anstand Von der Julisiiule stilrste sich in Paris aus dem Bastilleplatz ein-unbekannter Mann herunter-, der Midzerschmettertem Schädel liegen e . Zwei Zungen hat ein sind, dae neulich von einer Griechin aus der Insel Kreta geboren wurde Im Uebrigen besitzt das Kind noch an besser Hand sechs Finger und an jedem ße secho Zehen. Ueber einen Kirchenbilder raub wird aus Rom gemeldet: Aus der Kirche San Paterniano zu Fano wurde ein lostbaree Gemalde isiuercis nos »Die Hochzeit der Jungfrau Matia," tioy seiner bedeutenden Dimensionen, aus dem Rahmen ge schnitten und gestohlen. Fiir den Margari neberlaus wurden in Velgien neue Vorschriften erlassen. Nach denselben ist es siir die Folge untersagt, kslaturbutter und Mar arine in demselben Laden zu beklau en, mit Butter vermischte Margnrine seilzubalten und der Margarine durch gelbe Färbung dad Ansehen von Natur butter zu geben. Als Lebensretter erschien Prinz Wilhelm von Hessem ein Bruder des dortigen tiii«os;herzoge, jüngstbin aus der Vildsliiche Er entris; eine Frau, welche sich in selbstmnrde tischer Absicht in das Fliißchen Woog stürzte, den Fluthem Hierbei gerieth der unerschreiiene Retter, da die Frau sich mit der tirast der Verzweifluan an ibn anllainmerte, selbst in Nesalm zu ern-inten, nnd nur dem Umstand, daß er ein guter Zchmiinmer ist, inne es zu verdanken, das; daö Rettungeiuerl gelang Von einer entsetzt ichen Fa milientragodie schreibt man aus London: in Tooting schnitt der Its-jah tige iskindarbeiter zohn Tanlor zuerst seiner »Frau nnd seinen sieben Kindern nnd dann sich selbst den Hals ab Tod jüngste tiind war erst 20 Monate alt. Taylor niiir die let-te Zeit außer Arbeit gewesen und das scheint den Mann tief sinnig gemacht in lioben. Von der gan zen Familie ifi nur das alteste Mind, ein l—tjaliriger .«::iabe, mit deni Leben davon geloiiiiiien; erliat aber eine tiefe Wunde iiizi Kaise. Der Mann starb auf dein Traiiepcrte nachdem HospitaL U e b e i« d en Heldeniniith seines siebenjaiirigen Knaben vernieldet man and Paris: Metireie Kinder spielten aiii Ufer des Lande« lLuret), als ein siinsiiihriger ttiiabe durch Zufall von einein anderen gesto ßen wurde, zu Fall tain, in den ilanal rollte nnd versank. Wahrend die übri gen Kinder niit erschreckten Mienen dein Verfalle zusahen, warf sich der siebenjatiiiae Ernst Richard in den Annal, tlaininerte sich uiit der einen Hand aii einen in der Mauer angebrach ten eisernen Ring, niiilirend er mit der anderen den gerade auftauchenden lear - per des liinteo ergriff nnd so lange iiber Wasser hielt, bis aus dad Geschrei der übrigen liinder einige herbeieilende Schiffsleute die beiden Knaben one Land zogen. Dein jugendlichen Helden wurde auf dem Polizeiloiniiiissariat gerechtes Lob zu Theil E i n e interessante Hei rathdannoncengeschichte, die den Vorzug hat, wahr zu sein, hat sich dieser Tage in Höchst a. M. abge spielt. Ein Wittwer aus Frantfiirt, « - der rnit seian itltesten Tochter nicht übereinkom, suchte «an diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege-« eine rau. «Ernstgenieinte Lisetten-« lie en ein, und beinahe wurde ilini die Wahl schwer. Am besten gefiel ihni der Dies einer Dame, die ihm turinieg schrieb- sie wolle heirathen» da sie sich in Hause unbedaglich fühle, u. s. w. Er antwortete sofort, und es wurde eine Zusammentunft in Höchst schrift lich arrangirt. Der