Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 11, 1895, Page 4, Image 4

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    Stand Island
Anzeiset und Hex-II
J: I.Iisdsifh. s - Herausgeber (
Erscheint jeden Freitaq
Indes-ed It the Post »Mei- tu tin-til hol-nd so
second cis-o mutet
Ossee j-. 305 sei Zum Sins- .;
Freitag, d. Oktober ls95.
l
In » shnetgn und Herold« kam-( BL. 00 pro;
Jahr »Bei Bomuzbembumg erhält i
jeder keiet em ichones Un
Intenbuch g r a us. i
Ieiiheeu sit sitt-neun
1 Spalte pro Monat ............... 810.00
i « « « ............... 5.00
i « « « ............... :j.00
i « « « ............... 2.00
Eine Karte pro Monat ............. 1.0«
isnralnoment Erste Jniertion pro Zeile l0c.
Jede folgende Jniertion pro Zetle . . . .. Sc.
sue-Ieise some- itee besonde
ren seist-nd
Jemand der 3 Nummern einer Zeitung
qnnimmt. wird als Abonnent betrachtet nnd
ist verpflichtet, für die Zeitung tu betablen
Eine Zeitung anzunehmen, ohne Zahlung
in leisten, wird vor dein Gesetz als Tut-nah
enaesehen und demgemäß bestrafe.
Niemand kann eine Zeitung ablief-ellen,
eheer alle Rückstände für dieselbe be
zahlt hat nnd ist der Abonnent zur Zahlung
tin die volle Zeit verpflichtet tvo die Zettuug
ejandt wird, bis er bezahlt hat, od et die
Zeitung auf der Post annimmt oder nicht.
Ubonnentem die ihren Wohnort verän
dern, wollen gest. bei Angabe ihrer n e u e n
Adresse auch die bisherige angeben, da sonst
leicht Fehler vorkommen, weil es zu viele
Leute giebt, die denselben Namen führen.
Geldsendungen wolle man per Mone- Ok
dek, Exprsss Money Order-, oder zank
Draft senden. spliersonlichen checks füge
man Betrag für lsolleltion dei. Kleinere
Beträge nehmen wir in Brief-starken an, doch
erbittert wir solche nur zu 1 und 2 lsentQ
keine größeren.
Man vergesse nicht, in Brieer die genaue
Adresse anzugeben nnd adressire deutlich
Artus-se une- Hokus-.
305 W. 2. Str» Grund Island, Reb.
Die Cur-ist«
der verschiedenen Parteien, wie sie bis
jeyt nominitt wurden:
Demottqtiiches Countus Ticket
Für Sbetiff, Neli Nelfotc
« Nicht-L H. I. Edward3.
« Cleri, Elsas. Meint
« Distkitt-ngscheg-Cteit, (3. M. Notw.
« Schwimmen
« Swmnteudeut,——————
« Gott-neu Dr. Dem-ts
« Bemessu, —
RepublikanifchesCountvskniet.
Für Sherifi. Gep. P. Denn.
« Supetimmdeutz May-satt Spiuk.
« Schaymeisien H· J. Palmen
« Gewiss-Stett Z. B. Pcttkidgr.
« County-Nichter, M. T. Geklei
« Distriktgekichts-Clcts, John AllaIL
« Sumyot, Arnald kornig.
« Gott-um Dr. Gehn-.
Pppulistifches csotttity Insek
Fük S isi, g L’Neill.
« Nagen . A. Ehrende
« Cleri, CM ief.
« Distritthe IRS-lett D. ts. Weist-·
« Schwunftey Win. Thomssen
« Supetintenbent,—————
« Corynet, Jof. Sondemsmk
« Vetmessey A. Ost-Unp
Demoktatisches Stadt- T Icket.
Für Susmvisoreih Hy. Punkt-,
Fkaak Bange,
U· D. Woovwam
« assessors —
« Catria-Um Sam Neuem
L. P. Waddiit
« Friedensrichter, Hy. Mun«
Jof. Fir.
