5.00 i « « « .............. :i.00 s « « « ............... 2.00 Eine Karte pro Monat ............. l 00 Latalnotizein Erste Jnsertton pro Zeile 10c Jede folgende suseitton pro Zeile. . . . Ic. «—' ’ -««— l sage-reine Uoiiseit sur beteten-E rett seit-rund ; Jemand der J Jturntnetn einer Zeitung annimmt, wird als Abonnent betrachtet nnd ist verpflichtet, sür die Häe itung zu bezahlen Eine Zeitung anzune men, obne Zahlung zu leisten, wird vor dem Gesetz als z tebstahl angesehen und demgemäß bestrasL Niemand kann eine Zeitung abbestellen, eheer alle Rückstande fuk dieselbe be Zahlt hat und ist der Abonnent zur Zahlung ur die volle Zeit o slichtet vo die Zeitung esandt wird, bis er ezahlt hat, ob er die eitung aus der Post annimmt oder nicht. Ubonnentem die ihren Wohnort verän dern, wollen gesi. bei Angabe ihrer n e u en Adresse auch die bisherige angeben, da sonst teicht Fehler vorkommen, weil es zu viele s eute giebt, die denselben Jlatnen führen. Geldsendungen wolle man per Mone sor der, Bxpress Mone Order-, oder ni l)ratt. senden Personlichen Checlcs füge man Betrag iiir isollektion bei. Kleinen Beträge nehmen wir in Briestnarten an, doch erbittert wir solche nur tu l nnd 2 Kente teine größeren Man vergesse nicht, in Briesen die genaue Adresse anzugeben und adtessire deutlich Angel-se ums sowie-, 306 W. 2. Str» Grund Island, Neb. Die Saul-sparen der verschiedenen Parteien, wie sie bis setzt nominirt wurden: Temokratiiches (CoxctIt1y.Ticket. .(ür Richter, H il. tkdwards Merk, Chas Mena. Distrikt- Gerichts Merk, V. M. North Zchatzmeisten ——-—l————— anenntendem, —- -----— ——--— « tsoronen Dr. Teuern-. « Vermesser, — Mienankanischegssauntn Zucker Für Zberiis, »Sei-. x Tean Supekintendent, Maynaed Spint Sodann-einen »O IV Palmer isoquin Cleri, Z.B .Paetrjdge Isounty Richter, M .GaI-low Distrikegerichcs:61erk,TJohn Allan anveyor Arnald Rocnig Betonen Dr Gaben Populistisches tsonntu Ente-· Für Sheriss, k. Jöeill Richter, P A. Edwardg Wert, Elsas Rief SchadinexsteL Win. Thomssen Superintendent, ——-——--——— « Ente-net- Kos. Sondetmann « Verwesser, A. Gaum-. Zemotratiiches Stadt- Tccket. Für SIIpervisoreI1, Wm SIolley, Braut Lange, T. Wardme Asseiivt- ——————————— Constabler, Sam Neue-II, L. P. Waddick, Friedengrichter. Hy. Garn, Jos. For Nepubliknnisches Stadt- TIckeL sent Snpervisoren, Nev. .H. T uInmel, II. E. Mc entstand-. .H. GloveL Assessor Wm 6ornelius. Uenstabley U A. Leute, .H. Moe an. Friedensrichten M. « urphn, W. N. Gillemn Die Demokraten nominirten auch Thompsan nnd Doyle für Distriktrichter und somit gaben sie uns Recht, die wir von vornherein diese Beiden als die be sten Candidaten hinstellten. StiInmI Alle für Thompsan nnd Doylek Der frühere Leiter der »Nein-and Transser Campany« in Kansas City, Ma. , H C. Litchsield, welcher in die Diebereien vermittelt gewesen sein soll, die gegen die genannte Gesellschaft ver übt wurden und In den letzten Wochen? an den Tag gekommen sind, hat sich er-; schaffen, um der Schande, die über sei neu Namen gekommen mar, zn entgehen. LItchsield war sicher sehr geachtet D a S Amt des County-Schulsnpei«in tendenten sollte über Partei-Vorurtheilen stehen nnd überhaupt so weit von Politik entfernt werden als möglich. Wir sind der Ansicht, daß der jetzige Inhaber aus gezeichnete Arbeit gethan hat sür die Schulen in diesem Connty während der letzten zwei Jahre. Hr. Mayiiard Spink scheint das Zuvertrauen und die Achtung der Lehrer und Schnibeamten des Conn