Ist-— jk « Anstand. - Pw a n z i g Messerstiehe in -e ne Brust ans Verzweiflung liber eine last andauernde Erwerbolosigkeit t fith in Wien ein littjtibriger Kain tnis beigebracht. , Uns einer Segelfahrt ver » it nglückt ist bei dem bretonifehen Seebad Dinard das gräfliche Ehepaar itahonffagr. Das Boot tief während - der Fahrt auf einem Feisenriff ans und thing nin. Der Graf nnd die Gröfin onnten nur als Leichen ans deni Wasser gezogen werden· Ein schwarzer Nieiendias inant ift tiirilich in den Mit-en von Bahia de Periiagnr, der Haiiptstelle der braiilianijchen Dianiantengrnbem ge funden worden. Derselbe wiegt nicht weniger als 3100 nann, 2129 iiarat , :nehr,- als der größte bisher erifiiisende, . dessen Gewicht 971 ital-at beträgt. Die f ier Riefenftein ist itn Befitze einer fran " zbfifchen Firma in Bahia, mit welcher die brasilianifehc Regierung sieh sofort , wegen Anlaufs desselben fiir das Mii - seum in Rio de Joneiro in Verbindung » seiest hat. Ueber eine große Betrüge rei wird ans iiopenhagen berichtet. Jnt Torie Listed bei Wunders Miit iand) hat der Aiaifirei der dortigen , Sparlaie,i1iaiiieiie Hausen. sich fast Both-nn- ilronen eine- den Mitteln der ielben angeeignet. Zeit U Jahren hat er« seine Praltilen ununterbrochen fort stetzt ohne daß die Revifoien der ant etwas entdeckten! Der Mann, ver größte iianfinann der Gegend, an dessen Ehrlichkeit Niemand zweifelte, , iiihrte ein fehr stilletl nnd einfaches l -.«ebeii, und es ist vorläufig völlig riiths ;elhoft, inozn ei« dtv viele Neid ge Jronrht hat. im t e inusz ed in der Hauptstadt Grie chenlands gehet-. Vor nur-rein tras in Athen eine Deutsche and Deutschland Hinter der Adresse »An zidnig Georg« :in, und ed wurde nun ein Letegrapheni brauner in der ganzen Ztadt herumge schiitt, ntn den genannten Herrn auszu J suchen. Endtich machte man ihn in « :inem tsiesrhiift daraus aufmerksam, daß die Tepeiehe an den Wut-g gerichtet sei. eine T·epesrlte«atto Italien mit der Be ittetlttttg JOHN-gut Isagattz" lBkzahllc Ilnttvortx wurde wieder zurückgeschiekt, da ein Herr dieses Namens hier nicht Jnfznsiudeu war. Die Trennung eines Braut o a a r e d beinahe verschuldet hatte jüngst I ein »Zchreibsachverstiindiger« in Span si Ian. Ein Bräutigam wollte gern wis s jen, ob seine Ausertorene außer den Vorzügen, von denen er schon überzeugt war, auch die Tugenden der Treue. kkriedsertigleit ec. besitze. Er wandte , sieh an einen Graphologen, der aus der «- Qandschrist der Braut gerade das .,egentheil seiner Wünsche herauslad. Hx er Bräutigam glaubte dent Knndigen .. nd löste das Verhaltnisi. Als das f , f Gescheite Telegraphenbes tuuge Mädchen den Grund des Verhal tens ihres Geliebten ersieht-. nahm sie die Wissenschaft ded »Schreibsaehvers ständigen-« ihrerseits in Anspruch und Legte ihm Schriftstiicke des Kinan Man nes vor. Auch über desslen Charakter fiel das Gutachten sehr ungünstig aus. Dies theilte die Vertassene dem Treu losen rnit, nnd Letzterer erkannte nun den zweifelhaften Werth des Gutachtens des Schreibsachverstöndigen. Er kehrte reuig in die Arme der Bersehtniihten zurück und dieser Tage sindet die Hoch-s ! seit statt. Vielleicht war beides wahr. s L E i n blutiger Zweikampf i zwischen Kraiodilen fand dieser Tage iui ; ioologischen Marien von