s, sun- Island sitzeiset und Hei-old Grund Mund. Neben-les Qiisdenleheep Kunst-d In München tagte vor Kurzem der achte internationale Blindenlebrerkons gren, zu welchem etwa mnTheilnehmek erschienen waren. Unter den dort ge ltenen Vorträgen eiiegte derjenige des irektors Wulfs ane- Zregiiiz über die Möglichkeit das hinreichend herange Ichulte Blinde sich von dem Ertrage hrer Arbeit ietbsrimndig ernähren ton nen. besonderes int: reiie Trotz erdrü ekenden Wettbewerbs seien auf die An stalt Steglitz 14,698 Mart Arbeite löhnr. oder 560 Markauf Kopf und Jahr entfallen Die schlimmsten Vor würse, die-man bisher den Blinden ge macht habe, wie , B Hang zum Trunk, Undankbarkeit und Grausamkeit, ieien vorwiegend aus ihre bisherige Beschäf tigungslosigkeit zurückzuführen i "«irek tsr Helle von Hohewarte bei Wien be tonte, daß die Bildurigsseiemente der Blinden namentlich durch Entwicklung des Tastgeiuhls durch sinnlich wahr nehnibare Dinge und durch die an diese sich anfchließenden Vorstellungen, weni ger dagegen durch Worte auszubilden seien. Beitritten wurden die Anschau ungen des Professors Wunde in Leipzig über eine besondere Blindenpiychologie, indem die meisten Leiter von Blinden anstalten der Ansicht zuneigen, daß das Seelenleben der Blinden von demjeni en der Sehenden nicht wesentlich ver schieden sei. Eine ganze Reihenfolge von Meinungsäußerungeu regte Hof tatii Dr. Stieler durch sein warmes Eintreten fiir vorbeugende Maßregeln Iuh Wcsccl Uslscllclskllc Ohlchl Ucp Gehirns und der Sehnerven sei aller dings menschliche Kunst machtlos, aber ein Drittel aller Blinden (1895 in München sogar 4.16 Prozent) hätten ihr Leiden durch die Angenentziindung der Neugeborenen erworben, gegen die sich dos Verfahren ·des französischen Arztes Erede, der gleich noch der Geburt einen Tropfen zweiprozentiger Höllen steinlbsung in die Augen tropfelii lasse, besonders wirksam erwiesen habe. Leicht könnte in den Hebammenschulen eine derartige Unterweisung in dieseni Ver-— fahren stattfinden, daß jeder Mißgriff ausgeschlossen sei. Direktor Mecter aus Türen fii te ergänzend hinzu, daß, wenn bei ugen rankheiten sofort ein Arzt hinzugezogen würde, 40 Prozent aller Erblindtingen oertttirden werden könnten und das deutsche Reich 15,000 Blinde weniger zählen würde. Jn der von ihin geleiteten Anstalt sei infolge von zunehmender Aufklärung uiid Unterweisung der Eltern die Zahl der durch Blenorrhöe Erblindeten seit 1880 von 17 auf 7 Prozent nrückgegangen Direktor Entlicher aus kuriersdorf bei Wien betont dein gegenüber, daß ebenso viele Erblindungen die Folge von Blat ternertrankungioie vonBlenorrhöe seien. Direktor Ferchen aus Kiel berichtete über die Ausführung der Beschlüsse des vorigen Kongtesses Wegen Zurück iehnng der preußischen Schulgesetzvors ge konnte der Wunsch nach gesetztichein Anstaltszwang flir blinde Kinder noch nicht zur Verwirklichung gelangen. Zins einem Pniizerschiffe während der Schlacht. Wenige können sich eine Vorstellung davon machen, ioas es heißt, sich in einer Seeschlucht auf einein Panzerschisfe zu befinden. Kopitan M’(iåiisin, welcher ein chinesisches Kriegsschiff in der Seeschlacht am Yolu befehligte, gibt eine lebhafte Schilderung davon. Dae Getöse der gegen die Panzerplatten anschlagenden