Grand Island L(«CT;ixxwzi»eägx1Wmichs MEDIUM Grund Island, Nebraska, Freitag, den 5. April 1895. Nummer 30. KLEMM-, Die Berichte über « et und Ueberfchtvernmungen Es . ?- Allen Theilen Deutfchlandö mehren Es deute siegt deren eine ganze An By vom Mittel- und Niederrhein vor. » ««’·-»-»coblenz, Bonn und Köln sind « tliche Rhein-ersten über Matt und die luth ist so hoch ge skissety daß die S ifsddrllcken bei Köln » Mildle til-gefahren werden . Mich — k« Uedeiter Wilh. Schmidt, ge Itsollimnm aus Bernenchen in der -. » Its-eh welcher am m. Juli 1884 . ett FIrster Gustav Reinrann aus fz stetin erschossen hatte dann aber stunden und erst nn Sommer v. J Still-using festgenommen und dann » « Ovid-einher vorn Schwurgericht in; ,.t7«"«·- -.kga W. zum Tode oernrtheilif szspr I mit-, ist dort durch den Scharf- ; »sz« « Reis-del eue- Magdedurg ent - s:He et worden « M Norddeurfche Mond-« in Brenien sei-te Geschäftsbilanz für das Jahr sbst mit einem Bruttogewinn oon » VII, 715 abgeschlossen, während derselbe] « Tuch im Vor-solzer noch auf 01,948, Its-eilt heite. Dieser Saldobetrag II Im sdnuyungw isonto zuge sichr eben - e s - auf welches außerdem nach 81, 1 gef- wo uns dem Reservefonds aber ; « ; - werden sollen. Als Grund für Itse uusfallend große Abnohrne in dem · nahmen-Co onto wird die unglückliche IF- eootI InduttrIe nnd Handel in den ’. Staaten angegeben. Und die Isichlen für das Geschäftsjahr tut-z ZID sit ietzt durchaus nicht ermuthigend, -» Tal dem Versicherungssisonto infolge » serlusied der »Eure-« ein großer kj se « llerwächst Das am besten . Hei-de Unternehmen des »Llor)d« im »s-- e Ists-I scheint die Neichspofb XI nipserlinie gewesen zu fein, deren fchästsltericht außerordentlich günstig OW - China und Japan. Oer Zunge »Ja sp "«-s- rKoystna Rokundeti, der das met-ch . I Eiche Attentat auf den Bizecsiönig Li s ng THan verübte, ist zu lebensläng - Einst-errang verurtheilt worden« er auf Befehl des Mikado angeord fz »Wnssensiilkftattd dauert bis zum 20. Zeil, wird jedoch aufhören, wenn die · ,«fedensnnterhandtungen in der Zwi Meit abgebrochen werden. , thIch den Bedingungen des Waffen Nstnndes find die Truppenbewegungen is vDer Transport von Kriegdbedqrszur " verboten. Die neue Vertheilung sp Teuppem die nicht für die Berng -. uns der im Felde stehenden Heere be e-« Innre sind, ist gestattet. JsZpanien Der Mensche-U Mortinez III-« nahm vor feiner Abreise nach « bei der Königin-Regentin ein Go -’ llechstück ein. Jnfolge der Tritt-pen .Men nach Cudn hat die Regierung «--«««,000 Mann non der Reserve mobil i acht, rein die Armee in ihrer vollen »Ur-te zn erhalten fåfselgien Ein Theil ver Glosbläfer ·«—De ieke von Charleroi hat gestreitt. n Gcashåtten sind geschlossen, wo h 4000 Arbeiter befchäftigungslos den« Der erwartete Streit ver Gru , - rbeiier ist ntcht erfolgt. I s . · Pia-ha, Neh. Dieieit dem letzten .- " emder and Des Matnett hierherge s-,ss."- Cora Satith ist in Haft genom tx und nach Des Moines gebracht wor el- , Gleich nach ihrer Verhaitung ge s « sie in der Polizeistatioih daß sie ibehiilfiieh gewesen sei, im leyten iRai ihren Vater zu vergiftem « Der Name deg Ermordeten war Mike ,—-z-lth, und vor dem leyten erfolgreichen , Js- ueh, ihn zu vergiften, war bereits ; Versuch gemacht worden, ihn zu er U ießenz die Kugel ging ihm hinter den —.»