vorl« Ein schdn aeiormtety mit anttr stilistrtendeentopsen gezierterBronzei suß trug die Flamme-er wuchs aus dem rothen Plüsch der Tischdecke her var, der das Licht einzusaugen schien. Ochsen ging in gewöhnlichem Tempo ans und nieder, wie eo seine Gewohn heit war, wenn er der Grübelei, der Erinnerung, den Hoffnungen Audienz ertheilte. Und während er rastlos hin nnd wider schritt, tauchten die Bilder der Kindheit, der Jugend und der Heimath überall vor ihm empor. Wie deutlich das kleine, freundliche Haus mit seinen weißen Wänden, mit den grünen Fensterläden und dem ran lenden Wein, inmitten des großen, viereckigen Gortend plöhlich hervor-trat aus dem Dämmerschein! Dieser Gar ten war der Schauplah der Kinder spiele, der sonnige Hintergrund sür die ersten, zagend-en offnungstriiume des Jünglinge, der Zeuge einer niemals ermattenden Mutterliebe! Eine Welt für sich, abgeschlossen und friedlich. Die Stadtmauer war hier auf eine kurze Strecke nicht niedergelegt-sie begrenzte den Garten nach außen hin, we aft und fest. An den anderen dre Seiten schlossen sich Hecken an, grün, dicht und hoch, fast so hoch, wie die Stadtmauer selbst, so eingeschlossen in ihrem Hagehuttengeslecht, daß im Sommer kein Blick hindurch udringen vermochte. Wenn die Julifonne am Himmel stand, dann lagerte sich hier inmitten der vier grünen Wünde—deun auch die Stadtmauer war anz um griint von dem Gerank der slanzen, die an ihr emporstredten-—eine ruhige Woge von Licht und Wärme. Und unter ihrer sanften Berührung brachen die Knospen, erschlaffen sich die Blü then und lernten duften und leuchten.v Dann kamen von außen, von den wei ten Wiefen vor der Stadt, die Schwer-«v terlinge hereingeslattert, seltene, bunte Geschöpfe, die trunken umhertaumelten in der süßen, duftenden Fluth. Und die Bienen kamen, am emsigsten und de hendesten, wenn die alte Linde an ders Stadtmauer ihre Blüthen erschloß-« dann-war eg. alo dade der Baum eine Stimme gewonnen und freue sich mit leisem Summen des Sannenlichteo, dem er Blätter nnd Blüthen entgegen reichte. Diese Linde, sie war oeo Knaben eigensteo Reich! Hoch oben in den Zweigen anf dem hölzernen Sin, den er sich dort gezirnmert, konnte er iiber die Stadtmauer hinwegfchtnen, weit, weit in’s Land bio u den fernen, ver blanenden Waldinassen ier war sein Thron, hier über-sah er ein Gebiet! Auch über das niedrige Hans inmitten des Garter konnte er hinwegsehen, über die Nachbar-glitten bis zn der Han serreihe, die dort sich hinzog, parallel gnr Stadtmauer, nnd in der Bitter wecks Bäckethans das stattlichste war Und mit dem Bilde deo Nachbarhauses kam das des Freundes heraus, wie er als Knabe gewesen, zierlich, behende, ntiniithig nnd srohlich. Welche Streiche sie nsatnnien vollsiihrthats ten! Welche Zhorheiten sie in Garten nnd Hans begangen nnd wie sie ganz verstohlen in dem alten Wartthurin emporgeklettert waren, der dort in der Ecke stand, wo Stadtmauer und Gar tenhecke sich trafen. Wie die alte Thitr in ihren mächtigen Angeln gekniescht hatte, wenn sie den Schlüssel heimlich an sich gebracht nnd nun hineindrangen in die geheimnißvolle Dämmerung des alten Gemnnersl Wie die erzen ihnen getlopst hatten in dem fühl des verbotenen Thnns, nnd wie sie auf ein Anzeichen der Ge abr.gewartet, die ihnen dort oben dr en sollte ans der morschen Altane, die vor langen ah ren einmal um den Thurm ge übrt var. Wie oft sie hineingeilettert waren, ntn in die Schwalbennester oben hineinznschnnen, bis wirklich einmal eine locker gewordene Bohle sich unter ihren Füßen gelöst te nnd hinunter Mzt war inden