Ä? Imn Jeru ·Unzeiser im Herold; cis-und Island. stoben-lea cin sräsitcher Cirknsbesiym Als eine der exzentrischsten Persön lichkeiten war den Tresdenern von jeher der Kammerherr Nrnf Luitner be tannt, der auf einem in der Nähe von Dresden belegenen Schlosse Attfranlen lebt. Friiher erheiterte der stets sehr fidebe Aristoltat die Dresdener in der mannigfachsten Meise. Bald ließ er auf der Fahrt in die Stadt einen Milchwagen an seine schnell dahinsau sende Eauiuage binden, bald führte er andere originelle Einfälle aus« und wenn die Equipage des Grafen mit dem in Grellroth gekleideten Kutscher und Diener erschien, wußten die Dres dener, daß es etwas zum Lachen gebe. Später heirathete der Graf eine Solo tänzerin der Tresdener Hofbühne, und lange Zeit harte man dann nichts mehr von gräflichen Absonderlichleiten Vor Kurzem nun machte Graf Luckner wie der einmal von sich reden, als er sein Söhnchen, einem etwa ILsährigen Hina den« im Eirlus Busch equilibrisiische Leistungen verführen ließ. Die Erfolge des Knaben scheinen nun so sehr den gräflichen Vater erfreut zu haben, daß er nunmehr in der Nähe seines Schlos ses einen ziemlich umfangreichen Cir lusbau errichten läßt, in welchem der junge Graf sportlichen Uebungen oblie gen soll. Zu diesem Zwecke hat Graf Luckner 30 Ponieö angeschafft. Die Baukosten siir den Cirkuö belaufen sich auf 30,000 Mark. In diesem Cirtue sollen auch Kunstleiftungen auf dein Gebiete des Sports und der Pferdedres sur zu Wohlthätigkeitszwecken vorge sührt werden. Das dazu nothwendige Künstlerpersonal bildet fich der junge Graf aus Knaben seines Alters aus der Umgebung des gräflichen Schlosses, den Orten Altfranten und Oben-aster witz. Das Koniskop, ein Appa rat zur Feststellung ungesun der Lust. Das von John Aittin er sundene Koniskop besteht aus einein lz bis 2 Fuß langen Metallrohr, dessen Enden mit Gläsern geschlossen sind, von denen das eine mit einer Luft puinpe und das andere mit einem Ab sperrhahn zum Durchlassen der Lust verbunden ist· Alle blauen Schattirun gen, vom hellsten Blau bit-zum tiefsten Schwarzblau, sind längoseits des Roh res als Maßstab angebracht. Nimmt nun die Unreinheit der Lust n, so ver dunkeln sich die durch den Lubns ge sehenen Farben. So zeigt s ich beispiels weise ein gerade wahrnehmbar-es Blau bei 50,000, ein ganz blasses Blau bei 80,000, ein blas fes Blau bei 500,000, ein schönes Blau bei l,500,000, ein tieseo Blau bei 2,500,000 und ein ganz tiefes Blau bei 4,000,000 Staub theilchen in einem Kubiktneter Luft. Bei sanitärer Untersuchung gilt der bei reiner Luft bestimmte Farbton als nor maler Gesundheitotom Um die Verun teinigung der Lust durch Gaeflomnien festzustellen, entzündete Aittin in der Mitte eines Raumes von 24 bei U bei 13 Fuß Große drei Flammen. Schon in 35 Sekunden hatten die Verbren nungsproduite das eine Ende des Rau mes erreicht, wodurch sie ein plithlicheo Dunkelwerden der Farbe itn Konisiop verursachten. Jn vier Kubiktneter war zwei Fuß von der Decke dao tiefste Blau wahrnehmbar und in 30 Kubiis meter war die Unreinheit der Luft neun Fuß vom Fußboden so groß, daß sich das tiefste, intensivste nur irgend denk bare Blau zeigte. Die gute alte Seele. Vom Bischof von Westniinster wird eine hei tere Geschichte erzählt. Trat da jüngst Jemand auf ihn zu und sagte ihm: .Revereud, wissen Sie, daß ich Ihnen einen herzlichen Gruß von meiner Mut ter auszurichten habe.