Das Jericiillet ; i· Use gedreaelchichta aan Aether Barucci-. f Dahin! Fort aus Nimmerwiederlehr war sie, die harmlose Fröhlichkeit mei ner neunzehn Jahre, meines bisherigen vergnügten Erdenwandelei Dahin aus --"sinnnerdarl Keine Ruhe mehr bei Tage, schlechter Schlaf, keine Lust zum Essen, denn-ich war verliebt! Ich hatte »sie« gesehen, »sie," »Ella!" Herr meines Lebens, was habe ich damals an Selterwasser vertilgt! Literweise! Sie war nämlich kohlen saure Jungfrau in der Bude arn Bran denburger Thor. Und da stand ich denn und genoß theils Selterwasser, theils Liebe. Wenn nur nicht derHimbeersast I gewesen wäre! Jch kann Süßes gar so schlecht vertragen: aber vor der Ange beteten meines Herzens »Selter ohne?" --Nicht für den bulgarischen Thron! Unsere Unterhaltung begann sast immer aus dieselbe Art und Weise. Sie lachte regelmäßig, wenn ich kam. Das bot . mir dann Gelegenheit zu dem höchst — geistreichenGespracheansang: »Warum lachen Sie denn, Fraulein?« »Ich srene mich, wenn Sie kom merkt »Na, wer weiß, ob Sie nicht einen anderen Grund haben »Sie lassen ja Jhk Selterwasser ganz abstehen!« hals sie sich über den heitlen Punkt hinweg. »Ja so, das Selterwasser——brrr ! Aber das niitzte doch nichts. Uebri gens thaten die Helden der Ritterzeit noch ganz andere Dinge sür die Damen ihres Herzens, als so viel Gläser Selteiwasser auszutrinim Allmälig wurden wir etwas vertrauter, und ich wurde kühner-; manchmal ließ ich sogar schon eine ganz leise Zärtlichkeit, eine Andeutung meines Herzenezustandes vom StapeL Sie kicherte bei solchen Gelegenheiten recht vergnügt. Ich nahm das siir ein gutes Zeichen und glaubte mich schon als ihren beginning ten Liebhaber betrachten zu dürfen. Aber wie wurde mir-, als ich eine-J Abends noch an ihrer Bude vorbeiging nnd dort einen Postbeatnten stehen pay, anscheinend im trautiajstem eifrig sten Zwiegespräch mit »meiner" Damel Ha, wie mich die Eifersucht packte! Aber ich zwang mich zur Ruhe und beobachtete die Beiden. Minde stens eine Stunde lang ging ich in dein gegenüber liegenden Baumgange auf Und ab. Wie sie plauderten, nkie sie ckchitlertenl Um zehn Uhr schloß sie das Geschäft. Dann wartete das Paar auf die Pferdebahn nnd fuhr davon. »ich stand da und starrte dein verschwinden den Wagen nach. Was mich damals surchwiihlte, dont-wagte durchliebth die Erinnerung daran macht mid) noch heute schaudern. Endlich ging ich nach Haufe. In meinen vier Pfählen ließ irli meinem Zorne freien Lauf. Ha, dieser Peit Mko Ich fühlte etwas von einem rasenden Roland in mir aufsteigen. Meine rollenden Augen fielen auf ein altes Rappier an der Wand. Das riß ich hemmt-. Sansend durchfuhr die Klinge die Luft. Jeder Hieb zehn todte Postassistenteni Zwei Tage hielt ich mich fern von der Trenlaiein Dann ging ich wieder hin. Sie empfing mich, als ob nichto geschehen wäre, nur wanderte sie fich, daß ich so lange nicht gekommen; wo ich denn gesteckt hatte? Tie Schlange! seh mußte sie fragen, entstand-e daraus-, was wolle: »Wer war der Posi assistent?