tadtgraben, dessen chtvarzesWalser zu ihnen auf blitzt hatte durch die entstandene Oes snnn Wie fremd ihnen der Gedanke and Ges- dr gewesen, nnd wie ein gnter Engel sie stets beschiiht hatte in allen Thorheiten der Jngendl Gittckliche Tage der Kindheit, sorg los nnd froh! Und dann vie ernsteren Stunden, als die Regungen erwachen der Litnstletleidenschait in des heran wachsenden Knaben Brust sich ankün digtett Die schwachen Versuche ded Anfangs-h ein fchenes, verbargened Ringen, der erste seist-. Und später, als eine unerwartete leine Erbschaft die hindernisse aus dent Wege se tiintnt, der Weg hinand in die Welt, ans die Uladetnie zu Dkf eldatf. O diese ahre tastenden trebendm t ihrer mischen Begeifternng des Schaffen-, tnit ihren dunklen Stunden des Berzagend an s ich selbi! Ob aber sterttnz Bei-zagen Triumph ein Herz erfitltte, ad dunkel oder in endent Hofst- nnadglanz der , sich dehnte, niemals ddee itt er allein. Der Ittte qel neben ihm, Witt- die Stirn, die eher des Zweifeld brannte, küßte die dieZM zntn Fadelrns ich Isi Ieien. Dersatetknse seine ntteri sie er ihrer gedachte in dieser Stande, sie idr Bild sich ladldste den allen Mr- nndstr achtend ttdet Las-ehe eich einein Stern! ed denn ichs-Z er sie aat - Miss? M MI Æ ek- stsæknkwwsss . .. äs- » as teitxSthfthll nicht Idee-ze « die Æxstdtw M MAX-'s : Essig ergrisfer die Lampe und trar in’s Schlasrimmer, wo der Kosser stand. Er össnete den Deckel und be gann zn suchen. Da war est Er selbst hatte die tieine Photographie im ein« sachen Bronzerahmen sorgsam einge wickelt und zwischen weichen Stoffen geborgen. Unnersehrt kam sie ans ihrer Hülle hervor, die Mutter lachelte ihn an ans dem Bilde. Er hob die Hand, um die Lampe in's Nebenzimi mer zurückzutragen—ba erblickte er aus dem Baden das Papier, in das er das Bild einqeliiillt gehabt. Er bückte sich, es aufzuheben, sein Auge konnte keine Unordnung ertragen-erinnerte er sich doch, daß ihn gestern das weiße Æchteck dieses Blattes aus dem braunen aden des Zimmers, wohin es gefallen war, geärgert hatte, nnd daß er deshalb dar nach gegriffen. Seine Hand strich glat tend darüber hin, bevor er es wieder in den Koffer legte, und indem sie es that, siel sein Auge aus das Papier-. Was war das? Schriftzil e aus den« weißen Blatt? Wenige äeilen nur, aber von der Mutter Hand Er hielt das Papier nahe an’s Licht und las. »Nun ist er doch nicht gegangen. Gott sei ihm gnädig!« Das war Alles, nnd die wenigen Worte waren dnrchstrichen, als sei es der Schreiberin leid gewar den, sie-geschrieben zu haben. Aber doch-da war noch Etwas, ein Datum· »Den Lo. April 1874« stand oben am Rande des Papiers. Aus wen konnten die Worte sich beziehen, wer war ge blieben, anstatt zu gehen, siir wen hatte die Mutter die Gnade des Himmels anqerusen? Dem Vater konnten die Zeilen nicht gelten, er ruhte seit mehr als drei Jahren in Frankreichs Erde, als sie geschrieben wurden. Auch ihn selbst, den Sohn, konnten sie nicht inei new-er war ein dreijähriges Kind zn : jener Zeit, das iiber sein Gehen oder »Weil-en nicht zu entscheiden hatte. Tiber wem, wein sonst? Gab es ein Geheimnis im Leben seiner Mutter-, dieser Fran, die ausgegangen war in der Liebe zu ihm, seit er zu denken nnd n siihlen vermochte? Wer konnte es sein, den diese ritthsethasten, beden - tnngsvallen Worte meinten: Jiun ist er doch nicht gegangen. Gott sei ihm "gniidig!« Und indem er fragte, gril j beite und wieder fragte, klangen plötz ;1ich, als würden sie noch einmai ge sprachen, die Worte des Freundes in sein Ohr, jene Worte der übereilten . Frage, die er bei Tisch gethan, als von H dem Vater Baysens die Rede gewesen: « .Qat sie ihn wirklich so,aeliebt?" list-Kiste folgt-) -.