Wittwer ging zur bezeichneten Stunde zur Bahn, fuhr noch Höchst und erwartete an dein be eirkneten Orte seine »Zutiinstige « d erschien die Ersehnte, wer aber beschreibt sein Erstaunen, als sich beim Lüften des Schleiers das Gesichkchen einer Tochter zeigt-? Selbstverständ ich verfiel die junge Dame in eine , Iolilthätige Ohnmacht. Die Aus tnalnng der folgenden Szene überlassen IT « wir dein Leser. s Jn eiiicr wahrhaft furth terlithen Zituation befand sich jüngst der Liergatbcitee Okin ans Petichounil, Stciertnatl. Auf dem Wege nach dein Bergwerle wurde et plötzlich eines großen Wolfes ansichtig, der ihm unter stetem Neheul folgte. Olorn beschleunigte seine Schritte, adee bald war der Wolf dicht an seiner Seite. Mit einein Fußtritte schleu derte der Arbeiter das Thier, welches zähnefletichend an ihm heraicispraiiq, txt-lich doih mit mir noch gisofxerer mit-r chnappte die Bestie bei einein zweiten Sprunge nach dein Manne. »in diesem kchrecklichcn Momente hielt Ltom drin hiere die brennende Nrubrnianwe vor Und die Befrie, durch dass Licht geblen Iet, wich heulend zuriiit Schon in der nächsten Minute wiederholte das Thier keinen Angriff, ließ lich aber wieder urch das grelle Licht der Gruben lampe zuriickscheuchen Schritt unt Schritt verfolgte nun der Bergarbeiter , feinen Weg; das Thier heulte und spiobth wich aber immer im entscheiden Augenblicke zurück. Erst nachdem der Arbeiter das Haue eines Bauern erreicht-, verschwand die Bettie unter lanqsezogenem Geheul im Walde. UnseegendeMena erieszes nen spielten iich in Lan on und in Uoignam Frankreich, ab. sn der Thenisestadt war eine ausgewachsene lSjiihrige Löwin aus ihrem Käfig ent kommen und hatte den siir die Nacht angeketteten Elephanten überfallen. Der Dickhiiuter umschlang die Wüsten königin mit dem Rüssel und schleuderte sie nach dem anderen Ende des Zeitw. I Bei ihrem zweiten Angrifse schlug die Löwin dem Elephanten ihre Krallen in den Leib, woraus auf das schreckliche ! Gebrüll des Clephanten der Löwenbiiw » diger Bartlett herbeieilte nnd durchs einen wohlgetzielten Schuß die einen; Werth von Uhu besitzende Lolvin tod- ; tete.—3n einer Meaagerie zu Avignon Z sührte eine Tänzerin im Löwenkafigs den sogenannten Serpentintanz aus,; als plotzlich das eleltrische Licht erlosch. ; Der größte der Löwen wollte sich auf: die Tänzerin stürzen; der anwesende? Thierbändiger warf sich jedoch dazwi-j schen und rang mit der Bestie, die ihn? gräßlich zurichtetr. Die Tänzerin ret- T tete sich unterdessen. Als das Licht wieder aufslaminte und das Publikum den zersehten iiorper des Bändigers sand, wollte es in seiner Wuth die Bude zerstorem Vom Schicksal gerächt wurde die schandliche Absicht eines Besitzers unweit Njezim Südrußland Aus der dortigen Gegend kommen haarstriiu bende Berichte über das Iluftaurhen ganzer Rudel von Wölfen, denen viele Menschen und Thiere zum Opfer fielen. Ein Nudel verfolgte im Felde einen Bauernschlitten, in welchem der Eigen thiimer sich mit seiner Frau und einem kleinen tlinde befand. Als der Bauer sah, daß von einemEnttornmen keine Rede sein konnte, wollte er das Kind den Wolfen rinnerscm in der Voraus setzung, die Beinen iviirden sich eine Zeit lang mit diesem Opfer beschaf tigen, während er rnit der Frau auf dem Schlitten entkommen konnte. Die Frau weigerte sich, daraus einzugehen, und schließlich