ty’s zu besisen Leute, die glauben, daß dieses Amt außer der Politik stehen sollte, sollten ohne Rücksicht aus ihre Parteiangehörigkeit für Hrir Spint stimmen. s Villkotnmene Botschaft ver melaet aus London, daß Giovstone zu der Einsicht gekommen ist, es sei unmög lich, die sogen. Trinksraae aus gesetzge berischem Wege zu lösen. Wenn irgend eine Autorität iin Stande wäre, unserm Muckerthnm von seinem blöden Aber glauben an Zwangsmoral zu der einzig richtigen und menschenwürdigen An schauung zu verhelfen, daß man dein Volke die persönliche Freiheit nicht ent ziehen, wohl aber den vernünftigen Ge nuß der Freiheit anerziehen sollte, so wäre es der »große alte Mann-« von( England. D’rum seid mir gegrüßt» Herr Gladsione! Spät kommt Ihr, doch; Jhr kommt! Z . « , ,,-« -. -..-- i F ü r das Amt von Superoisoreni sollten wir nur sehr gute und zuverläs sige Leute erwählen, denn unser County rath ist wichtiger noch als alle anderen Aernter zusammengenommen, denn die sämmtlichen Finanzen, die g a n z e V e r rv a l t u n g und Alles wag überhaupt mit dem Gemeinwesen zusammensällt, liegt einzig und allein inHäns den dersupervisorem Aus diese müs sen wir uns verlassen können und zwar in jeder Hinsicht. Darum, Jhr Bürger von tsårand Jsland und Washington, haltet zu dein am Montag Abend nomi nirten Ticket: T. C. Woodward, Frant Lange und Wut Stollen. Etwahltdiese Drei und dann sind wir sicher, gute Ver tretung zu haben. Auch den vier ande ren Distrikten rathen wir an, ja genau Obacht zu geben« daß sie gute Leute er wählen, damit wir eine Superoisoren behörde erhalten, deren wir uns nicht zu schämen haben. R o ch eine besondere Eigenschaft ha ben wir an unserem sarnosen Distrikt Richter Kendall entdeckt und zwar die, daß er es meisterhaft versteht, den Man tel nach dem Winde zu hängen. Wie Jeder hier weiß, hat er sich bisher als besonderer Freund der persönlichen Frei heit ausgespielt und vorgegeben, in der Getrankefrage sehr liberal zu sein. Wie schlau! Als Mncker wäre er hier auch nicht weit gekommen! Was müssen wir aber vom Norden des Tistrikts her über ihn vernehmen?Hohnaelächter der Hölle! Dort ist er großer Wasserheiliger und hielt vor nicht langer Zeit in Ord eine Temperenzpredigt im Gerichtshof, wie noch selten eine vom Stapel gelassen worden ist« Wie kann das sein? werdet Jhr fragen; ganz einfach. Tort sind eben die Leute mehr prohibitioniftifch gesinnt nnd folglich mußte ihnen Ken dall sich von der für sie oortheilhastesien Seite zeigen Jn einein wohlthuenden Gegensatzj zu dem Tohutvabohu von widersprechen-H den Meinungen, deren Tummelplat- un- i sete letzten Konvente gewesen sind, wird? sich ohne Zweifel die Versammlung fiel-i len, welche auf Anfang Dezember nach; der Bundeshauptstadt einberufen war-» den ist, unt für etwaige Tarisgesehge-( dnng des nächsten Congresses die eventu- s ellen Veränderungen des Adschnittess Wolle zu derathen. Man hat nämlich die Schafzüchter und Wollhändler nur eingeladen, die Tuchfadrikanten aber, ’ die unter dent neuen Tatif ihren Tag oon Tamaskus erlebt haben, nicht invi tirt. Auch dag Volk der Schafe, wel ches sich von den Wenigen auf Kosten der Vielen geduldig scheeren ließ, bis der Faden riß, hat natürlich in diesern Wollsaek-Parlament weder Sitz noch Stimme. A m)»l—s(-llet" known n woolsbuyen I it r SupremeRichter, das wichtigste Amt itn Staate, sollte Jeder, deni etwas daran gelegen ist, gerechte Entscheidungen des obersten Staatgaerichts zu erhalten« für