Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, July 19, 1895, Page 6, Image 6
Haue ichneu nnd geranschlos, wie er stammen war. Soend gab jetzt das Zeichen zui Ausdruck-. Die Gjeugeu iegqoen sie-, mit Fackeln versehen, in den Hof hinab. Die Pferde ixxukden vorgeflihkt nnd mehrere ask« . ixireiche Bündel, ohne welche Frau ciiebeth das Schloß nicht verlassen zu lmtucn glaubte. witt den hinter den Eii1:.:nfeftgeichnallt· Palle sta« mit einer Fackel in der Hand da und sah zu. »Die gnädigen Herrschaften haben wohl noch etwas vergessen,» sagte er mit einein pfiffigen Lächeln, ale Frau Elsebeth das Pferd besteigen wollte. Man zählte die Packete nach. »Nein, mein Innge,« erwiderte die Edeldatne, »ich habe nichts vergessen." »Die gnädige Frau hat aber ihr Silbekzeug nicht mitgenommen," fuhr Palle beben-lich fort. »Mein Silbetzeug ist fort,« erwi derte sie seufzend, »ich habe ed dem Hauptmann Stück für Stück audliefern müssen." »Das weiss isrb sehr wohl," entgeg nete der Knabe mit verfchmitztem Lächeln, »aber ich weiß auch, wo der Hauptmann es verwahrt hat« »Das weißt Das-« »Oben non der Bodenlute aus habe ich ihn den ganzen Schatzgufammew packen sehen. Wenn Jhr ein wenig warten wolltet, konnte ich Euch viel leicht Euer Eigenthum wiederschaffen.« Frau Elfebeths Augen strahlten. Palle begab fich in Eßners Zimmer und kehrte gleich darauf mit einer zusammengerollten Pferdedecke zurück. »Hier habt Ihr Euer Silber-zeugt rief er triumphirend noch bevor er fie erreicht hatte. Frau Elfebeth erfchöpfte sich in Danksagungen Jn diesem Augenblick fand fie, daß Palle der Ruhmesbezew gungen, über die sie vorhin gelachelt hatte, wohl würdig sei. Die Decke wurde mit großer Sorgfalt zufammen gepackt, Frau Elfebeth wollte fievor sich auf dem Pferde haben. »Nein, übergebt sie mir,» bat sb »Das letzte Mal war ich schuld daran, daß Euch der Schatz verloren ging, diesmal will ich ihn Euch bewahren Mit gedämpfter Stimme ertheilte Svend den Gjöngen seine Befe le in Betreff des Weges und der Vo ichtss maßregeln, die er fiir nothwendig erachtete. Dann stiegen sie zu Pferde. starens Hand ruhte lange in Spende, als er ihr beim Aufsitzen behilflich war. Palle ließ die Zugbriicke herab, dann bestiegä er eines der Pferde und verließ den Schloßhof an der Seite des Wachtmeifters Er hatte feine Beklei dung durch ein paar ungeheure Stiefel und Beinlleider verbessert, die er einem der gefallenen Schweden entnom men hatte. Ueber feiner Schulter hing ein breiter, elber Gürtel mit einem großen Pallafch Er und bbefchloffen den Zug. Als die kleine ar sich in Bewegung setzte, ergriff Sing das Horn und blies feine Melodie. Klar nnd deutlich hallten die Töne, urücb geworfen von den Mauern des los see, wider, um fich mit dem schwächeren Echo vom Walde her zu vermischen. Svend hatte seine Gjöngen in drei Abtheilungen getheilt, die erste ritt voran, die zweite diente Frau Elsebeth und ihren Begleitern als Bedeckung- i während die übrigen Reiter in einer. geringenEn ernung folgten. Alle ver ielten sich chweigend, lauschend und hend. Der Mond warf ein llee, fcharfet Licht auf die kurze trecke Wege-, die an den Wald fährtr. Das Schloß schien jetzt völlig