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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 30, 1895)
Brinmgkr o »Am-mer« Das Blatt zur Beeinflussung der Wahlen, welches das BriningenCanu platt in Mabley’S Ossice herausgeben läßt, erscheint nicht unter dein Namen eines verantwortlichen Redakteur-L wie jedes anständige Blatt sollte. Ostenbar will Niemand seinen Ruf daran wagen, dies Blatt zu vertreten. Das ist ein schlimmes Zeichen sür das Blatt und siir dessen erkarenen Liebling Brininger, denn ein Blatt, welches keinen öffentli chen Vertreter sinden lang, must als werthloö und unznverlässig betrachtet werden. Und als solches bat es sich gleich in seiner ersten Nummer gezeigt. Der Grund Island »Jndependent«. spricht sich darüber sehr klar aus, indem er sagt: « »Das Blatt der Daiikelniännergesell- l schast (cl.ar«lc lernt-ern concern) erklärt, es habe eine Ausgabe (-i mission) die ina teriellen Interessen der Stadt dadurch zu fördern, daß es »Brininger, Garlaw, Ring und Sbeeb baarnen« walle. Aber Garlaw nnd King wären nur als Ver zierungen benutzt, um das »das-men« einl wenig anständig erscheinen zu lassen. s Diese beiden Männer brauchten nichts von dein vaterlasen Kinde des dunkeln» Complatts »gebuhint« zu werden, da sie1i von der Massenversaniinlung nominirt seien und keinen Gegner hätten- Selbst Sheetz sei nur genannt, urn Brininger Gesellschaft zu leistet-, damit er sich nicht zu oereinsanit fühle in der »Bev tnerei«· Die ganze »Missian« des »Bei-mer« sei deßhalb assenbar nur das »Von-um« Briningers. Eine seltsame Angabe des »Bei-uners« sei es, daß er Brininger o o m r e p u b likaniichen Standpunkt aus »baamen« walle. Die republilanische Partei habe keinen Austrag gegeben, und eben so wenig habe eine Majorität dieser Partei ihn autorisirt, Brininger zu »baanten.« Die republikanische Partei repräsentire nationale Primi pien, nnd habe als solche niit den Stadt wablen nichts zu thun. Ueberdies sei die republikanische Par tei in der Massenarrsatnmlung stark per treten gewesen. Der Vorsitzende der selben, Seth P. Mobley, war ein Re publikaner, derselbe der sich jetzt als Mutter des »Boomee’s,« dieses vaterla fen Kindes, aufspielt; Cornelius, der Clerk der Verfanimlnng« war ein Ne publikaner, alle, oder fast alle Nenn-Ia tionen wurden von Republitanern vor geschlagen nnd acht von den elf Routi nirten waren Republifaner. Der »re publikanische Standpunkt-« fei deshalb nichts als ein falsches Ausbängn sel) i ld des ,Baomers«, um unvorsich tige Republikaner zu fangen. Die Wahrhaftigkeit des »Bei-»M Blattes zeige sich auch in sehr zweifel hafteni Lichte in der Behauptung, daß » es in gar keiner Verbindung mit der » Knovnothlng-Gesellschast der A. P." Il. stehe, während in derselben Nummer: dieses Blattes Geo. E. Evetett, einer’ der heimlichen Väter des »Vooin«-Blat tes, eine beschworene Erklä r u n g (atktdnvit) veröffentlicht, daß er der Präsident einer Grand Jslander A. P. A. Gesell fch a st se i, (des Sonne-il No. Z ol the A. P· A. oc Grund Istnnej). Dieß beweist, daß die Ablengnung dek Verbin dung mit der Ol. P. Ol. falsch ist.