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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Aug. 16, 1895)
Grand Island BREij W MEDIUM l Jahrgang 15. Grund Island, Nebraska, Freitag, den 16. August 1895. ,—— Nummer 49. Deutschlande « » Die Vorbereitungen für das Bedau . «Jubililum, dessen festliche Vegehung den " Glanrpunlt aller der Fesiveranstaltungen « bilden wird, sind nunmehr so gut ivie abgeschlossen. Das ganze deutsche Voll wird sich zu gemeinsamer Gedenkfeier gasatntuensindeir Der Kaiser bereitet « flir den Tag Ueberraschungen, besondere Ehrungen, vor. llnter den fürstlichen Gästen, welche sich zu dein Tage in dei » Reich haupistadt einfinden werden, zählt -« auch önig Albert von Sachsen. « Während der verflossenen Woche ist in — ganz Deutschland das Andenken an die sin den ersten Wochen des August two Don den Deutschen gegen die Franzosen " geksmpften Schlachten festlich begangen worden. Die eigenartigste dieser Feier-n «war wohl die am Montag, Mittwoch und Zwitag am Fuß des National denltnals auf dem Niederruald veran lstaltete patriotische Kundgebung, an Mcher sich 1500 Mitglieder dayrischer Militärlapellen betheiligten Bei der - auf den 19. August anberaurnten groß artigen Feier auf dein Tempelhofer Felde werden 235 Kriegervereine mit ihren Bannern am Kaiser vorbei rnarschiren und für das Publikum werden " Tridünen errichtet werden, welche Ist-, 000 Zuschauer zu fassen irn Stande sind Der Umstand, daß der Gouverneur von Berlin amtlich nicht an der Feier theil nehmen wird, hat zu allerlei unlieb .sameu Bemerkungen Veranlassung gchIeII-· LDUUICIUIUCI XVIII Llcuclllullll von Bromberg hat sogar seine schriftliche " Weigerung, an dem Umznge am Bedau 'tage theilzunebinem damit begründet, . daß er erklärt, es vertrage sich nicht mit der Würde königlicher Beamten, neben gewöhnlchen Cioilisten durch di Straßen zu marschiren. Wahrhaft großartige Vorbereitungen werden für die Feier des auf den »z. September fallenden Sedantageg ge troffen. Jn ganz Preußen sindet an jenem Tage in sannntlichen protestan: « tis en Kirchen besonderer Gottegdienst stat und König Aldert von Sachsen " kommt auf besondere Einladung des Kaiser-s nach Berlin, wo ihm als dem ( lehien noch ini aktiven Dienst befindlichen » Deerfübrer außergewöhnliche lfhren - werden erwiesen werden. Außer dem Könige von Sachsen werden etwa 20 andere deutsche Fürsten und Herrscher bei der Feier zugegen sein, darunter auch Prinzregent Luitpold von Bayern. Am Abend wird von sämmtlichen Musik skapellen des Gardekorps vor dein Schlosse , ein Zapsenstreich ausgeführt und am Vorabende des Festtageel werden beide User des Rheinit bis zur bollöndis chen Grenze un Glanze von Freudenfeuern, , welche von Veteranen arrangirt werden, » erstrablen Klagen über die nnbefriedigende Vet waltung des neuen Nordostseeeanals laufen fortwährend aus allen deutschen Hafen ein, besonders von Daaztg und «- Stettin. Es werden Fälle angeführt, in denen die Unkosten für die Durchfahrt durch den Canal die aus derselben ent stehenden Vortheile um das Treisache überßeigen und Schiffseigenthümer dringen it aller Macht darauf, daß die . Verwal« » g des neugeschaffenen Wasser-. . weges , Klauen der Bureautratie entriss "d derselbe in geschäftlicher J Weise The-waltet werde. Allen diesen " Be erden gegenüber behauptet die " ung, daß der Verkehr mit iedeni Tage zunehme, besonders von danischen, sp« schwedischen und normegischen Schiffen und daß die für die Durchfalsrt berech neten Gebilde-en durchaus nicht über mäßig hoch seien u Spanien. Das spanische Kabinet hat befchloffen, weitere 12,000 Mann vom Aufgebot « von 1894 auszuheben, welche als Ver stärkung des Marfchallg Martinez de Hi Campog ln Kuba dienen fallen. Die « selben werden fich am In· August nach Juba einfchiffen. Schrecklicher Unfall. « AlCJFrauMinnie Pauli in Toledo,Q., « mit ihrem Lillhrigen Kinde auf dem » ’ Arm längs den Geleifen der W. elf-. L.E " Eisenbahn ging, wurde sie von einem Paffagiirzuge getroffen und augenblicklich getödtet, indem sie mit furchtbarer Hefttgleit gegen einen beladenen Güter wagen geschleudert wurde. Dem Kind, welches in den Armen der Mutter ge blieben war, waren beide Beine e brochen und es hatte durch die Er fchlltterung innerliche Verletzungen er litten. Es lebte noch, als es aufgehoben wurde, starb jedoch, ehe är tliche hülfe zur Stelle war. Ein Klubermäbchen mit einem anderen Kinde hatte Frau » Pauli begleitet, war jedoch nicht verletzt z-. worden« Vor dem Altare erfchpssen. Dallas, Texas. Der Mulatte Mc Norton hat Sadie Johnson vor dem Altar erschaffen. Der Pfarrer war eben im Begriff, die Beiden für Mann und Frau zu erklären, als sie plötzlich zurücktrat, worauf McNorton ausrief ,,Tod oder Heiratb«. Sadie wandte sich zur Flucht, worauf sie von Mc Norton einen Schuß in den Rücken erhielt. Sie ist dein Tode nahe, und er befindet sich im Gefängniß. Gold-much Samstag Abend wurde in der zwanzig Meilen von Leadville, Col» entfernten GordomGrnbe ein sensationeller Raub ausgeführt Genannte Grube ist die zweitreichste Goldgrube int Staate. Grubendirektor S. P. Brotvn hatte ein besonders reichhaltiges Stück Erk in einem Sacke mit nach seinem Haufe gebracht, um es später nach Leadville zu nehmen, befand sich aber kaum eine Stunde zu Hause, als zwei Verlarvte das Haus detraten, ihn mit einen: Gewebrkolben niederschlugen und das lsrzraubtekn Frau Broivn und zwei Damen, die sich bei ihr zu Besuch be fanden, wurden ihrer Schmncksachen im Werthe von 8500 beraubt. Das ge siohlene Erz war fast ganz rein und soll viele tausend Tiollars werth gewesen sein· Nach vollbrachter That machten sich die Räuber in der Richtung nach Leadoille davon. Spezinl tsorreipondenz des »Nun-inei- und .Verold.« Das amerikanische Protzen q thum und der Fall Louis Stern. Jn den letzten Wochen hat sich der Ka deljunge alle Mühe gegeben, in seinen Verichten an die amerikanische Presse der Bevölkerung dieses Landes klarzumachen, daß man in Deutschland nicht genügend Respekt vor den Ver. Staaten habe und mit »den Bürgern der letzteren genau so verfahre, wie— mit den Bürgern dec eigenen Landes. Wollen wir die Geschichte hier tur; rekapituliren: Der, seiner eigenen An gabe nach, enorm reiche New zisorker Fa brikant Louio Stern folgt dem modernen Zuge, dem die Mehrzahl der Europarei: senden der oberen Zehntausend folgt, dein Drange, sich »drüben« als »großeg