warf der Mann sie sammt dem Kinde aus dem Zchlittenl Nun aber hatten die Wolfe daoHer ausfallen der Frau und des Feindes nicht bemerkt, sondern fes-ten dem Ne spanu nach, das schließlich sammt sei nem Herrn ihnen als Beute verfiel, wahr-end die Frau mit dem Kinde uuilisi sam, aber unversehrt nach Hause ge langte. Brandstifter durch hypnos tische Zuggestion soll der Rialt rige Etudent isiuehtat in Tarbee, Frankreich, geworden sein. Derselbe hatte mehrere Nebaiide in Brand ge steckt, nachdem er in diesen Tiebstrihle begangen. Zwei Zeugen sagten bei der Verhandlung aus, daß sie vor mehreren Jahren einer Vorstellung des Htspnotiseurs Pierinann beige wohnt hatten. Damals suggerirte Piils mauii mehreren jungen Leuten, darun ter auch Gueutat, den Glauben, sie standen vor einem Brande, worauf die thnotisirten siimintlich «F«euer!" riefen. Piilinann aber habe ca liber sehen, einen der jungen Leute von der Suggestion zu befreien, und dieser sei nach einigen Monaten geisteökrank ge worden. Das Jchwurgericht verwies auf diese Aussage hin lsiuehtat iii eine Jrrenanstalt, wo Aerzte seinen tsieisteek ? zustand priifen sollen. : Lebendig verbrannt ist ins einem lsiliihofen der Ehamottefabril bei s Eichwerder ta. d· Dahiuch ein Vor-l arbeitet Namens Mieleiiz. Er war deos Morgens tnit noch Zwei Vorarbeiternt damit befchiiftigt, in den großen lsiliihs ofeit der Fabrik ein Quantutn Thon zum Auehiirten einzufahrm Beim Einschieben der Ladung auf die Platt sorni brach nun plotzlich aus unbekann ter Ursache das Borstellgitter durch,s und alle Drei stürzten in Folge dessen( in den ein«-heim quk einen viel iibrigen Arbeiter sofort zur Hilfe her-I bei, doch gelang ed ihnen nur, die bei-s den Anderen zu retten, die aber auchl schwere Brandwunden erlitten hatten. Mielenz war unmittelbar in die Gluth gefallen und oerkohlt; er hinterlaßt eine Frau und vier uninündige Kinder in den diirftigsten Verhältnissen. Opfer seiner Eifersucht wurde der sttjahrige ehemalige russische Stabelapitiin Saizew Derselbe war( l i bis zum Wahnsinn in seine junge Gat tin verliebt und wurde schließlich von der sixen Jdee beherrscht, daß ein Jeder, der seine Frau sah, dieselben Gefühle siir sie empfinde, und daß sie mit Allen lolettire. Schließlich er streckte sich Saite-we Eifersucht sogar auf seinen Burschen, und als er eines Abends den lenteren mit dem Ausriiui men des Ziminere seiner Frau beschaf tigt fand, während diese selbst ims immer anwesend war, schoß er den nrfchen ohne Weiterea nieder. Dafür wurde Saizew zu 15 Jahren Zwangs arbeit auf der Insel Sachalin, Sibii rien,l verurtheilt. Seine Frau erklärte sich bereit, ihm freiwillig in diese Verbannung zu folgen. »Datnlig« nun« iedenfnllsI die Anklage-, welche von einem iibereifcigen Staatsanwalt gegen den verantwortlichen Redakteur eines United-arger Wortes-, Oftpteußem et hoben wurde. Wie seiner Zeit berichtet, war in einem Artikel des Blattes über eine Rede des Kaisers durch einen Druckfehler aus dem Worte «damalig" »damli « entstanden. Der gewissen-. hafte taatsanwalt stellte den Redak teur unter Anklage der Majestlttsbeleis digunq, die Straftammer sprach den Angeklagten nunmehr zwar frei, ord nete aber die Beraichtung des jenen Druckfehler entwenden Zeitnnqsblets les nn. ZID Inland Präsident Cleveland soll bereits Anstalten treffen, um nach Be endigunskseines Termind