Aiitiverpen » vstati, welcher gegenwärtig eine Menge dieser Thiere beherbergt. Hin dem Raubthierhause dieses Gartens befinden sich unter anderem in einein Bassiu sechs dechiiroiodite von se zwei Meter Lange, . die bis dahin in schönster Eintracht zu saininen lebten. Was nun die Veran assnng war, das; zwei dieser Saurier old lich in Streit geriethen, ist bis heute no nicht ans ellart. War es,die Liebe iveiche die Weiden so gewaltig erregte oder war es nur der Neid unt ein Stück ikieisch oder etwas Aehnliches, genug, init einein Mal standen sich die beiden Bestien gegenüber nnd zeigten sich gegen Mitig drohend den eahnestarrenden acheu. Nachdem sie ich hiermit eine Zeit lang begniigt hatten, suchte das eine sirotodil dem anderen eine straiie seiner Vorderpfote in’s Auge zu drücken. Dieses freundschaftliche niernehinen aber nahm das andere im höchsten Grad übel und erwiderte dasselbe damit, dasi es tnit einer raschen Bewegun den Oberkiefer seines Feindes mit seinem Maule parlie. Das also gesafite Thier wekrte sich wie rasend, aber das andere hiet den einmal gepackten Oberkiefer sest und bis; so iriisiig daraus, daß der selbe zuieht in der Mitte durchbrach, woraus es das abgebisseiie Stiick her unterschlang. Damit war der Kampf zu Ende. Der Sieger glotzte gleich .uiithig vor sich hin, als ob nicht das Gerin ste vorgesalieu ware, nnd auch der esiegte nahm sofort wieder seine ewohnte regnngslose, gegen die Ausnu aelt scheinbar ganz unempfindliche Val iung ein. Das also verwundete Thier K sah und sieht heute nach ganz entseglich aus. Der vordere Theil der oberen Kinnlade fehlt vollständig, so daß ein Theil der Zunge und die vordere Hälfte des Unterliesers mit den fürchterlichen Zähnen gänzlich biosz liegen, aber tros wird das Kroiodii allein Anschein nach an der eriitteiieiriizeriehun nicht gis Grunde gehen. Ein solcher amps Es den sonst so apathischen Ge s en ist jedenfalls eine Dgroße Sel heit nnd auch Beehiu L . erwähnt es mit teiiieui Worte, derartige Streitigkeiten zwische- Keo dileei sie-, sum vorlese-ie A . ·. . i . Ein falomoni chee Urtheil wird demuitcht das - iiener Landesge richt fiir Eivil achen fällen intiffeii. Der im veBaugenen Jahre verstorbene Pri vate itoinar Gottlieb hatte ein Ver mä en von 20,000 Gulden nnd vier Neffen hinterlassen. Nur einem von die en wollte er die ganze Summe hin terlassen. Aber welchem? Darüber drückte sich das Testament folgender maßen and: »Wenn ich die 2(I,000 Gulden unter meine vier Neffen verthei leii wollte, fo würde die Summe zer klittert nnd Keiner wiirde uiit seinem heile etwas anfangen können. Ich will daher, daß das Geld bei Einem meiner Neffen bleibe, iiud zwar soll es Demjenigen zufallen, der zuerst in·deu Eheftand tritt. Sollte innerhalb der Frist eiueei Jahr-ed Keiner vvu meinen vier Neffen heirathen, fv verfällt das Geld den Armen Wieiid.