Stand Island "Inzeiger und Herold " IMM ..—.- -. ..·--— —.—.-.——..-.— Grund Manch Nebraska Det Iilde Hund Ast-tits. -- « Ein Engländey welcher vor längeren »Wie Südasriia bereiste, erzählt die Wnden interessanten Daten von dem sich-u Hunde. s - Nicht selten stößt man aus den busch «Ueelten Hohen aus ein Rudel wilder sTTQnude oder Jagdwalse, wie man sie »I- Asriia nennt. Diese Thiere jagen »Ist Rudeln von 10 bis 60 Stück, aber w bei Iliaäm bei Tag stoßen sie den Intilopem die sonst getoobnlich ihres wie sind, keine Unruhe ein; sie ent s Pfoten sich nur, wenn sie die Hundes «Ikrien, und grasen in einiger Entfer sung wieder. Aber früh am Morgen user spät am Abend sucht der Hund III-in- Beute und ist in der That eint · Wbarer Feind Ein Thier, das ers Mal ausersehen hat, entgeht ihm fkitetu das starke Gnu, der sliichtige Ædoci werden gleichmäßig seine HMen Vergebens drängt sich das ver setzte Thier in eine Heerde und suchts Wut-eh das Auge des Verfolgend zus -Snschen; die wilden Hunde solgens Web Geruch und Auge der zuerst ge-; Unten Beute mit unwandelbarer eBcherheit und geben keinen Augenblicks Inst, bis das Opfer am Boden liegts Z dem Zwecke bat jedes Rudel einen — hterz der abgelbst wird, sobald er Müdet ist, denn die anderen schneiden » Wege ab, was der nach dem Geruchj IItrfnigiende Hund nicht thun kann. Mit-e der Geruch durch den Zug einer Miten Heerde über den Pfad verloren x »Idea, so zerstreuen sich die Hunde unds Dritten umher mit dem Scharssmnei " Knec- ivohldressirten Fuchshundce Hat ! wer die rechte Spur wieder gesunden, s is gin er durch Bellen ein Zeichen I ( übrigen versammeln sich dann ninl «OI, nnd hoben sie sich von der Richtig- i der Spur versichert, so begmnts MVersolstnqaus S Neue. Sie ins s ihre Beute an den Hinterbeinen: — eh wiederholte Bisse ist sie bald « Itsijlsig, ihre Flucht fortzusetzen, dann sit-nd sie nieder-gerissen und in unglaub-: v»Ach-kurzer Heitanfgezehrt Einer mer » EU Fremide sah ein Rudel solchers »Es-de einen Springbock versolgens » ie selbst nach, um den Ausgang der gd zu sehen, und nachdem er eine ile gering n war, wurde der Bocis Magerissett Obgleich mein sxreund « hinterher ritt, fand er doch den schon halb aufgefressen. Ein yochst ungewohnlicheg Schauspiel «"Inä mir bei einer sowenjagd aus Jch jemerin eine große Bewegung unters M Heerde Gnad, die ihrer Gewohn U nach am sriihen Morgen in dies M hinabstiegen, unt zu grasen. Als! « JIhsie durch ein Fernglas beobachtete,l « »-—’Mrkte ich ein großes Rudel wilder · die sich in einer Linie von etwa Häher halben Stunde in der Länges Weitem nnd von wo ein Theil dem ; III-deren das Wild entgegentrieb. Ein W Gnu, das sich von der Heerde Minute ward bald niedergerissen M verschwand rasch unter ihrem eifri Gebiß Da es mir an Nahrung meine eigenen Hunde fehlte, trieb . die wilden Hunde we und ließ Win- eigenen fressen. Sie recht siåigen Eigenthümer drückten ihren ist-willen aber diese widerrechtliche za : Tcksnmaßung durch wiederholte Angriffe III wiilhendee Bellen aus, da sie aber W, daß wir uns nicht wegtreiben esseßkih suchten sie eine andere Beute « -sif. Eine Heerde Gnus war in der ;Me; aberinals breiteren sich die - unde in langer Linie aus nnd versuch dieselbe List, die ihnen bereits ge ijgen dessen ungeachtet aber wurden sie zurückgeschlagen, denn sobald die Jung ihre Absicht entdeckten, rüsteten sie sich zur Vertheidigung. Ein altes Can, wahrscheinlich der Führer der Fee-by trieb sie sammilich zu einer —« ten Masse zufammen, diejnngen in Die Mitte, während die alten ein wah M Quarke mn sie her bildeten nnd Dem anriickenden Feinde ihre Hörner —.