Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, June 14, 1895, Page 4, Image 4

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    MMIFZTMU »
7I. I. Ihduph - s heraus-Im
Erscheint jeden Freitag.
Ist-M II Ida Post Ost-re ut Grund ledian ss
s- Mel cis-s marter
onee n-. 305 set speisen-H
Freitag, den lit. Juni 1895.
ZSpeziaHsorrespondeut des »An-neiget und
Herold.«)
Die Folgen der Beseenng per
Geshäfislagb
Mit der Wiederkehr von Prosperität
durch das ganze Land wird unsireitig
eine Verringeruug des Geschreies über»
das »entwerthete Silber-« Hand in Handi
gehen. Solch eine Wiederkehr derl
Prosperität ist gegenwärtig im Zuge
und aufmerksame Beobachter werden be
merken, daß das Verlangen nach freier
und unbeschränkter Silberprägnng zur
Rate von 16 zu 1 seinen Grund ver
liert. Als hunderte von Fabriken stille
« standen und tausende von Arbeitern un
« - beschäftigt waren, während die Preise
«- der landwirthschaftlichen Produkte nie
sxdriger waren als je zuvor, da hatten die
sficdnokaten der Silberfreiprägung ihre
Gelegenheit, Proselyten zu machen.
Arbeiter and Farmer waren damals- em
pfängliche Objekte für die Lehre, daß
die freie Prägung von Silber das ein
zig nothwendige Ding sei, um dem Ar- F
deiter Beschäftigung und dein Fariner
höhere Preise für seine Bodenpradukte
zu verschaffen. Beide hatten eine schwere,
prüfungsreiche Erfahrung durchgemacht ;
und waren in einer Verfassung die fiel
geneigt machte. irgend ein finanzielles
Recept zu acceptiren, welches einen plan
- siblen Vorn-and für die daraus zu ge
wärtigende Besserung ihrer Lage zu bie
ten verniochie. Die Lehre, die freie und I
unbeschränkte Silber-prägng würde den
Arbeitern Beschäftigung verschaffen, die
Löhne derselben verbessern, und die
Preise aller Farrnprodukte erhöhen, ge.
wann Tausende von Anhängern zu die
ser Zeit, welche unter veränderten Le
bensbedingungen der ganzen »Lehre«
auch nicht einen Augenblick ernsthafte
-.Erwägung würden geschenkt haben.
Otese Massen nun, yaven jetzt eins
Beispiel, welches dieselben überzeugen ;
sollte, von dem Fehlschlage nach billigen-. s
Gelde-erlangen Eine Wiederaufnahmes
der industriellen Thätigkeit hat stattge-;
fanden, sast allgemein durch das ganze
Land, Löhne wurden erhöht, in vielen
Fällen aus sreiem Willen der Arbeitge- -
ber, es besteht ein Bedarf nn Arbeits
« kreisten in den industriellen Centren des
Landes und sasi jeder Tag bringt neue
Einzelheiten« welche geeignet sind, den
Trugschluß der Jammer-Apostel zu
illustriren und darzuthun, daß die soge
nannten Argumente derselben aus sal
« scher Voraussetzung basiren. Während
so die trügerische Lehre der ,,Freisilberi
ten-« nunmehr den Arbeitern ais solche
sich präsentirt, erhalten die Former«
gleichfalls ein Beispiel, welches ihnen
die Falschheit der Annahme zeigt, daß»
der niedrige Preis der Landwirthschastg
produkte die Folge der Entwerthung des
Silber-g ist. Sie sahen Weizen, Corn·
Baumwolle und die Fleischpreise steigen,
während der Silberpreiä aus seinern
" Platz verblieb und der intelligente Far
-· mer muß einsehen, die erwähnte Preis
-.steigerung der genannten Produkte her
Ibeigesiihrt worden wäre in Folge der ver
größerten Coniumation, selbst wenn der
Preis des Silbers noch tiefer gesunken
wäre. Jeder Former-, welcher in den
Xenien zwanzig Jahren die Märkte und
ihr Verhalten beobachtete, giuß zugeben,
daß sie Steigerung sowie der Fall der
Preise der verschiedenen Produkte unab- l
hängig vom Steigen oder Fallen der
Silberpreise erfolgte. Die Angabe, daß s
der Preis des Silbers zwirgend einer
Reit seit der sogenannten Entwerthung
des Lehteren etwas zu thun hatte mit
- dein Preise von Weiser-, Baumwolle und
" anderen ähnlichen Produkten der Land
tsirthsehast, ist vollkommen unbegründet.