Samuel J. Mai-well stim men. Derselbe hat sich, so lange er Rich ter war, als zuverlässig erwiesen, gegen über seinen Mitrichtern, die stets zu den Korporationen und Corruptionisten hiel !ten. Marweil hat sich durch seine Ent jscheidungem seine von ihrn vollführten Werke als Richter und Rechtskundiger leinen Ruf erworben, der toeit über die Grenzen unseres Staates hinausreicht und erhöhen wir unser Ansehen wenn wir einen Mann wie Marwell als Ost-errich- i ter erwählen. Deshalb stimmt für Mar- ! well, gegen den Eisenbahnrichter; die demokratischen Candidaten, deren wir zwei haben, kommen leider nicht in Be tracht, da durch diese Zersplitteruag auf keine Erwählung zu rechnen ist« Mar well ist zwar ein Republikaner, aber ein wahrer Volkskandidat. Er wurde von den Populisten nominirt und wird er un terstützt von allen ehrlich denkenden T e mokraten und Repultlikanern, die in die ser Frage sich nicht unt die Politik küm mern, sondern ihr Augenmerk daraus richten, einen ehrlichen, un par te i i s ch e n Richter zu erwählen I « D i e »St. Paul Paß-« bringt alle möglichen Lügen und Verläumdungen gegen den populären Distrikirichter-Can didaten Toyle und Zeitungen wie der »Jndependent « und andere, welche immer sür solche Lügen sind, drucken die Sachen ab, dabei der »St. Paul Preß« einfach Credit gebend. Dabei sagen sie aber n ich t, daß ebendiese »Si. Paul Pkeß« die Zeitung Kendang ist, von diesem herausgegeben und nur d e m N a m e n n a ch von dessen Sohn redi girtwird. Jeder wird hiernach ermessen können, wie viel Werth solche Schreibe reieines republikanischen Cor rnptionåcandidaten in seiner eigenen Zeitung hat, diesichauch noch, um Allem Hohn zu sprechen, ein o e in o k rait i s che S Blatt nennt Kendall sagt in seinem Wisch n. A. auch, »die a. ernokraten und Populisten des llten D iftriktg werden für Kendall stim men nnd ihn erwählen « Das wäre! Nicht nur die Demokraten und Bewilli sten, sondern ein sehr großer T h e il der Republilaner werden sammt lich sür Doyle und gegen Kendall stim men, weil letzterer sich als Verräther am Volk bewiesen hat und das Volk ·rvird sstetg sagen: »Weder mit dem Verräther!« Es kommt wohl nicht häufig vor, daß ein Connthbeamter sich in dem kur szen Zeitraum von zwei Jahren eine solche iPopularitiit erwirbt, wie dies unserem E6ontity-Superintendenten, Herrn Mah inard Spink, gelungen ist. Als dem ;selben vor zwei Jahren durch eine hüb ksche Stitnmenmehrheit über seinen Ge genkandidaten die Oberaussieht über das Elemeniarschulwesen in Hall Cannth anvertraut wurde, war derselbe in weite ren Kreisen verhältnismäßig noch wenig bekannt. Während feiner iweijåhrigen Wirksamkeit hat er durch sein eminentes Talent als Verwaltungsbeamter und seine pädagogischen Fähigkeiten sich das Vertrauen der lolalen Schulbehörden und der gesainuiten Lehrlrilfte im Conn ty in solchem Maße erworben, daß bei der bevorstehenden Wahl im November gar kein Eandidat gegen ihn ausgestellt wurde. Seine ev. Wiederwahl wn.de wurde also schon von vornherein von al len Parteien eingeräumt Deshalb steht zu erwarten, daß Herr Spink eine größere Stimmenzahl aus sich vereinigen wird, wie dies je ein Candidat von sich rühmen konnte. Daß ein so sähiger, ehrlicher uno gewissenhafter Beamter, wie unser jehiger Superintendent ist« noch zu etwas Höherem berusen sein mag, läßt sich mit Bestimmtheit vermu then, De r »Jndependent«, der jahrelang dagegen arbeitete, daß die Bücher und Rechnungen