Repushkaniiches Stadt-Tisch
Für Gupewisokeih Geo. H. ThummeL
C. E. McCafhland,
H. H. Giova
« Assessor, Wm· Cornelia-.
« Wonsrabley si. A. Lenke,
H. Mot an.
« Finder-Richtig M. « utphy,
W· R. Gillene.
J o h n Al l a n als Clert des Ti
ftnttgetichts zu erwählen, ist die Absicht
von vier Fünftel-I der Bürger dieses
(5ounty’s3.
Der fähige, gerechte und unpartei
ische Polizeirichter M. T. Garloiv wird
einen ebenfo fähigen, gerechten und un
parteiische-! Countyrichter abgeben
D e a n gehört mit zum ,,Courthaug
iing« und sollte unbedingt beseitigt wer
den als Sheriff. Wir haben keinen Ge
brauch für solche t«eute, darum fort da
mit!
d t. D o y l e, einer unserer CandH
daten für Districtkichter, ist seit Dienstag;
in der Stadt und Umgegend nnd macht;
bei Allen, die ihn kennen lernen, den
allerbesten Eindruck. Es ist sicher zu
erwarten, daß et und Thompson erwählt
werden in her nächsten Wahl.
He. Wut. The-miten, der wie
der nominirt ist für das Amt des Conn
tykSchnhmeifteeg, wird bei der diesjäh
eigen Heebstwth sicher erwählt werdet-.
Das Voll hat an Palmee keinen Gefal
len gefunden und namentlich fein Ber
sttch testes Jahr, die Schahmeifteespssice
weh der später veekiachten Secarity
Bank zu verlegen, was ihm beinahe ge-«
WI- Iåte, wird ihm sehe verdicht. J
M spkk hat es eben fett, feine Gekder
zu sent steck besinnt zu jeden,
stecken auf des Füßen zu erhal
« e m hat«- tm Stim, wen-i
D e r »Schentet« Thuinnret sollte aus
alle Fälle aus unserer Cosmtubehörde
kommen- Wir brauchen Leute at- Su
pstvtsokem die für dac- Befte des Conn
ty’«z sorgen und nicht nur selbstsüchtige
und gemeinschädliche Pläne verfolgen.
ist-wählt unsere Gaudidaten Butter,
Lange und Woodtpatd tiit Goand Jst
»nd
D a S Teutschthunt ist doch gewiß zu
Vertretung unter unseren Coucsty-Aem
tern berechtigt, doch ist es noch stets sehr
wenig berücksichtigt worden. Wir haben
jetzt in dir Person des Hm. Cinc. Menek
einen ismwiimten für das Werks-Amt
der in jeder Beziehung tüchtig ist und ist
zu erwarten, daß unsere Deutschen ohne
Ausnahme für ihn stimmen werden.
C g ist wirklich einmal an der Zeit,
mit Nin Courthauöring aufzuräumen
und die lslique herauszuwerfen Ek
nsiiixn einmal zu den verschiedenen Arm
tem Leute« die für das Volk sind und
namentlich in der lslerkerffiee wäre ein
silusräumen sehr nöthig, denn es scheint
fast als ab Acker-non und Partridge
eine Hypothek auf das Amt hätten.
Früher war es »Ackerman und Par
tridge«, seht ist es nur umgedreht und
heißt es »Pattridge und Ackerman«.
Letzterer sieht seit längerer Zeit übrigens
als Desraudant dem Volk gegenüber,
das doch wohl endlich einmal zur Sache
kommen wird und Leute aus dem Amt
werfen wird, die alles Mögliche, nur
keine guten, ehrlichen Diener sind.
Stimmt Alle für Chas. Menck für
County:lslerk und damit für einen gu
ten, ehrlichen, fähigen Mann, der außer
halb des »Tai-»dring - Ringes-« steht.
Deutsche, haltet zufammen, seid einig
und stark, wie die Deutschen in Grund
Island es in letzter Frühjahrswahl ein
mal waren und stimmt für Menck für
Cleri, Thomssen für Schahmeister und
für Potter, Lange und Woodward für
Supervisorrn oon Grand Island.