-»It9egensirectten; die Hunde griffen Ists-, die Grind aber standen fest und alle Wffe wurden abgeschlagen- Endlich ZMelteQ sich die Hunde wie zu einer dring, die aber gegen fernere Ifndseligkeiien ausfieh denn sie nsich alsbald, aber rnit neidischen yden gegen die siegreichen Guns, » Die Disziplin, welche hierin " erstreckt sich aiich daraus, daß sie Monden Jagddisirikte einbalten , jedes - hat seine eigenen, auf die andere stammen dürfen. Manchmal sieht TM einen einzelnen nnd, wahr ich aber nier, sei er wegen s eines Vergebens von den ande zagt wurde, denn ihre Disziplin , cktsich augenscheinlich auch auf · sWiiched Leben Die holländischen - erzählen, wenn irgend einer Hunde einen wilden anpacke, so » sich das ganze Nudel gegen ihn · entn- idin sein Ferr- nicht zn Hilfe - chnelc nberwiiltist « Wind in giiwe gerissen sieht hier-any dns dfese Te We nnd de dier vie dar XII-II »Man Fein WSFU M J oae attetryunr sawaat ais vie neuere Zeit fast isnglaudliche Beispiele des 8 intlies uni- der Kraft erzählt. Der große, in Pompeji ausgegrabene Wind hund rnit dem goldenen Haledande ret tete deffen Inschrift zufolge feinem Herrn das Leben, indem et in Afien eines Tiger in dlutigent Kampfe über-» wand und erst nach langer Zeit von sei nen Wunden genas. sn Spanien dagegen gelang es im Jahre 1781 einer langliaarigen und sowohl durch Klugheit als Stärke ausgezeichneten Dogge, einen ausdgewachsenen Bären, det- einen Hirtenbuben verfolgte, nach halbstündigem Kampfe zu erwürgen.; Dieser Hundeheros war nach der Chro nik von Serclla drei Fuß fünf Zoll hoch, glaubt-nun und hatte solche Kraft; Eim Gebiß daß er die Sproffen einer? f Leiter in wenigen Grifer zerbrach. Ers ; zog einst ein achtjiihriges Mädchen ausj Jdem Gnadalquivir, faßte es behutsam kam Gürtel und sprang damit, um s schneller die Wohnung seines Herrn zu ferreichem über einen fiel-en Fuß brei ten Graben, ohne dem Kinde, das f ich feinem Retter um den Hals klammerte, irgend wehe zu thun. s Sude-dates Gennßmitteb Zn den nördlichen Provinzen Schwe dens insgefammt, besonders aber in Herjedalen und Dalarne, lauen alle Stände mit Vorliebe ein von den Stummen der Fichte gewonnenes Harz, welches man mit dem Namen :.Tugglada oder .St;iinstada bezeich net hat und dem die Eigenschaften zu Hlonnnen sollen, die Zähne zu reinigen und Mund und Athem frisch zu erhal ten. Tie Sitte ist eine ganzallge meine und ein unentbehrliches Be dürfniß geworden. Diesen ,,.5tanharz«« sitzt in Klumpen und Driisen an den isichtenstämmem und es erfordert eine Ziemliche Uebung, um ed von dem ge wöhnlichen Fichtenlsarz zu unterschei den. Man nimmt an, dasselbe sei das Produkt einer Krankheit der Baume, denn es findet sich bei Weitem nicht etwa an allen Stummen, sondern nur in Vertiefungen nnd in oder nabe bei Wunden einzelner Baume »Im Bruch erscheint das Harz milchweiß. Es wird unter rrarnieni Wasser zu einer Art