« Ed braucht nicht versichert zu werden, daß alle vier Neffen fich schleunigst uin eine Lebens gefiihrtiu niufahen. Zwei von ihnen waren im Vertheil; fie unterhielten fchou feit Jahren eine Liebschaft nnd brauchten daher nicht erftzn suchen. Es begann nun eine Weltheirath im wahren Sinne beel Wortes. Der Erblasfer war viel zu skeptisch, weint er die Frist eines Jahre-d fiir nothwendig erachtete, nur einen der vier Neffen verheirathet zu feheu: Ein Monat hatte genugt, um alle vier Nef·eii in Hhineud Fesseln zu schlagen. Feder von ihnen verheim lichte den »Heirathdteriniii« deiu An dern; fie hatten nur Alle getraehtet, fo raich ale möglich ihre Papiere zufam iiieiiziirasfen, eine Frau zu nehmen und vor den Altar zu treten. Das Alles war schließlich leiuc tiuiist, ed handelte fich nur bat-Inn wer friiher mit diesen Tingeii fertig war. Dieses Konkur renzheirathen ergab nun das über rafchende Resultat, daß drei von deu Neffen an einein nnd demselben Tage gelieirntliet hatten- der vierte elwad später- Wad fallteuniigefcheheuP An die Eventualität eines gleichzeitigeuHei ratheud hatte der liirziichtige Erblasfer nicht gedacht und uiiii hatten gar Trei an einein Tage geheirathet. Tiefe drei gleichzeitig uerliciratheteii Neffen waren bereit, die Summe unter einander zu theilen, allein der Vierte proteftirte, mit dein Hiiiiveiie darauf, daß die Bestim mungen drei Testaineutee aiiedriicklieh eine Theilung perhorreerirten Niiu iiat das ratioeegericht die Sache in der Hand. Ueber das Testament eines S o n d ei««l i n g S wird Folgendes and Hader«ddoi«f in Niederösierreich berichtet : Ein hier« wohnlsafiek excentrischer Cha rakter, welcher liirzlich das Zeitliche seg nete, hinterließ folgendes Testament: Jch verinache mein gesaniniles beweg liches und nnbeiveglicheo Vermögen inei nen sechs Neffen nnd sechs Nichtm, aber unter der einzigen Bedingnn , daß jeder der Erben, nnd zwar dies iilnner ein Mädchen mit dein Namen »Anlonie,« nnd die Mädchen einen Mann niit dein Namen »Autori« ehelichen müssen. Wei tere innsien sich alle zwölf Branlpaare verpflichtet-, ihren ersigeborenen Kin dern den Namen »An!on,« bezw. »An lonie« zu geben, sowie sich nnk an den Anloiistagein l7. Januar, li). Mai l:.i. Juni, trauen zn lassen. Weitere heißt es in dern Tefianiente: »Als Ter min siir die Berehelichnng setze ich läng stens die Zeit bis :.-». Juli 18903. Wein von meinen Neffen nnd Nichten es bis dahin nicht gelingt, meinen letzten Wil len zn erinllen, der erhalc nur die Hälfte des Ekbtheileø nnd der Rest wird gleich mäßig anj die anderen schon verehelichi ten veriheilt.« »Huttde-Eßoerein - Ttsra6« heißt in tiiixdors bei Berlin ein neuer Bereiii, dessen Mitglieder, bis setzt drei zehn au der Zahl, sich zu dein Zweite zusaiuniengethan haben, möglichst viele gedrateiiepuude zu verspeisen. Unter deti Mitgliedern befinden sich auch meh rere Gastivirthe und sogar ein Schlach termeister. Tie Vereinemitglieder koni uten alle Donnerstag in einer bestimm ten Gastwirthschast zu einein soieinien Hundeschniause zusammen. Dem Ver eine satlt ei- durchaus nicht leicht, den nöthigen Proviant zu erhalten, und ei ahlt sur sette Schlachtopser sehralzzohe reise. isedhast beilagt wird das al ten des Thierschiitzvereiiie, welcher sich das Eiiisangcu herreiitoserHunde sehr angelegen sein läs;t. Dieser wiederum soll sehr ergrimmt sein iiber die Wirt samkeit »witder« Hiiiidesaiiger. Von sich verrechiienden Banditen wird auo dein tlassischenj Lande dieser menschlichen Schnieißslie gen berichtet. Jn Randazzo bei Catania wurde dieser Tage der tsiutodesiger Niinzio Loghitauo von Banditeu ent siihrt, die siir ihn ein Lösegeld von 5000 i«ire sorderten, welches dessen