Nöhmaschinendlflecke besj Wicht manwfietnllch dick mit einer iarti n ischun von Aether und "Magnes n« ist der ether verflilelztigt und das Magnesta getrocknet, läst man ed ab. Die Farben von Teppichen anfznfrischew NechdetnderStaub sorgfältig an etlopft ist, werden sie wieder ausge egt nnd mit einer Mischung von gleichen Theilen grobem Kochsalz und Maiemehl bestreut, wor aus ie sauber ausgeblirstet werden. L e b e rtlö sz e. Kalbdleber wird ab ehitutet, vers alten Adern befreit nnd eitt gehackt. Tann weicht tnan Sem tneln tn Wasser ein, dämpft in etwas Butter seinße ackte Zwiebeln nnd Peter silie nnd d ausgedriickten Senmteln, verarbeitet dies gutmit der Leber, Salz, Mudkat nach Bedarf, ebensoviel Eiern als Semtnel, etwas Mehl und kleinen S eckwiirsein, sticht darauf mit einem Lö el Klößchen aus nnd kocht sie in Salzwasser gar. G e b a ck e n e Austern. Die Austern werden, nachdem sie get-öffnet, von den Bärten und den tnorpeligen Theilen befreit. Die besten Schalen werden sauber gewaschen, ausgetrocknet, mit zerlassener Butter ausgestrichen und mit weißer geriebener, recht slockis get Sentmel ausgestreut In jede legt man vier bis fitnf Austern, betriiufelt diese mit wenig Attstcrnwasser, wel ches mit etwas Ettrottensaft und wenig pulverisirtetn weißem Pfeffer vermischt ist, streut wieder nettebene Sennnel darauf lnach Belieben mit etwas Par mesantlise vermischt l, betrijnfelt sie mit zerlasfencr Butter nnd lässt sie fiinf Minuten ver dein Antichten in ziem lich heißem Lfen schon hellbraun backen. vtamtheittged Schenkeln. Es geschieht recht oft, daß der Arzt an das Krankenbett von Kindern int Alter von zwei oder drei Jahren gerusen wird, die plötzlich von heftigen strömt sen befallen sind, ohne dafz die Mutter die Ursache zu nennen vermag. Den Fragen des Arztes gelingt es dann bald, festzustellen, daß das mit der Aufsicht betraute Kinderniodchen oder eine sonstige Person durch hiinfig drehende oder schautelnde Bewegung des Kindes die Krankheit desselben herbeigeführt hat. Der Leierkastem der kurz zuvor in der Niihe gewesen, hat die Witrterin veranlaßt, sich mit dem Kinde noch dem Takt der Musik zu drehen nnd tu wiegen. Daß nach Be endigung des Tanzee das lleine Wesen das Köpfchen hangen läßt, hat fie natürlich nicht bemerkt, bis die strarnpfe eintreten, die das Leben bei Kindern in so zartem Alter stets gefährden. Darum Achtung, ihr Mütter! DasHerrichtendchetten Die März-s und Aprillnft ist der gründ lichen Reinigung der Betten besondere günstig, denn man kann den Federn eine gute Lüstung geben, ohne die Ein wirkung der Sonnenstrahlen fürchten zu müssen. Die Sonne dea Mai und Juni ist bereits zu warm fiir die Federn, sie werden ölig und ranzig durch die Einwirkung der Sonnenhthe auf das in allen liieien enthaltene Fett. Hat man jedes Jahr im Früh ling und erbst die Kissen und Feder-; betten gtt lüften und klopfen sonnen, » und find nicht wochenlang andauerndei Kranlheiten im Hause gewesen, so kann eine gute Qualität Federn zehn Jahre lang ohne Reinigung bleiben Es genügt dann, die .,Jnletd" zu waschen und die Federn dem Winde mehrere Tage out-zusetzen. Behufs Waschen der .Inlete» verfährt man wie folgt: Die Schmalseite des Kis sens wird aufgetrennt, die Schntalfeite eines Kissenbezuges aus Muslin wird daran genaht, dann stürzt man das Ganze und füllt so die Federn über. Man muß den Barchent reiben und schütteln, daß nichts zurückbleibt, die Federn hängen fest an. Nun wird der Ueberzitg zugebundem ehe man den Barthent von ihm abtrennt. Man darf diese Arbeit nur