ses-I Island Ynzetser und Herold. Stand til-nd. Nebraska Die Saht-. Zu den reshiiltnißmaßig wenig de kannten N «..s.den der Erde zählen die entfernt-If . . und am sdiwiichstett bevöl kerten F« . .·i-in;en Litsibiriens, speziell der J-. .utische Kreis-. Derselbe wird von den kolossalen Wasser-betten der Itkifse Lena Jana und stolntna begrenzt und umfaßt 3,t,su(:i,tj»)() Quadrattiio meter mit etwa Hochamt Einwohnern Besonders interessant sind diejenigen Theile des Iatnttschen Nebieteiy die von den Flisssen Jana und stolhtna de tvässert werden, da hier die sehr schmale Beltringstraske als natiirliche Grenze zwischen dein amerikanisrlsen Kontinent nnd Sidirien tannt in Betracht zu iehen ist. Die Behringstraße ift näm lich während der neun Winterntonate mit einer festen Eiskruste bedeckt, die den, mit ihren Rennthieren wandern den Eslitnos Gelegenheit bietet, von einem Kontinent zum anderen zu vagiren. Amerilanische Walfischiiinger und Kaufleute treiben mit den Bewoh nern des äußersten Nordastens des Jatutischen Gebietes Handel. Die Bevölkerung des Gebietes gehört haupt sächlich der mongolischen Rasse an. Sie besteht aus Jakuten oder Saha einerseits und Esitrnos oder Tschutt- I schen andererseits Beide Völkerfchaf- . ten waren bis zum Jahre 1628 unad- ; hängig. Jn diesem Jahre entdeckten zehn Kosaten den Lenasluß und unter jochten die 150,000 Saht-, die an des- : sen Ufern wohnten. Der Kosatenhiiunt ling Beletasf gründete sodann 1636 Jakutsk, die Hauptstadt des Gebietes. Diese Stadt ist nach Tobolsk die· älteste Stadt Sibiriens, und hat unge fähr 6000 Einwohner. Außer der alten , hölzernen Burg weist Jaintssk keinen geschichtlichen Merkmärdigkeiten aus« Die Stadt bildet ein Viereck atnlinken ; Ufer des Lenaflussed und besteht ans circa 600 einftöcktgen holzernen Hau settt und 100 Jurtus oder eigentlnims lich gebauten Hütten der Zaun. Die sanitiire Lage der Stadt im Sommer « ist entsetzlich; im Winter aber wirten die äußerst strenge Kälte und das dicke Eis als mächtige hygieintsciie Faktoren. Jakutsk wäre einem großen ruiiischen Dorfe ähnlich, wenn nicht die Jurtad durch ihre eigenthiimliche zeltartigc Bouart der Stadt einen orientolischen Anstrich verleihen wurden. Die Jurta repräsentirt von Aussen eine viereckige, parallel der Basis ab gestumpfte Pyramide. Sie ist and runden, zu einander gar nicht zugepasp ten dünnen Balken, die keinen Schutz gegen Kälte und Nüsse gewähren ton nen, sehr leicht zusammengezimmert. ; Was die Jurta wohnhaft macht, sind ; die dicken Krusten von Lehm, Mist, · Eis und Schnee, die sie itn Winter bedecken. Dass Licht wird spärlich durch kleine Fensteröfsnungen, die im Som- ; mer mit einer Fischblase, Papier oder T kleinen Glasscherbem im Winter mit einem dicken Eieblock ausgefüllt sind, eingelassen· Eine primitive Ieizdvrs - richtung, eine Art Kantin aue mäeilten zweigen geslochten und mit t«el)m be- js deckt, bildet die Seele der Hütte. Die Kleider eines Sahn im Winter und theilweise sogar im Sommer be stehen aus Rennthiersellen mit der bedankten Seite nach außen. Ihre Speise besteht fast ausschließlich