ausgeftorben zu fein, die Fackeln waren erloschen, tiefes Schwei en ruhte über deva bitude Als d e letzte Abtheilung iiber die gbriicke ritt, fiel ein Jchwacher Sschu « eine hell raue Ra itule vor einer ie- Schicßs eu iu gnug mauer gab zu erkennen, woher er ge kommen war Alle wandten sich um, man vernahm einen liegenden Seufer nnd sah Balle im Sattel hin- und her fchwanken und fich dann oornuber beu gen, indem er in die Mithne des Pfer des IUff Einige der Reiter hielten an, aber derWachtmeifter ahlihnety dem zu folgen- Er lein blieb mit Verwundeten zurück. « »Wie stehst mit Dir, mein armer Wack« fragte er mit einer Stimme, welche die ängstliche Theilnahme ver riety. Balle stieß einen tiefen Seufzer ans und streckte die Arme in die Luft. Jb hob in vom Pferde. »sch, mein Gott, Wachtmeister!« fl erte er mit schwachen gebrochener St mme. »Jeyt kann ich Euch doch nicht weiter begleiten!" »Unsinn, Pallei Man stirbt nicht sofort, wenn man verwundet wird. Wo bist Du getroffen?« »Hier, mitten in den Rücken· Ich km keine Luft holen! Ich werde nie mals die Trompete blasen, wie Ihr mir versprachti Betet ein Vaterunser fiit mich, guter Wachtmeifier, ich kann nicht mehr ! .Leß nur, mein Junge! Du mußt Unten Muthes sein! Halte Dich an mir fest, wir reiten zum Dosten ,sch, betet, Wachtmeister!" flehte Polle, l,.fver! Doktor kann mir nicht hs M « sb war tief bewegt. Er verstand sich sitt mf Wunde-, nm im Zweifel zu ein M M he tige, trampfhnfte , das den« ben dnrchbebte ie hatte sei-se Arme um feinen O geschlungen, fein Athem wurde - » »W, Weinen mer«- fut I Närr- Irit Sti . lkem Schien-: sing es an, levenpig äu werden. Die Emildwache, die voth n auf der Bkiicke ponikt gewesen, hatte auf Palle geschossen nnd war dann in’s Gewolbe geeilt, unt die Gesange nen zu befreien. Man fah Lichtfchimi mer an den Fenstern der oberen « im mer vokiilsc Einsehen nnd vernahm « use und Bef; I:. Jb achteke nicht darauf, unbeweglich und furchtlos hielt et im Mondlieht, dem Knaben das Gebet in’s Ohr stü sternd. Plotzlich leite sich Pallee Arm von Jlsso Hals-, sein Haupt ian ihm auf die Brust. »Ach, meine Trompete !" flüsterte et kaum hörbar, .Wachtmeistek— i» Er stieß ein heiser-es Röcheln ans nnd sucii zukiiet, seine Glieder waren kalt nnd steif geworden. Jb hielt eine Leiche im Arm. Noch einige Augenblicke hielt er regungslos-L dann beugte er sich über das Pferd, ließ den Knaben hinter einen Busch gleiten, nahm seine Mühe ab, indem er das Zeichen des Kreuzes über ihn machte, nnd sprenqte dann dem Walde Hin-— 47. Kapitel. Sie-di Reise· Während die Gsöngen weiter zogen, verlor sich die wortlarge Wachsanileit, mit welcher sie die Reise begonnen hatten, mehr und mehr. Diese dunklen Wälder, an welche sich siir den Feind so triide Erinnerungen knüpfte-m hatten ihnen stets einen Zufluchtsort gewahrt. Diese Sicherheit wurde noch durch das Dunkel der Nacht erhöht, das jeden Fremden adschreckte, sich in diese psad lose Wildniß zu begeben. Frau Elsebeth suhr mehrmals estig zusammen, ale sie in ihrer Nähe lin nerstimmen und schwere Schritte, sowie den tlirrenden Laut von Waser vernahm. Nachdem diese Männer einige Worte mit Svend gewechselt hatten, schlossen