Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, August 02, 1895, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    stand Jst-nd
Inzeiser im Herold.
I. I. Mach - - Orts-siebet.
L
Erfcheint jeden Freitag
III-Itzt :-;-.«;. r-: :- »s« ; r- :: IT
Istsmä It the Post Omce U emand Ist-nd t
Md clsss mone
oieke ge-. 305 see Zweite Stute
Freitag, den 2. August 1895.
Der ,,Anzeiget und Herold« kostet M. 00 pro
saht Bei Vorausbezahlung erhält
jeder Leser em schönes Brä
nuenbuch g t a tis
Ceiülsteu sin- Inn-neun
1 Spalte pro Monat ............... 810 00
s ............... ). 00
i « « « ............... .k.00
s « « « ............... 2.00
Eine Karte oro Monat ............. l. W
Lokalnotiw Erste Jniernon pro Zeile 1(..)c
Jede folgende Infection pro Zetle ...... sc
scientes-e Romeo im- besonde
ren suchten-h
Jemand der 3 Nummern einer Zeilun
annimmt, wird als Abonnent betrachtet un
ist verpflichtet, für die eitung u bezahlen.
Eine Zeitung anzune men, ohne Zahlung
Zu leisten, wird vor dem Gesetz als Etebftah
sanaesehen und demgemäß bestraft.
Niemand kann eine Zeitung abdesiellen,
eheer alle Rückstande iurdieselbe be:
ahlt hat und ist der Abonnent zur Zahlung
Zür die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung
esandt wird, bis er bezahlt hat, ob er die
Zeitung aus der Post annimmt oder nicht.
Wonnentem die ihren Wohnort verän
dern, wollen gefl. bei Angabe ihrer n e n e n
Adresse auch die bisherige angeben, da sonst
leicht Fehler vorkommen, weil es zu viele
Ante giebt, die denselben Namen führen
Geldsendungen wolle man per Meine · Or
ten, Express Money Order-, oder Sant
iratt senden. Personlichen Checks füge
san Betrag sür Collettion bei. Kleiner-e
Ietråge nehmen wir in Briefmarten an, doch
cditten wir solche nur zu 1 und 2 Geme,
seine größeren.
Man vergesse nicht, in Briesen die getraue
Adresse anzugeben und adressire deutlich
muss-se uns Its-solch
W W. 2. Str» lUrand Island, Neb.
Soezialäsorrespondenz des »Antzeiaer und
Herold.«
lnet-er Dieses nnd Jenes.
O m aha, Neb., SO. Juli.
Die günstigen Aussichten aus eine
»gute Ernte in Nebraska in diesem Jahre
Halten an nnd damit die Aussichten aus
eine allgemeine Besserung der Geschäfts
lage. Die in Omaha bei den leitenden
Handelsfirmen einlansenden Berichte ih
rer Geschäftsreisenden melden sasi aug
nahmslos eine Aenderung zum Guten
in den geschäftlichenVerhältnissen, ersicht
Iiche Besserung in Bezug ans Collekttm
nen und die Wiederkehr des Vertrauen-k
und der Hoffnung aus bessere Zeiten.
Diese Berichte befinden sich in Ueberein
ftimmang mit direkten Meldungen der
Geschäftssreunde der betr. Firmen über
den ganzen Staat; die Omaha Groß
händler und die Geschäftsleute im All
gemeinen bereiten sich vor aus ein sehr
lebhaftes Herbstgeschäst, welches ihrer
Ansicht nach heuer ein besseres werden
wird, als seit mehreren Jahren.
I- I
Wie nicht anders zu erwarten, ist der
Geschäftsverkehr in den kleineren Orten
des Staates zur Zeit ein kaum nennens
werther Die Farmer sind fast überall
fa sehr beschäftigt mit ihren Feldarbei
ten, daß ihnen kaum Zeit bleibt, Ein
käufe zu besorgen. Was den Geschäf
ten für den Augenblick entgeht, wird ih
nen aber unstreitig später nnd in ang
giebiger Weise zu Theil werden.
O I
I
Die Berichte mehrerer amerikanischer
Konsulate im Auslande, daß die Ver.
