stand Island l unzeiser nnd Hei-old Grund list-ich Neben-len. Institutionan Man schreibt aus London: Einen interessanten Vortrag iiber Kannibalen nnd deren Gewohnheiten hielt in der diecjiihrigen Versammlung der British Association itapitau Hinde, der als Ielgischer Lffisier die von Baron Dhanid gesiihrte Eli-edition gegen die nrabischen Silavenriiuber mitrnachte. Nach den Erfahrungen dev Vortragen den befindet sich der Kannibalismus bei einigen Stummen im Rongobecken in der Zunahme, und zwar nicht etwa als religiöser Branch, sondern lediglich aus Gründen der Verproviantirung Bei einigen Ztiimmen hat sich der Kannibalismnd zu gastronomischer Ras sinirtheit entwickelt Drei Tage vor der Ylbschlachtung dev Lvsers, dass ein Sklave oder Kriegegefangener ist, niird der Ungliickliche, nachdem ihm Arme und Beine gebrochen sind, bis nun Kinn in einen Teich oder Fluß gesetzt, jedoch durch Befestigung des Kopfes an einen Pfahl daran verhindert, Selbfnnord zu veriiben oder im Schlaf Fu ertrinien Diese furchtbare Qual bezweckt, das Fleisch des Luster schmackhafte-r zu machen. Fiavitan Hinde erzählte einen Fall von Zart gefiihl eines Kannibalen, der sich wei gerte, an einein Menschenefsen theil zu nehmen, weil dieses von dem Kör ner seines Vaters herriihrte. Es kostete dem guten Mann aber ein gutes Stück Eelbstverleugnung, den fetten Braten seinen Freunden zu überlassen In der Diskussion svrach einer der Anwe senden die Meinung aus, daf: dein Brauch, Menschen zu essen, die Idee zu Grunde liege, daß die Art der Nah rung das geistige Leben des Menschen beeinflusse; isu man zum Beispiel einen Helden, so erbe man ohne Wei teres dessen Tapferkeit und Muth. Der Redner war von dieser Idee sc ties durchdrungen, daß er sogar behaup tete, sie liege einein der heiligsten Brauche des christlichen l—,"-.’sottee-dienfteil » « Grunde· Ein Reisender aus Vritish Einnatta Namens David glaubte, der Kannibaliemus komme vom Zaribaiess mus. Die Karibiier seien eine höhere; Art von Kannibalem die nur die Leiber s ihrer getödteten Feinde verzehren,s angeblich um Muth und Leben zu iiahs I len. Diese Wilden haben allmälig; eine so feine Zunge bekommen, das; siei Franzosen, Spanier oder Englander nach dem Geschmack des Fleisches ebenso leicht unterscheiden, wie ein Enropaet - Zchrveinesleischbraten von lssefliigeLl Es wird dem Zelbstgefulil der Fran zosen nicht wenig schmeicheln, zu ersah ren, daß ihr Fleisch vor dem anderer! Europaer von den staribaern als das delikateste bevorzugt wird. Im Zu sammenhang mit diesen Mittheilungen ; wurde von anderer Seite an die wal lisische Sitte des »ein eaterJÆSiindem esser) erinnert, der die Ausgabe hatte, ein von der Brust des Leichnams herge richtetes Mahl zu verzehren, in der Absicht, des Verstorbenen Sünden zu übernehmen Dieser entsetzliche Brauch erhielt sich sehr lange und mit der Zeit steigerte sich die Tat-e des ein entei- oon 6 Penee auf L Shilling 6 Pener. Die Bestrafung russischer Beamtenwilltür, so schreibt die ..Gazeta Narodowa« aus Warschau, kommt zwar vor, aber nur durch Zu fall. Aus den Eisenbahnstationen in Eongreß-Polen diirsen die Züge die Station nicht eher verlassen, bis der GendarmeriesHauptmann seine Ein willigung gegeben hat. Aus der Sta tion zu Warschan hatte nun vor meh reren Wochen der Gendarnierie-Haupt mann Muradotv Dienst. Eines Tages reiste von dort die Geliebte Muradows, die Sängerin Lewicka ab· Muradow nahm langen und zartlichen Abschied, und wiewohl der Zeitpunkt des Ad-» gangs des Zuges schon längst voriiberi war, zögerte er noch immer, das « ei- i chen zur Ablassung des Zuges zu ge n. j Schließlich ließ einer der Reisenden in ; der ersten Klasse Muradow zu sichs rufen. Dieser erwiderte trotzig, wenn Jemand etwas von ihm haben wolle, dann möge er zu ihm kommen. Jn der That kam dann auch jene-r Fahrgafst zu s Muradow und fragte nach der Ur ache des langen Ausenthaltes. Muradow ließ sich aus keine Antwort ein, son dern-schrie: »Wo ist Ihr Paß?