feindlichen Projektile war so unerträglich, daß sich der Kopi tiin Watte in die Ohren stopfte. Den noch ist er noch heutigen Tages taub. Die Maschinisten des »Cheni)uen» blie I«--. L-: :I---- cm·-s«s--"--- IsJLct »Es LI UIJI ULI syst-u J-«U!U;nu·u, legt-» usi- »u Hitze über 48 Grad Neountur betrug. Die Haut schrumpfte ihnen buchftiiblich an Händen und Armen ad,«und jeder wurde blind fiir das ganze Leben. Als die Seeschlacht zu Ende ging, war dem Kapitiin due Haar verbrannt. Das Blut war ihm so stark in die Augen hrihlen getreten, daß er nur mit einem Auge sehen kannte, und das nur, wenn er die Finger gegen das obere Augenlid schob. Dennoch wollte Flnpitiin M’Gis sin nachschauen, wohin der Feind sein Hauptfeuek richtete, als pltitzlich eine mosslzsundgranate durch den Ponzer des Schiffes 18 Zoll vor ihm drang. Sosort war ihm die Hand so verbrannt, daß ein Theil der Haut auf dein Pon zer sitzen blieb. Las beweist, wie furchtbar die Panzekplotten erhitzt wer den, wenn ein Schuß sie trifft, nnd wie schnell der Stahl die Wärme leitet. Chinesische Unwissenheit Der »Ostnsiatische l«loyd" dringtaus der Feder eines seiner Mitarbeiter folgende nmiisante Skizze chinesischer Unwissenheit : Ich rannte einen Mann, der jahrelang eine Uhr getragen, sie aber niemals eher ausgezogen hatte, - als sie shgelaufen war. Später fand ist denn, daß dies bei den Chinesen . H allgemeiner Brauch ist, denn man glaubt, das eine Uhr nicht ausgezogen werden könne, so lange sie geht« und W Ghin-sen holten uns diesem Grunde immer zwei ins Gang-— es ist such bemätenswerly, daß die Uhren m Signa scgs stets per-weise verkauft mieit n- Iumnet »wunde- Ten -.«Lelr-W«mu fest seltener als früher M .- intr MMM einer W - jin-kr- com-tm Mit de- Schietsal der Kaiserin Cha lotte voa Mexiko beschäftigt fsch ein Buch, Baron Malortie, einst ein treuer hänger des tiaisera Maxi milian von Werth-, untängst heraus gegeben hat. Ueber die Ereignisse, welche die Umnachtnng des Geistes der unglücklichen Kaiserin zur Folge hatten, findet si da neben Bekanntem auch einiges 9 ene. Die Kaiserin hatte fich von Mexito nach Frankreich begeben nnd war nach Paris geeilt, uin durch persönliche Fürsprache beim Kaiser Na poleon Ill. zu erwirken, daß das fran zösische Heer noch sechs Monate in Mexito belassen werde. Es geht aus den Erinnerungeu des Barond hervor, daß die Kaiserin schon bei ihrer Ankunft »in Europa-«--—fei ed infolge des niexikai s titscheu Rlimad, sei es wegen einer natür :lichcn Anlage-—fehr nervos und von Jiibermiißiger Empfindlichkeit fiir alle Eindrücke war. Von Breit biet Hi. . Clond war es ein wahrer Paisioneweg Zvon Enttiiufchnngem den die Kaiserin zurücklegte. Jn Breftx kein Empfang, trotz spezieller Verständigung daß sie komme. Sie spürte diesen ersten Schlag aus das Lebhafteste und im Wagen von Brest bis Paris sprach sie oon nichts Andenken Als die Kaiserin auch auf dein Pariser Bahnhof Niemanden zu ihrem Empfang erblickte und begriff, daß sie in einem Miethswagen in ein Hotel fahren müsse, fielen ihr die Schup pen von den Augen. Jhr Gesicht nahm einen unbeschreiblich fchmerzvollen Aus druck an; sie itterte vom Kopf bis zu den Füßen. er Tag verging ohne ein Lebenszeichen von St.Eloud. Erst am zweiten Tage lud ein