von Kuchen zufammengeinetet und in dieser Vorm dann zum lsiebrauche anf- ; bewahrt. esie Kuchen nehmen an der Oberfläche eine bräunliche Farbe mit einein Stich in’s Rotbliche an, sind im Innern hell gelobraun, werden aber, wenn zerbrochen, hier bald ebenso braun wie an der Aufzenseite· Von Natur ist das Harz sprode, beim Lauert aber wird eo weich und man bekommt im Munde einen balsamisch aromotischen, zugleich aber auch etwas sanken Geschmack. Hat man einige Zeit fortgekaut, so wird die Masse rosenroth. Die chemische Anayse des arzes ergab eine eigenttzumliche, chroer im kalten, leichter im beißen Wasser und in Alioiiol sittliche, an Bernsteinsanre im Geschmack etwas erinnernde Saure, die mit mäßiger Flamme brennt. Es dürfte wohl lei ;neni Zweifel unterliegen, daß diesem Prodntt der Fichte noch ein anderes EBFinzip innen-ahnt, als das der Rei inignng der Zahne und dee Mundes. I In großeren Quantitäten ist das Kan yarz bisher nicht ausgeführt worden, wie denn überhaupt nur erst sehr wenig von ihm an die Oeffentlichkeit gedrun Igen ist. Ein Original. Aus Leer schreibt man dem »Harm. Corr.": Das graflich Wedel’sche Ge hölz, eine Stunde von Leer, beher bergte seit Jahren einen »Waldmen schen. « Sein wahrer Name war Wichert sanssenz bekannt war er weit und breit unter dem Namen »Ma! wunder lich) Wichert" oder »der Waldmensch." Er lebte Winter und Sommer in einer Höhle des Waldes, nährte sich von den Früchten, die der Wald bot, nnd vom Betteln; nicht selten wurden die Be sucher des Waldes platzlich aus dem Spaziergange von seiner aus dem Gebüsche anstauchenden Gestalt and ihrem Naturgenuß ausgeschnitt; ein Gesang ertante wie »Schleswig- al stein meerumschlnngen,« »Das ind an der Mutterbrust,« und andere; dann erfolgte eine Bitte nm eine Gabe. Er konnte Alles gebrauchen Tabcl tauchte er ans einem Pfeier lopfe, indem er das dünne Ende in den Mund steckte; ihm geschenkte Klei dnngsstiicke zog er sasatt an. Man sah ihn oft wunderlich gekleidet, indem er in Militiirmiitze, im Retterjacket nnd Gigerlbose nmherging Betatn er Geld qeichenlh io verwahrte er es sorg sam; auf der Bank in l«eer hatte er 200 Matt, die nnn theilweise für die verwendet worden sind. Weils bat er aber irn Gehölze noch an verschiedenen Stellen Geld Wtz denn er hatte den Plan, sich ein eigenes Fischer-dont zu erwerben M Fischerei zu betreiben In den Mden legten Jahren sah er etwas verfallen ans, nnd bei starker Mitte intBinter M er lich in das nächste DIE WM ts- man ihm ein Obdach Imzitetni er nat durchaus sei-»d keimt-a M im Wahl-ON chss M gesehen hatte, Mir-I M nnd man Esaus- und candwiklhfchusi Sanre Kalbsleder. DieLeher wird gewaschen, abgehiiutet, in dünne Stücke geschnitten und ans beiden Sei ten mit Mehl bestreut. Nun macht man Butter oder Schmalz heiß, breitet die Leber darin schnell heran-, gibt etwas Fleischdriihe, ein wenig Essig, Zwiebel- und Citronenicheiben daran, läßt die Leberschnitten darin etwa-s dampfen, salzt und pfesfert vor dein Fertigwerden und richtet sie rnit der Sauce an.