sei-II Jst-nd Anzeisek und Herold. I. I studslph - - derauOJtsek Erscheint jeden »unm« Ende-eilst the Poe-! ssfhte .--( »Hm-l lglnml us tccond dass matten cfsiee Ni. 300 West Zweite Stuf-. rejtag, d. —.«7. -ep:embet ldmz er ,,·.Iin;erqer und Octold " tonek HIW pro Jahr. Bei Bockuujbemhlnng Ort-mit non Leser rn« nimm-I Im " nuenbuch g x o : i H IF Gesichten sin- Innoumr. lzvazte pro JJkonm ....... .. ....J1».«« F " « ' ....... .. ... .’- tm i « « « .......... LMD s « « « .............. Aus Eine Karte mo Monat ............. 1 »d Lotolzkoki;c:1:t5ts1e Xniertion pro Kuh W. Jede ioigende umsitmn pro Heile ..... .-«. Use-seine somet- ztns besonde ren seiden-eh Jemand ver 3 Nummern einer Zeitung annimmt, wird als Abs-mein beim-met und ist verpflichtet für die Zeitung in de ablen Eine Zeitung anzunehmen, ohne Zahlung zu leisten wird vor dem Gesetz als-, T ievstahl ; anaefehen nnd demgemaß bestraft » Niemand kann eine Zeitung abbeflellen ehe er alle Rückstande für dieselbe be zahlt bat nnd ist der Abontieni znk Zahlung für die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung eiandt wird, bis et bezahlt hat, ob et die i eitung auf der Post annimmt oder nicht l Aboiinenten, die Ihren Wohnort veeäxis » ’-rIi, wollen gefl. bei Angabe ihrer neuen dreife anch vie bisherige angehen, da loan Tit Fehler vorkommen, weil es in viele ne giebt, die denselben :Iiainen.-iihl)ren. Heldiendungen wolle man per Money Or e, Expmss Mone- · Order-, oder Bank alt ienchi. Perle-etlichen Ehe-ski- füge ..«n Betrag für Collektion bei. Kleinen Ecträge nehmen wir in Brieimarfen an. bod bitten wir solche nur zu 1 nnd 2 Nutz. ieine größeren. Man vergesse nicht in Brieien die genau-, Dlvresfe anzugeben und adkeisire deutlich Antclsse uns Kessel-. 305 W. 2. Str» Grand Island. Neb Samuel Marwell hardie No niinaiion für Oberrichter angenommen J n lshicago sollen ll,(.s»« Kinder keinen Zulaß zu den öffenilichrn Schu len gefunden haben. weil is d.;ri-i ais dem nöthigen Platz fiir jene fehlt Be stätigt sich dies, so ist das eine Schmach für die große und reiche Handels-netw pole des Westens. Sie hätte rechtzei tig für die benöthigten Schulrännilichteis ten sorgen sollen, an der dnxu erforder lichen Zeit hat es ihr wahrlich nicht ge fehlt. U n s er Gefandte Rnnvon in Berlin hat die von den deutich:anierikaniichen Betemnen an ihn erlassene Einladung zu ihrem Michiedskommers abzulehnen für gut befunden. Natürlich meist nur, um den Herren Franzosen nicht ans die Hühneraugen zu treten Würde Herr Runhan auch abgelehnt hoben, wenn die Einladung non französischer Seite gekommen und auf Deutschland Rücksicht zu nehmen gewesen wäre? Die Silberseuche muß wirklich an Boden verlieren, wenn ein so bedauert der Verfechter der Feeiprägung wie Kon greßmilglied Newlands von sit-vaka, der Vorsitzende des Erekurinansichnssra der Nationalen Silberpartei, pas inir Be dauern zugestehr Er leugnet nicht« daß die ganze Silberfrage todt und begraben ist, wenn die Besserung des Geschäftss ganges sich als dauernd erweist nnd zu feinem Bedauern sieht erteilte Eli-reichens daß dies nicht der Fall fein wird Erm Aenßerungen klingen ordentlich w h inüthig, das soll Jus aber mehr abhal. ten, uns recht sehr darüber zu freuen. Wenn der Borsihende des Erelutioaiig schuf-fes die Aussichtslosigteil des von fei ner Partei geführten Kampfes eingesteht, dann dürfen die Freunde des guten Gel des gen-is