Staaten unsireitig mit der Aus-fuhr von
Pferden für Schlachtzwecke ein gutes
Geschäft machen könnten, haben hierzu
lande die verdiente Aufmerksamkeit er
regt. Es besteht kein Zweifel, daß un
ser Pferdematerial, namentlich das bil
lige, in den letzten Jahren sich derart
angesammelt hat, daß wir heute nicht
wissen, was mit dem Ueberschufse ge
schehen soll und daß in Folge dessen die
Preise fiir gewöhnliche Pferde sehr tief
gesunken sind, daß aber selbst zu diesen
- Schlenderpreisen nur geringe Berkäuse
zu erzielen sind. Es ist Thatfache, daß
Pferde so billig geworden sind, daß es
sich nicht einmal »bezahlt,« dieselben
ans den »Ranges« zu haben, und in
manchen Fällen ift der Viehzuchter froh,
wenn er nur überhaupt die Pferde los
wird, weil er das auf der Weide wach
sende Gras für die Ninder benöthigt
- und weil er weiß, daß bei den heutigen
? Verhältnissen die Pferde-zischt, auch noch
« fa billig betrieben, nur zu Verlust führt.
Ins diesen Gründen haben die erwähn
ten Kansnlatjberichte die begründete
Hoffnung wachgerufen, daß sich unser
Mist-I Pferdemateriah namentlich das
.«Uauge«-Pradnkt, als Erportartitel für
Alsaztzvecke verwenden ließe und an
seftetite Bernh-ganzen haben ergeben,
« M fis bei des damalen hierzulande de
Wen Preisen mit der Inst-ihr noch
Z staats-»un- Geschefi mep- ask-.
XI Unternehmens-e Firmen im Osten sind
" der Bade bereits näher getreten und es
W seht nicht lange sähe-m bit auch
« -M die ist der lese-I Zeit öder
« se Its-ist da typ
Die Nebraska Staatifair wird nn
zweifelhaft einen nicht ungewöhnlichen
Erfng zu verzeichnen haben« trotz —
oder vielleicht wegen —- der kassandra
haften Prophezeiungen unserer Lineolner
»Freunde.« Soweit sich in der Sache
hegte ein Urtheil fällen läßt, wird es
sich nicht blos mn eine » Pumpkinsshow, «
oder um »Hm-se rnces with a kais-—
Ziele-anon-« handeln, sondern das Ganze
wird sich präsentirem was es fein foll,
eine Darstellung dessen, was Nebraska’g
Industrie und Landwirthfchaft zu bieten
vermögen Wenn außer dem »Welch
renden« auch noch dem »Unterl)altenden«
ein Platz auf dem Programm einge
räumt wird, wer sollte dagegen wohl
eine Einwendung erhebe-?
Ohne Zweifel interefsiren sich viele
unser er Leser in Stadt und Land für das
Thema »Staatsfair« nnd wir wollen
uns demnächst einmal eingehend damit
besoffen und Bericht erstatten, was sich
nach den bisherigen Vorbereitungen von
der heutigen Staatsausstellung in
Omaha erwarten läßt.
M. A.
Stambnlow’s GespentL
Der bulgarischeThron des eoburgischen
Nante’s geräth immer bedenklicher in’s
Wackeln Jn osficiellen Kreisen ist man
immer entschiedener der Ansicht, daß die
Tage des Coburger’s gezählt sind, daß
das Gespenst des hingemordeten Stam
bulow’ö den Fürsten vom usiirpirten
Thron zerren wird.
Und alle aus Wien eintreffenden Mel
dungen sind auf denselben Ton gestiinintt
Dei-Thron des Coburger’g wackelt immer
bedenklicher-. Mit ihni beschäftigt sich
die ossieielle Welt allerorten. Der
österreichische Minister des Aeußern
Graf Goluchowski hat dein Kaiser Franz
Joseph über die bulgarische Frage
besonderen Vortrag halten müssen.
Anderthalb Stunden währte die Audienz,
und wenn auch Bestimmtes über deren
Einzelheiten noch nicht bekannt geworden
ist, so geht doch aus allen Anzeichen
hervor, daß es schlecht steht um die
weiteren Chancen Ferdinand’s. Die
Audienz in der Hofburg hat dann die
Grundlage der Besprechng abgegeben,
welche in Ausee zwischen dem Grasen
Goluchowski und dem deutschen Reichs
kanzler Fürsten Hohenlohe stattgefunden
hat. Die Familie des Coburger s selbst
kann zu keinem Entscheid kommen; noch;
wird die Situation Werwogen« So
sind in Coburg die Mutter des Fürsten, i
Clementine, Prinzessin von Bourbon
ereans, und seine Gemahlin, Mariei
Luise von Bourbon, die »Staininaiutter;
der Dynastie Coburg-Bulgarien«, zurs
Berathnng zusammengetrossen.