I l s Sherissg-Candidaten haben wir
die Herren Geo.P. Tean auf dem renn
blikanischen Ticket, Nels Nelson auf dem
demokratischen und J. O’Neill auf dem
papulistischen Tiefen Persönlich haben
wir nichts Besonderes gegen irgend einen
der Candidaten einzuwenden und isi uns
Einer so lieb als der Andere. Was die
Verwaltung des Amtes anbetrisit, so
sind wir jedoch der Meinung, daß ein
Anderer als Dean an dessen Stelle soll
te, falls wir einen sähigen Mann zur
Verfügung haben, was ohne Zweifel der
Fall ist und da baden wir leider die Aus
wahl zwischen Nelson und Ls"Neill.
Beides sind gute Leute und werden un
zweifelhaft zahlreiche Stimmen erhalten,
ader dadurch wird das Votum unserer
Bürger-, die Reform in den Cduntrysm
gelegenheiten anstreben, rersplittert und
das ist gerade, was dem,,Courthausring«
gefundenes Fressen ist und meinen sie des
halb,ficheren Sieg nor sich zu haben Die
jenigen, die Reform beabsichtigen« sollten
sich vereinigen und Mann an Mann für
einen Candidaten stimmen, um die
Corruption aufs Haupt zu schlagen und
die bisherige Sippe aus dein Courthaug
zu entfernen. Wir hoffen, in nächster
Nummer berichten zu können, daß einer
der Candidaten zurückgetreten ist und
dann die Stimmgeber einen ehrlichen,
gleichen Kampf durchzufechten haben
werden.
W i r unterstüyten in der letzten
Campagne tür Tiistriktrichter Hin
KendalL in gutem Glauben,daß er einen
gerechten, unparteiischen Iltichter abgebe
als welcher er sich während der turzeni
Zeit, die er aus deni Richterstuhl vorher
verbrachte, sich auch zeigte. Er scheint
sich jedoch nach seiner Wiederivahl letzten
Herbst so sicher im Sattel zu fühlen, baß
er die Vorsicht außer Acht gelassen und
Handlungen beging, die nicht im Ein
klang stehen niit dem Gewissen eines
Richters. Wir werden in den nächsten
Wochen Thatsachen veröffentlichen, die
unsere Leser in Erstaunen sehen werden
und die Hen. Kendall als Richter das
Genick brechen. Wie jeder weiß, ist
unser County seit Jahren aus die scham
loseste Weise bestohlen worden und um
der Schande die Krone auszusehen,
wurde zur größten Entrüstung allei
Bürger, die im Schweiße ihres Angesichts
die hohen Steuern aufzubringen haben
non deren Ertrag die Spihbuben einl
Sschlernmer Leben führen, der Haupt-l
spiybube, Eh Hockenberger, völlig frei-i
gesprochen. Es hätte nur noch gesehlt
daß dem Verbrecher die ishrentrone aus
das Haupt gesetzt worden wäre, um denj
Triumph der Spitzbuben nach größer zuj
’machen «--chnnde über solche Gerichte-: ’
IbarkeitS Nieder damit! Der Zuschaueri
aus der Ferne hat nicht sehen und be
greifen können, wie und welcher Art die
Manipulationen waren, welche den Ver
brecher frei machten, aber wir werden in
nächster Zeit Alles klar legen sür unsere
Leser, bannt sie Einblick gen-innen in die
geheimen Gänge der Dunkelmänner.
Inzwischen »macht Euren Meinb aus, «
wie Phillip Saueeanwser sagt und be
schließt, bei der nächsten Wahl silr
T. J» Dante sür Distriktrichter zu
stimmen. Vergeßt dabei auch nicht
seinen Nebenmann, John R. Thompson,
und stimmt sür diese Beiden.