srvhldckem T l) e u r e Arbeit ist die Arbeit der christlichen Missionäre in (Fhina! Wird sie dann noch zur Ursache, daß Midni scher Fanatigmuä ssich dem chriskltchen Bekehrung-Heisa so unversöhnlich entge genstellt, daß allektrainigfte Bltttorgien die Folge sind, so darf man sich ernfxlich fragen, ob man denn diese Arbeit nicht besser unterließek So s«1th;r. G. E. Moteison in feiner Schrift: »An Au stralian in China-I »Es giebt 1511 proteftamische Missionäre, die im letzten Jahre (,1893) 3127 Chmefeu zum ,,Chi-i Muth-»Ist übergefähu haben und zwar, obfchsa man mii Recht fürchte-, daß nicht slle diese Chineseu wufchåchje Chri sten geworden siuv, unten-einem Aus wanb von Unkosten, die sich auf Itzt-, 0«00 Pfund Steiling belaufen, eine Summe, die etwa dem gesamte-ten Eta kommea der zehn Haupihospitäler Lon don’s gleichkommt-« Nach dieser Rate wär-de ed, um eine Bevölkerung ooIH 386 Millionen zu beschreit, gerade l·-Z:-,- I 441 Jahre erfordern nnd die Unkosten ; winden sieh auf 43,2»4 ::5(),0»0 Ver-. Stiele-H belaufen. Das zu diesen MEII set-sandte Geld sinds die ssele Mist Hefe-e sich noch unserer Meinung zu us Besenst- verwenden! W J sie die somit-psy- sich säh-sk, is es III Wistigfeit föe das Vol-, sich die — Candidaten für Distriktrisbter näher zu betrachten Es scheint, als obiins gute Männer lür das Amt en Gebote stehen, soweit bis sent Noininntionen gemacht wurden. Wir haben sin- unseren District zwei Richter in erwählen. Pr. Fohu R Thouipion ist wieder iiominirt; derselbe hat wähiind dei vier Jahre während deren er· den Richterstuhl ein nahni, sich glänzend bewährt und ist dem Volk des ganzen Distritid theuer gewor den und wird niit einer uergrößerten Majorität wiedererivählt werden. Hin T. J. Doyle von Greeley ist mit Richter Thompsoii nominiit worden. Dr. Dante hat wälirrnd der letzten 12 Jahre in die sem Tini itt die Rechte praktizirt und ifi non Allen, die ihn kenne-n, als einer der iäbraiien Rechtsanwälte angesehen; er zist ehrlich, ehrenweisih nnd rechtlich und ·rviib einen sähigen und aewissenhaiten ERicbter abgeben Die Gerichtsbarleit wird in den Händen non Thompson und T onle sicher sein und die Rechte des Vol Etrg bestens geschützt werden. Da Hi. « Oanle in diesem lsouiity nicht allgemein ; bekannt ist, dürfte eine kurze lkickiihruua «bei unseren Lesern angebracht sein. Er wurde geboren in Greenoille, Oft-Ten: nessee, in Wär-; er aradnirte ini St. Mary’s College zu Einniettsbnrg, Ma rnland und wurde zur Recht-zornig iii Tennessee zugelassen in 1880, wo er praktizirte bie- er in 1884 nach Nebraska kam welcher blühende Staat wackere, zitrebsame Männer stets gern willkommen hHißi. Er war stets ein treuer Anhän aer der demokratischen Partei, bis die sDeniocratie unseres Staates iich leider nur zu sehr tersplitterte, daß inan bei lnahe gar nicht thr weist, wo man die Stücke zii suchen hat und ivar und ist er ein Verfechter der Rechte des Volkes-( »Er glaubt, daß Thomas Jefierion der größte aller großen Staatsmänner Ame rita’s ist nnd daß die Zukunft der blie publilk anr sichersten aeniacht wird durch Rückkehr zu dem Patriotisniug iint ane rikanischen Einiachheii, welche herrschte zu Jeiierion’5 Zeiten. Wir wissen nicht, was für andere Candidaten noch aufge stellt weiden. glauben aber nicht,daß wir für bessere stimmen können als iür Thompson und Doyle sür Tistrikirichter und indem wir dieses sagen, rathen wir Euch nur, Euer eigenes Interesse zu fördern. ..... J Olleuer Schreibebrief des Philipp Sackerampfeeu Mein tieivet Herr Redaktianiir. »Phil« hat der Weite-zweiter Fu mich gesproche, »in-bit dn denn dies Jahr kein Grehpswein tttache«.