Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 17, 1895, Page 7, Image 7
stand Island Anzetser und Herold. Lohnes. — Wir brauchen O el d um unferenBerpflichtnngen nach zukommen und erfuchen un sere Leser, die fölllgen Abou uemeutö einzuiendem — .-.-———.—.-. — Bringt Eure Job-Akbeiten. — Befucht die Garten - Conzertc in Hanan Pakt jeden Mittwoch und Samstag. —- quen-Schul)c, Waistg und An züge sehr billig bei Machst G Lebooitz. Ganz neue Auswahl — Der Grund Island Bose Ball Club spielte gestern hier gegen den Club von Hastings und verlor Grund Jsland mit 12 gegen 28· --—— Die meisten Former, die Felder von Winterweizen und Wintetwggen hatten, haben dieselben umgepflügt und MFO Korn hoff-at 81.50; Damen-Anziige von 81.00 bis 83.00, bei Mareus ek- Leboviy, Oesiliche Firma, Ost Dritte Straße — Dobies ,.itafiee Boonomiznr« rna t Euren Ka ee doppelt so lange reichen. Pa t jedem Hasen-pp Frei Circular von Arthur SI. Dobie Co» 211 Wabash, lkhicagm Jll — Die deutsche Zeitung in Frernont, welche von J. N. Kilian unter dem Na men ,,Nebrasla Biene« herausgegeben wird, wurde vom Sherisf beschlagnahrnt wegen Nichtbezahlung vonArbeitslöhnen — Dr. Fritz Noth reiste am Sonntag nach Linroln um seine dort auf Besuch weilende bessere Hälfte wieder heimzu holen und lehrte das Ehepaar Montag Abend hierher zurück. Fritz war herz lich froh, die Strohwittwerschaft über standen zu haben. — Wir verlangen non Euch nicht 015.00 für einen Anzug und lonnnen dann herunter au Q7.00. Alles ist in deutlichen Zahlen markirt und giebt es nur Einen Preis für Jeden, ob reich oder Arn-, es macht keinen Unterschied. Sarbach ef- Friend. —- Hr. und Frau Michael Kroeger auf dem Eiland werden am Sonntag ihre silberne Hochzeit feiern. Wir wün schen dem Judelpaar noch eine lange Reihe von Jahren in Glück und Zufrie denheit und hoffen, ihnen auch zur gol denen Dochzeitsfeier unseren Glückwnnfch T darbringen zu können. ! —- Jul. Fährmann, der letzte Woche wegen einein Geschwür hinter dem Ohr operirt wurde und deswegen Zimmerar resl hatte, befand sich oor einigen Tagen ziemlich wohl und wollte deshalb schon wieder die goldene Freiheit genießen, was ihm aber schlecht bekam, indem sich sein Zustand bedeutend verfchlitrtnerte. Er befindet sich indessen jetzt wieder in der Besserung. —- DatnensWaists, von 50 Cents i « Frau Classen von Valparaiso, Jud-, eine Schwester der Frau Theo. Sothrnnnn, war diese Woche hier zu Besuch. Die Schwestern hatten sich seit 15 Jahren nicht gefehen und war das Wiedersehen deshalb ein sehr freudiges Erei niß für sie. Frau Claffen kam von älortland Oregon, woselbst sie eben falls Verwandte besuchte. Von hier lehrt sie direkt nach Valparaiso zurück. U tit sehr talarrh tn dieser Gegend des randee als den allen Anderen tragt-heitere into-nimm nnd bte tu des lesmt Iahrengslteeale nahend-h Viele Indes lass Wun- Detterenthalttr eine lotale trat-then und Weben leiste heil-met vor und da its ihn mit r Behandlung deftöndtäintcht immer-, erklärten It M- MI entstellt-r kit- lM »sich-te Im- Ins-ist« das Untat-eh eine Sonstttuitanateanldeit ist und des-data taustitnttonelle Pedant-leerev erleiden halte statt-ketz ,IM, scdrtzikl voll s. J. 0 e n eq « G o.. loledo, Obiz ist die etnztge cansrttutianelle sur tut Markte