, Dass gleichzeitige Schwanken der Preise
« der Landwirthschastsprodukte und desi
— Silbers, zu gewissen Zeiten, ergiebt tei
-et-eswegs ein-en Zusammenhang der Ur
"«s.aehen der Schwankungen nach der einen
W anderen Seite hin, wie die Verfech
-ts’ek der Ireistlbserpriigung glauben machen
Me- Das Land kehrt allem Anschein
M zurück in den Zustand der Prospe
eität oyhne die Freie Prägung
. o o n « I l b e r und alle Anzeichen findt
" günstig auf fortgefeyte und andauemdek
« Besserung im allgemeinen Verkehr. Umi
iete Papier-e stehen in Nachfrage auf ven?
eures-Zischen Geidmiikkten, augliindif szches 3
Kapital sieht sich bei uns nach Anlage- s,
gelegenheiten um, das finanzielle Ver-Z
essen ist stärker als es seit Jahren ge- i
Isefen und das Einzige, was nöthig zu!
spi- ftheint für eine Aera gesunder, ge-«
««Hisilieher Entwickelung, ist eine gute
site in den Agrikulturstaaten, für met-i
gegenwärtig die besten Aussichten be- s
Miit will man unter solchen Um
n- das Verlangen nach vollständi
Revokmionikung des Geldmarktes
Indes nnd vertheidigen, wenn jedes
Kejnzniehen vermag, daß ein sol
siäseginaen nicht blos die wieder be- ;
Ok- gesunde geschäftliche Entwickel- ?
me, sondern höchst wahrschein
MIItsMche. bete Latastkpvhe nach
sen-im staune-.
Wenn einmal ein Sonderling auf
den Einfall käme, einen Preis für die
abgefeimteste und geriebenste Taschen
diebszunft auszuseyem so würden die
Londoner Spitzbuben über ihre Pariser
und Berliner Kollegen den Sieg da
vontragen.
Zu dieserAnsicht-so schreibt ein Kor
respondent der »Mitnchener Neuesien
Nachrichten « —- besiimmt mich unter An
derem ein Erledniß eines Londoner Ge
schäftsfreundes von mir, das dieser, als
er mich jüngst besuchte, nicht ohne Hu
mor zum Besten gab. Jch ging eines
Tage-I, so erzählte er, nach der City und
stand einen Augenblick an einem Laden
still, um mir einige Bilder anzusehen.
Soiort sah ich mich von einein halben
Dutzend Kerlen umgeben, die sich dicht
an mich hielten, und bald fühlte ich einen
Ruck an meiner Tasche und entdeckte, daß
meine Börse verschwunden war. Ich
packte den einen Kerl. der mir zunächst
zustand, fest entschlossen, mir wenigstens
auf jeden Fall das Vergnügen zu machen,
etwas Lynchjustiz an ihm zu üben, als
ein junger, sehr anständig gekleideter
Herr auf mich zutrat und sagte: »Sie
haben einen Verlust gehabt, Sir, wie ich:
fürchte.« — »Verluft!« entgegnete ich, H
»allerding8, das habe ich, und dieser;
Spitzbube hier leugnet, daß er meines
Börse genommen obgleich er während»
der letzten Viertelstunde beständig Schild »
wache an meiner Tasche gestanden hat « I
— »Dars ich wohl fragen,« hub der;
fremde Herr wieder an, »ob Ihr Verlust ?