Ramnierherr die iiaiserin von Mexiko zum Friihsmck nach St. Ciond. Sie wies die Ein ladung zurück, sagte aber ihren Besuch siir drei lllsr Iiarlnnittags an. Eine Hintide bereits beskrach sich die Kaiserin Uqllclllllc llUl Illlpclcllll Ill. Ulls Engenie in einein Zimmer ded Schlos ses. Da hörte man plötzlich im Vor saale Charlottend Stimme taut und deutlich: »Wahrtich! Ich hatte nie ver gessen dürfen, wer Sie sind nnd wer ich bin. Ich hatte an das Blut dei· Baar bonen in meinen Adern denken und mein Geschlecht nicht entehreii müssen durch Deniiithignng von einein Bonaparte, da ich niir mit einein Abentenrer zii thun hatte!. . .«—-Ein dumpser Fall folgte den leidenschaftlichen Ausrufen, dann tiefes Schweigen. Als nach einiger Zeit der Kaiser mit dersiörteni Gesicht heraustam nnd Madame del Barrio rief, sah man Eharlotte ans einem Ruhe bett, bewußtlos, starr, kalt. Kaiserin Engenie kniete neben ihr, ihre Hände benetzten die Stirne der Lhnmiichtigen mit Kölner Wasser; sie rieb Handeiind Füße der Kranken- »Mit fchwesterlicher «iirtlichkeit,« so erzählte Madame del arrio, »hatte sie das Kleid Ihrer Masestiit ausgemacht, ihr sogar Schuhe und Strümpfe ausgezogen, um ihr die Fußsohlen einreiben zu tdnnenf Als der Kaiser fort war erzählte die Kai serin Eugenie unter Thratien, daß die Erklärung siapoleon’d, er könne Nichts für sie thun, den leidenschaftlichen Aus driich hervorgerusen habe. Kaiserin Eugenie hatte ein Glas Wasser nnd tniend führte sie ed an die Lippen der noch immer Bewiisitlosen Jn diesem Augenblick öffnete sie die Augen Als sie die Kaiserin erkannte, erweiterten sich « ihre PupielliL Mithefiigein Riiitschiip k tete sie das Glas Wasser auf das stieid der Kaiserin und stieß wilde Riisc and: Z,·—"Fort! »Fort! Verfluchter Mart-ed i Nehmt Euer Gist weg! sort « Und an iihre Ehieiidaine sich tlaniiiieriiT schrie sie: »Sie haben diese Iiiedertiacht ge lselien! Sie wollen mich vergiften, um mich ldd zii werden! Berlassens ie mich i nicht. Kaiserin Charlotieivar wahn z sinnig geworden! . . Man brachte sie nach der Schweiz, nach Italien Et i ging ihi oict besser. sie war ruhily doch ! von Zeit zu Zeirsah sie iiberait tot-den Bot Allem sitrchtete sie Gift; nian weiß, in welcher meist tragisch-grotesken Art i diese Furcht vor Gift sieh bei ihr iiiifkertek j so ais sie, bei cui-m Besuche im Vatikan , die Fruhstiickschotolade des Papstell i Pius lX. mit den Fingern auözntinten sbeganru »Das sei sicherlich nicht ver k gistet nnd sie sterbe buchstiibiich vor s un Z ger.«· Dann wieder, wie sie den « «ati J tan nicht mehr verlassen wollte und ? gegen alle ilebei«lieferiing dort eine Nacht zubrachtr. Wie nian dann den Besuch » eines benachbarten Waisenhausee insec i nirte, nin sie aus der papsrlichen niest Edenz zu entfernen, nnd weiche Szene sich in der liiiche des Waisenlsauses ab spielte. Während des ganzen Besuches benahm sie sich vernünftig ; in der zeiiche aber griff sie piahlich rnit ganzem Arm tief in einen Kessel nnd riß aus dein sie denben Wasser ein Stück Fleisch· Sie verzehree ev, murmelnd: »Ich bin so hungrig, und dieses Stück da tönnen sie nicht vergiftet haben.