Ot- wtrd innerlich in Daten oder Gaben von 10 Tropfen bis ten eine-n lheeldiiel voll genommen. »Sie weckt aus das -lnt und die schletnei e Oberfläche des Taster-ex Este bieten rindnndert Da are lllr seden »san« den sie u cum-n versehen rastlkuch istrrulace nnd Zeugntslc tosen-en Its-eilten »k. J 6 hene n ck is o» Ioledo, V. II« Vertaust oan allen stunden-km 75(. t7t —- Lllle unsere Leser sollten wissen, daß das einzige große und vollständige Lager von Whigkies, Weinen, Liquören u. s. w. in Grand Island sich in der »M!NT« befindet nnd kann Hr. Julius Guendel deshalb silr Familiengebrauch, siir Farnier und Andere, zu wtmlaaata Preisen verkaufen. Außerdem ist Jeder sicher, daselbst nur gute, echte Waare zu erhalten, da Julius Alles möglichst direkt bezieht und dte vielen Zwischenhandler verinieden werden. Auch ein gutes Glas Bier, sowie die besten Cigarren trisst man stets an beim ,,Julins« in der »M1M’i« nur«-« —- Ein gewisser Larsen, Jnsasse der Soldatenheimath, war am Samstag an einer gehörigen »Spree»« und wurde Abends wegen seines allzu großen Rau sches arretirt und eingesponnen. Sonn tag schien er ganz wohlaus zu sein bis zum Abend, wo bemerkt wurde, daß er krank war und klagte er über Schmerzen im Rücken. Es wurde ein Arzt requi rirt, jedoch war derselbe nicht im Stande etwas zu thun und starb der Arrestant noch in der Nacht. Montag ließ sich der Commandant der Soldatenheimaih von Dr. Engelken einen Tadtenschein aus stellen und den Todten nach der Heimath dringen, wo derselbe ans dem dortigen Friedhos begraben wurde. Dr. Pelee’s Eream Batina powder. III M des M III. —- Bergeßt nicht den Ball am Sam stag Abend in Danks Part. ——- Aus allen Gegenden kommen Kla gen wegen nicht genügenden Regeiisalles. — Ednn Eis-eh Versicherung und Grundeigenthumsgeschäste besorgt. Oes sentlichet Notar. —- Hkn. und Frau Gottlieb Meyer können wir zu der Ankunft eines gesun den Mädchens gratuliren. —- Alle deutschen Zeitschriften und Bücher ekhaltet Jhr bei J. P. Win dolph, 305 West 2te Straße —- Sohlleder, Schuhnägel, Leisten, etc-, zu den niedrigsien Preisen zu haben bei A. D. Sears, Secukity Bank Ge bäude. :32ba. — Ein Schulmädchen, Henriette Ny boe mit Namen, hatte am Montag das Unglück, beim Spielen einen Arm zu brechen. —— Ein Vagabund Namens James Castan wurde am Montag im Polizei gericht zu 10 Tagen Gefängniß bei har ter Arbeit verurtheilt — Hen. B. J. Rogets, dem Cor netisten von der Pacisie Hofe Co. Ka pelle, bescheerte der Klapperstorch am Samstag Morgen einen gesunden Jun acu. — Achtet auf das Datum hinter Eu erent Namen auf der Adresse Eurer Zei tung und wenn Ihr im Rückstande seid, erfreut uns durch Einsendung des Abou nements. —-· Hr. Heinrich Becker, früher meh rere Jahre zum Personal des »Anzeiger und Herold« gehörig, reiste gestern nach Columbus, um vielleicht in der dortigen deutschen Zeitung Stellung zu nehmen. — Lehten Sonntag kamen Hr. Wm. Schmidt und Frau von St. Michael nach hier mit ihrem jüngsten Sohn, wel cher im Hofpital wegen einer Hasenfchar te operirt werden sollte. Die Operati on wurde vollzogen von den Doktoren Roeder und Engelken. —- Wlt haben 160 Acker gutes Land, 25 Meilen von Honsiom Texas, für Nebraska Farrnland zu vertauschen. 50 Acker in Cultur. Würden auch jede 80 separat vertauschen. 