l
J n seinem Amte bei Tounty’s·ist est
so leicht, für einen unsähigen, unerfah
renen Beamten, Unordnung nnb dadurch
dem Allgemeinen und Einzelnen schwere
Verluste zu verursachen, als in dein
Itm des Distriktzerichtisiilersch nnd
wenn bei Volk des Tonkuin einen so
tüchtigen und hauptsächlich ehrlichen Be
amten tat, wie John Allan, thut es gut,
sich denselben zu erhalten· Welcher Ge
fchäitsniann wird feinen ersten Vuchhab
ter und Geichäftsiührer, der in alle Ein
zelnheiten des Gefchäfts eingeweiht und
eingearbeitet ist, der sich durchaus ehrlich
und fähig erwiesen hat, entlassen. um ei
nen unerfahrenen, mit den schwierigen
Geschäften unbekannten Mann in dessen
Stelle zu setzen, ohne anderen Grund
als den oft widersinnigen Schrei: »giri«
us nobunge2« Kein vernünftiger-, aus
iein eigenes Interesse dedachter Ge
fchäftsrnann wird dies thun. Warum
nun sollte das Voll des County’s an
ders handeln? Dieselben Grundsätze,
welche dei einem Privat-Geschäftsde
triede maßgebend sind, reguliren auch
die so sehr complizirte Geschäftsführung
eines Gemeinwesene, einer Stadt, eines
Sonn-riet Es wäre geradezu Leicht
sinn, den.Gegner John Allan’s zu er
wählen und den tüchtigen, erprobten Ge
schöitsiührer zu entlassen. Unsere deut
schen Bürger werden sich dieses Leicht
sinns nicht schuldig machen, sondern wer
den wohl ohne Ausnahme für John Al
lan’s Wiedererwählung stimmen.
A u s welchem Grunde die demokra
tische County:Conoention am vorigen
Samstag keinen Demokraten für das
Amt des Counthrichterg nominirte, son
dern einen Populisten indossirte, ist und
nicht recht klar. Tit Demokraten im
lkounth sind dadurch, wie schon im vori
gen Jahre und vor 2 Jahren, in die
Nothwendigieit versetzt, entweder für den
Populisten oder für denRepudlikaner zu
stimmen und muß dabei selbstverständlich
die Fähigkeit der Candidaten für das
betreffende Amt den Ausschlag geben«
Von den beiden Candidaten ikdwards
und Garlow ist lehterer in jeder Hin
sicht seinem Gegner überlegen. Er ist
nicht nur ein recht tüchtiger Adookat, der
eine bedeutende Erfahrung in seinem
Fache hat, sondern hat sich auch während
feiner Zjöhrigen Thätigkeit als Polizei
iichter den Nus eines fahigen und un
parteiischen Richters erworben. Dabei
isi er durch und durch liberal, ein Freund
der Deutschen nnd bei Lehteten allseitig
und rnit Recht beliebt. Diese Vor-nier
rität bei unseren Deutschen zeigte sich so
recht im vorigen Frühjahr bei der im
Opernhause abgehaltenen Conoention
zum Zwecke, Nominationen für Stadt
ämter zu machen. Das gesammte
Deutsch-harrt der Stadt war dort ver
sammelt und ihnen ist es zu danken, daß
Garlow einstimmig zum Polizeirichter
rominirt und später erwählt wurde.
Sein Gegner Edwards ist unter den
Deutschen wenig bekannt und nicht an
nähernd so passend fiir das Tountnrich
teramt als Garlorv. Von großer Be
deutung ist es, daß das gesammte Mut
ter-Element für China-da Erwählung
wirkt. Hier dürfte das Sprüche-on
Anwendung finden: »Nenne mir Deine
Freunde und ich sill Dir sagen, wer Du
bist.« Es liegt im Interesse der Deut
ichen, für Garten-VI Erwählung zu wir
ken und nach dem, wag wir bis seht oon
einer großen Anzahl Deutscher gehört
haben, wird Garlorv die Stimmen der
Deutschen in Stadt und Land fast ohne
Ausnahme erhalten.
Dee Stadt-nun
Versammlung in regelmäßiger Si
dung. Anweiend waren: Alex-enden
Mesoughlim Rief, Ordens, Schon
rup, Vieregg und Woolstenholm. Jn
Abwesenheit des Mnyors uno auch des
Präsidenten des Council’s, Miso-, wurde
auf Antng von inens, McLougylin
zum Vorsitzenden gewählt.
