. www bei-an m unt-mit wette-l W-- ; »Das fallft Du haben, Weil-, « feste Manheimet und verließ das Zim set-. Als Anlng allein war, rieb fie lhre Rade voll hjimifchek Schadenfreude « nn ergriff fie eine Weinflafche, die « tutf dem Tisch des Hauptmannd stand nnd leerte fie. Eine halbe Stunde später hatten die Reiter das Bauemhaus verlassen. Hkulfög ritt an Manheimeks Seite. Um ihre gebückte, mageee Gestalt flat terte ein blauer Seidenmantel. 20. K a p i t e l. Unterwegs. Zn der folgenden Nacht steckten die Gjöngen nötdllch von Jungshoved eine große Scheune mit Heu in Brand, um die Aufmerksamkeit der Schweden von dem abzulenten, was sich auf der anderen Seite des Schlosses zutrng. Während alle nach der Brandstätte strömten, grub Svend in aller Ruhe feine Tonne aus und schaffte fie in die ankatnmen Hier nahm er das Geld nnd eine Anzahl Papiere, die in zwei ledernen Beuteln lagen, heraus nnd nähte Alles in den Bauch eines Hir iches· Enge kr« : Dieser Hirsch war am vorhergehen den Abend einem Jäger des Lehns mannes Tyge Hog gleichzeitig mit einem Brief abgenommen, den er in das schwedische Hauptqnartier nach Kjöge bringen sollte. Svend Gjiinge wollte diese Besorgung nun selber aus seine Weise ausführen, weshalb er sich nnd Jb als herrschaftliche Jäger ver lleidet hatte. Unten im Grabgewölbe waren in dieser Nacht eine große Anzahl von Gjiingen versammelt Sie hatten sich zu einer Reise geriistet, wovon ein wohlgesiillter Quersack, den jeder Mann über der Schulter trug, feugniß ab legie. Außerdem waren ie alle mit Schießwafsen und einer Menge kleiner Pulveryörner versehen, die an einem Riemen über der Brust hingen. Soends Versprechen an den Reichsrath, als die ser sich weigerte, ihm Waffen zu sen den, war endlich eingelöst: er hatte sie sich selber verschafft. Die Gen-ehre trugen sämmtlich das schwedische ei chen und waren mit großer Sorg alt geputzt. Diesichtliche Freude, mit wel cher einige der Leute ihre Büchsen be trachteten, zeugte davon, daß sie erst lürzlich in den Besitz dieses Schatzes gelangt waren. Svend beendete seine Arbeit schweigend, ein tieser Ernst lag aus den Zügen aller. Aue Maria saß auf einem Bündel Heu; ihren kleinen Sohn auf dem Schar-se, richtete sie die Augen nnverwandt auf Svend. - .So,« rief Jb endlich ans, indem er das Garn dar schnitt, mit dem der Bauch des i chez zugeniiht war. »Das wäre esorth Jetzt sind wir :- « kie ist das Wetter draußen?« stagte Svend. -Dnnlel und nebelig.« »Dann wollen wir nne aus den Weg machen! Ein Jeder gehe an sein Ge schäft. und ver Herr hatte seine schik niende Hand über uns alle! Ihr habt a nden, was ich Euch zntdnn gest-M s- »Ja,« lautete die einstimmige Ant I" wart der Gjöngen Soend fuhr fort: «cechs von Euch jeden hinter und her und vertheilen sich in der Umgegend; aber überall, wo Jhr aus ein Heulager der Schwe den stoßt, wartet Ihr so lange, bis Jdr es in Brand gesteckt habt Jch halte mein Wort und zahle einen Tha ler sür jedes Heringen das hr nn .;ziindet aber ich weiß 1ai«n draus, daß Ihr Alle Euer Geld verdienen werdet; deshalb kann ich et Euch ebenso gut gleich ausbezahlen Ihr seid Alle jodue Ausnahme surchtlose, mntdige Leute; wenn ich zu Euch sagte, geht in undschlagt eder einenschwedischen sigier todt, o würdet Jdr auch das tdntn Hier, Gjiingen, brave Münneri ;Da habt dr das Geld gleich und noch etwas ber.