Fainiliel auch sogleich erlegte. Gleich daraus er- i hielt letztere ein schreiben von den Ban- I diten, indem diese erstattet-, sich ums eiue Null geirrt su haben utid daßihiien s eigentlich Ums-« i«ii«e gebiihrteii, da sie sonst den Gutsbesiher ermorden wür den« Wahrlich mit der Welt, wie sie sent besteht, ist ed schlecht bestritt, wenn sogar die Zpiubiiben nicht mehr Wort halten! Ihren le teii Liter mit Vor dedacht trank lirztich ein altes Weib in der iiiigarischen Ortschait Paigardi Seit geraumer Zeit hatte sie sich dem Traute ergeben, und zwar siichtesie tiigi lich ihren Weiiitetter aus nnd trank dort nach Herzenslust Dieser Tage klagte sie ihren Nachbarn, dass sie nur noch einen tsitee Wein besitze, sie wisse nicht, was zu be innen, denn das Leben ohne Wein sei a si«eiideiito6. Sie ging am Nachmittag in ihren steiler und traut den letzten Wer des trostspendeiiden Sorgenbrechero aus« dann erhangte sie sich an einem Balken. Die Bekannten der alten Sau erin sandeu nur mehr ihren tatteu Lel uam vor. Wegen verbotenen Ber kauso von Wachteln und Pratriess htthuern wurde der Wildprethändlee J Merritt von teawanee, Jll» unlängsts en Its-»s- Strasc verurtheilt. Es war hin der Verkauf von 161 Vögeln nach gewiesen worden. Mit Heuschrecken warens Passagierwaggono, trpicheletzt hin aus tiansael in Denver, Colo» an langten, vom Dach bis zu den Rädern bedeckt. Als die Nacht anbrach, erschie nen die Thiere in der Stadt lind mach ten siell möaliehst unanqenehm. Sie kommen öfters mit Eiselibatstiziigen, ,aber noch niemals hat inau sie so mas senhast erscheinen sehen, wie dieses Mal in Denver fein Sorge von seiner Neisej zurückgekehrt ist der an Schwind-! sucht leidende .3«jiihrige MeGriss von; Muncte, Jnd Er hatte sich ein Rund T reisebiltet stir die Strecke Mnncie-Bonl- ? der, Colo» getauft nnd dabei angesragt. ols der siir die Rüetsahrt bestimmte Theil des Villeto siir ihn in lebende-n oder im todten Zustande gittig sei. Er reiste lebend a nnd erreichte seine Heimath wieder Leiche. Mit einer Ricsenkanone wird das Ver. Staaten-, Schlachtschiss »Ju diana« ausgestattet Das letzter Tage im Crampschcn Zilsisssbanhos zu Philo delphia abgelieferte Geschiitz hat eine Lange von -ll) Fuß nnd ein Gewicht von 67 Tonnen. Zur Absenernng der stanone ist eine Ladung von 550 Pfund erforderlich, womit das 1100 Pfund schwere nnd III Zoll lange Stahlaeschoß aus eine Entsernunq von 1 tMeileu ge worfen weidete tann. « ; Die aus dein Biiegerkriege ’ bekannte Frau Elizabeth Hutter ist vor s Kurzem iu Philadelphia gestorben. Sie « zeichnete sich während jenes Krieges durch ihre Bemühungen unt die ver wundeten Soldaten in den Hospitälern ans und war die erste Dame, welchej nach der Schlacht bei Gctthdburg iiber die Borposteniiuie hinausging. Sie; hatte hierzu die spezielle Erlaubniß des ; Päesidenten Lineoln erhalten, welcher Frau Hinter auch einen Eisenbahn wagen zur Benutzung besorgte. Als Zchnapsbrenner machen Damen seit zinrient in Georgia sich nützlich. Eine Zchöne aues Jasper Eouuth nnd eine in Cherokee erhielten von der Regierung die nachgefuehte Er laubniß zur Lirrichtun von registrieren Teftillerien, in denen äsfirsichbrandh ge braut wird. Die beiden verdienstvollen ; Damen sind die ersten weiblichen EZchnapebrenneix deren Namen