« Der( Reisende überreichte Muradow seinen; Paß, aus welchem sich ergab, daß den bescheidene Reisende der General Rich ter, der Adiutant und Quartiermeister des ten war. Der Zug ging sofort ab, radotv erhielt aber vor einigen Tagen seine Entlassung Das Ende der PuffärnIelP Aus Berlin wird geschrieben: »Unsere Tamenwelt wird eine Nachricht unge mein interessiren, welche uns ans den Kreisen ver Konsettion zugeht. Dak nach kommen in den nächsten Frühjahre moden die entsetzlichen Pufsärmel an Keftlltnen und Jackets gänzlich in Fort sall und sollen durch glattanschlicszende Aeemel ersetzt werden. Auch die Röcke sollen eine Bekschmälerung und Ver en ernng, wie sie das Modell III-m qnswieh erfahren. Die Modena-räube rung wird von den Damen hoffentlich mit derselben Freude begrüßt werden, wie von den Gatten und Vätern, wel chen die nnsinnige Stoffverschwendung «cn den Pussökmelth ganz abgesehen m- SMhemstanvpnntt, stets ein Seenel was-X l Aus deu- »Irizona Meter.« Unsere Menschenrechte Der - »Vone Jack Recorder« hechelt uns durch, » weil wir uns unter den Zuschauern des i am letzten Samstag in Hill City statt gehabten Hundetantuses befunden haben und meint, ein Senator, Mayor und Ussostmeister sollte seinen Mitmenschen ein besseres Beispiel geben. Wir möch ten hierzu bemerken, daß, als wir die Pflichten der genannten Aemter über nahmen, wir uns keineswegs der Rechte, die nns als Privatmann. als Mensch, zustehen, entiiußerten. Als Mensch aber waren wir bei besagter Vorstellung. Juwohlk und einer der Hunde gehört uns. Tet- Sieger, nebenbei gesagt; und dabei fii len wir uns nicht einmal über unsere O iitmen schen erhaben Aber beim »Recorder« sollen wir Schicklichkeitslettionen neh men? Lächerlichi Als Senator, der dieses alorreiche Territorium vertritt, setzen wir mehr Würde aus als ein Pferd ziehen kann und stechen selbst den issonverneur aus. AlsMayor dieser Stadt sind wir der »Bosz«« und haben das Wegerecht iiber alle Fuhrwerte auf der Straße und haben Freibillets sür alle Schaustellungen, die hierher kont rnen. Als Postmeister setzen wir den Hut aus’s Ohr nnd gehen stolz einher und als erausgeber und Eigenthümer des »Hei er« können wir auf der Bank o ne Burgen Geld bargen All« dies is: torreit und sollte auch so sein, aber wenn wir einmal den Rappel haben, diese Mantel der Würde abzulegen, und siir ein paar Stunden Privatmann zu werden, so möchten wir wohl sehen, welcher Esel uns daran hindern könnte. Ein verschwundenes Dorf. Unter Bezugnahme auf die Nachricht der »Kötnischen Zeitung« von dem allmiiligen Berschwinden des Dorfes Nidange in Lothringen wird dem Würz burger »General Anzeiger·· geschrieben : »Jn Untersranken, drei Stunden von Miltenberg, lag noch vor zehn Jahren das Dorf Ohrenbachz dasselbe ist heute bis aus das sSchulhaus verschwunden, das als Fdrsterwohnung dient. Das Land wurde vom Fürsten von Leiningen angetaust und ausgeforstet; die Be :roohner sind nach Amerika ausgespan »dert. In Rudolphs Ortslexilon vom s Jahre 1868 steht das Kirchdors Ohren bach l z Meile nordwestlirh vorn Amor s dach, noch mit 220 Einwohnern ausge Ifiihrt. Gleichfalls in Untersranten liegt die sogenannte Wüste selbermannw dors, oon der Riietert singt: ,Es ist eine Wiistung gelegen, ist Aberrnanns » dors genannt. sie heißt noch ein Dorf . bis heute, aber die ältesten Leute haben das Dorf nicht getannt.’ Der Sage ! nach ist es in den Erdboden hinein ver j schlungen worden« Wie viel Stern amHimil mel steh’ n Der naioe Wunsch, den das friiber so viel gesungene Lied aus drückt, scheint seiner Erfüllung niiijer zu kommen: Man zählt die gerne Wie one Paris gemeldet wird, ist im dortigen Lbservatorium eine interes s same wissenschaftliche Arbeit im! Gange· Es ijnndelt sich darum, ni Ausführung einer Entscheidung dies astronomischen Kongresfed von 1887· einen «Jnternotionalen Kataiog der Sterne« herzustellen Zu diesem Be hufe finden photographische Ausnahmen des Himmels statt, dessen Gewölbes natürlich nicht auf einmal, sonderni nur in vielen Theiifeldern vor das Objektiv gebracht werden kann. Bis jetzt sind 180 Clichee angefertigt: einige von diesen enthalten iautn ein Dutzend Gestirne während auf anderen iiber 1500 zusammengedriingt sind Jm Durchschnitte enthält jedes Ciiche 335 Sterne der verschiedensten Gattun gen. Eine nette Familie. Chester kann sich rühmen, unter seinen Ein: wohnern die meist bestrafte Familie Englands zu besitzen. Jijr »Akkord« dürfte- nicht leicht zu brechen sein. Der jüngere dien—das ist der werthe Name der edlen Familie-ist im Gan i sen 130 Mai vor dem Stadtgericht ge )stonden; 86 Mai wegen Betrunkenijeit Zund 44 Mai wegen Löroerverleyung j.Guter Zweiter-« ist seine ältere Schwester mit 67 Verurtijeilungenz dann kommt der Vater mit 35 und die s jüngere Schwester mit 29. Der Fami lienrekord ist also Zusammen 347 Ber- ; urtheilungen! Hoffentlich besitzt Eises stek nicht viele solcher Familien: siej sind ein sehr theurer Spaß. Der »Chief Eonstobie« hat ausgerechnet, doß die Familie Ogden an Gerichte-, Gefängniß- und Armenunterstützungds kosten dem Stadtsäckels das runde Sümtnchen von 40,000 Mark gekostet hat! E i n e Zaltnschmerzenepi J demie ist gewiß ein ieltenes Vor tommniß in der patnologischen Chronik. . Von den Truppem die aus Tschitrals zurückleitet-m toird eine solche Anomalie gemeldet. Das Uebel trat ganz in der Form einer nfeltionslrantheit auf und ergriff O fiziere wie Soldaten in der befrigften Art. Die Herste, denen der Vorgang ganz neu war, sind mit ihren Forschungen über die Entstehung und den Verlauf der Krankheit noch nicht zu Ende gelangt, dagegen wird nächstens die interessante Statistil iiber die Situttlneitgfiille erscheinen Die Preise fiir Telephon g e f p r ii che , welche bis zu drei Minu ten dauern nnd innerhalb eines Radin von lå Meilen gefulzrt werden, sind in Frankreich auf 25 Centimeox reduzirt worden. Dac clöcklein des OWQ Unter dieser Ueberschrist erzählt das Wiener »Ju. Extrabl.«: Des Schick sals Wege sind oft wunderbar. Eines Tages stand ein 1ungea, armselig ge kleideteo Mädchen unschliissig in detn Zofe eines alten Hauses der Stadt. .s Mädchen, eine Waise, hatte ein Empfehlungoschretben an eine Ver wandte, die ihr als rther ig bekannt war und von der sie einen stenndlichen Empfang erwarten konnte. MarieEiai zinger war zum ersten Male in dem alten Gebäude und wußte sich dort ni t zurechtzusindetr An der großen Ho - mauer waren drei Glockenziige ange bracht, deren jeder in ein anderes Stock werk führte. Da sich Niemand blicken ließ nnd der Treppenzugang du ein Gitter abgeschlossen war, zog das ad en aus’s Gerat ewohl an einem der lockenstriinge. tn zweiten Stocke öffnete sich sogleich ein Fenster und der weiße Kopf einer alten Frau wurde sichtbar, die hinunter rief: »Komnren Sie nur in die Wohnung.'