Der Unwillen über die mindestens
indireste Mitschuld des FürstenFerdinand
an der Ermordung Stambulow s dringti
in immer weitere Voltschichten Ganz?
entrüstet ist aber der biedere Budapesterl
Weinhändler Podruschet, welcher bisher!
den Wein für die Kellereien des Fürsteni
geliefert hatte. Er hat dem fürstlichen!
Kellerrneister sagen lassen, daß seinl
moralische-s Selbstbewußtsein es ihm:
verböte, die Lieserungen noch weiter-?
auszuführen.
O e n n nicht alle Zeichen trügen, so
wird die Demokratie des Staates Geor
gia gleich der des Schwesterstaates Ken
tucky für eine gesunde Währung ein
schwenken. Ja letzterem war es Schatz
amtssekretär Carlisle, welcher durch per
sönliches Eintreten den Umschwung für
eheliches Geld herbeiführte, in Georgia
ist es der Sekretär des Inneren, Hoke
Smith, der der guten Sache seine Dienste
weiht. Das gute Beispiel seines Kolle
gen Carlisle hat ihn veranlaßt, einen
Theil seiner jetzigen Ferienzeit tu ver
wenden, in seinem Heimathssiaat das
Gut-Geld-Prinzip zu verfechten, und er
kann mit seinem Debut zufrieden sein.
Jn Columbus, wo er ani uergangenen
Donnerstag deir Reigen seiner Reden er
ossnete, war er Gast des demokratischen
Erekutioeaniites von Museogee County,
und die Bürgerschaft brachte ihni eine
große Ooation dar. Zu der Rede« die
er atn Abend im Opernhause oon Colum
bug hielt, drängten sich Tausende von
Personen, welche seine Ausführungen
für gesunde Währung init großem Bei
fall aufnahmen. Sekretar Sinith ge
hört bekanntlich zu denjenigen prominen
ten Demokraten, weiche sich durch tieferes
Studium der Währung-frage vorn Sil
bersehwindel zu Befürworter-n gesunder
Währung bekehrt haben, und daß er in
Georgia in dieser Beziehung nicht ver
einzelt dasteht, beweist der ihm zu Theil
gewordene enthusiasiische Empfang. Die
Aufklarung in der Mhrungssrage
scheint mit der sich iin Süden so rapir
entwickelnbeei Industrie gleichen Schritt
zu halten.
Darm-sm- sont-.
Halt-e Fahrt nach Bostpin
Vom 19.—-24. August verkaufen Agenten
der Butlingwn Route in Nebraska und Kan
sas Rundiabrt-Ticketz nach Boston für einen
Preis. Gültig für Rückiahtt bis C. Okt.
Der zu nehmend- Ztsg1Det riski
ellc Zug der Ksughts Texas-tun mit Grund
Gemme-aber nkünle und BFleimng san Vord,
verstößt Druck-a über die s urlitmton Name
um 4 :45 Rachm Donnerstag, 22 Au aft,
nach Ankunft aller Züge vom W en· kht
durch nach Besten tzhne We ch el. Sie
ben Stunden Aufenthalt bei den Magus
ea.
Tücken und Schlosse-sm-Resmitwsm
Pfg-ringt bei irgend-se them Use-mit Ue
«
«
Pakt-III . ists-.
wwssstäwwmsews
Via Institut-s der Erde
kann natürlich auch nicht annähernd
mit solcher Sicherheit festgestellt wer
den, wie dies bei der deutschen Balle
ziihlnng möglich ist« Schon wegen der
unbestimmten Bevölkerungszahl ssiene
und Afritas wird man immer theilweise
aus Schätzungen angewiesen sein.
Diese letzteren lauteten zulest wie
folgt: lim: 1,391,ouo,000 Kapse,
1878: l,439,000,000,1885: 1,434,
000,000, 1886: l,483,000,000,
l991: 1,480,000,000. An der letzt
genannten Zisser waren betheiligt:
Asien mit 825,954.000 Seelen,
I Europa :3.—·»7,379,000, Afrita 163,953,
000, Amerika l2l,713,000, Oeeanien
und die Polargegenden 7,500,000,
Australien 3,:300,000, zusammen
l,479,699,000. Angesehene Statisti
ter haben die Behauptung ausgestellt,
daß die Bevölkerung der Erde jährlich
um 5 Prozent auf 1000 sich vergrö
ßert; laßt man diese Theorie gelten,
so berechnet sich die derzeitige Bevölke
rung der Erde auf etwa l,510,000,000
Seelen, und sie würde sich im Jahre
2000 etwa ans 2,548,000,000 stellen.