sehr bedeutend ist«.«-—— »Zum Henker, esz11
ist mehr, als ich vertragen kanns« ——»
Aber wie viel, Sir? Ich versichere Ih
nen, daß ich lebhaften Antheil an Jhrem
Unsall nehme. — »Nun, es waren genau
14 Guineen in Gold und eine Zehn
psundnotr. « — Kennen Sie die Nummer
der Note, so daß Sie dieselbe bei der
Bank anhalten lassen könnten?«——,,Nein,
die Nummer weiß ich nicht«-«—,,T:ann,
Sir, « sagte der theilnehmende Herr, »bin
ich Ihnen für die geiiillige Auskunft
außerordentlich verpflichtet, denn der ver
dammte Kerl, Jim Scraggs, der Ihre
Tasche geleert hat, behauptet ganqgewiß
hinterher-, daß er nur ein paar Guineen
in der Börse gefunden habe. Wir sind
unserer Drei und es erhält also Jeder
gerade acht Ptund auf sein Theil.«—i5he
ich Zeit hatte, um meine Faust zu bal
len, um ihn niederzuschlagen, irar er in
ein Nebengäßchen geschlüpft und pei
schwunden. Mittlerweile hatte sich eine
Menge Menschen um uns versammelt
und der Mann, den ich beim Kragen ge
nommen hatte, wartete ruhig, bis er
einen Polizeibeamten sah —- deni er rnich1
wegen Angriffs auf öffentlicher Straßel
übergab! Als ich den Mann genaueri
ansah, schien er rnir wirklich eine sehri
ruhige und anständige Person und est
that mir leid, ihn für einen Dieb gehal-!
ten zu haben. Jch bat ihn um Entschul
digung und erbot mich zu seder Genug
thuung. Er schwur, es sei eine harte
Sache für einen Gentlernan, wenn er
auch leider in seinen Glücksunisiänden ;
heruntergekoninien, auf öffentlicher Stra- »
ße des Raubeg beschuldigt zu werdenJ
Endlich aber willigte er ein, eine Ent-;
schädigung von 20 Gnineen anzunehmen ;
Glücklicher-weise war ich in einem Laden H
in der Nahe bekannt, wohin ich ging, utn
das nöthige Geld zu bargen. Sowie er
das Geld in der Hand hatte, sagte er:
»Nun thun Sie rnir den Gefallen und
sagen Sie Bill Fich und Jini Scraggs
nichts san dieser Lumperei, denn das ist
reine Privatsache zwischen uns Beiden.
Jetzt muß ich aber eilen, um meinen An
theil an den 24 Pfund nicht zu verlieren.
Adien!«
Oefimde Kinder
stammen non gesunden Mütter-n ab.
Mütter werden stets gesund sein, wenn
sie Dr. PiekceUs Favorite Prescription
nehmen. Nichts kommt ihrn gleich, wo
es sich darum handelt, die Kräfte einer
Frau zu heben, ihre natürlichen Funk
tionen zu reguliren und zu erleichtern.
Es vermindert die Schmerzen und Qua
zlen des Kindergebärens, kräftigt und
stärkt schwächliche, stiller-de Mütter und
befördert die reichliche Aifondermig ge
jsunder Mutter-much Es ist ein stärken
"des und belebendes Tonik, das die Ner
ven beruhigt nnd sanftigt. Für seine
Wirksamkeit als Mittel gegen die Be
schwerden und Plagen des weiblichen Ge
schlechts wird g a r a n t i r t. Wenn se
Ybei chronilchen Fraun-leiden seine hei
lende Wirkung ausbleibt, erhalten Sie
das dasür beiahlte Geld wieder.