unserer Countybeamten un tersucht würden, der sich dagegen straubte bis aits die letzte Minute, stets vorge bend, wir sollten unseren ehrlich e n, zuverlässigem treuen Beam ten (wer lacht da?) nicht die Schande an thun, ihre Rechnungen durchsehen tu lassen, da doch Alles in Richtigkeit be sunten werden würde und S t o l l eh beabsichtige nur, dgs Cauntn in Unkosten zu störten, dieser selbe »Jndependent«, der seitdem eines Besseren belehrt wurde, indem nachgewiesen ist, daß alle diese ehrlichen, kuoerllissigen Be amten Spitzbiiben waren, hat sich aber durchaus nicht gebessert wie man eigent lich annehmen sollte, sondern unterstützi auch setzt wieder einige von Demn, die zum großen Theil dazu beitragen, daß der größte derspitzbubemlkdHanniba ger, völlig stisassrei ausging. Jhr wer det sagen, »solche Frechheit wäre doch un erhört!« aber eH ist leider so und zwar sind diese Persönlichkeiten der Richter Kendall und Sheriss Denn. Tiese Beiden sollten unbedingt aus ihren Arm terii heraus, denn sie haben leider lzur Schande der Gerechtigkeit bewiesen daß sie nur zu gut verstehen, ihre Aemter zum Besten der Volkgbetrüger auszunutzen Soll der Gerechtigkeit noch länger Hohn gesprochen werden, so stimmt sür Keiidall und Denn, seio Jhr aber dafür, daß ein Richter gerecht und ein Sheriss treu und unparteiisch sein Amt verwalten soll, so stimmt für Thompion und Dohle siir Distrittrichter und sur John L Neill süre heriss. ! J n der iii Lion Grove am Montag Nachmittag abgehaltenen Versammlung sder Bürger von Washington To wurde sdie Candidatur des Hirn. John Allan sur sdas Amt dee Distrikt- Gerichts- lslerks einstimmig endossiit. Dieser Umstand zeigt klar und deutlich wie sehr die Bür ger oon Washington Township Hrn. Allons Erwåhlung wünschen, besondere aber in wie großer Achtung Hin Allan bei dem deutschen Element der Bevölke rung steht. Dieselbe Ansicht herrscht in Hallen übrigen Theilen unseres Conatykt Hund beweist, daß wir iin Rechte waren, alg wir in voriger Woche unsere Meinung dahin aussprachen, daß keine Not-rinn iion mehr Zusriedenheit verursacht hat als die Allans. Unsere Bürger kommen immer mehr zu der Erkenntniß, daß es gut sür das Volk ist, sich einen treuen Beamten so lange als möglich zu erhal ten und handeln dementsprechend, indem sie sür die Wiederwahl des treuen Beam ten streben. Es giebt wohl Manchem dei« einen recht sähigen Beamten abgeben würde, dem aber die nöthige Ehrlichkeit sehlt, ebenso wie manchen ehrlichen Mann, der einen tüchtigen Beamten ad geben würde, salls er die nöthigen Fähig keiten besäße. Der Eine ist sür das Volk so schlimm als der Andere und der diebische Schlaukops, sowie der ehrliche Schwachkops schädigen dat- Volk und nur da, wo deide Eigenschasten in einer Per san vereinigt sind, gereicht der Beamte dem Volke zum Nutzen. Jn Hen. Allan sinden wir sowohl den sähigen als auch den ehrlichen Beamten, dies hat er bewie sen und die Bürger haben diese Erfahrung längst gemacht Deshalb der Wunsch, sich solchen Beamten auch sür serner zu erhalten und die Genugthuung und Freude über Hen. Allan’g Nomination, der ohne Zweisel am . November die Erwahlung solgen wird s U n s e r e Populisten thun ihr Mög lichstes, Um ihrem Liebling Edwatds die Stimmen der Deutschen für das Counny richtet Amt zu verschaffen und scheuen kein Mittel, um Gaklow, den Gegner (5dwakd’s, zu verdächtigem in weiss löb lichek Thätigkeit sie von ihrem Anhäng sel, den But-Demokraten nnd Muckern