Der am dichtesten bevölterte Erdtheil
ist Europa -95 Personen ans die
Quadratmeilez in Europa nimmt
IBelgien die erste-Stelle (540) ein.
kDie durchschnittliche Bevölkerungs
Tdichtigteit der ganzen Erde stellt sich
Hans 28; am diinnsten ist Australien
bevoltert 1); dann folgen die Pelor
. gegenden Z), Amerika(8), Asrika (15),
Asien (48). Von den großen eure
päischen Staaten ziihlt Großbritannien
und Jrland sie, Italien 278, Deutsch
land 237, Frankreich 184, Oesterreich
Ungarn ill, Spanien 70, Rußland
49. Außer den Ver. Staaten sind noch
Australien, Afrita und Theile von
Südamerita udrig, um die Ueberbevdlg
lerung der anderen Erdtheile auszu
saugen.
Die n e u e st e laut-mitth
schastliche Maschine beginnen
zur seit die Weinstock-Formen Me.,
einzu iihren. Die Maschine dient zum
Jäten und Behacten der Kartoffel
selder und verrichtet ihre Arbeit,owatk
rend der die Maschine lenkende Arbei
ter auf einem bequemen Sitze thront
Die dortigen großen K«artafselselder,
von denen jedes von 10 bis 75 Acker
umfaßt, wären bis vor einigen Jahren
in ihrer jetzigen Ausdehnung ein Ding
der Unmöglicheit gewesen« Erst die
rapiden Fortschritte, welche namentlich
in slingerer Zeit hinsichtlich det
maschinellen Betriebes der Landwirthi
schast gemacht wurden, haben den Kar
tasselanbau in jenem großen Counth zu
einer ungeahnten Höhe entwickelt. In
der That verrichtet man jetzt so ziemlich
alle Arbeiten, welche im Karlosseldau
nöthig sind, mit Maschinen. Vermit
telst solcher schneidet man die Aartosi
sein, zieht die Furchen, legtdie Kartof
seln ein, bedeckt sie, sittet und behatlt
sie und gräbt sie aus, während ders
Former dabei aus seiner Maschinek
söhrt. Neicht er den Erdwanzen und!
anderem ungezieser in allopathischen
Dosen Pariser Grün, so sitzt er bei«
diesctn wenig thiersreundlichen Begin
nen unter einem Sonnenschim
Riesenuertehr auf der
Brooklynbrücke Auf der Kabeli
bahn, welche über die berühmte Braut
lhnbriicke zwischen Broollyn und New
York führt, wurden im ahre 1890
37,676,411 Passagiere be brdert, ini
Jahre 1891 39,766,043, im Jahre
1892 41,673,898, im Jahre 1893
42,014,102 Und im Juhkc1894 41,
714,235; die größte Zahl der in
einein Monat beförderten Passagiere
entfällt auf den Oiltober 1892, in
welchem 4,033,920 trans ortirt wur
den. Ebenfalls im O tober 1892
wurde die größte Zahl der Passagiere
an einein Tage befördert, nämlich
22s,625. Dieser startc Personenvers
« tehr war auf Rechnung der Eolurnbusi
I Feier zu schreiben. Gegenwärtig wer
Hden itn Durchschnitt 150, 000 Personen
täglich befdrdert, die große Mehrzahl
während der wenigen Morgens und
Abendstundem wenn die Leute sich zur
Arbeit begeben nnd von ihr zurückkehren
; Ehescheidungsanzetgen
Aus London schreibt man: Wir haben
Traueranzeigen, Verlobungsanzeigew
Geburtsanzeigenu s. w, dieAnteritas
ner haben das Alles auch und dank
Ietwas, das wir nicht haben, niiutl ch
die Divorce Cur-de. « Diesesind jetzt
jin »fashionablen« Kreisen allgemein
s tin Gebrauch nnd lauten ungefähr so:
»OberftH. T. B. nnd Mes. H. T B
erlauben sich, Ihnen tnitzuthetlen, daß
die bisher zwischen ihnen bestehende
Ehe heute durch Entfcheidung des höch
sten Gerichts wieder aufgelöst wurde.