« Der Bischof, der ungemein turzsichtig ist« das aber nicht merken lassen will, that sehr er freut und rief injooialem Tone: »So? Na, das freut mich. Lebt die alte Seele noch? Wie gehW ihr? Gut? Was-? Na, gebenSie nur Acht aus sie, ’o geht nichts über eine gute Mutter-. Sprache, klopfte dem Anderen ans die Schulter und ging. Wie wurde ihm aber, als er erfuhr, daß der «Andere" , v« « kein Anderer als der Herzog von Con nnught, nnd »die alte Seele« die Königin von England war! Japaniiche Zprichwörter. Einmal sehen ist besser als hundertmal hören-Durch eine grüne Brille sieht Alles glün aus-Die böse Tdat eilt tausend Meilen weit, die gute geht nicht aus der Thür.—Wenn Du kein Netz dast, geh’ nicht zum Fischen-— Wenn ein« Maler und ein Advolat etwas in die Hände bekommt, wird aus weiß schwarz-— Zuschauer haben acht Ingen. —Wenn man feine Pflicht gegen die Eltern erfullen will, sind sie Nicht mehr am Leben-»Noch dem Siege sinde den Heim sein«-Geld ruft Geld. " »Sei-di der Kranke nicht, so hat ihn . — der Arzt geheile.—Beim ersten Glas trinkt der Menich den Wein, beim · eilen der Wein den Wein, beim iiten deleW Wein den Menschen « Unuvfhörlich qualmt Gene -—"Mpalftmeif2er Wilsan, der vor feinem » j leebtnejiziåäe ask hgtzgnieltxäkm ist-e n le e e; ANHANG-hat bis Ge Das neue Berliner Ossizeieiuesiase Ueber das neue Potttettungeaint in der Deffauerstrasze berichtet der »Ver liner Lokalanzeiger«: Das stattliche, im gothischen Stile gehaltene Haus tritt von der Straße erheblich zurück. Die Vorhalle des schmuckeu Gebäudes bildet die Annahtnestelle des Amtes. Sie zerfällt in zwei Abtheilungen, die silr die Tagebliitter und die siir die Fachzeitungen bestimmte Adtheilung Daß die erstere die bedeutenden ist, bedarf wohl keines besonderen Hin weises. Der Raum ist rund umstellt von Tischem deren Füße sowohl wie Platten ganz aus Eisen gesiigt sind. Hol stische würden der Belastung, welche die Berge bedruckten Papieres ber ursachen, nicht lange Widerstand leisten. Nachdem die Zeitungeballen abgeladen, beginnt deren Vertheilung. Zu diesem Zwecke hat man die Abertauiende von «Stationen, mit denen dae Amt in Ver dindung steht, nach dent Alt-habet in 16 Gruppen getheilt, jede etwa 500 Ortschaften umfassend. Je acht Abtheis lungen sind in einem Saal vereinigt, in dein Negale aufgestellt sind, deren Fächer die Namen der zu der betreffen den Grubpe gehörenden Ortschaften tragen. Die Siile liegen übereinander und sind durch hydraulische Fahrstiihle mit einander verbunden. Der Beamte im Annahuterainn vertheilt die Zei tungeballen so, daß jede der einzelnen Gruppen zunächst die von ihr benothigte stahl von Zeitungen zugewiesen erhalt. cache der einzelnen Abtheilungsvor steher ist es nun, aus Grund der ihnen vorliegenden Listen, die in einem be sonderen Bureau geführt und je nach den vorliegenden Bestellungen oder Abbestellungen stündlich verändert wer den, die Blätter nach den Wodustatten tu vertheilen Jst dies geschehen, so werden die in dieser Weise geordneten Zeitungen zu einem Packet vereinigt und rnit der Aufschrift ihre-s Bestim mungsortes versehen. Dieses Packet wandert nun nach einem dritten Saal. der Samtnelstelle. Hier geht die Ver theiiung nach den Vahniinien oor sich und es kommen