« ,,Schubr Ding« ben ich gesagt, »ich fin so wie in torz an Wein « »Well«, sagt der Wedesweilet«, »dann is es jetzt an die Zeit, daß met- Grelspa kaufe. Jch intendc auch, mich e wenig einznlege un mir kenne iot feilen Riesen den Tripp zusamme mache. « »Bei Galle«, ben ich gesagt, »di) ltoft Tit recht. Well, dann-mach das Buggie reddig, daß mee niotge gehst kenner »Mit das Wagens-» sagt der Wehes weilek, »was knmm rang; die Robde fin von den viele sliege in e ai«ig schlechte Kondischen un tnei Hat-Z- tann uns nit datch den Mott patie. Tit met-ichs gut genug wisse, daß ntein Gaul auch fee Speingtfchicken nii is.« »Ja, dann miiie met heim stehe,« hett ich gesagt, oder mer misie uns hastig e Nenn-obt bilde lasse.« »Was is die Mütter tnit reites« tragt der Weitre-weiten »An Hotsbåck?« «Settelle, Dn iagitdoch immet, In wärst bei’·5 Mititär bei on teitende Fußgängee gewese; do mußt Du doch einige Zeit en rlteit an Haks däck netntne kenne-« »Ich will Dich waä fage,« sagt ich, hen ich gesagt, »ich sin nit mehr iuhft zu reite un bifeids deg, hen ich auch kein Meint-« »Weder meind Gaul«, sagt det- Wedestveilek »ich kring Dich ein, wo froh ig, daf: ei’g Lea-ej hat, itn wo nnnek teine Zittutnsienzegx mit Dich emeg io.tnt. Un dieselwe Zeit? is es en arig gut guckiger Guitt. « So hat er nach e Zeit lang getahtt, « bis ich schließlich »jes« gesagt heu, ich deht nicks drum gewe. Da hot der Wedesweiler so fannie geschmeilt, daß ich keinder gedenkt heit, er wollt widdek en Trick an mich spiele. Tie Liztie, was ntei Illtie is, hat denselwe Weg gefiehlt, un sagt, ich sollt liewek daheim stehe, der Wedesweiter wär viel zu fchinatt for mich un et- deht ichnhk tpiddee i de Lähi an tnich kriege. Ettihan sollt: ich im Trinke nit la hahlifch fein. Die neckste Morgen hat det- Web-Zweiter schon in gtitek Zeit var inei Haus ge-F stanne nn hot zwei Gaul gehabH Meiner bot en Buckel gehabt tniesnein Deinittgkithm Tehltel tin die Bein warnt la krumm, wie die Lizzie itr Kuckftahffieß. Ich hen mich die Steppleitee erbeigeholt, for daß ich enuss sitt kais-ine. Wie ich emot bei-ff get-esse heu. ds- is es schau besser ganze. Die Fett singst stehn gebliwwe tin hin nach uns gestickt, bitahs ntit hen la pkaut ni die Dorfes gesesse. Zeil, alles is gut sange, bis met autseit die Tau-i lanttne sin. Wie mein Gent ni die mottige Nehd is samme, do hof- en gut fiele mache; ich denke er hat Kais- gehabt, das arme Diebe. z Weil, ui den labite Graand do hat let angefanne »in tichanspe un zi- bannte, daß ich alle Minute eckspecktet heu, ern-nei- zn falle. Of Kais, das Gulche hat's nit bös gemeint: et- hat see e hische Fonn yama-e welle; eurer Ehe-stellen Faun ganz nnd gar nit ichs. Wei pan dem viete days-e un Ost-Oh da li- ich ganz lobt spat-de im I Ieise ich Its-i alliteet völl Mist-ersch ,DktW-eiiee hat mich ist-ei- nach iiueumsche Er iqu ich spat m siech Batter nit ineinde, mer wäre bald nf die Weinfarni un dann könnt ich e gute Rest nemme. Jch sage Ihne, Herr Redacktionök, wann ich en Eidie gehabt hätt, daß mich das Reite so affette del)t, wei, ich hätt mich · c Hinneefront von Kähst Ciren in mei Vehneies mache lasse. Well, ich wann bald ganz aus