Thier« aufzufpielen, und zieht mit Kind und Kegel überspx große Wasser. Weile so Mode ist, geht er rnit seiner Familie in einen deutschen Badeort —- zufällig Ksiffingen —- urn aber die Kosten des Aufenthalts dortselbsi um einige Mark zu verringern, giebt bei Eintragung der Familie in die Kurliste der ,,reiche Ame rikaner« seinen lösährigen Sohn als jün ger an, sodaß er für denselben nur die halbe Kurtare zu bezahlen braucht, der »reiche Amerikaner« nennt das wohl ,,Smartneß«, das deutsche Strafgesetz aber ist anderer Ansicht und nennss rich tig B et r u g. Trotzdem nun der reiche Anierikaner selbst seinen Sohn davon ausgeschlossen hat, an Unterhaltungen theilzunehnien, welche für Badegäste ar raugirt werden, welche über 15 Jahre alt sind, will der Herr Papa seinen Sohn in eine solche Unterhaltung ein schmuggeln und als ihin der Badekoni missär das Unstatthafte seines Beginnens klar macht, steht der Amerikaner nicht an, , .--.1«.-.,, , IIIIVI Ilscllc Iluyclc csllsullc III CUOI zu bezeichnen und zu erklären, daß sein Sohn 15 Jahre alt sei. Aus eine Ge genbemerkung des Beamten, trägt der reich gewordene amerikanische Hausknecht dem deutschen Beamten, der berufen ist, das Gesetz auszuführen und dies in an ständiger Weise zu thun bestrebt ist — Ohrfeigen an. Nehmen wir für einen Augenblick an, der Fall wäre umgekehrt: ein Mann, noch dazu ein Mann, von dem man vermöge seiner Stellung in der Gesellschaft, anzunehmen berechtigt sein sollte, daß er zur gebildeten Klasse ge hört, würde in den Ver. Staaten in ähn licher Weise handeln, wie Louis Stern, der Vertreter des aineritanischen Protzen thums in Deutschland handelte, was würde wohl das Refultat sein«- Die »patriotische« Presse des ganzen Landes würde sich des Falles bemächtigen und in stammenden Leitartikeln würde sie ver langen, daß nicht blos dem betreffenden Uebelthäter, sondern, wie sie dies so gerne thut, den »Aus-Hindern« ohne Unterschied, ob Bürger hierzulande, oder nicht« eine derbe Lektion ge eben werde, über die «Heiligkeit der Gesetze-« und darüber, daß »Maulbalten« die erste Pflicht Des senigen in diesem Lande ist, der nicht im Stande ist, sich als »echter Amerikaner« zu legitimiren Und trotzdem die Behörden in Deutsch land nichts weiter von dem Amerikaner wollten, als daß er sich denselben Gese sen füge, welchen sich selbst die Bürger des eigenen Landes fügen müssen und fügen, wurde der ganze diplomatische Apparat aufgeboten, Ium im Interesse Stern’s zu operiren, als ob diesem weiß der Himmel was für ein Unrecht wider fahren wäre und, nun, da die zuständi gen Behörden, Stern, Angesichts der von ihm begangenen«schniachoollen Handlun gen, mit einer lächerlich geringen Strafe durchfchlüpfen ließen, steht die ,,patrio tische« Presse, angetrieben durch die blödsinnigen Berichte des Kabeljungen, nicht an, Drohungen gegen Deutschland auszustoßen und den Ausspruch des Ge richtes, der sicherlich mehr milde als ge recht war, herabzuwürdigeni Die Ameritaner in Deutschland seien es satt, sich immerfort von den Behör; den dortselbst sagen zu lassen: »Ihr Amerikaner müßt dem Gesetze gehor chen!