-——Gibt man mit verschiede nen Arten Kartoffelgemiise, Weißlraut, Wirsing und so weiter. Eineneingestuchenensplip ter. oder eine Nadel oder einen Dorn sucht imm, wo ed angeht, mit den Fingernageln oder einer kleinen Zange, einer Pimetm zu fassen und in umgekehrter Richtung des Einwu gens sanft herauszuziehen Sind jene Dinge aber sehr fein, ragen gar zu wenig hervor, stecken sie an selsr empfindlichen Stellen, so gelingt es manchmal leichter, sie durch ein Klebe mittel, wie ein«Stiiekchen Wache, Pech oder Heswslaster heraus zu bekommen Man macht dies Klebende warm, drückt ee aus die betreffende Stelle und läßt es eine Weile daraus liegen, so wird es, wenn man es aufhebt, einen Dorn oder kleinen Splittcr zugleich mit sich fortnehmen Der Honig alsHeilntitteL Der durch seine erfolgreichen Wasser luren rühmlichst bekannte Pfarrer Kneipp hat seiner Zeit, bevor er als Naturarzt öffentlich austrat, sich auch als Bienenziichter versucht und sogar ein »Bienenbiichlein" geschrieben, das Zeugnis davon ablegt, daß er auch als Jmier seine Sache richtig aufzufassen wußte. Besondere aber hatte er seine Aufmerksamkeit aus die Heilkraft des Honigs gerichtet, und es leidet keinen Zweifel, daß ihm dieser bei feinenvie ten wohlaelnngenen Knien die nnschiitz- » barsten Dienste leistet· Freilich, der. Honig thut-US in den ineisten·F·allen allein nicht, vielmehr seine geschickte Verwendung mit anderen Heilmittelm als welches dem Herrn Kneipp das Wasser licch steht. Man man über den Mann und seine atztliche Thatiaieit denken wie man will, so viel steht unleugbar seit, er iit vielen Leidenden ein Wohltaäter geworden und hat in anßererdentlichcr Weise die Aufmerk samkeit weiser lireise aus sich gezogen. » Ueber Honig cte Heilmittel sagt er: « aDie früheren istenerationen behaart-« teten, junge Leute sollten ja nicht zu viel Honig essen, er sei siir sie viel zu stark; den alten dagegen helfe er noch- ; male ans den Gaul. Ich habe den; Honig vielfach verwendet und stets ge-: fanden, daß er non varziiglicher Wir-i lang ist. Er wirkt tosend, reinigend, starkend. Lille Beimifchnng zu Thee siir Katarrhe und Verschleiinungen be- . nutzt man den Honig seit langer Zeit. I Die Landteute verstehen es gut, stirl äußere Geschwiire die Hanigsalbe anzu wenden. Eis-er nicht die Gewandttieit besitzt, selche Geschwüre mit Wasser fu« behandeln, dem rathe ich entschieden, vor jeder anderen Schmieretei nach die sem einfachen, unschädlichen und wirt santen Mittel zn greifen. Die Berei tung ist selir einfach. Man nimmt halb spann halb weißes Mehl, rührt die tischnng durch anießen von etwas Wasser gut durcheinander Die rechte Ponigfalbe soll ziemlich fest, nicht lüssig sein. Auch nach innen wirkt der iHonig bei verschiedenen Uebeln heil äftig.· Kleine Magengeschtyiire soll er rasch zusammennehm, reiten und ausheilm Ich würde nicht rathen, den Honig rein, dagegen es sehr empfehlen, den Honig mit einein passenden Thee vermengt zu nehmen. Ohne Bei rnifchung wirkt dieser edle Extkalt zu stark; noch bevor ek den Halt- passirt, hat er diesen fchan ,rauh’-geinacht. Wem das Schlucken wegen statarrh Hader eines ähnlichen Uebels schwer igeht, lasse einen Kasseelaffel Honig Ein einem halben Pint Wasser fachen. Jeder Sänger hat so das herrlichfte und süßefte Gurgelroasser. Selbst wenn ein Tropfen hinunter-rinnt, braucht man sich vor dem Magenverderben nicht zu fürchten. Das reinigende und star kende Honigaugenwasfer ist bekannt Siede einen Koffeeloffel voll Honi in einem halben Pint Wasser fünf Minuten lang, alsbald sannst Du das Augenlappchen eintauchen. Eines noch liegt mir am Herzen. Ich lenne einen Herrn von mehr als 80 Jahren. Die ser bereitet lich seinen Tischwein tag lich selbst. Er gießt einen Eßliiffel voll echten Honig in s iedendes Wasser nnd laßt dieses eine Weile kochen. Der Trunk ist fertig und soll gesund fein nnd kräftigen und vortrefflich munden. ,Meine Gesundheit und meine Rüstig keit in solchem Alten« meinte der Greis, ,vekdante ich diesem Honig ivein.’ Mag sein. So viel kenne ich aus eigener Erfahrung (ich habe sehr viel Honinroein bereitet, fehr viel trinken feher selbst auch manchmal ein Glat- getrnnlen): dieser Wein wirkt lösend, reinigend, nährend und starkend. Nicht mir dein schwachen, auch dein starken Geschlechte würde so ein Trank alle Ehre machen. Ich denke dabei stets an den Haigrneth der alten Vemjfe Dies-in nunekfitllchten bestie, wie Taeimo erzählt. s Äitkktfachlw Ich ihre Hätt-»Mit und ihr einnimmt. Die Wirkung ift gnt nnd eine folche Medizin ift gewiß annean bar. Wer Gift oder Giftftoffe bekom men hat, der nehme zwei hie vier Löffel voll Hrnig ein. Der Honig duldet kein Gift im Magen. Einen halben rofiel voll Koriander in einein Schovven Lcnffer mit einem Ldffel voll Honiz gekocht, jede Stunde einen Löf fel voll dar-en genommen, dabei diiit gelebt, gibt einen guten Magen. Ein Löffel toll Fenclsel mit einem Löffel ’voil Honig in einein Schoppen Waffe-r 20 Minuten lang gekocht und davon olle zirci Stunden zwei roffel voll .cingenr.::;nien, vertreibt die fchlekifte Mageniuft. Erbsviicliliche Kinder fol len täglich zwei Messer-spitzen voll Honig, in einem halben Schopven Milch gekocht, erhalten, nnd in kurzer Zeit wird ein gebreciklichev Kind fich er nolen. So kann der Honig noch in vielfältiger Weife im Hanstfolte aufs Niitzlichfte verwendet werden. Das fei aber dein Honiggenießer gesagt, daß, wenn der Honig als Medizin gebraucht wird, er jedesmal gekocht werden miiffe, weil ungefochtcr Honig zu fchorf wäre. Wer Huften hat nnd genießt rohen Honig, bei dem wird der Hasten mei ftcncj noch ftiirker. Der in Wasser-, Milch oder Thee neiochte Honig aber wird aufiöfen, den Huften mildern und entfernen-« Dungwerth verschiedener Aschensortern lieber den Iang werth von Hol,;asrt;e, Brauntolslenasche und Asche von Briketts findet sich in der »Zeitschrist des landwirthschaft lichen Vereins siir Rheinpreuszem die folgende Zusammenstellung: Der Dungwerth der Aschenarten schwankt außerordentlich je nach den Materialen, aus welchen sie gewonnen werden. Die werthvollsten Afchen find die unausgelaugten Holzaschen. Sie ent halten neben einer großen Menge von lohlensaureni Kalt und von Magnefia sechs bis zehn Prozent Kalt und zwei bis siinf Prozent Phosphorsaure, und zwar ist die Asche von Laubhvlz etwas werthvoller als die von Nadelholzernz Asche von Gestrüpp, jiingeren Zweigen und Kniivpelholz enthält mehr als die von «Zrl;eitholz. Wenn also Unaus gelaugte Holzasrhe preiswiirdig zu haben ist, wird man sie mit Vortlseil zur Tiingung verwenden. Man kann Holzasehe zur Lompostbereitung ver wenden; aber auch direkt, vielleicht mit etwas trockener Erde gemischt, kann dieselbe ausgestreut werden. Holzasche ist insbesondere ein