Die New Yorker Handelsfnmmer
erhielt letzte Woche einen Brief eines
peominemen Philadeiphiaet Geschäfts
mannes in Betreff ihres Kreuzzuges für
»Gut-Geld«. Er deutet an, daß er der
Freisilbetprägung sich zuneigt, möchte
aber wissen, warum das Land unter dem
Mangel an den »Seit-ers unserer Väter-·
leidet. Er habe ausgetechnek, sagte er,
daß in den Gewölk-en des Bundes
schavamts sich mehr geprägte Silber
Dollars besinden, als eine große
Lokomotive fortbewegen könnte; damit
ist das ungepkägfe Metall noch nicht
einbegriffen. Am l. April waren im
Schayamt 369,009, 182 SIlbenDollatsz
rechnet wendeten M aufs Pfund, so
würde dies 26,3.-37,798 Pfund oder ji«-,
178 Tonnen, ausmachen, das ist so viel
Las-je 20 Lokomotiven erst ziehen tönt-Lenz
saußetdem sind aber noch 124,637,187
Dsllst tm ausgeprägtem Silber vor
has-dess.
Das Schreiben schließt: »Wollen Sie
mir sogen, wen-m die Leute nach mehr
Miser- Diseez verlange-?
Ost-W
vie-e- Miseoeiei ve
uim sauer-wem
Mein Iiewer peri- Redaktionkr.
Sage Se mich doch nor for de
Hewwens Sehk, ad mer am Beste
dhui, wann mer die Wohrheit
segt oder wenn mer Leid sagt. Jch hen
nemlich eemol Leis gesagt und ’g anner
mal die Wahrheit, an beide Wege hen
niirecht geschafft. Gewe Se mich ja
Antwort, diiohs ich eckspeckfe fell von
Ihne; denn wann mer, wie ich, schon so
lange Zeit e Pehoer sur-parte dicht,
mitaus eemol zu kicke, dann sollt ich
denke, mer wär zu e diehsente Antwort
in eitelt. Höre Se nur emol mei
Storie un ich detle Jhne einiges, daß
lSie dann ecksäckile so geposselt sin, wie
»ich·
I Ebaut zwei Woche zerick, mer ware
grad bei des Hauåkliene, do kam so en
Feller von die Täckskommiichem ich denke;
mer heißt se Assessersch, in mein Hans.
Mer hen alle Köktens von die Fenstersch
abgenomme gehabt; das Haus niedg
freich genehm zu were un ich muß sage,
des ganze Ptaperte hat den Weg keinder
ioff geguckt. Der Wedeäweiier hot mich
immer gejagt, ich wär en oerdollter
Fahl, wann ich Alles menschene deht,
was ich hätt, un es wär schlimm genug,
deß mer von des Praperte so hohe Täcks
bezahle mißt. Die Fellersch sollte nor
bei die reiche Leit gehn, dene ihr eenziger
Kummer deswege is, deß noch lee
Rupohns-Abschneid -Meschien inwented
woede is, un die, wann se alle Viele-l
johrihr Kupohns abgeschniite hen, so
auggewohre sin, deß se sechs Woche lang
an die Siefchohr misse. for sell ieieid
Fiele log« zu werde. Awer die Hans
wäre nii so dumm un dehte Alles, was
se eigne, reporte, un die Assesserfch behie,
wann se inseii oon so eHaus käme, alle
zwei Auge zudricke, for deß se nicks iche
behie. So hat der Wedesweiler zu mich
gesproche un schuhr Ding, ich hen ihm
Recht gewe misse. Es heißt immer, in
die Juneiied Stehts wärn alle Mensche
gleich un es gäb gleiche Reiis for Alle.