natürlich hier alle Packete aus den 16 Gruppen zusammen. Was zu einer Route gehort, wird zu sammengestellt und in einen der Post siicke gesteckt, deren das Amt 15,000 besiht und die, genau nach Stationen geordnet, in einein besonderen Raum aufbewahrt werden. Aus der Sammel stelle geht es dann in das Posiillons ziinnier, um in die Postwagen verladen und nach den verschiedenen Bahnhoseii befördert zu werden· Aus den Fächern hat man das etwa Vorhandene hinzu sortirt. Es handelt sich da unt Druck werke, die, weil nicht täglich erschei nend, auch nur vereinzelt eingehen und bis zur nächsten großen Erz-edition in den Fächern aufbewahrt werden. Im Ganzen find 260 Beamte aus dem Zeitungsatnt beschäftigt Um 4 Uhr Nachmittags beginnt niit dein Eintresi sen der Adendbliitter der Abenddienst und unt 10 Uhr ist bereits Alles unter wegs. Die Expedition der Morgenbliits ter nimmt unt 2 Uhr Nachts ihren An fang und ist um U Uhr Morgens be endet. In der Zwischenzeit treten die Scheuersrauen an, und auf Teck eines Kriegsschifses kann es nicht sauberer sein, als in den Räumen des Amtes. Besondere Erwähnung verdienen die Uhren, von denen je zwei Gruppen eine besitzen. Sie werden nämlich durch einen sinnreichen elektrischen Apparat von der ini Zimmer des Titeltors be findlichen Uhr aus regulirt. Theures Erainen. Der .Lst asiatische Blond-« schreibt: Um die leere Schatulle der laiserlichen Re ie rung in Peking etwas stillen zu hel en, hat der Thron die Erlaubniß gegeben, daß Personen, die den Rang eines Lieentiaten (Hsuit’sai) besitzen, das nächste, das heißt das Provinzial Exainen izum Tschiijen) über-springen dürfen und sich sofort zum metropolitai nischen Exauien (siir den Tschinschihs Grad), das alle drei Jahre einmal stattfindet, melden können. Für diese Begünstigung muß der Aandidat 20, 000 Taels bezahlen. Die Zahl der jenigen, welche dieses Vorrecht sich erlansen können, ist vorläufig auf 100 beschränkt. Die Central iNegierung hofft hierdurch in diesem Jahre 2,000,· 000 Taels einzuheimseii. Die Welt in der Kiste. Ein englisches Blatt beweist an det- Hand statistischer Anefiinrungen, wie wenig Raum der Mensch im Weltraum ein nimmt. Diesen Aufstellungen zufolge könnte man die ganze, aus 1,—t.8(d,(-00, 000 Menschen bestehende Bevölkerung der Erde, wenn man fiir den Einzelnen 27 Kubikfuß Raum berechnet, in eine würfelförmige Kiste net-nacken, deren Länge nicht mehr als 3420 Fuß be trüge. Diese, die gefammte Menschheit betgende Konservenbiichse könnte man ferner bequem in dem Wndanek Hinde park unterm-ingen, und würde damit unt die Hälfte des Paekes eingenom men haben. Das ganze Behaltnisi, rechnet der originelle Statistitet wei tet aus, könnte man bequem in einer Stunde zu Fug umgehen, während ein Radiahter nur sechs Minuten dazu brauchen würde. Auf eine Kane als Magi äentebeamten ift die gute Stadt essinsm Sizilien, stolz. Der dortige Smimth hat nätniich einen solchen s sit Teue- gestehe-. Den an dem Werg-glich wei stnarischeu Jagdschloß Menichstein ge legenen Teich belebte eine Reihe von ssahren ein stattliches Schwanenpaar, smelches die benachbarten Teiche mit I einen zahlreichen Nachkommen bevöl T ert hatte. Das weiße Paar lebte in isteter Eintracht und Frieden, wie einst IPhiletnnn und Bancis, und gleich die ! en schien es zu einem iihn ichen Ge i chick ausersehen zu sein. Das Männ .chen erkrankte, und anstatt wie früher, stolze Kreise in seinem Element zu -ziehen, schaulelle es planlas aus dem .Wasser umher, tvie das Wrack eines an »den Felsen zerschelllen Schisses. Das iWeibchem zärtlich besorgt um die Er haltung seines Lebensgesiihrtem war Tihtn stets zur Seite, bemüht, sitt seine ;Pflege durch Herbetholen von Futter zu sorgen, das es dem Leidenden var den Schnabel legte. Aber der gesicherte Patient, anstatt davon zu genießen, ward von Tag zu Tag lriinler und der gesürchtete Augenblick erschien, wo sein stolzes Haupt leblos in die Flnth sank. Wie von einem Gefühl tiesen Schmer zes erregt, zog jetzt das Weibchen um die Leiche seines Lebensgesilhrten in r schem Schwimmen einige große eise und stieß dabei seltsam tönende Alagelaute aus, die an den sür snbeli hast gehaltenen Schwanengesang erin nerten. In demselben Augenblick ver ließ das Weibchen den Ort der Trauer und schwamm nach einem anderen Ne vier des Teiches, wo es, jeden neuen Gesellschafter ver-schmähend, sich einem unstillbaren Zchmerze hinzugeben schien. Es nahm keine Nahrung mehr zu sich, und nach wenigen Tagen hatte es aufgehört, die Schwingen zu regen und den schönen Weiher zu durchschiss sen. Der damalige Fasanenmeister zu Kranichsteim Herr Niedergeldey hatte Gelegenheit, Augenzeuge dieses sitt den Liebhaber der Natursunde nicht un interessanten Ereignis ses zu sein« N e u e r Gegenstand d e r Sa ntmelwnth. Der neueste Ebr geiz der Sammelwiitbigen richtet sich aus-Anschlag;ettel-—je größer, je bun ter, desto besser. Tiefe neneste Sam mellranlheit hat ihren Ursprung in Paris, wo sich bereits in Folge davon eine Industrie entwickelt hat. Anfangs versuchten die Sammler fein säuberlich die Anschlagzettel zu stehlen, indem sie sie nächtlicher Weile mit senchtetn Schwamm von ihrer Stelle loslostetn Aber das brachte nicht nur große Unbe quenrlichkeit tnit fich, sondern hatte auch Konflikte mit den Sicherheits roiichtern zufolge. Der nächste Schritt war dann, für Geld und gute Worte die Zettelanschlitger zu veranlassen, Sammlern Zettel ab ulassen, und als den betreffenden Geschäftsleuten das u Ohren lam, beschlossen sie, lieber selbst den Profit zu ziehen, und so kann man jetzt in Paris in bestimmten Ge schäften Exemplare von jedem neuen Anschlagjettel finden. Eine b e merkenotoertde Neuernng im Verkehr der Fern sprechatnter mit den Theilnehrnern »vor und nach einem Gewitter« ist in diesem Jahre auf Befehl der Berliner Oberpostdireltion eingeführt worden. Jeder Theilnebrner wird, sobald ein Gewitter droht und die Lust hochgradig elektriich ist, vom Amt aus durch ein zwanzigmal in gleichmäßigen Zwischen raumen ersolgendes Weiten davon ver ständigt, so daß also der telephonische Verkehr bis auf Weiteres zu ruben dat. Sobald das Gewitter vornher, die Lust also rein ist, wird vom Faust-rech amt aus dies durch achtmaligee Min geln bekannt gegeben· Der Verkehr der Fernsprechitrnter unter einander nach detn Gewitter erfolgt nicht immer gleichzeitig, weil jedes Amt den Be trieb sofort auszunehmen hat, sobald dåe Lust in seinem Bezirke gewitterfrei i t. . D e r berühmte ru sische Priester Jwan von . ronstadt Jgenießt im ganzen Zarenreiche eines ngwaltigen Ansehens durch die Wim der, die er verrichtet, und die Kranken heilun en, die ihm gelingen· Sein