-..-.-...——-«-—. — Haus- und caudmitihschast Zwetschenmua. Nachdem man die Steine aus den Zwetschens genom men t, bringe man sie in einem gra zesn essel allmälig zum Wochen nnd se sie miter stetem Rühren vier bis sieben Stunden tüchtig kochen, bis es sanz mnßig nnd steif ist. Dann siille inan es in T««":)se und schmelze ed mit Hammeltalg zu. wiebelkuchen. Sechs bis acht gra Zwiebeln werden sein geschnitten und in Butter gedämpst. Hieraus macht man von Milch und Mehl einen Teig, rührt vie Zwiebeln, vier ganze Eier, Sas, sowie Zahne darunter nnd siiilt dies kasse in ein mit Butterteig belegtes Blech, legt obenaus kleine Speckwiirsel nnd backt den Kuchen in starker Hiye schön gelb. Sauer gewordene Frucht siiste wieder herzustellen. Wenn ei emachte Früchte nnd Frucht säste inusanre Gährung gerathen, so kann man sie wieder gut machen, wenn Hman die Säfte abschüttet und wieder aufrecht Fügt man noch etwas Zucker ioder ein bis zwei Messekspi voll dappelkvhlensanres Ratten h nzn. so « halten sich die Früchte noch besser. Pilante Sauce zu kaltem » Fl eis ch. Man vermischt unter bestän ;di ern Nitbren ein rohes Ei elb, einen Estösfel voll seines Speifedh einen ; Theelöffel voll Zucker, drei Eßlbfsel voll geriebenen Meerrettig, zweistkßlösi . sel voll saure Sahne, den ausgepreßten ;Sast von einer roh geriebenen großen sMøbrriibe nnd einen Theelbssel voll I besten Weinessig so lange, bis man eine glatte rahmartige Masse erhalt, deren einzelne Betandtheile sich nicht mehr scheiden n verdünnt dieselbe rnit etwas kalter Bauillan zn einer gebun denen Same. Reiniqen von marmornen Tisch- nnd Waschtis lat ten. Selbst der schmutzigstes armer wird wieder wie neu, wenn tnan wie solgt verfährt In einer irdenen oder porzellanernen starken Schüssel mengt man ntit einein Stück alz gebrannten Kalt mit einer Wa ferlbsnng von Seise so lange, bis ein leichtniißiger diinner Brei entsteht. iesen Brei tr t man mit einem sl Doczscheit an die schmnyi en s« mai-platten diinn aus nnd wiis t den Brei nach ein bis anderthalb Tagen mit einein Lap pen ab. Dann reinigt man die Mar mrplatten mit lauwartnern Wasser, nnd ede Spur vanSchmnywirdnnn vers wadensein. Die Reinigung von Bade nannen ersordert Sork alt nnd sach etnitse Behandln , a en sie tadel saaber erhalten e ben. Die Nei niattng ist verschieden, sie richtet sich nach dein Material, anedenrdie Banne hergestellt- Marntorwnnnen werden tatr mit einein mit Seise bestan W Bellt-as abserieben mit W W »p Porzellanwannen dagegen nimmt man mit Seise und Soda zu gleichen Thei len versetztee Wasser, reibt sie mit einem Frottirlappen damit gründlich ab und mit seinem beliebigen anderen Tnche trocken. Schwieriger als diese Wannen ist dad Meinigen der Metall wannen. Kupferne Wannen schenert man mit sehr feinem weißem Sand und einer diejenigen Mischung von Roggenmebl und Essig mit Scheuer kehr, Zinlwannen mit weißem Sand, Seife, Soda nnd Wasser, ebenso behan delt man auch die Blechwannem wobei ein tüchtigen Nachspiilen mit kaltem Wasser und darauffolgendea Trockens reiben nicht zu versäumen ist. Holz wannen sindet man nur noch selten im ;Gebrauch, wer sie aber hat, mnsz bei Hibnen nach dem Reinigen mit Sand Hund Seise und Nachspiilen mit war « mem Wasser besondere sür gutes Ano J trocknen sorgen, damit sie keinen dump sigen Geruch bekommen. H « Ein »Old VirginiaNRess gebt zu Eatsup. Zu einem« anhel volltommen schöner reiser Früchte, die man mit einem feuchten Tuch