rann mit den Schweden, schliesslich ndermit mir selber. Lebt wohl, gnä dige Frau, Ihr werdet bald von mir f »Lebt wohl,« sagte Karen mit be wegter, zitternder Stimme, indem sie fich erhob und an Svend herantrat. «Laßt mich Euch meinen und meiner Mutter Dank aussprechen für das, was Ihr fiir uns zu wagen im Begriff steht; meine Gedanken werden Euch begleiten, und ich will Gottes Schutz für Euch erflehen !" Erröthend neigte sie ihr liebliches Köpfchen, während sie Svend ihre beiden Hände reichte. Als er sich herabbeugte, um sie zu lüssen, fühlte er einen leisen Druck ihrer weichen Finger gegen seine Lip pen. »Und ich, « sagte Frau Elsebeth- »will schon eine Belohnung ersinnen, mit der Ihr zufrieden sein sollt !" »Ach," erwiderte Svend mit entzück tetn Blick, »ich habe ja schon Alles erhalten, was mein Herz nur verlan gen tannl" Mit diesen Worten verließ er das Zimmer. »Was wollte er nur damit sagen?» fragte Frau Elsebeth ganz verwundert· »Er meinte wohl dasselbe wie vor hin, als er sagte, wir konnten seine Dienste wohl annehmen, nicht aber bezahlen," erwiderte Karen, an das Fenster tretend. Die Abendsonne fiel aus die lfohen Ulrnen, das reiche Laub zum Ab chied mit ihren Strahlen vergoldend. Karen Vite jedoch kein Auge für den schönen Sonnenunter ang, sie blickte dern Rei ter nach, der ich noch einmal nach dein Fenster umwandte, ehe er durch das Thor ritt· 84. K a p i t e l. ! Die Familie des Erhängten. »Jetzt bin ich erst wieder in meinem Element,« sagte sb, als sie sich eine Strecke vom Hause entfernt hatten und Svend ihm mittheilte. wohin der Wen sie führe. .Weißt Du was, Spend, ich ziehe es vor, waffenloe zwei Schwe den gegenüber-gestellt u werden, als mit zwei vornehmen men zu thun zu haben. Du bist jafreilich anderer Meinung,« fuhr er fort, nachdem er vergebens auf eine Antwort gewartet hatte, »aber dadifteinerlei. die Haupt sache für mich ist nur, daß uns diese vornehmen Leute doch hin nnd wieder ewad zn tsnn geben« Spend chwteg noch immer. m Znnern durchlebte er noch einmal en uftritt dieses Nachmittags, er sah senkend sanften Blick, hörte den wei chen Wohllaut ihrer Stimme nnd machte den Abschied noch einmal wieder durch. Ein heiliges Empfinden erfüllte feine Brust. Er fühlte, daß er den Kampf bestehen würde, und zwar nicht allein Karen, sondern auch dein gan en Adel gegenüber. Er war so glücklich, wie nie zuvor-. »Wir müssen das Geld und die Kostbarkeiten aus dem Bereich det Feinde bringen," sagte er zu Ob, «es koste, was es wolle, wir müssen Alles wagen! Zuerst müssen wir denken nnd überlegen, dann müssen wir all’ unsere List anfbieten und handeln ! ., natürlich,· erwiderte sb »Un wenn wir dann den Schatz zurück ebracht haben?« fügte er fragend inzn, indem er Svend forschend an schaute. .Ja, Du hast recht, Wachtmeifter,« antwortete Svend senf«end, »wenn wir nnser Werk vollbracht aben, ergeht es nnd wie gewöhnlich: wir haben die Kastanien für Leute ans dem ener geholt, denen wir viel u geringe cheis nen, nm ihres leichen Sein zu können, deren Wohlfagrt aber trotzdem in unseren Händen liegt.