« ygen in den Kopf und die Folge war-, isE er erblindete. Ei- konnte nicht ers «; i eit werden, wer den Schuß abfeuer F Imd Sinith vermochte nicht zu glau daß ein Mitglied seiner Familie «" , sieht habe, ihn zu ers-hießen, sondern -. darauf, daß ein Mann, der fein IX· nd fei, die That begangen haben c « «» ichi lange darauf wurde ihm in klei I, a Partianen Gift deigedracht, woran e , it- lehten Mai starb. Seine Frau . ·»d Tochter wurden des Morde-z beschat t, und im Juni wurde die Frau des " « pedes file fehuldig befunden und zu le "—,- länglicher Zuchthaussirafe verur Ys ill. Sara wurde aus der Haft ent en und siedelte nach Omaha über. . Bekannten bemerkten, daß sie durch ««""L·" d etwas fortwährend deunruhigt s · , , und daß sie nicht schlafen kannte, jedoch sit Ursache nicht. Nath » zihre Untier steh does- Esther-le ; , W jur, see an, der Briefe sagte sie der Mutter, daß sie bei der Vergistnng des Vaters behülflich gewesen sei, nnd klagte zugleich ihre Tan te, die Frau Ellen Leader, der Mitsehnld an. Dieser Brief gerieth in die Hände der Geheimpolizei, ebenso auch die wei tere Carrespondenz. Jn ihrem Geständ nisse sagte sie, daß das Gift von der Tante Leader getauft wurde, welche dent Ermordeten auch mehrere Dosen verab reichte, daß sie aber dem Vater die letzte Portion; an welcher er starb, selbst ge geben habe. Sie erklärte sich bereit, ohne Ausliefernngspapiere nach Des Moines zurückzukehren nnd sagte, daß sie sich steue, Gelegenheit zu haben, ihre Mutter ans dem Gefängnisse zu befrei en. Weiter sagte sie, daß sie gern für ihr Verbrechen büßen wolle, und dast derJ Gedanke, daß ihre Mutter sür ein Ver-« brechen zeitlebens eingesperrt sein sollte, ’ welches dieselbe nicht begangen habe, sie beinahe zum Wahnsinn getrieben habe. Der Zweck des Mordes war, die Le bensdersichernngsstunmen im Betrage jvon 86000 zn erhalten« welche sich sedochi sdie Versicherungsgesellschaften zu zahlen weigertcn, nachdem Frau Snnth des Mordes schuldig befunden worden war. Sinith war einer der ältesten Lokomo stidführer der Rock Island Eisenbahn. f New York. Anti-Torin, oder eine Isiir dies neue Heilmittel gegen die Tisiph )terie gehaltene Flüssigkeit hat in Brock slyn ein Opfer gefordert. Der Stoff Iwurde in den Arm der siebzehniährigem JNo. sll Noeblingstraße wohnhaften LBertha M. Balentine gespridt, die einein sleichten Tsiphtherieanfall litt. Zehn »Minnten später starb das Mädchen un zter entsetzlichen Schmerzen ; Dr. J. L. Kortright von No. 252’ sNodney Straße, welcher die Einsprty jung vornahm, äußerte sich über den seigenthiintlichen Fall in folgender Weise: »Als das AntisTarin in Deutschland zubereitet wurde, muß demselben ans fVersehen ein starkes Gift beigemischt »Dort-en sein« Es war das Bebring’sche IPradaraL Bisher habe ich Pastenn «’sches Präparat ntit gutem Erfolge an ewandt. Ich schickte den Vater des adchens nach dern Vräparat und als er mir die hölzerne Schachtel tritt dein Fläschchen, welches Eis bis :t Drachmen enthielt, überreichte, war dasselbe gut vertorkt nnd dersiegelt. Die Flüssigkeit war röthlich, sie war