Des is gut genug. Die Arme hen of
Kurs dasselbe Reit, zu v e rl a n q e,
was se wolle, wie die Reiche, awer mit
vie eenzige Differenz-« deß die Reiche
krieg e, was se verlange, un die arme
Leit nit un daior wissele kenne. Ich
hen for den Riesen denn auch mein
Meind ufgemacht, diesmal io keen Fahl
zu fein. Wie der Asiesser kam, hen ich
grad in die Yard gesianne un hen en
wuddene Kirschensiuhl e bische gewar
nischiz ich hen e paar alte Osethalls
angehen-, warn auch for e ganze Woch’
nit geschehst un of Kot-I warn ich da nit
besonneesch gut guckig; awer ich hen
nicks drum gewwe.
»so-Tatzen yier ver Mittei- Sauetånu
peti« hat der Täckgmann gefragt.
»Jesser,« hen ich gesagt, »was kann
ich for Jhne duhn?«
»Hm Sie e Peiäne in Ihr Hauss«
hat er gefragt.
»Peiäne?« hen ich gesagt. »was is
dann des? Kann mer das esse? Rassen
arme Leit, wie mer, hen seen Juhs for
e Peiäne.« Jn dieseiwe Moment, taa
ich des gesagt heu, hat eeng von die
Kiddg inseit des scheene Lied »Ueb’ immer
Drei un Röthlichkeit« aag die »Ein-time
aaa Parteeica« uf des Peiäne gespielt.
Ja scgs Ihn-. ich hin so tschisp ges-edu
iaie nach nie in mein Leide. Ich sin
geblascht, deß michI war, als hätt’ ich e
Okrfeig kriegt. Der Assesser hat mit
des eine Auge gewunke im hat uf fei List
gegnckt.
»Hm Se auch kein abpolstert Far
nitschet? hat ee gefragt.
T »Nosser,« sagt ich, »denn Se viel
"leieht, mein Name wär Bandes-bitt? Mit
sin sattisieit, wenn mer uns uf wuddeue
Stühi setze iönne.«
Awer was denke Se, sammt ja da
mit einmal die Lizzie, wag mei Altie is,
autfeit un bringt en Plaschsessel etaus
un rqu mich zu, ich fallt ihr emal helfe,
die Launfch autfeit trage. Bei Tityus-L
des war awet eengz am Liebste hätt’ ich
gegliche, die Lizzie de Watnischpatt an
de Kaap zu schmeiße, sa mähd heei
ich gefühlt Der Assesser hat widder
mit des eine Auge gen-unke.
»Den Se vielleicht auch kee Beizickel?
hat ee gefeagi.
»Wie komme ee mich dann eigentlich
pay-« sagt ich, »mei- gehn us Schuster
Rappe, die sin gut genug for unan
Sell war die letzte Lei, wo ich gesagt
heu, un ich hen dann abgeschwore, je
mals widder Leis zu sage. Denn- wie
das letzte Wort hatdiie aug mein Mund
war, do kam der Karii us die Lizzie ihr
Beizickei in die Jahrd gereitk
»Hört! Se emai, Mistek Saueräni
per,« sagt bei- Assessek, »Sie hen doch
gesagt, Sie dehte kein Beizickel eigne·«
»Weil,« sagt ich, »des« is wats die
Meiner, guckt des Beizickel vielleicht, ais
wanti’s zu mich belange deht7«
Do sagt der Kot-lie, der Sonnosm
gonnt »Das Wiei beiangt zu mei
Ma.« Ich hätt’ en keiteweg obseitdaun
ushänge könne sor die Linnaei-L Do
sagt der Assessen »Mister Saueramper,
ich hen Jhne immer sor en diesende
Zittisen genomme, wo met draus dippend
könnt, awek ich hen ausgesnnne, deß ich
en große Mißteht gemacht heu; denn
Jhne muß mer wntsche wie en Dies un
en But-gier· Schehtn an Ihne, en
Ossizier so zu beliege. Hier is eins
von mei BliinkQ Sin Se ja kehrsull,
sonst komme Sein schwere Tempel, ei
tell sit-«
Damit is er sortgange un ich hen do
gesianne mit meine Kenntnisse. Ich hen
efiehlt, ais wenn mickz eenee ebaut e
Sage-n Kicks ege mei Dianas-out
gest-e hätt-. as wert Se denke,
me i-, Imp- v»in-« Ja pe- vi
sämtliche Kids Ierhantz bis mich die
set-b pnttiniehr ans die Schoists se
fille sin. Dann hen ich die Lizzie se
ichtold sie alles; of Korb hen ich die nit
gewinn wann ich auch den Weg gefiehlt
heu. Wie ich zu die Lizzie getend hätt’,
do sin ich zu de Weben-eilen bikohs der
war an allen Schuld. Jch hen ihm
dick un dinn gesagt, was ich von ihm
denke deht, awer der hot nor gelacht un
sagt, er könnt nit helfe, wann’g bei mir
nit geschafft hatt’, bei ihm hat« allreit
geschasst.