in den TBiichern des InlandfteuepDeparte T nrents glänzen. Weibliche Mondschein .ier hat ed allerdings schon friiher ge Igeben. isselhncht w u r d e n Vater »u nd Zahn in Ellensburg Wash. » Jn einem Streite hatte der legtere einen » gewissen ziohlopp erschaffen und der "Bater einen Mann Namens Burglin derart gestochen, daß derselbe bald dar aus feinen Geist aufgab. Der Mob drang in das Gefängniß ein, überwal tigte den Shekiff und dessen Beamten, holte zuerst den Sohn aus der Stahl Zelle, lniipstc ihn i..1 einer Eisenbahn briiele auf nnd durchlöcherte feinen Mir- ; per rnit unzähligen Kugeln. Hieraqu benriichtigte nian sich des Alten und ließ l ihn neben seinem Sohne baumeln. s Eitrch eine phonographischej neichenseiee tonrden kiiiszlich die giiten Bewohner von lsiraveöend auf rang Island, N. Zis, in Erstaunen ver setzt. Bei der Beerdigung des iii eiiietti Musenin in Eoney Island nei storbeuen, 10·- :I.le’oiiate altett nnd litt Piniid schwe ren riiiesenkindes Vlugnsia But-r tonrde zuerst von eiiieiit aufgestellten Phouogras sahen das Vaterunser gesprochen, hierans tolgte der phonogravhisili wiedergegelieue Vortrag dec- »Mo3art Quartett« : »Wäh« mein Gott zu Dir !« Der Phanograph »milde« dann itiehrere Bibels·tellen nnd niit eineiit ergieisendeit phonographischcn Tranergesang endete die sonderbare Feier-. Von Hornissen iibersalletn tvnrde ein Eisenbahnsng unweit Ot-, titintba, Ja. Ter Zug lies langsam eine steile Anhöhe hinaus, als sich ein niigehenerer Zchivarin Hornissen ans der Yokoniotive niederließ nnd den Loko uiotivsiihrer und den Heizer in einer Weise belastigteii, das; dieselben sich ge iiothigt sahen, den Hiig zitni Stel en zn bringen. Tiirch die geöffneten Z enster flogen die Thiere auch in die Wagen nnd iibersieleu die Passagiere, von denen eine Anzahl gefährlich gestochen wurden. Es iiahin eine Stunde, bevor den Eisenbahnangesiellten nnd den Fahr giisten die Berscheniisnng der gefahr lichen Insekten gelang. Der Zug hielt sodann an einein Farnihanso ivo nian Mittel zur Heilung der Verletzungen aiitvandte, nnd danipste hieraus weitern Jin Adainokostiiui alö »wic der Man n« angesehen tvnrde un liiilgft John Biiriie non Franklim N. J. Er hatte sich iin dortigen tianal ge badet nnd bemerkte beiin Hei-aussteigen aiie dein Wasser. dass seine Kleider ge stohlen worden waren. Varus kroch unn hinter einen Holrklotz nnd schilderte mehreren des Weges kotnniendeu jun gen Leuten seine zlloth Letztere aber rannten davon nnd verbreiteten im Totvn das Gerücht, ein ,,ivilder Mann« hause iin Gehölz. Bald erschienen eine Anzahl tttit llenlipveln betvassiieter Män ner, um den gekahrlicheu deerl ringt-san Vn» Nur nii Mühe vermochte der estohleiie den erregten reiiten den wahren So verhalt zu erklären, woraus man seine leis-ein so gnt ed ging, zu bedecken suchte und Biiene in keines wegs gehobener Stimmung nach Hause ttptteth II« --. . . —--— D ’l Merkto ledigen IdealisinitsI bekundet der iöjiihkige Wilhelm Prahl ans St. Leute, der seit einiger Zeit ver schwunden ist nnd bit-lang nicht aufge sniiden werden konnte. Wenige Tage nach seiner heinilicheii Abreise erhielten die Eltern von Cineiiiiiati aus von dein Knaben einen Brief, welcher unter an derem die folgenden Ausführungen ent hielt: »Ihr wißt, saß ich es letztes Ja r versucht habe, anydaiser Wilhelm in erlitt zu schreiben, damit ich Soldat werden könnte iiieiu Leben lang. Doch es gelang mir nicht. Jhr hattet den Brief gefunden nnd Ihr vergaßet es bald. Jch aber nicht. lind so schrieb ich denn ziiiii zweiten Mal einen Brief. Jch schrieb Kaiser Wilhelm, er möge mich doch iiiin itadetten ernennen, aiif daß ich Soldat bleiben könnte bis in den Tod. Ich kriegte aber keine Antwort.