«—sagt der Kabeljunge in seinem jüngsten Berichte wörtlich. Ja, wirklich» eine under-schämte Zumuthung für den amerikanischen Protzen, für den es im eigenen Lande keine Gesetze giebt, über welche et sich nicht hintvegsetzt---und zwar unbelästigt von den Behörden-wenn es ihm beliebt, weil sein Geldsack ihm einen Heiligenschein verleiht in den Augen Je ner, denen die Ausführung der Gesetze übertragen ist. Wenn die protzenhaften Ameritaner ihre vom Kabeljungen gemeldete Dro hung ausführen, nnd Deutschland in Zukunft ,,lints« liegen lassen wollen, so kann es ung Detttscijsamerikanern nur recht fein: von lüminelhaften Protzen vom Schlage der Louis Stern und Kon forten, welche ihr Ansehen auf ein grö ßeres Quantum Dollars stützen und da bei fo wenig Gefühl für Recht und per sönliche Ehrenhaftigkeit besitzen, daß sie, um einige Silberlinge zu »sparen«, vor einem »kleinen« Betrug nicht zurück schrecken, von solchen ,,Ameritanern« sich —fagen wir-repräsentirt tu sehen, da für dankt die deutsch-amerikanische Presse und die oon ihr vertretene Bevölkerung dieses Landes-. Mit diesen »Amerika: nern« zu sympathisiren, dafür fehlt uns entschieden das Verständniß. Jl. Ä. Offenet Schreibebrief des » Philipp Sauerampfeeu i Mein lirwer Herr Redaktionär. De annere Laa hen mer Owendge Mieting von die Ladsch zum schwarzbasl kolierte Hoseknopp gehalt. An denselbc Owend hen mer nnser neie Beamte ein siallirt un de Wedesweiler ic- eingeführt worde. Der Wedegweiler hol immer gesagt, ei« deht unser Ladsch arig gnt gleiche, wann nor nit so viel Pusnbug dabei wär. »Was is die Jahr-H- sagt ei immer-, »den Montieschein zu mache: die Ladsch is ecksäcktlie so gut mitaug den Non sens.« Wie mer awer den Patiegras gedmppi hen, wo sagt, daß keen So luhnkieper en Meinber von die Ladsch werde kann, do hoc der Wedcsweiler sei Appiitehschen geseini. Nach die Mie dung hot er uns all inwenei, mit ihm in sein Sninhn zu gehe, bikohs er wollt emol trieir. Mer hen verschiedene Mein bersch in unser Lodsch, die gleiche nit. in en Soluhn zu gehe, awer mit den We desweiiec sink- se all gange un wie er ge stogt hoi: »Weil, was nemme die Her re?« do hen se sich Schoonersch gewe ge loßt, die so groß ware, deß mer dies Steppleiter anstelle mußt, wann mer eneigucke hot wolle· Wisse se, sell warn Leit, wo nor in en Sacuhn gehe, wann se gar net helse könne, das meint, wann se getriet werde, und die Alles bezahle, wasin’6 nickö koste duht. Dem Wedes weiter sei reguler Kosiemersch, die hen sich schenirt, so hakisch zu sei un warn mit e Pohnie sotiisseit. Wie die an nern Fellersch gemerkt heu, daß Alles llIlUllg coll, UU YIU II sc Mcscslllcllcc gefragt, ob er nit e bissie Lunsch händig hätt. Er hat grad sage gewollt, er hätt’ nich-, do is des heiett Medche mit en frisch abgekochte Hähm ereiukuttune un hat gesagt, des wär die Madam ihm Schinke un der Mister Wedesweiler soll en in die Eisbacks lege, for daß kee Flei d’ran käme. Do hen awer die Häng mit die Zung geichnaltzt, wie en Ball frog, wann ein en Drink in die verkehrt Steht komme is. Of Kors- komtt do der Wedesweiler nit andersch, als die Sock ersch en Lunich schneide. Bei Tfchortich, hen d i e awer do eingehaue! Ich hen schuhk gedenkt, se hätte in verzeh Dag nicks zu Esse kriegt. Well, was wet’tt Se denke, es