pflichtschuldigft unterstützt worden. Schade, am all die schöne Zeit nnd um die vielen Worte, die ans solche Au ver ichs-endet werden! Dr. Garlow iit zu geachtet und beliebt unter den Deutschen Voll County’s, als daß es einigen Ham pagnelügnern gelingen könnte, ihm diese Achtung und Anhänglichkeit zu rauhen. Weil Garlow keine Kirche besucht und Edwards ieht pflichtfchnldigst keine Pre digt, keine Sonntagdschule, keine Bet versanttnlung versäumt, verschreit die Muckerpartei Gar-law als argen Sünder, der als gottloser Countyrichter Verder ben über unser Counth bringen würde. Garlow ist kein Mucker, kein Betbrnder, dabei aber aufrichtig und liberal; er ist seinem Gegner Edtoardö unendlich über legen, da Edwards auch körperlich fast unfähig ist, das Richteramt ordentlich zu verwalten, denn er ist leider so schwer hörig, daß er von einer Gerichtsverhand lung gewöhnlich nur die Hälfte versteht. Dies allein sollte ihn sdavon abstehen lassen, gerade das Richter-Amt zu ver walten, doch hält er es wahrscheinlich mit dem Grundsatz, »daß nicht er des Amtes wegen, sondern das Amt seinet wegen da sei.« Ein ganz löblicher Grundsatz, soweit es sich um den Beam ten und sein Pocketbuch handelt, aber recht herzlich verwerflich soweit das Volk m Betracht kommt. Garlow hat wäh rend der letzten Jt Jahre bewiesen, daß er einen ausnehmend guten und gerechten Richter adgiebt, die Bürger sehen dies zur Genüge ein und werden ihn. trotz dem er so gottlos ist« in keine Kirche zu gehen und ad und zu einen Saloon zu besuchen rntt großer Majorität ern-ah len. U use r e («5ountn-Clerk-Frage ist insofern eine der wichtigsten und für unsere Stimmgeber die schwierigste zu lösen, d. h. zur Zufriedenheit des all gemeinen Wohles, weil gegen den jetzigen Inhaber des Amtes, Partridge är- Acker rnan, zwei Candidaten im Felde stehen, wodurch das Volkgootuin getheilt wird und dadurch aller Veraugsicht nach Ackerman ec- Par — pardon —- Partridge und Ackerman im Amte bleiben werden, was insofern ein Verlust —- wollte sagen, Gewinn für uns wärt-, weil wir dann wenigstens ein e n der alte n, treuen, ehrlichen Beamten, die so la ii g e J a h r e unsere Verwaltung so g ut führten, daß unseren Steuer zahlern die Augen nicht nur über-, son dern aus-, zu:, unter-, daneben- und sonstwo hingingen, im Amte behielten, dann hätten wir doch wenigstens ein Andenken stets vor Augen an unsere bisherige g u t e und billig e Counths verwaltung. An den Stiinnigebern liegt es, zu zeigen, ob sie Partridge wieder erwählen wollen oder nicht. Ter einzige Weg, es zu verhindern, ist der, sieh auf einen Candidaten Zu ver einigen und so das Votum zusammen ziihalten. Einigkeit macht start und Einigkeit ist das Einzige was der Ehrlichkeit iuin Siege verhelfen kann gegen die immer höher ihr Haupt erlie bende Corruption. Unsere Gegner· die uns seit Jahren shstematifch bestohleii, lachen sich in’g Fauna-ein wenn sie sehen wie wir iiiinier noch so dumm sind und uns selbst zersplittern, nur damit sie am Ruder bleiben und schalten iiiid walten können wie es ihnen beliebt. Jeder sollte dieses einsehen und deshalb sür einen Mann Alles arbeiten wag arbeiten kann, uin die Clerkn Qssice einmal auszuräuinen Der einzige Weg zum Erfolg ist der, sür Chas. Menrl zu stimmen, der ein stimmig die Nonsiiiation erhielt von den Demokraten und der bei dem ersieii Ballot in der Vopulistem Convention b ei W e it e m die meisten Stimmen erhielt, wodurch gezeigt wurde, daß er derjenige