Dem Spezialeotnite, welche-Z ernannt
wur, die Sache betr. Patronisirung hei
niischer Kaufleute nnd Industrien zu nn
tersuchen, wurde mehr Zeit bewilligt
Zuschriit vom Stadt-JngenieurA· C
König, betr. in einer am 21. Nov- invi
nbgehalsenen Versammlung gemachten
Empfehlungen über Etablirung perma
nenter Marksteine in verschiedenen Thei
len der Stadt, wurde verlesen. Auf
Eintrag von Rief wurde dieselbe entge
«gengenoninren, eingereiht und beordert;
Hiur Aufnahme vom gefanmiten ConneiL
i Folgende Forderungen wurden auf An
trag einstimmig einzeln erlaubt:
Anstin Roberts Straßen- Arbeit s 2 50
s Zimmer Bat-man, · 75
Soni Reisen, « l- 45’
«S. P. Peterso , « 1125
vl eter Sorenion, « 5 00
Zohn Voß « 10 65
» lhilip Koeplim « 10 95
M. F Satt-month « 23 25
,i.5hicogo Lan-der iso, ist-indes 36 22
fis H Mens, Sept. Gehe-litt Poho Mka
W. F. Messaughliik 2 t. umt. Gehalt 37 50
JA. T. Lwens, t’2 50
FW Mei, « M 50
jisd Schourup « 37 50
Zehn Alexander-, « 37 50
I dy. Viereg « 37 50
IV nieste-ihnan « 37 50
sk. Mnrgan, September Gebote 4000
;Geo Sonn sr 25 00
l F V. aulsen, « 3500
! . ihton, « 25 00
)G. J Light ö- Fuel Co» Gas 330
spielt- Telephon Co, Oktober Rente 1210
G. Zisithse Power Co»Sepi. Lichtwso
Roeieret Co Waaren
Hen- Nasniufsem Seiner repariren
P. Puccio-, Thiere eingkaben
Chiengo anber So» Luniber
Geo Lun, Sepn Sul. Wasser Com.
J. W. Basis
G. F. Quem-O «
Hans J. Scheel, Kohlennlsladen
M. T Endo-A September ist«-seit
ksssssssssBpsQäq-—
88888888888888888852
R. S.
.Reiseki’,M «
of Sirnitz «
t. See-in «
W. R Sense-, «
R L. Zeiss-m ««
In C lsAlizisi
R. . M halt
Its Inn-pie
æ P. Mu, Jus-no se Tun
Folgender Bericht des Cornites an
Feste-r nnd Wasser åber Empfchlungen
des Stodangenienrs wurde verhinn
Gkaud Jus-in 2. Let. ·9z.
An den Achtlk Mayor n. Stadt
kath der Stadt Grsnd Island.
N e h r a s t a.
H e rr e n :—er, Euer ckomite an Feuer
nnd Wasser. welchem jener Theil des Berich
tes des Stadtittgetnenrs, betreffend die Ital
-nirnng der Niedernng an Ilter und lsedar
Straßen in Wrand Island. berichten wie
folgt; Daß wir gen. Bericht gfprüft halten
nnd empfehlen hiermit, den Abt nß von jener
Niedernn entlang folgender Linie zn bewert
stelltgen, sobald dte Stadt im Stande ist. dte
Ausgaben tu tragen-. Nördllch entlang
lsedar straire bis Ute; dann östlich entlang
l4ter bis Wheeler Ave; dann nördllch bis
tut Away-Noah welche Sek. 4-1l--9 im
Süden begrenzt; dann westlich entlang gen.
Section-Linie die tut Südoftetke von ee·5.
gen. 'l’. n. R» dnnn nördlich bis znr
,slough«, genannt Moore- lsreeL Des
Alles wird etwa 8450 Kosten verursachen,
einschließlich zwei .Cnlverts«. Falls das«
Wegerecht entlan der Verlängerung von
lsedar Straße nör lich biebei. lsonnty Road
erhalten werden lann, wird der Weg, durch»
welchen dreier Abflnß bewerlstelligt wird, um
1100 Fuß verkürzt nnd die Kosten nrn nahezu
die Hälfte rednzlrt als angegeben lsrgebenst «
nnterdreitet, .
ts has. :It def
EXolpn Alera nder,
Denrv V ieregg.