aus Z Milchprodutten und Fischen; Pferde ttnd Renntliiersleisch werden als Luxus betrachtet- Viele Sahn haben nie Bde genossen und betrachten dasselbe J als eine tmiose Erfindung ded rus- I fischen Gdnrmands. Ihre Lieblings speise ist saure Milch mit Tannenbast. Sehr geneigt ist der Saha, sich den Excessen des Altoholgenusses und des s Tabelrauchens zu ergeben. Ihren · Tebel mischen diese Mongolen zur« « WEI- IMMEN Die Saha sind sehr mittelmäßige Biehziichter. Ihre Kühe verpflegen sie fehr schlecht, Und die Pferde miiffen fich, wenn sie außer Arbeit find, im Winter ihre Nahrung, gleich dem Renn «thiere, unter der Schneedecke heraus scharren Das wichtigste Hansthier bildet für die Saha der Hund, der bei Jagd, Fischfang und als Lastthier im äußersten Norden großen Nutzen bringt« Ein Hundegespanm aus 12 Thieren bestehend, legt leicht acht Meilen in einer Stunde zurück, eine Last von acht Erntnern auf den leichten, eigenthiims lich gebanten Schlitten ziehend. Die Saha sind friedlich gesinnt, auf ihre eigenthiimliche Art höflich und bis zum Exeeß gastfreundlich- Bemerkt - der Sahn einen Reisenden in der i Ferne, fo geht er ihm weit entgegen, « unt ihn zu fich einzuladen. Sobald der Reifende die Schwelle der Hiitte über- - tritt, wird er fofort von der Last feiner kritischen Obertleider befreit, welche i - ztnn Trocknen ausgebreitet werden. Das Beste, was die Hansfrau an Viktualien dann besitzt, wird anf den! Tisch gestellt Eine pelnniiire Beloh am aber würde von dem Saha mit Entriistnng als nnverdiente Beleidigung i Wwieien werden Der Sahn ists neugierig, gefchwiitsig nnd sorglos, wie tin Kind. Er ift ein Freund der Natur,1 , w sich in feinen improvisirten Rhod .. indien änsert die er auf feinen langen " ei W Reier sich selbst vorsin t. er Religion nach find die Sahn » M Christen, aber mir nominelL Fu del TM findlie Scham-italien, die ich , M - tä; Æatnr mit Geistern bei-ältere Jeder Ver-F Thalfw Wiese-, Der »Wie PAGA Nicht blos in Italien, auch in - ndien iit der Aberglaude oont »in-sen iici" allgemein verbreitet. Dort nennt man ihn .Driscl)ti.« Besonders auf Kinder iidt er nach dem Volkcglaw den einen schlimmen Einfluß. Aller hand Mittel gibt ed, unt ihn unschäd lich tu machen. Hiißliche Figuren stellt man in Madrae häufig aufs Haut-, um den boscn Blick sern uhalten, und die Schnitzereien an den empelwagen sollten auch ursprünglich zu nichts An deretn dienen, als den .Driochti« zu dannen. Jn den Gärten sieht man vielfach groteske Figuren ljroelche Men schen und Anderes vorstellen) aus einein Pfuhle, um dad Auge einzuziehen und den boer Blick unschädlich zu machen. ,Den Kindern hängt man allerlei aus Tigerklauen gefertigten Schmuck an, nur damit sie der »Trischti" nicht tref - sen kann. Sobald ein Kind den Appetit verliert, ist der nächste Gedanke der be sorgten Mutter-, daß eine mit dem ; bösen Blick behaftete Person in’dHau-il gekommen ist. Kommt der Betreffende wieder, so pslegt die Mutter etwas Sand oder Staub unter seinen Füßen wegzunehmen, ihn auf das Haupt deo Kindes zu legen und dann aus den Herd zu than. Wird