gewohre un hen mich schließlich an dein Gaul sei Mehn festgehalte, for daß ich nit erunner gefalle fin. Wie mer nff die Faun komme sin, do hen mich drei von die Farinhänds von den Gickel eranner hewe gemißt, bitalis ich konnt Iee Glied mehr muhfe. Se hen mich nf en Bunich Heh gesetzt nn dann hen ich Intdder e bissie koniiaitehbel gesiehlt. Dann hen mer uns amer emal gehörig am Weinche gelabt. Nasch, das is die Draht enunner gelaufe, wie SchwielenlI Hm! Ah! iell bot awee einal gut getehftI Well, wie mehr genug hatte-, das meint, wie nickg mehr do war, do hen mer Grehps gemalt Ich denke ich hen io ebaut zehn Paunds gesse, befar daß ich ntei Orter gern-ne gehait heu. Ich hen 500 Pund geordert un der Preis war zwei Zent un e bale das Prata Tann hen mer noch e paars geteuncc un wiss Nacht is geworde, das hen ich en gar-i barwaiische Dqu nehm-. i Ich iin eingefchlaie un was mer«-i Se« dense, was mich baisiit is. Der Wein-z-l weiter un ver Falkner hen ihm Meind usgcsnacht. daß es impassibel for mich wär-. in den Zustand uf mein Gaul heim zuieiie For den Riesen hen se gedenkt, daß eg das Beste wör, wann se mich us en Korn-wage lade nn heimtreime deine. Ec- hen gleich mei Grelws ni den Wage gelaae un mich hen se newek de Treiwer geil-U Der Wage war noch kee Meil wen aeiahre, do fin ich de lange Weg m die isfssrehpg gefalle un do fin ich auch liege geblinnve bis mer heim sin komme Taa Hauc- war ei stolzes gelockt an weil unser Beten-hin in die Riehr is, da bat die Liezie nit höre gekennt« wie der Former an die Dohr genackt hat« Well, er hat auch nit dain gesiehlt, die ganze Nacht var das Hang zu stappe nn do hat er die ganze Lohd Gteth us die Frontpartich geles.»t un hat mich newe dran gessen-. Tann is ee heimgetriivwe. Es hat nii lang genomme, do ben ich widder mitte in die Grehns gelegt-. Of Kein-s hen ich e gut Diel san vie Grepr geschmöscht un ich hen in e wahres Blut bad gelege. Ja dem Zustan hat mich am nächste Morgen die Linie geiuadek Gesagt hat se gar nick·3, awek an mein iinke Himm fuß hat ie mich getåckeit un bot michs inseit das Haus gewillt Dann hat iel mich ausge; oge wie mer e Baby man-essel dicht, un hat mich in s Bett gelegt issi fin ietzt acht Dag immer ais-er ich kanns noch kein Bein muhie un an Sitze ist gar nit Iu denke Die hats-e Grehps sitt gespealt denn for drin zu fchlofe sinI se doch enihau nit gemacht. Das Wokfiei is noch, daß ich am Dag dem Greth for ein Heut geoiiert hen kriegt un ichlL Kalb hen III-ei Cent tin e halb for meine bezahlt. Die Linie will mit de Weste » weiter spreche Im ibtn e Warnan gewe, ’ Naß er in Kuhzitnih weilt ich sage in( Zukunft mit Io ein Esel, wie mich kein» Form mein mache foll, - Womit ich verbleiwe ihne Xhi lieiver PhilippS aueranipfec. ^WBammstMm*': Herbert J.eivin Juindon Geschwulst an seinem Halse Zweimal von Aerzten operlrt die eine Blutmedizin verordnet hatten. Mood’s Sarsapariila wurde genom men und eine Kur bewirkt. Keine Form von Bkropheln ist hart näckiger und gewöhnlicher als du An* schwellen der Hals Drüsen. Hood’a Sarsapariila hat in tausend. Fällen dieses Leiden k urirt, nach dem alle anderen Medizinen wirkungslos waren. Lesen 81s Folgendes: “Als unser kleiner Junge ein Jahr alt war bekam er drei grosse Geschwülste an der linken Seite seines Halses welche der Arzt zweimal schnitt. Er verordnet« eine Blutreinigungs tnedlzin und wir be gannen unserm Jungen Hood’s Barsapa rllla in geben. Er hat vier Flaschen ge nommen. Die Geschwülste an seinem Halse sind verschwunden und Die Schnitte wunden sind geheilt, nur eine Narbe blieb, wo sein Hals operlrt worden war. Meine Frau and Ich denken, es giebt nichts wu sichmlt Hood’s Bsrssparilla vergleichen ksnn Hood’s Ss; Kurirt and haben wir es stets im Hauss.” Charles La.vdon, Box 112. Be ward. Nebraska. Hood’s Pillen von Tausenden bestätigt 85c. dla Schachtel. 