«. .. Erst als sie mit dem Essen fertig war, verspürte sie die Brandwunden nnd wurde vor Schmerz bewußtlos Jin Wagen wie der erwacht, merkte sie, baß man sie nicht in den Vatikan zurücksiilsrte und wurde non Tobsucht befallen. Man mußte ihr die Zwange-satte anlegen. Seither isat sie bie Vernunft nicht wie der erlangt. »Es gibt nnr eininiithigee Mitleid für dieses traurige Opfer der Politik, dein Genesung zn wünschen grausam ware, da Kaiserin Eharlotte noch heute nicht weiß, daß Maxirniiian erschassen ist-« « M it einer Wiinschelruthi eine Bieierzader losalisirt hat süngstizin der Eneriss von Dane CounttY Witz- Ein Eisenbamiarbeiter hatte ans ber Stelle ienrere Bleiieirner in Erz siiicken gesun en, woraus man eine reich haltige Bleierznder entdeckte. Bei bei Lotalisirnng derselben soll ich die Wän schelrutlze immer ans ber telle gesenkt haben, w ins- sest uanMt boh ren will Iststsläse M Insek. Folgende interessante Winke gibt ein Chanensabrilont und alter ersohrener Tobalrnucher seinen Nunchiollegem Kaufe stets srische Eigarren ! Je srii scher, desto besser sind sie. In Ländern in denen dad Tabakrauchen den Bewoh nern zur zweiten Natur geworden ist wird tnan alte Cigarren, welche trocken nnd zerbrechlich sind, immer zurückwei sen. Lasse die Asche an Deiner Eigarre, bio die erstere von selbst absiillt. Die Cigarre wird dann nicht nur gleich mäßiger brennen, sondern auch länger dauern und besser schmecken. Dieslsche von der Etgarre abzuklovsen oder abzu schlagen, ist eine iible Gewohnheit. Geht Deine-Gaum aus« so blase sofort durch sie. Es wird dann noch Rauch Kans kommen, der, sallo er in der igarre verbliebe, dieselbe schlecht und stinkend macht. Eine solche ungereinigte Ei arre in der Tasche getragen, ist hinrei end, die Lust eines ganzen Zimmers zu ver pesten. Befreist u sie aber von dem erwähnten Rauche, so wird die Cigarre beim Wiederanziinden einen guten Ge schmack haben. « Du kannst nicht behaupten, eine Eigarre sei gut oder schlecht, es sei denn, Du brennst sie ordentlich an, d. h. Du entzündest die ganze Querfliiche des an zusteckenden Eigarrenendes. Zwischen einer Zweitentscigarre und einein Ein dollargtimntstengel, der schlecht angezün det ist, besteht kein bemerkenswerther Unterschied. Rauche nicht zu viel, und rauche keine gute Eigarre, wenn Du außerhalb des Hauses gehst oder fährst. Glaubst Du, daß das Rauchen Deiner Gesundheit schadet, so unterlasse ed um frühen Morgen. Ein Mann, der on verdorbenein Magen leidet. kann Mor eng, vor und unmittelbar nach dem Frühstück, nicht rauchen. Der Körper revoltirt mehrere Stunden, nachdem man das Bett verlassen, gegen den Tabalrauch Die beste Zeit siir das Tabolrauchen ist die Zeit nach dein Mit 0--I«- ask-h san-II din- Sshsnhscssos moneIJI ...,.- -..- ....., - .......... «..., ..... ...., man ohne Schaden bis unt Zubetts eben tauchen kann. Mich dünkt, bei oiguug dieser Regeln könntes ar ein Baby ohne Nachtheil siir seine e sundbeit den TabakZenusz sich gönnen. Benutze Deinen iund nicht als einen Rand-schlau indem Du beim Rauchen fortwährend durch die Cigarre biäst, sie dadurch tjeiß machst und den Geschmack derselben oerdirdst. Nimm Dir Zeit zum Rauchetr Gieb Niemand Feuer von Deiner Eigarre, sondern trage int nter Streichboizer bei Dir und vertheile sie an Solche. weiche Feuer von Dir verlangen. Wünscht Jemand seinen Giimatsteugel an Deiner