« Marie ließ sich das nicht zweimal sagen nnd zögerte auch nicht, eine Anzahl häuslicher Arbeiten geschickt und ordentlich zu verrichten, die ihr von der alten Dame übertragen wurden. Erst eine Stunde später wußte diese, die Majorowittwe Frau o. Della Rosa, daß Marie nicht der erwartete neue Dienstbote, und diese, daß die alte Dame nicht ihre Verwandte sei. Die Wittwe eroann das Mädchen lieb, und da auch sie von der im selben Hause wohnenden Ver wandten der Marie nichts Gutes zu sagen wußte, behielt sie die Waise bei sich. Drei Jahre waren verflossen, Marie Einzinger wurde von ihrer Wohltbaterin wie eine Tochter behan delt. Da wurde kürzlich wieder ootn Jofe auo geläutet, das Glbcktein chwang sich eine Weile hin und her, denn der junge Mann, der es in Be wegung setzte, schien ee sehr eilig zu haben. Ille ihm, dein Ziontisten eines Wiencr Handlungebauseg, die Thüre geöffnet wurde, stellte es sich heraus, daß er sich in der Adresse geirrt. Zu seiner großen Ueberraschung erkannte er aber in dem ihm öffnenden hiibschen Madchen seine Jugendgespielim die er jahrelang aus den Augen verloren. Die Bekanntschaft wurde erneuert und der Slontist durfte ntit Einwilligung der Majorewittwe wiederkommen Kurz lich behob Frau o. Tella Rosa 8000 Gulden aue der Sparkasse und handigte sie dem übergliicklichen Mädchen als Mitgift ein. Und bald darauf fand die Hochzeit statt E i ne eigenartige Reise durch Spanien. Ein Englanden Herr C. B. Lnsintaniy dent ed weder an Originalität noch an Muth fehlt, hatte den Einfall, eine Reise durch Spanien zu machen, aber nicht als Tourist im Schlaswaggon, wie alte seine Landsleute, sondern —- als Bett ler. Ohne einen Groschen in der Tasche nnd ohne ein anderes Gepack, als seinen Bettelsack, der die ihm ge reichten Almosen aufnehmen sollte, legte er, als t«andstreicher, iiber 500 Meilen auf staubigen We en zurück und lehrte nur in den miserabelsten »Landmirthdhiiusern Und in den schmu zggsten Nachtherbergen der großen scladte ein. Er iiderstieg die Pyrr :na«en, die Berge von Navarra und kdnrchzog die oerschiedenartigsten We e Ider Sierrab ohne eine andere Was e teils den Stock, auf den er sich stützt» nnd ein schartigee Messer in der Tasche. Er wurde toiihrend der l45 Tage seiner Wanderung niemals weder angefallen, noch insnltirt, noch bedroht oder belästigt. Die englischen, star gösischen und spanischen Behörden« enen er sein Vorhaben mitgetheilt hatte, warmen ihn und prophezeiten ihm blutige Handel mit den spanischen Straßenräubern und Wegelagerern. Herr Lussmann erllart nun, daß er sich über seine landstreicherischen Kollegen durchaus nicht beklagen konne, er spen det ihnen sogar großes Lob. Denjenigen seiner Landsleute, die ihm den Bor wurs machten, gebettelt und somit von der Arbeit Anderer gelebt ztt ben, ent gegnete er, daß die Mehrza lder Be güterten ihr ganzes Leben hindurch nichts Anderes thut; denn wer bri t denn die Zinsen ihrer Kapitalien alt , wenn es nicht Andere thun, die daslir um so mehr arbeiten müssen. » f Ueber einen Diamantens fund iin llkal scheeibt man aus s St. Petersbukg: Der sibikische Gold T industrielle Pkibilew beachte vor Kur ; em nach St. Petetbburg einen sehr « schönen, farblos reinen Diamanten, der im siidlichen