von derselben Farbe wie das andere von mir gebrauchte An ti-Tarin. gzch hatte kaum das Antlixarm m Irl. Valentine’a Arm gespriht, als sie unruhig wurde. Dann klagte sie über ein kihliches Gefühl im Halse und über den ganzen Körper· Hieraus verfiel sie in Krönung und nach nie zuvor habe ich einen so schrecklichen Tab gesehn-. « Dr. J. M. Clat)land, vorn Bureau des Leichenbeschauers Creatner nahm die Obdttktian vor und berichtete: »Der Tod des Mädchens wurde durch eine Flüssigkeit, die Anti-Tarin sein sollte, verursacht.« Von den Agenten der Behring-t«!lesell schast erfuhr man, daß die Kiste, in wel cher sich die von Dr. Kartright benutzte Dasis befand, am 30. Januar tut-r- in Deutschland vernackt wurde und icn Fe bruar in Amerika eintras. Fast augen blicklich nach der Einspriyung wurde die Kranke schwarz im Gesicht. Daraus stellten sich Krämpse ein und innerhalb acht bis zehn Minuten nach Vatnahme der Einspritzung starb sie unter großen Schmerzen Als sie ihren lehteu Athenn zug gethan hatte, sagte Dr. Kartright in Gegenwart der Eltern, die ihr einziges Kind verloren hatten: »Diea ist nichts anderes als kaltblütiger Mard. Hier ist ein Jrrthunt vorgekommen-· Abends sagte Dr. Kartrightx »Die Schuld trisst die Leute jenseits des Was sers. Natürlich kann ich nicht sagen, ab sich unter den damals zubereiteten Prä paraten nach hundert andere befunden haben oder nicht, bei denen dasselbe Ver seheu gemachttsurdr. « Pol-many Ost-ove, Ma. mne Lamm iesseletpioiion schrecklichster Art, bei wel cher drei Personen ihr Leben einbüßten, hat sich tn der Langston schen Sögemiihie bei Appie Ballen ereignet. Ein junger Mann, Wtllie Gnade der unweit der Stelle staat-, wo sieh die Säge befand, wurde vollständig in zwei Stücke zerris sen und die Theile seines Kötpeks weit hin fortgefchleudekt Theile des aufflie genden Kessels trafen ein fünfzig Fuß vom Maschinenraum entsetntes Gebäude jaus eig, in welchem Zahn Langston Leben einMittagsmahl eingenommen und, eine Zeitung Iesenv, auf einer Baute-us ieuhtez die eine Wand des Gebäudes wurde eingeschlagen, Langston auf der Stelle getödtet und seine Leiche dreißi Fuß hoch in die LustFeschleuverc A e Kno chen im ganzen des Unglsckiichen waren gebrochen un die Leiche bis zur Unkenntiiehkeit Ietstinnnielt Eine sae M Eisin, die is ist-seiden Gesinde te, est-fast ihm Jede se geschleudert und Fetzen ihrer Kleider wurden aus mehreren Bäumen gefunden. Einem der Arbeiter, E. Churchwell, wurden die Vorderztihne ausgeschlagen der Unterkiefer zerschmettert, doch wird lishurchwell mit dem Leben davonkom inen. Der Eigenthümer der Sägmüle P. M. Langston, wurde durch den Luft druck mit großer Gewalt zu Boden ge worfen, erlitt aber keine ernstlichen Ver letzungen. Sehr schwer oerleht wurde ein an an der Sage beschäftigter Mann, Holbrool mit Namen; er wurde wider die Sage geschleudert und im Gesichte durch die Zähne der Sage so entsetzlich zugerichtet, daß er mehrere Stunden be wußtlos war. Tser Knall der Explosion war auf Meilen in der Runde oernehmbar. Der Kessel flog 150 Fuß hoch auf einen Hit gel hinauf, prallte beim Aufschlagen mehrere Male zurück und zerschmettern mehre-e Bäume. Diese sahen aug, als seien sie durch einen