Eigarre anzu iinden, so sage ihm, daß Du lieber die igarren vertauschen würdest. als Deine eigene durch das Andriicken und San gen beschädigt oder gar ruinirt zu sehen Hause auch nie eine schlechte Cigarrr. Gestatten Dir Deine Mittel die Be schassung guter Cigorren nicht, so rauche weniger. Die erste Feuerspritzr. Es war ein tunstreicher Meister Hans Hautsch, Cirielschmied und Burger von Nürnberg, der int Jahre 1658 die Fenerspritze erfunden und dao erste Exemplar gemacht hat. Tie Beschrei bung dieser ersten Feuersprisze sindet das »W. Extrabl.« aus einem alten Holzschnitt, und sie ist interessant ge nug, unt sie wortiich wiederzugeben .Die große Wassersoriitzeiy so inwen dig von Kupfer-, Mossing und Eisen gemacht, ist aus eine Zchlaiisen gerich tet, daß man dieselbe in :iiotisen alt bald anspannen, sortiuljren, nnd an seinen Lit, gegen dae Haus iiber, so da brennt, setzen sann-sinnt in sich an Wasser 70 Brunnen-Eimer, tsat zwei Kasten, da man immer Wasser listeins schiitten mus; mauf jeder Zeiten ist eine lange Zunge-, daran L» bis 24 Mann ziehen lonncn———je mehr ihrer sind und je starker sie sieben je starker und hoher die Spriiuen geiit nnd sonnen 24 Mann dae Wasser aus W die 100 Selqu in die Halse bringen. Oben auf detn Kästen tnusz eine Person stehen und die Spriitzen regieren und hin und wieder leiten. Tie lleine Zvriitzen ist ganz von sein-ser, Mossittg oder Eisen und kann von einem Mann bedient werden« 12,00(i Millionen Exem plare jahrltch. Zu dieser Summe ist der durchschnittliche Vertrieb von Zeitungen in einein Jahre berechnet worden. lltn sich hiervon eine an nähernde Vorstellung ztt machen, sei mitgetheilt, daß diese Blätter eine Bodenstache von iiber Licht-tm Qttadrats lilometer-—so viel wie t 2 It Mal das Königreich Zachsen——bede en würden —dad Gewicht des bedruckten Papiers wird aus Ists-ZU Tonnen tzu 20 Cent nerji geschätzt. Setzt man siir die Zahl der Ereutplare Selunden ein, so wür dett diese einen Zeitraum von 333 Jahren umfassen. Würde dao Papier senkrecht ausgeschichtet, so würde es eine Saale von etwa 800 ieilotnetet Halte darstellen. Braucht endlich der Durchschnittolesee in der rivilisirten Welt täglich nur siins Minuten, um seine Leib- nnd Mogenzeitungzu durch fliegen-was gewiß viel zu niedrig gewissen ist-so verwendet die gebil dete Welt täglich so viel, wie 100 volle Jahre, ntn sich til-er die neuesten Er eignisse zu unterrichten. König Menelit- von Adess si nien ist, wie der deutsche Missio nllr Flad erzählt, von russischen unt franzdsischen Ase-ten umgeben. Nach seiner Versicherung will Menelit die Jlaliener schlagen, til-er das roth Meer fahren und als direkter Nach lettnne Davids und Sol-Im Jerusa tent befreien q IIO set-same berichtet Einen Wolss tider ein sei Beiitsala zwischen den Franzosen iind den Donat stattgehabtee Gesecht: Eine Kompagnie Jäger und eine Kompagnie Legioneire waren Abends bei der Vorhut angekommen. Nun griss nian in aller Friihe die Hovad an. Zwischen sieben und acht Uhr knallten die Melinitshrapnelo in der Lust herum, so daß ich hier aus gute 20 Kilometer Entfernung jeden Schuß horte. Diesinal knisfen die Hovae unter dem Verluste mehrerer Hundert Todter und Verwundeter aug, ließen zwei Hotchtißgeschiitze und eine Lasette (das dritte Geschütz, das sie von der Lafette abgenommen, nahmen sie mit) in den Händen der Franzosen. Das beste Reginient der iianigin war am Gesichte betheiligt, und dessen von der Königin gestiitete Fahne fiel in die Hände der Sieger. Die Freindenlegion ivar nicht mehr zu halten und stiirmte mit aufgepslaiiztem Seitengeivehr lider Graben und Schanzen — 200 gute Zeite, eine ungeheure Menge Lebens mittel, serner viele Gen-ehre und Munition fielen in die Hände der Sieger. Ferner wurden zehn Gesan gene eingebracht, die aussagtem sie wußten nicht anders, als daß ihnen nunmehr der Hals abgeschnitten würde, denn es sei von Tonanarivo ein Brief der Königin gekommen, der verlesen worden sei, und in welchem es hieß: «Hiitet Euch wohl, Euch gesungen neh jmen zu tasieii, denn die Franzosen schneiden jedem Hova, den sie finden, den Hals od. « Wie erstaunt waren die arinenstruppe .beinigen Marainile (Soli datem der .bova-Arrnee, die je vier von einein heritteiien Jäger an der Leine geführt, gegen Abend in Zuber tiieville vor mir vorbei passirten, ale zsie losgebunden und init Fleisch und gReie wohl verpflegt wurden. Sie kamen gerade in deni Momente an uns vorbei, als die Generalitat und die Trupven vor den zwei Sorgen der Tages vorher gesallenen Franzosen prasentirte—ale sie die vielen Solda ten sahen, giauoren sie, ihr ieyreo Stündlein sei gekommen, sie würden erschossen werden. Tatal abgemagert, halb verhungert, scheint, wenn man nach diesen zehn Gefangenen uriheilt, die Pova Armee zn sein. Kein Wun der, jeder Mann hat sich selbst so gut ; er es eben kann zu ernahrent Die ge ssangen genommenen Hat-as sind srei, arbeiten mit am Wege, tragen Brenn holz oder Wasser herbei, nehmen täg lich zusehends zu und haben es in ihrem ganzen Leben nicht so gut gehabt wie jetzt. Besragi, ob sie zurückkehren wollten, salls man ihnen etwa die Freiheit schenke, sollen sie ganz ener gisch »nein» geantwortet haben, hinzu 3siigend, man wurde sie sofort bei ihrem Uebertritt in das Hooalager todten, damit sie ihren Kameraden nicht die iWahrheit sagen konnten Ein Held. Man schreibt aus Kopenhagem Die Dorntirche zu Aarhus wurde repatirt. Man war ini Begriff, sdie letzte Hand an’s Wert zu legen I ein Bleidecker sollte noch an der Thurm Zspihe eine Lothnng ausführen, aber jdied war mit Schwierigkeiten verbun jden, denn der Plan, ans dein gearbeitet jwerden kannte, war nur sehr knapp gbeinessen Die Arbeit war nur zu machen, wenn der Bleidecter aus den Schultern eines anderen Arbeiters istand. itente mit starlen Nerven sind erforderlich, unt in so schtoindelnder Hohe zu arbeiten. Zwei gute Kamera den vereinigten sich zur Ausführung dieser Arbeit-Miit seinen Gerathen in der Hand bestieg der Bleideiter die Schultern des Kameraden und das Löthen begann. Es war dies ein hals brecherischee Unternehmen, da kaum Plan vorhanden war, unt sich zu riihren --die geringste nnwilltitrliche Bewe gung wurde den Absturz Beider zur Fol e gehabt haben Und als nun der Blesdecker an der Arbeit war, da he ichah ea, daß durch seine unvorsichtig leit gefchniolzenes Blei dem unten ftelsenden Kameraden in’e« Gesicht tröps selte. Wahl fast Jeder wiirde in die ,sern schrecklichen Augenblick mit der iHand nach dem Gesicht gefahren fein, "ia