Auf Antrag von Rief wurde der Be
richt angenommen wie oerlesen
Auf Antrag oon Rief wurde der
Stadtelert beauftragt, auszufindem ob
Or. Burnett und Erben des Hrn. Wim
ler ein Wegerecht bewilligen entlang der
Verlängerung von Cedar Straße nörd-»
lich, zum Zweck, der Stadt einen Absiußss
weg zu geben, wie angegeben im obigen?
Bericht.
Auf Antrag von Schonruo wurde dass
Comite an Eigenthum instrutrt, die Fest-;
fter der Wasserwerkftation repariren zu
lassen
Yluf Antrag von Rief wurde das Co
mite an Eigenthum beauftragt, eine ge
nügende Quantität »Bitte-le «-Kohten oon
der Wasserwertftation zu beschaffen, zum
Zweck, festzustellen, ob dieselben erfolg
reich gebraucht werden können für Hei
zung des City Hall Gebäudes
Der Bericht des Stadtingenieurs, an
gebend, baß das SensereSystern ein ge
höriges Reinigen und Ausspülen beno
thige ehe ber Winter eintrete und der
Bericht des Comites an Licht und Sewers.
empfehlend, daß der Stadtingenieur in
struirt werde, genannte Arbeit zu thun,
wurde oertefen und aui Antrag oon
Vieregg angenommen.
Rief beantragte, daß die Zeit der An
stellung non Aug Nieß als Soezialpoti
zift so verlängert werde als vom Mayor
als nöthig erachtet wird. Angenommen
Auf Antrag non Rief wurde der
Stadien-noli instruirt, die Stadt-verord
nungen so zusammenzustellen wie oont
Conneil angegeben, und daß die Gebühr
des Anwalts dafür 8100 nicht übersteige.
Einsiimtnig angenommen.
Woolstenholm empfahl den Namen
oon A. K. Dunkel als Registrationg
Superoifor im ZtenDiftrikt und derselbe
wurde bestätigt·
Auf Antrag wurde die Sache betr.
einer Bienen-Verordnung einstimmig
auf unbestimmte Zeit verschoben.
Auf Antrag wurde die Lesung oon
Verordnungen Zu nächster Versammlung
übergelegt.
Folgender Bericht des Stadtelerki
wurde auf Antrag entgegengenommen,
eingereiht und beordert, dem Protokoll
beizufügen:
see-ichs des Grabstatt iüe Jene-fee
I Aal .e
Acri-erinnert iiär kennte . istva
Hingegen noch irrte-r- Beeicht both .. i
Ist-se n ist Her- .. . . 166 G RGO CM M
Unserer-wirken Ausgaben . .. NO . « «
Ins-gegeben III Sei-I M ibk
Ländgened need lenke-n kenn-is Um III 751 WY
Sie-ten Inventuren ZÆ WOI
Inn-gegen neuster-im Berntti Msbi
Innqegeden ins cepi I M 14 isll 70 TM 21
Wasser-ert- . M( m
Unqeged nach lebte-i Hei-ichs MIL MMI
In eebenisicksi«.... 7M14 ist-Ists
Bei kwpcrlenrent ..... 4170 ME.
« Ins-seyen mich lepIeni Verichr Il47i B . ......
sue-I den ira Les-i
Hei-et- riet-um . . ... ..;1«l)00 .....