Ukal in demselben Rayan gefunden wurde, welchen bereits der verstorbene Alademilet Kvschqreiv als das rulsische Brasilien be eichnete. - Jni Jahre 1829 wurde daselbst deri erste Diamqntensund gemacht j Geivandtet Billatdipieler Jst der junge König von Spa nien. Seine Mutter hatte jüngst med: kete hohe geistliche Würdenträger, unter ihnen den Bisel os von Bitaeiin zu l Gaste. Nach Tische spielte der Bis s mit dem jungen Kbnige aus deien Einladung eine Partie Billet-d Die jehnjiiljrige Male-stät hatte dabei alle Mühe, die Blille zu erreichen, der Bischof gewann aber die Partie nicht Die eßbqeen Hunde Chinas erkennt man dort an ihrer blauschwari en Zunge und daran, daß iie niemals bellenz 4, zoo, 000 davon werden jähe lich geschlachtet, um die Gaumen der Söhne des Binnnlischen Reiches zu setzen Königin Rastatt-. Der Pariser »Figaro« erzählt die Lebensgeschichte nnd die Gewohnheiten »unserer Feindin,« wie er die Königin von Madagaetan Rananolo Manjaka die Tritte, nennt. Sie wuchs in Armuth, ja fast in Elend in einem Dorfe aus, wo ihr Intel, ein Metzger ohne Laden, den Bauern ans der Straße ieisch dritter Qualität verkaufte. seie way zwar die Nichte der Königin Ranavolo der Zweiten, aber die Tante haßte ihre künftige Erbin und tzat nichts siir sie. sie starb int Ja re 1883. Aber ihr erster Minister und Gotte Rainilairivony ließ das Mäd chen noch ztt Lebzeiten der Tante nach Tananarivo kommen und ihr die ersten Elemente ber Erziehung geben. Beim Tode der Königin protlatnirte er das Mädchen als Königin, nachdem er ihre ältere Schwester mit Recht oder Unrecht l» des Thrones sitr unwiirdig erklärt hatte. Nach dem Gesetz der Hottae must die s Königin ihren ersten Minister heisl rathen. Rainilairivonh,der schon zweier ; Königinnen Print-Gemahl gewesen, z wurde es zunt dritten Mal. Von keiner J der drei Königinnen hat der Minister ; Kinder, dagegen aus seiner ersten E e I U. Seine erste Gattin, eine einsa e I Frau aus detn Volke, lebt noch. Die ; Königin bezahlt ihr eine Jahresrentej »für die Miethe ihres Gatten« Wenn i Ranavolo die Dritte, die gegenwärtig j 33 Jahre zählt, sterben sollte, so wiirde j eine jetzt l4jithrige Nichte zum Thron J gelangen, welche RasarinandriaiManis T tra Enkelin des guten Gottes) heißt. Sollte der 70jiihrige erste Minister auch die jehige Königin überleben, so würde er ohne Zweifel attch dieses« Kind heirathen müssen. Die Königin von Madagaeiar ist mittelgross, sehr. schlank nnd geschineidig, ihre Hautsarbe ist etwas brauner als die der meisten Donat-stauen Wenn ihre Backenlno chen nicht etwas start und ihr Kinn etwas lang nnd stritt ware, so wäre sie hübsch tu nennen. Tit- ttönigin läßt: sich von einer Pariser Zattteiderinlleis den, welche tttit ihrer tiltentin sehr zu- » srteden in. »W« Liednnqopartitm tst weißes Heliott«dv, mit dein alle ihre Wäsche patinniirt ist. Eie bezieht jährlich vier die siiiii Toiletten. Zti jedem Weise getrost ein Linde-mitne —-Patwe, das mit einer Natditickerei versehen ist. Der erste TLiliniiter lies; die Königin Zuerst non iranwsistlien Nonnen erziehen was sie ji«-doch nicht verhindert lpat, Protestaittin nur«-idem Der Protesmmiesntue ist Ztaatereliaiott und sie ist steiuissertnasten die anstin ihrer Staaten. Fiir dad Eisen herrschen noch selir primitive Gebraucht-. Die Gaste der dtdiiigin sitzen atti der Erde, nur sie selbst nnd ils-i Natte aus einem Kissen an ein«-in lleitien Tische. Nur die Königin trinkt etwas Bordeauxs wein, die Anderes-i Waisen Sie ver« ’ treibt