hat nit lang genomme, do war von den Höhen nicks mehr iwtig wie be Bohn! Der Wedestveiler war so mäd wie en Stier; ich selbst war so disgostet, wie noch nie. Jch hen die Fellerfch noch emol aus mei Backs fchnusse lasse un hen Ganeit gesagt. Daheim hen ich mich noch e bissie uf die Portsch in die Häut mack gelegt. Ah! fell hat gut gesiehlth Es is so e icheene kiehle Bries kummeT an es war alles fa scheen still, daß ich» gedenkt hen, ich wär alleweil erscht us die Welt tumme. Es hat nit lang genomme, do hen ich geschloie wie alles un ich hen etscht de anneke Morgen aus-gesamte, was mich in selle Nacht gehäppcnd war. Jch hen haktlie geschlose gehabt, do hen ich auch schon en Driem gehabt. Ich hen gesiehlt, als wann mich ebbes in die Höh hetve un Zmich ganz saft sortttage deht. Es hot keinder fonnie geftehlt un ich war n f,roh wie s gestappt hat ich will Jhne nor sticht sage, wie die Sach’ komme is. «Die Kilnne beim Wedesweiler hen noch so ebaut e Stund un e halb Freibiet ge ttunke un der Wedegweiler hat schließlich selbst so gut gefiehlt, daß er oorgeschloge hot, noch en Trick an mich zu schpiele. Sell hen se all gern gedahn un dodrum sin se auch, mitaus lang zu warte ge statt. sBei de Weg, hot auch der We desweilet kein Droppe Bier mehr an Hand gehabt.) Wie se an mei Haus komme sin un hen mich in die Hämmack liege sehn, do hen se sich us die Portsch geschniekt un hen mich mit die Hämmack fortgeschleppt. Ich hen os Kot-II nickci davon genohtist, bitth ich hen geschlafe Die Felleisch sin streht mit mich in die Wuttö, wo ebaut zwei Meile eweg von unser Stritt is. Do hen se die Hämmack an zwei Baum geteid un fiu dann fort geschniekt. Jetzt denke Se nur emol, so ebbes Fuhlischeg! Wei, Hewwetis, was hätt’ do alles häppcne temth En Mann von mei Ständig un mei Miens, ich wär e sast Schnäpp for Dies-Z un Naht-ers gewese. Well, es hot smich keenek gesunne un sell war gut. Stundelang hen ich do gelege. Jch hen ganz orsel gedriemt. Zeerscht hen ich gedriemt, ich wär an e Boot un ich wär siesick un ich deht grad starte, Katze bue’s ,,Vei·;weiflung« zu deklamire. Dann hen ich von die Litzie, was mei Altie is, gedriemt Jch hen gank klier gesehn, wie se for mich its-J Bett gesucht un dann immer nach die Klack geguckt hot; dann sin Borglersch komme un hen mich mit Niedels un Messersch mit ganz scharfe Peunts gestäbbt. Des hot fin qu tut-s- scuuylh Quillt ljkll lu) ulUY IV e fonnie Fiehle m mein Bäck gehott un all mei Bohns hen mich weh gedahn. Well, uf etnol mach ich die Auge nff un es war heller Dog. Was warm ich furpreift, wenn ich gesehn hen, wo ich war. Jch hen mich nf die armer Seit lege gewollt un do sin ich, fo lang ich wor’n, uf de Grannd gefalle un hen mich arig gehort. Mei Gesicht un mei Hände warn ganz mit Moßiietohsbeith ge kowwert un ich konnt nickg duhn als fkrätsche und ich hen allnvkver gehtied. Awer for Pittiefelit, wo wann ich dann nor? Ich hen mei bioche Brehn ange strengt« fo hatt wie ich nor gekonnt heit, awer ich konnt nor rieineniherc, daß ich uf inei Portsch cingeichloie war. Sollfte dann so en uiimenfchliche Duft gehatt heit, daß Du nii weißt. wo Du hinge gange bist? So Fiwetticheng hen ich mich gefrogt. Well, ich