Tornado zerstört worden. Washington Die Einnahmen des Schatzamtes während des Monats März sind, den Erwartungen der Beamten zu wider, abermals hinter den Ausgaben zurückgeblieben Der Ausfall jedoch beträgt nur etwa 234,000. Der Ueberjchusj der Ausgaben über die Ein nahmen für die neun Monate des laufenden Rechnungsjahres beläust sich auf über 8136,500,000 und dieser Be trag wird während des April fast sicherlich um 85,000,000 oder mehr zunehmen, so daß sich am l. Mai ein Fehlbetrag von etwa 842,000,000 herausstellen wird. Während der Monate Mai und Juni übrigens ver spricht man sich Wunderdinge von der Einkommensteuer, jedoch sehen die con servatiosten Boranschliige jetzt den Fehl betrag für das Rechnungsjahr auf 85,000,000 mehr, als ihn der von Carligle von seinem letzten Jahresbericht an den Congreß gemachte Vatansehlag angiebt. Die Aussicht auf bedeutende Einnahmen aus den zwei großen Ein nahmequellen, nämlich stillen und Vinnensteuern, sind nicht ermuthigend, besonders wan die letzteren betrifft. Während des Monats August Ist« delteien sich die Einnahmen an Binnen steuern in der Erwartung der erhöhten Zollrate aus 827,562,000, dieselben haben jedoch seit jener Zeit nicht viel mehr a«s ein Drittel jenes Betrages erreicht. Im September haben sie tanmi imehr als 87,000,000 überstiegen und Yieitdem hoben sie langsam zugenommen bis zum laufenden Monate, wo sie über Itt,800,000 betragen. Dies jedoch ist weit weniger-, als die Beamten erwartet haben Detter, Me. Elias J. Hale, einer :der reichsten und angefehensten Bürger iin Dauer, hat sieh erschaffen. Sein ho hes Alter gab die Veranlassung zu der Thqcz diesein war augenscheinlich sag-( föltig vorbereitet, denn als er nach dems Mittagessen in das Geschäft ging, brachte er seine Bücher in Ordnung und schicktei seinen Ossicejungen dann mit der Bei merlung zum Leichendeslatter, daß er; ein Geschäft mit ihm abzumachen habe.j Als der Junge mit dem Leichenbestatterf zurückkam, lag Hale in einer BlutlacheJ auf dem Fußboden. Hale war 76Y Jahre alt nnd ein starker Palititer; er war 30 Jahre lang Nachlassenschasts Richter gewesen· « St. Louis, Mo. Elf Mitglieder der »Stil«-ach Association«, unter denen sich mehrere Geisiiiche befinden, durchparks hursteten in der Samstag Nacht die Kneipen und Lufterhöhlen zwischen Clark Anenue und Marketftreet und zwischen 4. und 7. Straße. Zweck der nächt lichen Spritztour war die Beschaffung von Beweisniaterial, auf Grund dessen Anwalt Innres Hipkins Haftbefehle gegen die Kneipem und Bordellwirthe, bezw. Wirthinnen Bt«yuntFeecy, A. II Summerville, Lizzie (·isher, Lou C. Thompion und Fi. L. Carlton erwirktr.z Auch gegen Sigmund E. Freund, denj Besitzer eines Kleideriadens, wurden! zwei Haftbefehle erwirkt, einer wegen? Sabbaihfchändung, der zweite wegenl Verkauf-s von Waaren am Sonntag Das Cornite der Clerkg in Netailge ichiiften hatte das Beweisntaterial gegen Freund aufgetrieben. Neun in Freunds Laden angestellte Verkaufer werden als« Zeugen vorgeladen werden. Der von Polizeichef Harrigan erlassene Befehl, daß sämmtliche Vorderthüeen am Sonntag geschlossen bleiben müssen, wurde ziemlich allgemein befolgt; nur drei Wirthe wurden wegen Uebertretung desselben