im baumwollenen Kleide und mit verbundenem Haar vornehmen, aber nicht im Zimmer. Die »Juki« werden dann auf die linke Seite gelehrt, im Freien getlopft und dann gründlich gewaschen und ge kocht. Beim Ueberilillen verfährt man ganz ebenso wie vorher. Beditrfen die Federn selbst des Ausfrifchens, so schüttet man sie in einen lupfernen Kessel, stellt diesen über mittelstarlea Feuer und rührt mit einem Holzloffel anhaltend darin herum, damit sie nicht brennen, aber nicht uheftig, damit sie nicht in die ruft szliegem Durch die Würme lasen sich etwaige Filiimpchen aus und die einzelnen Federn werden wieder so locker und elastisch wie neu, so daß die Betten nach erfolgtem Fül len doppelt so voll erscheinen als vor her. Etwa in den Federn besindlicher Staub, der vorher durch gelegentliche Feuchtigleit der Luft an den Federn festhing und ihre einzelnen Fasern ver liebte, wird durch das Aueetnandertre ten der letzteren abgeschitttelt und stillt auf den Boden des Kessels nieder. Sind Federn eradezu schmutzig, oder wurde die Fam lie durch Krankheit oder Todesfall heim esucht, so wäscht man die Federn auf olgende Weise: Man stillt sie in der oben angegebenen Art in Sacke atra weißer Mastitogaze. Diese müssen reichlich groß fein, damit die Federn nicht in einent Ballen auf einander liegen müssen. So weicht man iie über Nacht in eine schwache Sodalosun ein, lässt die Brühe am anderen tlltzorgen auslaufen und le t die Federn dann in den Waschlesse , -··- - ji«-www - gibt kaltes Wasser und geschabte Seise hinzu und litßt lie eine Stunde lang langsam lachen. Darauf werden die Stiele in helßed, dann mehrmals in kaltes Wasser gelegt, tlichtig durchge schwenkt, ausgedrückt und schwebend aufgehanPh nicht in die Sonne. Wenn sie abge ansen sind, breitet man in einem lustigen Zimmer ein Betttuch aus die Erde, schiittet die Federn dar aus, zupft sie auseinander und laßt sies so trocknen, ohne daß sie von der SonneI beschienen werden. Je mehr sie trocken werden, desto mehr zupft man sie immer wieder auseinander. Sind sie ohne allen Zweifel trocken, so werden sie in die ans der inneren Seite mit Wache bestrichenen ,,Jnletd" gestillt und tüchtig gellopst. Es schadet nichts, wenn man sie dann noch einen Tag in der Nähe des Osend aushängt. So be handelte Betten sind neuen völlig gleich.—Billige Matt-Wen sind das lieberarbeiten nicht werth. Roßhaare werden aus folgende Art gereinigt: Jn einem liessel iiberschiittet man sie mit warmem Wasser, rlihrt sie tiichtig um, erneuert das Wasser mehrmals und kocht sie dann eine Stunde lang· Dann schüttet man sie in einen starb, stellt diesen hohl oder hängt ihn mit den Henkelnin einem zu beiden Seiten auf gelegten Stock ein; dann schiittet man erst reines heißes, dann reines kaltes Wasser dariiber hin, bis man sicher ist, daß die Kochbrithe alle abgeschwcnlt ist. Dann werden sie ablaufen gelassen, in der Sonne ausgebreitet und ausein andergezupft. Ter lieberzug wird ge waschen und dann laßt man sich einen Polsterer in’d Haus kommen, selbst lann man das nicht gnt machen. Cis erspart viel Miihe und halt die Ma tratzen rein, wenn man von ungeblend tem Mitglin einen lieberzug tiber die Malrahen macht, der dann, wenn erfor derlich, leicht gewaschen werden kann lintergrundslockerung lieber die wohlthätigen Wirkungen der Locke rung des Untergrundessiihren wir nach stehend ein lehrreiches Beispiel aus Belgien an. Bei Diinlirchen hatte man auf dein Gute Beppiide ein Feld in drei gleiche Parzellen getheilt und mit Weizen gepfliigt; die zweite wurde auch dramirt, die