inqe schne, ich warm puttiniehr lehnt nn konnt hardlie en Stepp innhfe. Mei Felack hot gefchtappt, bikohs ich hen se letzthcht nit nfgeivunne gehabt nn so hen ich auch fee Eidie nit gehabt, wag die Zeit war. Ein Hunger hen ich gehabt, deß ich Gräß im Liefs hätt esse gekönnt. Ui eemol hör ich en Milchbeddler mit fein Wage komme. Kaum hot mich der gesehn, do hollert er onch schon: »Wei, Mister Sauetämperi Die ganze Taun sucht for Jhne un do hocke Se ganz ruhig in den Busch. Die Miß Sauerämper hot schon e paarmol den Mister Wedeoweilcr Wort geschickt, daß ei· for Jhne honte sollt, amer er fagt immer, er wär zu bifsie.« Jetzt is mich e Licht ufgonge: Niemand wie der Wedestveiler is for den Trick zn blehmc! Ter Milchheddler war schon durch mit feine Naut un wollt heim di«eime, awer er hot mich geofferi, mich heim kn schaffe, un ich ivar’n arig froh for dag. Die Lizzie war ganz krehsie for Freud. wie se mich widder gefehe hot. Ich hen ihr alles riportei Un se hat mich gepi·ainniißt, daß fe en Trick aus-denke deht, wo mir an de Wedesweiler fpiele wollt-. Sie hot gedenkt, mit mich kennt cenci Wall-Z einstoße, womit ich oeibleiwe Jhne Ihr liciner PhilippSaiierainpiei-. Millionen von Menschen leiden an dem furchtbaren Uebel, H ä m or rh o i d c n genannt. Dein Dr. H. silsbw, nach Jahre langen Forschungen, ist es gelungen, das vorzüglichstc Heilmittel, Ax wies-s genannt, zu erfinderi. Es ist das Beste, das noch je dagewesen. Beweismittel dieser Behauptung liegen bei Tausenden schriftlich zur Einsicht vor Augenblickliche Linderung der Schmerzen und bei Anwenduan nach Vorschrift, vollständige Kur zugesichert. P. Neu staebter ör- Co., Vor Alt-, schicken auf Verlangen Proben kostenfrei nach -»allen Plähen in den Ver. Staaten. Zum Zeitvertreib. Unsere Preis-Aufgaben V ie i« Preis e werden für die Auflösung der nachfolgenden Räthsel iind Aufgaben vertheilt werden« Nur Aboiinenten find zu Preisen berechtigt. Zwei von denen, die alle 4 Aufgaben richtig lösen, haben Anspruch auf »Das deutsch-amerikanische nochbiich.« illustrikt nnd gebunden, oder: »Deut sch e s L i e d e r b ii ch,« eine reichhaltige Sammliin (321) der beliebtesten nnd be kanntesten eutfcheti Volkslieder. Mit Bil dera Zwei von Denen, die zwei Aufgaben richtig löfeii, haben Anspruch aiif »Aer ha iii L i ne o l n,« fein Leben nnd feine öf fentlichen Dienste, ode r : ,,:)l ti sich t en der Weltansftellnng und Midwny I.Ilnisan(:e,« 217 aiisgewiihlte Photogra phien beriiitereffaiiteften Ansichten, Steue rieii und Völker dei- Aiigstelliin . Die Gewinner werden durch as Loos be stimmt Aiiflösiingen inlisfeii bis- Ziine 1. Sept. in nnfereii Händen fein und adressirt werden: Anzolgok und Herold, MkbfeisGcke. Gram-l Island- Nov Tie Namen der Gewinner werden am 6. September veröffentlicht werden KWir werden von ient ab allnioiiatlich Preis-Eltäthfel nnd Aufgaben für iinfeie Le: set bringen. Z. IlcäthfeL Die Erer wird T-ii«»jede Wegendfchiniicken ;· Tie Zweif iiiid Dritte mag den Lehrling oft » « » nialg nicht begliicteii, Und winken iiiit dein Wanken Tii Lithiiicn « A Wein, So wird es Tit« iiii Sommer wohlig sein. »U- »si sk l5. Liiadrat rRäthfeL l-« , , » -,-.. Bei l, 2 sieht man