abwischt, mit kochendem Wasser briilst nnd dann rasch in’d kalte Wasser wirst, damit sie sich leicht abschalen lassen, nimmt man ein halbes Pint Salz, besprenlelt die Früchte damit I nnd läßt sie iiber Nacht in einem reinen Polzgesiiß stehen. Den nächsten Tag L iillt man sie in einen großen Einmache fessel, schneidet ein Dutzend rathe Pfef . serschoten und acht große weiße Zwie beln dazu, bringt den Kessel aufs Feuer und laßt den Inhalt lachen, bis sich die Früchte zerdrücken lassen. So dann siilll man iie nach und nachin ein Sieb nnd preßt sie mit einer Holzlenle durch, setzt den Kessel wieder aufs Feuer mit der Flüssigkeit nnd läßt sie zum Lachen kommen. Während des Lachens mischt man einen Eßlössel voll gemablenen Himmey einen Eßldfsel noll Nellen, einen halben Eßlbsfel voll Nelkenpsesser, Jnawer nnd schwarzen Pfeffer, Alles gemaylen, nnd ein Pint starken Essig dazu nebst zwei Eßlöfsel voll geriebenen « ieerrettig. Man liißt den Inhalt während sechs Stunden langsam lachen, bis das Wasser ziemlich verdampft ist, und siige sodann zwei Pfund Farinzncker dazu. Dann nimmt man den Kessel vom Feuer-, laßt den Catsnp abkühlen, fiillt ihn in Fla schen, die man verlor-it und versiegelt. Ernte und Ausbrwahrnng des WinterobstetL Salangedie Blätter am Obstbaume noch grün ge sitrbt sind nnd est hit en, entwickelt sich auch das Wintero weiter, ja es erreicht in intzet Zeit seine vollkom Inenste Ausbildung. Bevor also nicht die Blätter gelb werden und von den Bäumen fallen, soll man auch die Wintekilpsel nnd Winter-dienen nicht ernten. Fallen aber die Blätter-, dann hört auch die Weiterentwickelung der Frucht aus und die Fett der Ernte ist gekommen Dieser « ustand der Reise Im Baume macht sich beim sternobste durch die braune beziehungsweise schwarze Färbung der Kerne bemerilich, aber auch durch dat- Fallen gesunder Früchte ohne äußere Veranlassung Bei den Birnen erkennt man den Zustand der Banmeeisc auch daran, daß sich der Mtstiel beim leichten Heben mit der Hand vom Fruchtholze öst. Alles Taselabst und auch das um- ör ren bestimmte Ketnobst werde Imgsäitig mit dee Hand gepflückt; Mo lebst nnd das zur Musdereitnng bestimmte Stein obst kann vom Baume geschüttelt wet den. Ein Herunterschlagen des Obstes vom Baume ist unbedingt zu vermei den, denn es schädigt nicht nur dad Obst, sondern beeinträchtigt durch die( Metze-is des Fruchthalzes die späte- i ten . teertrage. Fitt- das Pslilckew empfehlen sich runde oder lange nnd klache Henkelttlrbe von Weidengeslecht, « nnen mit Paaleinwand gepolstert, welche eine schwache Unterlage von Mira ne, Heu oder -n-oh erhalt. Henkel des Kordes ver-sehe man mit einein eisernen oder hölzernen Haken zum Anhängen an einen Ast oder eine Leitersprosse, damit man beide Hände zum Psliicken frei hat. ’Bei hohen Bäumen ist es gut, zwei Kdtbe siir den Psliicter bereit zu halten, damit er den vollen Korb on einer Leine zu Boden läßt, den leeren zu sich herauszieht und io das Leitersteigen spart Der volle Psliicktorb ist nicht in den ebenfalls ge oisterten Transports kord durch Ueber chiitten zu entleeren, sondern das Obst ist Stück siir Stück mit der nd iiderzule en, denn schon das sast nicht mertdare nschlagen beim Ueberschiitten gibt Flecken, weiche den Werth der Frucht herabininderu. Ern psindliche große Früchte sind schichti weise in den Transportiord zul en, die Schichten durch Zwischenlegen eines Bogens Papier zu trennen. So erntete Früchte dringen bei sachgeniii er Aufbewahrung hohe Preise und befrie di gen auch deitn eigenen Beil-tauche durch ihre vorzügliche