dritte drainirt und der unter dem gewöhnlichen Pflug fest geschleiste lintergrnnd noch mit dem lintergrundpflug gelockert. Dieser ge lorlerte rohe Untergrnnd blieb natürlich unten in der Furche liegen. Tno Ernte ergebniß dieser drei Wei-;enparzellen, die gleich groß, in gleicher Weise ge diingt und von einer nnd derselben Bodenart waren, war ein ariifallend verschiedenen An Garben erhielt man aus der ersten Parzelle 2086z auf der weiten dratnirten von der gleich gro ssen Fläche 222-t, anf der dritten drais nirten und mit lintergrundpflug ge loelerten sogar 2833 Garben. Also hat das kostspielige Trainiren blos litt Garben, dagegen das lintergrundesp lockern noch 508 Garben mehr beige brarht als dae Drainiren, und sogar 646 Garben mehr, als der in gewohn licher Weise bestellte Weisenacier Dem Gewicht-e nach ergab an Körnern die erste gewöhnlich beaclcrte Parzelle 1355 stilogramuh die zweite drainirte 1740 liilograrnnh die dritte droinrte und mit Untergrundpslug bestellte 2197 stilograrnnr. Das Troiniren stei gerte also die stornerernte um sast 400 Kilogrommz das Loclern des Unter grundes aber trieb den Körnerertrag noch um 450 Kilogramm höher-. An Geld wurde aus den Körnern gelost: von der ersten Parzelle 300 France, von der zweiten gegen 400, von der dritten mit gelockertem Untergrnnd an 500 Franks. Diese Zahlen sprechen so deutlich siir den Nutzen des Untergrund-» ledernen daß ee überflüssig ist, etwas beizufügen. Noch eine weitere wichtige Entdeckung an jenem helgischen Weizen felde sei hier erwähnt. Die grofne Wirkung des Untergrundpslugeo trat nämlich bei Untersuchung der Weizen-; wurzeln hervor. Während aus der ersten s gewohnlich beaelerten Parzelle dief Wurzeln nur zehn Centimeter tiesf gingen, drangen te aus der zweiten drainirten schon 15 Centtmeier und aus der dritten nach Untergrundvslug 33j Centirneter ties in den Boden. Wie viel des theuren Stickstossee, der unt-· durch jeden Regen in die Erde gen-ais schen wird, kann durch diese Wurzelnl eingeholt und verwerthet werden! lind um wie viel leichter rniissen alle unseres Feldsriiehte einen dürren Sommer liber stehen, wenn man durch Untergrund pflügen die Wurzeln bio in so tiese Erdschichten leiten kann. Aussaat am Abend. Mehr-; sachen Erfahrungen nach sollen Geiz treidei nnd lhlartensinnereiem deren Sarnen ain Abend ansgesiiet nnd erst am anderen Morgen, nachdem sie dies Nacht liber nnbedeckt ans der Erde ge legen l)aben, eingeeggt, eingehackt, nntergepslligt werden, ost bei Weitem. i l besser gedeihen, als diejenigen, deren Samen man sogleich nach dem Aus säen unter die Erde bringt. Tie Saat i geht einige Tage srlilser auf, lviielisti nnd reist schneller-, dringt längeres-; Stroh, längere Aeyren, schwerere siori E ner, ja man will sogar gefunden haben, daß nach dieser die Vögel die Aehren verschonten und Repesant nicht von den Erdslohen abgesressen wurde. Um den Gent-wuchs an Stel len, ivo er nicht erwünscht ist, zu zer stören oder zu verhindern, begieße ntan diese mit einer Auslösung von Eisen vitriol nnd saueretn schweselsauren Kali. Nach längerer regnerischer Wit ternng ist das Begleßen zu wiederholen, doch hassen obige Salze ziemlich lange tm Erdboden Fett m m search-. Kurztich hielt der bekannte Afrika teisende und Professor der Geographie an der Prager Univers ititt, Dr. Oskar Len , in der Literarischen Gesellschaft in ien einen Vortrag ttber das »Geh bei den Naturvöltern." Das Thema erschien dem Vortragenden um so zeit geniitfzer, als die vordringende euroi sitische Kultur auch das europäische