oftmals frohe Kinder . scherzen, llnd welches l erhascht, das frenet sich von Herzen. Auf l treibt nnter Maske manch l, 4 heitern Schwank; Bewundrung mancher Künstlerin in 4, 2 ward zum Tant. Viel machen harmlos·2 allein Juni Zeitver: l ! Doch fliicht’ger Laune 2, 1 ward schon man ches Weil-. tkin feder Wirth sieht 4 bei sich sehr gern er scheinen, Und viele sieht er gern an 4, 3 sich vereinen; Toch, lieber ist es ihm, wenn Z, 4 munter . Fecht, Da macht er sich im nops schon den Profit anecht· Mit Hoisitungssarbe endlich ist L, 3 meist über-sogen, Loch um die lenke Hoffnung ward gar Man cher dort betrogen As I I 7. Ilrithtnogriph. l, 10, 1;3, 15,9,«3,7,10, 1,8, Is. 15 deutscher Schriftsteller der Gegenwart 4, ts, ö, 10, ll Schrecken des Meeres-. ti, 9, lä, 14 biblrsche Persönlichkeit. 9, 6, 12, 9, Z Landschafk am Wieder-them Z, O. 5, 7, S, 2, 11, S, 12, 12 russrscher Dich ter. 5. 10, 1(), ö, Z, b, 7 holländische Stadt lo, Z, Il, 10, 5 Bestandtheil der Gotteshäu: ler. lit, 2, l4 Antilopenart. 9, Z, st, 4, lö, 10, 2, ll Vierfiißer der Viel hnsergattnng. 2, 10, 5, l, 9, l berühmter Feldberr am An iang des Mittelalters. Die Anfan sbnchstaben dieser Reihe geben von oben na untm gelesen einen berühm ten deutschen Schriftsteller-, die Endbnchsta ben von unten nach oben gelesen, eines seiner besten Werte. «- f I s. Zweisithigeg :nä:hset. tfs Ist ein Wort Von selt’uer Sort’: Tser Silben hat es zwei llnd Vettern doch nur drei; Weil zwei derselben doppelt stehen« Kann denoch es zweifüßig gehen. Die Sach’ ist eine Kunst, Meist aber eine Gunst Natürliche-r Begabuu , Manch deiner Stnu en Labung. Auflösungen folgen am S. September Bansteitm Bausteinck Wir haben naih eine Quantität Bau fteine auf dem Platz von Schaupp’S Mühle, die wir billig verkaufen. Gut-UND lsuxn Hsmxn Wissens, M W m. S ch e f f e l, Eigenth Nllk 81.50 Nach L tnaha nnd ini iia·. Am Sonntag- den 1R. August wird die llnion Pacisic einen (5-1«cnriiong;ug nach Omaha nnd zurück laufen lassen. Dersele verläjzt Wrand Island ntn 7:.«-;0 Morgen-I nnd Unaha Abends 7 ::3(). Fahl-preis 81.50 für dic Nnndfahrt 48 M D. L. M c Me ans, Agcnt Wir müssen darauf bestehen, für die nach Deutschland zu sendenden Zeitungen strikte Vorausbezah lung zu haben, darum sind alle Die jenigen, die den »Anzeigcr und Herold« nach Deutschland senden, aufgefordert, das Abonnement einzufendcn. Bekannte-ecki Jtihrliche Verwill Magd-Aste siir das Fiocalsahr, be ginnend den 12. August 1895 und endend den zweiten Montag im August Mit-T Sei es oerord n et vom Mauer und Stadtrath der Stadt Grund Tolonty Nebraska Seetion 1. Da vie Summe von M sein soll nnd hiermit verwilligt ist auo dem All emeinen Fand der Stadt Grand Jelond, oder so viel a o nothia sein mag, site die Bezahlung der Gehälter der Stadtbeatnten der Stadt Grund Island, in Hall County, Staat Nebraska. sitt daH obengenannte Jahr. III IEJ Cis-I t:’1 See. 2· Daß die Summe von 84000 sein soll und hiermit verwilligt ist aus dein Allgemeinen Fand ge nannter Stadt, oder soviel davon als nöthig sein mag, sitt Sie Bezahlung der zufälligen Ausgaben genanntet Vta t. Ser. Z· Dasi die Summe von 82·100, oder so sie-l das vott als nöthig sein mag, sein soll und