aber die Person vorauofichtlich nicht wieder erscheinen, so wird eine Hand voll Baumwoll samen, rothe Chillieo und Staub um das Haupt des Kindes gesinnt Ader auch das maß auf den Herd wandern; erzeugt es einen starken Geruch, so hat ed mit dem bösen Blick weiter nichts Haus sich. Sehr üblich ist in Madras jauch, vor dem Kinde Kaindhcr zu ver Edrennen oder ihm rathe und weiße l Flecke aus das Gesicht zu malen, damit der ."’riechti« sern gehalten its-ird HSprirht Jemand feine Bewunderung Haus über Haus und Haut-gerath, so zthnt es nach dem Volks-glauben auch Tgttt, wenn man ihm sagt: »Sieh Dich fvorl Da ift eine Schlange an Deinem EFttß.« Erschrickt der also Angeredete, Eso hat der dose Blick seine Kraft ver . lot-en Ueber das chinesische Zei itnngswesen macht der Missionar E. Box inderMissionszenschrist .Tlie Messenger interessante Angaben. «Darnach werden, genau genommen, im eigentlichen China noch immer leine Zeitungen herausgegeben, weil man die ; emdenviertel der verschiedenen Ver- » teagshiifen nicht zu China rechnen kann. ’ Denn diese Viertel haben ihre eigenez Organisation und eigene Gerichtgbar leit, die sich auch ans die darin woh- ; nenden Chinesen erstreckt. Allerdings . gehen die in den Fretndenvierteln meist » mit Hilfe von Ausländern bergestell ten ’ chinesischen Zeitungen maisenbaft nach anderen Orten, aber in rein chine ;sifchen Stadien erscheint, wie gesagt, ; noch kein einziges Blatt. In Shangliai gibt ed znr Zeit drei täglich erschei nende einheimische Zeitungen: »Hu pao,« »Schenpao" und .Sinwanpao« -(poo heißt Zeitung, hu ist ein alter Name für Shanghai u. s. w.), und in « Conton, Fntschau und Tientfin je eine: außerdem in Hongtong fünf, in Hanoi nnd San Franeisco je eine nnd in E Singapore drei besonders gut redigirte. iJn Hinterindien sind die Chinesen Ischon seit mehr als 100 Jahren ansiis sig nnd ed gibt viele woblhabende Leute unter ihnen, aber viele können gar nicht mehr chinesisch lesen, weshalb sie sich vielfach ein ebenfalls von Chi i nesen in malaiifcher Sprache, der Lin Zgna Franea ganz Hinterindiens, in j- Singapore berausgegebened Blatt hal ten. Sämmtliche in chinesischer Sprache Hei-scheinende Zeitungen verfolgen keine bestimmten politischen oder sozialen Zwecke, sondern sind reine Geschäfts Zwitter ; DasKegelspielinDeutschi kland blickt ans eine 700jahrige65e Ischichte zurück. Schon am Beginn des ts. Jahrhunderte- war das Kegelschie ben eine sehr beliebte Unterhaltung nnd wurde von vornehmen und gemei nen Leuten gepflegt. Bei Kirchweihen ans den Dorfern mußte stets nicht nur ein Tanzboden, sondern auch eine Kegelbahn aufgeschlagen werden, und in den Paläste-n der Reichen fand man gewöhnlich Kegelbahnem wie heute Billardzimnier, aus denen sich die männlichen Bewohner des Hauses be lustigen konnten. Jn der Franksurter Patriziergesellschast »Limbnrg« wurde ini Jahre 1463 ein solennes Kegel schieben abgehalten, siir welches ein Mitglied drei silberne Kleinodien als Preise ausgesetzt hatte, nnd bei dern eder gegen eine Einlage von einein ller drei Würse thun konnte. Ganz sonders pflegten die