Beichsffenheit Fiir die erfolgreiche Aufbewahrng der Früchte ist en passender Aufbewah rungeroinn von größter Wichtigkeit Ein derartig passender Ausdewaheu o roinn sei vor alten Dingen stos rei und zeige, wenn möglich, eine Tempe ratur von 85 die 37 Grad Ialzrenheit n wärmeren Räumen halt sich das bät nicht lange, das heißt ed wird zu zeitig toseiteif. Auch dao Licht de iirdertden Zustand der Toselreise, runt sei der Ausdewa oramn dunkel. Eine zu große Feuchti eit der Luft befördert die uiuiß des Qbfiei, E trockene Lust quxammensßt want des Raumes zu achten. Hosort nach der Ernte schwitzen die Früchte, das heißt sie verdunsten das überschüs sige Vegetationewassen In dieser eit Clo die 12 Tages lagere man das bst lustig und bringe es erst nach dem Trockenwerden in das Aufbewahrungs lolal. Nur graue Renetten bereite man nicht in dieser Weise vor, denn sie schrumpsen sofort im lustigen Raume und sind darum sofort in den Auf bewahrungs-staunt zu bringen. Alles Obst lege inmi, mit dein Stiele nach oben, entweder auf den Boden auf eine Strohunterlage, oder auf Tische be ziehungsweise Horden, große eint-sinds liche Friichtosnur in einer Schicht. Fin grosze Massen tLochedler Früchte lohnt es, besondere xbstbauser zu bauen, welche man durch Doppelwande vor Temperaturschwanlungen schützt, nnd die Früchte auf Gestellen mit überein ander befindlicheu Horden in lagern. Jn beschränkten Wohnraumen bewahrt sich Winterobst ganz vorzüglich auf, wenn man die Früchte einzeln in wei ßes Papier wickelt und in Fässer oder Kisten einschichtet, welche man in nicht zu warmen Zimmern aufbewahrt. Tie Früchte halten sich, auf diese Weise behandelt, ganz vorzüglich, so daß diese Methode es auch dem gewöhnlichen Sterblichen ermöglicht, im Winter des gesunden Obstgenussed nicht zu entbehren· Zwetschenlerne zu pflan ze n· Das Aufgehen der Kerne ist mit Schwierigkeiten verbunden und ed wer den oerschiedene Mittel vorgeschlagen, das Reimen derselben zu erleichtern. Eines derselben ist folgendes-: Man bringt die frischen Steine in ein ent sprechend aroftee Getan und beleat «" e — i lmit frisch gelbschtem nnt Wasser vi « ldilnntem Kall. Den dünnen Kollin Euer-mischt· man gleichmäßig mit dem xSatnen, den man 14 Tage in der IBriihe liegen läßt; dann szst man Isie heraus nnd legt sie ins Spätherbst Zntit dein anhöngenden Kalt in drei bis ; vier Zoll tiese Furchen Im Frühjahre been sämmtliche Kerne gekeinit. »So « ld im Frühjahre der Keitn hervor j tritt, muß man Erde daraus streuen. ; Zacken-üben siirMilchllihe. ENielo Radmnsiem ein Milehereibesiyer « in der Nähe von i-incoln, Neb» be treibt seir Jahren den Anbau von Hinten-üben in Fütterungdzwecken , o. mle tin-bi·iiiln·ige Versuche kam er zu fdem Emclinis:, dask beim Fiittern mit E Zacken-üben der tägliche Milchertrag jeder einzelnen liuh s icls um wenigstens ein Quart vermehrte. Der Anbau die- s set Wurzelsrncht lohnt sich also auch ohne Niibenmckerfabril. Die englische Lnndichathl Comwailie ist unter nllcn Ländern am steiesten von Verbrechen gegen das Eigenthum. Jlsm folgt das westliche « Walcn Schalk ani das Tiiöchfte nnr and dae Ferne H wird, kann-n es, dir leicht sein. Hause, was du nicht brauchst lo wirst dn’ - bald verlaufen ntiiisen, was dn brauchst. « Nichts wie vie Schmeichelei ist so gesåhknchz ; gn igeiszt es, daß fte lügt, nnd dennoch glaubst ( U i k. Tag wahre Gnt ist die Genligiamleii, nnd « die Genügsamleit hat überall genug. - — Nicht das Gewand des Nächsten, nnr leini der; nnd nnk der Geist, der dei- Gewandenl » spottet, sei deiner Prüfung werth. » Wenn es