sie sich den Gjöngen an, deren Zahl von Stunde zu Stunde wuchs. « Die Flüchtlinge gelangten nach langem Ritt an eine ossene, sandige Heide, die mit Farnen, Heidetraut und niedrigem Strauchwert bewachsen war; ier wurde der Weg breiter und man onnte zum ersten Male die nächsten Umgebungen erkennen. Ein schwaches dämmerndea Licht am Horizont ver kündete das Herannahen des Tages, der dicht-, feuchte Nebel, der über der-Heide lagerte, nahm mit dem Lichte Fu und vermehrte die durchdringende Kä te der Lust. Als Frau Elsedeth aus dem Walde ritt, bemerkte sie, daß die Zahl der dongen sich seht ans dreißig ver mehrt hatte. Svend errieth die Ursache zdes staunenden Blickes, den sie utn ich Iwarsz er lächelte und sagte: ., hr kscheint Euch über diese Vermehrung unserer Gesellschaft zu wundern, gnä dige Frau. Wir werden aber mehr und mehr werden, je weiter wir kommen-« »Gehst-en Euch diese Leute alle?« »Nein, gnädige Frau, ich gehöre ihnen. Sie haben tnir übertragen, siir ksie zu denken und zu handeln, sie haben mir ihre Sicherheit anvertraut, wie ich in diesem Augenblick die Ehre habe, siir Euch zu sorgen-» , »Wie groß ist denn die Zahl der I Gjongen:-» ? »Bis- wik das Ziel unserer Reis-( erreicht haben, werden wir ungesährs zweihundert Mann treffen, die in einer ; Linie mitten durch das Land vertheilt liegen, die dem Feinde stets unsichtbar, die uns aber stets nahe sind. Mit ihrer ilfe geht ein Transport von Hand zu nd, von dein Orte an, wo er genom men wird, die zu der Küste, wo er ver schwindet. Jch erzähle Euch dad, tnn zu eigen, wie wenig Ursache u argnig Ihr von unn an habt. der Richtung, welche wir nun eins a gen, werden wir außerdem keine Feinde antreffen, mit Ausnahme eines ein« klagen Ortes- den ich unter dein Schuh Dunkelheit heute Abend zu passiren gedenke Auf welchem Wege wollt Ihr uns zur Hauptstadt siihren, lieber here Hauptweis »Wir reiten bis Rhgaard nnd segeln dann mit einem Schiff durch den Jssefjard nach Kopenhagen.« »Wie shr wolltl Ich überlasse Euch Alles, die ganze Fürsorge file uns und die ganze Ehre fiir unsere Ret tun .« sei diesen, ihrer Meinung nach sehr schmeichelhasten Worten, reichte ihm Frau Elsebeth ihre weiße magere Hand, hüllte sich fester in ihren Reise mantel und versank in tiefes Schwei gen. Karens jugendliches, romantisches Gemüth fand ohne Zweifel größeres Gefallen an dieser Reise, als die Mutter. Die ganze neue, fremde Um gebung, die sinsteren, ernsten Krieger-, ie Gefahr, die Gegend, welche sie durchritten——das Alles bat ihren Ge danlen nnd ihrer Phantasie reichen Stoff. Auch konnte es keine bessere Gelegenheit geben, mn das Interesse zu vermehren, das sie fiir Svend hegte, als diese gefahrvolle Reise, tna sie sei ner Umsicht überlassen nnd ans seine Klugheit angewiesen war. Ausgewachsen unter den streng-rusc grisfen von Pflicht nnd Gehorsam jener Zeit, hatte sie nnr solche Dinge gelernt, die Bezug aus die Stellung tten, welche sie in Folge ihrer Ge nrt nnd ihres Nangea einzunehmen läestifrnnithwcträe Mangatte tem- ihren ap,ni a r ihr rz verhinng Niemand ahnte, dast sich in diesem Wider-. Ieloes is riet Rom-til- to viele bunte Traumtnlder darg, allmau eine andere Weit