Schützengilden dieses Spiel, welches jedoch zn hohen Einsiihen nnd dann znr Schädigung Einzelner Anlaß gab, so daß sowohl im Jahre 1448 als anch 1447 der Mogistrat in Franlsnrt jegliches Kegel spiel verbot und erst irn Jahre 1468 wieder steigab. Rund 80,000 Tonnen do n i g irn Gesamtwerthe von 46,000,0.00 Mark werden alljährlich in Europa ein gehelmst Hierzu kommt noch das er zeugte Wache irn Betrage von 25,500, 000 Mark. Ndmische Katholiken hat Griechenland gegenwärtig 20,78-0 Mist-weisen Seit Kur ein erscheint in Athen euch eine rittnifchslatholische Zeitung unter dein Namen »Har end-tim eme istie Wut-hehre he . -. f A . M de . ils-TM . Weinen-HEFT Oie List-hieb Sile die Gäste zur Erösfnitng ded NndsOstseeisianald gab Hamburg ein Festmahl im Rathhanse und ein Feuer tverk an der Alster, dein der Kaiser mit seinen Gästen von der neu erbauten Insel in der Binnenalster ans zniah Zum Bau der künstlichen, auf Pfählen ruhenden snsel in der Alster mußte zmn Theil eine ganz neue Technik ge sunden werden, namentlich um ans Drahtgeflecht, Leinwand, Gipd und Eement die künstlichen nnd doch unge mein natürlich wirkenden Felsen der Uferbtischung herzustellen. Die ganze kJnsel hat einen Flacheninhalt von jääuo Quadratineter und nimmt etwa den Zö. Theil des 20 Hektor großen Alsterbassinss ein. Ihre Zerstellung zerforderte einen Kostenan wand von ungefähr 500,000 Mari. Auf der dem E Alsterpavillon zugekehrten Südseite der xsnsel erhebt sich der etwas erlioht stehende Kaiserpavillon, der aderin sei ; ner Telorirung mit inattgelben leistnen TStosfem seinen geschmaelvollen Korb Z mobeln und den Thiersellen, welche den ZBoden bedecken, den Eindruck eines Z vornehmen Gartenhausee macht. Rechte kvon diesem Papillen erhebt sich dass E wettgedehnte Gastzelt, das mit weißem ZSegeltuch gedeckt war nnd in seinem sSauterraiii mächtige Kellereien birgt. s Lin der Nordostecke steigt jäh und trotzig aus wuchtigen Felsmassen der roth hraiine, mittelalterliihe Warttliurm empor, welcher ale Leuchtthnrin gedacht ist und auf feiner Plattform einen mach tigen elettkischcn Echeinwerser tragt. Ein zweite-, kleinerer Scheinwerfer war neben dem Kaiserpavillon zum speziellen Gebrauch des Kaisers aufge stellt. Inzwischen erhebt sieh der riesige Flaggenmaft, an dessen Spise am 19. Juni die kaiserliche Standarte slati terte. Vor dem Papillen war eine riesige Blitnienrabatte angelegt, die einen Kompaß mittelalterlichen Cha raitere darstellte. Aus allen Felsen nnd zwischen den Blumen tnolpeten farbige Gliihlampchen hervor, welche auch die Linien des Leitchtthnrinee ac treulich nachzeichneten Phantastisch ge iorinte Baume und riesige Walfisch-» rippen trugen die großen elektrischenz Bogenlampen, nnd eo war ein wunder- » voller Anblick, alt-, nachdem der Kaiser ’ mit seinen Gästen die Insel betreten, ; sll’ diese Farbenpracht und Lichtglath im Dunkel der Nacht mit einem J Schlage einporslannnten. Dazu kam dann noch das Feuerwerl, das auf der Lonidardbriicke and ans den zwei tunsti ; lichen Forts abgedrannt wurde, welche die Insel an der Nardseite beherrschen. Die beiden