vielleicht die Geistebgegenivart ver loren haben, und der Absturz wäre sicher erfolgt——-aber selbst mit den fengenden Wunden irn Gesicht stand der Brave fest, bia die Arbeit fertig war. Dir alarmirenden Theo ri en der Gelehrten treiben Einem zuweilen wirklich die Haare zu Berge. Da hat zum Beispiel de tsapparent vor dent wissenschaftlichen Kongreß in Paris eine Abbandlung vorgelesen, worin er zu beweisen facht, daß die Gebirge der Erde an Größe abnehmen nnd schließlich einmal anz verschwin den werden. Seiner nsicht nach soll die furchtbare Reibung der Almasdhare sie nach nnd nach abtragen. cksie Alpen zeigen, nach genannteni tellurischen .Gleichrnacher," noch das Alter der Jugend, die Pyrenaen das der Reise, die Berge der Provence die Jahre des Bei-follo, nnd das Centralolateau von Frankreich den Tod und die Anflosnng der Gebirgslettern Doch leine Angst! 4,500,000 Jahre niiissen vergeben, ehe die kleinen Höcker der Erdkruste ralirl fein würden. Ewige Jugend. Jn einein deutschen Blatte finden wir folgende Mittbeilnng: »Fraulein W . . « welche bei ihrem voriiilsrigen Galtspiele tmgetlseilten Beifall erntete, soll mit Beginn der nächsten Saison all erste Liebhaberin Jebmlangllch enga eirt werden« für Säuglinge und Kinder, MU^T^TERj WiSSt Ulf, l’ar*goilc, ÜÄU»mAn'« Tropfen. Ood trr.f'M CordUl, manche «< igenannte "Bontblng Kjrrups” nn*l dl# nieiateu Medizinen für Kinder »ue Opium oder Morphin beeteben ? ^Vleel ihr, ilw Opiiim und Morphin verdummende narkotiaebe Gifte elnd 7 Wieet Ihr, da» In den nieteten I-andern Apothekern nicht g -tattet iat, Rareotlca tu verkaufen, ohne eie alt Oifle zu etikettiren ? Wien» Ihr, daa« Ihr Kuren Kindern keine Medizin aolltet vcrabtek heu laaaen, ohne daee Ihr oder Kuer Arzt wleaet, woran« e-elN- tewteht? Wiest Ibr, den» (Metoria nlu« rein sei;, tabilis' be iS ibereltnng uni da - n ' aatnrla für 3,, Cents, -der einen Cent per Je.eia, geliefert werden 1 Wi**t Ihr, de«« Eure Kinder, versorgt mit diesem vollkommene:. PHIparat, gut au ge hoben sind und Eure Nachtruhe nicht atdren ? Nun. diese Dinge sind wleaenewerth, denn eeaind Thataarhen. Das Fao-almlle der y/ flr^r"~~T beflndet sich auf Unterschrift von /-CcZcjCi/l/'. Jedem Umschlag. Kinder schreien nach Pltcher’s Castorla. ZAlle Sorten Kohleti zu den niedrigften Preisen L —--- — bei dass-» - v « : cHlCAGO LUMBER 00., · lFrüber Halt Comm) Lumbek Yakh. l f HBeste Qui-um« Von-s Gewiss-u « « ? ZErste National Bank, A gi. Y. xvolvach. Präsident, Glitt-. Fu Yentlew Rasfiristx capital 8100.000. Ueberschuss s45.000. FThut ein allgemeines Bank-Geschäft! N; Um die Kundschaft der Deutschen von Grund Island und zutage-Heim wird ergebenst gebeten. . « « ) , i « « . . LBD LTKY OAIDLN AND RA slT PLNCE the U « J O , ; »Ist-) cABLLD klshd Aüd soc kcscclsch ITBZL Wes Flcschf LAWZIUPTFOXLTTBEIIJ Ä » WIRL PBNCZ BOARDZ t- fuil lin- of ist-ges sinke-. tilgst posut sind 'snd stock wsd s : piukct tret-, now-»- sind Vorn-to guts-etc cslalne no Free-. « J De Kalb Fence co» Ioo igh st» De Kalb, ist« Bei-sauft bei d. D. dessel, Stand Junius-, Neb. Eine Erfahrung von mehr denn 133 Jahren in derxTabakfabrikation be fähigt Uns-, den allerbesten möglichen Artikel zu produ ciren. 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