Mrs. H. T. V. nimmt wieder ihren
Mudchennanien Miß M. P B. an «
—Ob der glückliche Empfänger dieser
»Scheidungsanzeige« sie mit einer«
Gratulationes oder mit einer Beileidss
larte zu beantworten hat, ist bis seht
noch nicht lsetannt.
Die härtesten Strafen fiir
Schm u g gel existiren in Australien.
Unliingst wurde- dart ein Schiffer rer
wegen Schmuggelns von Seife, beker
Steuer etwa elj betragen hätte, zu
5100 Strafe verurtheilt, mit dem
sahe, daß er so lange im Gefängni zu
bleiben habe, bis Strafe und Kosten
bezahlt sind
hundert wetundnenu J
Zinnen Gel unt-Silber L
»ne- sah-n met-ander Mitte-s
:«. . W
Zins WH.
Meine stets-spinnen
V ier Pke i i e werden für die Auflösung
der nachfolgenden Nät sei und Aufgaben
vertheilt werden. Nur donnenten find zu
Preisen berechtigt.
Zwei von denen. die alle 4 Aufgaben
richtig lösen, haben Anspruch qui .TI a s
deutsch-amerikanische Kochduch,'
illnsirirt und gebunden, o de r: .Deu t
ich e s L i e de r d u ch,« eine teichhaltige
Sammlun (321) der beliebtesten und de
gannteften euttchen Volksiiedm Mit Bil
ern.
Zwei von Demn, die zu- ei Ausgaben
richtig lösen, haben Anspruch auf A d ra
ham Linc o l n,« sein Leben und seine öf
fentlichen Dienste, o der : »L! niich t en
der Weitausstelistng u nd Mitten-)
Plnionnce,« 217 ansgewählte Photogra
phien der interessanteften Ansichten, Sane
rien und Völker der Ansstellung.
Tie Gewinner werden durch as Lock de
stimmt.
Auflösnngen müssen bis uns l. Sept. in
unseren Händen fein und a reiiirt weiden:
Antslsok ums sowie-.
Westens-« Crsnet Ist-net. Ich
Tie Namen der Gewinner werden am C
Septeinbec veröffentlicht werden.
it werden non fest ad allknonatiich
Preis-Rächst! nnd Aufgaben für unsere Le:
ier dringen.
s. Nishi-L
Die Erste wikdsTir jede Gegendfchmücken,;
Die Zweit’ und Dritte mag den Letzriing oft
mals nicht beglncken,
Und würzest mit dein Ganzen TnTir Deinen
Wei ,
So wird es Dir im Sommer wohlig sein·
I O
C. OnnbratsNatbleL
112
F 4
Bei I, 2 sieht rnan oftmals frobe Kinder
scherzen, » »
llnb welches 1 erheischt, das irenet nch von
nen.
Auf 1 treibt unter Maske manch l, 4 heitern
wanlz
Berniind’ntng mancher Künstlerin in e, 2
ward zum Dank.
REiel machen barmlosj allein zum Zeitver
TDoch flüche’ger Laune 2«, 1 war-o schon man:
! es Weib.
Ejin jeder Wile sie t 4 bei sich lehr gern er
« e ne
Hund viele sieht er gern an ,4, 8 sich vereinen;
FDoQ lieber ist es iåny wenn 3, ( munter
ze
Da macht er sich im
znre t.
Mit Hoffnungsfarbe endlich ist 2, 3 meist
Eil-erzogen,
Doch um die letzte bofmung word gar Man
er dort betrogen.
II I
I
t,
opf schon den Profit
7. Akitbmogripb.
l, 10, Is, 15, D, 5,7, 10, 1,s,18. 15 deutscher
Schriftsteller ber Gegenwort
4, d, 5, 10, 11 Schrecken be- Meeres
6, O, lö, 14 biblrlebe Persönlichkeit
s, s, 12, D, 8 Landsegast am Niederrbeim
s, 9, o, 7, s, s, u, , 12, 12 misiichet Dich
tet
15, Id, 10, 5, o, o, 7 honäavi che Sinn
10. Z, U, 10, 5 Besiaiibtbeil er Gotteshäu
ck
l .
lo, 2, 14 Intilopenakn
9, 3, s, 4, Is, 10, 2, 11 Bier-süßer ber Viel
hnfergatiung.
2, Io, s, l, li, 1 berühmter Feldberr am An
fang des Mittelalters.