Form stellen die Leucht thiirme von Holtenau nnd Cnxhaven dar, nnd das Feuern-ers gipselte in einer veritablen Seeschlacht, die sich zwischen den Forts entspann nnd die durch einen mitten and dem Wasser aussteigendenzenerregen beendet wurde. Gleichzeitig ergoß sich von der Lein bardbriicke in ihrer ganzen Breite ein’ feuriger Wasserfall, und sobald der; Kaiser die Insel wieder verließ, schwang sich ein seuriged Band durch die Lust, das in Flammenschrist die Worte Jahre wohl !« zeigte. Von den J zahllosen Schwamm die das Alsterbass L sin bevölkern, hatte sich, gleich als die Insel in ihren ersten Anfängen aus dein Wasser stieg, ein Schwanenparchen eingefunden, nnd das Weibchen begrüßte die kaum seitgenagelten Bretter, indem ed verteaueneooll ein Ei daraus legte. Es sollte sich in seinem Vertrauen nicht getanscht haben. Die Arbeiter machten dem Pärchen dicht neben der siirden Kaiser bestimmten Landnngsbriicke ein trauliched Nest zurecht, nnd dort legte das Schwanenweidchen alsdann noch ein zweites Ei, aus dein es noch heute getreulich sint nnd drittet, ungestört durch das Dann-seen nnd Pochen rings inmher. Freilich thaten die Arbeiter, ädie aus der Insel beschäftigt sind, ianch das Menschentnöglichste, nm die »gute Mutter in ihren Pflichten so I wenig zu stören, als et- irgend anging. ; Von einem »Verliner kBierkomment" lößtsichderMais kländer »Secolo· Allerlei erzählen. Da ! heißt es Unter Anderew Die Studen Iten der Reichshauptstadt, deren »Ver ieine« sich vornehmlich mit der Vertil ignng des dein Gambrinus theneren zNasses abgeben, ließen jüngst ein ZHandbüchlein drucken, welches »Wer Kontinent-· oder »Wie rnan sich in den s Kneipen gntansfithrt« strick-iet- di ber koonduni neue birrerie) belitelt ist sDie Verfasser geben in diesem Büch Zlein an, wie man nach den sehr ver wickelten Satzungen singen und trinken muß. Und die Studenten der Theo logie singen Lieder, unter welchen sol gendes das dekannteste ist: »Wenn ich Gott ware, würde ich so viel Bier snbriziren, als Wasser irn Ozean ist, ich würde mir ein Bierslas machen, groß wie die Erde, und winde, ohne Athern zu nolen, trinken die ganze Ewigteit yindurch.«—Gründlicher tnnn rnnn das lustige Lied: »Wenn ich ein mall der Herrgott war« nicht verhun sen Etwa 4,000,000,000 Ci g a r r e n werden nach einer Schätzung alljährlich in den Ber. Staaten ver passt. Aus den Kopf der Bevölkerung kommen demnach im Jahre 66 dieser Glirnrnstenget s Zu den kleinsten Männern Mai-les nnd zweifellos der Ber. Stan ien zählt der slsstsrise Zehn . Rob titne non Bettes-. Heime-» · sit no Zoll m nnd Inst usw DII satte-d neid leise same-: Die »N. Fr."Pr.« bringt til-er die sea Thema folgende Plandereix In Deutschland sagt man Fahrrad oder Beloziped An die populären, humo ristisch gefardten Redewendungen den len wir dauei nicht. Beloziped istlateii nisthen Ursprungeo und bedeutet -Schnellsuß.«« Es hat sich bei und mehr eingebürgert als das griechische Wort Bicycle, »Zweirad" und Trichrle, -Dreirad," die wir ja meistens, wenn wie sie gebrauchen, englisch ausspre chen. Das erste Wort, das der Maschine in Deutschland ertheilt wurde, hieß .Lausmasrnine.