entwickelte, und da es in der abgeschlossenen Einsamkeit, in welcher sie sieh befand, nichts gab, was sie aus diesen Träumen hiitte aufschrecken können. Sie lebte in die sen Träumen, die kamen und schwanden wie ein Sonnenstrahl, wie ein DuftJ den nur die Jugend aufzufassen weiß. Sbend wurde ihr Held, er vereinte in» sich die Eigenschaften, mit denen sie: ihr .Jdeai ausgestattet, er besaß eines größere Freiheit und Unabhängigkeit; ais alle Männer, mit denen sie bisher-? in Berührung gekommen war, ihm wars jene ritterliche Kühnheit eigen, unter deren Schutz ein weiches, hingebendess Gemiith sich sicher und ruhig füth Keiner von ihren Bekannten konntes sich in Hinsicht äußerer Vorziige mitj ihm messen; seine Stimme mit ihrem T gediitnpftm fast zaghaften Ton machtej einen um so größeren Eindruck intf sie, i wenn sie der entschwundenen, gefahrss vollen Augenblicke edachte, in denen; sie dieselbe Stimme Po sicher, so ruhig, l so befehlend hatte erschallen hörenJ Wie unendlich hin-er sicut- sieuichtj diese tiefen, lebhaften Gefühle, die ers in jeder Unterhaltung vernein, als dies vornehme Keine des Junkers-, als dies fchlaffe Glei tltigkeit, weiche der» Müßiggan ini Gefolge hat. ’ Und d war Reed während dieser Reise voller Aufmerksamkeit stets; bereit, den Damen die verschiedenen kleinen Dienste zu erweisen, welche die I Bei-DE - erfordcitkm er führte das? Alles rner Hartheit aud, Welche. die m. Eier ent chivundenen Ritter-H geit bildete. ; Während dese verschiedenen Ge fühle die Brust des jungen Mädchens erfüllten, war in dent Verhältn« zwis« schen Frau Elsebeth nnd dep- Met eine vollige Veränderung ein ..-ten. Aus der Reise war sie zn der undank baren Rolle der Tritten verdammt, sie stand außerhalb aller Pl ne, sie ahnte nicht, was sich im Innernder Anderen regte. Wenn sie ihre Tochter genügend gekannt hätte, würde ihre Gleichgiltigtelt ohne Zweifel geschwun den sein, sie würde den Einfluß ge fürchtet haben, welchen die Liebe ans eine so weiche, romantische Natur ans iiben mußte; aber Frau Elsebeth halte keine Ahnung davon, daß man die vor geschriebenen Pflichten verletzen, daß tnan die enggesteckten Grenzen iibers schreiten konnte. Sie kannte keinen wärmeren Pnlsfchlag als den, welcher ihr eigenes , rz bewegte. Trube un regnerisch brach der Tag rein. In tnrzen Zwischenraumen am die Sonne als große dinlrothe Scheibe ohne Licht nnd Wärme zntn Vorschein. Frau Elsebeth litt unter der rauhen Witterung Glücklicher-weise sehte man die Reise sort, ohne aus jeine Spur des Feindes zu stoßen. Kleine Mitteilungen der Gjöngen kamen zntn Vorschein und verschwanden wieder, nachdem sie einige Worte mit Soend gewechselt hatten. b beschloß den Zug schweigsatn und ern t. Palles Schicksal hatte einen tiefen Eindran ans ihn gemacht. Wilh rend die Reisenden um die Mittags stunde in einem einsam gelegenen ; se Halt machten, trat er in das ; immer. Als er die Mütze annahm, sdentertte Frau Elsebeth, daß sein Kopf yrnit einem Tuche umwunden war. »Aber, Wachtnteisterl« ries sie ans, Sewas fehlt Euch? Seid shr verwun t?« s »Unbebeutend!