Die Anan sbuchsiaben dieser Rei e eben
oon oben no unten elesen einen bin
ten deutschen Schrift euer, bie lknbbnchitai
ben von unten nach oben geleitm eines feiner
besten Werke.
. I
A. Zweiiitbiges Ittätbseh
Es ist ein Wort
Von eli’ner Sort:
Der ilben t es zwei
Und Lettern och nur drei .
Weil zwei derselben doppelt stehen,
Kann benoch es zweiiükig gehen.
Die Saeb ist eine Kun
Meix aber eine Gunst
Nat-life klitker Begabung,
Manch eit rer Stunden Labung
Anflöfungen folgen am fl.
September.
! Auflösunqu
. der im Juli gebrachten Aufgaben.
1 Nechenaut abe:
s hatte 7 11 und is 21 Nüsse
2. Rechenan tobe:
Von A nas
von 6 noch
Z. Ratt-seh
B37 von B nach is h nnd
52 Meilen.
Sinnbild.
4. Nätbseh (Gletchung. )
ZT r a eb in e n
Die Presse-knieen
Ill le Aufgaben richti löste nur Wil
elrn Schli eing, tKrand Iland, und ist
eshalb der umge, der zu einem der Preile
file Lösung aller Auf oben berechtigt ist
Auswahl mischen deut :amerit. nochbuch
und denttCzemVollsliedu chJ
Von Demn, dies-us aben richti lösten,
Revannen die Preise: Hohn Neu ert ir»
rand Island und Will-e in Weber, diaman
set Neb. Wiese haben Auswahl zwischen
Jlbraharn Lineoln oder Ansichten der
Weltausftellungk )
An daö Instituten
Augen kostenirei untersucht
nnd geprüft
von F. N. MrElv-ain, M. O» graduie
ter Optiker des Chieago Opbtoltnie
Einlege
Sliifer gehörig angepaßt für alle Feb
let der Strahlenbrechung. Wenn Jbr
Kopifchmerzen habt, Schmerzen über den
Augen oder im Hinterkopf, könnt Jhr
irr-deutlich sehen, habt Flecke vor den
sagen schwebend, sehe Augen nach
neretn Lesen des Abends oder ir
welche andere Man ,fo solltet
That Eure Wer unter-f l«lassen von
R. III-E eEipain, M O Lin-stund
lOIJIUILI « «
MQPUIHYIISS -
,—
Demokraeifqe conveuttom
Eine DelegatemConoention derDemos
traten von Hall Connty wird hiermit
berufen nach dem Conkthans am Sam
stag den 17. August 1895, um 2 Uhr
Nachmittags, zum Zweck, Delegaten zur
Staat-i und Judicial Conoention zu er
wählen, fowie Candidaten für folgende
Aemter zu nominiren: ,Sheriff, Countys
Cleri, County Schaymeifter, District
Eourt Clerk, Connty Superintendent,
Connty Richter, County Landoermeffer
und Coroner, fowie folche andere Oe
frhäfte, die ordnungsgemiiß vor die Con
oention kommen werden«
Wir laden alle demokratischen Bürger
des Countrfs ohne Rücksicht auf ihre
früheren potitifchen Verbindungen oder
Differenzen, ein, firh zu vereinigen um
Delegaten nach dieserConoention zu sen
den.
Auf Ordre vom demokratischen Conn
ty-Central-Comite. «
F.W.Afhton, H.P.Tucker,
Sekretör. Präsident
Zugelaufem
Auf meiner Farm ösilich von Grund
Island, ein brauner Wallach, mit wei
ßem Stern vor dem Kopf. Lahmt et
was auf einein Fuß. Auf linker Schul
ter gebrannt C. Eigenthümer kann das
Pferd gegen Bezahlung der Unkosten ab
holen.
Win. Stratinann.
Extra-Versammlung der Linn
Grove Liga
am Sonntag den »s. August, 10 Uhr
Vormittags-. Zweck der Versammlung,
Amendirung der Nebengefeyr. Alle
Mitglieder der Liga sind aufgefordert, zu
erscheinen.
H· T. J. Fährmann,
H e n r n G a r n, Präsident.
Sekretär.
les-stets.