« Soend legte einen Beutel in Abels »He-nd und drückte sie idm herzlich. « »Jer Anderen kennt den Weg, den wir zie en, und wißt, was Ihr zu thun ha tl Laßt unt jetzt zehen » . Ine Marie setzte das ind aus die M nnd trat an Spend heran. . Faßt uns erst ein Vaterunser beten Fund M ichen des heiligen Kren d macheux agte sie, »das thut guts-it . dieR Reise. « ’ Even-d nickte, nahm seine Mütze vorn Kopfe und kniete aus dem Baden wieder-; alle Uebrigen folgten seinem Beispiel, der kleine Knabe lag mit faltetenW neben Svend, seine -—--- :- » sagen waren aus Aue ""t, die ausrecht stehen sie langsam nnd mit Stimme das Vaterunser H Its das Gebet beendet war, erhoben sichdie deckst-Wem reisen Aue Mimä P nnd verließen die ·.hle Der - s ans seinen litten gehng . Walde wartete Und dann begann It Zue . »Da-sei n nnd finster, ,. c t c W M, : Wen Wisch- tmd Bäume, die b des Zanned ansdemWalds . W- MEDIUM in dieser-Dyn WOiInnderbare pdantastisIGk i« « « «" ; Isi- ein kalter, eisiger ind »s. · UND- Akt Use e Glut-di under iti streifen sie de sie est gerichtet hätten. Sie folgten dem Schlitten in zwei Reihen die Büchsen nnter den :Uliinteln, qui Alles acht ebend was ihnen verdächtig erschien. äkor dem szalde trennten sie sich, nachdem Svend noch einmal jedem die Einzelheiten eingeschiirit hatte, die er te beobachten hätte. ne Marie hatte gleichzeitig mit ihnen die Höhle verlassen; sie blieb, ihren kleinen Sohn auf dein Ann, mn Rande des Waldes stehen und sah die Menge nnd den Schlitten nach verschie idenen Richtungen hin verschwinden Manheitners schont verfolgte die Pauptstrasih die an Prästö vorüber iihrte Die Dragoner erschöpften sich in Bemerlnngen iiber die nnansehnliche Gestalt, die an der Seite des Haupt manns vor ihnen herritt, nnd die, lrummgebengt nnd in dern hohen Rei tersattel nach beiden Seiten hin- und T,herschwanlend kaum Kraft genug zti Thal-en schien, nm sich auf dem Pferde zu halten. i »Wir tonnen nnd immer ein wenig anhe gönnen, » meinte Kulsög »so lange der Tag währt, treffen wir Svend Gfönge doch nicht« .Wirst Dn schon tniide?« fragte Manheimer spottend. »Ach nein!« erwiderte sie, »dann wäre ich ja nur ein schlechter Führer fiir Euch; ich glaube aber, Soend ist ein vielgtt uschlauer Fuchs, nrn sich bei hellem sonnenschein hinanttzuwngenz wir thun deshalb am besten, unter wegs ein wenig nochznforschen, später werden wir unserer Lust ain Reiten schon Genüge thun « Während Knlsb sprach, waren die Reiter an ein D gekommen, wo sich der Weg theilte; hier lag eine Schmiede-, deren Besitzer gerade mit dem Beichte-gen eines Pferden beschäf tigt war. site er die herannahende Schnur bemerkte, hielt er in seiner Arbeit inne, schob die Mühe aue der Stirn nnd starrte die Schweden mit nengierigen Blicken an. Kning ritt an ihn heran. »Guten Morgen, Amt-OF rief sie ans, über den Ausdruck der Verwunde rnng lächelnd, mit welcher der Mann sie wiederertannte. »Hast Du Nieman den in dieser frühen Morgenstnnde dee Weges kommen sehen?« Wie, Ihr, Boel « rief der Mann, sie mit offenem Munde anstatt-end, »seid Ohr es denn wirklich? -eit wann seid Ihr denn zum Manne ge esse-se III-» - s «»«« -- kls4114 »Um su, Institut-, um ist cv set-the ergangen, aber Du hast mir ja noch nicht auf meine Frage geantwortet!