Ueid zu den Naturoöltern trage und its einheirnische verdränge, so daß es bald nur mehr dem Kulturhistoriker werde bekannt bleiben. Die iolonialen Bestrebungen der Gegenwart finden in Professor Lenz einen warmen Anwalt. Er theilte einige interessante Zahlen mit, um einen Begriff von dem Um sange der Gebiete zu geben, um die es sich handelt: »Der Flächenraum der Ländereiem welche Deutschland im Beriaufe des- lehten zehn Jahre theils als Kolonie, theils als Schutzgebiet erworben hast, wird zu etwa 5,500,000 Quadratiilonieter berechnet, also fast zehn Mal so viel, als die Größe des Deutschen Reiches beträgt; das Gebiet des Kongostaates ist mehr als 70 Mal so groß als das Königreich Belgien; die sogenannte erhthraische Kolonie Italiens ist fast ebenso groß als das Königreich selbst-« und so weiter. Pro-» fessor Lenz gab in historischer Uebersicht eine Schilderung alt' der Dinge, die als Geldmaße im Alterthum und noch» jetzt bei Naturvölkern dienen. Als( erster und bedeutendstcr Werthmessers galt und gilt vielfach noch der SklaveH sodann das Vieh, der Pelz edler Jagd-? thiere: Marder, Bisarn, Biber,. Muschelm Schnecken, Salztafeim aber» auch Kleidungsftiicte, Baumwollstrei sen in Bornu am Tschadsee; das» Metallgeld seht schon Bergbau voraus und damit eine höhere Kultur-. Aus sei nen Reisen in Timbuitu, im Gebiete des mittleren Nigey am Tschadsees hatte Lenz immer mit dem sehr ver-» breiteten Kaurigeld, das aus kleinen Porzellanschnecten (»Schlangenköpfi chen") besteht, zu thun. »Ich habe wiederholt Gegenstande int Werthe von 20 bis 30,000 iiauris geiauft," sagte Lenz, »habe aber die Prozedur des Zählens gern meiner arabischen Be gleitung überlassen-« Jndeß dringt das Metallgeld doch immer weiter vor, und der alte Marta-Theresien-Thaler muß von Wien aus jährlich in großen Mengen auch nach Afrila geschickt wer den. Doch hat er jetzt die starke Fron iurrenz der anderen Münzen, französi schen, spanischen und deutschen, zu be stehen und weicht sichtlich zurück. Kinder sEhen in Indien« Ein Jndier Namens Pramatha Rath Bose hat kürzlich die beiden ertten Bande eines Werkes über die Bindu Civilisation während der britischen Herr-schafft veröffentlicht »A lliseory : of llindoociviiizntion durstig eritisit s Knie (cnleutt.u, 1894, W. Nun-many In einem Kapitel beschäftigt ersich auf Grund der letzten amtlichen Fest stellungen mit den Kinder-Eisen unter der Hindubevölierung Indiens-. Dank dem Einfluß europiiischer Kultur hat» sich deren Zahl im Laufe der letzten Jahrzehnte beträchtlich vermindert.j Im letzten Jahre zähltemanimmw hin unter 27 0»0, 000 Hindw Knaben unter zehn Jahren gegen Soo, 000 ver heirathete und 28,000 verwittwete, und unter 26,000,000 Mädchen unter zehn Jahren sogar iiber 2,000,000 ver heirathete und t;2,000 vertvitttvete. In den meisten dieser Falle beginnt aber die eheliche Gemeinschaft der jun gen Paare erst einige Jahre nach der Hochzeit, etwa mit dem 12. Lebens jahre fiir das LUiädchen, mit dem 10. bis 17. fiir den Knaben. Eine Ehrengondel, die als eine treffliche Leistung des sinnfthands werte geschildert wird, haben, einem alten Herkommen gemäß, die Rathe-J liten Venedigs ihrem neuen Patriar chen Kardinal Sarto geschenkt. Die halzerne Wandung der Gondel ist vorn und hinten reich geschnitzt,· der Bade-. ntit einem bunten Briiffeler Teppich bedeckt. An dem Zelt, das außen schwarz und innen mit damaszirter Seide unt-geschlagen ist, sind aus Mahagoni gefchnitzte Engelsfigurem ein Madannenweib und das Wappen des siardinals angebracht. Censnr in