85,000 verth sum-eigen mum für 82-000 ist unter seht leichten Bedingungen Fu verkaufesk Näheres in der Erz-edition des »Aus-»An und Herold.« Bitt-icon Mem-cri- izsukklåh « Eva-sen od» I u nie-I um m Nebraska m »Hm si» ein most jläsägw »Zum-« Zwist OTM nnd Ins-anlan- schliess Iris-senken tut und fkaukikleci Mino- n mit Euka Ahn-fik ikjc ji«-minim- t »und-up »Hm-il Mai-i Ums-Im mit-. ( hi( sw. H Eine seufzten-etc Zur Zeit, ala Kotzebue das Theater in Neual leitete, war es dort Zitte, daß den niinftlerm welche sich verbeiratlsetem eine Extra Benesizvorstellung bewilligt wurde. Dieser Brauch rettete einstmals den mit Schulden beladenen bekannten Schauspieler tiarl Zimmermann. Ver- « drießliai kam er eines Tage-J nacht lHause: er besaß keinen Groschen mehr, und die Gläubiger drängten und driick ten ihn unbeschreiblich. »Ach, kanns ich Jlmen nur helfen, siir mein Leben gern wollt« ich es klinn!« ries theilneh mend seine estliländilche Wirtltschas terin. »Wirilich, Marietta?« erwiderte er. »Dann muth In mich heirathen; ich erhalte auf diese Weise ein Bene siz!« Die Trauung wurde wirklich vollzogen, und Zimmermann tilgte mit dem Ertraae seiner Benefizvoritels lung die drückendsten Verbindlichkeiten Das Merkwürdiger aber war, daß diese Elie sich äußerst glücklich gestal tete. Marietta wußte ilsren Matten von seinem leichtsinnigen Lebenswan del abzubrinarn, nnd als sein Tod nahte, sagte Iimmerinamn »Die Benesizheiratls lsat mein Glück ge macht; die Jalire meiner Ehe waren die schönsten meines Lebens-" i Ein findet-takes Denkmal. Unter den vielen Denlmälern auf den heute mit ragendetn storn bedecktenzeldern von Belle-Allianee, fMont Et. Jean , nnd Waterloo ift das Denkmal, das ein i Bauer dem Beine des Lord llxbridae ge lfetzl hat, gewiß das eigenthiintlichfte. Diesem hatte in der Schlacht eine fran zösischer Kugel den Schenkel zerschmet tert. Nur die Ampntation rettete ihm das Leben, und dies alt-geschnittene Bein ruht in belgisrlier Erde. Der Eigenthümer des Acker-J, auf dem dae Glied beftattet wurde-, iain auf den findigen Gedanken, demselben ein von Trauerweiden umgehenes Denkmal zu setzen, das er gegen eine Vergütung zeigte. Wenige Schritte nördlitlp der Kirche von Waterloo liegt der betref fende Garten. Jeder Englander will natürlich das merkwürdige, dent Bein eines l«ords«errichtete Denkmal sehen. O e r Desinfeitionswerth der Ieise iit noch nicht genügend erkannt nnd benutzt· Neue Versuche haben ergeben, daß eine Zeisenlöiung vollständig im Stande ist, die Mikro den des Typhus und der Cholera zu tödten. Mit einer einprozentigen Lösung dauert ei- 12-Ztunden, mit einer sieden- die Felinprozentigen dagegen nur wenige Minuten, bis die oijllige Abtödtung eintritt. Wir haben alio ein seltr einfaches Desinfeltionsi » mittel enr Hand, das in vielen Fallen « gute Dienste leisten kann· :—·—————. ; An untere Leier-! Wir haben während der lebten pnnn Jahre iebr große Geduld gehabt mit-ni len, die ihr