« »Was fiir Leute sollten es denn sein?« »Ein Mann oder auch zwei, die onf einem Schlitten fahren und Zwei Bier tonnen mit sich führen." »Die habe ich nicht gesehen, aber wenn Sie hier gewesen wäre, hätte Sie sich einen schonen Zchilling ver dienen tönnen « »Womit'.«-« fragte Kulsog »Eine-von den Kühen droben auf dem Schlosse ist behext, sie kann weder leben noch sterben; der Herr schickte deswegen nach einer klugen Frau ano, die sie besprechen sollte; als seine Be mühungen vergeblich waren, ließ er einen Doktor ans der Stadt holen, ober was so eines Doktors Pillen ge en Hexenttinste helfen können, weiß S e jn selbst!« Kulfög lächelte verächtlich. Man heirner hatte dieser Unterhaltung mit dem Tgrößten Staunen genascht » onach suchtSie denn eigentlikisiDa fuhr der Schmied sort. »Ja, Du kennst den Menschen nur zn gut, Asmno!" erwiderte Kulng »Es ist derselbe, der Dich im ver an genen Herbst an den sagdpfobl nd nnd Dich mit seiner Hundepeitsche durchprügelte, weil Tit ihm einen jungen Hasen auf dem Felde weg gesangen hattest Das rußi e Gesicht des Schmiedes wurde dnn eiroth. Seine Augen flammten, nnd er erwiderte »Möge Tod nnd Un liick iiber Spend Gjöuge totnmenl enn Ihr den sucht, do seid unbesorgt, dein wird bald der Uthetn ausgehen, so viele wie hin ter dein her sündi« — wäsäzeteek isft dennM weiter hinter « regte on inter. »Der kleine Oberst, der o sung zned einqunrtirt leg» erwi e r ied mit demüthiger Verbeugung. Jst kein gestern Morgen mit seinen Leuten hier vorbei nnd fragte ebenso wie Boel vorhin, ob ich etwas von Spend eben babe.« Man inter runzelte die Stirn und knnte auf seinem Schnitt-eben Mienen Weg ritt der Oberst!«· fragte er. s »Getadeaus, sein-enger Herr, nach Kjöge zu, aber ich glaube nicht, daß Soend den Weg eingeichlq u hat !a »Mi, so reiten wir tin s ab,« sagte der anpimcmm « enselben Rath wollte ich Euch « auch geben,» verseyte die Alte. »J« ffühten Lichteri dftwas iz ie« nhkbersvchme m. » R Tit-dieses Tagen alle Augenblizcke einen per Gängen vorüberismmen sehen, uns eute Mut-« Jam sent ans eine wetzen fees W bist mich, tm zu e n, ob die Hufeisen fest fiißen—hier zn Lande pflegen wir mir Beschlag unter die Vorderbeine der Pferde zu legen, weil das Eisen so Feuer ist—und die Hufeisen an sen-' ferd saßen ganz vorziiglich.« »Sieh das Pferd gut nach, Stdn-nex kggte er u mik, »es ioli einen weiten es . i I F i i s l sversunien zu sein. edit feil it denii Unti- stögiet »So soll eitlen langen Weg machen,« sagte Zenit grauem-, und datnit enti ernte er sich nach links. .Las:t und setzt nur fortlammen,« rief Manheimer aus und gab seinen Pferde die Sporen. tinlsag nictte dem Schmied zu nnt folgte dem Hauptmann. Adams macht( ein Zeichen ded Kreuzes hinter ihr her« und begat- sich dann wieder an di unterbrochene Arbeit· »Was nun?" sragte Manheittter, alt sie ein Stück Weges zurückgelegt hat( ten. »Ja, jetzt sind wir unserem Manni doch schon auf der Spur," erwidern Kulsog »Wenn die Gsdngen dieser Weg einschlagen, lomrnt Svend natiiri lich auch hierher. Ich glaube aurl nicht, das; einer von seinen Leuten gt seinem Vergnügen in so früher Mor genstunde hier umherteitet und seit Pferd desctszlagen laßt. Wenn h1 damit einverstanden seid, nehmt h1 nnd Eure Leute fiir’d Erste Quartier it einem dieser Bauernhöuser, von dort aus konnt Ihr scharfen Audguck alter und jeden bemerken, der des get kommt. Inzwischen schleiche ich narl dem nächsten Dorf hinüber und der suche, oon Jene' Frau ein wenig It e ahren, vielleicht weiß sie, wohin ihr Wann mit dem schwarzen Pferde ge ritten ist.