«· « Einen Augenblick stutzte sie, dann " aber dämmerte in ihren Mundwinkeln ein verständnißvollcs Lächeln auf. »Das-das war mein Bruder, der ) mich öftere abholt !" So fix and harm lasxsa glatt nnd schlank lain das her " — - m, daß ein Zweifel an der Wahrheit — » Oberhaupt gar nicht möglich war. O, Die ich ihr, der Hohen, Reinen, Alles Mk in meinem Innern! »Der sz;» sBkitdetl Jauchze, befreite Seele! IF DerBrnder:« An diesem Tage trank ich das dop pelte Quaniuni. Tie Hoigen waren unangenehm, aber was wollte das be sagen gegen das Bewußtsein, daß ed »nur« der Bruder war. Am nächsten Tag-e war die Ecstase langsam der ruhigen Ueberlegiing gewichen, ich hatte sogar einen guten Gedanken Ich be schloß nämlich, bei unserem nächsten Gespräch noch einmal von der Beglei tung des Bruders anzufangen und ihr dann mit kühner Schwenkung die mei nige anzubieten fiir den abendiichen Nachhauseweg. Gedacht, gethan. Aberich hatte Pech. Nein, nein, das ginge nicht! Sie fahre auch gleich von der Haltestetle dicht im der Bude bis vor die Haus thiiti Und ihr Papa sei so streng! »Ist der Papa wirtlich so streng?« »Ja, ja—er——er isi Beamter, und Sie wissen ji«-« Ich hätte kein Preußenherz in der Inst haben müssen, wenn mir der Quinte« nicht ganz gehörig imponirt " hetrr. »Se? Beginnes-« fragte ich interes- s fikti. «Woister denn angestellt?« i z sitt-—in——einein Privatinfiirut. ( drinsu Sie doch nicht is music-ist« l i» W fie mich ziemlich kurz ab. - ; in Mißerfolg entmuthigte mich " Hieß wie ein ver weiser Lite- siis eine artezu Sonntan, da muß ich immer mit den Eltern ausgehen. » Schon wallte i mich geknickt zurück ziehen, da kam er Balsam an die Wunde. Meine Duletnea fuhr ort: »Aber wissen Sie, ein Vergnügen könnten- Sie mir mal machen: Gehen mir zusammen in’s Theaterl Da mach’ ich mich schon siir einen Abend steil Zch habe eine Freundin, die mich ber treten kann. Sie haben mir doch ’mal von Freibillete erzählt, die Sie betont men können Natürlich wollte ich das! Mit den Freibilleto stimmte es auch so ziemlich. Ich hatte nämlich einen guten Freund im Theater-, welcher öftere iiber Frei billets versitgte. Ich begab mich zu ihm, und er hatte gerade welche srei und trat siemir mit Vergnügen ab. Ich sandte eins davon sofort ab mit siiohrpostbries, den belam sie noch Vormittags und konnte so ihre Vorkehrungen in aller Bequemlichkeit tressen. Mit zwei rothen Rosen geschmückt,» harrte ich ihrer am Eingang des Thea-; ten-, eine halbe Stunde var Beginn der Vorstellung Die Besucher kamen erst einzeln, dann mehr und mehr, siej war nicht darunter. Vielleicht hatte ich, trotzdem ich wie ein Luchö ausge paßt hatte, sie doch in dem Menschen schwarme iibersehenz ich gir a in den Zuschauerraum, sie war nicht da » Nochmals vor das Theater, sie kam nicht- Endlich seste ich mich auf mei-« nen Platz, die Vorstellung muss te jeden Augenblick beginnen Meine Rosen zagen alle Blicke aus sich. Manche derz Umsitzenden lachelten verständnisvoll, ; manche schadensroh, vielleicht auch mit- T leidig. Eeq llingelt, der Vorhang geht aus« da drängt sich ein großer, dicker Herr: Hmit stattlichem Schnauzbart, anschei-E T nend ein Gutsbesitzer aus der Provinz, F in unsere Banlreihe bis zu mir vors « und setzt sich mit behaglichem Schmaus-Z zeln aus den siir meine Dulcinea bes? stimmten Platz neben mir ! Ich bin starr und stumm ver Staunen-L und Verwunderung Statt eines hüb . schen, jungen Mädchens ein alter, baß-i « licher Kerl, da soll Einer nun nicht erstaunt sein! l Hann aver