« Die Eltern des iliiabeii lebten bis zu: ihrer vor drei Jahren erfolgten lieber- ; siedeluiig tiach Amerika in Altona und E entsinnen sich, dqu der Junge von vKind heit aii fiir das in jener Stadt gut-inso iiirende skiisilieriiiieginienn sowie siir die Wunde-better Hiisaren stets ein außer ordentlicheö Interesse an den Tag legte. Uebrigeiid ging vor einigen-Tagen dein deutschen lioiisnlat in St. Louis die Mittheiluiig zu, daß der deutsche Kaiser den Eintritt des tinaben in das Kadet- i tenlorpe gestatten werde, falls der Vater i des Jungen seine Eiiiwilligiiiig erthei len wolle-. Letztere würde nun gerit er- s theilt werden, wenn, wie gesagt, deri junge Baterlanddvertheidiger nur anf- i zusinden wäre. Striiender Chor-sauget er-? srent sich zur Zeit die gute Stadt T Bi«oollt)ii, N. »i) Jii einer dor- Z tigeii, ans Farbigen bestehenden stir cheiigeineiiide hatte die Choriiieisteriii den jungen ivolllöpfigeii Sängeriiiiien befohlen, ihre »Quinte« abzuschneiden und deiin Chorgesang nicht iiiiiiier ihre männlichen Kollegen aiiziililiiizelii iindf aiiziiliithelii. ,.·.1(’ieniale,« erklärten die: farbigen Schönen, Heerden wir iiiiis dies " sent Utad sngeii.« Iliii nächsten Zenti tage gliinzlen beiin tsiotteddienst nicht niir die Ziingeriiineii durch Abwesen heit, sondern auch ihre männlichen Stol legen stritten alg galante Ritter niit. Wie es heißt, werden die Zäiigerinnen als Sieger and detii Kampfe hervor-. gehen und ihre »Baiigs« retten. z Auf einen Berbrechet old! D op Pe l g ä ng er ist gegenwärtig der s Mayor Zwist von Chieago stolz. ; Zu einein dortigen Geschäfte wurde ein ; ieb Namens Morgenthal in dein ; Augenblick abgefaßt, als er 835 mit-; gehen lassen wollte. Bei seiner Lan-, dnng ans der Polikeistation fiel sofort i die trappante Aehnlichkeit ded Gauner-S ; mit dein Zindtoberhanpt anf. Der einzige iorperliche Unterschied zwischen dent Mayor und Morgenthal besteht darin, daß Letzterer etwas größer ist.j Morgenthal ist ein in allen Theilen des « Landes wohlbekannter Ladendieb, der im Staate New York bereits eine Zucht- ; honestrafe oerbiijzt hat. - Durch Schießen trugen die Aerzte Hollnes nnd Audplnnd in . Portland, Ore» jüngst ihre gegenseitige ? Feindschaft and. Holnies empfing einen todtlichen chinst in der Nähe des Her- H gelte-, während der Rot-per AnsplnndsX von Kugeln lnichstälvlich durchlöchert wen-. In seiner AnteniortenpAussage. erklärte Ausplnnd ein friiheter Schüler gollnch Letzterer halte ihn seit zwei » ahren verfolgt nnd ihn Zn rniniien ge sucht. Die schwere Wint, welche Hol need an einer von Anoplnnd ansgefiihp F ten Lperation iibte, fiihrte endlich zni dem blntigen :)ieniontre. i H w e i diartvsselernteii iii einer Zaisoii zn eiiieleii, ist etiieiii Farnier itniveit Hanedit Lind» gelun gen. ziliii l. April pflanzte er eine zriihiartosfel niii aiii «.".t