« Der Erfinder dieses Auedruckea war der Erfinder des Belo ·zipeds iiberhaupt, der badische Forst Fmeister Freiherr siarl n. Traio, der zrnit seiner »r«ausmaschine« schon aus idem Wiener Koitgresse Ists-»das Stau nen des versammelten Europa erweckte. i Die Leute nannten nach ihrem Erfin , der die Maschine »Traisine" und noch ; heute ist dieser Name sur eine gewisse jim Eisenbahndienste verwendete Ma Fschine im Gebrauch. Wie wir leider snun einmal (leider!) gewohnt sind, ; möglich viel Worte ausländisch auszu ;sprechen, das griechiiche Bichcle zum Beispiel englisch- so sprechen wir sogar »das deutsche Wort Traistne sranziisisch aus; wir sagen .Drasine,« als ob ihr Erfinder ein Franzose gewesen wäre. Die Franzosen nennen das .Fahrrad meistens »le velo,« das ist die Abkür zung von .le veloce,» adcr ea kommen auch die Namen vor: .Velocipede,« »Telocifere,« .Eclerisere,« .Bicycle" und besonders .Bict)klette.« Ein popu lärer Name ist »la becane,'« ed besagt so viel wie »die Maschine." Der wallonische Belgier sagt in seinem zweifelhaften Französisch: »Veloei pete.« Jn England hieß die Maschine in ihrem ersten unvollkommenen Zu stande als Draisine zuerst: »der-itz bomrs,« das Stunerpserd, oder noch drastischer ,,lrobby lmrse,« Stufen pfekd, Und »beme- simkesr,« Knochen schlittler. Aber gerade in England ent wickelte sich das Fahrt-ad gewaltig nnd eroberte sich eine höchst beliebte Stel lung. Man nennt dad Fahrrad jetzt in England allgemein: .Tl)e Cycle," dad heißt dad Rad, und bezeichnet die Ab arten durch Borsilbcm Bicycle, Zwei- ; rad, Tricycie, Treirad, oder durch be I sandere Warten Tandein, Roder, « Nacer u. s. w. lieberbaupt sind die; meisten Fachausdriicke, die das Fahrrad ; und seine einzeln: n Theile betreffen, englischen Uriprnnged Dasist nur ein . Ausdruck siir die lieberlegenlseit, welche I die englische Fahrradsabritation lange Jahre hindurch auf deni Weltinaritej festzuhalten verstanden hat. D ie ist-ine scn, denen das Fahrrad eine stannens i erregende Importwaare war, haben sich durch dildliche Benennungen qu helfen gesucht. -ie nennen es daldi ogsina, « Pfad aus der «;rcn1de, bald :Pei- Jtschad fliegende Maschine, bald auch .tssu-tsiin » selbstlanfender Ta-; gen. Ein chinesischer Landmann batj einein englischen Weltunisahrer auf ; dein Zweirade folgende Definition des ; Zweiraded egeben: »Tai-ist ein tleisJ ner MauleFeL den tnan an den Ohren siihrt und den man zum Laufen bringt, indem man ihm Fußtritte in den Bauch gibt. « « Haarfarbung tnittelst der Elektrizitiid Daß dieEleltrizitat als Haarfardemittel benutzt werden kann, ist die neueste cntdeckung eines Ameritaners. Diese Verwendung ge schieht in der Weise, daß man das Haar mit einer Flüssigkeit, in der ein axydirender Stoff ausgelvst ist, mittelst eines Metalltammes, der mit dein einen Pol einer elektrischen Batterie verbunden ist, benetzt und lurze Zeit kämmt, während man in den Nacken eine Metallplatte legt, die mit dem anderen Pol der Batterie verbunden ist. Durch den eleltrischen Strom wird die Flüssigkeit chemisch zersest und ed verbindet sich der oxydirende Stoff mit den aren und gibt diesen Ldie gewünschte arbe. Dies Verfahren ist also sehr kurz und einsachz doch gedenkt der Erfinder ed noch auf andere Gebiete auczndehnen und namentlich «iin Interesse« der Damenwelt noch weiter zu vervolliomninen.