« Manheimer lächelte: »Nicht iidel is rief er aud, »Du bist ein kluget Frauenzimmer. Ich glaube fast, irl werde es nicht bedauern, daß ich Dirl mitgenommen habe. Aber was sagt· doch vorhin der Schmied von der Kul« : auf dem Schlosse und vom Besprochen Gibst Du Dich denn auch mit Hexen liinfteu ab?« »Was soll man dazu sagen, gestren get Herr! Zuweilen bleibt mir nichtt anderes übrig !" Der Hauptmann s ien in Gedanken last ich lenite et sein Pferd ganz nahe an Kutsng heran und rief in gedarnpftemTone: »Komm Du auch wahrsagen?« »Das ist die geringste von allen mei s-- Cis-TO-- » »Wirnich:«» »So wahr Ihr lebt !" , »Versuche. mir meine Zukunft zu E sagen," verletzte Manheimer, indem ei i den ledernen Handfchnh von der rechten Z and zog. »Wenn Du ed gut machst, j o habe ich ein Zweirnarlftiick siir Dich ; in der Tafche·«· z »Ist-her konnt Ihr ed wissen, ob ich fes gut mache," fragte Knlstig, indew l i i i sie ihm einen lauerndrn Blick knwarf »Ich habe mir schau einma früher zwahrsagcn lassen, nnd war von einem . berühmten Manne, der jedenfalls Dein YMeifter ist. Er konnte den Teufel ant einein Eimer Wasser heranfbeschwiiren kund ihn mit einein Wort wieder ver ischwiuven tunc-« Das habe ich mi ; meinen eigenen Augen gesehen. Wenr ; Du mir nun dasselbe weissagsy wie er, ; so verstehst Tn Deine Kunst nnd redefi I bie Wahrheit.« » »Reicht rnir die Hands« sagte Kul Eli-g i Sie ließ ihr Pferd im Schritt gehen, ; ergriff Manheiinerd Hand nnd betrach ’ tete sie aufmerksam. »Das sind merkwürdige Zeichen,« sagte sie dann. »Ich habe nnn sr manchem Manne feine Zukunft verklin« det, doch noch nie habe ich ähnliche Zei chen erblickt. Was Euch der Fremd( prophezeite, sage ich nicht, denn bat weiß ich nicht, aber in Eurer Hand steht zn lesen, daß hr weder auf dein Landt noch im afser sterben werdet. Stimmt das mit dein tiberein, wat Ohr gehört habt-« »Ja, gewissermaßen trifft ed zn Aber steht da denn nicht geschriebenl daß ich ein reicher Mann werde. « »Ach nein, geftrenger Herr," ant H wartete Knlfög .dao steht niemals ir der Händ eines Menschen« . aber dann?« «8n seinem Kopf; denn ich bin fes überzeugt, daß ed nur auf nno feldet ankommt, was and nnd wird. Adel hier find wir am iel. Reitetfesi er's Dorf nnd laßt erde und Mann chaften rasten, vergeßt aber nicht nsgnck zu halten, in wischen will il sehen, was ich in ahrnng bringet kann. « . . . Es mochte ungefähr zwei Uhr dat Nachts fein, ale die Gioagen in einen roßen Walde anlangten. Ein scharsei ardwind jagte die Wolken tiberdn dunklen Himmel, hin nnd wieder kan ein einzelner Stern znni Vorschein Diedmal entging Soend seiner einden nur durch einen Zufall, dein s ianheiiner war n weit westlich ep en, nnd Oberst parte, der die r folgung auf dem nptwege begonne hatte, war ihm f auf der anderer Seite vor-ane. Svend sog nun mitten zwische ihnen weiter, indeni er, wohl bekannt mit allen Richtungen nnd Stegen· si fteta in der Nähe der Wälder r ten suchte, die ihm das siche lt rfteck gewährten. Vier beritteni Gängen begleiteten den Schlitten; wei von ihnen folgten in