De annere Dag hen ich mich hinge
setzt nn hen die ganze List ansgefillt,
ftreht. wie sich’s geheert; noch kee sit-ver
nes Tiespuhnche hen ich vergesse zu
nientfchene. Of Katz hot des en ganze
Peil Stoss aewe un die Tass, wo ich
dafor bezahle muß, die ernannt schuhr
Izu siwwezig Dahler. Sieh, so ig michs
kgange, un ich möcht nor jetzt wisse, ob
sich recht gedahn hen. Ter Wedesweiler
Esagt, re cht hätt’ ich gedahn mitang
ITDant, awer en großer Esel wär ich
Hennihatn Womit ich oerbleiwe
Jhne Ihr liewer
Philipp Sanerampser.
Der Nordoftsenganah welcher iin
Juni eingeweiht werden wird, hat Zisch
000 weniger gekostet, als er veranschlagt
worden war. Der Voranschlag betrug
35 Millionen TallareL Man sieht hier
recht deutlich den Unterschied des franzö
sischen Panama - Kanal - Schwisidels.
Unter der Aufsicht ehrenhafter Genie
Osftziere nnd beiähigter Techniier sind
natürlich Gaunerei, Schwindelei nnd
Pfuscherei ausgeschlossen
W
Die einzige wirkliche Entgegnung,
welche die Silberleute bisher auf die
überzeugenden Reden Sekretär Carus
le’s im Süden gemacht haben, ift die,
daß er vor 15 Jahren noch nicht so oicl
gewußt hat, wie er heute weiß. Das
ist freilich eine Kritik, wie man sie an
feinen Kritikern nicht üben kann, denn
diese wissen heute gerade so viel oder
wenig, wie sie vor 15 Jahren gewußt
haben.
(
l
R a ch der von der New Inseer Le
giglutur eingestellten Untersuchung hat
die Flaggenstange auf dein Kapital in
Trenton die Kleinigkeit von Ost-Mo ge
kostet. Es will uns bedünken, als ob
die Fahne, die dort weht, weniger ein
Symbol des Patriotigmus, als der in
iatnsten Coeruption und Boodelei ist,
sehr zur Unehre der Nation und ihres
Symbols, das geheilt und von jeden
Flecken srei bleiben sollte.
D i e interessante Thutsache, daß setzt
auch Chili die Goldwährung eingeführt
hat, wird von den Feeipeägungsblätteen
einfach rnit der Bemerkung beiseite ge
schoben, daß sie nichts zu bedeuten habe,
du Chili viel zu klein sei und im Welt
Jhundel nur eine sehr untergeordnete
ERolle spiele. Abgesehen davon, daß es
Hsehk billig ist, eine unbequente Thutsuehe
so ubzusertigen, sei die Bemerkung ge
stattet: Was für einen Mordsspektutel
würden wohl die Silberblötter gemacht
haben, wenn etwa umgekehrt das »kleine
unbedeutende« Chili von der Gold- zur
Silbmvährung übergegangen wäre?
,((«’:
Ich-· ice-is
U ts Jst-re Skkophetn
Fast blind aHZLjotzt gesund.