—Warten wir’d abl Weitfnlens ältester Baum kiese. Der größte und mächtigste Baum im Lande der .rothen Erde-» ist die »alte Eiche-» beim Orte Niedereis tnek itn Arnederger Walde, die wegen ihrer Sehendwiirdigkeit alljährlich von vielen Fremden besucht wird. Tie Eiche hat, in Manneehahe über dem Baden emefsen, einen Umfang von 8.75 eterz die Gesellschaft muss schon ziemlich groß sein, welche um den ehe-würdigen Baumriesen herum einen Ningelreigen ausführen will. Doch der Zahn der Reit, der nichts verschont, hat auch Westfalend Riesen daunt bereits angegriffen, denn dis Krane des Baumes, der zwei Mc- . starke Neste aus-senden droht adyx sterben. In nicht zu ferner Zeit t. Ex« nur nach die Baum-inne von der c;: tnaligen Pracht dieses deutschen Riesen dautnea zeugen. « Theuere Weine wurdensit:«-—· hin ins-onan verkauft. So wurden - s ein Dutzend Flaschen Steinberg-t.«-.:.. nett, Jahrgang 1862, 050, sitt- ei Dutzend Jlaschen derselben Marle i- s. Zahre 1868 Q« erzielt. Ss'« ohannialserger vom Jahre ts dkachte fett-w pro Dutzend Flnicv : M das Dutzend squ derse-v Naete m Wisse sites-w . Castoria ist Dr. Samuel Pitchers Verordnung für Säuglinge und Kinder. Es entbxilt n eder Opium noch ZNorphim noch andere narkotische Bestandtheile. 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WI, Aas Aas-sie II das seh Links ist Kindes-, das U« kenns. hdsstrtcslch wiss bsfp Ue Zeit III Ises. bis Ue atmet du Indes Bibl ihm- Ma det Rest-Wien- msd Essig-fis sehn-du« Ic ste sons Ia III-rief cancklsth ItMra nnd isten Lief-lässt- cvinm, Machst-, »Er-Mun ckkass nnd adm- schädths Nimm- Ut Lebte sinds-set Im Io tin sit-ems- Onb bmuii ms Dr. J- S. stachen-, com-C Its. Castor-M Asqu san-fehle M steil es ek- Wes W litt sit-der M III-d Wer ils Il- cadetes, Ue D kenn-. 0. I. Indes-, Dr. wi. lll ep. Oxford Sie-. Brot«-. I- I. Als-im Imu in der Ibfbkssm ft- stude Ivlsea M über sie Trieben-sen am codes-b is ihm primidtthl sidt lob-ad ceas- usu Iescmx III obcleIO Ist-. sit seist mit Mist-sit Mittel ansah-· fest-den sit Doch herritt-sich im III cost-m durch Its-m Mk III Wt get-kocht bet, es is CAN-« United hcfpsul c Dispos-Ists WI. sys. sites T. stud- stif The fes-unst- ("omsmny, 77 Essai-kup- mk.. 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Inn-f Diese mu- jxrfnuecesk »Im Jst-Im Unau zs Dorfe-. kcs stra, Cz. mit-sah Ho com-I sinds-Irrtums Musen-nahm« M muss-un lade- Msdektpla Cim- tmd Kennmsnnmemw IItIfIIUctaIUsI«NOI-asses(,gpk W wegm isdefnmes Umwtsis den«-tu Hut »An-tu Idktsu WI Ists-MI'M'M - Ia »Hm-m Use-m Nov Tots- U- ! „.T*Y> GARDEN AND BABBIT PENCE th« be«t in the murM• WI»P PENECK BO«n ND Hf°n EENC,N°- STEEL WEB PICKET LAWN FENCE. STEEC ^f,Tr«NcCn^°>d“^^«u0.frSrc'i^u,:,,F^rU “nd ***'• “leel De Kalb Fence Co., 100 High St., De Kalb, III,