Finnland. Bonders Richtigkeit der Censur in Finnland gibt ! ein liederblick iiber ihre Tliiitigkeit im« verflossenen sichre ein gute-is- Duj» Darnach wurden von der ausländischen . periodischen Presse in 1894 nicht weni ger als 2673 Nummern eingezogen, was fiir den Arbeitstag neun Blätter ausmacht. Betheiligt sind an den Ein ziehnngen 265 verschiedene Zeitungen, die eins oder mehrmal eingezogen wur den. Von den fchwedischen Zeitungen steht die liberale »Goteborgd Handels och Siöfartstidning« mit 80 Einziehuns gen obenan. Die Anzahl der Auswans derer Jrl ands stellte sich im ver wichenen Jahre anf :35,950, gegen 48,24t3 in Ist-Si. Die in 1894 erreichte Ziffer war die kleinste seit Mül, in welchem Jahre zum ersten Male Aus wandernngsftatistiien gesammelt wur den« Das neuefte Opfer Monte C a rl o s ist ein Deutscher, der sich erschoß, nachdem er sich in der beriichtigs ten Spielhdlle im Roulettespiel ruinirt hatte-: Während des Todeskampfes fiel ein brennendes Licht auf sein Bett und entzünden es, wobei der Leichnam ver sah te. Clrtttesisther Wissens-M Von dem unglaublichen Hochmuth der chinesischen Generale legt die fol« z geude Proklamation Zeugniß dar, welche der General Wuita-chung vor einiger Zeit an die Japaner richtete Sonderproklamation Wus, kaiserlichen » Hilfslomniissärs der Landesvertheis ! digung, Beamten des ersten Knopfes, i Präsidenten des Kriegsarntes, Vize- I präsidenten des Censorenrathes und s Gouverneurd von Hunam »Nachdems ich über 50 Bataillone Hunantruppen! in den letzten drei Monaten zusammen- J gebracht, sie tiichtig einexerziert und? mit Magazingewehren bewaffnet habe, ’ bin ich sent bereit, sie dem Feindes entgegenzusiihreru Es ist gewiß, daß! innerhalb Zweier Monate entscheidende i Schlachten geschlagen werden. Wie könnt Ihr Japaner, erschöpft durch unger und Kälte, gegen meine fri-" chen Truppen ankommen? Ihr Japa ner habt junge Weiber und Rinden daheim, welche weinen und Eure Rück kehr ersehnen. Ihr seid nur die Werk zeuge des Otori. Ihr seid durch Kon stripten gezwungen worden, Euch Unsere ; Kugeln in den Leib schießen zu« las sen. ! Wenn Ihr siegt, so erhalten Eures Generale allen Ruhm und alle Ehre. : Wenn Ihr geschlagen werdet, solaufen sie davon und Ihr Soldaten müßt dul-« den« Jch bin jedoch auch von gutmiithi- ! ger Gesinnung und kann es nicht ertra gen, das; Jhr vernichtet werdet durch meine frischen Bataillone in dieser furchtbaren Kälte. Jch theile Euch japanischen Soldaten deshalb mit, daß itn Falle einer Niederlage, wenn Ihr nicht wißt, wohin Ihr laufen sollt, Ihr Euch umschauen könnt nach meinen Schilderu, auf denen steht: ,Ergebt Euch und dermeidet den Tod!’ Dann niöget Jhr Euch sofort den befehligen den Lifizieren stellen, welche sich durch Milde und Gerechtigkeit auszeichnen. Dann müßt Jhr Eure Waffen form-er sen nnd dar den Schildern niederknien. Dann werdet Ihr in unser Lager anf genonnncn werden und znsiei Mahlzeiten täglich bekommen. Ihr werdet gut be handelt werden, wie Unsere eigenen Leute. Ihr werdet keine Strafarbeit erhalten und wenn der Friede geschlos sen ist, so wird man Euch in Dampsern in Eure Heimath senden, damit ihr Eure Frauen und Kinder wieder sehet. Ich schwore beim Himmel, der Erde und den Göttern, daß es bei diesen Worten bleiben soll. Sonst wiirde ich mein zukünftige-s Leben gefährden. Wenn Jhr aber aus meine Worte nicht hören wallt, so kommt mit Euren besten Tun-pen- Ter Sieg wird den besten Soldaten gehoren. Meine inili tiirische Erfahrung während der letzten 15 Jahre versichert mich, das; ich mei nen Trupuen trauert ianu."