Abonnentent schuldig blieben. Co hat uns das sehr viel Neid gekostet! und va wir eben auch nicht mit Glücks gütein gesegnet sind mußten tote stets Geld leihen, uin unseren Verbindlichkei ten gerecht zu werden nnd das Geschäft aufrecht tu erhalten. Jndun wir dieses thaten und zwar unter großen finanziel len Opfern, rechneten wir daraus, daß unsere Leser dieses anerkennen würden nnd, sobald sie es irgend ermöglichen· können, ihien Rückstand bezahlen wer den. Jetzt ist die Zeit gekommen, swo wir von A l l e n, die uns schirldett, so fortige Bezahlung aller Rückstande ver langen müssen nnd ivtt hoffen, daß Nie mand mit der lsiniendung säumen wird Außer den kliückitånden sollte auch Jeder, wenn irgend möglich, aus ein Jahr im Voraus bezahlen und so eine kleine Anerkennung dessen geben, was rvir während der schlechten Zeiten ge than. Es kann sich Jeder vorstellen, welch-se- Ltück Arbeit es war, unter den ; während der lenun paar Jahre herrschen -den Verhältnissen stets Geld leih-n zu müssen, nur um säumtgen Zahlern vZeit gewähren zu lönnen; aber wir thaten es im Vertrauen auf die Zukunft und sußend auf die Redlichkeit unserer deutschen Freunde Jndeni wir hoffen, uns in unseren Lesern nicht getäuscht tu haben, sowie Degen, die unsere jetzige Mahnung nicht beherzigen, die Ergreifung der strengsten Maßregeln versprechen-, er tvarten ivir binnen jetzt nnd dein lften November Bezahlung unserer sämmtli chen Anßenstande; damit Ist jedoch durch aus nicht gesagt, daß Ihr bis nun t vaetnbee mit der Einsendung zu var ten braucht, sondern mir erwarten schon vorher onsGeld, da wir es vorher ge brauchen; der gen. Tag ist nur ongeseyt als letzter Termin, nachdem wir nicht die geringste Nachsicht mehr habest werden. Ter Herausgeber-. An Alle, vie ei tosend Wir erhalten sehr oft Anfraqen von unseren Lesein darüber, wieviel sie schul ben für die Zeitung. Es ist dies fiirj die Abonnenten, sowohl als fiii und völ- ; lig unnütpe Arbeit, du« gein gespart wer: ? den kann. Auf jeder Zeitung ist das Datum aufgeht-näh bis wann vie zei tuiig bezahlt ist und ba Jeder weiß, wag das Blatt pro Jahr kostet, kann Jeder ini Nu selbst ausrechnen, was er schalt-et Er schickt dann den Betrag per Post ober ErnteßsMoneerber ein uns ein und auf der nächsten Zeitung findet er das Datum auf der Zeitung dahin abge ändert, bis iva er bezahlt hat eint- alle andere Schreiberei ift unnüv Seid Ihr ein Jahr schuldig, so sind es O;,-) - Fahre M, s Jahre M usw , ein halbes Jahr X kostet Ol, das Vierteljahr 50 Cents. Nechne also Jeder schleunigst aus was er schuldig ist. lege noch M darauf für ein Jahr im Voraus, dsmit er auch eine Prämie erhalte und lenke das Geld per Money-Order an den »A n e e i g e r u n d H e r o l b«, Grund Island Neb» P. L. Bot l". . W Zu verkaufen-! ( 10 sachlicher-eine Gekommen Junge im Oktober und November Nachenftm gen bei P. Hei-th. ss Zml -——- Fo'gende·5 ist die« Lohnfenla, die von den Gmnd Island und Ikmftllv Zuckerfabrikeu festgesetzt wurde flu« dreij Campagnc: ( L b e r l e u t e. Ober-Dissufcrs, LybenlsakbotratorT Ober-Heizer, l7e pro Stunden lsleichickte Arbeiten Leleh Maschinenfiibrer, Arbeiter an Schnihelnmschiuem Messern, zweite Gar ben-owns, Ralkofethormonm Ritter preffe-Vormqtm, Mechamsche Futter Verdiensten Centrtfngoli Borlmte und Heizer, l. sc pro Stunde-. An Tifiusiou, Kultoieiy Kalktöicher, an Fittrirpresseih Katkkvagem Wasch