war, dem der Vorzug gegeben wurde vom Voll-. Bedenkt, daß diese Vereinigung auf den einen Candidoten Sieg bedeutet, dagegen Zersplitterung schmähliche Niederlage Haltet zu-: sainni n, vereinigt Eure Stimmen auf1 C. H· Menck für Clert und werft diei alte Sippe aus dem Courthauo hinaus. J n kürzerer Zeit tnehr unpopulärj geworden ist wohl selten Jemand als un- f ser jetzige Countyschaymeister PalmeLs Es trugen hierzu verschiedene Umstände bei, wie anzunehmen ist« da selten eine Sache allein einen sonst populären Mann beinahe unmöglich macht, wofür wir ja die besten Beispiele vor Augen haben. stanwman doch behaupten, daß sogar verschiedene unserer Tefraudam ten, die uns um Tausende bestohlen, noch immer als hv tehende, angesehene Leute betrachtet wer en von Vielen; ja noch schlimmer, einer derselben hält noch im mer ein öffentliches Amt nnd die Aus sichten sind, daß er es auch in Zukunft behalten soll, nämlich in der Co. Clerkg Ofsiee. Was nun Palmer so vorzugs weise in den Hintergrund drängt, so ist der erste Grund dafür darin zu suchen, z daß er auf hinterlistige, heimtückisches Weise Hrn. Win. Cornelius, der vor Stl Jahren vom Volk ehrlich erwählt wurde, i aus dem Amte drängte, um es selbst ein-« zunehmen. Wir waren damals selbst gegen die Erwählung von Cornelius, doch als die Mehrzahl der Stimmgeber entschieden hatte für ihn, waren wir völ lig zufrieden, wie es sich für Jeden ge bührt. Doch als durch hinterlistige Schliche und Ränke die Ausführung des Volkswillens hintertrieben wurde und. anstatt Corneliub Palmer das Amt an trat, da war Jeder entrüstet. Diese Entrüstung kam jedoch nicht zum Aus bruch, da ihr. Corneliug selbst fein Un gemach ganz still hinnahm, hauptsächlich weil er gewisser Verhältnisse wegen in den Händen von Palmer usw. ist oder zu sein wähnt. Deshalb allein sollte jeder Deutsche gegen Palmer siintmen und für Win. Thomssen, einen ehrlichen, guten Deutschen, dem alle solche Kniffe und Ränle sern sind. Andere Gründe, wes halb sich Palmer das Wohl-vollen unse rer Stimmgeber verscherzt hat, werden wir nach und nach bringen« soviel genü ge nur seht, daß deren eine ganze An zahl find nnd jeder einzelne schwerwie gend genug, um ihm Eure Stimme zu versagen. Wilhelm Thvmssen ist unser Mann! Eingesandi. IownshipcMeeting derTarc zahler und Bürger von WashingtonToivnship. Eine stark besuchte Versammlung der Bürger nnd Tarzahler von Washington Township sand statt am lit. Oktober um 2 llhr Nachmittags in Lion Grave, zwecks Nomination non Candidaten fiir Townshipämter. Nachdem Herr Peter Heesch als Vor sitzender nnd Herr Clautt Nohweder als Selretär erwählt waren, wurde folgen des Township-Ticket ausgestellt: iownihivtslerh Johannes Hausen. « Schanmeistm Maus rltohtveden « Assessar, Christ Rebek Friedensrichtey Peter .Heesch. Wegeausseher, Trit. 14, Frip Ernstsneyer. " ' Ils, Tenra Rohroeder. lis, Ienry erme. tsonstablm Fritz Nietseldt nnd m. :ttiei. Wahlrichter, Christian Mel-argen Advlph Baasch, Fritz Schlei ardt. Wahtschmber, Frant Ts ander, :lt«’chard Holler-. Peter Heesch und lslaus kliahweder wurden erwählt als Central Comite sür’s kommende Jahr sür Washington Ton-n ship. Folgender Beschluß wurde von Hin Franz Tschauder der Versammlung un terbreitct: « « B e s eh l os se n, daß wir als Ztinnnge ber, Bürger und Iariahler ovn Washington Towtiship empsehten, daß der Hi. Win. Stol tey einer unserer Sinnbidaten siir das Amt eines Snpervisots werbe in dem neu ereirten Supervisor - Tistritt, wovon Washington vanshin sent ein Theil ist« Wir wüntchen dies. gani abgesehen von Partei nnd Partei angeharigteit, als nur gerecht nnd gegenüber als Tarzahler nnd Tiirgernnierea ans-ishin nnd verpflichten uns, bem Hm. Stolley unsere volle Unterftiiyung in der kommenden Wahl angedeihen zu tasten, falls er die Nornination sur bas Amt eines Zu nervisors annimmt. Die Resolution, rvie beantragt, wurde-T einstimmig angenommen « Hieraus Vertagnng. Peter Presch, is la u S :st o htv e d e r, Vorsitzenden Sekretär. Bericht der Schule in District Ita. t, see-ritt Co» sür den Monat endend am ll. Oktober. Totat «tinrottment«, ................ 19 saht der Tage, an welchen die S« die Schule besuchten .......... . Habt der Schultage ............... Tägltchck '"Tukchschnin-Ibefnch« . ·. Jene, die weder abwesend noch späket womi, find. s lga Strom-ann, tsau Zutun-ans Hohn »Noch Neom Nonen 63 T. Natur«-h Das menschliche Bk* Besteht aus rotben und weliwa K gelohen, die In einer Fluesslgk« schwimmen. Es naehrt Herz, Lungen Magen, öehirn^ Di* rothen Kuegelchen enthi Bauerstoff, welcher die aufgebrsuc Zellen Im ganzen Kocrper ernsut ^ and maeeeen »le frisch und knettf ••In, am den Körper g**and undsU ca erhalten Hood’s Sarsaparilla Erhaelt dl* rotben Koerperchn In. gesunden and Krkftigsn Zustand reinigt das Blut and befrolt es von alle Krankheit* stoffen und erzeugt dah* ienovollkom meneOesundhsit, dl* da Leben angenehm macht. Durch Epheu vergiftet. ^ Vor cwoelf Jahren ward* Ichd».’ 1 Ephea vergiftet und JedeaJahr In» Frühling und Herbst erchien ein Ans-v schlag. Ich gebraucht* verschied*« Aorzte und wurd* nl* davon b*tr*> Es pflegte ln Oeschwuere und Flnnat anszu brechen und lnfl*cht*n anH**r ten. Einmal war ich so schlimm schwollen, d*M Ich drei Tage snf . sehen noch esaen Konnte. Wenn n. . ein Nachbar nicht Hood’s SarMpailJu empfohlen hatte, denke leb Hood’s *7^ K'urirt lVvwvv% Seid sicher, das* Ihr Hood’s be kommt. nicht dass Ich heute am Leben - Ich gebrauchte vorigen Herbst CTrei Flaschen und diesen Fruehling draj ‘ und e* hat mich kurlrt." Fbaucib Parwmi, Mlahawska, Ind. Hood’a Pillen von Tausenden bestätigt csrdolineum Ave-meins s die vorzüglichsie Aastreichfakbe zu is ; haltung des Holzes vor Fäulniß. Zu Exz, Anstkeichen von Schema-, Ställen, Dö-? chekn, Pfosten ustp sehr ovetheilhsfe Das einzige radikal Mittel gegen die jsfil schädlichen Hühnekläufe Alleiniget Vei- " kaus in swagland s Lumbek Ward « I Btuhvlz——Dac keichhaltiqste uIId . besie Lager von BaumqtekioL besonders s weich Pims in oagland’s Lumber May zwei Block nök iich vom Coutkhaus, ; den niedrigften Preisen. Jeder f te sich nach meinen Preisen erkundigee e et kauft. , zbn NicharbGoehring, Mgk »Bedin glücklich als reich geboren zu «icin!« « IV -—-— Asc- ijt ein altes Sprichwort- «- Mute-J Nin-f brinzt unerwartete und . Angenehmc Erfolge. Tag In e-.-, wag dir Leute io gtücihch mocht, dies bu nnz handeln. Sie find erstaunt, so nnmvattek solche Wirthe zu finden nnd solche Erste Klasse, modiichc, zeitgemciße, perfekt passe-the Kleid-et al« nur Arkansas Si c sind »im Gu· cr« von dem Dingenbhck un nio ne nnjksic feinen Kleide- an Ziehen. Beste Lsss uthk nnd ;Anch gestimmt Zte find populijr und alleuväcts bekannt al) Die »Lucky Worstecl meiden-« . TM ,"":-l«·l( Flwuk dek·"-lh· link-) Muhtml HUUI I i«-,z « in in jedem Jcos unnennht !Wir crmüvcn nic nnsen ?an nac: n qun T« Pu- t« mequ Iz Wetle In Ninus-! qemqtn fli. li. clllVER: