Gedrnikblatt Zum 80. Heburtstag des efiirslen Bismarrli. Die Persönlichkeit Biemarckg scheint schon in frühen Jahren von einer ge wissen geistigen .ltmosphiire, die das Gemeine und «en Ausbruch niedriger Gesinnung von sich sern hielt, umge ben gewesen zu sein. Einen Beweis davon gibt ein Vorgang aus der Zeit seines Auchener Ausenthaltes, wo er, 1836-—3't, als junger Regierungs beamter zuerst selbstständig in’0 Leben trat. Eines Tages verabsolgte er einem Kellneiz der in seiner Gegenwart eine Unverschämtheit veriibt, eine Ohrfeige. Der Gezüchtigte gelobte, dasiir blutige Rache zu nehmen. Er louerte Herrn von Biernarck mehrmals an verschie denen Orten mit geladenem Pistol auf. Aber jedesmal, wenn er denselben in seinem heiteren Freimuthe, mit den hellleuchtenden Augen in dem "ugendsrischen2lntlis daher-schreiten sah, sank ihm der zum Schuß erhobene Arm kraftlos nieder, bis er die Erfüllung seiäiee Nacheschwure endlich ganz aus ga . l l. April iii95. I Ein kühner Urserendnn Die starre Welt des Bnreaulratiss mus war Bismarck in tiefster Seele verhaßt, doch trat er, nachdem er es schon früher einmal vergeblich versucht, sich derselben anzupassen, zu Anfang der Bierziger Jahre, einem Herzens wunsch seiner kurz zuvor verstorbenen Mutter Folge leistend, nochmals in den Staatsdienst und zwar als Referen dar bei der Potsdamer Regierung. Judesfen ein unglückliches Familien ereigniß im Hause seines Bruders machte es bald darauf dringend noth- « wendig, daß er diesen in seiner Stel lung als l«andrath auf einige Zeit ver trete. Er begab sich zu seinem obersten Vorgesevtem um den erforderlichen Urlaub hierzu nachzusuchen Der Pra- z stdent, ein etwas hochnasiger ’ err, dem er einmal in einer Gesellscha t in feiner Weise zu verstehen gegeben hatte, ; daß in außerdienstlichen streifen dies Behandlung von oben herab nicht am J Platze sei, ließ ihn eintreten, thatj dann aber so, als habe er die Anwesen- ; heil des Eingetretenen gar nicht be- ? merkt, sondern stellte sich an’s Fenster ·: und trotntnelte tnit den Fingern aufs den Scheiben. Bismarct stieg liberl diese Nichtachtung das Blut zu Kopfe. Doch in solchen Fallen nie um die zu sergreifenden Liliaßnahmen verlegen, be- : schloß er, die Rliitsichtslosigteit des; hohen Herrn seinerseits mit gleicher Waffe abzuweisen. Scheinbar ganz gleichmlithig trat er an das andere Fenster des Zitnmers und begann dort, zuerst leise, dann immer sturinifcher den Marsch des alten Desfauer zu trammeln. Das wirkte. Der Herr Präsident fuhr aus seiner vornehmen Ruhe auf und herrschte den lustig wei ter tromtnelnden Reserendarius, zor nige Blicke auf ihn werfend, an: »Was wünschen Ziel-« »Als ich eintrat," lautete die gemes sene Antwort, »hatte ich den Wunsch, mir einen llrlaub zu erbittert, setzt bitte ich um meinen Abschied.« Damit ließ er den verblüfften Herrn Präsidenten stehen, ging nach Pause und packte seine treffen Ilichl verblülsen lassen ! In dem auf den tl. April 1847 seinberufenen Vereinigten Landtag ver trat Otto von BismarcksSchönhausem an Stelle des erkrankten Abgeordneten von Brauchtisch, die Nitterschaft des Kreises setichorn Zu jener Körper schaft hielt er am U. Mai seine parla mentarische Zungfernredr. Verschie dene Abschnitte derselben riefen iin Hause einen derartigen Lärm hervor, daß der Redner nicht weiter zu sprechen vermochte. Doch