26 ba U. S. Wilhelm ek- Co., 112 S. Locust St., Grund Island, Neb· —- Das heiße Wetter letzte Woche schlug plötzlich um in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, und Frei tag war ein Ueberzieher oder ein warmer Ofen das Angenehmste. Schöne Ver änderung das! Den einen Tag 100 Grad im Schatten-, den nächsten Tag den warmen Ofen aufsuchen zu müssen ——— Jm schönen, grünen Park zu si hen und daselbst eine Erfrifchung zu nehmen, ist um diese Jahreszeit bedeu tend angenehmer als in der dumpfen Stube zu hocken. Der beste Platz zur Sommerszeit ist deshalb unstreitig Hann’s Parl, dahin laßt uns wandern in dass frische Grün, wenn wir uns er quicken wollen — Letzten Freitag starb auf der Farm von Chag. T. Osborn, nordwest lich von Tairo, die Mutter des Hrn. Ottborn’s, im Alter von 100 Jahren, 2 Monaten und 8 Tagen nach längerer Krankheit, fo daß ihr Tod nicht uner wartet kam. Sie gehörte einer langte bigen Familie an, da auch ihre Mutter nahezu 100 Jahre alt wurde und ihre Großmutter 115. Das Begräbniß fand am Sonntag statt. —- Eine ziemliche Anzahl Personen von hier waren diefe Woche in Kearney zu der Cvnvention der A. O. U. W. Großlvge, u. Ol. auch Mavor Thompson und Polizeichef Roger Nyan. Es sollte Nil-A mein-bohrt werd-n eine dsn Git der Großloge wieder von Lincoln nach Grand Jsland zu verlegen uud gelang das Unternehmen auch. Jn Zukunft wird also die Ossice des Groß-Schrift sührers des Ordens wieder in Grund Island sein. —- Am Sonntag Abend fuhren die Fräulein Giese, deren Bruder, sowie Frau Stuhr, eine Tochter non Claus Obermiller, von Henry Giese’g Form nach der Stadt. Eines der Pserde be gann unterwegs zu schlagen, wodurch die Damen in Schrecken versetzt wurden und sprangen zwei von ihnen aus dem Wa gen und zwar Frau Stuhr, die dabei; ziemlich schwere Verletzungen davontrugH wähiend die andere, Fri. Giese, ziemlich unversehrt davonlain. Frau Stuhr ist seit einiger Zeit von Iowa hier bei ihren Verwandten zu Besuch. Dr. Engellen hat die ltrante in Behandlung Ein psucschslh D. W. Juller von Coniohnrie, N. Y» sagt, daß er Dr. King"g New Discrwtery immer im Hause hält und seine Familie hat immer gesunden, daß dieselbe die be sten Resultate ergiebt; nie werde er ohne sie sein, so lange sie zu hoben ist. G. A. Dykernann, Apotheker in Catskill, N. Y» sagt: Dr. King’s New Dis oovch ist ungweiselhast die beste Hustem medizin; er hat ste in seiner Familie seit mehr denn SJahren gebraucht, n. nie that sie weniger als das was man von ihr versprach. Warum nicht ein Mittel ver suehen, welches so can e erprobt, nnd die Probe so glänzend be anden hat. Pro beslasche ratisinA· W. Buchheitsslpw these. Geåeggiilllre Flaschen so Cts. und s —- Adonnirt auf den »Anzeiger und Verold « ? —- Conzert und Ball Mittwoch und Samstag Abend in Hann’g Part. —- Dr. Sumner Danks Jndependent Gebäude heilt Auqenlrankheiten. 