einer Ent fernung von einem Büchsenschuß, dir anderen ritten ebenso weit vereint Sobald sie den Wald erreicht hatten« alnnte Sand den Schrei einer Enli n. , als Heichen ftir feine Leute, datn iet ft..! nnd stieg ab. Zufrieder ickte er nrn fleh- «.:"..d rief Ob dam leise zu: »So weit wären wittert nnd ich denke, wir haben die schlimmst( Strecke inter unt-· Jetzt wollen wii und die sei-de nnd ein wenig verntichi tern, ehe wir weiter reiten »Wenn wir nur erst tiefer in des «W(·-s-« MW wart ist-mäs, wies ee tan- ihnen gehen,« erwiderte Id, .dort erwartet nnd send mit einem frischen Pferd-« Hierauf holte er seinen Onerfack heraus und legte ihn auf den Hi ch. Svend nnd Jb hielten ihre ahl zeit ab, von den übrigen dongen erblickte man nichts. Nachdem der « Eulenschrei sie benachrichtigt hatte, daß der Schlitten Halt machte,z en sie « sich mehr an den Rand des lded zurück nnd warteten dort, nach allen Seiten spähend nnd lauschend. T Der Ort, wo Soend und Jb Rast machten, war eine Lichtnng im Walde, ! die durch das Fallen von Bäumen ent T standen war. Ein schmalen ziemlich E unweglanier Steg führte von hier aus quer durch den Wald. Zu beiden Seiten standen die Baume so dicht und waren ’- so niitHimbeerbiifchem Dornengestriip « und Bromdeerranlen verwachsen, dag l man lich nur rnit Mühe hindurchdriins « gen konnte. In einer iemlichen Ent « fernung wurde dieser eg von einem E breiten Graben gelreuzt, itder den die T Holzhauer eine Brücke and Baumstäm 1 men gelegt hatten. »Nun, in Gottes Namen,« sagte Svend, indem er sich erhob. »Trinl ’ Du den Nest auo der Flasche-, sb, und ’ laß nnd ausbrechen Tit sitzt heute « Abend io still und grübelnd dal« »Ich denle an den Schmied Admira, detn wir vorhin begegneten. Wenn der » uns nur keinen Streich spielt; er stand nnd sprach mit einem lchwediichen Nei ter, und mir war es, als sähe er und so neugierig nach, als wolle er gern « wissen, was wir aufdem Schlitten mit unsoliihrtenR s. -—4 - D» --.L »..L -..k! 1.4 sclcllh cllølqcclc Wall-) squsthl lich, »er kann uns in unserer Jäger tracht nicht erkennen, und in schlimm sten Falle würde es zu spat sein, bis er ’ Bescheid nach dem Schlosse geschickt hat und die Leute auf unsere Spur « bringt«-· « .Er hat es nicht gut mitDiriut Sinne, Svend, feit der Zeit, als Du ihn bei der Wilddieberei abfaßteft.» »Du-rein muß ich mich finden! Sieh Du ietzt nur zu, daß wir weiter kom men.« Sie iturnten das Pferd auf und nah rnen P as auf dem Schlitten. Irrt selben Augenblick erklang ein « longgezo ener Eulenschrei durch den Wall-. vend stutzte. Dieser Schrei wurde gleich darauf von der entgegen gesetzten Seite wiederholt, und noch ehe das Echo oerhallt war, fiel ein Schuß. Man harte Pferdegetrappel Unten auf dem Wege und zwei von den ausgeftellten Wachtpasten kamen auf den Schlitten zugesprengt. »Die Schweden sind hinter uns beri« schrie der eine, sobald er die rich ’ tung erreicht hatte. »Es gilt so schnell wie möglich vorwärts zu kommen. Sie reiten außerhalb des Waldes an der Decke entlang und haben einen Weg - weiser bei fich.« sb stand wie versteinert da und starrte Svend an. .Wie viele Reiter hltest Du, Tarni-« fragte Soend, der eine gewöhnliche Ruhe und Ueber legenheit wiedergewonnen hatte -ES waren zwölf Mann außer dem Wegweiser.« .Wae bedeutete denn der Schrei, den wir von vorneher vernahmen?