verhaftet, nämlich A. Messen-, Janus cerroll und Patrick Egan. — Ilsenstein auf den »Anzeiger und her-OB- » (Spezial-Correipondenzdes »Anzeiqer und Herold.") Aus der Staatöhauptftadt. Lincoln, 2. April. Die »gcorreiche« 24. Sitzung der Nebraska Staatsgesetzgebung nähert sich ihrem Ende; nächsten Freitag wird die Session, einem gemeinschaftlichen Be schlusse beider Häuser zufolge, ihren Abschluß Anden. Kein Mensch hat Ur sache, darüber Bedauerst zu empfinden, am allerwenigsten aber das Volk von Nebraska, an dem sich seine sogenannten Vertreter im Laufe dieser Session so schwer versiindigt haben. Es ist nn zweiselhast in dieser einen Session mehr am Volke gesündigt worden, ais ein ihalbes Duhend Vorgänger-innen gesätt digt haben und das will immerhin schon etwas sagen Ohne Zweifel wird das Volk an dert Folaen der ,,segensreichen« Thätigkeit der heurigen Legicilatur aus Jahre hin aus schwer zu tragen haben. Und eg iroird die g ro ß e Masse des Volkes isein, welche unter der auf seine Schni tern geladenen Bürde zu leiden haben wird, denn die Gesetzgeber haben es in ihrer Weisheit schon so eingerichtet, daß nicht Diejenigen in ·Mitleidenschast ge zogen werden, die weitere Lasten nicht mehr tragen können: die ,,arrnen Rei chen,« die Eisenbahnen nnd sonstigen Corporationen. »Das Volk,« so sagen seine Vertreter, ..hat ein heilige-z Recht, Steuern zu bezahlen nnd dieses Recht soll ihm von uns nicht oeriiirnmert wer den.« Es ist aber auch gleichzeitig so ziemlich das einzige Recht, das die Her ren Vertreter dem Volke zugestehen und aus dessen Erweiterung sie hin wirken. I- I I Selbstverständlich soll nicht oeriannt werden, daß es den Herren Volksver tretern im state ihrer diesjährigen Thä tigteit gelungen ist, eine ganze Menge gesetzgeberischer Akte loszulassenz allein, wenn man die paar ,,Nelies-Bills« aus nimmt, so bleibt wenig oder nichts übrig, was sich, selbst mit einer guten Portivn Illusion, ala zum Wohle des Volke-J ge schehen, auslegen ließe Eine eingehende Schilderung der Thä tigleit der Mitglieder der ihrem Schlusse zugehenden Legiolatun Periode soll spä terhin den Lesern des ,,Anzeiger und He- » rold« gegeben werden« ! I I i « ES wird von verschiedenen Seiten zwar der Legislatur dafür Credit gege ben, daß sie ein Gesetz angenommen hat wodurch eine Prämie fü die Fabrika tion von Zucker nnd Cichorie eingeführt wird, weil diese Prämie, wie sie sagen, den Farniern zu Gute kommen soll, al lein, wenn man gesehen hat, wie die Zucker-Lobby rechts und links mit vollen Händen dag Geld unter die Herren Volks-Vertreter warfen, so haben wohl Diejenigen so unrecht nicht, welche mei nen, daß, wenn Ornard und Consorten ein so großes Interesse an dem Zustan dekommen eines Gesetzes zeigen, dieses Gesetz doch sicherlich nicht gegen sie; gerichtet sein kann. Wenn aber nicht’ gegen diese, gegen wen? O I O Daß auch die Nebraska Staatsgew gebung dem Geiste der Zeit ihren Tri but nicht versagen würde, war voraus zusehen: Nativismus und Muckerthunis haben sich auch in ihr breit gemacht und die Stintpflanze religiöser und politischer Unduldsainleit und Jgnoranz, der A. P. A.