sich die Zeit mit Handarbeitem ; hat eine grot·;e Paiiion sttr fliegende; Drachen, veridtnialn alter auch die Karten, das Tantino und das Faun-« lienlatto nicht« Aber die Einsiitze sind I immer sein« mastig. da die Qtiinigin ihre Unterthanen »nicht ruiniren« will. ? Aufgelliirte Hexerei. Der Glaube an Hererei ist trotz aller ge priesenen Aufklärung durchaus nicht ge schwunden, wie der folgende Fall be-» weist, der sich erst kürzlich in einem» mitteldetttsehen Orte ereignete. jin einer dortigen Familie war tnan seit einiger Zeit gan selsensesttiderzeugt, daß es tm Hauie nicht mit rechten Dingen zugehe, da seit vielen Wochen die Ziege keine Milch mehr gab, das Schwein aber nichtsressen wollte. Die Nachbarn, welche bald von dem verher ten Gethier ihres Mitbürgers hörten, eigten durch ihr Benehmen, daß auch iie noch treue Anhänger des exenglaas dene waren, und hatten ni to Eiligei res ztt thun, als mehrere alte Frauen der Schwarzkiinstelei zu verdächtigen Endlich wurde von einein ansgelliirten Bewohner der Spuk entschleiert. Die beiden verhexten Thiere waren in dem selben Stalle untergedracht. So oft das Schweinchen nun sauget- bekam, Ttnachte es sich an den nier der Ziege innd ladte ich an der Milch. Als nttn idas hexengliiuliige Ehepaar die beiden Thiere in gesendet-te Stalle brachte, wurde es seines Irrthums gewahr-: das Schwein fraß und die Ziege gab attch wieder Milch. ; Für die Fortschritte der lamerikani schen Industrie legt sdie Thatiche Zeunttißab, daß die Bald ztpin’schen Kommenden-Werte in Philo 1delphiq tnrzlitli mit der Erstellnn von 40 Eisenbalinlolontotioen fiir Ru land betrnut wurden. Die Firma hat schon Alaschinen nach Mittels und Süd atnerita, Australien, Japan nnd andere entfernte Minder geliefert, vermochte aber hie zu dem oben angeführten eit pnnlte in Europa, wo den engli then Lokotnotioen immer der Bot-Zug einge riintnt wurde, leinen festen Fuß zu fas ;fen. Die 40 rotontotiven gehören der Hschwersten Gattung an nnd werden, da ’itn fiidlichen Russland als Brenn tntiterinl hauptfiiililich Petroleunt dient, wahrscheinlich tnit solchem geheizt wer den. Bemerkt sei ferner, das die Beth lelsemsEisensWerte, Pa» von Rustland »in st eine Bestellung nuf Lieferltng stw er Quantitåten Panz-ermatten fnt Kriegsschiffe empfingen Der Wirth der Spiritntp seneinfnhr Englands in das Nigerprotettorat in Attila stieg von Elstxttoo in Ist-J auf U;tt,imt) in 1894. Die sit-gaben auf diese Spiri ättiifen betragen 95 Prozent aller der tigen Zölle. DREIBB1Q Jahr« Erfahrung mit CHori« n»4 Selnei^BeHobt heltbel MllllononvonPeroonen geititten nn» b«tlmmt «u sprechen, E« im« unfregllch das beste Mittel für Säugling« nnd Kinder, de» die Welt Je gekannt. Be Ist unschädlich. Kinder mttgen es. Be gibt Ihnen Gesundheit. Es wird IhnendeeLeben retten, ln die«er Medlsln rUrjKlnderboelteenMUttor «twil_lb« solut Zuverlässiges und thetsächlloh Vallfcoame Caetorle vertreibt Würmer. Ceetorte lindert Flebersustände. CeetorU verhindert den Auswerfenvonsaurem Speichel. Ceetorte hellt Diarrhoe nnd Wind-Kolik. Ceetorteerleichtert die Beschwerden den Zeh nenn. Ceetorte kurlrt Verstopfung «nd Bf hangen. CeetorU beseitigt die Wirkungen von fcohlenoenrom Oee oder mleemetlecher Luft. CeetorU enthält weder Opium noch Morphin, noch andere nsrko— tleche■ Beete ndthelle. CeetorU befördert den Stoffwechsel« hält den M«|ea In OMeenf, regnllrt den Btahl und verleiht gesunden nnd ne ttlr liehen Bohle f. 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