Vollkommons stut- eturch spat-·
sur-spinnt
«lcd tutto slc bett- avd Ist M
but-ts- lcb bitt-s Jst-ro lang seh-et
n. Mehrer- Asnts tut-tast- mich
klelt ums ich- but-o verschied-us
Miso versucht, below sho- hol-«
Mak. let- hctto tut slb Los-ums
set-sieben Its let- etvos To o- slus An
gst-v von how-I samput Ih. Du
is fldssto mtk Varus-neu sitt ums
lob alt-d eine Flucht-. Nochdcm lob
Imä Fluch-as kaum-neu hattes, va- Loh
Most-end baue-. Ich saht damit- tokt ums
di III-Im mich gis-milch
Ioh list-s ein Intu- sccwsrm, nnd »Im-hy
dsss cito Kut- dukeeh dot- wohltdäti so
Geht-Ich von Ums-s strick-km- o o
wusch Ist-. lot- wmto stot- deren
Hood’s IM- Kurikt
set- es sus- mtsa so empfohlen,
etts In nomine-n Muts Leim-m Es Ist sta
vokttekfllcho Matt-in uns kein Ase-halt
sollt- otsao cito-eth- seta." Faun-III
Kost-s BRANDpo sont-h check-sat- ist-,
Umschlos
Icos’s IIIIM sind cito bestem De
keier
M bat hast, st- saben Ihr III-ris,
III st- eta List- Mm fiel sit nach III-UT
st- Itndt eta Wulst-· nnd stets sit Its-kla
Usstswwssssclth
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Bücher schaltet Ihr bei J. P. Win
den-IV Zioz West 2te Straße.
I
Mehr Regen!
i
I
I
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Jeder erfreut;
Dies ist gerade, woran wir dieseL
vielen Wochen gewartet haben. Dies (
macht den Former ein frohes Gesicht
aufstccken. Um dieses frohe Gesicht
fiir den Nest der Saifon festzuhalten
giebt
shovsn
Euch mehr der guten Sachen durch writcrcs
Herabsetzen von Preisen:
472 xsmktcs Zumijc Lamm schönc Muster und Farben, diese Woche bei
4c. per Yakh.
Eleuth-«
72 feine Pcrcalc Damen-Waile sehr time und wünschenswmhe Style,
0 . d
k) c. se e.
Ists Paar Tonnncslippe1«5, alle Größen, Z bis T,
50 Cts. jedes.
24 Paa- Tamen zfctexnnuzanbalcih ein sehr guter Sliwer must-) BLLS
diese Woche bn Gier-ists
75 Cis. jedes.
549 ,«i1td«g baunnvollen Challis Tuch, in hellen Farben, ein großer Bar
gain, diese Woche bei Glooek’5
4 Ets. pro Yard.
ims: Ward-J erste-guter Zhitting in blau und bunt kannt, bei Gtover
5 Ets. pro York-.
»Hm Wade besten Gingham in karrirt und gestreift, bei Nlover
5 Ets. pro Yakh.
tu bunte und einfache Cl)emisettg, neueste u. beste Moden, bei Glovcr
25 Cis. jedes.
TLSO Ward-s beste- dnnkqle gcoruckte Zeuge, neue Muster, bei Glover
5 Ets. pro Yard.
M '150. Dator-istnaben-;.l94tfct;)qc’lel"trithinfe, ertrfnsriäjttvefkp rrguläre Lsscn Qualität,
bei Glover’g
15 Ets. das Paar.
Erinnert Euch dies naht an gute alte Zettcns
Nun, wir denken, es giebt einen oder Zwei angenehme Netmntcn au die al
ten Zeiten, wo Sterbliche Zeit hatten, glücklich zu fein.
Wenn immer Ihr etwas in unserer Brauche gebraucht, wir können Euch
versorgen
kl. H. c·l.0VlER·.