« « fragte Spend. »Ich höre unsere beiden Leute korn tnen,« fliisterte sb, der das Ohr lau E schend auf den Boden gelegt hatte. Als er fich erhob, iauten die beiden « Reiter von der entgegengesehten Seite T in starkem Galopp daher ejagt und hielten ihre dampfenden serde vor ’ denISchlitten an. Gent-Wo ivley Gegen un eztefer an o« Pflanzen las en sich Cigarrenfrutni mel sehr gut oerwerthen. Gehorig ge trocknet, gedörrt und getrieben oder auf einer abgiingigen Bohnen- oder Pfef ferntiihle zermahlety liefern dieselben ,- werthvollen Tabaisftaub ur Vertret . bng der Erdlehe und onsti er Pflan . gnschitdlinge. Das ufb ngen des taubes aus die Pflanzen findet am . « besten statt,wenn dieselben bethaut sind, weil er dann besser hangen bleibt, als 1 wenn die Pflanzen vorher begoffen werden. m-s,—-.tt » « m s quuullsuu ve( VII-lossc chirre. Man ischnalle nnitchst die E eile auseinander nnd wasche sie rnit te st einer Bürste mit Was er nnd Seife. Ein weni Terpentin oder Sen-in nimmt al e harzi en Theile gnug, welche die Seise ca chentsernt. ann ern-arme man das Leder, nnd sobald es trocken ist, bestreiche man es J mittelst eines Pinsels oder Lappens « mit Klanensett. Schließlich hängt man das Geschirr an einem warmen Ort zum Trocknen ans ; Das Gewicht eines gesun - den Menschen. Wie viel der Mensch wiegen soll, wenn er He nnd . ist, das hat der Berliner hykie n sche z Verein in eine leicht verstand iche Jot , mel gebracht: Bei einer Körpetliinge von 150 Eentimetem betrii t das Nor . malgewicht 60 kilogrammo I Cent , ner; es wächst dann mit jedem Centis meter Isrperliin e um ein sit amm. Danach wiegt «Nornial- errich . io viele Ailo ramm, als er Zentimeter til-er einen V eter long ist. Es kann . sich’s Feder also bequem ausrechnen, wie vie er wiegen soll. Wiegterabers wirtlich etwas mehr oder etwas weni , xo thut auch das nicht viel. Fühlt! ich ek Mensch gen-un in ek scheue-I , oh, nnd lebt er vernünftig, dann« thut’s ihm anch nichts, wenn er etwas M oder weniger wiegt als der »Hier-l AMICI »Mein-innige rede Gebrauch-. Ja sum nagt an Jedermann eine Laterne, die bei agi nnd Nacht an seinem Gürtel hangtJ Sie gleicht einer flachen Schachtel-s eded Ende derfelben ist mit einer Art - n Falten liegendem Papier verbunden, das ausgezogen die Laterne bildet.J Gleichzeitig führt der Japaner einei kleine ehltndersarmige Büchfe voll( Kerzen mit fich heraus-Eine kleine1 tragbare Apotheke mit einein halben Dutzend kleiner Gefäße, ein Fächer, eine Pfeife und ein lurzed Schwert gehören ferner zu feiner Alltagdauds riiftung. Der Gürtel eines Japaners lft deshalb ein fehr wichtiger Theil eined Anzuger. Seine Sandalen be ehen and einer Sohle mit einem Wollenfaden am Vot·derende, durch den die große Zehe gesteckt ist, um die fußbelleidnng—alfo eine Art Pantof e irr-zu halten. Sein Kopfliiien be« teht and einem Rahmenbau aus Fisch bein oder einer ähnlichen Substanz, ) der für den Nacken pasfend gemacht ift. Das geschieht, um feinen fson nicht in Unordnung kommen zu la en, denn fein Haar wird nicht alle Ta e frisch igernachy deshalb muß er daran achten, sdasselby in eineslechte vereinigt, zu zfchanem wahrendWer Kopf fonst glatt »abge choren ift.