Bismarck ließ sich dadurch nicht außer Fassung bringen. Er zeigte eine Ruhe und lhileichmiithigs teil, die einem in Redelampsen geüb ten und erfahrenen Polititer Ehre ge macht hatte. Als einmal der Sturm tninutenlang fortdauerte, Log er ganz gelassen ein Blatt der »-Vpener'schen Zeitung« hervor und begann darin, in bequemer Stellung lehnend, zu lesen, bis der Marschall die Ordnung des Hauses wieder hergestellt hatte. Tahalksdamps und polilik Characteristisch siir die Art und Weise, wie Otto von Visnmrck Ausge dlasenheit und liebcrhehung zurück zuweisen verstand, ist ein heiterer Bor gang, der sich in den ersten Sihuitgen des Militärandschussed til-spielten Die ser Militärauesrliuß, die wichtigste Körpersrhast in der Gliederung ded Bundestages, bestand and den Gesand ten Ocsterreiche, Preußend, der vier Königreiche, Bayern, Hans-over, Würt temderg, Sachsen, und Geisen-Darm -stadts. Nun war in den Verhandlungen desselben zur Sitte oder besser Unsitte eworden, daß der Herr Präsidialgei andte, der österreichische Bevollmäch tigte, Gras Thun, während der Sitzung tauchte nnd mit brennender Hat-onna Ins seiner Wohnung in das Versamm lungszimmer zukommen pflegte, with rend die übrigen Mitglieder t. Ausz ichusses sich den Genuß des edlen Taballrautes aus Respekt vor der hohen Präsidialmacht versagen zu mits fen glaubten. Selbst der bisherige Ver- « treier Preußens, General von Rochoiv, i hatte fich, obwohl er ein leidenschaft licher Raucher war, die Entsagung auf erlegt, sei es aus gleichem Rest-eli gefiihl oder aus Achtung vor den ernsten Gefchiistsverhandlungen, welche dem pflichtstrengen preußischen Beamten innewohnte. Bismarct aber war anderer Meinung. Er sah in diesem Benehmen des österreichischen Gesand ten ein prinzipiell ausgeübtes Vorrecht, das er ni t zu dulden gesonnen war. Er brachte n der nächsten Sitzung denn auch eine Cigarre mit, und es rauchten nun die beiden Großmächte des Deut schen Bundes. Dies wirkte verbiiifsend auf die kleineren Mächte, denen nun erst ein Verftiindniß davon ausging, was Oesterreichs Rauchen zu bedeuten hatte. Und siehe, in der nächsten Sitzung erschien auch der Gesandte Bayerns mit der Cigarre bewaffnet. Trotzdem derselbe des Rauchens durch aus unkundig war, schlug er sich mit möglichst hoher Würde tlirrend Feuer und ziindete sich seine, freilich recht blonde, Cigarre an, tauchte jedoch nur so lange, bis eine auffällige Blässe seines Angesichts die übrigen Mitglie der des Ausschusses darauf vorbereitete, daß er im nächsten Augenblicke seine Partie ausgeben würde. In den näch sten Sitzungen folgte zunächst Hannoi ver und darauf auch Wlirttemberg und Sachsen seinem Beispiele, bis zuletzt der ganze Ausschuß seine Geschäfte mit Dampf betrieb Im Hause des Dundestagsgesandtem Das Leben und Treiben im Bis ntarck’schen Hause zu Frankfurt schildert der Amerilaner Dr. sehn Lothrop Motleh, ein Studienfreund Bismarcks aus der Göttinger Zeit, in folgender Weise: »Es ist eins derjenigen Häuser-, wo jeder thut, was er will. Die von der Familie benutzten Räume, ein Solon und das Speisezitnmer, find nach hin ten hinaus gelegen und haben die Aus sicht in den Garten. Hier ist Alles versammelt: Jung und Alt, Großeltern und Kinder und Hunde; da wird geges sen, getrunken, gerancht, Pfand gespielt und Pistolen geschossen, Alles zu glei cher Zeit. Es ist