« erwiderte sb. «Einer der Schweden tarn über Nacht, als wir kämpften, von hinten aus nlich n; der Selige sah, daß ich mit zweien einer Kameraden beschäftigt war, nnd lanbte, ihnen zu Hilfe eilen zu müs M .Der Selige?« wiederholte Karm, weshalb nennt shr ihn so?« .Weil er todt ist« antwortete Ab. weine-m few Taubheit durch das Tele phon. Ueberralchender Weise dort nttm jetzt von einer neuen LranilseiL dem »Telenhan-Ohre,« sprechen, einc Sldknng an der die angestellten jun gen Damen der Centralstation in Folge des nnadlii sigen Lanschene auf die Töne des« pfilngerkt leiden sollen Un manchen Orten ist das Uebel io ernst aufgetreten, daß die Mädchen, ank rcht, völlig taub zu werden, ihre f ganz ausgeben mußten oder um mußte ihnen wenigstens jeden T eine längere Pause zugestehen The-! weise oder vorübergehende Taubheit i gänz gewddnlich unter den Teleisnxr inten der anieriianiichcn Nrrsi städte, wo das Telephon in fortnmii render allgemeiner Bennnung ist, eine Thatlache, die vielleicht manche Ringer über Unnttfmerfiamleit »Mit-L Iillust Ilbze le des Trommelselld sind bei denze treffenden Beamten nicht selten. Die reichlte Pfiriichernie, welche Caliiorn en in seinem mittleren nnd nördlichen Theile jemalsan ntveis sen hatte, wird nach dem Urthei e von Sachverständigen die dieejiidrige sein. ehNur 72 verschiedene Spra chen werden n der Frststellnngeines Julien Inten Philo ogen in Rußland ge pt Das Krotodil braucht 80 Se tnnden, nrn sich einmal umdrehen zi können. Eines spielt-ei en Radiads rerd nnd eines Id ahre zählenden ZWIspielerd snlll Miit-Ah Me» erfreuet-. . Ein Boot, das nie untergehen san-. Ein eigentlsiimliched Schiff, kaum so Fuß lang und in dem Aeußeren einer Spiylugel ähnlich, ging leutlsin im Hafen non Milwaulee vor Anker. Das Schiff baltc nur zwei Passagiere, Paul Hiibner und Kapitan Schmahl don Grand aben, Mich» an Bordl und kam von Utroin Die noo Mel len lan e Reife war von dem Boote in sieben agen zurückgelegtworden Das Schiff, ein »Ledenerettungo-Boot«s neuester Konstruktion, ist eine Erfin-; dung des 24 Jahre alten Paul iibner, ; eines Schiffebauers von Pro ession,1 welcher das Schiff auf einer Werfle inl Detroit selbst erbaute. Seine Erfin dung eines Bootes, welches die Natur gewalten, Zturm und Wogendrauchs nicht zum Sinken bringen können, hat der Erfinder bereits in den Ver. Staa ten, sowie in Canada und Deutschlands patentiren luffen. Das Boot ist Zo; Fuß lang, sieben Fuß breit, acht Fuß; doch nnd hat einen Tiefgang von drei J Fuß. Dasselbe bietet Raum für bo» Personen und wird durch eine 12i Pferdekräfte starke Maschine getrieben, s deren Feuerung aus Gafoline destelstzi unter Umständen lann das Boot auch; durch ein leicht regulirbares Segel fort- i sdewegt werden; circa neun dio zean Meilen vermag das Boot in einer Stunde leicht zurückzulegen Die auutsache bei dem eigenartigen Boote i t, daß dasselbe durch zwei ovale » Klappen luft- und wasserdicht verschlos sen werden lann, sobald Gefahr irn Anzuge ist. Nur zwei kleine Thurme sind dann sichtbar, welche die Zusich rnng genügend frischer Luft nach dem Innern des Bootes ermöglichen, selbst wenn Wellen über dasselbe weg chlas sen. Wird das Boot zum Kentern ge racht, so kommt eo immer wieder durch einen besonders angebrachten Schwer punkt am