fasse ich mich männlich Das konnte nur ein Jrrtljum sein,; den ich ausliiiren mußte, denn ich hasstez no immer, daß meine Dame sich nur. ver piitet habe. »Pardon, Sie haben sich wohl aus-I einen falschen Platz gesetzt-» i Der Dicke als mich verwundert an und schwieg. Dann wandte er sich wieder der Bühne zit; eben trat das Fiorps de Ballet aus, das nahm seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch Zch erneuerte meine Attacke etwas; » stärker: »Pardon, Sie haben sich wole aus einen salschen Platz gesetzt. I« j Jetzt nahm er gar keine Notiz von mir. Tie Nachbarn wurden aufmerksam, « T einer zischte Der Dicke sah mich ärgerlich an, schüttelte verwundert mit dem Kapse, und mit zwei Fingern langte er in seine Tasche und halte daraus ein zer lnülltes Etwas hervor, das er mir in die Hand steckte. Das »Ein-as« war das Billet, meins Freidillet! Ein Zweifel war ganzk unmöglich: die beiden getreuzten blauen- ctricheS Das geht doch aber auch iiber dieHuts · schnur! Woher hat der Kerl das Billet, ! mein Billet. - Plötzlich habe ichs: meine Dame; hat es verloren, u: ««.- er dass gesunden! ; »Herr, « knirschte ich so leise, wie esl meine Wuth zuläßt, »das Billet ist mein Freidillet, das haben Sie gesnns ! den und-« ..:('anu had’ ich s aber satt!· wer-I terte der Dicke plöplich mit voller Langwikast los Die Wirkung ist eine überwältigende -S·cht! PschU Schi! Ruhe» geht es wie ein brausender Sturmwind los. Da taucht der wachtdadende Polizei lientenant aus« »Bitte, wollen die Herren nur fol getil« Mir schlagt das Herz bis- an den Hals hinauf. Die neugierigen, lieh nischen Blicke! Sapperment! Eines rnthenlansen kann auch nicht schlimmer seinlD Draußen stand der Hausinspet tor, forderte uns unsere Billetd ab und erkannte sie als FreilJillets. »Was Gott, meine Herren, zum Dank sttr Ihre Freibillets hatten Sie sich auch etwas anders benehmen tön nen,·« bewillkommnete er uns. Das »Fteibillet" wirkt auf den Dicken anscheinend wie das rathe Tuch auf den Kampfstier Wie von der Tarantel gestochen fuhr er aus. »Was, Frei billetP Ich habe kein Freibillet. Ich habe mein Billet bezahlt !" Der Jnspettor zieht die Augen brauen hoch. »So-w! An wen waren die Billetd heute denn vergeben?" wandte er sich an den Seitetiir. III Herrn O» « berichtete der dienst ei ri »Von dem hat-e ich sie,« playte ich heraus. ver-Sooft machte der Inspektsr wie a, wie kommt denn aber das » eine Bi let an diesen Denn da?« . Dokdakdao hatte ich verloren l stottette ich. .Jch habe mein Billet von einem » Iellner ist bikafe Bauer getauft m! M Aste-is Im »M- III-stinkt i MO- ein , »Na-schneide die III-i L j die Wahrheit an den Tag kommt, wenn mein Freund erfährt, welchen Ge brauch ich von seinen Freibilletd ge macht habe-— «Dars ich nun unt die Namen der Herren bitten,·· wandte sich der Polizei ossizier an den Dicken. Hätte er sich doch nur zuerst an mich gewandt, dann wäre ich dein furchtbaren Menschen, der mich fortwährend mit gräßlich rol lenden Augen mißt, wenigstens ent wischt. So wird er früher entlassen als ich. Natürlich lauert er vor dein Theater auf mich. Kaum daß ich Zeit habe, meine Rosen voller Wuth aus die Straße zu schleudern, als er auch schon aus mich losstiirmt aHerr, an Sie halte ich mich, was soll das Alles heißen? Sie-» »Lassen Sie mich in Ruhe l« schnauze ich ihn an. »Nein, ich will Ausliiirung.