maschinen, Schwein-L an Centriingals nmfchinen, Zackern-agen, Tons-Räumen und AchFaHreiz Use pro Stunde-. Jungen. GewöhnlicheArbeiter. f Gebäiten für Schnitter· Tauf-Messen z Schwei«eibvrers. Vatunthianucu Ge-; bülien und an Saft-Vumpen, 7zr proi Stunde. i Wtrichhiusleute, sowie Arbeiter an Schnitzel-L Rübenrufuhtz Unter-Dish sion, Zucker-Sacken, Rüben-Abladen, Kohlenschnssfeln, ist Stückarbeit Lrnard Beet Sugrtrtc o. Grnnd Island, Neb , U. Sept. ist«-'s. —- NåchfterTsienftug Abend verspricht zu verdienen, roth angestrichen zu werden für das Bartenbach Opernhaus und zwar aus Anlaß der ersten Ausführung uon FitzgeraldMurphn’s erfolgreichem ameri kanischen Stück »The« silrer 1«ining.« Der Vorvetkuuf ist bereits ziemlich stark und großes Interesse wird vom Publi kum daran genommen, deswegen, weil es der erste dramatiiche Versuch ist, eine Tagegfmge cui die Bühne zu bringen« Das Stück stellt ein gut entwickeltesCouu plott dor,dorget·tellrvou einerfnrupue in teressanten Charokteren, welche deutlich beqeichnend sind für den »New-i Westen «. Treu der absprechenden Kritik der Gold Standard Preise des Ostens, hat das Stück den herrlichen Beifall des Publi kums gefunden, dessen Suche es io stark vertritt. sdie Stellunochen und Wogenarbesti1«" Besonnt-nachsah , z »« Alle Former und überhaupt H welcher Art zu thun habet-, sind hie« aufmerksam gemacht daraus, daß ich je meine Stellmacherwerkstätle nach H. P. s Miso-se Schmiede verlegt habe weben « -(5onow’g Gemahl-laden) und lade ich Alle Hem. bei mir oomssprechen. gut und billig. Alle Arbeit , Zbo JohnHillebkandt. varmony Lage No. u. w. M« M ex Ta es Gott gesallen bat, die Gans-II unseres Bruders, Joachim Ratte-et, aus . unserer Mitte durch den Tod abzubeku sen, so sei hiermit B esch l of f e n, daß wir dem Bru der Raum unser innigstes Beilesd üb den schweren Verlust, der ihn betroffen hat« aussprechen; sei-nn- sei es B e s ch l oss e n, daß eine Copie die fes Beschlusses on Bruder Raum ge- . schickt, sowie daß derselbe im Grottd Island »Ameiger und Herold« veröf fentlicht werde und dem Protokoll beige fügt wim. 6 H. B o e h l, « A d o l p h F. H in k, slkomstek Aug. Meyer, bit-nnd Island, den l-. Sept. XII-. -—-—— Hall (5o. Gegenseitigc Fenst Vers-Gesellschaft sfieqelmäfeige jährliche Versammspng der zucitgucock findet statt otn Sen - beno, des-c U. Oktober Not-, Nach-n kngg nein-sie 211br, In Hamss Poe Beamten-naht nnd andere wichtige Ni- « schiffte liegen vor- Alle Mitglieder sind « dringend aufgefordert m erscheinen. Win. Stollen, .H1).Niese, Tini- : Präsident Zehe-äu carbolineum Avenarius. die voreüglichste Anfveichfmbe m CA lmlmng des Hohes vor Fäulniss. Zum Anstretchen von Schutan Stäueth Tä- , chem, Pfosten usw. sehr vor-theilhaft. Lag einzige radikal Mittel gegen die fo schädlichen Hühnetläufr. Alleiniger Ber kauf in Hoaqlenth Lumbee Wind Bsuholz—s-«Tas Ieichhnumne und beste Lager von Wittcnateeioh drin-wem weich Pims en Honzxmtstz Uusnbex Fries-, zwei Block nördlich vmn Erwerban m " den niedriqsten Preisen. Jeder sollte sich nach meinen Pxeiien ers-endigen, ehe er konst. . Ihn N : ch n I« d G o e b I i n g, Ren -— Alle Zonen Kalender für Ist-L in der »An;e«cger und Herold« Lfsjce. « » P Kauft Eure Kleider. Schuhe und Stiefel, Eßwaarm :c., —ftets bei-» A 4 n. H. govm Nccllc Bedienung und feste Preise! Blillclililks halten wir die besten und verkauer sie billiger als irgend Jemand.