—- Oel der Einnahme xhingsiowa ergriffen gerade die Hunantruppen Wustæchungrl das Hasenpanier, sobald die Kugeln der Japaner pfiffen! Wenn Chinesen auseinan dergehen, so sagen sie unter Um ständen nicht einmal chinesisch: »Auf Wiedersehen!" Das hat man neulich in Chieago beobachten können· Dort schied die Frau des reichen Hip Lung von ihrem Gatten, der einer Kauka sierin zu viel Ausinerksamleiten erzeigt hatte und in Folge der im Haufe ent standenen Streitereien mit seiner Frau iibereingeiemmen war, sich gütlich zu trennen, und zwar so, daß der älteste, 5 Jahre alte Sohn, Fook Kim, beim Vater bleiben, der jüngste Sohn aber, sammt 82;3,000. der Frau zufallen sollte. Zu der Schlußfzene dieses an dele hatte sieh die ganze bezopfte 9 ach barschast eingefunden. Hip Lung selbst stand unter den Neugierigen auf dem Zeitenwege und kein Zug in seinem Gesicht veränderte sich, als seine Frau mit dem Feinde auf dem Arm die bereit gehaltene deutsche bestieg, welche sie nach dem Vahnhof führen sollte. Der kleine Foot Fiim sah aus dem Fenster und rief-in englischer Sprache: »Bye bye, Mamma!« Tie Letztere druckte ihr Taschentuch vor die Augen und schluchzte. Hip Lung warf wederan seine Frau noch auf seinen Sohn, den er nie wieder sehen sollte, einen Blick, kvährend die Kutsche sich in Bewegung edle Eigenartige Errnittelnn gen hat ein amerikanischer Arzt, M. Itanley Hall, in Boston bei Fiindcrn angestellt, die, sechd Jahre alt, gerade in die unterste Schnlilaise eintratenz er wollte seststellen, ib sie die Dinge, r« ·:: XVI-essen innen geliiufig waren, in . Wiruichteit auch lannten und wag sie ; non ihnen wüßten Da ergab sich nun, i daß von den anegesmgten Kindern 14i Prozent noch nie Sterne gesehen hat- i ten, 45 Prozent noch nie ans dem Lande . gewesen waren, 20 Prozent nicht wuß- i ten, daß die Milch von der Kuh, 50 Prozent, daß das Holz von den Bäu men kommt,13 bis 15 Prozent die Farben Grün, Blau, Gelb nicht benen nen konnten, 4 Prozent nie ein Schwein gesehen hatten-Eine ähn liche Erfahrung hat Ottornar Anschiitz in Berlin gemacht. Unter den Licht bildern, die er in einer Schule vor siihrte, befand sich anrh dae einer ans dem Stall tretenden Schasheerde. Als dieses Bild vorgefilhrt wurde, ergab es sich, daß ein beträchtlicher Theil der Kleinen noch nie ein Schaf gesehen hatte. We en des Diebstahls von Zk P Und Speck im Werthe von kaum 40 Cents, ist der Zimmermann Joshna H. Stover von Stannton, Va» zu lebenslänglichem Zuchthaue verur theilt-worden. Stover ist ein unverwi serlicher Dich, [ - « Damen site per sefellfibaft bedürfen oft der tenfti enden Unterstühnug einer allgemein stimu irenden und net-ven flllrkenden Tonic. Sind Sie fchwach, net-bös oder leidend? Jn diefeni lfijalle gewährt Jhnen Di-. Meere-s »Ein-kit- koaakikitiov" fpecielle Hülfe. Befonders empfeh enewerth für fchwächliche Frauen, lindert es fofort die Schmerzen bei allen raiienleiden nnd Störungen der weib lichen rgane nnd hilft gegenschlaflosigleit, Rückeiif merken nnd das ,,niedetziehende Ge fühl«. et rfolg des «J’svokito Progcrips tjoa" bei der Behandlung aller funktionellen Störungen nnd cheoiiifchenSchipächeziiftände bei rauenfeytdie abrikamenindenStand, dafl r zu garant ren. Sie erhalten Jhe Geld zurück, wenn es Sie nicht turirt oder Jhnen nicht hilft. Fräul. Libbie M. Henderfon von Springfleld, Süd Dakota, schreibt: »Ich » kann Jhk Dr. Meeres «E’svorth Pressa-i . tioa" nicht genug o ben. Jahre lang litt ich an Unregelmäßig keit nnd Unter-leihs fchwäche, aber jetzt be finde ich