-Die reichen Japaner ifchi en ihre Kinder in lfehr einfacher HKleidung nach der Schn e, damit fich Jdie armeren Kinder ihrer dürftigen i Kleidung nicht zu fchiiuieu brauchen. F Die Rande der Hunde ent steht durch Anfteckung und wird durch eine Milbe hervorgerufen, welche fich in die Haut eingriibt, in diefer lebt nnd Hfich vermehrt· Zur Behandlung wer den die Thiere zuerst geschoren nnd dann mittelst eines warmen Seifen Hbades nnd einer fcharfen Bürste gründ lich gereinigt und von allen Borlen Hund Schorfen befreit. Als ungefähr :lichfted Mittel ist eine Salbe, welche Hand Kreolin und grüner Sei e zn glei kchen Theilen besteht und tilgt ch einmal Jeingerieben wird, zu empfehlen. Bei Janagebreiteter Rande darf aber niemals fmehr old ein Drittel des ganzen Kör iners eingerieben werden. Außerdem ;lann der Holztheer (reiner Halzsseey Hader Holztheer und Spiritue zu glei Jchen Theilen gemischt) benuut werden. f Geschwindigkeit des Mel Hle n d. Die Milchaudbente fteht in Be Iziehung zu der Geschwindigkeit, mit »we!cher dad Melken vorgenommen jwird; ed ift nicht gleichgiltig, ob das iEnter rascher oder langfamer zur Ent- » Eleernng kommt. Je schneller das Euter i Heer gemollen wird, desto günstiger! Twird das Milchergebniß fein nnd zwar ! Inamentlich hinsichtlich der Gewinnung i feiner fettreichen Milch. Befondera ’ ifind deshalb bei größerem Viehftande alle langen Unterredungen des Weil-« personald während des Meilene nicht am Platze, weil hierdurch die Aufmerk famleit zu sehr vom Geschäft hinweg gezhgen und die Arbeit verzögert wird, und man fo in doppelter Beziehung Schaden leidet. Bindi ..«.«.«. ’··:v«ti. cosömsnxshwkxp .· F t" « " I. za csss Zu L« · WT·"I·I""J"TbiZi-jjjjdon. Lduoßul und Man Praktizikt in allen Gerichten. Grundeigenthumsgeschäfte und Collektio nen eine Spezialität Mehl-GIntterhnnIlnng Idam xxxmbach . Alle Zotten Weg-n- No gen- Evens unt Buch-Indem ehLM e,00m ni-. Ile seien frischen steten-seiten Samen-Buchweizen zu oerknnienk DWIWOIOW s-» Esng III-s — o um Opeiintsckemsspn nah stufh cit. Am Montag den s. Dämme und jeden Montag danach bis auf eiteees, spät-o die Butllngton Umkreise-Villers nach B«ufh. Tote-, verkaufen für II Press. Tücken sind gültig für W Tage. Thos. Connor. --W---.-.· staunst-n time-nie u. may states-new Jeden kenne-im läßt die Burlington einen Tour-new las-sagen laufen nach Salt Late, san ennciseo und Los Augen-, der Lineoln um I 115 Nachmitths verläßt. Diese Cis-entsinnen werden persin ich gefüh von einem In eitellten der Ort-tin tont Grund Island nsscgieke können d rette Verbindung naschen vcz Inton- und Haft ings. hos.Epnnot. Z ; nckofmånn se Ost-» Dissens-stauen Hy 'VL««--.F»» :." «’ ( : » Alle Soktm Sätge zu niedrigsteu Preisen Mcinbalsmmren auf's Beste besorgt« Alle in die Brauche Zehn-s- Ykiclzenbestattets schlagend-u Vesokgmmm ausgefuh t· M l Neue Prämis. A Ideal-tin sum-Im Sein Leben und feine öffentlichen Dienste von p. II. Dass-san. übersest von Julius Wützbatger. Wir Alle wissen, wer Lineoln war und was ei- sük seinVaterland gethan und wenn wie auch mit feinen Thaten bekannt sind, wenn wie auch häufig Beuchstilcke aus feinem Leben aelesen haben, so giebt es doch Viele unter ung, die nach nicht in dein Besitze eines Werkes sind, welches das Leben unseres Märtyrer-Präsiden ten von seiner Geburt bis zu feinem Tode beschreibt. 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