81 i i —- hinrich Sander, einer unserer Seher, war diese Woche mehrere Tage jan der Krankenliste ; — Vergeßt nicht das Garten- Conzert und Ball jeden Samstag und Mittwoch ;Adend« in Hnnn s Pari. —,,Papa« Joers trat am Dienstag wieder die Rückieise nach Boulder, Col-, inn, nach mehrwöchentlichem Besuch hier. I —- Etwas Neues in einer Nickel- Ci garre ist die Combination der »Emma Abbott « Fabrikat der Grund Island ICigar Co ! —--— Hr Henry Lokenzen ist glücklicher lVater eines gesunden Mädchens mit welchem ihn feine Gattin am Montag beschenkte. —- Wegen unerlaubten Wasser-ver brauchs wurden oorgestern O. A. Ad bott, Frau Milisen, Ed. Estes und Hr. Coster Sr. gestraft. —- Keine alten, oerlegenen Waaren zur Auswahl in unserem Laden. Alles neue Waaren bei Surbach ö- Friend, den populären Ein- Preis- Kleider- Dönh l Emma Abhalt, Die feinste Nickel-Cigarre, die über haupt jemals dem Publikum angeboten wurde. Fabrikat der Grund Island Cigar Co. 35—38 —- Letzten Samstag Morgen war es ziemlich kalt und gab es allerorten ziem lich Frost, der Kartoffeln, Corn u. f. w. ziemlich schädigtr. Es wächst jedoch Alles wieder, nur sollten wir immer noch mehr Regen haben. Das kostbare Naß ist noch immer knapp. —— Der Stand unserer Saaten war diese-:- Frühjahr im Allgemeinen ein gu ter, aber die Witterung den lebten Mo nat war sehr ungünstig, weshalb sich die Aussichten etwas verschlechtert haben. Wir wollen hoffen, daß unser Wetter macher in den nächsten Monaten uns et was besser behandelt. —- Lehrer Carl Gase vom 4ten Di strikt auf dem Eiland, ließ sich am vori gen Samstag zum ersten Mal seit acht Wochen wieder nach der Stadt fahren, da sein Bein, das er gebrochen, wieder ziemlich geheilt ist. Er geht zwar noch an Krücken, was sehr beschwerlich ist, aber das wird auch bald vorüber sein. Erhält bereits seit ein paar Wochen wieder Schule —— Die Former im Westen des Staa tes berichten, daß sich die ,,Chinchbugs« in bedenklicher Menge in den Roggen und Gersienfeldern zeigen. Am häufig sten find sie in den Gegenden, wo kürz lich kein starker Regen gefallen ist; man glaubt jedoch, daß ste nach dem ersten heftigen Regen verschwinden. Sie thun den Saaten, welche allzusehr entwickelt sind, großen Schaden. i —- Auf dem Eiland östlich von der IStadt soll es zahlreiche Wölfe geben, ’die ungemein frech werden und die Farmgehöfte heimfuchen, dabei nament »lich unter dem Geflügel arg hausen. Am Sonntag machten sich Ernst und Ed. Bausch, Hy. Nohweder und Geo. Mil denstein auf die Jagd nach diesem Raub gesindel und waren sie so glücklich, einen Wolf zu erwischen. Es wäre wünschens werth, wenn diese Thiere hier ausgeru tet würden, also ist hier gute Gelegen heit zur Wolfsjagd —- Jn dem Gebäude des Hrn. E Diehl an Ecke Ster und Pine Straßez Uccslllll Ulllcl cclll Uccllllcll Ullllllcu Block, brach in der Nacht oon Donnerg tag aus Freitag Feuer aus und zwar durch unbekannte Ursache. Jn dem Gebäude befinden sich ini ersten Stock das Grauen-Geschäft des Hut. Tiehl und der Fleischladen oon Hrn. Croto sokd, während der zweite Stock zu Woh räumen dient, und zwar wohnt daselbst Or. Diehl rnit seiner Familie, Scott Sealg nebst Frau und die alleinhehende Frau Ramey. Letztere war die Erste, die durch den starken Rauch erwachte, trotzdem sie an der Vorderseite des Ne bäudes schlies, während das Feuer an der Hinterseite war. Die Bewohner waren bald sämtntlich aus den Beinen und Hr. Diehl versuchte erst, tnit meh reren Eimern Wasser dem Feuer Einhalt zu thun, sah jedoch, daß es ihm nicht gelingen würde und gab er deshalb einen Alartn. Die Feuerwehr war bald zu Stelle, und da dieselbe ihre