hiermit verwit ligt ist aus dein Allgemeinen vFand enannterStadt, stir den Zweck der Jnstanohaltung ung Verbesserung vo Strassen, ttreutwcgem Bauen von Kreuzwegen nnd sü! allgemeine Verbesserungen in und unt genannte Stadt Leez 4. Dass die zum-ne von M. oder soviel da von als nöthig sein mag, sein so nnd hierm t verwil ligt ist, nuo dem »Seid, me ches aus Steuern stammt, dii zu dem Zweck auferlegt wurden, um die Stadt-Wasser werte zu unterhalten. See. 5. Daß die Summe von IM, oder soviel da von alg nöthig sein tnag, sein so und hiermit verwil li tist, tu dem « weck der Bezahlung der Zinsen aus die It Mermis-Von s, von dem Geld, wel eo ans den zu dem Zweck auferlegten Steuern stammt. Sec. 6. Daß dte Summe von IM, oder soviel da von als nöthig sein mag, sein soll und hiermit verwil: ligt ist von dent Geto, welches aus den zu dem Zweck aus er egtert Steuern stammt, utn die Zinsen aus die Seiner Bondo tu bezahlen. Err. 7. Dass die Zunnne von 1500, oder soviel da von als nöthig sein mag, sein so und hiermit verwil ligt ist von dem Meld, welches ans den zu dem Zweck aus erlegten Steuern stammt, unt die Zinsen ans die City Halt und Jail Bondo zu bezahlen. See. s. Takt die Summe von IM, oder soviel da-« von alk- nöthig sein mag, sein soll nnd hiermit verwil ligt ist von dem Welts, weiches- aus den zu dein Zweck aus erlegten Steuern stammt, unt die Zinsen aus die diesem-d ing Bands tu bezahlen. See-. 9. Dust die Summe von sum, oder soviel da von alsj nöthig sein mag, sein soll und hiermit verwil ligt ist, von dein Geld, welches aus den tu dem Zweck auferlegten Steuern stammt, ntn dass Nunmehr-Depar tement , enannter vHiadt in unterhalten. Hec. t). Daß die Summe von 84170. oder soviel da von, alk- nöthig seist mag, sein soll und hiermit verwil: ligt ist, von dein Weid, welches aus den An dein Zwett auferlegten Steuern stammt, ntn das Polizei-Departe: tnent genannte-r Stadt an unterhalten. Hee. Il. Diese Verordnung soll in voller ttrust set und in issjett treten bei und nach ihrer Passirnnw An natnne und Pnblilation thierzenotutnen diesen 72 August Kritik-. i.t«). M e n et, .V. is. M i l l er, Präs. Merk. May-oh Rotiz für sagebvm Hiermit wird bekannt gemacht, ttast der Studtratd der Ztodt Nrand see-land, Nein-nott« veriieaelie Angebote sitt Anstreichen des-i Tachez de-) isttn Hall Gebäude-z genann ter Stadt enigegennehtnen wird, tür tust-i "orbenanirri che, desagte Farben müssen Zitsannttengeseytzsein auiJ Kost betten Qualität etochtetn teiniatnenol und rothetn ist-. senothd und die rdeit must gethan werden aus die beste Art und Weise. Angel-me müssen bei dem Unterzeichne ten eingeretcht werden atn oder vor dem Listen August BUT unt 5 tihr Nachmittags-. Der Ztabtrath behält sich das ztteeht vor, irgendwelche oder alle Angel-vie zu verwer-. sen. Nach Trdre des- Stadtrathci is. h. Meuck, vxitctdt litt-ri Wäre es nicht eine gute Idee Sonntag-, den Is. August in Burlingxon Beach, l«ineoln, unnbringenZ Tie sicuntqahrt ftiate ist nur 81 25 nnd ch anial 6-1«e1irsionsutg verläßtlitrand Island uin 8 I.lcor«geiis. Ticketg und alle tfiinelhek ten un B. ex- M. Lepor Bncklents Ärniea Salbe. 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