vorriiglicher Wein bergedunger und es lsnt Schreiber dieser Zeilen in Siiddeutsrhland, wo die Holzafche billig aus dem nahen Elfafz zu beriehen war, damit in Weinbergen in Verbindung mit Torfstalldiinger überraschende Erfolge erzielt. Aber auch Holzasche, die mit Wasser ausge laugt wurde, hatte noch ziemlichen Dungwerth, denn dieselbe enthält noch die ganze Phosphorstiure der ursprüng lichen Asche und eine geringe Menge des itali. Die sogenannte Seifen siederafche hingegen enthält außer dein zugefenten Kalt noch Ehlorsalze und darf nicht direkt als Tiinger verwendet werden, weil sie in tonzentrirter Form den Pflanzen schädlich werden konnte. Eine genügende Ronipoftirung ist daher unbedingt nothwendig. Einen weit geringeren Tungwerth als diese Afchen haben die Zischen von Braunkohlen und Steintohlen und mit letzteren dürfte die Asche von Briletts gleichwerthig fein. zDiefe Afchen enthalten zwar mehr ’ oder weniger lohlensauren Kalt, Gips, Magnes ia, aber nur unbedeutende Men gen von Kalt und Phosphorsiiure Wegen ihres Gehaltes an Pflanzen niihrstossen werden diese Aschen daher kaum verwendet, da egen können sie unter Umständen in schwerem feuchten Boden durch ihre physikalisaze Wirkung große Vortheile bieten, indem sie zur Lockernng Erwiinnung und Austrocki nung des Bodens beitragen. sur Konntest werden sie zur Auffaugung verfluchtigter und verfltissigter Nähr stosfe dienlich sein. s Hurtet gefenteuvttvautne Erfahrungesache ist es, daß ein zu tief gepflanzter Baum niemals gedeiht und itn Falle er nicht in kurzer Zeit-zu Grunde geht, was das Wahrschein lichste ist, dech niemals Früchte trägt. Um die Nachtheile des zu tiefen Pflan ens recht deutlich zu beweisen, lfat ein Franziisischer Pomologe folgende Ver suche angestellt: Im Monat Novem ber hob er aus einer Baumfchnle sechs Birndiiutne von gleicher Stärke aus, von denen er zwei gleich tief, wie sie in dcr Schule gestanden hatten, zwei 19 Centinteter tiefer und zwei 32 Cen tiuteter tiefer einpflanztr. Während der zwei folgenden Jahre trieben die zwei ersten Birnbiiutnchen lange und kräftige Schaffen, während die ande ren nur schwache und kurze Triebe her vorbrachten. Darauf entblößte man die zu tief eingesetzten Bäumchen bis tm den Wurzelyals von Erde und bedeckte die Wurzeln der beiden kräftig gediehe nen tnit 32 Centimeter Erde· Im fol genden Jahre zeigten die Bäumchen, von deren Wurzeln die Erde theilweise entfernt worden war, einen ganz kräf tigen Wuchs-, während diejenigen, deren Wurzeln starker bedeckt worden waren, zu wachsen aufhörten. Jn den darauf fol enden Jahren fuhr man fort, die urzeln der Bäumchen ab wechselnd seichter zu legen nnd stärker set bedecken nnd ed zeigte sich stets ganz derselbe Erfolg. Diese Versuche bewei sen it use-d kenns, daß eine der psm achensdes Wtsett Mißlins klun . in dem » W »Musik«-es Wie Schwäche, neu-die Co schöpft-Us Nennlgte, Lävmnn o ansehe« schöpfva Trübsinn nnd shnlche denn nchnngem mögen He nun die Folgt von überm Mein Gent-unn- Ueberotdennst oder von tvthernotttrktchen Oenwhn ums nnd Excessen Fein. werden mit Inseln kfo als eine Specnnnät von dein Specmltsiensto des .Jnvalidi’ Dotel und Cntgtcal Institute-« in Dass-steh N. Y» behandeln Persönliche Untersuchung ist nicht immer nothwendig. Viele Fälle werden etfoigreich briefuch be handelt AMIth Eine neue, höchst ekiokgkeiche Be handlung ist für Astlxmn nnd Her-siebet ent deckt worden; dreselbe tann per Post oder per Exvreß besorgt werden. Nicht btos eme theilweise, sondern eine gründliche, eine radikale Kut. Wegen Pamphletem Anfrngefonnnlaken, Referenzen nnd sonstigen Einzelheiten in Be tress der obengenannten Krankheiten wende man sich unter Benchlnß von zehn Ernte tn Briefmarken an die Wen-Eck- Mspoaemy die-dient As soc-Mem 663 Mein Str» Bus ens-, N. Y. eHiann Hitjwindfucht äurirt wetdent Diese Frage wird mit issgreiflichet Span nuiia von den meisten Schivindiklchtigen gestellt. Unsere Vliiiivokt lauten daß Lau enichwmdiucht oder irgend ein anderes iingenlnden b i teilitzeitigek Anwendung der richtigen Mittel edeii so leicht tiirirt wird wie -·irber. Schwindiucht entsteht durch Vernachlässigunq eines Hnsuiis oder einer Ertlilinng, die Jlnten zuerst niemand iageiid und unbedeutend vorkommt nnd deshalb iiistit gehörig beachtet wied. Bald stellt iieli aber ein unbefiiinnidaree Truck quer über die Brqu mit gelegeiitlichen bei tigem minwnml nextieiiden Schmerzen ein. Des Halten wird hart nnd trocken Wenn nichts geschieht, nin diesen Husien zii lnris ren, so werden die Lungen irriiikt und Lungexifchwindinitt K die Folge· Lassen Sie sich rathen die e en Summe-me dieses schrecklichsten aller Leiden nicht zii vernach issligen; verschaffen Sie sich em- Fla ch-« Ade-I Linsen-lia- imd ebmiictieii Ue idii genau nach Vorschrift. fi- wird Jhiieii ganz bestimmt helfe-i, indem er den Onsteu lindert nnd kniirt nnd die Lunge eilt. Tie ier Lungenballani enthält teiii piuin in irgend welcher Form. Bei ten meisten dem Publikum offerikten Lein enbeilinitteln bil det Odium einen der iivtdefiandtheile und unter der trügeriichen Einwirkung die iei Betäubungsniitteis Hlanbt der ornie Shivindsüchtige sein Leiden bessere fich, weil er ruhig ich afen Inan, während in Wirklichkeit die Krankheit gleich dem steht immer weiter rein sich greift. Use-I Lug-ist«- ilt ein sites, erptodtes Heilmittel, auf dessen beilende Wirkung inan fich unbedingt verlassen Inn-. Wachen Sie nne ein Viertel der Zeit laus, die Sie einem Arzt sum Experimentiren erlauben würden, einen Versuch damit; Sie weiden von dein Resultat sichertich sehe befriedigt fein. Ile speisekee sei-tust- ihn. Allen’s Lungeubaliam. ..—..,..( ... D i e—... Deutsche Wirthschaft ——UVU-—— gnug tk Schekzliekg L 215 W. 3. Stroh-, hält sich dem Publikum bestens em viel-leih Die besten Whistics, Wein-, Liqöke a. Giganten. Hier ist man sicher, stets ein gutes, frisch-I Glas Vier zu ek halccn, sowie Guten Tunch zu jeder Tageszeit annnem nnd Familien überhaupt em pfehlen nur unsere Whjskieex Ec. Z Jeder wird teell bedien-h « «"jinN-"1kfcznn; Deutscher Rechtsauwalt. »)praknzmin( Fries-entrichtet- Csnuty- nnd Quirin Gerichten Alle Arten von gerichtlichen Dotumente-. nwmpt ausgefektigt cis-e ist see-ums ROH. hast sen-de ————Die—— Opern - Haus Grocery ist der Mad, um Eure Grvcerieä, De licatessem Mehl, Produkts u. f. ev. einzukaufem Gute, frische Waaren imv niedrigste Preise ift unser Motiv und Kleiner Print und großer Absatz Her-möglichen ed uns, dem Publikum in jeder Beziehung gerecht zu werden 