Iqegeb nein lerneer Berichi « Blum i
singe-g eben ins Qem ., 20 A« G Ic- IZM l.'«
ITotslsmgste un Am i .. .. Mts
Echtes-mode bis- Taro .. .. ? . MS M
Gmel-esse unt-kennend
H., Hi e a ck, Sturms-reibe
Der Monatsbericht des Stadt-Wäge
rneisterc wurde verlefen, entgegengenow
men und eingereiht
Die Inschrift des Chef-J der Feuer
wehr in Beirefi icxcsmvaertifikaten
wurde verlefen, aus Antrag von Vieregq
entgegengenommen und dem Comiie an
Feuer und Wasser überwiesen
Anf Antrag Bett-gnug
C. H. M e n ck
Sie-dreieck·
Eisenbahn
Sapia Ana, Orange Co·, Califvruien,
den Zo. Sept. ji«-M.
Werther Herr Redakteur!
O- ich Zeit glenug übrig habe, mache
ich von Ihrem nerbieten Gebrauch and
sende Ihnen eine turze Beschreibung vom
iüdlichen Californien und hauptsächlich
von Orange Coun2y.
Die Jormntion des Bodens ift hier
sehr abwechselnd Der Küste entlang
ist es oftmals meiienweit recht eben
Weiier landeinwsris sind größere und
kleinere Thäler, welche mit Gebirge-ket
ien abwechseln. Die Fruchtbarkeit des
Bodens ist sehr verschieden. Niedrige
Siriche der Miste entlang nnd in den
Thälrrn brauchen keine künstliche Be
wäiierung und edeiht Gemüie, Welsch
kern und slinl a sehr gut. Das meiste
Osstland Isird künstlich Immer-h ent
weder durch nriestiche Brunnen oder In
lesnng von großen Reservoir-C Ja
den Niederungen wird Milchoirihichait,
Schweinezuchi ais-. betrieben. Weiter
landeimsärts ist mehr Obst und in den
Bergen und kleinen Thalern etwas Ge
treide, Bienen- und Schaszucht. Das
Klima ist hier sehr mild. Das Wasser
gefriert selten im Winter, nur ist es
manchmal etwas naßkalt· Schnee gieb«
es in den Thalern garnicht und sieht man
ihn nur aus den hohen Bergsoibetr E
macht eine schöne Ansicht, das blühende
Thal und die weißbedeckten Berge tu
gleicher Zeit zu beschauen.
Jnt Sommer wird’s nicht ganz so
heiß hier wie in Nebraska, wenigstens
sind die Nächte immer kühl. Anstatt
Regen giebt es hier im Sommer nur et
was Nebel, welcher manchmal bis 10
Uhr Morgens dauert, aber nicht febr
dicht ist. Die trockene Zeit ist oon An
fang Juni bis Ende September undz
wird der Staub auf den Landstraßen et-l
was lästig. Dann ist esz am besten am
Ocean oder in den höheren Gebirggthcv
lern. Die Größe der Formen ist hier
sehr verschieden. Von den 5 Acker gro
ßen Obst- und Hühnerfarmen bis zu den
alten meiikanischen «Grants«, welche
bis über hunderttausend Acker umfassen
und wo Gerste das Hauptprodukt bildet
Viel Grrste wird, bevor dieselbe ganz!
reii ist, zu Heu gemacht, für Viert-eint
ter hauptsächlich Eier, Butter Zucker
rüben und vielleicht Honig bezahlen sich
augenblicklich wohl am besten, da das
Odstland im Verhältnis zu den Obst
preisen, zu theuer ist. Wir haben jehti
vier Butter fabriken im County und dieses
bezahlen sich gut. Butter ist 20c das;
Pfund und Eier dasselbe pro Dutzend. i
Vieles Land hier ist mimkqtimhqtiig.!
Jn der Stadt Las Ungeles werden tög-H
lich tausende Gallonen Petroleum ge
wonnen. Das Goldgruben nimmt mich
wieder einen Aufschwung und wird ab
und zu eine reichhaltige Mitte entdeckt,
hauptsächlich in Niverside und Sonder
nardino Counties. Wir haben eine Sil
bermine in diesem (25ountn. Unsere
Stadt Santa Ana ist ungefähr so groß
wie Grand Island unt ist der Boden
ungefähr so eben hier. Santa Ana ist
der Connthsih von Drange Eounty uttd
liegt in der Mitte vom Santa Ana Thal,
welches ungefähr 10 Meilen breit und
00 lang ist«
Jeht noch ein paar Worte über die
Verhältnisse hier. Für den Arbeiter ist
hier nicht viel, da hier noch zu wenig
Fabrilen stud. Ein guter Farnter, der
etwas Geld hat, kann hier schon fort
kommen. Für schwöchliche Personen ist
es recht gut, aber für Brusttrante ist eo
besser weiter landeinwörts, wo en trocke
ner ist. Die gesellschaftlichen Verhält
nisse sind beinahe so wie in Nebraska.