« Ob glaubte, noch deutlicher sein zu können, deswegen fügte er hinzu: »Warst-it Du, daß fie, wenn wir ihre Msche erfüllt haben, auch daran den ken werden, die Deinen zu erfüllen?" »Meine Wünsche?" fragte Svenb, den Freund mit itngstlicheni Blicke an starrem-. Jb erwiderte nichte, sondern sah zum immel aus. Es entstand jetzt eine ause, in welcher Svend die Katze Sachlage in klarerern Lichte er li e, als ihm dies bisher möglich ge wesen war. Jbs Worte hatten seine Träume verjagt und waren wie mit eisigem uch über seine schönen Luft schldsser inwegge ogen. Ein Wirrwarr der widerstrebendszten Gesii le erfüllte fein Tennerech aber er raffte sich auf, erhob n gesenkten Kaps, seine Züge nnd seine Haltung nahmen wieder das gewöhnliche muthige gepräge an, indem er erwiderte: » ohlan, mein Freund! Laß uns Beide handeln, wie wir es gewohnt sind! Wir wollen ihnen dienen wie immer und nicht nach Lohn fragen, denn wir wissen ja, daß wir keinen erhalten werden ! Nachdem die beiden Reiter ihre Reise ungefähr eine halbe Stunde sortgeie t tten, gelangten sie an eine r e bang. Tortfahen sie eineni kann, welcher langsam am Rande des Gra bens weiter schritt. Als sie an ihm vorüber kamen, begrüßte er sie und mchte Halt. , st Du Lust, eine Strecke mit uns ztr re ten?« fragte Svend. «Allerding6,« erwiderte der Mann. »Es ist immer besser zu reiten, als zu »Dann kannst Du mein Pferd neh menxt sa e Streut-, indem er abstieg nnd dem i anne die Zügel reichte. »Nimm meine mir auch lieber gleich Uh- ssgte sb, der daran gewohnt - « see-Utica flelle das Pferd nur im ersten Hans( zur Linken ein, ich denke, der Besitzei wird Dir Lbdach geben« »Das glaube ich anch," versetzte dei Mann, der Svends Pferd bereits bei stiegen hatte. »Wenn Tit gut fiir die Pferde ge orgt hast, kannst Da den Sohn Deinct irthes nach Klippinge schicken, dort liegen einige von unseren Leuten zwi schen den Hügeln, denen kannst De Bescheid senden. daß wir beide irr Schloß zu Söholm eingekehrt sind." »Für diese Nacht?" »Sagen wir lieber heute Abend, denr in diesen Zeiten geschieht es oft, daf der Eine das Bett macht nnd dei Andere darin liegt. Hast Du mich ver startde »Ganz genau!« erwiderte der Baues tnit verständnißvollem Kopfnicken »Dann beeile Dich nur !" Der Mann setzte dem Pferde die Absätze in die Seiten und sprengte iii den Wald hinein. »Dein Plan iftalso gemacht?« fragte Ob, während sie dahinschritten. »Noch nicht, aber wie er auch aus fallen mag, eins steht fest, unsere Pferde sonnen une nur hinderlich sein. « Jb erwiderte nichts. Sveiid stand mehrmals still nnd lauschte, er vermeinte vorn Walde her Schritte zu vernehmen. »Das ist der Dachs," sagte Jb, »et schleicht umher nnd sticht Brombeeren.· Aber diesmal irrte sich 8b. Es war nicht der Dachs, der Brombeeren suchte. Wenn es hell genug gewesen wäre, hatten sie eine zitsamrnengebengte Ge stalt sehen können, die ihnen, in einen dunklen Mantel gehüllt, in geringer Entsetntin folgte, und die, noch ehe sie vom Zierde gestiegen waren, Alles beobachtet hatte, was geschehen war. Svend ließ sich durch Jbs Versicherung bernhigen nnd sie wanderten schweigend weiter. Als sie eine Strecke tiefer in den Wald gekommen waren, bezeichnete ein hoher, weiß angesttichener Pfahl, daß hier die Grenze von Soholm sei. Das Wappen nnd der Namensng des Besitzers waren aus den Pfahl gemalt. sc- splbme merk beim Sesmimnbsn des indes mit seiner Familie in die auptstadt esliichtei, ksrau Elsedeth dagegen blie ans dem Zazlosse woh nen, die die Furcht vor der schwedischen Einquarticrung auch sie vertrieb. Jn der Nähe des Grenzpsahled hielt ein mit einem Pferd bespanntet !Wag en, aus dem ein roh gezimmertei Sarg stand Der Kutscher war abgestie nund siitterte mit -chwarzbro das !Zsetd, er schien dem Aeußern nach ein Bauer zu ein, sein rnndee, ausdruckdi loses Gesicht und das helldlonde, strap pige Haar verschwand sast gänzlich unter einer schwedischcn Militärmiitze Er san and vollem Halse, während ei sein Pferd stitterte. le er Svend unt kommen hörte, wandte er sich um, e sich in seinem Gesang stören zu lassen. .Gott rgriisz Euch!« ries Ili, dessen Stimme das Gesinge des Mannes übertdudtr. Wohin siihrtEner We ?« .ch will aus s Schloß mit diefetn st das ein Sarg « sr te Spend. eilich ist s keiner von besten, aber er ist immerhin gut genng für den« det darin liegen soll, denn er hat siri selbst das Leben genommen »Von wem redest Du das-· »Von dem dünnen Kaplam den sit errn Tange nannten. Er kam vor sdingzgaarlx mn dem gnädier i der Buchführung u mhel en es hatte keine Art mit i ,er saf vorn Morgen bis um bend in Wirthshaua und würse te, die er zulew keinen Faden am Leide mehr seir Eigen nannte, da ging er hin nni erhiin te sich." « er weißt Du, daß er sittl erhängt hats-« .Dad hat mir der schwedixche Reitei frzähflth der ihm dabei behil lich gewe Mann, was sagst Du dal« riefs Id, in lantedWeinenansbrechend »Der, von dem Du so Schlechtes fangtl war mein leiblicher Bruder, der Lin ztge, der mir geblieben !" Ein heftiges Schluchzen begleiten diese Worte. »So-reiflich !" sagte der Bauer it giitseidigem Ton, »das war Dein Brui er » »Ja, Und dieser würdige Mann dor ist fein Vater l« »Dann wollt Ihr guten Herren woh aufs Schloß hinauf ? .Natiirlich,« erwiderte Svend, de gleich auf Ida Einfall eingeganget war, »wir kommen zur Beerdigung »Ja, ich lenkte, daß er heute begra den werden oll,· verfe te der Bauer »Mit Erlaubniß zu fragen, woher kommt Jhr denn?« End der Nachbarschaft,« antwortet( Svend .Wir hoben sur Beerdignn einge laden,« fügte JZ unter neuern luch sen ·nzn. « nn wohnt Ihr wohl hier in der Nähe?« fragte der nengierige Bauer-. .Jch bin Pfarrer int nächsten Kirch dorf,· erwiderte Spend. «Undi Küsten-« fa te sb. »Was i tdochmerkw rdig!—- ch bit übrigens sehe ftp-, Euch getr fen zi Män, denn "etzt önnen wir unserer einein am fortsetzen. Es ift ni t Z allein dttrch den dunklen l III-Miss- Du Dich m den Schw «IH nein, aber tnon fast, es fol. M ein, zur Nat-r it arti TI- Sm dsgl- den Wald tadelt-re : Ich habe wunderbare Dinge daruoer .- erziihlen lichem-Vor den Schweden fürchte ich mich nicht!« fuhr er nach ,- einer Weile fort, »imGegentheil,iiber - die kann ich nicht klagen. Siepliindern freilich die Leute aus, aber stets nur : die Reichen, uns Armen kann es einer lei bleiben. Mirsollen sie wohllafsen, : was ich habe, denn ich habe nichts! - Wenn es auf mich ankäme, würde ich wünschen, daß es immer so bliebe; Ich und meinesgleichen haben jetzt gute Tage." »Aber was ist das,» rief Jb, der . seine Trauer völlig vergaß, »redest Du s wie ein guter diinischer Unterthan?" - »Ach nein, ich rede nur wie ein armer Mann. Der gnädige Herr hat mir Alles fortgenommen, was sich - fortnehmen ließ, mein Stück Land, das ich bebaut hatte, meine Kuh, zu der ich mir das Geld im Schweiße meines Angesichts zusammen gespart hatte, . und schließlich auch meinen Sohn, der als Soldat in die Hauptstadt geschickt wurde. Damals regierte er, seht habe ich das Regiment, damals mühte ich mich ab, mußte Hunger und Noth lei den und erhielt obendrein noch Prügel vom Vogt, jetzt arbeite ich nur, wenn ich Lust habe und führe ein weit bes seres Leben, weswegen sollte ich da Sehnsucht nach den alten Verhältnissen haben?« »Aber so blick doch um Dich, Mensch!« sagte Ob. »Betrachte das niedergetretene Feld Teines Nachbarn, die erstorten, verlassenen Häuser-, das ind die Folgen von dem Besuch der Heini-ex ,. Ias geht mich mein Nachbar an, er hat mir niemals das Geringste zu gute ethan. Als wir noch Frieden hat ten, Piand ich vor den Häuser-n der Nei cheu und theilte mein Brod mit den Hofhundem und sobald der Krieg de endet ist, treibt der Vogt mich und meine Kameraden mit der Neitpeitsche zusammen und zwingt uns, das Nieder gebrannte wieder auszubauen. Nein» .- nnd Geschmack, dee Nr guten Herren, mögen diejeniaen· nen sein, die Nutzen davon haben. die Nahrnn nnd Kleidungunter dem dünischen egiment fanden; aber wie haben die ihr Vaterland und ihr Besi thurn vertheidigtl« Sie sind Ule davonaelausen! Und wenn die gro en Herren so handeln, was wallt hr dann von einem armen Nil-eigenen verlangen. Das Pferd pflünt das Feld nicht zu seinem eigenen Vergnügen, und doch habe ich manches liebe Mal gie Pferde des gnädigen Herrn benei el.« .Liegt auf Söholrn schwedische Ein quartierung?« unterbrach ihn Svend. »Mensch, ein Wackftmeister und sieben «—.L12ann.«q Entsetzung folgt.) .»;. .-3- nnd Landmirltjschast Zerbrochenes E l se n dein kann wieder fest zusammengetittet wer den, wenn man guten, feingevulvertea, nngeldskhten Kalt mit Eiweiß anfeuchi tet, in einen Teig verwandelt, die Mstelle damit bestreicht, fest zusam menfligt und dann den Gegenstand 24 Stunden ungestört liegen laßt. Um schlechte Kartoffeln im Frühjahr schmackhaft zu machen, schnei z det man vor dem Kochen von einer jeden ;etn Stückchen ab; der unangenehm ; Medeade Saft dringt beim Kochen n an dieser Stelle ans der star tosfel. Der Abfall kann zur Auefaat oder als Viehfutter verwendet werden Messer und Gabeln von wider-lichem Geruch zu de reien. Das Essen von gewissen schen, zum Beispiel dring oder M, hinter-läßt auf essern oder ln einen unangenehmen Geruch urch bloßes Ub schmem mit Sand nicht zu entfernen st. Man mache aus Lange und Holz asche einen Brei nnd reide mittelst sw 1 ten andi ’ gnt durcheinander und beftreicht mittelst Thei eines wollenen Ländchens Messer und Gabel ab, dann wird diesem Uebelstande i abgehalten sein· Unf rifchen von Oelgerniils T den. in Achtel Liter Branntwein, ein weis nnd drei Grannn pulverif ir zncker rührt und quirlt man eines feinen S wannnee mit dieser T Flufsigteit das tilde, welches vor er vermittelst eines anderen Schwam Z nies mit frischem W sser gereinigt worden ist. Dieses Nerfahren innn ohne Nachtheil fiir die Bilder oftmals nn det werden und verhindert das Ul- pringen der Farbe. Gegen feuchte Wände benust ; inan mit Erfolg einen Anstrich aus 93 « Theilen Backstein nnd 7 Theilen Blei liitte, die mit einer genügenden enke Leinöl herrührt werden. Beide e find getrennt zu pulverisiren, dann knsatnmenzmnifchen nnd mit dem Leinö zu einem Teig zu verarbeiten. . Die auf die Wände gebrachte Masse « verhärtet nach drei bis vier Ta en und liißt dann keine Feuchtigteit me durch. Au dem sollte man die Ursachen der fel möglichst abwenden. Nühreier rnit Spur el spisern Mitteldicke Spargel fchält san gut, schneidet die Köpfe nnd