« »Die mochte ich selber.« »Herr, ich lasse »Sie nicht eher los, bis-« Mich durchblitzt ein Gedanke, ich sehe nach der Uhr. Um zehn Uhr schließt sie die Bude, es ist noch reichlich Zeit. «’Jla, dann lomrnen Sie mit, Sie sollen Ihre Aufklärung haben ! Damit springe ich auf die eben lheranrnllende Pterdebahn, dek« Dicke ; natürlich mir nach. ; An der Bude lehnt gemüthlich der jPostassistent, selbstverständlich wieder Ein Ertrauniserrn mit den knallrothenE EStretfen. Aber das scheerte mich garE znichte. Mit ein paar gewaltigen ; Schritten bin ich an der Bude. Z »Was haben Sie mit dem Billet ? gemacht?" E « Sie erschrickt doch nicht wenig, als! Tich so urplotzlich vor ihr austauchte. EAber sie faßt sich sehr schnell. ; »Gott, haben Sie mich erschreckt! ; Was ich mit dem Billet gemacht habe? T Da brauchen Sie gar nicht so pahig zu sragenl Ich konnte es nicht gebrau 3chen, toeil meine Freundin mich nicht vertreten konnte, und da habe ich ed meinem Vater gefiel-ein« »Wie wurmte da aber an einen Kellner im liase Bruch Einen Blick wars sie aus den Post assistenten, der kannte ossendar ihre Familienoerhiiltnisse genau. »Das-das in ka mein Vatert» DieEriiifnung am mir iilierrafchend Das nannte fie: Beamter in einem Prinatinftituts Mann haben Sie aber irade jenug mit meine Braut jequasselt,« reißt mich der Postdeanite ans meinen Reflexionen. Jch starre ilzn sprachlos an. Meine Brautl Der Bruder von damals-! Und darum fo viel Selterivaifer mit » Himbeeriaftl I ,.Hatfa!« lachte ich dann los. «Also H Ihre Braut I« - »Na, was til-Fa denn da zu lachen-« knurrt der glückliche Bräutigam »Ach- schones Fräulein, wurden Sie mir ein Glas Seite-: geben? Ich habe furchtbaren Durst-« flötct plötzlich chinter niir mein dicker Gutsbesitzer, Fder bis dahin als stumnier Zuschauer Eder Entwickelung des Tramao beige wohnt hatte. «Wiinichen Zie vielleicht auch einse E wandte sich die Schone an mich, umli tiaa lächelnd, »3ur AbtiilzlungT-" »Ich danke, Adieu!« Damit schlug ich mich seitwärts in ; die Büsche, um eine Erfahrung reicher, ; wie ich mir zu meinem allerdings nicht recht ausreichenden Troste vorphilofos phirte. Wenige Tage darauf bekam ich einen Brief von meinem Freund, in dem er mir mittheilte, er müsse nach dein eigenthiimtichen Gebrauch, den ich van den letzten Billeto gemacht hätte, dar auf verzichten, mir je wieder welche zu zuwenden. Und noch ein paar Tage fpiiter er hielt ich ein polizeiliches Strafmandat über zwanzig Mark wegen groben Un fugea und so weiter. Man sieht, meine Erfahrungen hausten sich. Und ich follte sogar noch eine Erfah rung machen. Als ich wieder einmal in’a Theater ging, allein und ohne Rosen, wen sehe ich in einer Lage thronen? Meine Duleinea und den dicken Gutebefiyer aus der Provinz! i i l Das Netriinl der Jlrabetni Unter dem Namen »(I83iichr« verstehtl Iman das tägliche tsletriinl der Tllrabeh Z Fwelches nicth aus liaiseebolmen, son ; dern aus der äußeren Schale der liassees srucljt hergestellt wird. Ueber dieses ,angenel)me tsictreinl gibt nnd ein Z neuerer Reisender Ausschluß. Derselbe l z erzählt iiber den Besuch im Hause eines ; arabischen kleinen Mannes und bemerkt jdabei: Nach den