Mai ein Faß reise iiaitvsfelii anszntiehnieii. Diese Ernte tviirde sofort wieder isepflanzd « schon nach zwei Wochen hatten die tiartvsselit wieder Wurzel geschlagen, sind seitdem iapid gewachsen und ver sprechen eine riesigeEriite. Der Boden ist iii seneiii Laiidstriehe der siartosseli inltnr iiiiszeist giinstiis, so daß dieselbe der Haiipterweibssweig in Waiishara Connth geworden ist. Aus eigeiithiiniliche Weise schwer verletzt iviiide eine irran T avis in Wintvn Plaee bei Cinciiiiiati. -ie saß iit einein Lehnstuhl aiis der Veranda, als ihre Tochter sieh leise her- I beisehlich, die Mutter umarmte iind ihr einen miß eins die Lippen driickte Lin . diesem Augenblick sties; sit-ein Davis einen inarlerschiitteriideti Zihrei aus« Ein kleiner tiainni ivar ihr bei der Uni ariiinng tief in das linke Unsre gedrun iseii US tvitd besiiiihtet, das; sie die Sehkraft aus demselben verlieren wird. Mit eiiier Nabel als Waffe lirachte siingst eine Frau Craig in Ehieagv ihrem Matten liedenilnhe Ber let-ringen ant nahe-, ain Jiniteii iiiid an der Brust bei nachdem sie von ihrem Verrn nnd Gebieter eine tiiistige Lhi seiise erhalten hatte, als sie einen zwi schen ihrem Manne nnd dessen Bruder nnsgebroeheiien Ziieit iihliihteii wollte. Hinter schivedisiheir lsinrdinen denkt die siihivrniise Schöne nnn iiber die Wan delbarteit irdischer Dinge naih Aiii eine Rosischläehterei ist C hiea g o seit diiirzem stolz. IT er Be sitzer dei« Sehtäehteiei lanst die Pferde sitr TM bis 85 das Stint, verseiidet das Fleisch nach Antwerpen nnd beioinnit siir das Pfiiiid l Eeiits. Es ivird ansieideiii behauptet. das; ein Theil des Fleisches zu Fleisehbitihe veiivaiidt und in der Windstadt veitaiift iviid Ihr F a h r r a d init Zerepp dekoeirt hatte niiliingst eine Wittwe in Phiiadelähim iild sie wenige Tage nach dem bleben ihres Gatten ans dein Vetoeiped iii den Straßen para d rte. —- «.'.’ - III-— Butten-C Amt-a Such-. 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Tito W lliilt anf allen Stationeti, ausge nommen Philtips nnd lintltcn Zwischen Se ivaid nnd Lincoltn Macht direkten Anschluß in Lincoln fiir (Jl)itago, St. Lunis nnd allen Pnnfttsn der- » -sten-J nnd Süden-J ohne Wa gisnivischiel D le Blitlington in die ncnts »F ntchlinie« nach chna Butte- Spokane nnd Taconia Thos. Cum-or, X Agent. U. P. Eisenbahn. .ka!nptlinie. Ankunft. Abfahrt. TalsAbdg»...:Iinnnnn-1.... 7 :()5 Abt-T 9140 Ade ..... :I(’1nnnu»r:s... !- :4«3 Lude 3 z45 ziechm ..... Nummer 5. . .. 4115:Ii«chm. 1:.'k« Morg. . . .«.Iinnnncr 7. . .. 1:40 Morg 1100 Nchm ..... Mnnnier L. . .. 1 :()5’.Icchm. 11 :45 Mokg . . . .:Ik"uInmer 4....11:50i).kcorg 7 245 Morg. . . .:lknnnne1« 6. . .. 7 :;'n) Pcokg 4 :lU I.1cos.·g. . . .:Icnnnner S. . 4 :20 Morg Züge mit ungemden Zahn-n aehen west lich; dir unt geraden Zahlen dnlich. Ord und Loup City. No. Al, Abgang ............. 4 :05 N m No. W, Ankunft» . . . · . . . .11 :40 N m. Wie Züge laufen nur WochentagsJ St. Joe ö- G. J. Essenlmth No. 4, Mast K (5kpreß, Abg« . 7 :50 Pist No. II, Man ö- Ervrefh Ank. . 6:45 Abds. No. 2, täglic, Abg» .......... 7 ::i5 Am. veo.1,tä ti ,Aut., .......... 6:10 Mprg No. lä, nkunft, ........... 5:50 Abbi, No. 10, Abgang, ............. 10:00 Mors No. 15 und 16 laufen nicht Sonntag-. — . «.- s-- sit-.