Schul digkeit aus die beste Weise that, gelang es noch, den vorderen Theil des Gebäu des zu erhalten, trotzdem bei dem herr schenden ungeheuer starken Wind die Flammen in dem ganz aut- Hole geban ten Gebäude sehr rasch tun sich gegriiicn hatten. Der Verlust beträgt sür Drin Tichl etwa 92000 am Gebäude, Hauseinriche tung und Waaren, siir Drit. Seals etwa 8100 und Frau Rainey nur sehr wenig. Diehl hatte Versicherung, jedoch hatte er besonderes Glück, da eine seiner Po lieen atn Freitag Mittag, also nur 12 Stunden nach dem Ausbruch des Fen erg, abgelauer war. M Plattdiitscher Volksblatt-en L II COIHOO ,—— —- Conzert und Ball Samstags in Danks Part. — Besucht den Ball in Hann’s Park am Samstag Abend. — Der »Hinkende Bote« und andere Kalender sür 1895 sind jetzt in unserer Ossice zu haben. . —— Das Wetter hält sich jetzt ziemlich kühl. Hoffentlich werden wir jedoch von Frösten verschont bleiben. —- Die Frau von August Müller sei erte vor-gestern im Kreise zahlreicher Freundinnen ihren Geburtstag — Die Familie vonhenry Bartenbach erhielt gestern Zuwachs, doch erfuhren wir noch nicht, ob es ein Junge oder Mädel sei. —- Der ,,Jndependent« wurde von dem Stadtrath als offizielle Zeitung sür die Stadt gewählt, ebenso der »Anzeiger und Herold« —- Raucht keine auswärtige Cigarre, wenn Ihr die »Emma Abbott« sük öc bekomrnen könnt. Fabrikat der Grand Island Cigar Co. —— Auch Hr. Henry Garn begab sich am Montag mit nach Kearney zur Con vention des ,,Alten Orden der Vereinig ien Arbeit-r « — Habt jede Woche Acht auf Wol bach’s3 Anzeige, die Euch stets etwas Vortheilhastes zeigt. Dieselbe ist stets aus dieser Seite der Zeitung. —- Hr. Sarbach, der Mayor von Fairbury und Theilhaber der Firma Sarbach ä- Friend hierselbst, war zu Anfang der Woche mehrere Tage in der Stadt. — Ein Verwandter des Vrn· O. R. Riemann, Pros. Berger, seines Zeichens Musiklehrer, kam vor einigen Tagen oon Chicago hier an und gedenkt, sich hier bleibend niederzulassen. —Als Wärterin empfiehlt sich dem Publikum Frau Johanna Hagemann eine sehr ersahrene Wärterin und namentlich zn empfehlen für Wöchnerinnen und Kinderpflege. Näheres bei Richard Spörcke. — Verfehlt nicht, unsere Auswahl von Kleidern zu sehen, ehe Jhr einen neuen Anzug kauft. Wir können Euch ein paar Dollars ersparen. Sarbach C- Friend, gegenüber Wolbach’g. — Hr. Peter Petersen reiste am letz ten Sonntag nach Seward, seiner frühe ren Heimath und besuchte Staplehurst, Utica und Umgegend ebenfalls- Er that nebenbei etwas Geschäfte für den »An zeiger und Herold.« — Letzte Woche schossen wir einen Bock in der Notiz vom Tode des Hrn. Peter Juhl zu Abbott. Wir gaben an, daß Frau Juhl eine Schwester von Christ und Henry Mangelsen sei. Dies ist nicht richtig, sondern ist sie eine Schwester von Frau Henry Mangelsen. —- Unser Stadtrath beschloß in der Sitzung am Mittwoch Abend, daß die Annoncen und Beschlüsse des Stadt raths, Verordnungen u. s. w. auch in dem ,,Anzeiger und Herold« publizirt werden sollen in Zukunft, was sehr vernünftig war. Nur die Cvuncilleute McLaughlin und Owens stimmten dagegen. Von McLaughlin konnten wir natürlich nichts Anderes erwarten, aber Oweng schwor seit den letzten zwei Monaten Stein und Bein, daß er anders stimmen würde. Nun, es macht nichts. Wir