üblichen Bemühen-» sgen und Segenewiinichen füllte man! jmir meine Pfeife mit vortrefflichem E«·«cnmbnck nnd schenkte mir sofort eines Schale mit dem feinsten Gischr ein.l Die Amt-er Yemens trinlen nämlich blos den Absnd der die beiden Fiasseei bahnen einschließenden Kapsel, Gilchr gennnnt, und es gewährt ihnen dieses Getrilnk ein so großes Vergnügen, daß sie selbst den in allen anderen arabis schen Ländern gebräuchlichen Ausdruck KeyL den man etwa mit » erstreuung nach der Arbeit-· übersetzen dnnte, gar nicht kennen, londern einfach Jed zehnm« oder »Knsseet« sagen. Jn der hat ilt Gischr ein geradezu wunder bares Schönh wenn nun ihn nach der bei den Indern Mich-n Art zubereitet Es ibt keinen Ecke-,- der mh mir sn ' m zarte Atem nnd elne « Ists-leise Wirkung Ins den We« : w I Borgesiihl non Erdbeben bei Thieren. Gelegentlich der bei den großen Erdbeben, welche irn April 1894 Lobi-, Griechenland, verruiifteten, hat Dr. G. Stubhos interessante Be Iobachtungen iiber das Vorgesiihl der jThiere und deren Furcht bei Erdbeben « gemacht. Besonders bei dein Erdbeben kvom Charfreitag befanden sich die HHunde des Maritslecteno Martina » vollständig in Aufruhr. Einige Sekun den var dein unterirdischen Getöse sin zgen sie an zu heulen, wie Hunde zu thun pflegen, welche Musik nicht ver tragen kennen. Das Heulen, sagt der Beobachter, dauerte die ganze Nacht hindurch sort, es war ein wirkliche-e Pandiirnoniutm einerseits die unaus lziorlichen Erschiitterungen des Bodens und das unterirdische Getöse, anderer seits das ohrens und nervenzerreiftende Geheul der Hunde. Eine staue, die sich mit einem siranlenwttrter in einer tleincn Holzbaracke befand, begann einige Selnnden vor jeder Erschiitteg rung kläglich zu schreien und während des Erdbebend sprang sie ruhelos von einem Gegenstand zum anderen. Als wirkliche Verstündet der großen Erd ersihiitterungen, die in der Nachtdes Lsterfonntags eintraten, zeigten sich die Hahne, deren Krähen so aussallend und eigenartig war, daß man ihre Angst klar angedeutet sah. Von einein Hirten erfuhr der Beobachter, daß ed ihin einige Minuten vor dein Erdbeben atn Samstag vor Ostern trotz seiner und seines Genossen Bemühungen unmög lich gewesen sei, die Schasheerde durch die Hunde von der wilden Flucht in die Berge abzuhalten. Erst als das Erdbebcn vorüber war, seien die Thiere von selbst wieder zurückgekehrt Schon bei früheren Erdbeben hat man ähnliche Beobachtungen gemacht, und manche haben daraus aus ein besonderes Vor gefühl der Erdersehiitterungen durch die Thiere geschlossen Indessen scheint es viel naherliegend, mit Tr. Siuvhoa anzunehmen, daß den großen Erschiittes rungen schwache Beben vorausgeht-m die siir und unwahrnehmbar sind, wah rend die Thiere, bei denen bekanntlich einige Zinneeargane sehr fein ent wickelt sind, dieselieinenErschiitteruni gen siihlen sonnen Wettlnuf unter — Salz-» fii fien In Paris wurde liirzlich ein » Wettians unter Stelzfiißen veranstaltet, » ivozn sich 67 derietzteren eingefundenj hatten. In einer Nummer der »3lltt- " stration'« finden wir darüber einige interessante Bilder, tectelze einzelne Phasen des denltviirdigen Enennements veranschaulictsen Das Fesselndfte ists gleich das erste. Aus demselben erblicken ( wir nur die unteren Exttemitiiten