Fang ist zu gewissen Tageestunden von « ranken nnd Gebrechlichen belagert, Linie einst die Grotte von Lourdes. H seine Kuren sollen Erfolge der Hiiæ - Fnose fein. Er legt gewöhnlich IHiinde ans den Kranken, salbt ihn mit Oel nnd spricht einige Bibelstellen dazu Merkwürdiger Weise theilt seine Gattin den Eifer des frommen Herrn sganz nnd gar nicht. Sie wird immer von der Befürchtung gepeinigt, daß sie fBeide ihr Leben noch einmal ale ganz Berarmte beschließen würden Recht kindische Stadtväter muß ed in Columbus, O, geben. Kürzlich nnternahnien die dortigen Hochweisen in einem Spezialwaggon eine Spritzsahrt nach Corning, O» nnd in ihrer Fidelitat senerten i-; Idaseldst im Bahnhos von ihrem Wagen ans eine kleine Kanone ad. Der Pfropfen traf- einen der Znschaner in's It« Gesicht und verursachte eine schlimme Wunde. Die zahlreich anwesenden Con ningee Bürger waren so erbittert, daß sie den Spe ialwaggon vom Zuge abzu hängen ver-richten nm den Eoinrns dafern dass Fell zu get-ben- Die n - dediensteten inertten jedoch die ei nnd Wien resid dam. . »Ist Mo ins-»i- Reiise » Ueber muri-e Zustände as Ieitti " se- state vermeldet man aus Jaffm Das Oster sest zeichnete sich in diesem Jahre in Jerusalem leider wieder einmal durch einen Standal aud. In die Grabes kirche theilen ich mehrere christliche Religionsgesell chasten mit Ausnahme der Pratestantem Alle Ostern wird dad »heilige Feuerq angezündet, var welchem die Griechischi Drthodaxen ihren auo Nußland zu Tausenden an wesenden Gläubigen gegenüber behaup ten, daß es direkt vom Himmel herab koinme. Die bei dieiem Anlaß in der Grabeslirche anwesende Menge steht dichtgedrängs stundenlang und schreit s Zum Hinnne um Erscheinung des »hei igen« Feuera. Plötzlich leckt eine Flamme zu einer Oeffnung des heiligen Grabes oder vielmehr and dem über dem Grabe errichteten Bau hervor, und ,der Jubel dea armen Haufen-J kennt ;keine Grenze mehr. Jeder will der jErste sein, um sein Wachslicht an dem E.heiligen Feuer» anzu·;ünden, denn sdtesem Glüalichen »istdad immelreich derviß." Fast alljährlich ammen bei jdiesem Anlaß Unglücke-stille vor, die kMenschen erdrücken sich fast, und wer Izu Falle kommt, kann sich unmöglich s wieder ausrichten. Ehe nun das Feuer i angezündet wird, muß die Entsiegelnng des heiligen Grabes stattfinden. Es Z war bisher üblich, daß diese Ceremonie Zvont griechisch-orthadoxen Patriarchen ; in Begleitung zweier armenischerTia lane ausgeführt wurde. Tieemal jedoch Iwallien die Griechen die Begleitung Zder Armenier nicht dulden, und nach Zliingercn Verhandlungen, als auch der ZGonnerneur befragt war und entschie Eden hatte, ee rniisse beim alten Her kommen verbleiben, wurde versucht, den Isunktionirenden beiden arutenischen Z Priestern den Weg zum heiligen Grabe zzu verlegen. Diese aber hielten aus iihr Recht und erzwangen sich ihren EPlatz hinter dem griechischen Patriar schen. Plötzlich packten die griechischen kPopen die armenischen Priester und Ezerrten Ite an den langen Warten zu EBoden. Sofart griffen aber auch die i anwesenden arrnenischen Priester hand E fest ein, und ed entwickelte sich vor dem z heiligen Grabe eine große Kampsszenr. EDer Gouverneur hatte schon vorher Ernehr tiirlisches Militiir in die Kirche Everlegt, als dies sonst üblich war. Man lhörte ein Hornsignal, das Milititr Epflanzte die Vasanette auf. Da 7 ertönte vant Gauverneur selbst der Be Esehl: .Bajonette abi« wodurch jeden Efalld viel Blutvetgießen vermieden E wurde, und der Angriff des Militiirs Iersalgte mit gewendetern Gewehr. E ageldicht fielen die Hiebe nach allen E -.-«-,eiten, und es gelang, die Ruhe wie der herzustellen. Es gab aber viele Ber letzie, und zwei annenische Priester i wurden bewußtlos vorn Plane getragen. Isuch der griechiselsiorthodoxe Patriarch lfiel bei dem furchtbaren Tumult zu Boden. E Ori ginelle Abfertigung Eeined Duellsiichtigen. Der I irische Abgeordnete Dr. Tanner gab kürzlich im englischen linterhause durch keine an den Kriegentinister gerichtete E Frage dein Wunsche Ausdruc, der Her tzog von Eatnbridge möchte sich endlich dazu bequemen, seinen Posten als Höchstlommandirender der britischen ; Armee zu resigniren. Er erhielt darauf »von einein lonalen Zünger des Mars folgendes kriegerische Telegrantnt: »Ja Beantwortung Ihrer verachtlichen Anfrage bezüglich des Herzogd von Carnbridge nenne ich Sie einen Feig ling. Soll mich freuen, Ihnen jenseits des stanals Genugthuung zu geben 1 1 1 ! Pistolen. J. samt-, Major.«—Der sre sandte sogleich folgende Drahtant wart: «Telegrannn empfangen. Be reit, Sie morgen Abend in Konstan tinopel zu treffen. Tarpedos vorge ogen. WassersNöhrenlessel ausge schlossen. Annonciren stritt verboten. Tannen-« jeglichen ungünsiigen Berichte Ente same-; Wes-, dali- wenn nur Ein Zug wegen — Zahn-« schmerzen aufgehalten. Ein Künstler, Fleurh mit Namen, fuhr nnliingst von Eorbeil nach Paris nnd zog die Alarmglocle, als der Zu eines Zwischenstation nicht lange ver assen: hatte. Der Führer stoppte und der Oberlonduttenr erkundigte sich bei Flean nach der Ursache seines AlarnIs - zeichena Der Reisender antwortete ganz gelassen, er wünsche schleunigst ein Mittel gegen seinen rasenden Zahn schmerz zu erhalten. Der Zugdeainte antwortete ihm natürlich nicht besonders höflich, verbot sich solche Narretheien in ernstlicher Weise nnd zeigte die Sache psliehtschuldigst an. Der unge duldige Flenrh wurde nnn nicht von seinen Zahnschmerzen, wohl aber von 50 Franks befreit, die er als Strafe : erlegen mußte. Zu einem grausigen Funde slihrte die unliingst erfolgte Entdeckung einer Hehle bei dem an der Straße von IrHito nach Acapulca gelegenen Orte Qnachiltenangn Die Höhle enthielt die Reste von mehr als 100 Personen. Knochen nnd Schädel lagen in einem wirren Haufen übereinander. Alle Lin Xirhen sprechen dasiir daß sie die este von Reisenden sind, deren viele » in jener Gegend spurlos verschwanden W Die Pfirstehernte in Dela ware in diesem Fahre let-eint trotz der —-».-.»».-.-.... Aussichten zu iieten Tmtge Pii is e W mi- txt-W M . für Säuglinge und Kinder. Hfl UTTER, Wisst Ihr, .!»** I»r««(inrlr. Bat*m»n’« Tr»>pffn, Ood ISS | flvy's Cord Ul. manche «genannt* "Boothing fiyrnp«" und dl« mel»t*n Medizinen für Kinder »ne Opium oder Morphin b*«t*ben ? WI«Rt Th»*, dAMOpttim und Mo-pbln vfrdnmmrndenarkotische Gift*stad? Wl**t Ih”, (1mmin deo taeltton Lendern Apothekern nicht geatsttet Ist, N»rcc*tic» n verkaufen, ohne eie nie Gifte zu etlkittino ? Wlwet Ihr, da** Ihr Euren Klndmi Leine Medizin «olltet verabreichen laaeen, ohne da*# Ihr oder Euer Arzt trieeet, worau* dleeelbe beeteht? Wisst Ihr, *!»»* r. Pltcher and «einen Rech?»n*chfolgern