fo ei als vom Stiel zart ist, ab, tacht die Stücke in Salzwaffer mit etwas Butter zehn Minuten lang, .falzt sie und kocht weitere fünf Minuten, gießt sie ab, läßt fie abkühlen und schneidet L fie in lauter fo kleine Stückchen, als k die Spargei breit ist (innntnnnfie auch . ichs-need wichneideni. Dann ter anrtr man pro Person zwei Eier, fugt zuletzt auf ie drei Eier zwei Kochlöffel voll von dem Spargelwasser hinzu, salzt nach Vediirimfd gibt etwas Mus katnuß und sehr wenig weißen Pfeffer hinzu, ruhrt dann die Spargelstiielchen durch und bereitet davon in irdener Kasserole mit frischer-, heißer Butter ein weiches Riihrei. Sauerampfer mit Nahm. Drei Theile Eli-unanwer ein Theil Spinat werden von den Ztielen ge ftreift, in lochendern Salzwasfer, dem » etwas Ratron (eine Messerspitze voll) zugefetzt ist, zehn Minuten gekocht, ohne nzudecken Dann läßt man ee ablau fen, spiilt eo mit kaltem Wasser und hackteescin Zwei zerriebene Milch- « brddchen rastet man in reichlich Butter gelb, gibt den Sauerarnpfer hinzu, » dampft ihn einige Minuten, frigt ’ etwas Muolatnuß und unter sorgfäl- « tigem Rühren fetten sauren Nahm dazu, lacht, immerfort rührend, das Gemiise drei bis vier Minuten, - schmeckt nach dem Salz und zieht ee mit zwei bis drei in Nahm zerguirlten · Eigelb ab. Die Schüssel garnirt man mit Semnrelirontons. Schutz der Vögel in der Ge fangenschaft gegen Sonnen strahlen. Man ist vielfach der Mei nung, den Vögeln in der Gefangenschaft einen Gefallen zu erweisen, wenn man « an warmen sonni en Tagen ihren j Vogelbauer an’S enfter setzt oder hängt. Die glühenden Sonnenstrahlen « bereiten den armen Gefangenen jedoch unsiigliche Qualen, besonders wenn keine Schuhdecke über dem Bauer ange bracht ist· Am besten ist es daher, die Thiere an heißen Tagen an einen lith len, zngfreien Ort, auf der Schattens i seite des Hauses zu stellen-—Zuglust ist stets zu vermeiden-und ihnen durch irgend eine Vorrichtung Gelegenheit en einem Bad zu geben. Bei einer erartigen Behandlung werden sich die kleinen Pfleglinge entschieden wohler fühlen, ais in der heißen Sonnenhitzr. Ein russisches Durstftili lungonrittel fiir Former. Zn . neuerer eit ist in landwirthschoftlichen Oksicvn »- Ist-me ein hoc-mindres- Ha teresse entgegen gebracht worden,«t«vie s in der heißen Jahreszeit der Durst der Eurmarbeiter zu stillen sei. Do diese rage bei der bereits eingetretenen wärmeren Witterung wieder in den Vordergrund tritt, mag hier aus ein Mittel hingewiesen werden, welches « in Russland zur Stillun des Durstes im Sommer vonAnn uuds eich errun ien wird, außerordentlich wohlfeil ist und leine einzige der nachtheiligen Fol gen des Altohold entfaltet: den Lunis-» welches Wort sich von der russisrlien Bezeichnnn des Sauerampsertt ableitet und einen äuerlichen Trank- bedeutet· ZurHerstellung desselben gibt es zahl-: reiche Vorschriften, zum Beispiel: Man gießt in ein etwa sechs Gallonen roßed Gefäß Wasser und bringt due felbe zum Kuchen. Alsdann gibt man in das lochende Wasser ein Pfund Rog skntnehl und zwei Pfund Noggenttialz. och besser ist ed, Mehl und Mal-s jedes besonders gehörig mit Wasser zu verrühren und beides erst dann zusam men zu mischen, da sich sonst leicht Klünipchen bilden. Dann werden noch zwei Pfund in Scheibchen eschnitte nee, gut getrockneted Schwarz rod laue Noggen·) hinzugethan. Nachdem dies Alles gut