von zehn »Neiinern." Dem einen der Flan kurrenlen fehlt das linke, dein anderen das rechte Bein, statt desselben müssen die Leute eben mit Stelzsiißen galan piren. Hin-I der Beschaffenheit der Hosen und der Konstruktion der Sulz sitße lassen sich verschiedene SchliifseJ in Bezug auf die-Vermögensver hiiltnisse der Theilnehmec am Nennen der Einfiißer ziehen. Es waren das jedenfalls ..des bons garszontV aber freilich, ein Mitglied des Pariser Alt-be der Millionäre ist nicht darun ter. Die Momentbilder »wiii)rend des Rennens« und .am iele» sind gleich falls interessant. us dein letzteren sehen wir einen der Herren Humpler straucheln und hinfallen, dieweil fein Konkurrent mit siegesfrvher Miene an dem Gestrauchelten vordeistelzt dem Ziele sen-Wie der »El1roniquenr« in dem Begleittexte berichtet, hatte das unter reger Betheilignng von großen und kleinen Gnmins nnd Flanenrs ftnttgehabte sportliche Fest einen ein zigen schwarzen Punkt: der Präsident der Nepnblik, Herr Innre, hat auf das diesbezügliches Ersuchen des Komms, einen Preis fiir den besten Renner zu stiften, nicht reagirt. O welche Lust, Soldat zu fein! Englische Blätter tlzcilen fol gende verletlende Llnnonce eines »Wer bere »mit: ,,V.1i. Sergent Pomfrett, Refrutirungesers gem, Bat-fing lW Rekruten 100 gesucht 100 gesucht! Loyale und treue Burschen, utn in Ihrer Maieftät Regimenterm den guten alten »Für staut-« (44.) und den »Potnpndoure" (56·) zu dienen! Die Biernndvierzigee stehen jetzt in Fermen, Urland, wo sie glücklich sind wie Lords, mit Fischen, Bootfalfren, Cricket, Schießen, Spaziergängen über’e Land und jeder Art Sport. Die Sechsundfünfziger stehen jetzt tn Indien« dem Soldatenparadiee, wo Tonnny Atlins (Spitznatne für den englischen Soldaten) seinen eigenen Diener und Wirs. Attine ihren eigenen Haushälter bekommt. Zwei Stunden Exekzieren am frühen Mot- en—und der Rest des Tages gehört -uch, und has an einem Plan, wo Bergnttgun aller Art zu haben sind. Jetzt ist le Zeit, einzutreten, wenn Jlfr gute Offi ztere, gutes Essen, gutes Trinken, gute Kleider, gute Wohnung, gute Bezahlung gute Gesellschaft nnd Sport im Ueberfluß haben könnt l« DaßdasMeuschensefchlechst erft 8000 Jahre auf der Erde tränken-into la MYCDHZYI cis-lallt nnd die Metscherperlodv be o VII Essen-einfu- S s II VA-»«-. s- .. , - NU- -s-IM. »Nehmet · · s - Te echte-L - :..51.·;.2«»-,, ; · — - «"·- · « xdzkssdcsfsch J ( )b«-q H;.(s K c « -«. EVEN o »Is« IT xz «’«« ID- Z ; . c IF H: H J ’.H.. · quzls HO , fJIesI - s -- -.. ? — ... -)72 k FI- ( ( J « «’I.e, ( « to ! LEA . « ’0 , rl ti:!,«s fis-. IALIZ ? : ts!«sss.-«"."155:«Jnå.. )E» .: - , (.-,:-,· Y« s- ··«1«.’II2'-skfl J -. - s «( —I, ,.. » - . .,... »ic- Z ·« » ,.. ,, « . —»-—--—--«.-w tut shlp from out ins-Entz- sit annimle Mord-. »Iij any u Its-ft- fcsk Nmmimssiunx pay fast-km Itsth ways « gis-I guts-c katxspmrkn tm »Hm « («arksumsg· ge» siymi « f list-Ists- .-« mt Use-. list llA pag- ( »Ist-Deus HLIIIUIT I AUIIu.i' VII Kutscin Ist-. · u» ds- mit-, .33· I· I- Pssstk Der-. tun-m tin-. Idol-IT- Alaustsmm Post-e scoaoiäthsscj Plfs ANY soff-S Po Tk No läc- new-C cis-d us Des Ins-. iles-» »n- krst — Pfg-sein« »Z. sn mum- Ittvsrnssts m- « sk. » kein-. 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