0. F. HAAOK Opernhaus Orden-. » Tie Sk. Joseph se Wand Kslanduiailroad hat jederreit Willen nach oücn Punkten s den uiedn neu Roten zum Verkauf. Hans Erwirb Jus and direkten Anschluß mit bes Union Parific Ueberland Courienuge für use westlichen Punkte und in Sr. Joseph III askn Linie-u nach Norden, Osten und Sude-. Wegen Roten und anderer Auskunft wende man sich an den nächsten Yoknlagknten oder an S.M. Adm, W. P. A» St. J. ö- N. J. Ny» St. Joseph, Pio. Wir missen darauf bestehen, für-die nach Deutschland zu sendenben Zeitungen ftrikte Voraus-obenh lung zu haben, darum sind alle Die jenigen, die den »An-eurer und Herold« nach Deutschland senden, aufgefordert, das Abounemcnt ecnruseudetk Burlington Boote. TItllettc nach allen skttnkten des Osten-, Westen-. Yor deno U. Fäden vekksttft und Nepäck Wicht über 150 Pfd.) noch dem Bestimnmngsorte ko stcnfrki befötdert. Genick-I diese Bahn von Ntaub Island auch Chica go, St. Louis, Pe o : Ia, Kansas City, St. Joseph, Omaha , und allen Punkten des Ostens EDenvey Cheyenue, Salt L ate, P ortland, Sau F r a n c t s c o und allen Punkten des Wehan «:— Ynndreifesyiuette —: für Iottnsten nach Lgden und Salt Lake sowie nach iüdhch gehegt-nett Idunsten MWecht Auskunft-bet- hfiaten Zuschuß u t. w» wende man such act Thomas cannot ·zz Baum Grund Island, Reh rEiIenbathaEIslcinej O. « s. Gienhohm Nach dem Osten No. « Posi. mutWochentagsI 7 :00Moeg No. 42 » itäg lich) ........ 7 :38 Abbi No.4s Ftochunne Woche-nags) 5 :()5 Abbe-L No 46 « mäglichI ........ II: 45 Moeg No. 50 » Icäglichj ........ 9 IBO Nach dein Weihn. No 45 Fko tiiägli I ........ Its-) Mot-. No. 43 11ai.(nuk Tio ogentogod si: 10 Abs . No 47 Fkochunnt Wo entogsI 5 :05 , No. 41 Laii. itiiglichI ........ 8158 . No. 49III ugl ausg. MoIIIagI7 thocg. No 48 hält in LlIiiliIIo, VII-kom, YoIt Sewatd nnd I-iIIcoln. No. 46 hält in Anton-, Notl. Semin uIId Vincent « No. w holt iII jeder SIoIioII ofiiich von Aurora- · No. 45 nnd 49 hauen nirgend-s öftlich von Rot-entm. No. 47 hält in allen Smeionem No. 43 geht nicht weiter westlich wie Gr. Island No 41 fährt durch bis Billings IIIId mo t direkte-I DIIIichIIIsI nn vie Jionhem Pocic noch allen Punkten in MonIoIIa nnd eIII der oakifiichen Mier hält nicht zwischen Gcond Island und :1iapenno. No. 42 hält auf allen Stumm-, an e nonIInen Phiuips IIiId Punkten zwischen word and Lineolsr. Mo I direkten Inichlnß in Lineoln fIIe Nimm-, I. Louis und allen Punkten des Osieno und Sådeni ohne WI genwes Die Amstingon ist die neue ,DIII-chlinie« nach Heima, mie, TSpoknne und Taten-. TIM come-I- I Ilsens. Dr. summi- Dass-. speist-III ist 3 FEDERAL SI, Dexter Shoe Go,. „ Spatial terme to l>\ HFTTFB BROS CO., !nr> Capital. «1 ,0O«*. BKHT SI.M HHOK IN THIS WOBI-B. "A dollar raved it a dollar earned/ Tiitl4ullM'Hollil Fmuh I*»n*v>U»Kld But ton I Loot delivered tree anywhere In the U.S., on ree«4|>tofCaeh, Money Order, or 1'oetnl Note for fl.60. Equala every way the booU aoid In alt retail atoms (or S'2.60. We make thla boot ouraelrea, therefore we guar antee the Jit, ityle and wear. and If any one fa not eat la tied we will refund the money or aend another pair. Opera Too or Common Sonae, wldtbe C. I>, E, St KK. el zee 1 to S and halt fend your tlee; will Jit you. Ufuetrated