« Dieß ist in der That in Uebereinsiitw mnng mit der Natur eines »Damit-« Blattes. Denn das sog· »das-nen« ist nichts Anderes als das fälschliche Aas pnsfen einer unbedeutenden Persönlich keit, einer lumpigen Stadt, oder schlech ten Gegend durch unwahre und übertrie bene Darstellungen. Daß der sog· «Tilgliche Repablikaner« sich felbst als einen solchen unwahren »Gewinn« be i . - «3etchnet, ist das Bette an dem ganzen Blatt M R o ch nie haben die Bürger dek Stadt bei Besetzang der Sindiiimiet des kani Rücksicht genommen, ob ein Mann Republikaner, Demokrat oder Populist ist, sondern den einzelnen Candidqt nat immer nach feinem persönlichen Wetihe berücksichtigt. Dies sollte auch jehi ge schehen und politische Parteiskngen soll ten keine Rolle in dieser Cninpagne spie len. « W ü « schk Ihr-im pmkiischk Sim regierung im Jnteresie der A· P. A. so stimmt sür Brininger· Wünscht Ihr da gegen eine liberale, unparteiische, gesunde Stadt-Administration, in welcher ders s Fremdgeborene so viel Recht hat als der ,Einheintische, der Luther-mer soviel als jder Methodist, Baptist, Kntholih Jude, s Türke oder Heide, mit einein Worte eine Isldininistration in welcher nicht der Eine» » aus Grund seiner politischen Ansicht oder » seiner Religion dem Anderen vorgezogen Irr-ird, so stimmt siir W. H.Thornpson. » W j I e d e r Deutsche sollte es sich zur be Hsonderen Ausgabe machen oon seht bisl izur Wahl eifrig sür die Erwählung von » IChuQ Menck zum City Clerk zu sgitiren und dann um fe. April sür ihn zu stim men. Hr. Chris. Menck hat sich stets als Ehrenmann, als guter Bürger be wiesen und ist ganz besonders besähigt, die Pflichten des Guts-Amtes zu erfül len. Wir sollten einen Amerikaner d e u t seh e r Abkunft in diesem Amte haben, einen Mann, der sich nicht sur besser hält als seine Mitmenschen, der den Arbeiter ebenso höflich behandelt nls den Geldprohem Alles dieses haben wir, wenn Hr. Menck zum Eiern-Amt erwählt wird, während sein Gegner, Sheetz, von der dem deutschen-. Element seindlichen Gorman-Eserett-Murphh sClique unterstützt wird Unsere Gegner bei dieser Wahl leisten iin Ersinden von Lügen das Un glaubliche. Sie oersieigen sich sogar, wie toir vernehmen, so weit, unter der Hand zu verbreiten, daß aus unserem Ticket A. P. A. Leute seien. Ossen he raus zu sagen, wagen sie nicht, sondern hinterlistig, wie es stets die Art dieser Dunkelmänner ist, wollen sie Leute ver dächtigen, um damit einige Stimmen zu sangen. Lasse sich ja Niemand anführen durch Angaben irgend welcher Art, um siir irgend einen der anderen Cnndidaten zu stimmen, sondern haltet sest und treu zu den Leuten, die Ihr no minirt habt und wovon Jeder ein guter, sähiger Mann ist· Werkzeuge der A. P. A. sind keine darunter. . —seoße— Massen-Versammlung der deutschen Stimmseber « -—am—-· ! sont-is, d. t. April A b e n d s « U h k, »ja-. Hamrö Pakt-. Gute Redner werden anwesend sein, am die politischen Tagesskagen zu erör tern. Alle unsere deutschen Stimmgeder sollten anwesend sein« um sich üdek die so wichtige Wahlskage besser zu informi ren und zu verständi en, damit wir Deutschen in den ahlkatnps ver etat eintreten werden. dick M unser Stumm-sieh den sich Jeder aus«-nei ven kam-, um fein Ballot danach zu machet-. Es M pas »Ac« des Volkes ; For citx Treus-umk, "’ JOHN ALBXANDER Sample Ballet. ; l Pot- May-san A»s vmsk L INDR ONL L cllARUst W. BRIXI NGBR WlLLIAM H. THUM PSON For City cis-h OARL H. MBNCK 7073 FOR Ost x ARTIIUZ L. SUBBTZ I wth K. icth l For Policc J a(13(«, MADISON T· GARLOW I For couacilmen at barge, VUTIZ klslk AND VOTS FOR 0NIL 1 mit mun. Z ANDRE W COSH ALBBRT B. lIAKRlOTT BDWA Kl) c. SCHUURU P 11B«’RY VUSREGG JOSEPH A. WOOLSTFIN HOLM l x I ? z i X x s Sample Ballot Forscmhekzsoakklok Mantua (sgesrterm) M; FIZW z, Lamm Is. Muxswmmt ? x F III-um o Wme ; x ! hours Hans Z x « wunle 1« Mich-um ;