durchgelocht ist, nimmt man die Mischung vom Feuer und läßt sie abkühlen. Später gießt man sie vor sichtig durch ein Sieb, um den Boden satz zurückzu lten. Daraus sügt man der Flüssig eit U Pfund granulirten Zucker und ein wenig in Fiwasz zer rtihrte «ese hinzu. est rührt man das Gemis um, die til er Zucker zergani gen ist, läßt ed eine Stunde stehen und gießt es in Flas en, in welche man vorher schon je dre große Rosinen ge than hat und tortt mit vorher ausge kochten Kerlen sest zu. Die weitere Unsbewahrun eschielkt im Sommer im Eidhans, im Winter in Keller. Nach zwei Tagen ist der Katas- Äum Gebrauch mitt- kann aber längere sit nontttbia - · hehoften werden. Nützlichkeit der Regenwür mer. Um sich von der Nützlichkeit dcr Regenwürmer u überzeu en, hot der M chener Professor-Lin Hollny nich rere interessante Versuche durchgesiihrt, zu denen er olziisten benützte, diese mit Erde sül te, Letztere mit Kompost düngte und dann je zwei Kisten Erbsen, Bohnen Noggen, Raps und Kartoffeln cui-out . Bei einer jeden Psianzenort setzte er serner einer Kiste mehrere Regenwürmer zu und eine beließ er ohne dieselben. Bei allen Gewächsen dotte die Anwesenheit von Ne emviiri meru einen sehr günstigen Einsyuß aus den Ernteertrag ausgeübt. Der Kor nerertrog, beziehun sweise der Knot lenertrag stieg dur den usotz von Regenwürmern bei der Er se um 25 Prozent, bei der Bot-ne um 69 Pro seny beim Nonnen um 94 Prozent, eint Raps um 92 Prozent und be den Luttosseln um 136 Prozent ; der Stroh ertrog bei der Erdse um sdPro ent, bei der Bohne urn et Prozent, eirn Roggen um 48 Prozent nnd beim Raps um 156 Prozent. Wenn auch diese Versuche nur itn Meinen durch Pesiihrt wurden und man in der Praxis outn durch die Anwesenheit von Regen wiikmern solche Erfolge erzielen dürste, so ist durch dieselben doch nachgewiesen worden, daß die Re enwiirnier den Feldpslonzen keinen oden bringen, tote ewolinlich ge loubt wird, sondern tm ntheil auf die Begetotion sehr Mitte est-wirren Die Bette Frühjahrsniedizin Gerade jeyt ist Jeder darauf bedacht, Etwas fiir sein Blut zu nehmen. Eine Familieninediiiin wie man in sagen pflegt lfs ist die-J auch ganz empfeh .engwei·ili, nnr niiisit Ihr die richtige Mediiin treffen. Wenn Ihr Euer-i Ilrit fragt, wird er Nach sage-n, Nehmt Eine gute Mediiin tür die Leber-, weil diese viel mit dem Blute in thnn hat. Wenn die Leber träge ist, ist das aanke System verstopft, dass Blut wird schlecht ind der ganze Körper leidet. Man er varlet von jeder für das Blut empfoh enen Medizin, daß sie auf die Leber airlL Halt Euch deshalb den »,König der LebermedizineM Himmong CLivet Yeankator. eieie Medizin veriichtei ilne Flilieii ani ind kraft-at das ganze Hymne -ie in bei ei als alle lillen nnd in iliiiiia odei als lknlvei in haben. Roten fåe Witten-warmem Tie Zi. sojenh at Nrand Island :It. N. iat in allen Stationen Ioniiiien Bill-: te in ed: tediiiirien Jtaten nach Ileiorteii in Te vask-, rlleiv Blei-ita· MeriloAxoniiiana Misiii inni, Neorqia, Alabama, Florida nnd Süd Carolina inm Verlanij Alle Villeie gnt Int Rückkeer bis iiiin Lil. Mai ils-« »Ent- Knioiinatian wende man ich an den nächsten llaenten oder an Z. M Ol di it (S«."1T.:ll., Zi. «L(«.’.IIl..-ll.. -t Tot-nie IDA i«Z"-k«c-«1ksfk;i VIE- Es nossns sowie-statt co» Music txt-f cn ICSEKS I MMEIQ 5tttblttt ut HTL Zchtcibt ftttMtttktbmcht Eisen-Wann h «4«(stt«m-J.s lctlzt sit-m ( tu sum-sc I stets Mehl- ckFuttcryandlnng —Dd!1 Zdam Brombach. 