Jn der Hoffnung, den Leser nicht ge
langte-eilt zu haben, verbleibe ich mit be
sten Wünschen für das Gedeihen Grund
Jsland’s und Umgegend mit Gruß Ihr
J. R. Maelier.
M
«- Alle Sorten Kalender für 1895
in der «Anzeiger und Herold« Offtce.
Jfr. R. A. Oouu'ens. t
HOOD’S und~nur HOOD’S
Mlgraene kurlrt.
Herr R. A. Oouwen* in South Holland
Hl., *1» Postmeister wie auch als Kleine
waarenhAndler ist eine wohlbekannt« P«\
sdnllchkeit. Ueber seinen FaUschrelbtert
"Erlauben Sie mir meine aufrichtig*
Befriedigung Uber Hood’s SarsopezUla
auasudrucken. Belt Jahren litt Ich an
Mlgrsene die von einem verdorben
Magen and unreinem Blut her kam. Ml
einen Morgen konnte ich aufstehen ohne
diese betäubenden.
Schmerzen Im Kopf,
loh versuchte viele Arzneien, die simmt
lloh wirkungslos waren. Sohlieeziich
beschloss loh Hood’s Bertaparilla tu vor*
suchen. Ich richtete mich genau nach den
Vorschriften und ln kurzer Zeit war
mein Appetit besser meine Kopf*
schmerzen verringert, und das
Betäubende und verzagende CefQM
machte einem heitern Gemüth Platt. lejh
habe verschiedene Flaschen gebrsJMM
und der Kopfschmerz ist nicht zurflekg^
kehrt und ich befinde mich bedeutend
besser. Hood’s Sarsaparille Ist das beste
Mittel, das Blut zu reinigen, das System
Sarsa
parille __ __
tu stärken und einen tüchtigen Appetlfc'4
tu erzeugen “ ~ *
Hood’sKurirt
R. A. Gouwenb.
Hood’e Pillen kurlren UeUelkett. Migrseae
Cslbsuclik Von allen Apothekern verkauft j
carbolineum Aventin-ius.
die vorzügiichste Ansiieichiarbe zu Er
haltung des Hohes vor zäulnise Zum
Anstreichen von Scheimen, Ställen, Dü
chern, Pfosten usw sehr vortheilbasL
Das einzige radikal Mittel gegen die so
schädlichen Hühnerläusr. Alleiniger Vers-»
kaus in Hoaglqnd’s Lumber York-. ?
Handels-Das reichholriqsie and»
befte Lager von Vermittleer besonders
weich Pins- in Hoagiand’s Lumber Bord,
zwei Block nördlich vom Erwerbs-V zu
den niedrigsten Preisen. Jeder sollte
zsich nach meinen Preisen erkundigen, ehe
er konst.
jgba NichardGoehring,Mqr.
i
Brett-In seyeeee hsoerlssiise herre- sIer Is
set. us e- Nebraska en reisen si» ein Hier-ers
iäiseee Haut Beide, W III Ists-Ihm- Ost-ji
dreier-nier- dei ssd see-irren Cis-m Isi- Iöueee sinkt-«
Die Its-meinem Umrisse-L Ther Flor-r. »Ist-s
lskslg . Flur-sk- ,
« , ,· , J[ «
» Zu vertausen!
I 10 sachlicher-eins Bekoinmen Jus-s d
, im Oktober und November Neudruck
Egen bei B. heimz. 53 Iml
Kauft Eure Waaren 7
———bcim———
n. H. movin«
Da bekommt Ihr
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