eine Reise mn die elt zu unternehmen. Mit 90 Jahren noch zur Selbstmdrderin geworden ist eine Frau Katharina Krupka in Chi cago. Sie erhängte sich ans Unmnth über ein Aagenleiden. Kongreßmitglied Fielder von New Jersey hat großintithiger Weise der Wittwe des Nationalabges ordneten, dessen Platz er jetzt ein nimmt, 89000 zukommen lassen, wel cher Betrag dem Salär des nicht ausge dienten Termins des Verstorbenen gleichkommt. Mit der Leiche seiner Frau photographiren ließ sich kürzlich William Kuhjath von Logansport, Ind. Er besaß nämlich kein Bild der s Verstorbenen nnd so ließ er einen Pho tographen kommen, der die Todte in; ausrechter Stellung und ihn selbst s neben ihr stehend aufnahm. Nur noch vier Veteranen aus dem Krieg von 1812 sind übrig geblieben, seitdem vor Kurzem in Gal lipolis, O» Joseph Pierre Trouillard ans dem Leben geschieden ist. Der Verstorbene war ein Nachkomme Napos leons des Ersten und hat im Krieg von 1812 in 18 heißen Schlachten mitge fochten. Er hatte das W. Lebensjahr überschritten. Der erste Konverti t, den die Heilsarmee in den Ber. Staaten gemacht hat, soll der kürzlich in Boston verstorbene James Steinp ge wesen sein. Ein Mitglied der Heils armee las ihn seinerzeit in einem Aschensaß, wo er im Branntnieindusel Zuflucht gesucht hatte, aus. Tags dar auf trat teenip der Armee bei und stieg bald znni Kapitan empor, welchen Rang er bio zu seinem Tode inne hatte. Tie Bernichtung vieler kostspieliger Lliiaschinen fand kürzlich in Burlingtom Ja» statt. Auf Befehl des Triifta, der die Moglichkeit einer tinntnnsenz beseitigen wollte, wurden in einer dortigen ehemaligen Etahldrahtfabrik die Prachtvollen Ma schinen, welche bis-her in bestem Zu stande erhalten worden waren, mit schweren Zetsmicdehammem kurz und llein gefri;iiigeii. Nnr die Tarni-s mafchine blieb verschont. Durch einen Zelbstschuß, von dessen Vorhandensein sie keine Ahnung halte, iirurde in «Zhelbtsbille, Jud» eine Frau Ros; so schwer verwun det, das; sie ihrer-eben veririippelt sein wird. Ihr Mann hatte während ihrer Abwesenheit an der siellerthiire einen Selbstsrhusi gegen Liebe, die ihn in letzter Zeit belästigt hatten, angebracht und vergessen, seine Frau bei ihrer Rückkehr davon in Flenntnist zu setzen. Als sie am Morgen die siellerthiire öffnen wollte, erfolgte die oerhangniß volle Explosion. Gar seltsamen Reliquie Jux leistete sich eitie Firma in Cin cinnati. Dieselbe oersrhiclte vorzüglich nachgeinachte Eintrittdlniten eines dortigen englischen Theaters an ihre stunden und Mast-Kunden Als immer. niehr Inhaber solcher Ticketeh welches dieselben sur echt gehalleit hatten, von ’ dem Theater zuriickgewiesen werden mußten, wurde diesem die Sache zu bunt und es forderte eine Aufklärung. i Die Angelegenheit wurde freundschaft- » lich beigelegt, indem die Firma sich erbot, sur alle weiteren Inhabersolcher s nachgeniachten Karten den Eintritth preis wirklich zu zahlen. llm Obdach zu erhalten, das ihm im Poliszeisdauptquartier in St. Louis« Mo» verweigert wurde, griff der Pole Kunath zu einem verhältnis; mäßig sehr unschuldigen Mittel, dao ihm nun freilich ein etwas verlängertes Obdach eintragen wird. Er warf ein Fenster der Polizeistation ein. Die Wirkung des Wut-fes war eine dra stische. Die in Folge einer Warnung des Polen Boseo ahnenden Jnsassen der Stube glaubten an Dynamit und alles