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Am Montag den is. eenIber und jeden Montag danach bis aniD eiteteö wird die Burlington Nundreiie- Villeto nach Muld Zolo., verkaufen für li Preis. Ticketo sind gültig für 20 Tage. Thos. isonnor. cltt neuer Zuy used St.Louls. Tot Wichtigste III der neuen Heittabelle der Burlington LInie iIt der tteue Wrand Island —St Louid Zug. Verläßt Grund Island um 7 ZU Uhr Abends und trifft am nächsten Nachmittag 4 Uhr 45 Minuten in St. i«ouio ent. Tucch fahrende Schlais nnd Sinon en nnd eine IN tvolle achtnündtge Fahrt en Ufern des itssippi entlang. Bedenkt, dies iIt der einzige Zug, welcher etnen durch ehendenSchlastoagen von tstkand Island no St Lonio mit sich in rt Iickets und Auskunft ttn V. O l. Der-ot Reduzlrte Unten nich pot Springs, costs Dator-, werden offerirt von der Vurlington anI 24. Mai, 7. und W. nni, 3. und M. Jnli und Z und M. Ansat. Ein Pretsiiirdieilttmds fahrt. Ticketi gut für w Tage Auster die Ien find dotl gon e Jahr niedrtge Rundiahrt roten nach ortngs in Kraft. Wegen N herein iider Roten und Züge über dte Burlinexon nach Hot Sortngd, spendet Ett n Lotslugenten. Wegen eitlen sind-bieten usw-, Beicks reibung esstesoett entdoltend, i reIdt on J. Tusgent may-, Neb. Fraun-Jä Uheaelanh Ist-. Niqkends im großen Weiten giebt es eine Wegen , die sich besser fütdse Pandwinhichait eignet, als man sie in der Umgeng des 69 Meilen nötdiich von tiheyenne gelegenen schönen Städtchen Wheatland, Wyo» finden kann. sunmense ist-um« nie veriiegendes Wasser-. reiche-s Land nnd überhaupt Alles, nm Landnnnhschaft etfolgreich in betreiben. Prachtnolle smnnen in haben fiir wenig Geld. Zu erreichen ist-et das Union Vaeisie System. si. k. L« om a t, N. P. G T. ist« smahm Neb. Tos- «ilk-k« Wink - Uhr-»M; Hang in tman Ung· stand-ed Liquoeco. 614 Besonnt-, Kansas Ein-, so. «x.:ch0«k«iqet r.-n Ihn-I G s Hinein. Gegen-Wer von N. S. Pater-son, ums. chkhcn U. RUI Whisklh Brandt-, Weine, Gin, Lümmel Alkvlwh Rum. sTlT-«is·«si·..isfeiix »Hm-tin Ton Hin-hin itxt In - Hi mindsten fis-Hin Hanf-ben e s nrkssosun visi- Its-i Un uns Fussw- « Ins s, 1I1-.--iIHi-I«"·!«y IY » Fall«-innian sq W » TUSHCPHUI n-. Inn-h numn Tini-ins an zip Roman- kann ipi aipnuø qun .1.d«n.)qn.sst«u?- nmm m tipisj Um qnn in nun qnaiin No inli oz uq »Hu-nic- invjnkk ums linkmqnnnim nU nznn tpi kiuq inin ipi ani «n.)ipnv.1q.db’ iingtmunaiimun uan ziq «n«)u.)Tn-1Hz« Pan-m ceeam Semester-. A keed cooker will furvish stcam to run im automaticLlTTLli G 1A N T Scparatok with capacity of 300 or 600 pouncls per bomn No engine is net-ded. lt is the chcapcst outüt in first cost that can be obtain cd. scud for free illus trated catalogue to P. 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Yor deno u. giüdens verkauft uanepåck (nicht über 150Pfd.) nach dein Beftirntnnngsorte ko stenfrei befördert. Benutzt diese Wahn von Wmnb Island nach Chicago, St. Louis, P e o : ta, Kansas City, St. Joseph, Omaha nnd allen Punkten des Ostens, Denvcr, Cheyenne,Salt Lake-, Portland, Gan Francisco nnd allen Punkten des Westens. — e- stundreisesyiuette — : für Ionrtften nach Ogden nnd Salt Lake sowie nach südlich gelegenen Punkten. Wegen Auskunft über Raten, Anschnß u. i. w» wende man sich an Amme come-e Is Ase-n- Geemd Island, Rei