Von einem Jnsassen des Zuchthaui
Hses in Deerlodge, Mont» erhielt letz
ter Tage Mayor Swist von Ehicaga
ein eigenthiirnliches Geschenk. Es ist
ein Spazier-stock aus Ahornholz, aus
dem sich, von Arabesken und Sprüchen
umgeben, die Bildnisse des Mayors
und bedeutender Methodisten, welcher
Sekte Herr Swisi bekanntlich angehört,
sauber ausgeschnitzh befinden. Der
Knopf, aus Büsselharn, tragt oben,
unter einer bis zur Durchsichti keit
dünngeschabten Hornplatte, ein au ein
Ahornholzstiick gezeichnetes ausgeschla
genes Buch mit den Worten: »Glaube,
iebe, Hoffnun » und den bekannten,
entsprechenden »hmbalen. Der Absew
der, welcher den Mayor bittet, seinen
Namen zu verschweigen, da er viele
Bekannte in Chicago habe und diesen
seinen Aufenthaltsort sowie seine
Schande nicht verrathen möchte, ersucht
errn Swift, ihm siir den Stock die
ittel zu einein Anzuge zu gewähren.
Im Oktober lause seine Straszeit ab
und er sei gewillt, den Schritt, den er,
durch böse Gesellschaft verleitet, ge
than habe, durch ein ehrliches Leben
Ewieder gut zu machen. Er sei seinem
Beruse nach Buchhalter, wolle aber
mit jeder anderen ehrlichen Arbeit vor
slieb nehmen. Zur Herstellung der
imerkwiirdigen Arbeit bat der reuige
Sünder, wie er schreibt, nur ein Stück
Glas, die zerbrochene Klinge eines
Taschenmessers und Sanduapier be
nutzt. Herr Swift, der zunächst die
erste Bitte des geschickten Arbeiters,
hinter dem er einen Deutschen ver
muthete, weil er dergleichen Arbeiten
keiner anderen Nationalität zutraue,
lcriqinelles Geschenk eines Zucht
i
i
erfüllte, indem er seinen Namen e
heitn hielt, war ii er das origine le
Stück sehr erfreut. Er wird jedenfalls
nicht nur durch eine reichliche Geld
spende siir die Bekleidun des armen
Teufels, sondern auch, sofern derselbe
sich als wirklich gebessert erweisen
sollte, sttr sein weiteres Fortkommen
» sorgen.
Der Kutscher des Bäuer
leins. Hatte bisher die Zuneigung
der Lippe’schen Bevölkerung dem Gra
sen Ernst zu LibpeiBiesterseld gehört,
a scheint sich setzt doch der Prinz
Regent durch seine Leutseligteit immer
mehr die Herzen zu erobern. Prinz
Adals tritt möglichst als Privatmann
aus, meistens lenkt er sein Gespann
selber. Bei einer solchen Fahrt-so
erzählt man der »Täglichen Rundschau»
—tras er kürzlich vor dem Dorfe Berle
beck bei Detmold einen Bauern, der
sich mühsam aus der ssonnigem staus
bigen Landstraße dahin chleppte. Leut
selig forderte ihn der Regent aus, neben
ihm auf dein Kutschbacke Platz zu neh
men. Das that denn auch der Bauer
gern. Um sich erkenntlich zu zeigen,
liesz rr var der nächsten Wirthschast hal
ten und bestellte im Hause siir den
-Kutscher« einen Schnaps. Als man
ihn aber dort darüber auskliirte, wer
ihn eigentlich suhr, belam ed der Bie
dermann niit der Angst, lies zur Hin
terthtir hinaus und suchte durch die
anstoßenden Felder das Weite. n
zwischen wurde dem Negenten die Zeit
draußen zu lang und er erkundigte sich
nach seinem Fahr-genossen- Sabald er
von dessen Flucht erfuhr, sprang er
schleunigst hinter ihm her nnd erreichte
es auch durch anhaltendee Pseisen und
Rufen, daß er nriicklehrte und sich
wieder zu ihm sente. Während der
weiteren Fahrt aber and der Bauer
erst ganz allmälig die prache wieder-.
31 r. 11. A. Oouwen*.
HOOD’S und nur HOOD’S
Mlgraene kurlrt.
Herr R. A. Gouwena in South Holland,
Dl., als Postmeister wie auch als Klein«
waarenhändler ist eine wohl In kan nt« Per
sönlichkeit. Ueber seinen Fallschrelbtar:
“ Erlauben Sie mir meine aufrichtige
Befriedigung über Hood’s Sarsaparille
aaszudrucken. Heit Jahren litt Ich an
Mlgraene die von einem verdorbenen
Magen and anreinem Blut herkam. Nicht
einen Morgen konnte Ich aufstehen ohne
dleae betäubenden.