Mögliche, und die Verwirrung war im ersten Augenblick eine unge heure. Einer der Helden fiel glatt vom Stuhle. Da aber Niemand verletzt war, eilte man schließlich hinaus, um den »Anarchisten" teftzunehinen Tei hatte ruhig her-II let und meinte nun mit freundlichem Spott: »Ich sagte« Euch doch, ich wiirde Quartier hier erhalten und jetzt brauche ich nicht ein- « mal mehr darum nachzusuchein denn! Jhr habt mich sogar holen lassen « ( Nach kurzeriihe der Kinder-i schuhqeiellschaft überwiesen i wurde neulich in Nen- jlsorl ein gewis- ! ser Nathan tsleidmam da er noch nicht ’ 16 Jahre alt ist. Feine zweiundzwan zigjiihtige Gattin, welche übrigens nicht i einmal angeben konnte, durch nsen sie « mit dem tsieibschnabcl getraut morden4 war, hatte ihn im Polizeigericht wegen s bewilligen Verlassens angetlagt und i nun erzublte Gott-man, vor einigen Wochen hatten ihn sechs Männer be- s trunken gemacht und nach einem Hause s der Eifer-Straße gebracht. Dort sei er s eingeschlafen und bei seinem Erwachen i habe eine Frau bei ihm im Zimmer ge- s sessen, und als er sie gefragt, wer sie i sei, habe sie, bei-schämt die Augen T nieder-schlagend geantwortet: »Ich bin ; Deine Frau, Nathanleben.« Schließ- » lich kam auch heraus, baß die impko- . visit-te Gattin bei einem Rabbinee be reite eine Scheidung von dem Inn en erwirlt hebe. Wes hätte Bensi be » Wen-existi« Daß Wohlthun Zinsen bringt, erfährt zur Zeit ein gewis ser samis on von Chirago, der unter der Anklage des Mordee im dortigen Conntygefängniß sitzt. Jamison war im Restaurant in Folge eines Wort wechsels von einem gewissen Dohle thatsiirhlirh angegriffen worden nnd hatte denselben zuriickgeftoßen. Doyle stieß im Fallen mit dem Kopf gegen einen Stuhl, sprang zwar wieder auf und konnte den Kampf fortsetzen, starb aber den Tag darauf, und die Coronersi jnrh machte Jamifon fiir den Tod ver antwortlich. Nun hat Jamison vor vielen Jahren in New Hauen, Conn» einem Freunde Namens Sutherland in schwerer Krankheit nnd sonstiger Bedrangniß treu zur Seite gestanden. Als Sutherland, dem es inzwischen gut gegangen, dad llngliiet Jamisons, von deut er seit sieben Jahren nichts mehr gehort, durch die Zeitungen erfuhr, zog er Ertundigungen ein, reiste nach Chicago und trägt nun Sorge, dasz Jamison den besten Rechtsbeiftand er hatt. Mit einer drolligen Ent schuldigung versuchte neulich ein gewisser John Spier in New York vom Geschworenendienst losznkommem Vor Eröffnung der Verhandlungen bemerkte er vorwurfevull zu dem Gerichts-rieth »Ich hatte dieses Jahr nicht zum Ge schworenendienft vorgeladen werden sol len, denn ich glaube, meinem Lande im Laufe der letzten 12 Monate genügende Dienste geleistet zu haben."——»Wie so?" fragte der Clerl verwundert. »Nun, meine Frau hat oorseelw Mona ten Triltinge dekommen·" Voll auf richtigen TUiitleids schaute ihn jetzt der Clerk an und theilte den Sachverhalt dem Richter trift. Der aber blieb hart und so mus; Herr Spier auch auf der Jurhbant seinem Vaterlande Dienste leisten. Aus einem streideftrich mar schiren oder gewisse Worter buch ftabiren tntisien tiinftighin in Voston, wenn der Vorschlag deo dortigen Ge meinderannntgliedes Lane dr.rmgeht, sämmtliche use-gen Trunkenheit in die Polizeistution gebrarhte Personen. Herr Lane wunirhr dadurch der Polizeiwill kiir, trieer-e bekanntlich so ziemlich Jedermann als betrunken erklaren kann, email-engem denn er halt die tadellose «.