-isinus, hat in dieser »Voltg"ver tretung« seine »lippigs·ten« Düfte ver sandt Es ist keineswegs tu viel ge sagt, wenn behauptet wird, daß der größte Theil der republitanischen Mit glieder der Staatsgesetzgebung —- in beiden Häuser-n — Mitglieder der A. P. A. sind. Die Herren von Halt undi Howard County gehen selbstverständlich auch in diesem Falle, so wie sie dies im mer thun, mit der Majorität - - · Wie schon früher an dicier Stelle ausgeführt, haben die Gesellen von der A. P. A. sich’s in den Kopf gesetzt, das Feuer- nnd Polizei-Departement von Omaha in ihre Hände zu bekommen nnd Izu diesem Behufe eine Bill eingebracht, welche die Ernennung der Mitglieder der Feuer- und Pocizebskommissäise von Dmaha aus den Händen des Gouver neuts nehmen und einem Boord über tragen will, welchem der erste Beamte des Staates blos als Figukont angehö ren würde, während thatiächlich die onze Macht nnd Gewalt sich in den ( nden des Generalaanltes Churchill Und des Commissari der öffentlichen vUnd-teilen Nu Ich befinden würde schine und natürlich auch der American Protective Association die aus der Kontrolle der betreffenden städtischen Departements entspringende »Patcon age« nicht entgehen würden. Gouver nenr Holcomb hat die betreffende Bill qestern an das Unterhaus mit seinem Veto zurückgeschickt und da nicht genü gend Leute auf republikanischer Seite anwesend waren, um das Veto zu über stimmen, so wurde die Beschlußfassung darüber auf morgen Nachmittag ange setzt. Wenn diese Zeilen in die Hände der Leser kommen, wird die Frage-, ob die Freunde der persönlichen Freiheit oder die A. P. A.-Generäle Churchill und Russell mit ihrer Nativistenbande Hben Sieg davongetragen haben, bereits Jentschieden sein. Hoffen wir im Jctte-’ resse von Recht und Gerechtigkeit, daß, » wie es heute den Anschein hat, der An- l schlag unserer Feinde zu nichte geniuchti nnd Letzteren die gebührende Niederlagei zu Theil wird. « Gestört zu werden ist nicht gerade das, was Sie wünschen, wenn Jhr Magen nnd Jhre Eingeweide außer Ordnung gerathen sind. Trotz dem sind es gerade solche Störungen, wel che die gewöhnlichen Pillen bewirken. Sie mögen Ihnen vielleicht für den Augenblick helfen, aber nach dem Ge brauch derselben find Sie noch ,,schlitn mer ab,« als vorher. Ja solchen Fällen nun find Dr. Vier re’s Plensant Pellets just am Platz. Sie wirken in leichter und nutürlicher Weise, ganz anders, alsdie nltrnodischen, großen Pillen; sie sind nicht nur ange nehmer, sondern bei ihrem Gebrauch tritt auch kein Rückfall ein, ihre Wirkung ist eine d u u e r n d e. Ein kleines ver znckertes Pillchen genügt zur Erzielung eines leichten Stublganges—, drei süh ren kräftig ab. Verstopsung, Verdau ungsbeschrverden, biliöse Ansälle, Be nommenheit, gastiisches und biliöses Kopfweh werden damit prornpt gelindert Jund kurirt. l l l Es sind die kleinsten, die anr leichtesten zu nehmenden und gleichzeitig die billig sten Pillen; für ihre zufriedenstellende Wirkung wird g a r a nt irt und im Falle des Veriagens dar-« Geld zurückge geben. Sie bezahlen nur siir die g u t e Wir kung derselben. Systematieälly. Wann iner die WomeiicFohls kaltes hört, da könnt mer denke, e Mann hiitt de ganze Tag nir ze thun wie ze saiife iin zeschinoke un vielleicht zwische nei manchmal e bißle zc esse. Die Weiber hawiiie gar kee Eibie, was unser Eener de Tag iwiver sor Trommel un Bis-urs sorge bot. Wann mir Zeit übrig de halte, hie un do emol eeng ze petze, so is des nor," weil niir Mannoleit in Allem e Sistein hawwe un net so plan los in der Welt eriimlaase wie die Weiboleit Geschtern sagt mei Alti zu mir, sie mißt in die Stadt, sor was zc kaufe. »Well, was is denn des?