liiel deo Schiffes in seine richtige Lage. Zur Verwendng der roßartigen Erfindun , »insdesandere für Ozeandampfer un die Personen Binnendarn fer, hat sich in Milwaulee eine Gesel schaft unter dem Namen ,. lidner Mariae Continental Life bing Boot Comuany von Mitmen lee« gebildet. « Die neueste Delilatexsa sue Wittenber wird geschrie en: ; Zun e Artihen find hier die neueste ; eliatesse. Jn der Umgegend von sWitienberg nistet eine Menge von ;Kriihen· namentlich haben die ichwars ’ zen Gesellen die Fichten des Kienbers I es bei Zahna in solchen Massen de kehh daß sich auf einer Fichte durch chnittlich 20 arste befinden. Bisher jhaden diese ruhen nur Schaden ge ; than- in neuerer Zeit aber sangt man san, ie auch nutzbar zu machen. Die i Aehnlichkeit der Aråheneier mit den de liehten Kiehiyeiern führte zunächst dugn, daß die Kraheneierftir Kiebitzeirr vertaust und verspeist tourdenz die Aehnlichkeit im Geschmack und Aus sehen soll auch so groß sein, daß nur Kenner die Täuschung bemerit haben, die dann verstandnißvall von den Eiern des .Baumtiedin" sprechen. Neuer dinge sind nun auch die jungen Krithen sur Deliiatesse erhoben worden. Der Inhaber eines hiesigen Restautants machte aus Wunsch einzelner Gaste mit dein neuen »Willst erst einen schlichter nen Ver-such, der aber von den Gästen so beisii lig ausgenommen wurde, daß Junge Kränzen-« ietzt eine feststehende und viel begehrte Nummer der Speise karte in dem detressenden Restaurant bilden. Die Zubereitung der "ungen Ktiiheu weicht nur in einem nnlte von der der Redhithner ab. Sie werden nämlich nicht gerupft, sondern man zieht ihnen die aut mit den edern ad, was noch ein acher ale das unten ist. Dann werden sie wie Nedhti uer gebraten, schmecken angeblich au so mie dieie und lind dadei um die Hälfte billiger als Redhii net-. Die jungen Krithen haben auch rette Freunde in Berlin gesunden, wohin ganze Lörhe voll au esiihrtwerden. Junge Krithen werden n England seit langer Zeit ais Delitateise geschätzt. Britnde durch Dann-fröh ren. Weder durch gewöhnlichen noch liderhihten Dampf werden Damplfleii tungen genii end erhi t, urn a z zu entzünden agegen ann an unmi rdhren liegendes Holz allmälig ver lahlt werden, wobei dasselbe van Rixs len durchsetzt wird, welche der Lut eine große Berührung-flache bieten. Durch die Hitze wird die Luft und darnit der Sauerstaii aud den verleiht ten Theilen getrieben Wenn nun die sDarnpileitung erkaltet, ia nimmt die lockere Masse wieder Sauerstoii auf, und dies kann ia kräftig geschehen, daß Eutzitndung eintritt. Hieraus erklärt sich, weshalb Brande durch Berührung von Halt mit Dampileitungen immer erst entstehen, wenn die Arbeit einge stellt ist nnd die Möhren abgeliihlt find. L a g n a l auf litnstlichem Wege zu altern, ist Professor Raaul Pietet durch Anwendung tiefer Temperaturen gelungen. Er fest den Kosnat 24 Stunden lang in einem grp en Neirigatar einer Temperatur von 80 Grad aus und erreicht dadurch eine la günstige Veränderung des Kog ncks in Bezug aus Farbe, Geschmack und Arama, daß er nm 30 Jahre ge altert erscheint. Das beste ,-«ieugriiß iiir die Brauchdarteit dreier Methode ist die Thatsache, daß nmn and Frankreich den