-(!:t-inhrung seiner Forderung fiir den besten Niichternheitelietoeie. Die Klause-L das; vor Allem die arres tirenden Polizisten auf dem Etrich exerziren tnnfsen, gehörte jedenfalls in eine solche eriuanz aufgenommen. Von einer lustigen Finster nißgeichichte erzählte, gelegentlich der jiingsten Mondiiiisternis;, ein alter itentuclier. Jm Jahre list-txt wurde von ! der Regierung eine Partie nach Ehelbr)- » ville geschickt, um die Finsterniß zu be obachten. Man errichtete dort ein gro ßes Zelt, und von allen Seiten strom ten die ziiegcr herbei und baten umEin las; zu der ,,Ehoiv." Da man ihnen sagte, das; sie das Schauspiel tin Freien umsonst genießen konnten, verhohnten sie die Astronomen; als sich aber der Mond verfinsterte, brachen sie in ein Angstgehoul aus, nnd der Kuhnsle lief in seine Hütte und verkroch sich unter das Bett. Weil es zu elegant ausge sallen, verweigerte in Brooklyn, N. Y» eine junge Dame die Annahme eines von ihr bestellten Kleides, wurde aber schließlich doch von dem Richter mit dem nöthigen Nachdruck ersucht, dasselbe zu bezahlen. Der Grund der gewiß seltenen Anspruchslosigkeit in Betresf der Aenszerlichleit soll darin liegen, daß die junge Dame vor einiger Zeit von einem Kaufmann wegen angeblichen Vruchs des Ehevers spreche-ne 85000 erlangt hatte, und da wollte sie sich wegen ded allzu schonen Kleides nicht zur Zielscheibe schlechter Witze ihrer Freundinnen machen. Zu einer Prämie berech tigt, lveil sie lä- Kinder groß gezogen hat, halt sich eine grau Heersch ner in ltong, Cosfey Co. ,..ilan Sie schrieb an Gouverneur Morrill folgende seltsame Epistel : »An den Gouverneur der Ber. Staaten. Ich benachrichtige Sie hiermit, daß ich zu 81000 berech tigt bin, weil ich 13 Kinder großzog Ich bin eine alleinstehende Frau. Mein Gotte hat die Schwindsucht und ich muß den Lebensunterhalt durch Waschen verdienen. Wir wiinsclsen non . , « s: Sie es schicken. xZeitge brauche ein«-« « .« 1..-.·ine. ,3«attiilie.« Das einzige wirklich rus sisth e Ge biiu de in den Ver. Staa ten nntrde nnliingst in Strcntor, Jll» von Bischof Nicholae von Sitta, Alaska, eingeweiht. Es ist eine gänz lich nno russischem Holz erbaute Kirche nnd zwar stammt dnervtatcrial non dem russiichen Bestibiil im :Uianusaktur palon der Ansstellung. Die Gemeinde mitglieder bezissern sich ans 200. Die Einweihungsseierlithteitem welche siins Stunden danerten, waren außerordent lich eindrucksvoll. steine -- t enern zahlen mochte eine Dame in New York, welche daselbst iiber 81,.)43,000 aus Hypotheken ausgeltehen hat Sie be hauntet, in Vermont, wo sie ans einen lumpigen Ostia-Besitz ihre Steuern zahlt, sei ihr legaler Wohnsitz. Alter das Stenerdepartement ist nicht so »Green.« Arme Hettyl Der älteste Mann von Maine ist der Former sonathan Scott Ellis von Farmington. Er wurde 1792 eboren, socht im Krieg von 1812 stimmte von Monm, Dein siinsten Präsidenten an bei jeder unsan D für Säuglinge und Kinder. REISSIG Jthf Erfahrung mit Cartori» und «einer Ballebt Iielt bei Millionen vom Pewomn ge«t«tt»n am baitlmmt ib sprechen. Es lat unfraglleh das beete Mittel fttr Säuglinge und Kinder, das die Welt Je gekannt. Es Ist unschädlich. Kinder mögen es._Es gibt Ihnen Gesundheit. Es wird Ihnen das Leben retten. 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