mich fo ivo l, ivie je in meinem c den. Der Dank dafür gebührt Ihnen und Ihrem «Fsvokjte Pre Sokjption"· Pier-e gutuntitt Heilung. St Memakd Pius-TM Ausschließlich anstlneiienstvffeii zusammengesetzt, find das harmlofeste, sidierfte nnd beste Mittel der Welt gegen Verstopfnng, welche folgende Leiden verursacht Oqllenkrankhelh Nernösek Kopffchseth net-eiteln Modernes-» s veiiilasiglelt, Hin-, taki-engem Mermis-entgleit Geldfuchi, Relzbakselh Rollb All est-eine Seliensteeliem chssche Verdrossenlietm speisen wirbelnder Kop Unvekduullchselt, Dinnisfee Koplfchmeth Gebt-erben Schwindel, Beleqte Zunge, straiilosi selt Lebekstarte, Heride etw, keibfchmenem Nerovsitsb Müdlqkem BER Vekdokbenequgem Giftrlsxliersvpsschmen covbeennem zulie Hände nnd Kühe SchleelitekGefchmiick llkl erfüllen- qu en tin Munde, Elias-der edkückt ecki its-elimi«e Herz loose-I Nückenichmenem Blume-mieth Schlaflosigteit, Ermattung« Jede Familie follte ZtAernardHeilintersZilken vokräthig haben. In Adolf-Lea In habe-U Weis 25 centl dle Cchachleh linf Schntlrwlidi .t«sl.00; einerse snch egen den ljnwfnw sssci «l-mies, in III Oder Veiefnicicleik legend wohin u cien Bek. Its-II frei gesandt von P. Iousisntee si co.. Box 24ls, Ne- York Hämorrhoiden. «ANAl(Esls" isj em unfehlbar-I MU » tei zur imäung soll Os Inm-r1-s-1·-m Dis Ans k« un inotheIen Ia t— ,-!»·-1-. mixd auch stach st um« ng hesteties,81, loshs !"» n zugefandtdpu ·.k Usustæciteesico Z n 2416 its-fess Droben un iouit. Viele Männer von vielerlei Meinungen Cltmar Pqu ist weitaus der beste Kautabak, der emacht wird. Er ist Lori ard s. S «wa »e Männer evo e um m nnd el wieder-u ertathsn wünschen, sollten atchtoe bunten den »Ja end komd-« yulcfcm Das m tmleu Kranke-W mai-ten erläutern-, reichlich ausqesiattett Wert, gibt Ausschluß über ein neues ums abson. wodurch Tausende in für-Wer etc ohne demand-ungrei-Geschlechiqtrassmelteuuus den pl en der — u end odndm volllaadt wembe o I a l I « anrdcm wache - ranen michkrsnmchhnervö e,bleichsüchttgeundk userco O mum- ekfabrm aus diesem Buche, wie die w sesumheit ask-der erlangt und der heißest-, Wunsch lese-A Hsskqemä erfüllt werden kann. Hetlveriabtm c enfo einfach als billig. Jeder ein ehe-net st. -ch1ck126(:;ssnts in Ctampö mit- « hk eBommt as ach versiegen vud freizugeichi«st von er " rinnt Minilr und iovki p Zu West 11.Sck.,k-«een3 Ja,N«st Dr. sumner Davis Spezialtst für Augen« u. Ohrenkrankheitem anependent Gebäude, Grund Island. 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Tun-wir ."i’0. sll iiilnt durch bis Villings nnd macht direkten Anschluß an die Northern Pacific nach allen Pnnlten itt Montana nnd an der parisiichen nitite Hält nicht twischen Grund Hvzlnttd nnd Ravenna. No Uhiilt nni allen Stationetk ausge notnnien tliillips und lnnlten zwilchen Se waid nnd s. incoln Mncln direkten Anschluß in Lincoln fiit (fl)icago,61 Luni-J und allen Punkten des- IT stetig nnd Judens, ohne Wa gentve.iiuel T ie Nutlinqton iit die neue ,,Ttttchlinie« nach nclenct, ",ntte Spotane nnd anotna. Thos. Gauner-, Agettt. » Die St. Joseph E Wand Island Railroad hat jederzeit Billete nach allen Punkten zu den niedri, sten Roten zum Verkauf. Hat In Grund Je- and direkten Anschluß mit dem Union Pacific Uebekland tssonrietzngefür alle westlichen Punkte und in St. Insele mit allen Linien nach Norden, Osten und Süden. Wegen Itcaten und anderer Auskunft wende man sich an den nächsten Lokatagenten oder an S. M. A d sit, N. P. A» St. J. z- (n. J. Ny» St. Joseph, Mo. 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