eins derjenigen Häu ser, wo einein Alles angedoten wird, was ans Erden immer gegessen und ge trunken werden kann: Portwein, Soda wasser, t«agerbier, Champagner, Bur gunder, Bordeanxwein find immer vor handen; und jeder raucht beständig nur die besten Havanna-Eigarren." Der Drimltrikg D ie »orientalifche »Frage, « welche in der modernen Politik eine so bedeut same, immer wiederkehrende Rolle spielt und eigentlich die linterjochung des osmanischen Reiches unter das rus fische Szepter bedeutet, ist fiir den tnosiowitischen Ehrgeiz eine sehr alte; ihre moderne Auffassung datirt erst seit tubu, zu welcher Zeit Rußland den Sultan, unter dein Vorwande, die im Tiirkenreiche lebenden 12,000,000 Christen zu befreien, tnit Krieg be drohte. Gute Freunde, die Franzosen und die Englander, nahmen sich aber des »kranten Mannes« ant Bosporus an und so entstand der Firimlrieg Damals sollte auch Preußen dahin gebracht werden, sich dem Bunde der Westiiiachte anzuschließen und gegen Russland die Waffen zu ergreifen. Ten festen und thatkriistigen Ein wirkungen Bismarcks auf den Minister prasidenten, sowohl als auf den König, ist es zu verdanken, dafi Preußen vor einem siir ihn unter allen Umständen verhangnisivollen Kriege bewahrt blieb. Eine Aeuszerung Bisntarcks deutet auf die Standhastigteit hin, welche die Vertreter der Neutralität in der preu ßischen Regierung den allseitigen Ver lockungen und Drohungen gegenüber damals bewahren mußten. Er sagte in der Neichstagssi ung am 19. Februar 1878: »Ich weig, welche Kunst der Ueberredung und Drohung bei Preußen angewendet wurde, uns hinein zu trei ben wie einen Hatzhund in einen freut den Krieg. Von dem Augenblicke an, wo wir den ersten Schuß gethan hätten, wäre der ilrieg der unferige geworden, und alle hinter uns und neben uns hatten eine gewisse Erleichterung empfunden und uns gesagt, wenn es genug gewesen wäre Ilerda Teindk erworben. Jnt Dezember lsäö siihrte ein Auf trag seiner Regierung Biemarck nach München. Wahr-end seiner Anwesen heit in der baneristtjen Hauptstadt sand daselbst eine .’Jeerscl)au statt, welcher et in seiner Uniåorm ale preußischer Land Ivehtosfizier beiwohnte. Ein österreichi scher General begrüßte Biemarch und auf dessen Orden deutend, die derselbe zu Ehren des Tages angelegt hatte, richtete er mit einer boelsasten Anspie lung aus die Neutralität Preußens mäh tend dee Aritnirtegee an ihn die Frage: »Seht-tun S’ Excellenz, alle vor’tn Feinde erworben '.-«——Augenblicklich ver setzte Biemarck dem vorlauten Herrn General den Gegenhieb, indem er et lviderte: .Jawo?l, Exeellenz, alle nennt Feinde, al e in Frankfurt am Main erworben." L Der zuverlässige Bundesgenosse Einen tiefen Einblick in die politische Denkart Bismarcks am Schlusse seiner diplomatischen Lehrzeit in Frankfurt gestattet ein Gespräch, welches derselbe Anfangs März 18.)9 im Hotel Nohal in Berlin mit dem preußischen Abge ordneten Herrn von Unruh führte. Bismarck sagte : »Wenn es uns nicht gelänge, Oesters reich aus dem eigentlichen Deutschland zu entfernen und hier Oesterreich die Oberhand behielte, so würden unsere Könige wieder Kursürften und Vasallen s Oesterreichs. —- So viel steht fest,«I führte er weiter aus, »daß Preußen z bald vollständig isolirt würde. Es gibt ; nur einen wirklich zuverlässigen Bun- E desgenossen, den Preußen erwerben - und fest an sich zu knüpfen verstehenj muß. "-—— H Auf die ssrage des Herrn von Unruh, welchen Verbiindeten Bismarck im Sinne habe, antwortete derselbe »Das deutsche Volk.