« srag ich. »O net viel,« fegt die Alti. »C Piickche Stooe-Pallisch un e Päper Piiis.« Do derfor macht die Alti die Reis in die Stadt uii schpend’t zehe Cent tFar-Fiihr, damit se zivee Cent billiger kauft. Wann ich des so mache wollt, da konnt ich jede Tag finfezwam zig Schtiind schaffe. Awwer bei inir werd alles systeniiiticälly cigetheilt. Mei Bisneh-Digapvoiiitnients, die werde alle beim Tschallie abgeniacht. Wer Bisneß mit mir te talle hat, der weeß, er trifft mich viin neun bis zehe Morgens beim Tschallie iiii Nachmittag-z beim Billy. Wer was oiin iiiir will, vermaß triete. Mei Tenantg z. B., die hab ich so geträ’n’d, wann die was gesirt hawive wolle in eine Flät, do iiiissc se c giiti Siggar, un mai-as mehr wie finf Dol lers koscht, aach noch en Whisky triete. Of course is do dermit noch lang nit gesagt, daß ich die Riepär mache loß. -Des werd erscht iii Cunsideräschii ge iiuinme un am annere Tag muß sich der Tenant die Antwort hole ——. os course widder beim Tschallie oder beim Billy. Wann ich e Bill ze bezohle hob, werd; des aach widder beim Bin oder beim; Tschallie abgemacht un do hob ich inei regelär Tör. Ja die Bill nnner zehe Dollera, dann werd’s mit eine Glas Jmportirte un erer Siggar (e gnti na türlich) abgeinacht. Von zehe bis drei ißig Dolleks muß ich mit zwee guti Drinks un ere importirte Siggar getriet werde. Bei Billi vtm dreißig bissünsi R Dollera insist ich us eine Battelche osel, im wem-W leviver fuleg Dollera U, rtickich mit dem Cäsch net cheiiter erauss bis e Battelche Schar-pay kalt T .-iJI. Of kein-se der Ts , Ute« Ia H «- «vis- i --s sie-· i » fein. Das nennt mer Bigneß. Wann ich mer die Such net fo schmart un fystemäticälly eitheile lhät, wo thät ichs dann sonst die Zeit hernehme, Owendå e Bißche ins Werthshaus zu gehe, mich auszuruhe oun der Arbeit un die Sorge Do hawwe awwer dic Weil-S leit kee Jdee verfo, wie mer sich als schaffe un quäle muß, und Dank hat-»p mer aach keen. Well, schenke Se noch Eens ein, daß ich mein Aerger munter-· fpüle kann! V JWVW W-? « Nebmsz t nur eile echt-OF illu- il. . s Mss Bnn Plllen Vlutkeinigencl. seiokaskn ais Verdauung Sestos Mittel sogen Leder-— u. catlonloitlem A- Zn habe-u m ZUEU Apotheke-U- W W WW Butlington teduzirte Rat-m American Medico Biochological Associa tion, D enver (-5olo.,1l—14.’xuni. Tik fets Zum Verkauf 9. bis 14. llte jährliche Sitzung der Siidost-NebraH ka ,,(?oucational Association« in Beatrice-, Nebraska, 28—:30· Mär;. Tickets zum Ver laui 26.—30. Kansas jährliche lkonferrnz der M. E. 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Peschi, Johann, Ottakring, Wien Mann, Franz, Komotam Böhmen. » O’Donell, Cakotine Gröin um« Möbling, Riesen-österreich. Marchaet, Sytvefter, vormals Sichers hesitspachmcus in Winter Neustadt nnd» gs m «-Schtsk·,... ,.ikolin Sei ils sfi J