dir übel gelu, nimm es stir gut nur immer; Wenn dn ee iibel nimmst, sa seht es dir noch - schlimmer- . Die Eisenbahnfalsrt . Heilmittel! Gegen Net schwäche, die modernste aller Kraut ten nnt ihrem Gefolge von Matten leiden, chronischem Kopfsrlnnetz n. w., wird vorn Nervenarzt meist — regnng der körperlichen-Funktin durch Bilder, Elektrizititn Massag Heilgnmnastit n. s. w. ver-ordnet Eines der besten Mittel, geschwächte Nerven durch Neuheit-bring der gest-nun ten Wenertlnjtsgleit neue Zpann » zu geben, ist«-die längere Eisenbah fahrt Sie bearbeitet den Körper energisrln so mrlknttend und dabei gleirntrtcrsnn, dass nnrlr unseren Ersq rnngen nnd Veolmtlstrntgert. schkei wenigstens die »Eilentmlsn-Zeitnng, eine Fahrt von Dresden nach ·en München oder Frankfurt genügt, et« Neumstlreniler nenen relsenernn Appetit nnd erwachend-.- Lebensfretth geben« Werden die Eisenbahnfn « unter Jnnelmltnng von sltuljet sortgesetm so wird der rllemrnschwa da Zerstrennng durch nene Eindrl und die dnrrls dao Reisen lseroorgern3,. nen Anforderungen an die Energie « Hetlnrlttel der Elsenbahnfnlsrten unt stützen, sclron nach etwa vsehn Tagen - passiven die aktiven tlörperauearbeit gen solgen lassen, nnd zu Fnsp n , leichteren Vermonren überstehen ’ nen. »Wirnnterltreitenunser L rungen den Herren Aerzten nnd schen, dass besonders die Herren IS zial-Aer;tc slir Nervenleiden diese Mittel Beachtung schenken, Heilmittel, das vor allen den B · « kah Jedermann leicht zugänglich « itr Niemand, Zelnvertrnnle anogen men, schädlich tu sein « . An un ere Te er! Erfüllt von dem Bestreben, nnseren Lesern stets ganz besondere Vortlseile zu bieten, tsabenti nnd soeben von Hernmnn Hillgeix Verlag Berlin, Eisenach nnd Cl)ieogo, den ausschl eszllchv Vertrieb von Kessels-ins llItinnluk Kostsiersatiosi8- cexißoit in diesem Territorinm gesichert. Das Wert ist wie tanm ein anderes, ein Buch für Jed nimm, verblüfft-nd durch die Reichhaltigleit seines ans allen Gebieten menschlichen Wissens nn Könnens sich erstreckenden Inhalts, einziehend dnrch seinen reichen Jllttst1·atiottosclsatz, ein Schnuan den Arbeitstischesz, unentbehrlich als stets hilfsbereiter, sofort Auskunft gehender Veratber sele s· den Besitzer vielbändiger Lexila· Es enthält ans 2,600 Spalten nicht weniger als 213,600 Zeiten Text n. 2,6003l1ustrationen, niit 4 buntfarbigen Tafeln. i m rä Unsere Spezial-P ,- X KEEOJÆ SK«»-«-«.«’"«"E«««»« WOW . wi sit-Meßne- - T: «« CUUIOD du«-II Aäzfeiqck und »O «««-4«v. wirktle its-R ' - « - - « · T. Wir setzen unsere Leser in den Stand, sich d a g neue W e rt, einen stattliche-i, soliden Ba »in Leinwand gebunden, im Forniat von W x niks Zeu, 2 Zpu dick, MS szjaspkämsp « für nur einen Dollar Nachzahlung idurch uns zu erwerben. Mit Recht ist das Buch ale d a c- b i l l i g it e der W e lt zu bezeittj . snie wurde Aehnliches zu gleich niedrigem Preise angeboten und wie allgemein dieser Glaube i (’« süderhaupt Kurs-hacke- Universal Konversations Lexilon auftritt, beweist auc Beile-h daß all-« jei ne r Sla dt und an ei ne r UZ tel le in wenigen Wochen ca 22,»«« Excmplare verkauft iden Angehörige jeden Standes und jeden Alters seien auf due Buch anfnnrfiasn gemacht, das All« ohne Ausnahme bald ein unentbehrlich-It Freund sein wird nnd dac- auch ach G e. le. g e n yszj z g«’ sch e nk sich ganz vortrefflich eignet. -- l Kutsche-ers Univerlal Konveelalioniixexlwn ist für sum während der s-:-« schäftsstunden in unserer Expedition zn haben. Nach auswärts versenden wir das Exemplar n ! « gegen Eiuieudung des Betrag-s von il und 25 Ets. für Poete. «