« Der Abgeordnete gab sein Erstaunen darüber zu erkennen, einen solchen Aus spruch gerade aus Bismarcks Munde zu hören. Bisntarck lachte, indem er ent- « gegnete: »Nun, was denken Sie denn; ! ich bin derselbe Junker wie vor zehn; Jahren; aber ich niiiszte kein Auge und Z keinen Verstand im Kopfe haben, wenn ich die wirkliche Lage der Verhältnisse nicht klar erkennen konnte. « Das isrstaunen des Herrn von llnruh » wich einein Nefiihl anderer Art. Es s klang etwas wie Bewunderung aus sei nen Worten heraus, indem er sagte:« »Wenn Sie das im Staude sind, auch gegen Ihre Persönliche Neigung, wenn E Sie die gefährliche Situation Preußens » so scharf aufzufassen verinogen und die » geeigneten Mittel niit solcher Sicher-; heit angeben, dann wären Sie mir als E preußischer Minister des Auswiirtigeni viel lieber als Herr von Sdsleiiiitz, der mir nicht entschieden genug ist. « i »Alle drei l« tin Därrnglüch J - -.—— i In St. Peteerurg, wo Bismarcks oon 1859 bis 1862 als Gesandterk weilte, zeigte er sich nicht nur als ge- l mandter Diplornat, sondern auch alt-l zewaltiger Nimrod. Sein Jagdgliick und Jagdgeschick waren dort gerader fprichwörtlich Aufsehen erregte ein» Abenteuer, das Vismarct erlebte, als It einst mit fktbkn Fukvffm «:;.s T Oarenjngd fuhr. Nach der Nucktehr von dieser Fahrt wurde einer der sieben Jagdgenossen gefragt: »Wie ist’ö ge- » zangen'.-"-—-»Jst uns arg gegangen,l Baterchen,« lautete die Antwort. »Da kommt der erste Bär angetrabt; der Breuße schiefzt, und der Bär bricht irn Feuer zufammen. Daran kommt der zweite Var angetrabtz ich schieße, fehle ihn, und der Bismarck schießt ihn tnir mit einein tkapitalschnß fast vor den Füßen todt. Halt, der dritte Bär kommt! Oberst M. schießt zweimal and fehlt ihn zweimal; im nächsten Augenblick hat ihm der Preuße auch feinen Betten zu Fiifzen gelegt. So hat » der Bigniarck die Bären alle drei ge-" "chosfen, nnd darnach ist unsteinet wei- « ser begegnet. So arg ist’s uns gegan- " ;en, Tüttelchen-« » klein Miniflkrpräsidentkn zum Will ltotnml Die Berufung Viernarcks zum preu iischen Ministerpräsidenten. welche am tit. September 1862 erfolgte, als Ant vort auf den Tags zuvor gefaßten ver fängnißvollen Beschluß des Abgeordne :enhause6, durch welchen die er sritckende Mehrheit der Volksvertreter der Regierung die Mittel zur Weiter slihrung der Heeresresorrn verweigerte, rief in den gegnerischen Reihen einen wahren Sturm der Entriistung hervor. Ein Hagelschlag von Schmähuugen und Verdächtignngen prasselte auf den neuen Ministerprcsisidenten ein. Die Presse der Fortschrittspartei belegte ihn mit Elirentitel, wie »burschikoser Junker," .,hohler Renommist," »Natio leonvergotterer," »Stiidtevertilger," und faßte ihr Urtheil in dein Satze zu sammen: »Die-mater ist der Staats flreich. "—-·,,Das preußische Volk weiß,» hiesz eö in der »Kölnischen Zeiltung," »daß Herr von Bismarck äußere Ver wirlelungen nur herbeiwiinscht, um die inneren zur Ruhe oder doch zum Schwei gen zu bringen« Das Organ der alt liberalen Partei entwarf folgende Ehe rakterzeichnung von Bis-murik: »Er war, als er seine Laufbahn begann, ein Landedelmann von mäßiger politischer Bildung, dem mit der