itagnat in groß-ten Quantitaten sum zSei-en der Behandlung nach Ber ini at und gern den nicht unerheb iicheu Zail zweimal zahlt ’-E»X-2’s-Is — L Ins« I- O. III-us l M. Mist stulv Ist-W Wim- spottet I sca- ndet komm-am im sma nd m wuchse rstickt III-a t nu- toße Its-U vo- c It est qun tm se Grube-. Its Lehrer webt ei edit it- Il m- ct Ums-i me folgt place-wem nd Unwetter nd habe nach lä- Mtntqes Müssen out an answer ins-ico II III, c Mit sichhgeuze kr. s. v omka M Ins EIN-Js» ROHR-« .«».:« ..-.-.«.s.- »Z-."-.".sp«-L M Its ums-d 30 des-III Dr. Mike-s Jlemiuo U bis III-es- gzgz szsxzzzzzx END-H W We S-10 sti- nt sub tief and MIZIS tose sbltlsctru habe Wink-es III M Dr. ask hat mich wieder W eflelli. Ich-f s. D. Idvuds pufmk spat-d · III-" Ums-« bei shall QWIIO msgotstsu nsenamdf « odekotuaud Lukan-IN Im es IOWMDeM Lä ll .s Wotan MS tain imme- wöåmmeewichse FM MAX not-Ele, ; Deutscher Rechtsauwalt » und Notar, sog indi. »s. Sek» Omahey Yes. P. O. Bot 182. ; Augianitnndssiath tn Rechtsangelegens heiten, sowie Einziehun von Forderungen »und Ethichasten in Treue-Island Seiten-eith Ungaennnd der Schweiz. Abtes astsoetdnt dung mit tüchtigen und verläfo en Adookm Hten und Notaken in genannten Ländern, fo ;toi"e mit den Verein. Staaten Konsntaten jdasecbsu FOssizikllc Lifte oekmißter E r b e n. i Feige-ide· Bedo-sein weichen Erd-— i rechte zuttehen nnd von denen sangenoinmen sond. daß sie sich in den Ver. »Gut-ten aui alten teoentuell die »Jetzt-then stfeben nnd F echtsnaehiotgee im Fa edeH Ab sledend der stack-genannten tsebdeeeehtigtens walten sieh beim obigen Notar nn- Empfang-. Paahme weiterer Mittheitunq meiden, n ;.: I Schneider, Cduatd, und Tochter Alma aus Baden-Baden Mindre-steh Ludwig. aus Frauenbath. Dürr, Carl Friedrich, Bietbtauer aus hauingen » Wollmer, Emma Katharina, aus-s Karlseuhe-Mühtdnrg. s Ring, Johann Georg, von Viebtich, ? Hesseu-Nassau. ! Dort-, Lina, von Biedenkops a. d. L Hessm-Nassau. « Wochner, Franz, von Weingarten, Würtemberg. Schaut-, Joseph- Sohn von Peter Schand, Kot-lenk Jooß, Elise, aus München, und deren Kinder Anna, Josesine und Jaqueo· Hüttingee, Joseph, Deggendoes, Nie derbaieen. Nauthe, Franz, oon Schlackeuweeth, Böhmen. Poppel, Leonhakd, von Karls-huld, Baiem " Bach, Christian Friedrich, Johann Christian-, Johann Geocg und Ineina enanuel, sämmtlieh aus Würtemberg nnd zwischen 1851s—1860hiee eingewandem Mehr-, Diedeich, aus Langecohe. Okt, Wittwe nach dem Bietbeauer Martin Ort, oder die Kinder der Beiden. Ramhorst, Johann Her-nann, aus Bkemetu Schand, Heinrich, oon Friesenhain, Rhein-salz. Sonstasssckenrsiouiraeen oia St. Joseph F- GeandJsland Bahn. Die St· Joseph «- Geand Island hat ek tnanent Roten etadlikt süe Rundsahresticzeth unsinnig an Sonntagsziigem zu albern sites . sieses Akt-m eine-tust sue olehe, die herze Sonntagsbe We äu machen wün schen. O. - d s it, Gen. Passf Ist GST THE Zsz Its-I you »- sbovt to tm s sum-g Ruhms so not do deren-ad by slfak as Juni-einem wi h- led to this-Z you ca- sot use hoc Me, flos- MM satt Most Popular lot sauste-ons- Soetoith ou bny from teil-bl- sum-. muten that Inv- qsmed s keimt-Uns by bono-und Iqoskc Josua-. ou will Use- set s soan