haben Hrn. Owens die letzte Zeit kennen gelernt und jetzt ist es klar, daß er nur ein Werkzeug von Mc Laughlinist. Aber so viel ist sicher, daß er zum ersten und lebten Mal Councilmann in Grand Jsland gewesen ist Haben Sie ie Electric Bitters als Heilmittel Ihrer Leiden versucht? Wenn nicht, so holen Sie sich jetzt eine Flasche und Jhnen isi geholfen. Es wurde festgestellt, daß diese Medizin ganz besonders dazu ange than ist, alle Frauenleiden zu heben und tu kuriren, indem sie die Organe direkt beeinflußt und ihnen Kraft und Gesund heit giebt. Wenn Sie an Appetitlosig seit, Unoerdaulichkeit, Kopfschmerz, Dhnmachtsanfällen leiden, oder Sie sind nekas, schleifte-T aufgeregt, melancho lisch, oder mit Schwindelanfällen behaf tet, so ist Electric Bitters just was Sie zebrauchen· Gesundheit und Kraft durch einen Gebrauch garantirt. Große Fla chen nur 50c in A. W Buchheit’ s Apo Uheke Z Selbst-nord. Frau Niethammer nimmt »Ur-nah on Rats-a Und hat fürchterli e Schmerzen vor ihrem ode. Ursache des Selbftmordes nicht bekannt. Letzten Freitag Morgen durchlief die Nachricht unsere Stadt, daß sich die Frau von Geo. Niethammer, der südlich von der Stadt auf einer der Platte Jn seln wohnt, vergiftet habe, und stellte sich auch bald heraus-, daß die Kunde auf Wahrheit beruhe. Frau Niethamnier war Donnerstag Nachmittag in der Stadt und kaufte sie sich »Hm-Hin on links-« in Buchheit’s Apotheke, indem sie erzählte, daß auf ihrem Platze die Ratten schrecklich über hand nahmen. Sie schien Allen, die mit ihr in Berührung kamen, fröhlich und guter Dinge zu sein, jedoch ziemlich aufgeregt. Abends-, eine Zeit lang nach ihrer Nachhaufekunft, muß sie das Gift ge nommen haben und bekam sie bald darauf Krämpfe, und auch stellte sich Erbrechen ein, worauf Niethammer so fort nach einem Arzte sandte. Der ausgesandtc Bote holte Dr. Engelken, doch als derselbe anlangte, war die Frau schon todt. Sie hatte nicht angegeben, weshalb sie diese That begangen, hinter ließ auch keinen Brief, der irgend welche Aufklärung gegeben hätte; man fand jedoch ein paar, an ihre Mutter. die Frau von Wm. Conow, Sr., gerichtete Zeilen, worin sie ihre Mutter ersuchte, aus ihr Kind, einen Knaben, Acht zu haben nach ihrem Tode. Ob der Zettel kurz ehe sie die That beging, geschrieben war oder bereits früher, ist nicht fest zustellen. Man weiß nicht, weshalb die Fraul sich das Leben nahm und sind auch kaumI Vermuthungen darüber anzustellen, da jeder Anhaltspunkt fehlt, nur soll ihrl Benehmen in den letzten paar Wochen anders gewesen sein als früher, jeden falls erregter, doch hatte Niemand eine Ahnung, daß sie etwa mit der Jdee um ginge, sich das Leben zu nehmen. Das Begräbniß fand am Sonntag statt. — Wenn Ihr eine gute Medizin ge braucht, um Euer Blut zu reinigen, Nervensiärke zu geben und das ganze System zu kräftigen, mehmt Hood’s Sa1·saparilla, es verhindert Krankheit, indem es das Blut reinigt. Hood’s Pillen kuriren Uebelkeit, Kopfweh, Unverdaulichkeit und Biliosi tät. 643 — CAN Ewel, der während der letzten Jahre für die Zuckersabrik arbei tete und daher allgemein bekannt ist, hat sich selbst etablirt im Versicherungs- und Grundeigenthumsgeschäst und bittet um geneigten Zuspruch. 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