Schmerzen Im Kopf,
loh versucht« viele Arzneien, die staunt«
lieh wirkungslos waren. Schliesslich
beschloss loh Hood’ s Sarsaparille za ver
suchen. Ich richtete mich genau nach den
Vorschriften and ln kurzer Zeit wer
mein Appetit besser meine Kopf
schmerzen verringert, and das
Betäubende und verzagende CefOhl
machte einem heitern Gemilth Platz. Iah
habe verschiedene Flaschen gebraucht
and der Kopfschmerz ist nicht zarückge
kehrt and ich befinde mich bedeutend
besser. Hood’s Sarsaparille Ist das beste
Mittel, das Blut za reinigen, das System
Hood’s Kurirt
za starken und einen tüchtigen Appetit
zu erzeqgen.” R. A. OouwKtfB.
Hood’s Pillen kurlren t’ebelkelt, Mlgraene
Gelbsucht Von allen Apothekern verkauft j
Gesundem
Ein Fächer ans Stranßenfedern.
Eigenthümerin kann denselben gegen Be
zahlung diefer Notir in unferer Ofsice
abholen.
-.-.-—--—-s=-t
Durchs-senkte Lehnstuhl-Gasen dee
Verklingt-ne mischen Stand
Island n. Kansas cer
Ikm 42. der Granb Island trinkt :48 Vorne
oerläftt, hat eitlen dnrehgehenden Kansas
lfiln Lehnstuhl-vagen nnd erreicht .itanfatl
lsitn unt 7155 Manch daselbst Verbindung
machend fiit alle Punkte im Süden
46ba Thos. Sonnen Ast.
Achtung C· I. sk«
Staatsisiennion in Handng Neb» -. «
31. August. Oiiene Rate von einem Preis
über die St. Joseph ske- Granb Island Eilen
bahn von allen Punkten in Nebraska. Zik
kets zum Verkan von 24.—-28. An » incl»
und von Punkten innerhalb 100 D eilen von
Haftinga auch am 29. n. JO. Aug. Gältig
für rfiiickiahrt 2. Sept. ,
st? 51 H. k. MeMea nä, Agl.
Nationakssardeaisaaer. C. s. pl.
Ren-stos
kkapellenllnion Rennion
Haftingd, Neb» W.-—sl. Ang. Ein Preis
für die Rundfahrt über die St. Joseph nnd
Grand Island Bahn von allen Nebraska
Punkten. Tickets nun Verkan U.—28.
Aug» inel., von Punkten innerhalb 100Mei
len von Haftings auch 29. nnd M
7—51« H. L. McMeans. Ast.
halber preis nach cela-do.
ll. und 12. AuHuft für die Verfarnmlung
der »Amt«-icon l burmmeoutleal Associ
ation« in Denoeiz Its-LI. Au nft. verkauft
die St. Joseph as- lbsranb Islan Bang dein
Publikum Ruttdiahrt-Tickets nach enver,
lsolorado Springs, Manitou nnd Pneblo.
Zirkels werben gültig gemacht bis l. Sept.
für Nütkiahrt, wenn getoiinicht nnd bei den
Becbindnngsgsilgenten deoonirt. Nähere
Einzelheiten bei irgend einein Ingenten ober
dein Unterzeichneten.
S· M. Adf i l,
»H. P. A» St· J. ö- lsh "l. R. R»
4748 St. Titeln-b- Mo.
S. s. R. District-Neunten.
Faikbnty 12.-——17.Ang Um Preis für
die Rnndjahkt über die-Z c. Xosep GGtand
Ksland Wsahn von allen Kansas nn Nebraska
Punkten innerhalb 100 Menen von Mit
bnkn Tickeis zum Verkauf 1».——17. Ang. ,
jncl., gültig für Aückfahtt bis 18.Ang
S .M. Absic,
47 « m 1t.Ingt, St. Weph Mo
Halt Connm
Ring-Reiten .
Lions Grove
Sonntag, d.11.Augnst.
EIN-Alle Tiejenigen, die an demsel
ben theilnehmen wollen, sind ersucht,
Vormittags m Uhr sich in Linn Grove
einzusindm
4 wetthvolle Preis-! z
Abends großer Ball!
.,.- ·—--.-...-.. —
Alle sind freundlichsi trag-laden
Daö Costa-.