schw- thu t- non-I the Its-sc over lot its Curs hmty. You sum Ihs aus Uut is W to Mo und is Light RunninLY Mk- Is not-e m Uw Ums-let mit ( ost- equsl in word-tatest costs ( Its-umson. dank-Im ok vor-this- « I. doesan of disk-. tusan ! u Oppenau-, m- bu u may ’ lmptovusugu u m l It hu Atti-sue fis-law des-Ue Poss. sma- ’ ou both suc- ol amäle ist-O. no other km u ; Nov stand (««-s- einst-II scheel Mqu J ou Mzumbla contes-. Uns- tiduchs W w » m kam ( WIITI III cIICULAII- - M III soll IIIIIC Isclllls co. Mk sont-, I Isa- IJ ! WHADWZÆ ( tu ur.s sv - · «1. t-. Butsu-, Casal list-mel- l 1 ! ! i status-, Iso. Nir ends im rohen Westen giebt es ei Wegen , die sich essersürdte Lands-inhi eignet, atsnntn sie in der Umgebung I 69 Meilen nördtich von tkheyenne geie en schönen Städtchen Wheatlattd, Wyo» End kann. stntmenfe Amte-r, nie versiegen Wasser. reiches Land nnd überhaupt II nnt Landwikthfchait erfolgreich zu betreib Vrachtvoue Kannen in haben fitr wetti Ge Zn erreichen über das Union Pacific ysie · E. L. L- o nt a t, N. ts, Si T. TI» Ortscha, Neb, Nach Halte-knien tu einem ko« kiftmizchlalwaqem » Tie einmal tvdchentlschetn petiönliZ Jenetcn tstenrsionen der Wirtin ton . Inach Not-nahm Utah nnd tiati otniett n lgerade dass Wichtige iiir Leute in mäßig , Verhältnissen. Billig, reixsefmbeL kmniormbeL schnell. Sie verlassen Onntha nnd ritteoln jede Donnerstag nnd fahrt-n durch, ohne th « Meint-L nmn Inn Lärm-eiser- nttd Los An« los-. 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We n tut-strikten Wams-bieten usw« Veschreibn ej dieje- Neims anhaltend. schreibt an : Franka W. ’11. dr- 3. Rgenh cumhm Neb. lMtJvUJ « staunst-m cattfoenla u. Utah Egerten-new ( Jeden Tonneka läßt die Muth-glatt einen Mannen-?- latwngen laufen nach Satt Date-, Sau Frankisco nnd Los Tit-geles« der Lutmln um 12115 Nachmittnqs verläßt. Tiefe Use-minnen werden pettönfsch geführ von eine-n Angestellten der Antlinth « Wand Island Passaguste hinnen bin-It Vetbmdnng machen vm Anmut nnd Hast« ängs. itzoo Honn ne. -«··Es kostet « Isitzblatt in der Welt Scherz und Erqu wird mit dee Sonnlagzsanbe dee »Ist noie Staatssettang«, die nntee dein Titel S ,,xlerxlllesten« H erscheint, sein' geliefert Dtefe schtsettige, in GeoßiOnnete erschei nende nnd auf gutem Buchpcpiee gedenckte, elegant angeführte Mustettte Bett-ge ent hält auf det ektten Seite einen politischen « Mee, seichte Eeetgnisse, die me- deen koh tiichen nnd foeialen leben gegkisien sind, d J eeiex endlich »Aus-« ein«-» sem- zsyh Z W kleinere Jllusteationen, meistens htt- « Wscheejpatne dem deatfchländifchen nnd einseientichen Leben entnommen nnd jeden nnl zwei größere Hotzfchnttte, vorzüglt e Miso-engen der Meisterwerk dee de « schen, stnnzsstschen nnd italienischen Schule. »Der Westen« iß al- eines der Wen und teichhaltigstruys Sonntagsblättek bekannt; sein Frauenzeitung erfreut M im weiblichen Leser-kreist einesti » ganz besonderes Bevoxzagung and die na s uugp hinzu-einsi- imkim staunen-·- E 04400444404444444444444040 l :,,Schckz Und Ekllst«;, : QOEOOostss4sssosssss04440 ; hat dem »Mein-I« bereits cause-de m « man keimt zugeführt . 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