bureaukratischen Pedanterie auch die bureaukratische Routine fehlte, dessen Einsichten und Kenntnisse sich nicht iiber das erhoben, was das Gemeingut aller Gebildeten ist· Den Hohepnnkt seines parlamen tarisrhcn Ruhme-Z erreichte er in der Revisionsiamnier von 1849 und im Unionsparlainent von 1850. Aber welche seiner Reden hätte einen Hauch aufzuweisen von der dialeltischen Schärfe eines Stahl, von dein Feuer eiser eines llleistsdlietzoim von dem Neichthnni an geistreichen Einfälle-n eines Gerlach, von der doktriniiren isirundlirhkeit eines Wagner! Er trat schroff und riicksichteloa ans, nonchalant bis zur Frivolitiit, niitunter wilzig bis zur Derbheit; aber wann hatte cr einen politischen Gedanken geäußert? Er hat sich in Frankfurt Kenntnisse in dein diplomatischen Cerenioniale erworben und in St. Petersburg und Paris intriguirenden Prinzessinnen ihre Geheimnisse abgelauscht; aber die saure Arbeit der täglichen Verwaltungs geschaste ist ihm fremd; den klaren Einblick in dat- Netriebe des Staates in allen seinen Einzelheiten hat er sich nirgend erwerben können. Jlnn gegen iiber wird sich das Wort des Herrn von Srlsleinitz, bewahren, daß die Politik eine sehr positive sinnst ist« « Ein Ber liner Berichterstatter der »Augsburger Allgemeinen Zeitung« schloß feinen Schiniihartikel gegen Bisinarck niit dein feierlichen Ausrus: »Warum ivir ab; nach seinen Thaten soll er gerichtet iverden!« AS . «-, « q-ns Meinen-ais diplomatischks Ztteiltkriiiine Die gliick ? De Y suan der schleswig holsteinischen Wirt-en, nämlich die Be freiung der Elbherzogthiimer von dem Joche der Dänen, bezeichnet der grosze Staatsmann selbst als sein diplomati sches Meisterstück. Ueber die Schwierigkeiten, die sich ihni bei der Durchführung diese-I Wer tes entgegenstellt-Im änszerte er später einmal: »Das ist die diplomatische Aktion, aus die ich am meisten stolz bin. Gleich nach dem Tode des Königs ven Dänemark (,’5-rederik der Siebente, gest. 15. November ist«-) dachte ich an die Erwerbng Zit)leemsig-Holsteine. Allein es war schwer zu vollbringen. Alles war gegen mich: Oesterreich, die stieinstaatem die Damen unseres Hofes, die Liberalen, die Engländer. riiaooleon widersetzte sich nicht; er dachte und dadurch zuverbinden Selbst der Konig wollte lange nichts davon c horen. Wir hielten damals einen Staatsrath, bei welchem ich die längste Rede losiiesz, die ich je gehalten habe, und meinen Zuhiirern Dinge vortrug, die ihnen iiberspannt und unmöglich erschienen sein müssen. Nach ihren er staunten Mienen zu schließen, vermu theten sie wirklich, daß ich beim Früh stück zuviel Wein getrunken hätte (Schiusi aus Seite tO.) Castoria ist Dr. Samuel Pitchers Verordnung für Säuglinge und Kinder. Es enthält weder Opium noch ZNorphim noch andere narkotische Bestandtheile. Es ist ein unschädlicher Ersatz für Paregorica, Tropfen, ,,Soothing Symp« Und Castor Oel· Es schmeckt gut. Für seinen Werth bürgt die Thatsache, daß Millionen ZNütter es seit dreißig Jahren an wenden. Castoria verhindert das Auswerfen von saurem Speichel ; heilt Diarrhoe und Wind-KOM. Castoria erleich tert die Beschwerden des Zahnens, kurirt Verstopfung und Blähungen. Castoria befördert den Stoffwechsel, hält den Magen in Ordnung, regulirt den Stuhl und verleiht gesun den, natürlichen Schlaf. 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